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Anzeigevorrichtung z.B. für eine Uhr, insbesondere für
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eine Zeituhr Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung
z.B. für eine Uhr, insbesondere für eine Zeituhr, zum Anzeigen einer sich aus mindestens
zwei Messeinheiten zusammensetzenden Messgröße mit Hilfe von z.B. elektro-optisch
wirksamen Anzeigeelementen z.B. in Gestalt von in der Draufsicht strich- oder balkenförmigen
Leuchtdioden oder Flüssigkristallen, die entlang einer Anzeigebahn angeordnet und
derart ansteuerbar sind, daß sich für jede Meßeinheit ein zeitlich weiterrückendes
zeigerartiges Erscheinungsbild ergibt.
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Anzeigevorrichtungen der genannten Art sind für Zeituhren bekannt
und sind aus dem Wunsch heraus entstanden, Digitaluhren mit einer der Anzeige herkömmlicher
mechanischer Zeigeruhren entsprechenden Anzeige zu schaffen. Unter dem obigen Begriff
"Meßgröße't ist in diesem Falle einer Zeituhr
die laufende Zeit
zu verstehen, die sich aus der Angabe der Stunden, Minuten und Sekunden als Meßeinheiten
zusammensetzt.
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Bei diesen bekannten Zeituhren sind nun den verschiedenen Meßeinheiten
gesonderte Anzeigeelemente zugeordnet, d.h. sowohl für die Stunden als auch für
die Minuten und gegebenenfalls auch für die Sekunden ist eine gesonderte ringförmige
Anordnung von Anzeigeelementen vorgesehen. Hierdurch erhält man eine Digitaluhr
mit quasi-analoger Anzeige der Uhrzeit ohne Ziffernanzeige. Das Ablesen der Uhrzeit
ist aber wegen der räumlichen Trennung der Anzeige der verschiedenen Meßeinheiten
erschwert.
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Das sich aus den einzelnen zeigerartigen Erscheinungsbildern zusammensetzende
Gesamterscheinungsbild ist also zwar dem Zeigerbild der herkömmlichen Uhren mit
mechanischen Zeigern angenähert. Das Erfassen der jeweiligen Uhrzeit erfordert jedoch
eine gedankliche Verarbeitung der räumlich an verschiedenen Stellen erscheinenden
Einzelinformationen, d.h.
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es ergibt sich mit Bezug auf die herkömmlichen mechanischen Zeigeruhren
ein langsameres und umständlicheres Ablesen der Uhrzeit. Wegen ihrer notwendigen
Vielzahl beanspruchen die Anzeigeelemente einen verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand
und verhältnismäßig viel Platz, was insbesondere bei Kleinuhren nachteilig ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Gesamterscheinungsbild
sämtlicher Meßeinheiten dem Gesamterscheinun-gsbild von mechanisch bewegten Zeigern
besser entspricht und die mit weniger Anzeigeelementen auskommt
als
die bekannten Digitaluhren mit quasi-analoger Anzeige.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sämtlichen
Meßeinheiten dieselben Anzeigeelemente zugeordnet sind, deren Anzahl der Teilung
der kleinsten Meßeinheit entspricht, und daß sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten
in Anzahl und/oder Anordnung der sie bildenden Anzeigeelemente unterscheiden.
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Hieraus geht hervor, daß sämtliche Meßeinheiten keine gesonderten
sondern die gleichen Anzeigeelemente zugeordnet sind, so daß nur eine Mindestanzahl
von Anzeigeelementen erforderlich ist. Diese Mindestanzahl richtet sich nach der
Teilung der kleinsten MeBeinheit, die bei einer die Minuten und Stunden anzeigenden
Zeituhr von den Minuten gebildet wird, so daß entsprechend der in einer Stunde enthaltenen
Minuten nur 60 Anzeigeelemente vorhanden sind. Um trotz dieser geringstmöglichen
Anzahl von Anzeigeelementen die Erscheinungsbilder der verschiedenen Meßeinheiten
voneinander unterscheiden zu können, setzen sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten
aus einer verschiedenen Anzahl von Anzeigeelementen zusammen oder die Erscheinungsbilder
werden von unterschiedlichen Anordnungen von Anzeigeelementen gebildet.
