DE2842087A1 - Ueberzugs- und klebstoffpraeparat - Google Patents
Ueberzugs- und klebstoffpraeparatInfo
- Publication number
- DE2842087A1 DE2842087A1 DE19782842087 DE2842087A DE2842087A1 DE 2842087 A1 DE2842087 A1 DE 2842087A1 DE 19782842087 DE19782842087 DE 19782842087 DE 2842087 A DE2842087 A DE 2842087A DE 2842087 A1 DE2842087 A1 DE 2842087A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- preparation according
- coating
- resole resin
- phenolic resole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D161/00—Coating compositions based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D161/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C09D161/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G8/00—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C08G8/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes
- C08G8/08—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes of formaldehyde, e.g. of formaldehyde formed in situ
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J161/00—Adhesives based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J161/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C09J161/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L101/00—Compositions of unspecified macromolecular compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2666/00—Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
- C08L2666/02—Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L57/00—Compositions of unspecified polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wärmehärtende Klebstoff-
und Überzugsmassen bzw. -präparate, insbesondere auf
wärmehärtende Massen, die feste Harze umfassen, welche ohne Zugabe von Aushärtungs- oder Vernetzun&smitteln ausgehärtet
werden können und eine Kombination einmaliger Eigenschaften besitzen, wodurch sie zur Verwendung als Klebstoffe und Überzüge
geeignet werden.
Wärmehärtende Harze, wie Phenol-, Epoxyharze usw., werden in
in
breiten Maß allein oder/Kombination mit anderen Polymeren als Klebstoff- und Überzugsmaterialien verwendet. Früher wurden diese Materialien allgemein in flüssiger Form aufgebracht, wobei sich das Harzpräparat in einer Losungsnittellösung befindet, die getrocknet werden muß oder eine Flüssigkeit ist, die vor der Aushärtung durch Wärmeanwendung geliert werden muß. Um aus
breiten Maß allein oder/Kombination mit anderen Polymeren als Klebstoff- und Überzugsmaterialien verwendet. Früher wurden diese Materialien allgemein in flüssiger Form aufgebracht, wobei sich das Harzpräparat in einer Losungsnittellösung befindet, die getrocknet werden muß oder eine Flüssigkeit ist, die vor der Aushärtung durch Wärmeanwendung geliert werden muß. Um aus
909813/1071
ökologischen und wirtschaftlichen Gründen die Notwendigkeit von
Lösungsmitteln zu eliminieren oder die mit dem Gelieren eines flüssigen Überzuges verbundenen Probleme zu vermeiden, wäre
die Erzielung wärmehärtender Harze äußerst wünschenswert, die entweder als Pulver mit 100 % Feststoffgehalt oder in Filmform
als lagerbeständige Ein-Pack-Materialien vorliegen, die als Klebstoff- und Überzugsmaterial verwendet werden können und
die folgenden Eigenschaften liefern:
1.) Helle Anfangsfarbe und Möglichkeit, zu Pastelltönen
pigmentiert zu werden.
2,) Gute Farbstabilität, selbst bei Erhitzen und unter UV-Licht.
3.) Geringer Gehalt an extrahierbaren Materialien mit der damit verbundenen Fleckenbildung poröser Substrate.
A.) Stärkere Haftung auf Metall- und Nicht-Metallsubstraten, insbesondere bei erhöhten Temperaturen.
5.) Lagerfähigkeit über längere Zeit ohne Sintern oder Agglomerieren.
6») Angemessene Fließbarkeit und Oberflächenbenetzungseigenschaf-"ten
zur Bildung eines relativ einheitlichen und kontinuierlichen Überzuges über ein Substrat einschließlich von Erhöhungen und
scharfen Kanten.
7») Fähigkeit zur schnellen Aushärtung in den unschmelzbaren, zähen Zustand durch Erhitzen auf eine gewählte Aushärtungstemperatur.
909813/1071
Die meisten, bisher zur Herstellung geeigneter Klebstoff- und Uberzugsmaterialien verfügbaren, "einstufigen" Phenol-Formaldehyd-Harze
auf der Basis von Phenol oder substituierter Phenole, wie Cresol, Butylphenol, Octylphenol usw., oder deren Mischpolymerisaten,
stellen nicht alle oben aufgeführten Kriterien zufrieden. Gewöhnlich besitzen sie z.B. eine dunkle Anfangsfarbe und geringe Stabilität und zeigen Probleme durch Farbaüsbluten.
Weiter sind reaktionsfähige Harze mit einem ausreichenden Maß an Methylolgruppen für ein gutes Vernetzungsanspre-
Präparaten in chen weich oder sogar flüssig und daher zur Herstellung vcr/Pulverform
ungeeignet. Weiter sind wärmehärtende Harze bekannt, die durch Reaktion von Bisphenol-A und Formaldehyd hergestellt
werden; vgl. z.B. die US PSS 1 225 748, 1 614 172, 1 637 512, 1,873,349; 1,933,124; 1,948,469; 1,970,912; 2,017,877;
2,031,557; 2,050,366; 2,059,526; 2,070,148; 2,079,210;
2,079,606; 2,169,361; 2,279,526; 2,389,078; 2,464,207; 2,522,569; 2,621,164; 2,623,891; 2,667,466; 2,854,415;
3,000,847; 3,024,285; 3,080,331; 3,159,597; 3,211,652; 3,264,266; 3,390,128; 3,586,735; and 3,644,269.'
Obgleich verschiedene Reaktionen von Formaldehyd mit Bisphenol-A beschrieben sind, gibt es keinerlei Erwähnung eines Harzes
oder eines dieses enthaltenden Präparates, das alle oben genannten Kriterien aufweist. Häufig wurden aus diesen Reaktionsteilnehmern (2-Stufen)-Novolakharze beschrieben, die gewöhnlich
als klebrig machende Mittel in Klebstoffen vorgeschlagen wurden. Die in der Literatur beschriebenen (1-Stufen)-Resolharze werden
gewöhnlich als Lack in Lösungsmittelsystemen vorgeschlagen; es gibt jedoch keine derselben in fester, zur Verwendung als
909813/1071
"Pulver"-Überzug oder -klebstoff geeigneter Form, und zwar
aufgrund ihres Sintern oder Agglomerierens.
In der US-Anmeldung Ser.No. 757 061 vom 5. Januar 1977 wird ein Reaktionsprodukt aus Bisphenol-A und Formaldehyd beschrieben,
das nur bei der Herstellung von "einstufigen" Formpräparaten verwendet wird, die besonders bei der "warmrunner"
Spritzgußverformung geeignet sind. Die dortigen Harze haben laut Angabe verbesserte Farbeigenschaften, und von den
daraus hergestellten Formpräparaten wird gesagt, daß sie gute Spritzgußverformungseigenschaften und ein gutes Ansprechen für
eine Vernetzung haben; die Herstellung von Harzen, die die oben beschriebenen Kriterien von Klebstoff- und/oder Uberzugspräparaten
zufriedenstellen, ist jedoch nicht beschrieben.
