DE2840547A1 - Anzeigevorrichtung z.b. fuer eine uhr, insbesondere fuer eine zeituhr - Google Patents

Anzeigevorrichtung z.b. fuer eine uhr, insbesondere fuer eine zeituhr

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DE2840547A1 DE19782840547 DE2840547A DE2840547A1 DE 2840547 A1 DE2840547 A1 DE 2840547A1 DE 19782840547 DE19782840547 DE 19782840547 DE 2840547 A DE2840547 A DE 2840547A DE 2840547 A1 DE2840547 A1 DE 2840547A1
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    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques

Description

  • Anzeigevorrichtung z.B. für eine Uhr, insbesondere für
  • eine Zeituhr Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung z.B. für eine Uhr, insbesondere für eine Zeituhr, zum Anzeigen einer sich aus mindestens zwei Messeinheiten zusammensetzenden Messgröße mit Hilfe von z.B. elektro-optisch wirksamen Anzeigeelementen z.B. in Gestalt von in der Draufsicht strich- oder balkenförmigen Leuchtdioden oder Flüssigkristallen, die entlang einer Anzeigebahn angeordnet und derart ansteuerbar sind, daß sich für jede Meßeinheit ein zeitlich weiterrückendes zeigerartiges Erscheinungsbild ergibt.
  • Anzeigevorrichtungen der genannten Art sind für Zeituhren bekannt und sind aus dem Wunsch heraus entstanden, Digitaluhren mit einer der Anzeige herkömmlicher mechanischer Zeigeruhren entsprechenden Anzeige zu schaffen. Unter dem obigen Begriff "Meßgröße't ist in diesem Falle einer Zeituhr die laufende Zeit zu verstehen, die sich aus der Angabe der Stunden, Minuten und Sekunden als Meßeinheiten zusammensetzt.
  • Bei diesen bekannten Zeituhren sind nun den verschiedenen Meßeinheiten gesonderte Anzeigeelemente zugeordnet, d.h. sowohl für die Stunden als auch für die Minuten und gegebenenfalls auch für die Sekunden ist eine gesonderte ringförmige Anordnung von Anzeigeelementen vorgesehen. Hierdurch erhält man eine Digitaluhr mit quasi-analoger Anzeige der Uhrzeit ohne Ziffernanzeige. Das Ablesen der Uhrzeit ist aber wegen der räumlichen Trennung der Anzeige der verschiedenen Meßeinheiten erschwert.
  • Das sich aus den einzelnen zeigerartigen Erscheinungsbildern zusammensetzende Gesamterscheinungsbild ist also zwar dem Zeigerbild der herkömmlichen Uhren mit mechanischen Zeigern angenähert. Das Erfassen der jeweiligen Uhrzeit erfordert jedoch eine gedankliche Verarbeitung der räumlich an verschiedenen Stellen erscheinenden Einzelinformationen, d.h.
  • es ergibt sich mit Bezug auf die herkömmlichen mechanischen Zeigeruhren ein langsameres und umständlicheres Ablesen der Uhrzeit. Wegen ihrer notwendigen Vielzahl beanspruchen die Anzeigeelemente einen verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand und verhältnismäßig viel Platz, was insbesondere bei Kleinuhren nachteilig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Gesamterscheinungsbild sämtlicher Meßeinheiten dem Gesamterscheinun-gsbild von mechanisch bewegten Zeigern besser entspricht und die mit weniger Anzeigeelementen auskommt als die bekannten Digitaluhren mit quasi-analoger Anzeige.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sämtlichen Meßeinheiten dieselben Anzeigeelemente zugeordnet sind, deren Anzahl der Teilung der kleinsten Meßeinheit entspricht, und daß sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten in Anzahl und/oder Anordnung der sie bildenden Anzeigeelemente unterscheiden.
