DE2841721A1 - Halterung fuer einen drehantrieb - Google Patents
Halterung fuer einen drehantriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/04—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
- F16K31/041—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor for rotating valves
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Description
Norbro Antriebstechnik üinbH
Broichmühlenweg 40/44
Broichmühlenweg 40/44
4050 Mönchengladbach-Neuwerk
Halterung für einen Drehantrieb
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung eines'Drehantriebs an einem einen drehbaren Dichtkörper
aufweisenden Absperrorgan, wobei die Abtriebswelle des Drehantriebs koaxial zur Schaltwelle des' Absperrorgans
angeordnet und die Halterung an einer dem Absperrorgan zugewandten Fläche des Drehantriebs befestigt ist.
Es ist bekannt, Drehantriebe durch einen U-förmig gebogenen Blechstreifen an einem Ventil zu befestigen, wobei
die Schenkelenden des U-förmigen Streifens nach außen rechtwinklig abgebogen sind, um an den Drehantrieb angeschraubt
zu werden. Diese bekannten Halterungen waren schwierig exakt und maßgerecht herzustellen, so daß nicht
immer gewährleistet war, daß die Abtriebswelle des Drehantriebs mit der Schaltwelle des Ventils exakt fluchtete.
Eine derartige schlechte Zentrierung des Drehantriebs gegenüber dem Ventil führte zu Querkräften in der Stopfbuchse
des Ventils, so daß diese stark beansprucht wurde und undicht werden konnte. Ferner wurdeibei einer nicht
fluchtenden Montage die durch den Drehantrieb erzeugten
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Momente nur teilweise auf den drehbaren Dichtkörper des Ventils übertragen.
Die bekannte Halterung mußte während der Montage gegenüber dem Drehantrieb genau zentriert werden, um nicht
wiederum eine Überbeanspruchung der Lagerungen des Ventils als auch des Drehantriebs zu erhalten. Eine genaue
Zentrierung erforderte eine aufwendige Einmeßarbeit. Aber auch nach einer exakten Montage konnte sich der Drehantrieb
gegenüber der Halterung verschieben. Dies geschah entweder durch Lockerung der Schrauben aufgrund von Vibrationen
,oder aber auch bei festgezogenen Schrauben aufgrund
starker,von außen einwirkender Kräfte, wie dies z.B. dann
geschieht, wenn die Drehantriebe als Trittstufen verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine einfach zu
handhabende und sehr exakte Zentrierung ermöglicht wird, die sich auch während des Betriebes nicht verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Fläche des Drehantriebs eine ringförmige Ausnehmung koaxial zur Abtriebswelle aufweist, in der ein Zentrierring
mit einem ersten Abschnitt einliegt, und daß der Zentrierring mit einem zweiten Abschnitt in einer ringförmigen,
zur Abtriebswelle koaxialen Aussparung der Halterung einliegt.
Der erfxndungsgemaße Zentrierring braucht nur während der
Montage eingesetzt zu werden, um eine exakte Zentrierung des Drehantriebs gegenüber der Halterung zu gewährleisten.
Diese Zentrierung kann auch nachträglich durch Vibrationen
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oder größere Kräfte nicht verändert werden.
Eine konstruktiv sehr einfache, die Dichtung des Dreh"
antriebs nicht beeinflussende Ausführung wird dadurch erreicht, daß die ringförmige Ausnehmung des Drehantriebs
eine Ringnut ist, deren innerer Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der im Drehantrieb angeordneten
Durchtrittsbohrung für die Abtriebswelle. Ferner bleibt bei dieser Ausführung die dem Absperrorgan zugewandte
Fläche des Drehantriebs frei von Erhebungen, so daß der Drehantrieb optimal stapelbar ist. Gleicherweise vorteilhaft
ist es, wenn die ringförmige Ausnehmung des Drehantriebs eine stufenförmige Erweiterung der im Drehantrieb
angeordneten Durchtrittsbohrung für die Abtriebswelle ist.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die ringförmige Aussparung der Halterung von einer koaxialen Erweiterung
der Durchtrittsbohrung der Halterung für die Abtriebswelle gebildet ist. Hierdurch ist es nur erforderlich,
die in der Halterung angeordnete Durchtrittsbohrung mit einem größeren Durchmesser zu versehen. Alternativ kann
die ringförmige Aussparung der Halterung eine Ringnut sein, deren innerer Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
der in der Halterung angeordneten Durchtrittsbohrung. Ferner kann aber auch die ringförmige Aussparung
der Halterung von einer stufenförmigen Erweiterung der in der Halterung angeordneten Durchtrittsbohrung
gebildet sein. In dem Fall, in dem die Ringnuten der Halterung und des Drehantriebes bzw. die stufenförmigen
Erweiterungen dieser beiden Teile die gleichen Abmessungen aufweisen, kann der Zentrierring von sehr einfacher Bauweise
sein, d.h. er kann z.B. einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen.