Die vorliegende Erfindung schafft nun ein Überzugs- und Klebstoffpräparat
aus einem festen phenolischen Resolharz mit einer Gelzeit zwischen etwa 150 und 250 Sekunden bei 1500C, das das
Reaktionsprodukt aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (im folgenden
als Bisphenol A oder Bis-A bezeichnet) und Formaldehyd bei einem Mol-Verhältnis von etwa 2,11 bis etwa 2,64 Mol Formaldehyd
pro Mol Bisphenol A in Anwesenheit einer katalytischen Menge eines Kondensationskatalysators aus der Gruppe von Alkalimetallhydroxiden,
Bariumoxid und Bariumhydroxid bei einer Temperatur von mindestens etwa 700C, angesäuert auf einen
pH-Wert von etwa 3 bis 7,0 und dehydratisiert, ist.
909813/1071
Es wurde gefunden, daß das erfindungsgemäße phenolische, feste Resolharz hellfarben und farbstabil ist, eine verbesserte
Wärmebeständigkeit und gegenüber vielen verschiedenen Substraten verbesserte Hafteigenschaften bei hoher Temperatur zeigt
und als Klebstoff- und Überzugspräparat mit 100 % Feststoffgehalt und ausgezeichneter Lagerfähigkeit geeignet ist, wenn
es in Pulverform hergestellt ist; gegebenenfalls kann man es auch als Klebstoff- und Uberzugspräparat in Lösungsform
verwenden. Weiter zeigt das Harzpräparat ein ausgezeichnetes Ansprechen auf Aushärtung ohne die Notwendigkeit von Katalysatorzusätzen,
und es kann mit einem oder mehreren anderen, reaktionsfähigen Polymeren zur Herstellung von Präparaten gemischt
werden, die für einen noch breiteren Verwendungsbereich geeignet sind.
Geeignete erfindungsgemäße, feste, phenolische Resolharze mit einer Gelzeit zwischen etwa 150 und 250 Sekunden bei 150°C.
sind die Reaktionsprodukte aus Formaldehyd und Bisphenol-A bei
einem Mol-Verhältnis zwischen etwa 2,11 und 2,64 Mol Formaldehyd pro Mol Bisphenol-A in Anwesenheit einer katalytischen
Menge eines Alkalimetallhydroxid-, Bariumhydroxid- oder Bariumoxidkatalysators.
Es ist wesentlich, daß die Reaktionsteilnehmer Formaldehyd und Bisphenol-A in einem MoI-Verhältnis zwischen 2,11 und 2,64 Mol
Formaldehyd pro Mol Bisphenol-A vorliegen. Geringere Formaldehydmengen führen zu einem Reaktionsprodukt mit ungeeigneterem Aushärtungs-
oder Vernetzungsansprechen, und größere Formaldehydmengen ergeben ein unzweckmäßig hygroskopisches Produkt, das
909813/1071
außerdem einen unangenehm starken Aldehydgeruch hat. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktion zwischen Formaldehyd und Bisphenol-A
durch Mischen derselben mit einer katalytischen Menge eines Alkalimetallhydroxid-, Bariumhydroxid- oder Bariumoxidkatalysators
erfolgen sollte, so daß die Reaktionsmischung einen pH-Wert von etwa 8 bis etwa 10 hat. Zur Erzielung eines
pH-Wertes in diesem Bereich sollte der Katalysator in Mengen von etv/a 0,005 bis etwa 0,2 Äquivanten Hydroxyl, d.h. OH^"" ,
pro Mol Bisphenol-A verwendet werden. Weiter wurde gefunden, daß die Reaktionsmischung anschließend mit einer Säure behandelt
werden muß, um den pH-Wert der Harzlösung unter etv/a 7, zweckmäßig
auf etwa 3 bis etwa 6,5, vorzugsweise zwischen 4 und 5, zu verringern. Die bevorzugten Säuren sind Mineralsäuren, wie
Schwefel-, Phosphor-, phosphorige Säure bzw. andere Säuren des insbesondere fünfwertigen Phosphors usw., und Carbonsäuren, wie
Milch-, Zitronen-, Trichloressig-, Monochloressig-, Oxalsäure
usw. Die zur Neutralisation besonders bevorzugten Säuren sind Phosphor-, Schwefel-, Milch- und Zitronensäure.
-halb aus Bisphenol-A und Formaldehyd bei einer Temperatur unter/einer
schnellen Kondensation erreicht und dann unter Rühren auf Kondensationstemperatur gebracht. Gewöhnlich betrugt die Reaktionstemperatur mindestens 800C, vorzugsweise etwa 90 bis 1000C,
obgleich in manchen Fällen, insbesondere bei Verwendung höherer Katalysatorverhältnisse, auch etwas niedrigere Temperaturen,
z.B. bis zu etwa 70°C, angewendet werden können. Die Temperatur wird vorzugsweise geregelt, indem man die Reaktion unter
vermindertem oder atmos.-.phärischea Druck bei Rückfluß durchführt. Die Reaktion wird fortgesetzt, bis das gewünschte
909813/1071
Reaktionsmaß erreicht ist, was von etwa 30 Minuten bis zu einer Stunde oder langer dauern kann. Gewöhnlich wird das Maß an Reaktion
durch die beabsichtigte Gelzeit bestimmt.
Nach Beendigung der Anfangsreaktion wird das Produkt mit Säure auf einen pH-Wert unter etwa 7 neutralisiert, dann von Wasser
und nicht umgesetzten Materialien durch Erhitzen auf mindestens 800C, vorzugsweise auf etwa 90 bis 1000C, befreit, und
das Erhitzen wird unter mild sauren Bedingungen fortgesetzt, bis das Harzprodukt so weit polymerisiert ist, daß es eine Gelzeit
zwischen etwa 150 und 250 Sekunden bei 1500C. hat.
Das hergestellte Harz ist nach dem Abkühlen hart und kann in einer Hammermühle oder einer anderen bekannten Mahl- oder PuI-verisierungsvorrichtung
zu "Pulver"-Form vermählen werden, die sich unter normalen Lagerungsbedingungen für wesentlich mehr
als 6 Monate als stabil erwiesen hat. Weiter sind die Harze, die gewöhnlich eine Viskosität nicht über etwa 50 centistoke
bei 25°C (bestimmt als 35 gew.-96ige Lösung in Äthanol) haben,
in den meisten polaren organischen Lösungsmitteln sowie aromatisch-oxygenierten Lösungsmittelmischungen löslich, Jedoch
relativ unlöslich in aliphatischen Lösungsmitteln.
Die erfindungsgemäßen Harze sind durch eine relativ enge Molekulargewichtsverteilung
und ein niedriges Molekulargewicht gekennzeichnet. So ist z.B. die "Polydispersität" dieser Harze
niedrig, und zwar zwischen etwa 1,5 oder etwas niedriger bis etwa 5 oder etwas höher. Meist liegt die "Polydispersität",
die das Verhältnis von gewichtsmäßigem durchschnittlichem Molekulargewicht
zu zahlenmäßigem durchschnittlichem Molekular-
909813/1071
gewicht ist, bei etwa 1,7 bis etwa 3· Das Harz ist gewöhnlich eine Mischung aus Dimeren, Trimeren und Tetrameren als vorherrschende
Komponenten und enthält eineiMethylolgehalt, der zum Kondensieren während der Aushärtungsreaktion fähig ist.