  • Hieraus geht hervor, daß sämtliche Meßeinheiten keine gesonderten sondern die gleichen Anzeigeelemente zugeordnet sind, so daß nur eine Mindestanzahl von Anzeigeelementen erforderlich ist. Diese Mindestanzahl richtet sich nach der Teilung der kleinsten MeBeinheit, die bei einer die Minuten und Stunden anzeigenden Zeituhr von den Minuten gebildet wird, so daß entsprechend der in einer Stunde enthaltenen Minuten nur 60 Anzeigeelemente vorhanden sind. Um trotz dieser geringstmöglichen Anzahl von Anzeigeelementen die Erscheinungsbilder der verschiedenen Meßeinheiten voneinander unterscheiden zu können, setzen sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten aus einer verschiedenen Anzahl von Anzeigeelementen zusammen oder die Erscheinungsbilder werden von unterschiedlichen Anordnungen von Anzeigeelementen gebildet.
  • Zweckmäßigerweise sind in Anwendung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung bei einer Zeituhr 60 Anzeigeelemente in ringförmiger Anordnung vorhanden, wobei das Erscheinungsbild der Minuten als kleinere Meßeinheit von einem einzigen Anzeigeelement und das Erscheinungsbild der Stunden als größere Meßeinheit von einer Gruppe aus zwei bis zweckmäßigerweise fünf oder mehr Anzeigeelementen gebildet wird, wobei die Gruppe nach jeweils zwölf Minuten um ein nzeigeelement weiterrückt Aufgrund der letzteren Maßnahme erhält man ein dem Wandern eines mechanischen Stundenseigers sehr ähnliches allmähliches Weiterrücken des Erscheinungsbildes der Stundenanzeige, was das Ablesen der Uhrzeit weiter vereinfacht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer Armbanduhr, Fig. 2 den Längsquerschnitt einer der Zeituhr gemäß Fig. 1 ähnlichen Uhr mit einem Schalter zum In- bzw. Ausserbetriebsetzen der Älizeigevor richtung in schematischer Darstellung, Fig. 3 - 8 die Draufsicht gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellungsweise, wobei jeweils in positiver Anzeige eine andere Uhrzeit angezeigt wird, Fig. 9 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht bei negativer Anzeige der Uhrzeit, Fig. 10 und 11 entsprechende Draufsichten mit jeweils anderem Erscheinungsbild der Minuten- und Stundenanzeige, Fig. 12 - 14 entsprechende Draufsichten mit einer zusätzlichen Sekundenanzeige, wobei die dargestellten Uhrzeit jeweils in den Sekunden verschieden sind, Fig. 15 - 17 die Anordnungen gemäß den Fig. 12 - 14 bei negativer Anzeige, Fig. 18 - 22 jeweils die Uhr gemäß Fig. 1 in schematischer Draufsicht, wobei die Uhr als Stoppuhr verwendet wird und jeweils eine andere Stoppzeit dargestellt ist, Fig. 23 eine entsprechende Draufsicht, wobei die Anzeigeelemente zur Darstellung eines Datums verwendet werden und Fig. 24 u. 25 jeweils eine entsprechende Draufsicht, wobei die Anzeigeelemente zur Darstellung des Sonnenuntergangs bzw. des Sonnenaufgangs verwendet werden.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Armbanduhr mit einem sechzig über den Umfang gleichmäßig verteilte Felder 1 sowie die Ziffern 1 - 12 in ringförmiger Anordnung tragenden Ziffernblatt 2, das in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung prinzipiell nicht erforderlich ist.
  • Diesem Ziffernblatt 2 sind ebenfalls in ringförmiger Anordnung sechzig z.B. elektro-optlsch wirksame Anzeigeelemente z.B. in Gestalt von Deuchtdioden oder Flüssigkristallen überlagert, wobei sich jeweils ein Anzeigeelement mit einem der Belder 1 des Ziffernblattes deckt Wie später anhand der Fig. 2 noch naher erläutert werden wird, befinden sich die elektro-optisch wirksamen Anzeigeelemente sandwichartig zwischen zwei durchsichtigen Trägerplatten, so daß das Ziffernblatt von außen her sichtbar ist. Die Anzeigeelemente sind mit Hilfe einer nicht dargestellten elektronischen Schaltung zum Anzeigen der Uhrzeit als Meßgröße ansteuerbar und können durch entsprechende Aktivierung auf bekannte Weise sichtbar gemacht werden. Da die Anzeigeelemente in der Darauf seht strich- oder balkenförmige Gestalt besitzen, ähneln sie im Aussehen den Zeigern von mechanischen Uhren.