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Zweckmäßigerweise sind in Anwendung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
bei einer Zeituhr 60 Anzeigeelemente in ringförmiger Anordnung vorhanden, wobei
das Erscheinungsbild der Minuten als kleinere Meßeinheit von einem einzigen Anzeigeelement
und das Erscheinungsbild der Stunden als größere Meßeinheit von einer Gruppe aus
zwei bis zweckmäßigerweise
fünf oder mehr Anzeigeelementen gebildet
wird, wobei die Gruppe nach jeweils zwölf Minuten um ein nzeigeelement weiterrückt
Aufgrund der letzteren Maßnahme erhält man ein dem Wandern eines mechanischen Stundenseigers
sehr ähnliches allmähliches Weiterrücken des Erscheinungsbildes der Stundenanzeige,
was das Ablesen der Uhrzeit weiter vereinfacht.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen
werden nun anhand der Zeichnung beschrieben Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer
Armbanduhr, Fig. 2 den Längsquerschnitt einer der Zeituhr gemäß Fig. 1 ähnlichen
Uhr mit einem Schalter zum In- bzw. Ausserbetriebsetzen der Älizeigevor richtung
in schematischer Darstellung, Fig. 3 - 8 die Draufsicht gemäß Fig. 1 in schematischer
Darstellungsweise, wobei jeweils in positiver Anzeige eine andere Uhrzeit angezeigt
wird, Fig. 9 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht bei negativer Anzeige der
Uhrzeit, Fig. 10 und 11 entsprechende Draufsichten mit jeweils anderem Erscheinungsbild
der Minuten- und Stundenanzeige,
Fig. 12 - 14 entsprechende Draufsichten
mit einer zusätzlichen Sekundenanzeige, wobei die dargestellten Uhrzeit jeweils
in den Sekunden verschieden sind, Fig. 15 - 17 die Anordnungen gemäß den Fig. 12
- 14 bei negativer Anzeige, Fig. 18 - 22 jeweils die Uhr gemäß Fig. 1 in schematischer
Draufsicht, wobei die Uhr als Stoppuhr verwendet wird und jeweils eine andere Stoppzeit
dargestellt ist, Fig. 23 eine entsprechende Draufsicht, wobei die Anzeigeelemente
zur Darstellung eines Datums verwendet werden und Fig. 24 u. 25 jeweils eine entsprechende
Draufsicht, wobei die Anzeigeelemente zur Darstellung des Sonnenuntergangs bzw.
des Sonnenaufgangs verwendet werden.
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Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Armbanduhr mit einem sechzig über
den Umfang gleichmäßig verteilte Felder 1 sowie die Ziffern 1 - 12 in ringförmiger
Anordnung tragenden Ziffernblatt 2, das in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
prinzipiell nicht erforderlich ist.
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Diesem Ziffernblatt 2 sind ebenfalls in ringförmiger Anordnung
sechzig
z.B. elektro-optlsch wirksame Anzeigeelemente z.B. in Gestalt von Deuchtdioden oder
Flüssigkristallen überlagert, wobei sich jeweils ein Anzeigeelement mit einem der
Belder 1 des Ziffernblattes deckt Wie später anhand der Fig. 2 noch naher erläutert
werden wird, befinden sich die elektro-optisch wirksamen Anzeigeelemente sandwichartig
zwischen zwei durchsichtigen Trägerplatten, so daß das Ziffernblatt von außen her
sichtbar ist. Die Anzeigeelemente sind mit Hilfe einer nicht dargestellten elektronischen
Schaltung zum Anzeigen der Uhrzeit als Meßgröße ansteuerbar und können durch entsprechende
Aktivierung auf bekannte Weise sichtbar gemacht werden. Da die Anzeigeelemente in
der Darauf seht strich- oder balkenförmige Gestalt besitzen, ähneln sie im Aussehen
den Zeigern von mechanischen Uhren.
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Die Uhr gemäß Fig. 1 besitzt eine Stunden- und eine Minutenanzeige.
Hierbei stellen die Minuten die kleinste und die Stunden die größte Meßeinheit dar,
wobei sich aus diesen beiden Meßeinheiten die Meßgröße "Uhrzeit" zusammensetzt.