Die erfindungsgemäßen Klebstoff- und Überzugspräparate, die als wesentlichen Bestandteil das oben beschriebene, feste, phenolische
Resolharz enthalten, können in "Pulver"-Form mit 100 % Feststoffgehalt oder gegebenenfalls in Lösungsform hergestellt
werden.
Zur Herstellung von Präparaten mit 100 % Feststoffgehalt können
die verschiedenen Formulierungen bei einer Temperatur zwischen etwa 80 bis 14O°C. auf einem Zwei- oder Dreiwalzenstuhl, in
einer Strangpresse oder ähnlichen Zwillingsschraubenmühle schmelzgemischt werden. Die Schmelzmischung kann zu einem Film
oder auf einen Bandträger stranggepreßt werden. Zur Herstellung des Präparates in Pulverform kann die Mischung in einer Hammermühle
gemahlen oder bei verminderten Temperaturen durch Verwendung von Trockeneis oder flüssigem Stickstoff pulverisiert
(cryogen vermählen) werden. Pulverformen der erfindungsgemäßen Präparate erhält man auch durch Sprühtrocknung oder Koagulierung
einer Formulierung aus einer niedrig siedenden Lösungsmittellösung. In manchen Fällen brauchen die Bestandteile der Formulierung
nicht geschmolzen oder in Lösung gemischt werden, sondern sie können kalt zu Pulvern gemischt werden.
909813/1071
Gegebenenfalls können die Klebstoff- und Überzugspräparate in Lösungsform hergestellt werden, wobei der wesentliche, feste,
phenolische Resolharzbestandteil in den meisten polaren organischen Lösungsmitteln oder aromatisch-oxygenierten Lösungsmittelmischungen
löslich ist.
Wie für wärmehärtende Harzüberzugs- und -klebstoffpräparate typisch, so können die erfindungsgemäßen Präparate mit verschiedenen
Bestandteilen, wie Füllern, Pigmenten, Fließkontrollmitteln, Tonen, Egalisierungsmittel usw., zur Modifizierung des
Klebstoff- und Uberzugsverhaltens, der Eigenschaften und Farbe nach Wunsch gemischt werden. Bestimmte Füller, wie Kieselsäuren
oder silanbehandelte Kieselsäuren und Tone haben sich auch als wirksame Zusätze erwiesen, die ein Zusammenbacken oder Sintern
der aus den erfindungsgemäßen Mischungen hergeleiteten Pulver inhibieren. Derartige Füller und Zusätze werden in den für das
besondere Material und den beabsichtigten Zweck üblichen Mengen verwendet.
Bekanntlich enthalten Überzugspräparate zweckmäßig ein Egalisierungsmittel
zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften des Überzugs sowie der Benetzung der zu überziehenden Substrate.
Dabei wurde gefunden, daß bestimmte Arten von organischen, fließbaren Silicon-Mischpolymerisaten, die Siloxan-Polyoxyalkylen-Blockmischpolymerisate
mit einem Gehalt an Dimethylsiloxan-
("leveling agents")
einheiten sind, als Egalisierungsmittel/in den erfindungsgemäßen
Überzugspräparaten besonders bevorzugt, werden. Solche bevorzugten
Egalisierungsmittel sind die als "Silicone L-5340" und
"Silicone L-75"^von der Firma Union Carbide Corp. im Handel
erhältlichen fließbaren Silicone.
. 9098.13/1071
AS
Obgleich die erfindungsgemäßen Überzugs- und Klebstoffpräparate mit den hier beschriebenen, festen, phenolischen Resolharzen
als einziger Harzkomponente hergestellt werden können, kann die Formulierung dieser Präparate, in welchen das genannte feste
phenolische Resolharz mit einem oder mehreren reaktionsfähigen Polymeren kombiniert ist, zu Materialien mit einer noch größeren
Vielzahl von Eigenschaften führen. Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Bisphenol-A/Formaldehyd-Resolharze mit Polymeren
verträglich und verwendbar sind, die reaktionsfähige Endgruppen und/oder anhängende reaktionsfähige Gruppen entlang der
Polymerkette enthalten. Typische geeignete Gruppen enthalten ein aktives Wasserstoffatom, wie z.B. Carboxyl-, Hydroxyl-, Amin-,
Amid-, Methylol- oder Mercaptogruppen. Weiter geeignet sind Gruppen, wie Anhydride, Epoxide und Imine. Polymere, die solche
Gruppen enthalten und mit dem erfindungsgemäßen, festen, phenolischen Resolharz verträglich sind, umfassen Phenoxyharze, Epoxyharze,
Polyurethane, Polyamide, Polyester, Polyäther, Vinylchloridmischpolymerisate,
Acry!mischpolymerisate, Vinylacetatmischpolymerisate
usw. Das Verhältnis von phenolischem Resol-
verwendbarem
harz zu funktionellem/Polymer kann in weiten Grenzen variieren und hängt gewöhnlich von den gewüschten Eigenschaften ab.
Die Überzugs- und Klebstoffpräparate können nach irgendeinem
bekannten Verfahren aufgebracht werden. Pulverklebstoffe oder -überzüge können durch elektrostatische Sprühverfahren auf Substrate
aufgebracht werden, die eine relativ kleine Teilchengröße (z.B. ^50 mesh, US Sieb) erfordern. Größere Teilchengrößen
sowie kleine Teilchen können nach dem Gravurwalz-, Wirbelbett-,
909813/1071
Al
Sieb- oder Vorhangüberzugsverfahren aufgebracht werden. Ein Vorschmelzen des pulverisierten Harzes für sehr kurze Zeit
zwecks Anhaftung an Substrate erlaubt gegebenenfalls später ein Zusammenfügen von Teilen. Die Aushärtung der festen, phenolischen
Resolharze erfolgt schnell durch Erhitzen auf etwa 14O°C. oder mehr.
Lösungspräparate können durch Aufsprühen, Eintauchen, Vorhangüberziehen,
Walzenüberziehen usw. aufgebracht und durch Erhitzen auf 14O°C. oder mehr schnell ausgehärtet werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken. Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentangaben Gew.-Teile und Gew.-%.
