DE2839499A1

DE2839499A1 - Feuerfeste platte, vorzugsweise fuer feuerfeste tueren

Info

Publication number: DE2839499A1
Application number: DE19782839499
Authority: DE
Inventors: Heinz Ing Grad Gresch; Heinz Ing Grad Hoelter; Heinrich Ing Grad Igelbuescher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-11
Filing date: 1978-09-11
Publication date: 1980-03-27

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und Hilfsrr
gebrauchsmusteranmeldung 'Feuerfeste Platte, vorzugsweise für feuerfeste Türen' Es ist bekannt, feuerfeste Türen herzustellen.
In der Regel bestehen diese feuerfesten Türen aus Stahl und sind mit feuerfesten Massen gefüllt.
Der Nachteil be-i den feuerfesten Türen besteht darin, daß durch das ständige Schließen und Öffnen und somit Zufallen der Türen die feuerfeste Masse in den Türen vielfach nachrutscht und somit keine geschlossene Verbindung zu dem Rahmen bildet.
Es ist weiterhin bekannt, feuerfeste Mineralwolle z.B.
miteinander zu vernähen, daß sie wie eine Steppdecke Anwendung finden kann.
Diese genähten, deckenartigen Gebilde sind jedoch ebenfalls festigkeitsmäßig nicht so ausgebildet, daß sie dem stetigen Auf- und Zuschlagen der Türen genügend große Festigkeit bieten.
Erfindungsge#aß sollen die bekannten Nachteile durch das Vernadeln von vergüteten Glasfasern und/oder Keramikfasern zweier Deckschichten, zwischen denen wärmedämmende, vorzugsweise körnige Massen eingelagert werden wie z.B. Perlite, vermieden werden, indem durch die erfindungsgemäße Vernähung und Vernadelung der körnigen Massen zwischen zwei Geweben eine feuerfeste Platte geschaffen wird, die beliebig verformbar ist, und trotzdem durch das Vernadeln der Deckschichten durch die wärmedämmende Nasse eine stabile Platte geschaffen wird.
Diese erfindungsgemäße Platte wird wie folgt hergestellt.
Sie besteht, wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, aus 1) zwei Deckschichten, bestehend aus Glasfaser- oder Keramikfaser-Gewebe, das vergütet ist und feuerfeste Eigenschaften aufweist, Mit 2) ist eine körnige, wärmedämmende Masse dargestellt, die vorzugsweise aus Perlite, Vermeculit oder dergleichen besteht. Diese wärmedämmenden, körnigen Massen sind gegen Verrutschen durch Vernadeln 3) der Deckschichten miteinander verbunden, und zwar derart, daß durch eine dichte Vernadelung 3) der Deckschichten miteinander die körnigen, wärmedämmenden Massen vollkommen arretiert zwischen den vergüteten Glas- und/oder Keramikfasern eingelagert sind.
Durch diese erfindungsgemäße Kombination von Beuerfest-Geweben, z.B. Glas- oder Keramikfaser mit arretierenden, zwischengelagerten, körnigen, wärmedämmenden Massen, ist die Gewähr einer flexiblen, allseitig biegsamen Platte gegeben, die vorzugsweise als Brandschutz in Türen oder auch als Brandwand bzw. als Brandschutzdecke Anwendung finden kann.
Weiterhin kann erfindungsgemäß diese Art einer flexiblen Brandschutz-Natte aufgerollt werden, und z.B. als fallende, selbstauslösende Brandwand durch Abrollen einer aufgerollten flexiblen Brandplatte der Brandschutz garantiert werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene Ausbildungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, eine feuerfeste flexible Platte so herzustellen, daß sie aus feuerfesten Geweben, vorzugsweise aus Glasfaser oder Keramik, besteht, zwischen denen Wärmedämm-Nassen durch Vernadeln arretierend eingelagert sind.
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranspruch: e e

Claims

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranspruch: Anspruch 1: Feuerfeste Platte, vorzugsweise für feuerfeste Türen, Branddecken usw., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen feuerfesten Geweben 1), vorzugsweise bestehend aus vergüteten Glasfasern und/ oder Eeramikfasern, körnige, wärmedämmende Massen 2), vorzugsweise aus Perlite bestehend, eingelagert sind, die durch Vernadelung 3) der Deckplatten 1) so arretierend miteinander verbunden sind, daß sie nicht verrutschen können, aber gleichzeitig trotzdem beliebig formbare Plattenprofile ergeben.