  • Die Uhr gemäß Fig. 1 besitzt eine Stunden- und eine Minutenanzeige. Hierbei stellen die Minuten die kleinste und die Stunden die größte Meßeinheit dar, wobei sich aus diesen beiden Meßeinheiten die Meßgröße "Uhrzeit" zusammensetzt. Die Anzahl von sechzig Anzeigeelementen ist deshalb gewählt, da diese Anzahl der Teilung der kleinsten Meßeinheit, d.h. der in einer Stunde enthaltenen Minutenzahl entspricht.
  • Die Meßeinheit "Minute" und die Meßeinheit "Stunde" sind durch dieselben Anzeigeelemente durch geeignete Ansteuerung darstellbar. Um nun ein einfaches Ablesen bzw. Unterscheiden der beiden Meßeinheiten "Minute" und "Stunde" zu ermöglichen und ein Verwechseln der Meßeinheiten zu verhindern, setzen sich die Erscheinungsbilder 4, 5 der beiden Meßgrößen aus einer unterschiedlichen Anzahl gleichzeitig sichtbarer Anzeigeelemente zusammen. Hierbei ist der Ablesegenauigkeit wegen das Erscheinungsbild 4 der kleineren Meßeinheit "Minute" schmaler als das Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde", d.h. das Erscheinungsbild 5 setzt sich aus mehr Anzeigeelementen zusammen als das Erscheinungsbild 4.
  • Bei der Uhr gemäß Fig. 1 wird das Erscheinungsbild 4 der Minuten als kleinere Meßeinheit von einem einzigen Anzeigeelement gebildet, wahrend sich das Erscheinungsbild 5 der Stunden als größere Meßeinheit aus einer Gruppe von fünf unmittelbar nebeneinander angeordneten Anzeigeelementen zusammensetzt. Hierbei sind auch weniger oder mehr als fünf Anzeigeelemente denkbar. Wie ohne weiteres aus Fig. 1 harvorgeht, ergeben die beiden Erscheinungsbilder 4, 5 in der dargestellten Stellung zusammen die Uhrzeit 8 Uhr.
  • Die Anzeigeelemente sind derart ansteuerbar, daß das Erscheinungsbild 4 im Minutentakt um ein Anzeigeelement weiterrückt. Dagegen rückt das Erscheinungsbild 5 nicht n als ganzes auf entsprechende Weise im St»ientakt vor, da dies bei bestimmten Uhrzeit das Ablesen der Uhrzeit erschweren würde. Die das Erscheinungsbild 5 bildende Gruppe aus fünf Anzeigeelementen rückt vielmehr derart vor, daß nach jeweils 12 Minuten das hinterste Anzeigeelement 3 unsichtbar und gleichzeitig das vor der Gruppe angeordnete Anzeigeelement 6 sichtbar wird allgemein ausgedrückt und nicht auf die Anzahl von fünf Anzeigeelementen im Erscheinungsbild 5 beschränkt ergibt sich9 daß das Erscheinungsbild der größeren Meßeinheit während eines vollen Durchlaufs des Erscheinungsbildes der kleineren Meßeinheit in der Teilung der Anzeigeelemente entsprechenden intervallartigen Schritten proportional dem jeweils zurück gelegten Weg der kleineren Meßeinheit vorrückt, so daß keine Verwechselungen bei der Stundenablesung auftreten können Die Erscheinungsbilder 4, 5 der beiden Meßeinheiten "Minute" und "Stunde" werden durch aktivierte Anzeigeelemente gebildet. Hierunter wird im folgenden eine "positive" Anzeige verstanden Die Fig. 3 - 8 zeigen, wie die Erscheinungsbilder 4, 5 der Armbanduhr gemäß Fig 1 ihre Stellungen im Verlaufe von knapp einer Stunde verändern. In Fig 3 beträgt die Uhrzeit 7 Uhr und 12 Minuten, in Fig 4 7 Uhr und 13 Minuten, in Fig 5 7 Uhr und 25 Minuten, in Big, 6 7 Uhr und 74 Minuten, in Fig 7 7 Uhr und 49 Minuten und in Fig. 8 8 Uhr.
  • Aus der soeben erwahnten Fig. 6 ist eine weitere Einzelheit ersichtlich. Das Erscheinungsbild 4 der Meßeinheit "Minute" befindet sich hier in einer dem Erscheinungsbild 5 der Meßeinheit "Stunde" unmittelbar benachbarten Stellung.
  • Ohne zusätzliche Maßnahmen wäre das Erscheinungsbild 4 in dieser und den nachfolgenden Stellungen, in denen es das Erscheinungsbild 5 überläuft und aus diesem wieder austritt, nicht von dem Erscheinungsbild 5 zu unterscheiden bzw. könnte nicht gesondert wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, daß zumindest beim Überlaufen des Erscheinungsbildes 4 der kleineren Meßeinheit "Minute" über das Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde" das das Erscheinungsbild 4 bildende Anzeigeelement intermittierend angesteuert wird, so daß sich beim tiberlaufen ein blinkendes Erscheinungsbild 4 ergibt. Zweckmäßigerweise ist zusätzlich noch vorgesehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, daß die intermittierende Ansteuerung bereits dann einsetzt bzw. erst dann endigt, wenn das Erscheinungsbild 4 der kleineren Meßeinheit "Minute" dem Erscheinungsbild 5 der größeren Meßeinheit "Stunde" vor dem Überlauf benachbart bzw. nach dem Überlauf nicht mehr benachbart ist. Das Blinken des Erscheinungsbildes 4 ist in Fig. 6 durch schraffierte Darstellungsweise gekennzeichnet.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß unmittelbar vor, wahrend und unmittelbar nach dem Überlaufen der beiden Erscheinungsbilder nicht das Erscheinungsbild 4 blinkt, sondern die das Erscheinungsbild 5 bildenden Anzeigeelemente intermittierend angesteuert werden.
  • Wie bereits erwahnt, handelt es sich in den Fig. 1 und 3 bis 8 um eine sogenannte positive Anzeige, bei der die umlaufenden Erscheinungsbilder 4, 5 von zeitlich nacheinand-er aktivierten Anzeigeelementen gebildet werden.
  • Fig. 9 zeigt nun, daß es auch möglich ist, die Erscheinungsbilder 4, 5 dadurch sichtbar zu machen, daß man nicht die die Erscheinungsbilder bildenden Anzeigeelemente sondern die restlichen Bnzeigeelemente aktiviert, worunter im folgenden eine sogenannte negative Anzeige verstanden wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Zeituhr ist nun vorgesehen, daß die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten während einer Zeitdauer von zwölf Stunden durch Aktivieren der die Erscheinungsbilder bildenden Anzeigeelemente und während der Zeitdauer der anderen zwölf Stunden durch Aktivieren der restlichen Anzeigeelemente dargestellt sind. Hierdurch kann von einem Betrachter der Uhr sofort festgestellt werden, ob die angezeigte Uhrzeit z.B. in den Vormittag oder in den Nachmittag fällt. Ferner ergibt sich hierdurch eine Steuerungsmöglichkeit z.B. für eine Kalenderanzeiges da der Übergang von positiver zu negativer Anzeige bzw. umgekehrt nur einmal innerhalb von vierundzwanzig Stunden erfolgt.
  • Fig. lo zeigt eine Variation in der Darstellung des Erscheinungsbildes 4 der kleineren Meßeinheit Minute".
  • In diesem Falle enthält das Erscheinungsbild 4 zwei im Abstand von einem Anzeigeelement zueinander angeordnete Anzeigeelemente. Der Abstand kann prinzipiell auch größer sein, ebenso wie es möglich ist, die das Erscheinungsbild der größeren Meßeinheit "Stunde" bildenden Anzeigeelemente mit Abstand zueinander anzuordnen, wie aus Fig. 11 hervorgeht, wo das Erscheinungsbild 5 von zwei einen Abstand von mehreren Anzeigeelementen voneinander besitzenden Anzeigeelementen gebildet wird. In Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 9 ergibt sich somit, daß sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten in Anzahl und/oder Anordnung der sie bildenden Anzeigeelemente unterscheiden.
  • Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere Anzeigevorrichtung, bei der zusätzlich zu den Stunden und den Minuten auch die Sekunden abgelesen werden können. Hierbei besitzen die Sekunden als weitere Meßeinheit ein wie die Minuten aus einem Anzeigeelement bestehendes Erscheinungsbild 7, das blinkend sein kann (schraffierte Darstellung).
  • In den Fig. 12 bis 14 nimmt das Erscheinungsbild 7 jeweils eine andere Stellung ein.
  • Die Fig. 15 bis 17 entsprechen den Fig. 12 bis 14, wobei in den Fig. 12 bis 14 eine positive Anzeige und in den Fig. 15 bis 17 eine negative Anzeige dargestellt ist.
  • Außer zum Ablesen der jeweiligen Uhrzeit lassen sich die Anzeigeelemente auch zu anderen Zwecken verwenden.
  • So ist es z.B. möglich, daß die sich an den Stellen der zwölf Stundenzahlen befindlichen Anzeigeelemente, also das fünfte, zehnte, fünfsehnte usw. Anzeigeelement, gleich@eitig entreder danernd oder auf Abruf beispiels-@eist mit @ilf@ @ines @stätigungsk@@pfes oder @@@pr@-@r@@@i@@@ @@ @@@@@@@r sind @@ d@@ @@e @rundenteilung @@@@ @@@@ @ @@@@@@@@@@ @iffer@@@@ mit @@l@e eines s@p@r@ten @@@f@@uk@@@@serscheinungs@ildes sichtbar ge-@@cht werden @@nn.
  • ferner kann man die Anseigeelemente außer zum Anzeigen der Uhrseit zum @nzeigen anderer. z.B. vorprogrammier-@@rer Meßgr@@en @ie Steppzeit. S@tum. Sennenauf- und @e@nenunterg@ng @@niauf- und -@ntergang @sw. auf Abruf verwenden.
  • Eine Art der Verwendung zur Messung der Meßgröße "Stoppseit" ist @@ den Fig. 1@ bis 22 dargestellt. D@bei @eigt Fig. @8 die @ullstellung, in der ein von dem letzten der sechzig @nse@geelemente gebildetes Erscheinungsbild @@ sichte@r ist. Mit @eginn der Stoppung löst sich zus dem Erscheinungsbil@ @@ die Erscheinungsbild @ der Ve@@@@@@@@@@@@ @@@@@, das @@treden de vellen @d@@ @@@@-@@@@@@@@ @ @@@@@@ @@@@ @@ @@@@@ @ @@@@@@t. @st @@@ @i@@@@@ @@@ @ @@@@@@ @@@ @@@@@@@gs@il@ eine Umdrehung zurückgelegt, rückt das Erscheinungsbild 4a um ein Anzeigeelement auf das erste Anzeigeelement vor.
  • Auf diese Weise zeigt Fig. 19, daß eine Minute und neun Sekunden vergangen sind. Nach jeweils einem weiteren Umlauf des Erschein-ungsbildes 7 verbreitert sich das Erscheinungsbild 4a um ein *nzeigeelement, so daß die Anzahl der im Erscheinungsbild 4a enthaltenen Anzeigeelemente die Anzahl der vergangenen Minuten angibt. Fig. 20 zeigt eine Stoppzeit von 5 Minuten und 11 Sekunden. Nach sechzig Minuten füllt das Erscheinungsbild 4a die gesamte Ringfläche aus. Dies zeigt Fig. 21, wo die Stoppzeit sechzig Minuten und elf Sekunden dargestellt ist. Von diesem Zeitpunkt an, d.h nach jedem weiteren vollen Durchlauf des Erscheinungsbildes 7, werden die anzeigeelemente des Erscheinungsbildes 4a eines nach dem anderen wieder gelöscht, beginnend mit dem ersten Anzeigeelement, so daß nach einer weiteren Stunde das Erscheinungsbild 4a wieder ganz verschwunden ist. Sodann beginnt die Zählung von vorne, wie in den Fig. 18 bis 20 dargestellt ist.
  • Zur Speicherung der Stundenzahl kann eine gesonderte Digitalzifferanzeige vorgesehen sein.
  • Eine andere Möglichkeit zur Messung der Meßgröße "Stoppzeit" besteht darin, das Gesamterscheinungsbild der Fig.