Bisphenol A 6 000
Formaldehyd (40 %Lg) 4 620
wässriges Natriumhydroxid (25 %ig) 72
In einen mit Kühler, Rührer und Temperaturaufzeichnungsvorrichtung
versehenen Reaktor aus rostfreiem Stahl wurden 6 000 g (26,4 Mol) Bisphenol-^ , 4 620 g (61,6 Mol) einer 40 gew.-#igen
wässrigen Formaldehydlösung und 72 g (0,45 Mol) einer 25 gew.- n wässrigen Natriumhydroxidlösung gegeben. Die Mischung
wurde unter einem Vakuum von 127 bis 152 mn Hg auf 950C. erhitzt
und 30 Minuten unter Rühren auf 95°C. gehalten, wobei 0,12 g eines Antischaummittels (als "UCC Silicone R-^'^von der
Union Carbide Corp. im Handel erhältlich) zugefügt wurden. Dann wurde die Reaktionsmischung auf 700C. abgekühlt, und es wurden
36 g einer 4i-#igen Phosphorsäurelösung zur Reaktionsmischung
909813/1071
AU
der
zugefügt,wodurch/pH-Wert auf 6,0 eingestellt wurde. Dann wurde der Reaktion, einem Vakuum von 686 mm Hg unterworfen, um Wasser aus der Reaktionsmischung zu entfernt. Die Wasserentfernung wurde fortgesetzt, wobei der Reaktionsinhalt auf 95°C. erhitzt wurde, bis eine Gelzeit einer Probe auf einer heißen Platte von 156 Sekunden bei 15O°C. erreicht war. Dann wurde der Reaktioninhalt in Harzpfannen geleert, zur. Unterbrechung weiterer Kondensationsreaktionen abgekühlt und in Klumpen zerbrochen. Das erhaltene feste Harze sinterte bei Zimmertemperatur nicht und war von sehr heller Farbe.
zugefügt,wodurch/pH-Wert auf 6,0 eingestellt wurde. Dann wurde der Reaktion, einem Vakuum von 686 mm Hg unterworfen, um Wasser aus der Reaktionsmischung zu entfernt. Die Wasserentfernung wurde fortgesetzt, wobei der Reaktionsinhalt auf 95°C. erhitzt wurde, bis eine Gelzeit einer Probe auf einer heißen Platte von 156 Sekunden bei 15O°C. erreicht war. Dann wurde der Reaktioninhalt in Harzpfannen geleert, zur. Unterbrechung weiterer Kondensationsreaktionen abgekühlt und in Klumpen zerbrochen. Das erhaltene feste Harze sinterte bei Zimmertemperatur nicht und war von sehr heller Farbe.
EXne Probe des Bisphenol-A/Formaldehyd-Harzes von Beigiel 1
wurde bei 20°C. in einer Hammermühle zu einem Pulver von 100 mesh vermählen, das elektrostatisch auf geätzte Aluminiumplatten
von 1|5 und 0,5 mm aufgesprüht wurde. Die Metallplatten
wurden zum Schmelzen des Harzpulvers 1 Minute in einem Ofen auf 1770C. erhitzt. Die 1>5 mm Aluminiumstücke wurden
20 Minuten bei 177°C unter 2,1 kg/cm Druck verbunden, um
Verbindungen für einen Überlappungsschertest zu bilden. Die 0,5 mm Aluminiumplatten wurden zur Herstellung von Testproben
für die Abpellfestigkeit 20 Minuten bei 177°C unter 2,1 kg/cm an Leinwand (Wehrmachtssegeltuchs, 10 oz.) gebunden.
Die folgende Tabelle 1 gibt die festgestellten Bindefestigkeiten:
909813/1071
Haftfestigkeit (Durchschnitt von je 3 Bestimmungen)
Überlappung- 2 180° Abnellf estig-.
scherfest;k^/cm keit;k^/cm Breite
Zimmer- 10O0C. Zimmertemperatur temp.
1,5 mm Aluminiumplatten 134,4 115,5
0,5 mm Alumin.platten/Lein- 1»52
Abpellfestigkeitstest Der Leinwandstreifen wurde in einer
Zugtestmaschine in einem Winkel von 180 bei einer Trennungsgeschwindigkeit
von 5 cm/min abgezogen ·
Beispiel 3
Es wurde das Bisphenol-A/Formaldehyd-Harz von Beispiel 1 verwendet.
Eine Harzprobe wurde in Äthylenglykolmonoäthylätheracetat zur Herstellung einer Lösung mit 50 % Feststoffgehalt gelöst. Zu
40 Gew.-Teilen Lösung wurde 0,05 Gew.-Teil eines Egalisierungsmittels (als "Silicone L-5340" ^-'von der Union Carbide Corp.
im Handel) zugefügt und ein Film von 0,1 mm nasser Dicke auf phosphatierten 24 ga. Stahl gegossen. Die überzogene Platte
wurde sofort 20 Minuten bei 1770C. gehärtet, und man erhielt
einen hellfarbenen, klaren, hoch glänzenden Überzug mit ausgezeichneter Haftung am Stahlsubstrat.
Vergleichsweise wurden zwei Phenolharzlösungen, die als "BKS-2315"®
und "BSK-2620" ® von der Union Carbide Corp. im Handel sind, zur Herstellung überzogener Platten verwendet. Die
BKS-2315 Lösung (50 % Feststoffgehalt) und die BKS-2620 Lösung
(60 % Feststoffgehalt) wurden beide mit den oben beschriebenen
Silicon-Egalisierungsmittel· in Verhältnissen von 0,050 Gew.-
909813/1071
Teilen desselben pro 40 Gew.-Teile Lösung modifiziert, und auf
phosphatierte Stahlplatten wurden Filme von 0,1 mm nasser
Dicke gegossen. Die überzogenen Platten wurden sofort 20 Minuten bei 1770C gehärtet. In beiden Fällen wurde die typische, goldbraune Phenolfarbe erhalten, die wesentlich dunkler ist als bei dem aus dem Harz von Beispiel 1 hergestellten Überzug.
Dicke gegossen. Die überzogenen Platten wurden sofort 20 Minuten bei 1770C gehärtet. In beiden Fällen wurde die typische, goldbraune Phenolfarbe erhalten, die wesentlich dunkler ist als bei dem aus dem Harz von Beispiel 1 hergestellten Überzug.
Die überzogenen Platten dieses Beispiels wurden weiter getestet, wobei Testbedingungen und Ergebnisse in der folgenden Tabelle
2 aufgeführt werden.
2 aufgeführt werden.
909813/1071
Harzprobe
Tabelle Fließbeständigkeitstest
Methylethylketon; ZT*
(1 Monat)
(1 Monat)
Eisessig
ZT*
(2 Wochen) Wasser wässr.
38°C. Natrium-
38°C. Natrium-
(1000 std) hydroxid
(5 %); ZT*
(1 Woche)
(1 Woche)
Salzspray (5-%ig.wässr. Salzspray); (1000 std)
Harz von Beisp. 1
OBKS-2315
10 % Härteverlust,
erholt sich
nach Trocknen
erholt sich
nach Trocknen
keine Veränderung keine
Wirkung
Wirkung
einige
Blasen
Blasen
einige feine Blasen, keine Korrosion unter dem Film; feine Blasen
mittlere bis feine Blasen; Spur einer Korrosion
-BKS-2620
versagte quoll und
verlor Haftung
verlor Haftung
fleckig,
keine
Erholung
* ZT = Zimmertemperatur
fO O OO
- <* - 2HA2087
Es wurde das Harz von Beispiel 1 verwendet. Eine Harzprobe wurde auf einem 2-Walzenstuhl mit Silicon-Egalisierungsmitteln in den
folgenden Verhältnissen gemischt:
A B
Gew.-Teile
Harz von Beisp. 1 · 200 200
Silicon-Egalis.mittel 1 0,5 —
η " 2 . -- 0,5
Das Siliccn-Egalisierungsmittel 1 ist als "Silicone L-5340" und
das Silicon-Egalisierungsmittel 2 als "Silicon L-75"f jeweils
von der Union Carbide Corp., im Handel erhältlich.
