DE3341373C1 - Befestigungselement an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen Einbau in eine Schalttafel oder zum Einsetzen in einen fest montierten Klemmensockel - Google Patents

Befestigungselement an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen Einbau in eine Schalttafel oder zum Einsetzen in einen fest montierten Klemmensockel

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DE3341373C1
DE3341373C1 DE19833341373 DE3341373A DE3341373C1 DE 3341373 C1 DE3341373 C1 DE 3341373C1 DE 19833341373 DE19833341373 DE 19833341373 DE 3341373 A DE3341373 A DE 3341373A DE 3341373 C1 DE3341373 C1 DE 3341373C1
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apparatus housing
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DE19833341373
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English (en)
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Josef Rotkreuz Staubli
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Siemens Building Technologies AG
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
LGZ Landis and Gyr Zug AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0204Mounting supporting structures on the outside of casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfintlung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen Ausschnitt einer Wand eines Apparategehäuses mit einem Befestigungselement, dessen Schieber sich in seiner untersten Endlage befindet, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll der F i g. 1 F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 der Fig. 1, in gleicher Stellung des Befestigungselementes wie in der F i g. 1, Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch befindet sich der Schieber in seiner obersten Stellung, und Fig. 5 ein Detail im Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1.
  • In den Figuren bedeutet 1 ein Apparategehäuse mit vier Seitenwänden, einem Boden und einer in den Figuren gegen oben offenen Seite. Vom Apparategehäuse 1 ist in den Figuren nur eine Seitenwand 2 und eine kurze Partie des Bodens 3 dargestellt. Vorteilhaft sind zwei einander gegenüberliegende Seitenwände mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement ausgerüstet. Jedes Befestigungselement besteht aus einem Schraubbolzen 4 und einem Schieber 5. Der Schraubbolzen 4 ist drehbar, doch in seiner Längsrichtung unverschiebbar an der Seitenwand 2 gelagert, welche zu diesem Zweck zwei Lagerstellen 6 und 7 aufweist. Deren Ausgestaltung ist weiter unten beschrieben.
  • Ein Gehäuseoberteil 8, das mit dem Apparategehäuse 1 fest verbunden ist, schließt die offene Seite des Appirategehäuses 1 ab und bildet eine das Apparategehäuse 1 an wenigstens zwei Seiten, jedoch vorteilhaft an seinem ganzen Umfang überragende Schulterfläche 9.
  • Beim Einbau des Apparategehäuses 1 in eine nur in der F i g. 4 angedeutete Schalttafel 10 liegt die Schulterflii~ che 9 an der Außenfläche 11 der Schalttafel 10 an, wälzrcnd sich das Apparategehäuse 1 durch eine entsprechende Öffnung 18 in der Schalttafel 10 auf die Innenseite der Schalttafel erstreckt. Ein zylindrischer Kopf 12 des Schraubenbolzens 4 durchdringt in einer Bohrung 13 das Gehäuseoberteil 8. Der Kopf 12 weist einen Schlitz 14 für das Drehen des Schraubbolzens 4 mit einem Schraubenzieher auf. Der Schraubbolzen 4 ist mit seiner Längsachse senkrecht zur Ebene der Schalttafel 10 gelagert und besitzt auf wenigstens einem Teil seiner Länge ein Gewinde 15, das eine Mutter 16 des Schiebers 5 so durchdringt, daß durch Drehen des Schraubbolzens 4 der Schieber 5 zwischen einer ersten (Fig.3) und einer zweiten Endlage (F i g. 4) längs der Schraubbol zenachse verschiebbar ist.
  • Die Seitenwand 2 weist eine Nut 17 auf, die dem Schieber 5 als Längsführung dient und ihn in seiner ersten Endlage (F i g. 3) voll aufnimmt. Das heißt, in dieser Stellung überragt der Schieber 5 die Außenkontur der Seitenwand 2 nirgends. In diesem Zustand kann das Apparategehäuse 1 in die Öffnung 18 der Schalttafel 10 eingeführt werden.
