DE2839312C1 - Anordnung zur UEbermittlung von Signalen zwischen zwei Schwimmkoerpern - Google Patents
Anordnung zur UEbermittlung von Signalen zwischen zwei SchwimmkoerpernInfo
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- F41G7/308—Details for guiding a plurality of missiles
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Description
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Λ-Boje über ihre zug«;hörenden
Sendesensoren (9) drahtlose Signale aussendet, die von den Empfangssensoren (10) der ß-Boje empfangen
werden.
7. Verfahren nach Anspruchs oder 6, gekennzeichnet
dadurch, daß die Datenübertragung in beiden Richtungen (Schwimmkörper 1 nach 3 und 3
nach 1) erfolgt
8. Ausstoßvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5,6 oder 7, insbesondere für
die Verwendung von mehreren S-Bojen, die mit mehreren Α-Bojen mehrerer Torpedos zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (18) vorgesehen ist, in dem mehrere B-Bojen
(19 und 20) und eine Spule (21) mit aufgewickelter B-Übertragungsleitung (17) angeordnet sind, daß die
Spule (25) sich im hinteren Teil des Vorratsbehälters (18) befindet, der der Austrittsöffnung gegenüberliegt,
daß das freie Ende der Übertragungsleitung (17) an die direkt vor der Austrittsöffnung liegende
S-Boje angekuppelt ist, daß beim Ausstoßen dieser ß-Boje (16) die Übertragungsleitung (17) sich von
der Spule (21) teilweise abwickelt und durch die im Vorratsbehälter (18) verbleibenden B-Bojen (19,20)
hindurchläuft, und daß vor dem Ausstoßen der nächsten ß-Boje (19) eine Kupplungsvorrichtung (22) den
Übertragungsdraht (17) an diese ß-Boje (19) elektrisch oder mechanisch ankuppelt
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur
Bereitstellung der Anordnung und eine Ausstoßvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Übertragung von elektrischen Signalen zwischen zwei Schwimmkörpern ist es allgemein bekannt, einen
oder beide Schwimmkörper mit einer Daten-Sendeeinrichtung und den anderen oder beide Schwimmkörper
mit einer Daten-Empfangseinrichtung auszurüsten und beide Einrichtungen mit einer Übertragungsleitung zu
verbinden. Eine derartige Anordnung kann sowohl bei
Überwasserschwimmkörpern, ζ. B. Meßbojen oder dergleichen,
bei denen die Übertragungsleitung oberhalb der Wasseroberfläche oder im Wasser verlaufen kann,
als auch bei Unterwasserschwimmkörpern mit unter der
Wasseroberfläche liegender Übertragungsleitung Anwendung finden. Das zuletzt genannte Anwendungsbeispiel
wird insbesondere bei drahtgelenkten Torpedos verwendet, die von einem Unterwasserfahrzeug abgeschossen
und nach Ablauf eines im Steuerungssystem des Torpedos gespeicherten Steuerungsprogramm vom
Unterwasserfahrzeug aus gesteuert werden und zu diesem teilweise Daten zurücksenden. Die Übertragungsleitung
ist in diesem Fall im allgemeinen teilweise auf einer im Unterwasserfahrzeug angeordneten ß-Spule
und teilweise auf einer im Torpedo angeordneten A-Spule
aufgewickelt und wird beim Entfernen des Torpedos von dem Unterwasserfahrzeug von beiden Spulen
je nach Geschwindigkeit der beiden Schwimmkörper gleichzeitig abgespult
Durch die mechanische Kupplung der Α-Spule mit der ß-Spule ist nach einem Torpedostart eine Umlenkung
des Drahtes erforderlich, da dieser im allgemeinen am Bug des Unterwasserfahrzeuges austritt, durch die
Eigenbewegung des Unterwasserfahrzeuges nach hinten gezogen wird und somit sich im Ruder oder Propeller
des Unterwasserfahrzeuges verfangen kann. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die Übertragungsleitung