Die Anzahl von sechzig Anzeigeelementen ist deshalb gewählt, da diese Anzahl der
Teilung der kleinsten Meßeinheit, d.h. der in einer Stunde enthaltenen Minutenzahl
entspricht.
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Die Meßeinheit "Minute" und die Meßeinheit "Stunde" sind durch dieselben
Anzeigeelemente durch geeignete Ansteuerung darstellbar. Um nun ein einfaches Ablesen
bzw. Unterscheiden der beiden Meßeinheiten "Minute" und
"Stunde"
zu ermöglichen und ein Verwechseln der Meßeinheiten zu verhindern, setzen sich die
Erscheinungsbilder 4, 5 der beiden Meßgrößen aus einer unterschiedlichen Anzahl
gleichzeitig sichtbarer Anzeigeelemente zusammen. Hierbei ist der Ablesegenauigkeit
wegen das Erscheinungsbild 4 der kleineren Meßeinheit "Minute" schmaler als das
Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde", d.h. das Erscheinungsbild 5
setzt sich aus mehr Anzeigeelementen zusammen als das Erscheinungsbild 4.
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Bei der Uhr gemäß Fig. 1 wird das Erscheinungsbild 4 der Minuten als
kleinere Meßeinheit von einem einzigen Anzeigeelement gebildet, wahrend sich das
Erscheinungsbild 5 der Stunden als größere Meßeinheit aus einer Gruppe von fünf
unmittelbar nebeneinander angeordneten Anzeigeelementen zusammensetzt. Hierbei sind
auch weniger oder mehr als fünf Anzeigeelemente denkbar. Wie ohne weiteres aus Fig.
1 harvorgeht, ergeben die beiden Erscheinungsbilder 4, 5 in der dargestellten Stellung
zusammen die Uhrzeit 8 Uhr.
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Die Anzeigeelemente sind derart ansteuerbar, daß das Erscheinungsbild
4 im Minutentakt um ein Anzeigeelement weiterrückt. Dagegen rückt das Erscheinungsbild
5 nicht n als ganzes auf entsprechende Weise im St»ientakt vor, da dies bei bestimmten
Uhrzeit das Ablesen der Uhrzeit erschweren würde. Die das Erscheinungsbild 5 bildende
Gruppe
aus fünf Anzeigeelementen rückt vielmehr derart vor, daß nach jeweils 12 Minuten
das hinterste Anzeigeelement 3 unsichtbar und gleichzeitig das vor der Gruppe angeordnete
Anzeigeelement 6 sichtbar wird allgemein ausgedrückt und nicht auf die Anzahl von
fünf Anzeigeelementen im Erscheinungsbild 5 beschränkt ergibt sich9 daß das Erscheinungsbild
der größeren Meßeinheit während eines vollen Durchlaufs des Erscheinungsbildes der
kleineren Meßeinheit in der Teilung der Anzeigeelemente entsprechenden intervallartigen
Schritten proportional dem jeweils zurück gelegten Weg der kleineren Meßeinheit
vorrückt, so daß keine Verwechselungen bei der Stundenablesung auftreten können
Die Erscheinungsbilder 4, 5 der beiden Meßeinheiten "Minute" und "Stunde" werden
durch aktivierte Anzeigeelemente gebildet. Hierunter wird im folgenden eine "positive"
Anzeige verstanden Die Fig. 3 - 8 zeigen, wie die Erscheinungsbilder 4, 5 der Armbanduhr
gemäß Fig 1 ihre Stellungen im Verlaufe von knapp einer Stunde verändern. In Fig
3 beträgt die Uhrzeit 7 Uhr und 12 Minuten, in Fig 4 7 Uhr und 13 Minuten, in Fig
5 7 Uhr und 25 Minuten, in Big, 6 7 Uhr und 74 Minuten, in Fig 7 7 Uhr und 49 Minuten
und in Fig. 8 8 Uhr.
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Aus der soeben erwahnten Fig. 6 ist eine weitere Einzelheit ersichtlich.
Das Erscheinungsbild 4 der Meßeinheit "Minute" befindet sich hier in einer dem Erscheinungsbild
5 der Meßeinheit "Stunde" unmittelbar benachbarten Stellung.
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Ohne zusätzliche Maßnahmen wäre das Erscheinungsbild 4 in dieser und
den nachfolgenden Stellungen, in denen es das Erscheinungsbild 5 überläuft und aus
diesem wieder austritt, nicht von dem Erscheinungsbild 5 zu unterscheiden bzw. könnte
nicht gesondert wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß zumindest
beim Überlaufen des Erscheinungsbildes 4 der kleineren Meßeinheit "Minute" über
das Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde" das das Erscheinungsbild
4 bildende Anzeigeelement intermittierend angesteuert wird, so daß sich beim tiberlaufen
ein blinkendes Erscheinungsbild 4 ergibt. Zweckmäßigerweise ist zusätzlich noch
vorgesehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, daß die intermittierende Ansteuerung bereits
dann einsetzt bzw. erst dann endigt, wenn das Erscheinungsbild 4 der kleineren Meßeinheit
"Minute" dem Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde" vor dem Überlauf
benachbart bzw. nach dem Überlauf nicht mehr benachbart ist. Das Blinken des Erscheinungsbildes
4 ist in Fig. 6 durch schraffierte Darstellungsweise gekennzeichnet.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, daß unmittelbar vor, wahrend
und unmittelbar nach dem Überlaufen der beiden Erscheinungsbilder nicht das Erscheinungsbild
4 blinkt, sondern die das Erscheinungsbild 5 bildenden
Anzeigeelemente
intermittierend angesteuert werden.
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Wie bereits erwahnt, handelt es sich in den Fig. 1 und 3 bis 8 um
eine sogenannte positive Anzeige, bei der die umlaufenden Erscheinungsbilder 4,
5 von zeitlich nacheinand-er aktivierten Anzeigeelementen gebildet werden.
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Fig. 9 zeigt nun, daß es auch möglich ist, die Erscheinungsbilder
4, 5 dadurch sichtbar zu machen, daß man nicht die die Erscheinungsbilder bildenden
Anzeigeelemente sondern die restlichen Bnzeigeelemente aktiviert, worunter im folgenden
eine sogenannte negative Anzeige verstanden wird.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Zeituhr ist nun vorgesehen,
daß die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten während einer Zeitdauer von zwölf Stunden
durch Aktivieren der die Erscheinungsbilder bildenden Anzeigeelemente und während
der Zeitdauer der anderen zwölf Stunden durch Aktivieren der restlichen Anzeigeelemente
dargestellt sind. Hierdurch kann von einem Betrachter der Uhr sofort festgestellt
werden, ob die angezeigte Uhrzeit z.B. in den Vormittag oder in den Nachmittag fällt.
Ferner ergibt sich hierdurch eine Steuerungsmöglichkeit z.B. für eine Kalenderanzeiges
da der Übergang von positiver zu negativer Anzeige bzw. umgekehrt nur einmal innerhalb
von vierundzwanzig Stunden erfolgt.
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Fig. lo zeigt eine Variation in der Darstellung des Erscheinungsbildes
4 der kleineren Meßeinheit Minute".
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In diesem Falle enthält das Erscheinungsbild 4 zwei im Abstand von
einem Anzeigeelement zueinander angeordnete Anzeigeelemente. Der Abstand kann prinzipiell
auch größer sein, ebenso wie es möglich ist, die das Erscheinungsbild der größeren
Meßeinheit "Stunde" bildenden Anzeigeelemente mit Abstand zueinander anzuordnen,
wie aus Fig. 11 hervorgeht, wo das Erscheinungsbild 5 von zwei einen Abstand von
mehreren Anzeigeelementen voneinander besitzenden Anzeigeelementen gebildet wird.
In Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 9 ergibt sich somit, daß sich die Erscheinungsbilder
der Meßeinheiten in Anzahl und/oder Anordnung der sie bildenden Anzeigeelemente
unterscheiden.
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Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere Anzeigevorrichtung, bei der
zusätzlich zu den Stunden und den Minuten auch die Sekunden abgelesen werden können.
Hierbei besitzen die Sekunden als weitere Meßeinheit ein wie die Minuten aus einem
Anzeigeelement bestehendes Erscheinungsbild 7, das blinkend sein kann (schraffierte
Darstellung).
