DE2840941B2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/093—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
-
- G—PHYSICS
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- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/34—Indicating arrangements
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des Tonbandendes in einem Tonbandgerät, mit
einem zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verschwenkbaren Hebel, dessen Stellung von
der Spannung des Tonbandes abhängig ist und der an seinem einen Ende eine Spinde! für die Tonbandvorratsspule
lagen und an seinem anderen Ende mit einem Betätigungsteil verbunden ist wobei bei abgelaufenem
Tonband der Hebel in die Arbeitsstellung überführbar ist und das federvorbelastete Betätigungsteil mit einer
Nockenanordnung der Schwungscheibe in Eingriff bringt, die das Betätigungsteil parallel zur Schwungscheibenachse
auslenkt.
In der DE-AS 20 11 611 sind verschiedene Vorrichtungen
beschrieben, durch die beim Erreichen des Tonbandendes ein Geräusch erzeugt wird. Bei einer der
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Einrichtung, ist ein Nocken auf der
Antriebsspindel angeordnet, der mit einem Element zusammenarbeitet welches durch den Nocken im
wesentlichen parallel zur Antriebspindelachse ausgelenkt wird und dabei ein Geräusch erzeugt, Die in dieser
Auslegeschrift beschriebenen Vorrichtungen haben einen Raumbedarf, der bei Tonbandgeräten normaler
Größe oder auch bei Taschengeräten mittlerer Größe nicht von Bedeutung ist Für miniaturisierte Tonbandgeräte,
die in etwa die Größe einer Zigarettenschachtel haben, steht nur äußerst wenig Raum zur Verfugung, so
daß diese Vorrichtungen hierfür nicht geeignet sind.
Aus der DE-AS 2159 850 ist eine Einrichtung
bekannt, die dazu dient, daß herannahende Ende eines zwischen einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule
bewegten Tonbandes anzuzeigen. Diese Einrichtung ist aufwendig und kompliziert, da entweder elektronische
Bauelemente vorgesehen sind, die teuer sind, oder aber mechanische Elemente, die beispielsweise im Falle von
Zählern viel Raum beanspruchen.
In der DE-OS 25 39 247 ist eine bei Erreichen des Bandendes im Vorlauf oder Rücklauf wirkende Abschalteinrichtung
mit Schwungscheibenservoeinrichtung beschrieben und dargestellt Diese Einrichtung ist
mechanisch äußerst kompliziert aufgebaut und benötigt relativ viel Raum, so daß sie für ein besonders kleines
Tonbandgerät ebenfalls nicht verwendet werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß sie wenig Raum beansprucht und einfach aufgebaut ist
Erfindungsgemäße wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Nockenanordnung eine längs der
Innenfläche eines becherförmigen Schwungscheibenteils sich erstreckende und zum Becherrand offene
Ausnehmung ist deren Bodenfläche schräg bis zum Becherrand des becherförmigen Schwungscheibenteils
ansteigt, und daß das Betätigungsteil ein Schalterbetätigungsteil ist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist äußerst raumsparend, da weder ein auf einer Antriebswelle
umlaufender Nocken noch ein von der Schwungscheibe nach außen hervorstehender Vorsprung vorgesehen
sind. Dadurch, daß die Schwungscheibe mit einer Ausnehmung ausgebildet ist können andere Bauteile in
unmittelbarer Nähe der Schwungscheibe angeordnet werden. Im Falie eines nach außen hervorstehenden und
umlaufenden Vorsprunges muß die gesamte Bewegungsbahn des Vorsprunges außerhalb der Schwungscheibe
frei sein. Wenn insbesondere dieses Betätigungsteil unmittelbar fest mit der Kontaktfeder eines
Schalters verbunden ist so wird nur eine sehr kleine Auslenkung benötigt um den Schalterkontakt zu
schließen bzw. zu öffnen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur raumsparend, sondern
gleichzeitig auch einfach ausgestaltet. Letzteres ist zwar auch bei den aus der DE-AS 20 11 611 bekannten
Vorrichtungen der Fall, bei ihnen wird jedoch mehr Raum als bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
benötigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auch sehr zuverlässig und ist gegenüber kleinen Erschütterungen
unempfindlich. Bei Tonbandgeräten nämlich, welche mit z. B. der von der Anmelderin entwickelten
Mikrokassetten arbeiten und in einer sehr kleinen Bauweise ausgeführt sind, ist die Bandtransportwelle
unter Einwirkung der Zugspannung nur um ein sehr kleines Stück bewegbar, so daß bei dem in der Hand
gehaltenen Gerät schon kleine Erschütterungen eine falsche Anzeige auslösen können. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist diese Gefahr nicht gegeben.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß das Schalterbetätigungsteil an
einem Federkontaktelement eines Schalters befestigt ist, welches mit einem zweiten Kontaktelement in und
außer erlektrisch leitenden Kontakt bringbar ist Bei dieser Weiterbildung wird ein Vorteil darin gesehen,
daß bei nur einer geringen Auslenkung des Betätigungsteils bereits eine Schalterfunktion durchgeführt werden
kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Tonbandgerätes gemäß der Erfindung,
Fig.l.