Jede Formulierung wurde grob vermählen und dann in einer Hammermühle
bei 0 bis 100C. zu einem 100 mesh Pulver zerkleinert. Jedes pulverisierte Harzmaterial wurde elektrostatisch auf phosphatierte
24 ga. Stahlplatten aufgesprüht und dann 15 Minuten bei 1770C. gehärtet. Jede Überzugsformulierung ergab einen hellfarbenen,
glänzenden Überzug mit guter Haftung auf dem Stahlsubstrat. An den überzogenen Proben dieses Beispiels erfolgten
chemische Eintauchtests ähnlich wie in Beispiel 3, wobei man ähnliche Ergebnisse wie in Beispiel 3 im Fall des Lösungsüberzuges
erhielt, der mit dem Harz von Beispiel 1 hergestellt war. Beispiel 5
Der rostfreie Stahlreaktor von Beispiel 1 wurde mit den folgenden Bestandteilen zur Herstellung der Harzprobe A beschickt:
Bsphenol-A 6000 g (26,4 Mol)
Formaldehyd (40-%ig) 4620 g (61,6 Mol) 25-%ig. wassr.Natriumhydroxid
72 g (0,45 Mol)
909813/1 071
Die Mischung wurde 10 Minuten bei 33°C. gerührt und dann unter Vakuum (127 mm Hg) auf 95°C. erhitzt und dann 60 Minuten bei
950C. mit Rühren unter Rückfluß gehalten. Dann wurde auf die
Mischung ein volles Vakuum angelegt, und die Reaktionstemperatur
fiel auf 550C 90 g einer 4i-$igen Phosphorsäurelösung
wurden zusammen mit 0,12 Teilen eines Antischaummittels ("Silicone
R-12" der Union Carbide) zugefügt, wodurch der pH-Wert
der Reaktionsmischung auf 5,3 verringert wurde. Dann wurde der Reaktorinhalt unter Vakuum (686 mm Hg) innerhalb von
1 Stunde und AO Minuten auf 95°C. erhitzt, wobei V/asser aus der Reaktionsmischung entfernt und die Gelzeit des Harzproduktes auf
237 Sekunden bei 1500C. gebracht wurde. Das geschmolzene Harz
wurde aus dem Reaktor entfernt, zu einem Feststoff abgekühlt und dann zu Klumpen zerbrochen; die Klumpen des festen Harzes sinterten
während der Lagerung bei Zimmertemperatur nicht.
Nach dem für Harzprobe A beschriebenen Verfahren wurden mit
denselben Anteilen an Bestandteilen die Harzproben B und C hergestellt, jedoch in unterschiedlich großen Ansätzen. Harzprobe
B wurde in einem Laboratoriumsreaktor aus Glas hergestellt, und das harte Harzprodukt hatte eine bei 1500C. gemessene Gelzeit
von 218 Sekunden. Harzprobe C wurde im rostfreien Stahlreaktor einer Pilotanlage hergestellt, und das harte Harzprodukt hatte
eine Gelzeit von 230 Sekunden bei 1500C.
Die Harzprobe D wurde mit denselben Anteilen von Bisphenol-A
und Formaldehyd wie Harzprobe A hergestellt. Auch das Schema der Reaktionszeit war ähnlich wie bei Probe A, jedoch wurden
der Reaktionsmischung 5 Teile Hexamethylentetramin als Kata-
909813/1071
lysator pro 100 Teile Bisphenol-A zugefügt und die Reaktionsmischung während der Wasserentfernungsstufe nicht mit Säure
neutralisiert. Das Harzprodukt war weich (gesintert) nach dem Abkühlen und hatte eine Gelzeit von 161 Sekunden bei 1500C.
Aus jeder Harzprobe A bis D wurde eine 4O-?6ige Lösung in
Äthylenglykolmonomethyläther mit Silicone L 53^0 als Egalisierungsmittel
hergestellt und diese auf sandgeblasene Stahlplatten gesprüht, getrocknet und dann 30 Minuten bei 1770C. gehärtet.
Die aus Probe A, B und C hergestellten Überzüge zeigten alle eine ausgezeichnete Haftung an dem Metall, die gleiche Farbe und
waren glatt. Der aus Harzprobe D hergestellte Überzug hatte eine etwas dunklere Farbe, war jedoch sonst in Glätte und Haftung
ähnlich wie die aus Probe A, B und C hergestellten Überzüge.
Die Harzproben A, B und C wurden in einer Hammermühle zu feinen
Pulvern vermählen, während Harzprobe D zum Vermählen in ein
Pulver zu weich war. Die aus Probe A, B und C hergestellten, fein zerteilten Pulver wurden lange Zeit unter normaler Zimmertemperatur
gelagert; die Alterungslagerungszeit und die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
909813/1071
- 19 -
Harzprobe ursprüngl. gealterte Überzugseigenschaften nach Alterung
Gelzeit; Alterungs- Gelzeit; 40 % Feststoffe, in Anwesenheit eines
see b. 68 C. zeit see b.68 C. Silicon-Egalisierungsmittel
A 237 1 Jahr, 9 Monate 178 gute Haftung, hellfarben B 218 1 Jahr, 8 Monate 173 gute Haftung, hellfarben
C 230 1 Jahr 193 gute Haftung, hellfarben
<£> Die gelagerten Harze sinterten während der Lagerungsdauer nicht. Die aus jeder
~* Harzprobe hergestellten Uberzugslösungen lassen sich leicht aufsprühen.
Gemäß Verfahren von Beispiel 1 wurden Bisphenol-A/Formaldehyd-Harze
aus den in Tabelle 4 genannten Formulierungen bei den angegebenen Reaktionsbedingungen hergestellt.
Die Harzproben von Versuch 1 und 2 wurden.in Methylisobutylketon
zu Lösungen mit 40 Gew.-% nicht-flüchtigen Materialien
gelöst. Jeder Lösung wurde 0,1 Gew.-% SLicone L-5340 als Egalisierungsmittel
zugefügt. Eine ähnliche Lösung wurde aus dem Harzprodukt von Beispiel 1 hergestellt. Aus jeder Lösung wurden
auf phosphatierte Stahlpüatten0,125 mm dicke nasse Filme gegossen
und anschließend getrocknet und 20 Minuten bei 1770C gehärtet. Die überzogenen Platten wurden den verschiedenen, in
Tabelle 5 aufgeführten Tests unterworfen.