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In den Fig. 12 bis 14 nimmt das Erscheinungsbild 7 jeweils eine andere
Stellung ein.
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Die Fig. 15 bis 17 entsprechen den Fig. 12 bis 14, wobei in den Fig.
12 bis 14 eine positive Anzeige und in den Fig. 15 bis 17 eine negative Anzeige
dargestellt ist.
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Außer zum Ablesen der jeweiligen Uhrzeit lassen sich die Anzeigeelemente
auch zu anderen Zwecken verwenden.
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So ist es z.B. möglich, daß die sich an den Stellen der zwölf Stundenzahlen
befindlichen Anzeigeelemente, also das fünfte, zehnte, fünfsehnte usw. Anzeigeelement,
gleich@eitig entreder danernd oder auf Abruf beispiels-@eist mit @ilf@ @ines @stätigungsk@@pfes
oder @@@pr@-@r@@@i@@@ @@ @@@@@@@r sind @@ d@@ @@e @rundenteilung @@@@ @@@@ @ @@@@@@@@@@
@iffer@@@@ mit @@l@e eines s@p@r@ten @@@f@@uk@@@@serscheinungs@ildes sichtbar ge-@@cht
werden @@nn.
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ferner kann man die Anseigeelemente außer zum Anzeigen der Uhrseit
zum @nzeigen anderer. z.B. vorprogrammier-@@rer Meßgr@@en @ie Steppzeit. S@tum.
Sennenauf- und @e@nenunterg@ng @@niauf- und -@ntergang @sw. auf Abruf verwenden.
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Eine Art der Verwendung zur Messung der Meßgröße "Stoppseit" ist @@
den Fig. 1@ bis 22 dargestellt. D@bei @eigt Fig. @8 die @ullstellung, in der ein
von dem letzten der sechzig @nse@geelemente gebildetes Erscheinungsbild @@ sichte@r
ist. Mit @eginn der Stoppung löst sich zus dem Erscheinungsbil@ @@ die Erscheinungsbild
@ der Ve@@@@@@@@@@@@ @@@@@, das @@treden de vellen @d@@ @@@@-@@@@@@@@ @ @@@@@@ @@@@
@@ @@@@@ @ @@@@@@t. @st @@@ @i@@@@@ @@@ @ @@@@@@ @@@ @@@@@@@gs@il@
eine
Umdrehung zurückgelegt, rückt das Erscheinungsbild 4a um ein Anzeigeelement auf
das erste Anzeigeelement vor.
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Auf diese Weise zeigt Fig. 19, daß eine Minute und neun Sekunden vergangen
sind. Nach jeweils einem weiteren Umlauf des Erschein-ungsbildes 7 verbreitert sich
das Erscheinungsbild 4a um ein *nzeigeelement, so daß die Anzahl der im Erscheinungsbild
4a enthaltenen Anzeigeelemente die Anzahl der vergangenen Minuten angibt. Fig. 20
zeigt eine Stoppzeit von 5 Minuten und 11 Sekunden. Nach sechzig Minuten füllt das
Erscheinungsbild 4a die gesamte Ringfläche aus. Dies zeigt Fig. 21, wo die Stoppzeit
sechzig Minuten und elf Sekunden dargestellt ist. Von diesem Zeitpunkt an, d.h nach
jedem weiteren vollen Durchlauf des Erscheinungsbildes 7, werden die anzeigeelemente
des Erscheinungsbildes 4a eines nach dem anderen wieder gelöscht, beginnend mit
dem ersten Anzeigeelement, so daß nach einer weiteren Stunde das Erscheinungsbild
4a wieder ganz verschwunden ist. Sodann beginnt die Zählung von vorne, wie in den
Fig. 18 bis 20 dargestellt ist.
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Zur Speicherung der Stundenzahl kann eine gesonderte Digitalzifferanzeige
vorgesehen sein.
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Eine andere Möglichkeit zur Messung der Meßgröße "Stoppzeit" besteht
darin, das Gesamterscheinungsbild der Fig.