  • Der Schieber 5 ist an seiner der Seitenwand 2 zugekehrten Fläche, ausgehend von seinem die Mutter 16 tragenden Mittelteil, gegen beide Längsenden abnehmend keilförmig ausgebildet. Eine die Nut 17 gegen innen abgrenzende Grundpartie 19 besteht im Bereich des in den Fig. 1, 3, 4 oberen Endes 20 des Schiebers 5 aus einer schrägen Gleitbahn 21, an welcher der Schieber 5 zwangsweise anliegt. Das heißt, beim Bewegen des Schiebers 5 von seine zweite Endlage erzeugt die Gleitbahn 21 am Schieber 5 eine Schwenkbewegung, welche das der Schulterfläche 9 zugewandte, obere Ende 20 von der Seitenwand 2 seitlich abheben läßt, während dann das untere Ende 22 des Schiebers 5 tiefer in die Nut 17 eindringt.
  • Der Schieber 5 ist bezüglich seiner Längsachse spiegelbildlich ausgeführt und besitzt drei senkrecht zur Längsachse verlaufende Durchbrüche 23, 24, 25 zur Aufnahme des Schraubbolzens 4. Der mittlere, die Mutter 16 tragende Durchbruch 24 weist eine Verengung 26 (F i g. 2) auf und ist, in der Längsrichtung des Schiebers 5 betrachtet, nur wenig größer als die Dicke der aus einem flachen Blechteil bestehenden Mutter 16 Der Durchbruch 24 bildet damit zwei Schultern 27a und 27b (F i g. 1) zur Kraftübertragung zwischen der Mutter 16 und dem Schieber 5. Außerdem sind an der Mutter 16 zwei dem Durchbruch 24 und seiner Verengung 26 angepaßte Arme 28 zur Verhinderung des Mitdrehens angeformt.
  • Die Lagerstellen 6 und 7 in der Seitenwand 2 sind in Richtung senkrecht zu der von der Seitenwand 2 gebildeten Ebene gegen außen offen. so daß beim Zusammcnbau der bereits in den Schieber 5 eingelegte Schraubbolzen 4 in diese Lagerstellen eingeführt werden kann. Der Schraubbolzen 4 hat an seinem dem Kopf 12 gegenüberliegenden unteren Ende bei der unteren Lagerstelle 7 zwei zylindrische Bereiche mit verschiedenen Durchmessern. Ein äußerer Teil 29 hat einen größeren Durchmesser als ein anschließender innerer Teil 30.
  • In die gegen außen offene Lagerstelle 7 ist nur der Teil 30 mit dem kleineren Durchmesser einsetzbar. Die Lagerstelle 7 besitzt jedoch zusätzlich eine dem Durchmesser des größeren Teiles 29 entsprechende Ausnehmung 31, die gegen außen nur auf einer dem kleineren Durchmesser angepaßten Breite offen ist. Weil der Teil 30, in der Längsachse des Schraubbolzens 4 betrachtet, länger ist als die Länge der Lagerstelle 7, kann der Teil 30 in diese eingeführt und durch eine anschließende Verschiebung in der Längsachse mit dem Teil 29 auch in die Ausnehmung 31 eingefahren werden. Dabei wird vorerst der Schraubbolzen 4 zur Seitenwand 2 so weit schräg gehalten, daß er noch außerhalb der oberen Lagerstelle 6 liegt. Nach dem Einfahren in die Ausnehmung 31 paßt ein Einstich 32 des Schraubbolzens 4 in die Lagerstelle 6 und bildet dort ein Spurlager zur Verhinderung einer Achsialbewegung des Schraubbolzens 4. Das auf das Apparategehäuse 1 aufgesetzte Gehäuse-Oberteil 8 führt dann mit seiner Bohrung 13 den zylindrischen Kopf 12 und läßt den Schraubbolzen 4 aus dem Spurlager nicht mehr entweichen. Dadurch sind der Schraubbolzen 4 und damit auch der Schieber 5 an der Seitenwand 2 unverlierbar befestigt.
  • Beim Drehen am Schlitz 14 ist die Mutter 16 und damit der Schieber 5 zwischen den beiden in den F i g. 3 und 4 dargestellten Endlagen verstellbar.