909813/1071
Komponenten und Reaktionsbedingungen
Bisphenol-A
Formaldehyd (40 %) wässr. Natriumhydroxid (25 %)
Phosphorsäure (85 %) Wasser
Reaktionstemp. (Anfang); 0C.
Reaktionszeit;(Anfang); std Reaktions-pH
Wasserentfernungstemp.; Dehydratisierungszeit;
End-pH
150°C. Gelzeit; see
'C.
Tabelle 4 | Versuch | 1 | 95 | 2 | 95 |
1500 g (6,6 Mol) | 1 | 6000 g (26,4 Mol) | 1 | ||
1307 g (17,4 Mol) | 9,5 | 4200 g (56 Mol) | 9 bis 10 | ||
18 g (0,11 Mol) | 55 bis 95 | 72 g (0,45 Mol) | 55 bis 104 | ||
4,5 g | 2 std | 30 g | 1 std 40 min | ||
4,5 g | 4,9 | 30 g | 5 | ||
198 | 165 | ||||
Testbedingungen
Vers.1
M erG.2
Farbe 38°C. Wassereintauchtest; 1000 std
Salzspray, 5 % NaCl, 350C.
Blasenbildung
Unterfilmkorrosion 4 Wochen in Toluol
ω4 Wochen in Methyläthylketon
ο
" 1 Woche in 5-#igem NaOH
co
-»2 Wochen in Eisessig
ausgezeichnet
keine Veränderung-
keine mittel bis fein
keine Spur
< keine Veränderung
leichte Er- Erweichung
weichung
(erholt sich)
Beisp.1
keine keine
keine Verand.
keine Veränder.
leichte Erweichung (erhalt sich)
leichtes Fleckig- keine Veränder. werden
leichte Blasen
bildung
bildung
keine Veränder.
GO 4>· ISO
O OO
Wie die obigen Ergebnisse zeigen, sind die in Versuch 1 dieses Beispiels und in Beispiel 1 hergestellten Harze in ihren ausgehärteten
Uberzugsverhalten etwa gleich. Es wurde jedoch festgestellt, daß das in Versuch 1 hergestellte Harz während der Aushärtung
eines äußerst starken, kaum erträglichen B'ormaldehydgeruch
abgab. Das ausgehärtete Uberzugsverhalten des in Versuch 2 hergestellten Harzes war in der chemischen Beständigkeit
etwas niedriger und wurde als selbstvernetzendes System als gerade noch annehmbar bewertet.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung verschiedener Egalisierungsmittel
auf der Basis flüssiger Siliconöle oder organischer Siliconmischpolymerisate auf die mit dem erfindungsgemäßen Resolharz
hergestellten Überzüge. Aus den folgenden Bestandteilen wurde eine Reihe von Lösungsüberzugspräparaten mit 40 Gew.-%
Harzfeststoff in Äthylenglykolmonoäthyläther hergestellt:
A BCDE F G • Gew.-Teile "
Bis-A/Forinaldehydharz (40 %} 200 200 200 200 200 200 200
Silicone L-5340 (Mischpolymer) 0,3 — — — — — —
Silicone L-75 " -- 0,3 —
siloxan)
Die Harzprobe C von Beispiel 5 mit einer Gelzeit von 230 Sekunden
bei 150 C. wurde zur Herstellung der Uberzugspräparate dieses
Beispiels verwendet. Die verwendeten fließbaren SO-iconmaterialien
sind von der Firma Union Carbide Corp. im Handel erhältlich.
909813/1071
24 _ 2 8 ζ. ? 087
Alle Überzugslösungen wurden auf einfache, kalt gewalzte Stahlplatten
gesprüht, 2 Minuten luftgetrocknet und 20 Minuten bei 1770C. ausgehärtet. Die durchschnittliche Filmdicke betrug 0,02
mm. Eine visuelle Untersuchung zeigte, daß die aus Formulierung A und B aufgebrachten Überzüge klar, glatt und glänzend waren.
Der aus Formulierung G ohne Egalisierungsinittel aufgebrachte
Überzug zeigte eine leichte "Orangenhauf'-Oberfläche. Die aus
Formulierung C, D und E hergestellten Überzüge zeigten zahlreiche unerwünschte Oberflächerunängel, während der aus Formulierung
F hergestellte Überzug die Substratoberfläche nicht benetzte.
Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung der eriindungsgemäßen
Bisphenol-A/Forrnaldehyd-Resolharze in Kombination mit
anderen reaktionsfähigen Polymeren zur Herstellung von Klebstoff- und Überzugspräparaten.
Beispiel 8
Beispiel 8
Zur Herstellung eines Überzugspräparates aus den folgenden Bestandteilen
wurde das Bisphenol-A-Resolharz von Beispiel 1 verwendet:
Gew.-Teile
Bisphenol-A-Resolharz 500
festes handelsübliches Bis-A- /JT\
Epichlorhydrin-Epoxyharz (EPON-1004 *o/
der Shell Chemical Co.) 500
Silicone L-75 4
Eine grob gemahlene, trockene Mischung uer Bestandteile wurde
in einer Strangpresse bei einer Trommeltemperatur von 1100C.
schmelzgemischt. Das Extrudat wurde grob vermählen und dann in einer Hammermühle bei -40°C. fein vermehlen, so daß 100 96 des
909813/1071
Materials ein 60 mesh Sieb passierten. Das Pulver wurde elektrostatisch
auf phosphatieren Stahl gesprüht und 10 Minuten bei 205°C. gehärtet. Man erhielt einen glänzenden, hellfarbenen
Überzug mit guter Haftung auf dem Substrat, der eine gute Beständigkeit gegen Salzspray (5 % Salzspray, 35°C. 1000 std)
und Eintauchen in Wasser (1000 std bei 38°C.) zeigte. Beispiel 9
Das Bisphenol-A-Resolharz von Beispiel 1 wurde zur Herstellung
eines Überzu^spräparates der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Gew.-Teile
Bisphenol-A-artiges Epoxyharz | 350 |
(Äquivalentgewicht 525) | 150 |
Bisphenol-A-Resolharz von Beispiel 1 | 20 |
Dicyandiamid | 120 |
TiO2 | 2,5 |
Silicone L-75 | |
Die Bestandteile wurden auf einem 2-Walzenstuhl bei 1000C.
echmelzgemischt, grob vermählen und dann in einer Hammermühle
bei -400C. zu einem 100 mesh Pulver fein vermählen. Das Pulverpräparat
wurde elektrostatisch auf phosphatierte Stahlplatten ' gesprüht und 15 Minuten bei 205°C. gehärtet, was einen glatten
Überzug von etwa 0,025 mm Dicke von weißer Farbe und guter chemischer Beständigkeit gegen verschiedene Lösungsmittelmaterialien
ergab. Eine 1-stündige Aushärtung der überzogenen Platten bei 2050C. gab dem Überzug eine "austern"-weiße Farbe ohne Streifen,
was eine gute Wärmebeständigkeit und Farbbeständigkeit anzeigt.