  • 12 bis 14 bzw 15 bis 1@ zu verwenden. Zu Beginn der Stoppung ist lediglicn das Erscheinungsbild der Sekundenanzeige sichtbar. Na@@ einem volle@ Durchlauf dieses Erscheinungsbildes tri@@ das Erscheirungsbild der Minutenanzeige hinzu, ebenso wie nach einem vollen Durchlauf der Minutenanzeige das Erseneinungsbild der Stundenanzeige sichtbar wird. Es können auch noch weitere Erscheinungsbilder für die Messung von Zehntel- oder Hundertstelsekunden hinzutreten.
  • Fig. 23 zeigt eine Möglichkeit der Datumanzeige. Hierbei ist de Ringzone 8a, die die erster einunddreißig Anzeigeelemente enthält, der Tagesanzeige zugeordnet Die nachfolgende, aus zwölf Anzeigeelementen bestehende Ringzone 9a ist den Monaten und die weitere Ringzone loa, die aus sieben Anzeigeelementen besteht, den Tagesnamen zugeordnet Beispielsweise auf einen Knopfdruck hin erscheinen die Erscheinungsbilder 8, 9, 10 in den Ringzonen 8a, 9a, loa Aus den in Fig 23 dargestellten Erscheinungsbildern ergibt sich als Datum der 6. April, der ein Sonntag ist. Gegebenenfalls kann ein den Anzeigeelementen unterlegtes Ziffernblatt zum besseren Ablesen des Datums Markierungen tragen. Es ist auch möglich, daß die Ringzone 8a dreißig Anzeigeelemente enthält, wobei man in diesem Falle den einunddreißigsten Tag durch blinkende Anzeige z.E. des dreißigsten Anzeigeelementes oder durch gleichzeitigen Aufruf des ersten und dreißigsten Anzeigeelementes darstellen kann.
  • Gemäß den Fig. 24 und 25 kann auch der Sonnenuntergang bzw.
  • Auch soll darauf hingewiesen werden, daß sich die Anzeigevorrichtung nicht nur für Zeituhren sondern auch zum Anzeigen anderer Meßgrößen verwenden läßt, wobei selbstverständlich die Ansteuerung der Anzeigeelemente an die jeweils zu messende Meßgröße angepaßt sein muß.
  • Die Fig. 2 zeigt eine der oben beschriebenen Uhr im wesentlichen entsprechende Zeituhr im Längsquerschnitt.
  • In einem @hrengehäuse 20 sind unterhalb eines Schauglases 21 zwei Trägerplatten 11 aus durchsichtigem Nateriai angeordnet, zwischen denen sich die Anzeigeelemente 11a sandwichartig befinden. Diese Anzeigeelemente können z.E. in die untere Trägerplatte (linke Hälfte der Fig. 2) oder in die obere Trägerplatte (rechte Hälfte er Fig. 2) eingelassen sein. Unterhalb der Trägerplatten befinden sich ein Ziffernblatt 12, das als gesondertes Bauteil unterlegt (rechte Hälfte der Fig. 2) oder in die untere Trägerplatte eingeprägt sein kann (linke Hälfte der Fig. 2). Das Ziffernblatt kann auch oberhalb der Anze geelemente angeordnet sein. Die Stromversorgung der hnzeigeelemente 11a erfolgt von einer Batterie 22 aus.
  • Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel einer Uhr noch vorgesehen, daß die Trägerplatten 11 an zentraler Stelle eine Ausnehmung besitzen, durch die ein Beleuchtungskörper 39 ragt. Dieser Beleuchtungskörper ist nach außen hin durch einen Spiegel 14 abgedeckt, der die Lichtstrahlen auf die Anzeigeelemente lenkt.
  • Der Schalter 23 steuert die Stromversorgung der Anzeigeelemente und evtl. des Beleuchtungskörpers 39 in Abhängigkeit der Neigung der Uhr zum Erdmittelpunkt, so daß die Stromversorgung nur bei einer bestimmten Lage der Uhr geschlossen ist.
  • Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß auch bei einer Uhr mit einer Digitalziffernanzeige für das Datum eine Anzeigevorrichtung der beschriebenen Art vorhanden sein kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Anzeigevorrichtung z.B. für eine Uhr, insbesondere für eine Zeituhr Ansrüclie 1. Anzeigevorrichtung z.B. für eine Uhr, insbesondere für eine Zeituhr, zum Anzeigen einer sich aus mindestens zwei Meßeinheiten zusammensetzenden Meßgröße mit Hilfe von z.B.
    elektro-optisch wirksamen Anzeigeelementen z.B. in Gestalt von in der Draufsicht strich- oder balkenförmigen Leuchtdioden oder Flüssigkristallen, die entlang einer Anzeigebahn angeordnet und derart ansteuerbar sind, daß sich für jede Meßeinheit ein zeitlich weiterrückendes zeigerartiges Erscheinungsbild ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Meßeinheiten dieselben Anzeigeelemente zugeordnet sind, deren Anzahl der Teilung der kleinsten Meßeinheit entspricht, und daß sich die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten in Anzahl und/oder Anordnung der sie bildenden Anzeigeelemente unterscheiden.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erscheinungsbild mindestens einer meßeinheit bildenden Anzeige elemente unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erscheinungsbild mindestens einer Meßeinheit bildenden inzeigeelemente mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei das Erscheinungsbild z.B. von zwei im Abstand von mindestens einem Anzeigeelement zueinander angeordneten Anzeigeelementen gebildet wird.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens beim Überlaufen des Erscheinungsbildes der kleineren Meßeinheit über das Erscheinungsbild der größeren Meßeinheit die eines der Erscheinungsbilder, zweckmäßigerweise das Erscheinungsbild der kleineren Meßeinheit, bildenden Anzeigeelemente intermittierend angesteuert werden, so daß sich beim Überlaufen ein blinkendes Erscheinungsbild ergibt.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierende Ansteuerung bereits dann einsetzt bzw. erst dann endigt, wenn das Erscheinungsbild der kleineren Meßeinheit dem Erscheinungsbild der größeren. Meßeinheit vor dem Überlauf benachbart bzw. nach dem Überlauf nicht mehr benachbart ist.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erscheinungsbild der größeren Meßeinheit während eines vollen Durchlaufs des Erscheinungsbildes der kleineren Meßeinheit in der Teilung der Anzeigeelemente entsprechenden intervall art igen Schritten proportional den jeweils zurückgelegten Weg der kleineren Meßeinheit vorrückt.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeituhr sechzig Anzeigeelemente in ringförmiger Anordnung vorhanden sind, wobei das Erscheinungsbild der Minuten als kleinere Meßeinheit von einem einzigen Anzeigeelement und das Erscheinungsbild der Stunden als größere Meßeinheit von einer Gruppe aus zwei bis zweckmäßigerweise fünf oder mehr Anzeigeelementen gebildet wird, wobei die Gruppe nach jeweils zwölf Minuten ein Anzeigeelement weiterrückt.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeituhr die Erscheinungsbilder der Meßeinheiten während einer Zeitdauer von zwölf Stunden durch Aktivieren der die Erscheinungsbilder bildenden Anzeigeelemente und während der Zeitdauer der anderen zwölf Stunden durch Aktivieren der restlichen Anzeigeelemente dargestellt sind.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Sekunden als weitere Meßeinheit ein weiteres Erscheinungsbild zugeordnet ist lo.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Stellen der zwölf Stundenzahlen befindlichen Anzeigeelemente als separates Ziffernblatterscheinungsbild ansteuerbar sind.
  11. 11. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente ausser zum Anzeigen der Uhrzeit zum Anzeigen anderer, z.B. vorprogrammierbarer Meßgrößen, wie Stoppzeit, Datum, Sonnenauf- und -untergang, Mondauf- und -untergang usw. auf Abruf verwendet werden.
  12. 12. Uhr mit einer Digitalziffernanzeige für das Datum, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 besitzt.
DE19782840547 1978-09-18 1978-09-18 Anzeigevorrichtung z.b. fuer eine uhr, insbesondere fuer eine zeituhr Withdrawn DE2840547A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5008870A (en) * 1988-06-28 1991-04-16 Vessa James R FIFO clock

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