  • Beim Schalttafeleinbau wird mit dem oberen Ende 20 des Schiebers 5 die Schalttafel 10 gegen die Schulter 9 gepreßt und damit das Apparategehäuse 1 in der Schalttafel fest eingespannt (F i g. 4). Die Verdrahtung erfolgt auf der Rückseite der Schalttafel an den auf der Außenseite des Bodens 3 angeordneten, nicht gezeichneten Anschlußelementen.
  • Die bisherige Beschreibung erfolgte nur im Hinblick auf den Schalttafeleinbau. Das Apparategehäuse 1 dient aber auch zum Einstecken in einen fest montierten und mit elektrischen Zuleitungen ausgestatteten Klemmensockel 33, der in den Fig. 1,3 und 4 nur mit seinem Rand 34 angedeutet ist. Der Klemmensockel 33 enthält nicht dargestellte Federklemmen in größerer Anzahl, in die am Boden 3 des Apparategehäuses 1 vorstehende Kontaktmesser beim Zusammenfügen von Apparategehäuse 1 und Klemmensockel 33 eindringen. Dabei summieren sich die Reibungskräfte aller Kontaktmesser 33 und Federklemmen und es entsteht eine beim Zusammenfügen bzw. Trennen von Apparategehäuse und Klemmensockel auftretende, relativ große Kraft, zu deren Überwindung es einige Anstrengung benötigt. Der bereits für den Schalttafeleinbau beschriebene Schieber 5 bringt hier Abhilfe und dient gleichzeitig zur festen Verankerung des Apparategehåuses 1 im Klemmensockel 33. Zu diesem Zweck ist zwischen dem unteren Ende 22 des Schiebers 5 und dem mit Federklemmen versehenen Klemmensockel 33 die durch die Schwenk- und Längsbewegung betätigte, nachfolgend beschriebene Kupplung angeordnet, welche in einer Zwischenstellung des Schiebers 5 ein- bzw. auskuppelt, wobei der Schieber 5 auf seinem Weg zu seiner zweiten Endlage (F i g. 4) den Klemmensockel 33 zum Apparategehäuse 1 zieht und beide Teile fest verbindet, während er auf dem Weg zur ersten Endlage (F i g. 1 und 3) auskuppelt und den Klemmensockel 33 vom Apparategehäuse 1 wegstößt und damit die Kontaktmesser und die Federklemmen auseinander zieht. Das Ende 22 besitzt zwei Haken 35 (F i g. 1) und der Klemmensockel 33 zwei dazu passend angeformte Auflagestellen 36 zum Übertragen seiner Zugkraft zwischen dem Schieber 5 und dem Klemmensockel 33. Ausgehend von der Lage des Endes 22 in der zweiten Endlage des Schiebers 5 (F i g. 4) ist die seitliche Ausdehnung (in der F i g. 4 nach rechts) der Auflagestellen 36 kleiner als der Schwenkbereich des Endes 22. Es erfolgt daher zwangsläufig in der ersten Endlage des Schiebers 5 (F i g. 3) keine Berührung mehr zwischen den Haken 35 und den Angriffsstellen 36 (F i g. 3).
  • Der Schieber 5 dient aber auch zur Lösung der Verbindung zwischen dem Apparategehäuse 1 und dem Klemmensockel 33. Er weist zu diesem Zweck an seinem Ende 22 zwei Stoßflächen 37 auf, die während der Bewegung des Schiebers 5 in seine erste Endlage an einer Stirnseite 38 des Klemmensockels 33 angreifen und dabei das Apparategehäuse 1 aus dem Klemmensockel 33 ausstoßen. Am Ende dieser Bewegung, das heißt in der ersten Endlage des Schiebers 5, befindet sich auch der Haken 35 außer Eingriff mit der Auflagestelle 36, so daß nun das Apparategehäuse 1 dem Klemmensockel 33 unter Überwindung der noch verbleibenden Reibungskräfte der Kontaktmesser entnommen werden kann.
  • Vorteilhaft besitzt das Apparategehäuse 1 auf seinen Schmalseiten je ein Befestigungselement. Beim Einsetzen des Apparategehäuses 1 in den Klemmensockel 33 wird dieses so weit eingeschoben, bis beidseitig die Stoßflächen 37 an den Stirnseiten 38 anliegen, was als fester Anschlag empfunden wird. Dann dreht man beiseitig an den Schlitzen 14 der zylindrischen Köpfe 12, wodurch die Schieber 5 eine Längsbewegung und, erzwungen durch die Gleitbahn 21, gleichzeitig eine Schwenkbewegung machen, an den Auflagestellen 36 mit den Haken 35 angreifen und durch weiteres Drehen das Apparategehäuse 1 in den Klemmensockel 33 hineinziehen und festhalten.
  • Das beschriebene Befestigungselement bewirkt eine einfache, leicht herstellbare Verbindung, die in nur einer Ausführungsvariante eines Apparategehätlscs sowohl für den Schalttafeleinbau als auch für das Einsetzen in einen Klemmensockel gleichermaßen geeignet ist. Die benötigten drei Teile sind leicht herstell- und tnontierbar. Der nur Eindrehungen aufweisende Schraubbolzen kann aus blankgezogenem Material angefertigt werden, als Mutter dient ein einfaches Stanzteil und der Schieber ist vorteilhaft ein Spritzteil. Auch toleranzmäßig stellen sich keine besonderen Anforderungen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.
  2. Befestigungselement an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen Einbau entweder in eine Schalttafel, wobei eine Schulterfläche des Apparategehäuses an die Frontseite der vom Apparategehäuse in einer Öffnung durchdrungenen Schalttafel gepreßt ist, oder zum Einstecken des Apparategehäuses in einen Klemmensockel, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Befestigungselement aus ei nem in einer Seitenwand (2) des Apparategehäuses (1) drehbar, doch in seiner Längsachse fest gelagerten Schraubbolzen (4) und einem zugehörigen Schieber (5) besteht, daß der ein Gewinde (15) aufweisende Teil des Schraubbolzens (4) eine Mutter (16) des Schiebers (5) so durchdringt, daß durch Drehen des Schraubbolzens (4) der Schieber (5) zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage (F i g.
  3. 3 bzw.
  4. 4) längs der Schraubbolzenachse verschiebbar ist, daß die Seitenwand (2) eine den Schieber (5) in seiner ersten Endlage (F i g. 3) aufnehmende und dem Schieber(5) als Längsführungdienende Nut(17) aufweist, wobei in dieser Stellung der Schieber (5) die Seitenwand (2) nirgends überragt, daß ferner der Schieber (5) an seiner der Seitenwand (2), das heißt einer Grundpartie (19) der Nut (17) zugekehrten Fläche keilförmig ausgebildet ist und an einer schrägen Gleitbahn (21) der Grundpartie (19) zwangsweise anliegt und die schräge Gleitbahn (21) beim Bewegen des Schiebers (5) in seine zweite Endlage am Schieber (5) eine Schwenkbewegung erzeugt, welche ein der Schulterfläche (9) zugewandtes oberes Ende (20) des Schiebers (5) von der Seitenwand (2) seitlich abheben läßt, während ein unteres Ende (22) des Schiebers (5) gleichzeitig tiefer in die Nut (17) eindringt.
    2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) senkrecht zu seiner Längsausdehnung drei Durchbrüche (23, 24, 25) zur Aufnahme des Schraubbolzens (4) besitzt und der mittlere, die Mutter (16) tragende Durchbruch (24) eine Verengung (26) aufweist und, in der Längsrichtung des Schiebers (5) betrachtet, nur wenig größer ist als die Dicke der aus einem flachen Blechteil bestehenden und durch ihre äußere Formgebung am Mitdrehen gehinderten Mutter (16), daß ferner die Lagerung des Schraubbolzens (4) an zwei an der Seitenwand (2) angeformten unteren und oberen Lagerstellen (6 bzw. 7) erfolgt, die in Richtung senkrecht zu der von der Seitenwand (2) gebildeten Fläche gegen außen offen sind.
    3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (4) bei der unteren Lagerstelle (7) ein unteres zylindrisches Ende mit zwei Bereichen verschiedenen Durchmessers aufweist, von denen ein Teil (30) mit dem kleineren Durchmesser in die gegen außen offene Lagerstelle (7) einsetzbar ist, während ein anderer Teil (29) mit größerem Durchmesser in eine Ausnehmung (31) der Lagerstelle (7) paßt, aus der der Schraubbolzen (4) gegen außen nicht mehr entweichen kann, und daß außerdem eine Bohrung (13) in einem Gehäuseoberteil (8) einen zylindrischen Kopf (12) am oberen Ende des Schraubbolzens (4) führt und dadurch den Schraubbolzen (4) aus seiner oberen, als Spurlager dienenden Lagerstelle (7) nicht mehr entweichen läßt.