mechanisch zu schützen, beispielsweise durch einen Schutzschlauch (Rüssel). Ein derartiger Rüssel
bringt jedoch Nachteile mit sich, die nur mit großem
Aufwand beseitigt werden können, so muß z.B. uie Übertragungsleitung vor Beschädigungen im Rüssel
selbst geschützt werden. Außerdem können Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß durch Schabgeräusche
des Rüssels an der Außenhaut des Unterwasserfahrzeuges Einflüsse auf die Ortungsgeräte erfolgen. Weiterhin
ist es nachteiligerweise möglich, daß der Rüssel sich im Ruder, im Propeller oder an anderen, vorstehenden Teilen
des Unterwasserfahrzeuges verfängt, und dabei selbst beschädigt wird oder Teile des Unterwasserfahrzeuges
beschädigt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art und ein Verfahren
zur Bereitstellung der Anordnung vorzuschlagen, bei denen eine mechanische Zwangskupplung zwischen
den Schwimmkörpern durch die Übertragungsleitung entfällt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übertragungsleitung an einer vorgegebenen
Stelle derart unterbrochen ist, daß zwei freie Übertragungsleitungs-Enden
entstehen, daß an jedem freien Ubertragungsleitungs-Ende jeweils eine Boje ^4-Boje
bzw. ß-Boje) angeordnet ist, daß die beiden P-ojen gegenüber
den Schwimmkörpern abgesenkt und zueinander benachbart angeordnet sind, daß die ß-Boje, die
über die zugehörende B- Übertragungsleitung mit der Signalsendeeinrichtung in Verbindung steht, eine Empfangseinrichtung
für drahtübertragene Signale und eine nachgeschaltete Sendeeinrichtung für drahtlose Signalübertragung
aufweist, und daß die 4-Boje, die über die zugehörende /4-Übertragungsleitung mit der Signalempfangseinrichtung
verbunden ist, eine Empfangseinrichtung für drahtlose Signalübertragung und eine nachgeschaltete
Sendeeinrichtung für drahtübertragene Signale aufweist.
Das gleiche Verfahren kommt auch dann zur Anwendung,
wenn beide Schwimmkörper Sende- und Empfangseinrichtungen für drahtlose Signalübertragung
aufweisen. Es ist dann möglich, über die .4-Übertragungsleitung,
eine in der Λ-Boje angeordnete Empfangseinrichtung für drahtübertragene Signale, eine der
Λ-Boje zugeordnete Sendeeinrichtung für drahtlose Signalübertragung, eine in der 5-BoJe vorgesehene Empfangseinrichtung
für drahtlos übertragene Signale, eine in der B1BoJe vorhandene Sendeeinrichtung für drahtübertragene
Signale und über die B-Übertragungsleitung auch Signale zwischen den Schwimmkörpern in
entgegengesetzter Richtung zu übertragen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zwischen einem Unterwasserfahrzeug und einem
Torpedo wird erfindungsgemäß ein Verfahren mit den folgenden Verfahrensschritten vorgeschlagen:
a) Aus einem Torpedorohr des Unterwasserfahrzeuges wird ein Torpedo zusammen mit einer Λ-Boje
abgeschossen, die über eine /!-Übertragungsleitung mit dem Torpedo verbunden ist,
b) nach Verlassen des Torpedorohres wird die Λ-Boje
von dem Torpedo abgekuppelt,
c) die Α-Boje sinkt aufgrund ihres Eigengewichtes ab, während sich der Torpedo nach einem gespeicherten
Steuerungsprogramm von der -Λ-Boje entfernt,
d) beim ungefähren Überlaufen der >4-Boje stößt das
Unterwasserfahrzeug mittels einer an günstiger Stelle (z. B. am Heck) befindlicher Ausstoßvorrichtung
eine ß-Boje aus, die über eine 5-Übertragungsleitung
mit dem Unterwasserfahrzeug verbunden bleibt, und
e) die ß-Boje sinkt in die unmittelbare Umgebung der
Λ-Boje ab und sendet über ihre zugehörenden Sendesensoren drahtlose Signale aus, die von den Empfangssensoren
der Α-Boje empfangen werden.
Weitere Verfahrensschritte sind in den Ansprüchen 6 und 7 beansprucht.
Eine Ausstoßvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Anspruch 8 beschrieben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß kaum besondere mechanische Schutzmaßnahmen für die
Übertragungsleitung bzw. für das Ruder und den Propeller des Unterwasserfahrzeuges erforderlich sind. Ein
weiterer Vorteil ist in der kurzen, im Wasser zu überbrückenden drahtlosen Strecke zu sehen, so daß keine
Erhöhung der Verratsgefahr eines Unterwasserfahrzeuges durch den drahtlosen Sendebetrieb auftritt. Ein weiterer
Vorteil ist in der Verwendung nur einer Übertragungsleitung zwischen Unterwasserfahrzeug und mehreren
5-Bojen, die beim Abschuß von mehreren Torpedos
zur Anwendung kommen, zu sehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Anordnung zwischen einem Unterwasserfahrzeug und einem Torpedo,
F i g. 2 eine A- und B-Boje,
F i g. 2 eine A- und B-Boje,
F i g. 3 eine Anordnung zwischen einem Unterwasserfahrzeug und zwei Torpedos und
F i g. 4 den Vorratsbehälter einer in einem Unterwasserfahrzeug angeordneten Ausstoßvorrichtung.
In F i g. 1 ist ein Unterwasserfahrzeug mit 1 bezeichnet, das zur Bekämpfung eines an der Wasseroberfläche
schwimmenden Überwasserfahrzeuges 2 einen Torpedo 3 zusammen mit einer an diesen angekuppelten A-Boje
abgeschossen hat. Der Abschuß erfolgte aus einem
5 6
der im Bug des Unterwasserfahrzeuges 1 angeordneten von Sende- und Empfangssensoren 7 bzw. 8 wird eine
Torpedorohre 4. Nach dem Austreten des Torpedos 3 Einsparung an Energie und eine weitere Verringerung
und der /4,-Boje aus dem zugehörenden Torpedorohr 4 der Verratsgefahr erreicht.
ist die Λ-Boje von dem Torpedo 3 abgekuppelt worden, Zweckmäßigerweise weist jede Boje eine eigene
wobei eine mechanische Verbindung zwischen den ge- 5 Stromversorgungseinrichtung für die zugehörenden
nannten Bauelementen über die im Torpedo 3 mitge- Sende-, Empfangs- und Elektronikeinrichtungen auf.
führte ^-Übertragungsleitung 5a erhalten geblieben ist. Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung läßt Aufgrund ihres Eigengewichts sinkt die Λ-Boje ab, wan- sich auch beim Abschuß von zwei oder mehreren Torrend sich der Torpedo nach einem in seinem Steue- pedos verwenden. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist dann rungssystem gespeicherten Steuerungsprogramm von io jeder Torpedo 3a bzw. 3b über eine Übertragungsleider Λ-Boje in Richtung des Überwasserfahrzeuges 2 tung It bzw. 12 mit einer eigenen Λ-Boje 13 bzw. 14 fortbewegt hat verbunden. Diese Λ-Bojen wirken mit jeweils einer zu-
führte ^-Übertragungsleitung 5a erhalten geblieben ist. Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung läßt Aufgrund ihres Eigengewichts sinkt die Λ-Boje ab, wan- sich auch beim Abschuß von zwei oder mehreren Torrend sich der Torpedo nach einem in seinem Steue- pedos verwenden. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist dann rungssystem gespeicherten Steuerungsprogramm von io jeder Torpedo 3a bzw. 3b über eine Übertragungsleider Λ-Boje in Richtung des Überwasserfahrzeuges 2 tung It bzw. 12 mit einer eigenen Λ-Boje 13 bzw. 14 fortbewegt hat verbunden. Diese Λ-Bojen wirken mit jeweils einer zu-
Die Λ-Boje arbeitet zur drahtlosen Übermittlung von gehörenden B-Boje 15 bzw. 16 zusammen, die über eine
Steuerungssignalen mit einer in ihrer unmittelbaren gemeinsame Übertragungsleitung mit dem Unterwas-Umgebung
Hegenden S-Boje zusammen, die über eine is serfahrzeug 1 in Verbindung steht Um die Torpedos 3s
^-Übertragungsleitung 5b mit dem Unterwasserfahr- und 3b mit den für sie bestimmten Lenksignalen zu verzeug
1 in Verbindung steht. Die B-Boje ist aus einer z. B. sorgen, ist es erforderlich, vom Unterwasserfahrzeug 1
im Heck des Unterwasserfahrzeuges 1 vorgesehenen ausgegebene Lenksignale mit einer Adresse zu verse-Austrittsöffnung
6 ausgetreten, nachdem das Unterwas- hen. Dies gilt auch im Falle der beiderseitigen Sendeeinserfahrzeug
1 die Position der Λ-Boje überlaufen hat 20 richtung für die Daten, die die Torpedos 3a und 3b aus-Sobald
die B-Boje in die unmittelbare Umgebung der senden bzw. die von den ß-Bojen 15 und 16 empfangen
Λ-Boje abgesunken ist, wird zwischen beiden eine werden.
drahtlose Übertragung eingerichtet und der Torpedo 3 Die B-Bojen 15 und 16 sind nacheinander zusammen
kann vom Unterwasserfahrzeug 1 aus beeinflußt bzw. mit der Übertragungsleitung 17 aus der im Heck des
ins Ziel (Überwasserfahrzeug 2) gesteuert werden. 25 Unterwasserfahrzeuges angeordneten Austrittsöffnung
Hierzu weist die B-Boje eine Empfangseinrichtung 6 ausgebracht worden. Hierzu ist eine Ausstoßvorrichfür
drahtübertragene Signale auf, der die Signale über tung erforderlich, die einen Vorratsbehälter zur Aufnahdie
ß-Übertragungsleitung 5b von einer an Bord des me der genannten Bauteile aufweist. Ein derartiger Vor-Unterwasserfahrzeuges
1 angeordneten Signalsende- ratsbehälter ist in Fig.4 dargestellt und dort mit 18
einrichtung zugeführt werden. Der Empfangseinrich- 30 bezeichnet. In dem Vorratsbehälter, der vorzugsweise
tung für drahtübertragene Signale ist eine Signalein- im Heck des ausschnittsweise dargestellten Unterwasrichtung
für drahtlose Signalübertragung nachgeschal- serfahrzeuges 1 angeordnet ist, sind zwei B-Bojen 19
tet, die eine Vielzahl von Sendesensoren 7 aufweist Die- und 20 sowie eine Spule 21 für die Übertragungsleitung
se Sendesensoren 7 sind an der äußersten Mantelfläche 17 vorhanden. Die Spule 21 befindet sich im hinteren
der B-Boje angeordnet, was besonders gut aus F i g. 2 zu 35 Teil des Vorratsbehälters, der der zeichnerisch nicht
ersehen ist Die von den Sendesensoren 7 ausgesende- dargestellten Austrittsöffnung gegenüberliegt Das freie
ten drahtlosen Signale werden von an der äußeren Man- Ende der aufgewickelten Übertragungsleitung 17 ist an
telfläche der Λ-Boje angeordneten Empfangssensoren 8 eine im Unterwasserfahrzeug angeordnete Elektronikempfangen,
die ihre Ausgangssignale an eine im Inneren Einrichtung angeschlossen, die die Lenksignale für die
der /4-Boje angeordnete Empfangseinrichtung für 40 Torpedos, die Adressensignale für die Bojen abgibt sodrahtlose
Signalübertragung weitergeben. Dieser Emp- wie ggf. die Daten von den Torpedos aufnimmt Das
fangseinrichtung ist eine Sendeeinrichtung für draht- andere Ende der Übertragungsleitung 17 läuft durch die
übertragene Signale nachgeschaltet, die über die A- B-Bojen 19 und 20 und ist an einer bereits aus dem
Übertragungsleitung 5a Steuersignale an die Steuerein- Vorratsbehälter 18 herausgestoßenen B-Boje 16 angerichtung
des Torpedos 3 abgibt, wenn das eingesteuerte 45 kuppelt Um die nächste Boje 19 ausstoßen zu können,
Steuerungsprogramm abgelaufen ist wird das in dieser S-Boje liegende Übertragungsstück
Falls beide Schwimmkörper mit Sende- und Emp- mittels einer Klemmvorrichtung mechanisch und ela-
fangseinrichtungen ausgerüstet sind, erfolgt die Über- stisch an die B-Boje 19 angekuppelt Beim Ausstoß der
tragung vom Torpedo 3 an das Unterwasserfahrzeug 1 B-Boje aus dem Vorratsbehälter 18 durchläuft dann der
entsprechend. 50 Übertragungsdraht 17 die im Vorratsbehälter 18 ver-
Die Λ-Boje weist weiterhin eine nicht näher bezeich- bleibende B-Boje 20. Eine Ankopplung des Übertranete
Elektronikeinrichtung auf, die von den Empfangs- gungsdrahtes 17 an die B-Boje 20 erfolgt vor dem Aussensoren
8 nach Empfang eines ersten von den Sende- stoß derselben entsprechend.
sensoren 7 der B-Boje ausgesandten drahtlosen Signale Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, daß bei
angesteuert wird. Diese Elektronikeinrichtung schaltet 55 der Anwendung von »n« Torpedos »n + 1« B-Bojen
dann diejenigen Empfangssensoren 8 ab, die nicht in und eine Spule im Vorratsbehälter enthalten sind.
Richtung der B-Boje liegen. Gleichzeitig werden zwei
oder mehrere Sendesensoren 8 kurzzeitig eingeschaltet, Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
die sich zwischen oder in den Empfangssensoren 8 befinden und ein drahtloses Signal aussenden. Dieses Si- 60
gnal wird von Empfangssensoren 10 empfangen, die an
der äußeren Mantelfläche der B-Boje zwischen oder in
deren Sendesensoren 7 angeordnet sind. Die Empfangssensoren 10 geben ein Ausgangssignal an eine in der
B-Boje angeordnete nicht näher bezeichnete Elektro- 65
nikeinrichtung weiter, die Sendesensoren 7 der Λ-Boje,
die nicht in Richtung der B-Boje liegen, abschaltet
Durch die Einschaltung nur einer begrenzten Anzahl
die sich zwischen oder in den Empfangssensoren 8 befinden und ein drahtloses Signal aussenden. Dieses Si- 60
gnal wird von Empfangssensoren 10 empfangen, die an
der äußeren Mantelfläche der B-Boje zwischen oder in
deren Sendesensoren 7 angeordnet sind. Die Empfangssensoren 10 geben ein Ausgangssignal an eine in der
B-Boje angeordnete nicht näher bezeichnete Elektro- 65
nikeinrichtung weiter, die Sendesensoren 7 der Λ-Boje,
die nicht in Richtung der B-Boje liegen, abschaltet
Durch die Einschaltung nur einer begrenzten Anzahl
Claims (5)
1. Anordnung zur Übermittlung von Signalen zwischen zwei Schwimmkörpern, insbesondere zwisehen
einem Unterwasserfahrzeug und einem Torpedo, unter Verwendung einer an Bord eines
Schwimmkörpers angeordneten Signalsendeeinrichtung, einer an Bord des anderen Schwimmkörpers
vorgesehenen Signalempfangseinrichtung und einer beide Einrichtungen verbindenden Übertragungsleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung an einer vorgegebenen Stelle
derart unterbrochen ist, daß zwei freie Übertragungsleitungs-Enden
entstehen, daß an jedem freien Übertragungsleitungs-Ende jeweils eine Boje (A-Boje
bzw. 5-Boje) angeordnet ist, daß die beiden Bojen (A-Bo'ie und ß-Boje) gegenüber den
Schwimmkörpern (1, 3) abgesenkt und zueinander benachbart angeordnet sind, daß die ß-Boje, die
Über die zugehörende ^-Übertragungsleitung (5b)
mit der Signalsendeeinrichtung in Verbindung steht, eine Empfangseinrichtung für drahtübertragene Signale
und eine nachgeschaltete Sendeeinrichtung für drahtlose Signalübertragung aufweist, und daß 2s
die Α-Boje, die über die zugehörende A-Übertragungsleitung (5a) mit der Signalempfangseinrichtung
verbunden ist, eine Empfangseinrichtung für drahtlose Signalübertragung und eine nachgeschaltete
Sendeeinrichtung für drahtübertragene Signale aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung für drahtlose Signalübertragung
mindestens zwei Sendesensoren (7) aufweist, die an der äußeren Mantelfläche der S-Boje
angeordnet sind, und daß die Sendesensoren (7) mit mindestens zwei an der äußeren Mantelfläche
der Α-Boje angeordneten Empff.ngssensoren (8) der Empfangseinrichtung für drahtlose Signalübertragung
zusammenwirken.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Α-Boje eine Elektronikeinrichtung
aufweist, daß nach Empfang eines von den Sendesensoren (7) der ß-Boje ausgesandten
drahtlosen Signals durch einen oder mehrere Empfangssensoren (8) der Α-Boje die Elektronikeinrichtung
denjenigen oder diejenigen Empfangssensoren (8) abschaltet, die nicht in Richtung der
ß-Boje liegen, und gleichzeitig zwei oder mehrere Sendesensoren (9) für drahtlose Datenübertragung
einschaltet, daß die ß-Boje mindestens zwei Empfangssensoren (10) für drahtlose Datenübertragung
aufweist, die bei Empfang eines drahtlosen Eingangssignals von den Sendesensoren (9) der A-Boje
eine in der ß-Boje angeordnete Elektronikeinrichtung einschalten, und daß die Elektronikeinrichtung
der Α-Boje denjenigen oder diejenigen Sendesensoren (7) abschaltet, die nicht in Richtung
der Α-Boje liegen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch in den Bojen fA-Boje bzw. ß-Boje)
angeordnete Stromversorgungseinrichtungen für die zugehörenden Sende-, Empfangs- und Elektronikeinrichtungen.
5. Verfahren zur Bereitstellung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zwischen einem
Unterwasserfahrzeug und einem Torpedo, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
a) aus einem Torpedorohr (4) des Unterwasserfahrzeuges (1) wird ein Torpedo (3) zusammen
mit einer Α-Boje abgeschossen, die über eine A-Übertragungsleitung {5a) mit dem Torpedo
verbunden ist,
b) nach Verlassen des Torpedorohres (4) wird die Α-Boje von dem Torpedo (3) abgekuppelt,
c) die Α-Boje sinkt aufgrund ihres Eigengewichtes ab, während sich der Torpedo (3) nach einem
gespeicherten Steuerungsprogramm von der A-Boje entfernt,
d) beim ungefähren Überlaufen der Α-Boje stößt das Unterwasserfahrzeug (1) mittels einer an
einer günstigen Stelle (z. B. am Heck) angebrachten Ausstoßvorrichtung eine ß-Boje aus,
die über eine ^-Übertragungsleitung (5b) mit dem Unterwasserfahrzeug (1) verbunden bleibt,
und
e) die B-Boje sinkt in die unmittelbare Umgebung der /4-Boje ab und sendet über ihre zugehörenden
Sendesensoren (7) drahtlose Signale aus, die von den Empfangssensoren (8) der A-Boje
empfangen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2839312A DE2839312C1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Anordnung zur UEbermittlung von Signalen zwischen zwei Schwimmkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2839312A DE2839312C1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Anordnung zur UEbermittlung von Signalen zwischen zwei Schwimmkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839312C1 true DE2839312C1 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6049046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2839312A Expired DE2839312C1 (de) | 1978-09-09 | 1978-09-09 | Anordnung zur UEbermittlung von Signalen zwischen zwei Schwimmkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2839312C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494092A2 (de) * | 1991-08-16 | 1992-07-08 | Kaman Aerospace Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Navigationshindernissen im Wasser |
EP0534496A2 (de) * | 1991-11-06 | 1993-03-31 | Kaman Aerospace Corporation | Unterwasserfahrzeug mittels eines Lidar - Bilderzeugungssystems ferngesteuert |
US5442358A (en) * | 1991-08-16 | 1995-08-15 | Kaman Aerospace Corporation | Imaging lidar transmitter downlink for command guidance of underwater vehicle |
-
1978
- 1978-09-09 DE DE2839312A patent/DE2839312C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT * |
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Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE |
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