909813/1071
Das Bisphenol-A-Resolharz von Beispiel 1 wurde zur Herstellung
von Uberzugspräparaten mit der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Gew.-Teile
handelsübl.Vinylchloridharz 1,
25 % nicht flüchtige Materialien in Methylisobutylketon . 40 — —
handelsübl.Vinylchloridharz 2,
25 % nicht flüchtige Materialien
in Methylisobutylketon — 40 —
Phenoxyharz, 32 % in Cellosolve-
acetat — — 31,3
Bis-A-/Forrnaldehydharz von
Beispiel 1, 50 % Feststoffe
in Cellosolveacetat 10 10 10
Äthvlenglykolmonoäthyläther-
acetat — — 5
Zinnmercaptidstabilisator 0,1 0,1 — Das handelsübliche Vinylchloridharz 1 enthielt 83 Gew.-Teile
Vinylchlorid, 16 Gew.-Teile Vinylacetat und 1 Gew.-Teil Maleinsäure. Das handelsübliche Vinylchloridharz 2 enthielt 91 Gew.-Teile
Vinylchlorid, 3 Ge;/.-Teile Vinylacetat und 6 Gew.-Teile Vinylalkoholgruppen. Das phenoxyartige Harz ist als "EPONOL
55L-32"v*--'von der Shell Chemical Co. im Handel erhältlich. Das
Resolharz von Beispiel 1 wurde als 50-Soige Lösung in Äthylenglykolmonoäthyläther-acetat
hergestellt.
Jedes Uberzugspräparat wurde als 0,1 mm dicker nasser Film
auf phosphatierte Stahlplatten gegossen, 15 Minuten luftgetrocknet und dann 10 Minuten bei 1770C. ausgehärtet. Alle Überzüge
waren verträgliche,klare, glänzende Filme mit guter Haftung auf dem Metallsubstrat.
909813/1071
Das Bisphenol-A-Resolharz von Beispiel 1 wurde zur Herstellung
eines Überzugspräparates der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Gew.-Teile
Polyvinylbutyralharz 100'
Bisphenol-A-Harz von Beispiel 1 .100
Die Bestandteile wurden auf einem 1-Walzenstuhl 3 Minuten bei
93 bis 1050C. schmelzgemischt, dann wurde die Formulierung cryogen
zu einem 60 mesh (maximal) Pulver vermählen. Das Pulver v/urde
auf Aluminiumplatten mit Werksfinish ("mill finish") aufgebracht
und 30 Sekunden bei 2050C vorgeschmolzen. Leinwand (Wehrmachtsegeltuch,
10 oz.) wurde 10 Minuten bei 2,1 kg/cm und 177°C auf die Metallplatten beschichtet. Die Abpellfestigkeit (180°)
von 4 Proben betrug 1,6 kg/cm Breite (Durchschnitt).
Überlappungsscherteststücke wurden aus 1,5 mm geätzten AIuminiumplatten
an der 0,075 mm Leimlinie 10 Minuten bei 177°C und 2,1 kg/cm hergestellt. Die Uberlappungsscherfestigkeit
bei Zimmertemperatur betrug 341,6 und 210,1 kg/cm bei 750C.
Beispiel 12
Es wurde ein Klebstoffpräparat der folgenden Zusammensetzung
hergestellt: Gew.-Telle
Phenoxyharz 100 100
Bis-A-Resοlharz von Beispiel 1 10 —
handelsübliches Phenolharz — 10
Das verwendete Phenoxyharz ist als "Phenoxy Resin PKHA" ^von der
Union Carbide Corp. im Handel erhältlich, während das Phenolharz
als wBKR-2620"(«R^von der Union Carbide Corp. erhältlich ist.
909813/1071
Jede Formulierung wurde auf einem 2-Walzenstuhl bei 100 bis 11O°C.
schmelzgemischt und dann cryogen zu Haftpulvern vermählen. Nach den in Beispiel 2 beschriebenen Testverfahren wurden Abpell-
und Uberlappungsscherfestigkeiten bestimmt und in Tabelle 6 aufgeführt.
Präparat
A B
1800C. Abpellfestigkeit; kg/cm Breite
Zimmertemperatur 4 63 4 34
1000C. 5f91 Λ\ΊΊ
Oberlappungssscherfestigkeit; kg/cm
Zimmertemperatur 392 137 2
1000C. 149,8 29
Wie ersichtlich, sind Abpell- und Scherfestigkeiten des Klebstoffes,
der das erfindungsgemäße Bisphenol-A/Formaldehyd-Resolharz
enthielt, dem handelsüblichen Phenolharz klar überlegen.
909813/1071
Claims (11)
1.- Überzugs- und Klebstoffpräparat, umfassend ein festes phenolisches
Resolharz mit einer Gelzeit von etwa 150 bis 250 Sekunden bei 1500C, das das Reaktionsprodukt aus 2,2-Bis-(4~hydroxyphenyl)-propan
und Formaldehyd bei einem Mol-Verhältnis von etwa 2,11 bis etwa 2,64 Mol Formaldehyd pro Mol 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
in Anwesenheit einer katalytischen Menge eines Kondensationskatalysators aus der Gruppe von Alkalimetallhydroxiden,
Bariumoxid und Bariumhydroxid bei einer Temperatur von mindestens etwa 700C. ist, welches auf einen pH-Wert von etwa
3 bis 7,0 angesäuert und dehydratisiert worden ist.
2.- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 das
phenolische Resolharz in fein zerteilter Pulverform vorliegt.
3·- Präparat nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das feste Harz bei einer Temperatur von mindestens etwa 140 C. aushärtet.
4.- Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feste phenolische Resolharz ein fein zerteilter Puiverklebstoff
ist, der bei einer Temperatur von mindestens etwa 14O°C.
aushärtet.
5.- Präparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste phenolische Resolharz ein fein zerteiltes Pulver ist,
■das bei einer Temperatur von mindestens etwa 14O°C. zu einem
kontinuierlichen Überzug aushärtet.
6.- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste phenolische Resolharz in Lösungsform vorliegt.
909813/1071
ORIGINAL INSPECTED
ft
7·- Präparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Harzlösung ein Überzugsmaterial ist, das bei einer Temperatur von mindestens etwa 14O0C. zu einem kontinuierlichen Überzug
aushärtet.
8.- Präparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzlösung ein Siloxan-Mischpolymerisat-Sgalisierungsmittel
enthält.
9.- Präparat nach Anspruch 1 bis 8, umfassend eine Kombination aus dem phenolischen Resolharz und einem verträglichen, reaktionsfähigen
Polymeren, das mit dem Resolharz vernetzt.
10.- Präparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus reaktionsfähigem Polymeren und phenolischem
Resolharz in fein zerteilter Pulverform vorliegt.
11.- Präparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das reaktionsfähige Polymere ein Epoxy-, Phenoxy- oder Vinylchloridmischpolymerisat
oder ein Polyurethan-harz ist.