    4. Befestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende (22) des Schiebers (5) und dem mit Federkleminden versehenen Klemmensockel (33) ein durch die Schwenk- und Längsbewegung des Schiebers (5) betätige Kupplung (35, 36) angeordnet ist, welche in einer Zwischenstellung des Schiebers (5) ein- bzw.
    auskuppelt, wobei der Schieber (5) auf dem Weg zu seiner zweiten Endlage den Klemmensockel (33) zum Apparategehäuse (1) zieht und beide Teile fest verbindet, auf dem Weg zur ersten Endlage auskuppelt und den Klemmensockel (33) vom Apparategehäute (1) wegstößt.
  5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (22) des Schiebers (5) wenigstens einen Haken (35) und der Klemmensockel (33) wenigstens eine dazu passend angeformte Auflagestelle (36) aufweist zum Uebertragen einer Zugkraft zwischen dem Schieber (5) und dem Klemmensockel (33), wobei die seitliche Ausdehnung der Auflagestelle (36), ausgehend von der Lage des unteren Endes (22) in der zweiten Endlage des Schiebers (5) kleiner ist als der Schwenkbereich des Endes (22) und daher zwangsläufig in der ersten Endlage des Schiebers (5) eine Berührung zwischen dem Haken (35) und der Auflagestelle (36) ausgeschlossen ist.
  6. 6. Befesligungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wegstoßen des Apparategehäuses (1) aus dem Klemmensockel (33) der Schieber (5) wenigstens eine an einer Stirnseite (38) des Klemmensockels (33) während der Bewegung des Schiebers (5) in seine erste Endlage angreifende Stoßfläche (37) aufweist, die am unteren Ende (22) des Schiebers (5) angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselemeint an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen einbau entweder in eine Schalttafel, wobei eine Schultorfläche des Apparategehäuses an die Frontseite der vom Apparategehäuse in einer Öffnung durchdrungeeilen Schalttafel gepreßt ist, oder zum Einstecken des Apparategehäuses in einen Klemmensockel, Regelgeräte, zum Beispiel für die außentemperaturabhängige Regelung einer Vorlauftemperatur, benötigen mehrere Anschlüsse für Netzspannung und Kleinspannung führende elektrische Leitungen und werden in ein Apparategehäuse eingebaut, das meist über Messerklemmen in einen die Anschlußklemmen für Drähte enthaltenden Klemmensockel einsteckbar ist. Für den Einbau in eine Schalttafel, aus der nur die Frontseite des Apparategehäuses hervorstehen soll, sind gesonderte l3efestigungselemente nötig.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zu schaffen, das ohne Änderungen sowohl den Einbau des Apparategehäuses in eine Schalttafel als auch in einen Klemmensockel ermöglicht.
    Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
DE19833341373 1983-10-19 1983-11-15 Befestigungselement an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen Einbau in eine Schalttafel oder zum Einsetzen in einen fest montierten Klemmensockel Expired DE3341373C1 (de)

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CH568083A CH663873A5 (de) 1983-10-19 1983-10-19 Befestigungselement an einem apparategehaeuse fuer dessen wahlweisen einbau in eine schalttafel oder zum einsetzen in einen klemmensockel.

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DE3341373C1 true DE3341373C1 (de) 1985-03-28

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DE19833341373 Expired DE3341373C1 (de) 1983-10-19 1983-11-15 Befestigungselement an einem Apparategehäuse für dessen wahlweisen Einbau in eine Schalttafel oder zum Einsetzen in einen fest montierten Klemmensockel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838402A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Asea Brown Boveri Vorrichtung zur befestigung eines einbaugeraetes

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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DE3838402A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Asea Brown Boveri Vorrichtung zur befestigung eines einbaugeraetes

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SE8405196D0 (sv) 1984-10-17
SE8405196L (sv) 1985-04-20
CH663873A5 (de) 1988-01-15

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