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Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Halterung kastenförmig ist. Eine derartig ausgeführte Halterung ist besonders
verbindungssteif und damit sehr stabil. Eine sehr große Anliegefläche für den Drehantrieb wird dadurch geschaffen,
daß die an dem Drehantrieb anliegende Seitenwand der Halterung auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten verlängert ist. Eine besonders einfache Herstellung wird dadurch erreicht, wenn auf zwei zur Abtriebswelle
parallelen, einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Halterung die Seitenwände fehlen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch
geschaffen, daß die Halterung von einem abgetrennten Abschnitt eines Hohlprofils mit rechteckigem Querschnitt
gebildet ist. Hierdurch lassen sich bei preiswerter Massenherstellung sehr exakte Abmessungen der Halterung einhalten.
Es ist dadurch gewährleistet, daß die kastenförmige Halterung absolut rechtwinklig ist.
Dabei kann das Hohlprofil zur Bildung der am Drehantrieb anliegenden verlängerten Seitenwand zwei parallel zur
Profillängsachse angeordnete Stege aufweisen, die in der Ebene dieser Seitenwand liegen. Eine sehr leichte und präzis
ausgeführte Halterung wird dadurch erreicht, daß das Hohlprofil aus Aluminium stranggepreßt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf einem Absperrorgan montierten Drehantriebes mit teilweise ausgebrochener
Seitenwand und
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Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in dem durch einen
Kreis gekennzeichneten Bereich.
Zwischen einer Leitung 1 ist ein Absperrorgan 2 in Form eines Kugelhahns angeflanscht. Auf der Oberseite des Absperrorgans
2 ist eine Halterung (Montagebrücke) 3 angeschraubt, die aus einem kurzen Abschnitt eines Aluminium-Hohlprofils
besteht. Das Hohlprofil hat einen rechteckförmigen Querschnitt, wobei die längere Wandung 4 am Absperrorgan
anliegt und die Längsachse des Hohlprofils rechtwinklig zur Leitung 1 steht. Die zur Wandung 4 parallele
Wand 5 der Halterung 3 ist in Richtung der Leitung 1 auf beiden Seiten verlängert, so daß diese Verlängerungen 6
von seitlichen Stegen des Hohlprofils gebildet sind.
In einer unteren öffnung 7 der Halterung 3 ist die Schalt"
welle 8 des Absperrorgans 2 hindurchgeführt, und auf dieser Schaltwelle 8 ist ein Kupplungsteil 9 gesetzt, das den
unteren Teil einer Abtriebswelle 10 eines Drehantriebs bildet. Der Drehantrieb 11 ist mit einer Anflachung auf
der Oberseite der Wand 5 gesetzt und an den stegförmigen Verlängerungen 6 der Halterung 3 angeschraubt.
Das Kupplungsteil 9 weist an seiner Oberseite einen vorspringenden
Vierkant 12 auf, der in eine entsprechend geformte Ausnehmung der Abtriebswelle 10 hineinreicht. Die
Abtriebswelle 10 reicht im Bereich des Vierkants 12 durch
eine Bohrung 13 der Gehäusewand des Drehantriebs hindurch und ist in dieser Bohrung durch eine Ringdichtung abgedichtet.
Der Drehantrieb 11 liegt mit einer unteren Anflachung
14 auf der Oberseite der Halterung 3 auf, und in dieser Anflachung ist eine Ausnehmung in Form einer Ringnut
15 koaxial zur Bohrung 13 angeordnet. Dabei ist der
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innere Durchmesser D1 der Ringnut größer als der Durchmesser D2 der Bohrung 13. In der Ringnut 15 liegt ein
ringförmiger koaxialer Vorsprung (erster Abschnitt) 16 eines Zentrierrings 17 ein, von dem ein zweiter Abschnitt
18 in einer koaxialen Bohrung 19 der oberen Wandung 5
der Halterung 3 einliegt. Der Durchmesser der Bohrung 19 ist um die zweifache Breite des Zentrierringquerschnitts
größer ausgeführt als der Durchmesser des Kupplungsteils 9, dessen Außendurchmesser nur unwesentlich geringer ist
als der Innendurchmesser des Zentrierrings 17. Die Bohrung 19 bildet damit eine innere öffnung für das Kupplungsteil
9 und eine daran anschließende ringförmige koaxiale Erweiterung 20 für den Zentrierring 17.
Die in den Zeichnungen nicht dargestellten Schrauben zur Befestigung der Verlängerungen 6 an der Gehäusewand des
Drehantriebs 11 können in Bohrungen der Verlängerung 6
einliegen, die etwas größer sind als der Schraubenschaft, so daß der Drehantrieb 11 gegenüber der Halterung 3 um
die Abtriebswelle 10 geringfügig drehverstellbar ist. Diese Drehversteilbarkeit kann noch dadurch vergrößert
werden, daß die für die Schrauben vorgesehenen Bohrungen oder öffnungen in den Verlängerungen 6 länglich oder
nierenförmig ausgeführt sind.
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Claims (12)
1. Halterung zur Befestigung eines Drehantriebs an einem
"---■ einen drehbaren Dichtkörper aufweisenden Absperrorgan,
wobei die Abtriebswelle des Drehantriebs koaxial zur Schaltwelle des Absperrorgans angeordnet und die Halterung
an einer dem Absperrorgan zugewandten Fläche des Drehantriebs befestigt ist, dadurch gekennzeichnet
, daß die Fläche (14) des Drehantriebs (11) eine ringförmige Ausnehmung (15)
koaxial zur Abtriebswelle (10) aufweist, in der ein Zentrierring (17) mit einem ersten Abschnitt (16) einliegt,
und daß der Zentrierring mit einem zweiten Abschnitt (18) in einer ringförmigen, zur Abtriebswelle
koaxialen Aussparung (20) der Halterung (3) einliegt.
2·. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Ausnehmung
(15) des Drehantriebs (11) eine Ringnut ist, deren
innerer Durchmesser (D1) größer ist als der Innendurchmesser
(D2) der im Drehantrieb angeordneten Durchtrittsbohrung (13) für die Abtriebswelle (10).
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ringförmige Ausnehmung des
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HC/Be
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Drehantriebs eine stulunförmige Erweiterung der im
Drehantrieb angeordneten Durchtrittsbohrung für die Abtriebswelle ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung der Halterung von einer koaxialen
Erweiterung (20) der Durchtrittsbohrung (9) der Halterung (3) für die Abtriebswelle (1O bzw. 9) gebildet
ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung der Halterung eine Ringnut is..,
deren innerer Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der in der Halterung angeordneten Durchtrittsbohrung
·
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ringförmige Aussparung der Halterung von einer stufenförmigen Erweiterung der in der Halterung angeordneten
Durchtrittsbohrung gebildet ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (3) kastenförmig ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die an dem Drehantrieb
(11) anliegende Seitenwand (5) der Halterung (3) auf
zwei einander gegenüberliegenden Seiten verlängert ist.
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9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge kennzeichnet , daß auf zwei zur Abtriebswelle (10) parallelen, einander gegenüberliegenden
Stirnseiten der Halterung (3) die Seitenwände fehlen.
10. Halterung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (3)
von einem abgetrennten Abschnitt eines Hohlprofils mit rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil zur Bildung
der am Drehantrieb anliegenden, verlängerten Seitenwand (6) zwei parallel zur Profillängsachsi;
angeordnete Stege aufweist, die in der Ebene dieser Seitenwand liegen.
12. Halterung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlprofil (3)
aus Aluminium stranggepreßt ist.
0 3 0C : ;■ / ϊ l-'- 01
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841721 DE2841721B2 (de) | 1978-09-25 | 1978-09-25 | Zentrierende Befestigung für einen Drehantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841721 DE2841721B2 (de) | 1978-09-25 | 1978-09-25 | Zentrierende Befestigung für einen Drehantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841721A1 true DE2841721A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2841721B2 DE2841721B2 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6050411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841721 Withdrawn DE2841721B2 (de) | 1978-09-25 | 1978-09-25 | Zentrierende Befestigung für einen Drehantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2841721B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511746A1 (fr) * | 1981-08-19 | 1983-02-25 | Gachot Jean | Support pour fixer un actionneur a un robinet |
WO1999013254A1 (en) * | 1997-09-10 | 1999-03-18 | Eja Engineering Limited | Valve spindle actuator |
-
1978
- 1978-09-25 DE DE19782841721 patent/DE2841721B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511746A1 (fr) * | 1981-08-19 | 1983-02-25 | Gachot Jean | Support pour fixer un actionneur a un robinet |
WO1999013254A1 (en) * | 1997-09-10 | 1999-03-18 | Eja Engineering Limited | Valve spindle actuator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2841721B2 (de) | 1981-02-19 |
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