F i g. 4 eine Vorderansicht des Antriebs des Tonbandgeräts
mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansieht
der Anordnung nach F i g. 4.
Ein in F i g. 1 bis 3 dargestelltes Tonband- und Diktiergerät hat ein Gehäuse 1 von der Größe et .va
einer Zigarettenschachtel Dieses hat an einer Längsseite einen Bettligungsknopf 2. An der Vorderseite hat das
Gehäuse einen zum Einlegen einer Xassette C aufschwenkbaren Deckel 3 und einen Lautsprecher 4.
An der Stirnseite des Gehäuses sind ein Lautstärkeregler 5, ein Mikrofon 6 und Anschlußbuchsen für
Kopfhörer, ein Außenmikrofon und dergL angeordnet.
Der in F i g. 4 dargestellte Antrieb des Geräts hat ein Paar Spulenspindeln 7, 8, welche über einen Riemen
od. dergl. von einer Antriebswelle 9 antreibbar sind. Die
Spindel 7 ist ortsfest gelagert, während die die Vorratsspule tragende Spindel 8 an einem Ende eines
schwenkbaren Abtasthebels 10 angeordnet ist
Der Abtasthebel 10 ist schwenkbar auf einer Welle 13 gelagert und an seinem der Spindel 8 gegenüberliegenden
Ende betätigungsübertragend mit einem mit einer Schwungscheibe 11 zusammenwirkenden Endanzeigeschalter
12 verbunden.
Das die Spindel 8 tragende Endstück des Ab: asthebels
10 ist verbreitert und weist drei sich zum Ausrichten oder Zentrieren der Spindel 8 an einer (nicht gezeigten)
Unterlage abstützende Vorsprünge 13a, 136,13c sowie einen damit einstückigen Sperrfinger 14 zum Verhindern
einer Fehlbetätigung auf.
Der Sperrfinger 14 befindet sich im Stillstand des Geräts in Anlage an einem etwa mit einem Aufnahmeschalter
fest verbundenen Betätigungshebel 15 und ist in der Aufnahmestellung des Geräts in einem bestimmten
Abstand dazu gehalten.
Eine zwischen dem Ansatz des Sperrfingers 14 und der Unterlage gespannte Feder 16 belastet den
Abtasthebel 10 im Gegenzeigersinn.
Der Endanzeigeschalter 12 hat einen bewegungsübertragend
mit dem Abtasthebel 10 verbundenen Schenkel 12a, einen parallel zu diesem angeordneten Kontaktelement
126 und einen an diesem in Anlage bringbaren beweglichen Kontaktelement 12c Die drei genannten
Elemente sind starr mit einer Isolierbuchse 12c/ verbunden. Das der Isolierbuchse 12</abgew?ndte freie
Ende des ersten Schenkels 12a trägt ein Führungsteil 17 mit einem mit Isoliermaterial ausgekleideten Langloch
17a für den bewegungsübertragenden Eingriff eines am freien Ende des Abtasthebels 10 sitzenden Mitnehmerstifts
18. Das der Isolierbuchse 12c/ abgewandte freie Ende des beweglichen Kontaktelements 12c trägt ein
aus Isoliermaterial geformtes Schalterbetätigungsteil, welches in der in F i g. 5 gezeigten Normallage in einem
geringen Abstand zu einem inneren Rand der Schwungscheibe 11 gehalten ist.
Der aus den vorstehend genannten Teilen zusammengesetzte Endanzeigeschalter 12 ist verdrehbar auf einen
Kassetten-Führungsstift 22 aufgesetzt, welcher seinerseits auf einer Unterlage 20 befestigt ist und in die
Kassettenkammer des Geräts hineinragt.
Die Schwungscheibe 11 weist einen becherförmigen Teil auf, an dessen Innenfläche eine sich längs dieser
Fläche erstreckende und zum Becherrand hin offene b5
Ausnehmung 21 ausgebildet ist, deren Bodenfläche schräg bis zum Btcherrand hin ansteigt. Diese
Ausnehmung dient zHr B£tätiaunCT des Schslterbetät!-
gungsteils 19. Bei der Drehung der Schwungscheibe läuft das Schalterbetätigungsteil 19 an der Schrägfläche
der Ausnehmung 21 auf und bringt dadurch den beweglichen Kontaktelement 12cin Anlage am anderen
Kontaktelement 126des Schalters IZ
Die vorstehend beschriebene Anordnung dient dazu, dem Benutzer des Tonband- oder Diktiergerätes bei
einer Aufzeichnung das Ende des von der auf der Spindel 8 sitzenden Spule der Kassette C ablaufenden
Magnetbandes anzuzeigen.
Wird der AufzeichnungsschaJter in seine Stellung für eine Aufzeichnung auf der Kassette C gebracht, so
bewegt sich dabei der Betätigungshebe! 15 aufwärts, um den Sperrfinger 14 freizugeben. Dadurch ist der
Abtasthebel 10 dann verschwenkbar, wird jedoch noch nicht betätigt, da er durch die Feder 16 im
Gegenzeigersinn belastet ist.
Ist dann das Ende des von der Vorratsspule ablaufenden Bandes erreicht, so wird auf die Spindel 8
eine plötzliche Zugkraft ausgeübt, aufgrund welcher der Abtasthebel 10 entgegen der Belastung durch die Feder
16 im Uhrzeigersinn verdreht wird.
Dadurch wird der über den Mitnehmerstift 18 mit dem anderen Ende des Abtasthebels 10 verbundene
Schalter 12 um ein Stück im Gegenzeigersinn verdreht, so daß das Schalterbetätigungsteil 19 in Anlage am
inneren Rand der Schwungscheibe 11 kommt Befindet sich das tiefere Ende der Bodenfläche der Ausnehmung
21 dabei gerade in einer Stellung gegenüber dem Schalterbetätigungsteil 19, so kann dieses in den
Ausschnitt einfallen und sofort anschließend eine Bandendanzeige auslösen. Im anderen Falle wird das
Schalterbetätigungsteil 19 durch das Verschwenken des Abtasthebels 10 in Anlage am inneren Rand der
Schwungscheibe 11 belastet, während diese sich noch weiter dreht Dabei kommt dann die Ausnehmung 21 in
die dem Gleitstück gegenüberliegende Stellung, so daß dieses unter der von der Zugspannung des Bandes über
den Abtasthebel 10 ausgeübten Belastung in die Ausnehmung einfällt
Bei der weiteren Drehung der Schwungscheibe 11 läuft das Schalterbetätigungsteil 19 dann an der
schrägen Bodenfläche der Ausnehmung 21 auf, wodurch der bewegliche Kontaktelement 12c in Anlage am
anderen Kontaktelement 126 kommt und der Anzeigeschalter somit geschlossen ist. Der Schalter 12 ist auf
nicht dargestellte Weise mit einer Stromquelle und einem Oszillator od. dergl. verbunden, so daß bei
geschlossenem Schalter ein akustisches Warnsignal über den Lautsprecher abgegeben wird. Nach dem
Auflaufen auf der schrägen Bodenfläche der Ausnehmung 21 gleitet das Schalterbetätigungsteil 19 auf der
erhöhten Randfläche der sich weiter drehenden Schwungscheibe, so daß der Schalter 12 geschlossen
bleibt und ein Dauersignal erzeugt wird, welches dem Benutzer das Ende des Bandes anzeigt
Bei jeder weiteren Drehung der Schwungscheibe fällt das Schalterbetätigungsteil 19 erneut in die Ausnehmung
21 ein und läuft wieder an seiner schrägen Bodenfläche auf, wodurch der Schalter 12 jeweils aus
und wieder ein geschaltet wird und ein intermittierendes Signal erzeugt wird. Dies veranlaßt den Benutzer dann
das Gerät abzuschalten.
Dabei kommt der Betätigungshebel 15 wieder in Anlage am Sperrfinger 14 und verhindert damit die
Betätigung des Abtasthebels 10 durch irgendwelche Erschütterungen etwa bei schnellem Bandvorlauf oder
■rücklauf.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern etwa auch in
Verbindung mit automatisch arbeitenden Einrichtungen zum Zurückstellen eines Magnetkopfs oder einer
Andrückrolle in die Ruhestellung oder zum Abschalten des Bandantriebs verwendbar.
Vorstehend ist lediglich das Feststellen des Bandendes während der Aufzeichnung beschrieben. In gleicher
Weise kann der Abtasthebel jedoch auch bei der Wiedergabe in Wirkung treten, um ein Endsignal
auszulösen oder den Antrieb des Geräts abzuschalten.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Anzeigen des Tonbandendes in einem Tonbandgerät, mit einem zwischen einer
Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verschwenkbaren Hebel, dessen Stellung von der Spannung des
Tonbandes abhängig ist und der an seinem einen Ende eine Spindel für die Tonbandvorratsspule
lagert und an seinem anderen Ende mit einem Betätigungsteil verbunden ist, wobei bei abgelaufenem
Tonband der Hebel in die Arbeitsstellung überführbar ist und das federvorbelastete Betätigungsteil
mit einer Nockenanordnung der Schwungscheibe in Eingriff bringt, die das Betätigungsteil
parallel zur Schwungscheibenachse auslenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nockenanordnung eine längs der Innenfläche eines becherförmigen Schwungscheibenteils sich erstrekkende
und zum Becherrand offene Ausnehmung (21) ist, deren Bodenfläche schräg bis zum Becherrand
des becherförmigen Schwungscheibenteils ansteigt, und daß das Betätigungsteil ein Schalterbetätigungsteil
(19) ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsteil (19) an
einem Federkontaktelement (12c) eines Schalters befestigt ist, welches mit einem zweiten Kontaktelement
(\2b)\n und außer elektrisch leitenden Kontakt
bringbar ist
30
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-
1978
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GB2011147B (en) | 1982-02-17 |
GB2011147A (en) | 1979-07-04 |
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