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12 bis 14 bzw 15 bis 1@ zu verwenden. Zu Beginn der Stoppung ist lediglicn
das Erscheinungsbild der Sekundenanzeige sichtbar. Na@@ einem volle@ Durchlauf dieses
Erscheinungsbildes tri@@ das Erscheirungsbild der
Minutenanzeige
hinzu, ebenso wie nach einem vollen Durchlauf der Minutenanzeige das Erseneinungsbild
der Stundenanzeige sichtbar wird. Es können auch noch weitere Erscheinungsbilder
für die Messung von Zehntel- oder Hundertstelsekunden hinzutreten.
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Fig. 23 zeigt eine Möglichkeit der Datumanzeige. Hierbei ist de Ringzone
8a, die die erster einunddreißig Anzeigeelemente enthält, der Tagesanzeige zugeordnet
Die nachfolgende, aus zwölf Anzeigeelementen bestehende Ringzone 9a ist den Monaten
und die weitere Ringzone loa, die aus sieben Anzeigeelementen besteht, den Tagesnamen
zugeordnet Beispielsweise auf einen Knopfdruck hin erscheinen die Erscheinungsbilder
8, 9, 10 in den Ringzonen 8a, 9a, loa Aus den in Fig 23 dargestellten Erscheinungsbildern
ergibt sich als Datum der 6. April, der ein Sonntag ist. Gegebenenfalls kann ein
den Anzeigeelementen unterlegtes Ziffernblatt zum besseren Ablesen des Datums Markierungen
tragen. Es ist auch möglich, daß die Ringzone 8a dreißig Anzeigeelemente enthält,
wobei man in diesem Falle den einunddreißigsten Tag durch blinkende Anzeige z.E.
des dreißigsten Anzeigeelementes oder durch gleichzeitigen Aufruf des ersten und
dreißigsten Anzeigeelementes darstellen kann.
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Gemäß den Fig. 24 und 25 kann auch der Sonnenuntergang bzw.
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Auch soll darauf hingewiesen werden, daß sich die Anzeigevorrichtung
nicht nur für Zeituhren sondern auch zum Anzeigen anderer Meßgrößen verwenden läßt,
wobei selbstverständlich die Ansteuerung der Anzeigeelemente an die jeweils zu messende
Meßgröße angepaßt sein muß.
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Die Fig. 2 zeigt eine der oben beschriebenen Uhr im wesentlichen entsprechende
Zeituhr im Längsquerschnitt.
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In einem @hrengehäuse 20 sind unterhalb eines Schauglases 21 zwei
Trägerplatten 11 aus durchsichtigem Nateriai angeordnet, zwischen denen sich die
Anzeigeelemente 11a sandwichartig befinden. Diese Anzeigeelemente können z.E. in
die untere Trägerplatte (linke Hälfte der Fig. 2) oder in die obere Trägerplatte
(rechte Hälfte er Fig. 2) eingelassen sein. Unterhalb der Trägerplatten befinden
sich ein Ziffernblatt 12, das als gesondertes Bauteil unterlegt (rechte Hälfte der
Fig. 2) oder in die untere Trägerplatte eingeprägt sein kann (linke Hälfte der Fig.
2). Das Ziffernblatt kann auch oberhalb der Anze geelemente angeordnet sein. Die
Stromversorgung der hnzeigeelemente 11a erfolgt von einer Batterie 22 aus.
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Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
einer Uhr noch vorgesehen, daß die Trägerplatten 11 an zentraler Stelle eine Ausnehmung
besitzen, durch die ein Beleuchtungskörper 39 ragt. Dieser Beleuchtungskörper ist
nach außen hin durch einen
Spiegel 14 abgedeckt, der die Lichtstrahlen
auf die Anzeigeelemente lenkt.
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Der Schalter 23 steuert die Stromversorgung der Anzeigeelemente und
evtl. des Beleuchtungskörpers 39 in Abhängigkeit der Neigung der Uhr zum Erdmittelpunkt,
so daß die Stromversorgung nur bei einer bestimmten Lage der Uhr geschlossen ist.
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Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß auch bei einer Uhr
mit einer Digitalziffernanzeige für das Datum eine Anzeigevorrichtung der beschriebenen
Art vorhanden sein kann.
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L e e r s e i t e