Der Patentanwalt:
909813/1071
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/837,494 US4182732A (en) | 1977-09-28 | 1977-09-28 | Thermosetting phenolic resin coating and adhesive compositions |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842087A1 true DE2842087A1 (de) | 1979-03-29 |
DE2842087B2 DE2842087B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2842087C3 DE2842087C3 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=25274614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2842087A Granted DE2842087B2 (de) | 1977-09-28 | 1978-09-27 | Die Verwendung von festen phenolischen Resolharzen für Überzugs- und Klebstoffpräparate |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4182732A (de) |
JP (1) | JPS5457593A (de) |
CA (1) | CA1121939A (de) |
DE (1) | DE2842087B2 (de) |
GB (1) | GB2006240B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026809B1 (de) * | 1979-06-20 | 1983-05-04 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Resolharzen und deren Verwendung zur Herstellung von Lackfilmen |
DE2945240A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-14 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Resolharze |
US4260730A (en) * | 1980-01-03 | 1981-04-07 | Desoto, Inc. | Preparation of bisphenol-formaldehyde ethers using nitric acid |
US4310653A (en) * | 1980-10-08 | 1982-01-12 | Desoto, Inc. | Production of monomeric etherified bisphenol-formaldehyde condensates |
US5223172B1 (en) * | 1983-11-11 | 1998-09-29 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Hardener for epoxide resin masses |
US5559197A (en) * | 1995-08-15 | 1996-09-24 | National Science Council | Modified phenolic resin toughened by phenoxy resin |
US6350799B1 (en) * | 2000-05-23 | 2002-02-26 | Lord Corporation | Coolant resistant and thermally stable primer composition |
US7022206B2 (en) * | 2000-05-23 | 2006-04-04 | Lord Corporation | Coolant resistant and thermally stable primer composition |
US6818707B2 (en) * | 2002-01-08 | 2004-11-16 | Borden Chemical, Inc. | Spray dried phenolic resole molding powder with crystalline phenolic compounds |
US20090110834A1 (en) * | 2007-10-26 | 2009-04-30 | Gimvang Bo H | Corrosion and abrasion resistant coating |
US8075679B2 (en) * | 2007-10-26 | 2011-12-13 | Xurex, Inc. | Corrosion and abrasion resistant coating |
DE102019126429A1 (de) * | 2019-07-26 | 2021-01-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verfahren zur Herstellung von Nasslaufreibpapier und Nasslaufreibpapier |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159597A (en) * | 1961-02-27 | 1964-12-01 | Armstrong Cork Co | Cross-linked adhesive of a vinyl polymer and a polymethylol bis-phenol |
GB1417437A (en) * | 1972-11-17 | 1975-12-10 | Union Carbide Corp | Thermosetting moulding compositions |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3640958A (en) * | 1969-04-01 | 1972-02-08 | Union Carbide Corp | Phenolic resin compositions modified with group ii metal hydroxides or oxides and a caprolactone |
US3657188A (en) * | 1970-03-02 | 1972-04-18 | Butler Manufacturing Co | Continuous production of resoles |
US3816558A (en) * | 1972-03-18 | 1974-06-11 | Monsanto Co | Filled aldehyde condensates having improved heat resistance |
JPS5233651B2 (de) * | 1973-12-04 | 1977-08-30 | ||
US4116921A (en) * | 1974-08-23 | 1978-09-26 | Union Carbide Corporation | Novel thermosetting molding composition |
-
1977
- 1977-09-28 US US05/837,494 patent/US4182732A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-09-18 CA CA000311494A patent/CA1121939A/en not_active Expired
- 1978-09-27 JP JP11807378A patent/JPS5457593A/ja active Granted
- 1978-09-27 DE DE2842087A patent/DE2842087B2/de active Granted
- 1978-09-27 GB GB7838285A patent/GB2006240B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159597A (en) * | 1961-02-27 | 1964-12-01 | Armstrong Cork Co | Cross-linked adhesive of a vinyl polymer and a polymethylol bis-phenol |
GB1417437A (en) * | 1972-11-17 | 1975-12-10 | Union Carbide Corp | Thermosetting moulding compositions |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
HOUBEN-WEYL: Bd. XIV/2, 1963, S.283 u. 284 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5457593A (en) | 1979-05-09 |
DE2842087B2 (de) | 1981-04-02 |
US4182732A (en) | 1980-01-08 |
CA1121939A (en) | 1982-04-13 |
JPS5751866B2 (de) | 1982-11-04 |
DE2842087C3 (de) | 1988-04-14 |
GB2006240B (en) | 1982-03-03 |
GB2006240A (en) | 1979-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE958860C (de) | Verfahren und Klebmittel zum Verkleben von nichtporoesen Werkstoffen, insbesondere Metallen | |
CA1196119A (en) | Aqueous coating powder suspensions, preparation and use | |
DE2842087A1 (de) | Ueberzugs- und klebstoffpraeparat | |
DE2446092A1 (de) | Waessrige epoxyharz-anstrichzubereitung | |
DE1643278A1 (de) | Neue Addukte aus Polyepoxiden und Polyaminen,Verfahren zu ihrer Herstellung und Anwendung | |
DE3227287A1 (de) | Waessrige beschichtungsmasse | |
DE2800323A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung stabiler, loesungsmittelfreier, waessriger epoxidharzdispersionen | |
DE2721779C3 (de) | Epoxydharzmischung | |
EP0131038B1 (de) | Wasserdispergierbare bindemittel für kationische elektrotauchlacke und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1929593C3 (de) | Wäßrige Überzugsmittel | |
EP0032554A2 (de) | Bindemittelkombinationen für korrosionsfeste Lacke | |
DE2213051B2 (de) | Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes | |
DE1294669B (de) | Herstellen von Epoxydharz-Formteilen | |
EP0101566B1 (de) | Wässrige Dispersion auf der Basis eines Polyurethankunstharzes | |
EP0617086A2 (de) | Wässrige Epoxidharz-Dispersionen | |
EP0672089B1 (de) | Beschichtungsmittel mit wärmehärtender filmbildung und dessen verwendung | |
DE2505278B2 (de) | Kunstharzbeschichtetes Stahlblech | |
DE3510690A1 (de) | Verfahren zur herstellung von nachkondensierbaren, hochmolekularen beschichtungsmitteln auf der basis von polyamiden nach dem faellungsverfahren | |
DE2854440A1 (de) | Beschichtungsmasse | |
EP0016247A1 (de) | Ein Acrylcopolymerisat und ein Epoxyd-Harz enthaltendes hitzehärtbares Klebemittel und seine Verwendung zur Verklebung von Kunststoffen mit Metallen | |
DE4117417A1 (de) | Waessrige dispersion eines kathodisch abscheidbaren bindemittels, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
DE2420771A1 (de) | Waessrige gemischte dispersion aus einem additionspolymerisat und einem phenolharz | |
DE1495404A1 (de) | Durch Waerme haertbare Epoxyharz-Haerter-Vorkondensate | |
EP0588013B1 (de) | Wässrige Resollösung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE2428026A1 (de) | Haertbare, pulverfoermige beschichtungszubereitung, die ein mit einem polyester oder acrylharz vernetztes aminoplast enthaelt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: UNION CARBIDE CORP., 06817 DANBURY, CONN., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |