DE102007053103B3 - Verfahren zur Aufklärung eines Seegebiets - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Aufklärung eines Seegebiets angegeben, bei dem mindestens ein akustischer Unterwassersensor (12) von einem U-Boot (16) aus in das aufzuklärende Seegebiet (11) verbracht wird und die vom Unterwassersensor (12) aufgenommenen Sensordaten außerhalb des aufzuklärenden Seegebiets (11) ausgewertet werden. Um das Seegebiet (11) unbemerkt von gegnerischen Kräften über einen längeren Zeitraum aufzuklären oder überwachen zu können, wird der Unterwassersensor (12) über ein Torpedorohr (17) des das aufzuklärende Seegebiet (11) befahrenden U-Boots (16) stationär ausgelegt und eine Datenleitung (15), die den Unterwassersensor (12) mit einer z.B. in dem U-Boot (16) angeordneten Sensordaten-Auswerteeinheit verbindet, aus dem Torpedorohr (17) des sich vom ausgelegten Unterwassersensor (12) entfernenden U-Boots (16) ausgespult (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufklärung eines Seegebiets nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Aufklärung eines Seegebiets bezüglich dort vorhandener Minen ( DE 10 2004 062 122 A1 ) ist mindestens ein Unterwassersensor, z. B. ein Nahbereichssonar, in einer autonom agierenden Aufklärungsdrohne installiert, die von einem Unterseeboot, im folgenden kurz U-Boot genannt, mitgeführt und abseits des aufzuklärenden Seegebiets abgesetzt wird. Die Aufklärungsdrohne dringt in das aufzuklärende Seegebiet ein und fährt dieses nach einem vorgegebenen Lenkprogramm ab. Während der Fahrt der Aufklärungsdrohne im Seegebiet tastet der Unterwassersensor den Meeresboden akustisch ab. Die vom Unterwassersensor ausgegebenen Sensordaten werden in der Aufklärungsdrohne in Zuordnung zu der jeweiligen Position der Aufklärungsdrohne gespeichert. Nach Rückkehr der Aufklärungsdrohne zum U-Boot wird aus den gespeicherten Sensordaten ein zwei- oder dreidimensionales Bild vom Meeresboden erstellt und dieses Bild visuell nach vorhandenen Minenabbildungen ausgewertet.
  • Bei einem bekannten Verfahren zum akustischen Überwachen eines Seegebiets und zum Orten von Schallquellen von einem getauchten U-Boot aus ( DE 2143116 C1 ) wird von dem U-Boot in dem Seegebiet ein akustisches Ortungssystem ausgesetzt, das über abspulbare Signalkabel mit dem U-Boot verbunden ist. In einer im U-Boot vorhandenen Positionsanzeige wird die Position des Ortungssystems bezüglich der momentanen Position des U-Boots angegeben. Das Ortungssystem peilt alle Schallquellen und meldet alle Informationen aus diesen Peilungen zur Positionsanzeige, die im U-Boot als Zielinformationen ausgewertet werden. Das Ortungssystem besteht aus mindesten zwei an verschiedenen Stellen im Seegebiet ausgesetzten passiven Peilbojen, die über Verbindungskabel mit der Positionsanzeige im U-Boot in Verbindung stehen. Jede Peilboje besteht aus einem Schwimmerteil und einem daran angehängten Akustikteil. Für den Einsatz im Flachwassergebiet besteht die Boje aus einem Ankerteil und einem daran befestigten, mit einem Auftriebskorb versehenen Akustikteil. Das Ortungssystem mit den abspulbaren Verbindungskabeln wird über eine am Turm des U-Boots vorgesehene Schleuse ausgestoßen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Aufklärung eines Seegebiets anzugeben, mit dem das Seegebiet unbemerkt von gegnerischen Kräften über einen längeren Zeitraum aufgeklärt bzw. überwacht werden kann. Die Vorrichtung zur Aufklärung oder Überwachung des Seegebiets soll technisch wenig aufwendig sein und einfach und unbemerkt in das aufzuklärende Seegebiet eingebracht werden können.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 10 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass mit dem U-Boot eine Aufklärungsvorrichtung mit Unterwassersensor verdeckt, d. h. weitgehend unbemerkt von gegnerischen Kräften, und mit geringem technischen Aufwand über das vorhandene Torpedorohr und mittels des meist im U-Boot vorhandenen Torpedominenwerfers stationär in das Seegebiet verbracht werden kann und die vom stationären Unterwassersensor gelieferten Sensordaten außerhalb des aufzuklärenden Seegebiets in einem sehr großen Abstand vom Unterwassersensor, z. B. im U-Boot selbst, ausgewertet werden können. Durch den großen Abstand des U-Boots vom abgesetzten stationären Unterwassersensor können auch bei Entdecken des U-Boots keine Rückschlüsse auf den Unterwassersensor gezogen werden. Die Datenleitung vom Unterwassersensor zur Auswertestelle, die mehr als 50 km lang sein kann, sorgt für eine ungestörte Übertragung der Sensordaten und verhindert sowohl das Erkennen eines Datenflusses als auch ein Fremdabhören der übertragenen Daten. Der Unterwassersensor und weitere Komponenten der Aufklärungsvorrichtung sind fertigungstechnisch wenig aufwendig, so dass die Aufklärungsvorrichtung als Einweg-Erzeugnis konzipiert werden kann und auf ein technisch aufwendiges und risikobehaftetes Bergen der Aufklärungsvorrichtung verzichtet werden kann.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vorteilhaften Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird als Unterwassersensor eine flexible Linearantenne mit einer Vielzahl von längs eines Zugdrahts hintereinandergereihten, voneinander beabstandeten Hydrophonen verwendet, die aus dem Torpedorohr ausgestoßen und vom fahrenden U-Boot bis zu ihrer Straffung auseinandergezogen wird. Eine solche flexible Linearantenne, auch Streamer genannt, wird vorteilhaft mit kleinen Ring-Hydrophonen realisiert, die in einem durchmesserkleinen Schlauch mit Abstand voneinander angeordnet werden. Ein solcher Schlauch lässt sich trotz großer Schlauchlänge zum Verbringen aus dem Torpedorohr bauklein zusammenlegen. Durch die von dem fahrenden U-Boot bewirkte Straffung der Linearantenne nach ihrem Ausstoßen wird der Schlauch in seiner gesamten Länge aufgespannt, so dass eine ausreichende Antennenlänge zum genauen Peilen von Geräuschquellen in einem Tieffrequenzbereich erhalten wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Abschnitt der Linearantenne in ein als Anker wirkendes erstes Gehäuse und der verbleibende Abschnitt der Linearantenne in ein zweites Gehäuse jeweils ausziehbar eingelegt und der im zweiten Gehäuse eingelegte Abschnitt an die Datenleitung angeschlossen. Während der Fahrt des U-Boots wird zunächst das erste Gehäuse aus dem Torpedorohr ausgestoßen, wobei Teillängen der Linearantennenabschnitte aus den beiden Gehäusen ausgezogen werden, und dann das zweite Gehäuse aus dem Torpedorohr ausgestoßen. Das zweite Gehäuse wird über eine flexible mechanische Verbindung bis zur Straffung der Linearantenne an dem Torpedorohr festgehalten und mit Straffung der Linearantenne freigegeben. Mit dem Ausstoßen des zweiten Gehäuses aus dem Torpedorohr wird zugleich das Ausspulen der Datenleitung aus dem Torpedorohr initialisiert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Datenleitung in ein im Torpedorohr aufgenommenes drittes Gehäuse ausziehbar eingewickelt. Als flexible mechanische Verbindung zwischen dem Torpedorohr und dem zweiten Gehäuse wird ein am zweiten und dritten Gehäuse befestigter und im dritten Gehäuse ausziehbar eingelegter Rüssel verwendet, durch den hindurch die Datenleitung geführt wird. In der Befestigung des Rüssels am zweiten Gehäuse ist eine Sollbruchstelle vorgesehen, die so dimensioniert wird, dass sie mit der durch Vergrößerung des Abstands zwischen erstem und zweiten Gehäuse erreichten Straffung der Linearantenne bricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die elektrischen Ausgangssignale der Hydrophone der Linearantenne im zweiten Gehäuseteil vorverstärkt, digitalisiert und sequentiell auf die Datenleitung gegeben. Im dritten Gehäuse werden die Daten von der Datenleitung abgenommen und alternativ einer im U-Boot installierten Auswerteeinheit zugeführt oder einem im dritten Gehäuse installierten Funksender, der mit einer aufschwimmbaren Funkantenne verbunden ist. Letzteres hat den Vorteil, dass das U-Boot von der Aufklärungsvorrichtung abgekoppelt ist und das Torpedorohr wieder geschlossen werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, weitere Aufklärungsvorrichtungen über das gleiche Torpedorohr auszulegen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung illustrierten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
  • 1 ein Unterwasser-Szenario mit einer in einem Seegebiet ausgesetzten Aufklärungsvorrichtung und einem davon weit abgesetzten U-Boot zur Auswertung der Aufklärungsdaten,
  • 2 ein Szenario mit einer in einem Seegebiet ausgesetzten Aufklärungsvorrichtung und einer weit abgesetzten Funkeinrichtung zur Funkübertragung von Aufklärungsdaten,
  • 3 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Torpedorohrs des U-Boots in 1 mit darin aufgenommener, auf drei separate Gehäuse aufgeteilter Aufklärungsvorrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt einer alternativen Ausführung des Teils der Aufklärungsvorrichtung in 3, der in dem in Ausstoßrichtung aus dem Torpedorohr letzen Gehäuse untergebracht ist,
  • 5 ausschnittweise einen Längsschnitt einer flexiblen Linearantenne der Aufklärungsvorrichtung in 1 bis 3.
  • In 1 ist schematisiert ein Unterwasser-Szenario dargestellt, bei dem in einem aufzuklärenden Seegebiet 11 ein Unterwassersensor 12 einer Aufklärungsvorrichtung 13 stationär auf dem Seeboden 14 ausgelegt und über eine sehr lange Datenleitung 15 von z. B. mehr als 50 km mit einem weit außerhalb des Seegebiets 11 sich befindlichen U-Boot 16 verbunden ist. Die Aufklärungsvorrichtung ist zuvor von dem U-Boot 16 beim Befahren des Seegebiets 11 ausgesetzt worden, und zwar durch Ausstoßen aus einem der Torpedorohre 17 des U-Boots 16. Die von dem Unterwassersensor 12 gelieferten Sensordaten werden über die Datenleitung 15 zu dem U-Boot 16 übertragen und dort ausgewertet.
  • In 3 ist schematisiert die Aufklärungsvorrichtung 13 im Zustand ihrer Verbringung in das Torpedorohr 17 im Schnitt dargestellt. Zum Ausstoßen der Aufklärungsvorrichtung 13 aus dem Torpedorohr 17 wird vorzugsweise die meist vorhandene Minenwurfeinrichtung für Torpedominen benutzt, die hier nicht dargestellt ist. Die Aufklärungsvorrichtung 13 ist daher an die Minenwurfeinrichtung und an die Maße des Torpedorohrs 17 angepasst. Die Aufklärungsvorrichtung 13 weist als Unterwassersensor 12 eine flexible Linearantenne 18 auf. Die Linearantenne 18, die ausschnittweise schematisiert im Schnitt in 5 dargestellt ist, besitzt eine Vielzahl von kleinen Ring-Hydrophonen 19, die in einem akustisch transparenten Schlauch 20, z. B. einem Gummischlauch, im Abstand voneinander, hintereinander, längs des Schlauchs 20 angeordnet sind. Die Ring-Hydrophone 19 sind jeweils mit verdrillten Aderpaaren eines Kabels 21 verbunden, über das die Ring-Hydrophone 19 an einer Signalverarbeitungselektronik 22 angeschlossen sind. Das Kabel 21 ist zusammen mit einem Zugdraht 23 zur Aufnahme der an der Linearantenne 18 angreifende Zugkräfte im zentralen Bereich des Schlauchs 20 durch den Hohlraum der Ring-Hydrophone 19 hindurchgeführt. Parallel zu Kabel 21 und Zugdraht 23 erstreckt sich durch den Schlauch 20 hindurch eine zweiadrige, verdrillte Stromversorgungsleitung 24.
  • Wie in 3 skizziert ist, ist die flexible Linearantenne 18 mit einem ersten Abschnitt 181 in ein erstes Gehäuse 25 und mit dem verbleibenden zweiten Abschnitt 182 in ein zweites Gehäuse 26 der Aufklärungsvorrichtung 13 eingelegt. Im ersten Gehäuse 25 und im zweiten Gehäuse 26 ist jeweils eine Stromversorgungsbatterie 27, 28 angeordnet, die über die Stromversorgungsleitung 24 miteinander verbunden sind. Die Stromversorgungsbatterie 27 im ersten Gehäuse 25 ist deutlich größer und schwerer ausgeführt als die Stromversorgungsbatterie 28 im zweiten Gehäuse, so dass das erste Gehäuse 25 aufgrund seiner Masse bzw. seines Gewichts die Funktion eines auf den Seeboden 14 aufliegenden Ankers zu übernehmen vermag. Die beiden Abschnitte 181 und 182 der flexiblen Linearantenne 18 sind über einen druckwasserdichten Stecker 29 miteinander verbunden. Der Stecker 29 ist in einen Auftriebskörper 30 integriert, der an dem dem ersten Gehäuse 25 zugekehrten Gehäuseende des zweiten Gehäuses 26 lösbar befestigt ist. An ihrem im zweiten Gehäuse 26 einliegenden, vom Stecker 29 abgekehrten Ende ist die Linearantenne 18 mit der Signalverarbeitungselektronik 22 verbunden. In der Signalverarbeitungselektronik 22 werden die von den Ring-Hydrophonen 19 gelieferten elektrischen Ausgangssignale vorverstärkt, digitalisiert und sequentiell ohne weitere Verarbeitung auf die Datenleitung 15 zum U-Boot 16 gegeben.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Linearantenne 18 beträgt der Schlauchaußendurchmesser ca. 30 mm, der Abstand der Ring-Hydrophone voneinander ca. 500 mm und die Schlauchlänge etwa 30 m, so dass in der Linearantenne 18 ca. 60 Ring-Hydrophone 19 enthalten sind. Mit dieser Linearantenne können Schallfrequenzen bis zu 1,2 kHz gut gebündelt empfangen werden und Schallquellen relativ genau eingepeilt werden. Der im Schlauch 20 verlaufende Zugdraht 23 ist endseitig am ersten Gehäuse 25 und am zweiten Gehäuse 26 mechanisch befestigt.
  • Die Datenleitung 15 besteht vorzugsweise aus einer Glasfaser 31, die zu einem abspulbaren Glasfaserwickel 32 aufgewickelt und in einem dritten Gehäuse 33 der Aufklärungsvorrichtung 13 eingelegt ist. Die Glasfaser 31 ist an ihrem in das zweite Gehäuse 26 einlaufenden Ende über einen optoelektronischen Koppler (hier nicht dargestellt) an die Signalverarbeitungselektronik 22 angeschlossen. Der optoelektronische Koppler setzt die elektrischen Signale der Signalverarbeitungselektronik 22 in entsprechende Lichtsignale um. An dem anderen, im dritten Gehäuse 33 einliegenden Ende ist die Glasfaser 31 wiederum über einen optoelektronischen Koppler an einer Signalübertragungseinheit 36 angeschlossen, die mit einer in das Innere des U-Boots führenden, elektrischen Signalleitung 34 verbunden ist. Über die Signalleitung 34 werden die von dem Unterwassersensor 12 der Aufklärungsvorrichtung 13 aufgenommenen und in der Signalverarbeitungselektronik 22 aufbereiteten Sensordaten einer im U-Boot 16 stationierten Auswerteeinheit zugeleitet.
  • Die Glasfaser 31 ist in ihrem dem zweiten Gehäuse 26 zugekehrten Endabschnitt in einem Rüssel 35 geführt. In einem Ausführungsbeispiel ist der Rüssel 35 ca. 65 m lang. Dieser Rüssel ist in dem dem zweiten Gehäuse 26 zugekehrten Endabschnitt des dritten Gehäuses 33 ausziehbar eingelegt und mit seinem einen Rüsselende mechanisch an dem zweiten Gehäuse 26 und mit dem anderen Rüsselende mechanisch an dem dritten Gehäuse 33 befestigt. Die Befestigung des Rüssels 35 am zweiten Gehäuse 26 erfolgt über eine definierte Sollbruchstelle. Die Sollbruchstelle ist so dimensioniert, dass sie eine maximale Zugkraft aufzunehmen vermag, die kleiner ist als die vom Ankergewicht bestimmte Trägheitskraft des auf dem Seeboden 14 aufliegenden ersten Gehäuses 25.
  • Alle drei Gehäuse 25, 26, 33 der Aufklärungsvorrichtung 13 sind im Außendurchmesser gleich dimensioniert, der wenig kleiner gemacht ist als der lichte Durchmesser des Torpedorohrs 17, so dass die Gehäuse 25, 26, 33 im Torpedorohr 17 ungehindert verschoben werden können. Im Ausführungsbeispiel der 3 ist dabei eine hier nicht gezeigte Vorrichtung vorgesehen, die verhindert, dass bei Verbringung der Aufklärungsvorrichtung 13 in das aufzuklärende Seegebiet 11 das dritte Gehäuse 33 aus dem Torpedorohr 17 austritt.
  • Mit der beschriebenen Aufklärungsvorrichtung 13 wird eine Aufklärung bzw. Überwachung des Seegebiets 11, z. B. auf gegnerische Bewegungen und Absichten in Krisen- und Spannungszeiten, wie folgt durchgeführt:
    Das U-Boot dringt in das aufzuklärende Seegebiet 11 ein und stößt an einem vorbestimmten Ort das erste Gehäuse 25 aus dem Torpedorohr 17 mit Hilfe der Minenwurfeinrichtung aus. Das erste Gehäuse 25 sinkt infolge seines Gewichts auf den Seeboden 14 ab. Dabei werden Teillängen der flexiblen Linearantenne 18 aus den beiden Gehäusen 25, 26 ausgezogen. Der Zugdraht 23 in der Linearantenne 18 sorgt dabei für eine hohe Zugfestigkeit der Linearantenne 18. Ist die Linearantenne 18 weitgehend ausgerollt, so wird das zweite Gehäuse 26 aus dem Torpedorohr 17 mittels der Minenwurfeinrichtung ausgestoßen, wobei das dritte Gehäuse 33 im Torpedorohr 17 verbleibt. Der Ausstoßvorgang des zweiten Gehäuses 26 kann durch Messung der an der Linearantenne 18 angreifenden Zugkraft ausgelöst werden, wenn diese einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt. Beim Absinken des ausgestoßenen zweiten Gehäuses 26 und und bei Weiterfahren des U-Boots 16 spult der Rüssel 35 mit der einliegenden Glasfaser 31 aus dem dritten Gehäuse 33 aus. Bei der Weiterfahrt des U-Boots 16 zieht der vollständig ausgezogene Rüssel 35 das zweite Gehäuse 26 mit, wodurch die Linearantenne 18 gestrafft wird. Etwa die Mitte der Linearantenne 18 wird dabei von dem Auftriebskörper 30, der sich beim Ausziehen der Linearantenne 18 aus dem zweiten Gehäuseteil 26 von diesem gelöst hat, zum Meeresboden hin abgestützt, so dass ein Durchhängen der aufgespannten Linearantenne 18 vermieden wird. Übersteigt die durch das Straffen der Linearantenne 18 am Rüssel 35 auftretende Zugkraft die Haltekraft der Sollbruchstelle, so reißt der Rüssel 35 am zweiten Gehäuse 26 ab, das zweite Gehäuse 26 bleibt auf dem Seeboden 14 liegen und bei Weiterfahrt des U-Boots 16 spult die Glasfaser 31 aus dem dritten Gehäuse 33 durch den Rüssel 35 hindurch aus. Das U-Boot 16 legt sich weit außerhalb des aufzuklärenden Seegebiets 11 für eine bestimmte Zeitdauer in Lauerposition, wobei es selbstverständlich auch auftauchen kann. Die von der Linearantenne 18 aufgefassten akustischen Signale aus dem Seegebiet 11 werden in der Signalverarbeitungselektronik 22 vorverstärkt, digitalisiert und sequentiell auf die Glasfaser 31 übertragen. Im nach wie vor im Torpedorohr 17 verbliebenen dritten Gehäuse 33 werden von der Signalübertragungseinheit 36 die empfangenen Lichtsignale in elektrische Signale umgesetzt, und über die Signalleitung 34 der in einer Zentralstation im U-Boot vorhandenen Auswerteeinheit zugeführt. In der Auswerteeinheit werden die von der Linearantenne 18 gelieferten Sensordaten ausgewertet. Nach ausreichender Aufklärung des Seegebiets wird der Rüssel 35 mit Glasfaser 31 gekappt, und das U-Boot setzt seine Mission fort. Die als Einwegprodukt konzipierte Aufklärungsvorrichtung 13 verbleibt inaktiv auf dem Meeresboden.
  • Um die Aufklärungsvorrichtung 13 über einen größeren Zeitraum zu nutzen und um das U-Boot in seiner Mission nicht zu binden und in die Lage zu versetzen, mehrere Aufklärungsvorrichtungen 13 im Seegebiet 11 zu installieren, ist das dritte Gehäuse 33 zusätzlich mit einer Funkeinrichtung 37 bestückt. Das um die Funkeinrichtung 37 ergänzte dritte Gehäuse 33 ist im Schnitt schematisiert in 4 dargestellt. Die Funkeinrichtung 37 verfügt über einen Funksender 38, eine aufschwimmbare Funkantenne 39, die an einem Auftriebsballon 40 befestigt ist, und ein die Funkantenne 39 mit dem Funksender 38 verbindendes Antennenkabel 41. Die Funkeinrichtung 37 ist im Endabschnitt des dritten Gehäuses 33, der von dem Rüsselauszugsende des dritten Gehäuses 33 abgekehrt ist, eingesetzt, und das dritte Gehäuse 33 ist an diesem Ende mit einem absprengbaren Deckel 331 verschlossen. Zum Betreiben der Funkeinrichtung 37 ist eine weitere Stromversorgungsbatterie 42 im dritten Gehäuse 33 untergebracht, die zwischen der Funkeinrichtung 37 und der Signalübertragungseinheit 36 platziert ist.
  • Bei dieser Variante der Aufklärungsvorrichtung 13 wird dann, wenn das U-Boot 16 das aufzuklärende Seegebiet 11 verlassen hat und die Glasfaser 31 weitgehend abgespult ist, auch das dritte Gehäuse 33 aus dem Torpedorohr 17 ausgestoßen und das Torpedorohr 17 wieder verschlossen. Das dritte Gehäuse 33 sinkt außerhalb des aufzuklärenden Seegebiets 11 auf den Meeresboden ab, der Deckel 331 wird vom dritten Gehäuse 33 abgesprengt und der die Funkantenne 39 tragende Auftriebsballon 40 wird aus dem dritten Gehäuse 33 ausgestoßen. Der Auftriebsballon 40 treibt an die Meeresoberfläche und die Funkantenne 39 steht über die Wasseroberfläche vor. Unter Nutzung von Wind, Wasserströmung und eines eingebauten Kompasses richtet sich die Funkantenne 39 auf einen geostationären Satelliten aus, der einen Nachrichtenkanal zu einer beliebigen Bodenstation schaltet. Das U-Boot 16 kann nunmehr weitere Aufklärungsvorrichtungen 13 in dem Seegebiet 11 aussetzen oder sich anderen Operationen widmen.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Aufklärung eines Seegebiets, bei dem mindestens ein akustischer Unterwassersensor (12) von einem U-Boot (16) aus in das aufzuklärende Seegebiet (11) verbracht wird und die vom Unterwassersensor (12) aufgenommenen Sensordaten außerhalb des aufzuklärenden Seegebiets (11) ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterwassersensor (12) über ein Torpedorohr (17) des das aufzuklärende Seegebiet (11) befahrenden U-Boots (16) stationär ausgelegt wird und dass eine Datenleitung (15), die den Unterwassersensor (12) mit einer Sensordaten-Auswerteeinheit verbindet, aus dem Torpedorohr (17) des sich vom ausgelegten Unterwassersensor (12) entfernenden U-Boots (16) ausgespult wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Unterwassersensor (12) eine flexible Linearantenne (18) mit einer Vielzahl von längs eines Zugdrahts (23) aufgereihten, voneinander beabstandeten Hydrophonen (19) verwendet wird, die aus dem Torpedorohr (17) ausgestoßen und vom fahrenden U-Boot (16) bis zur Straffung des Zugdrahts (23) auseinandergezogen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (181) der Linearantenne (18) in ein mit einem Ankergewicht versehenes erstes Gehäuse (25) ausziehbar eingelegt und der verbleibende Abschnitt (182) der Linearantenne (18) in ein zweites Gehäuse (26) ausziehbar eingelegt und darin an die Datenleitung (15) angeschlossen wird, dass während der Fahrt des U-Boots (16) zunächst das erste Gehäuse (25) aus dem Torpedorohr (17) ausgestoßen wird, wobei Teillängen der Linearantennen-Abschnitte (181, 182) aus den beiden Gehäusen (25, 26) ausgezogen werden, und dann das zweite Gehäuse (26) aus dem Torpedorohr (17) ausgestoßen wird, wobei das zweite Gehäuse (26) über eine flexible, mechanische Verbindung bis zur Straffung der Linearantenne (18) am Torpedorohr (17) festgehalten wird, und dass mit Ausstoßen des zweiten Gehäuses (26) das Ausspulen der Datenleitung (15) aus dem Torpedorohr (17) freigegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (15) in ein im Torpedorohr (17) aufgenommenes drittes Gehäuse (33) ausziehbar eingewickelt und als flexible, mechanische Verbindung zwischen Torpedorohr (17) und zweitem Gehäuse (26) ein Rüssel (35) ausziehbar in das dritte Gehäuse (33) eingelegt und endseitig an diesem befestigt wird, dass der zum zweiten Gehäuse (26) führende Endbereich der Datenleitung (15) durch den Rüssel (35) hindurch geführt wird und dass der Rüssel (35) über eine Sollbruchstelle mit dem zweiten Gehäuse (26) verbunden und die Sollbruchstelle so dimensioniert wird, dass sie mit Straffung der Linearantenne, die durch Vergrößerung des Abstandes zwischen erstem und zweitem Gehäuse (25, 26) herbeigeführt wird, bricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Datenleitung (15) um ein Vielfaches größer gemacht wird als der Rüssel (35).
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im dritten Gehäuse (33) eine an die Datenleitung (15) angeschlossene Funkeinrichtung (37) mit einem Funksender (38) und einer aus dem dritten Gehäuse (33) ausstoßbaren, aufschwimmbaren Funkantenne (39) untergebracht wird und dass das dritte Gehäuse (33) am Ende des Ausspulvorgangs der Datenleitung (15) aus dem Torpedorohr (17) ausgestoßen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Datenleitung (15) eine Glasfaser (31) verwendet wird, die an beiden Enden mit je einem optoelektronischen Koppler abgeschlossen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (25, 26, 33) mit einer Batterie (27, 28, 42) zur Stromversorgung ausgerüstet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Ausgangssignale der Hydrophone (19) in der Linearantenne (18) im zweiten Gehäuseteil (26) vorverstärkt, digitalisiert und sequentiell auf die Datenleitung (15) gegeben werden.
  10. Vorrichtung zur Aufklärung eines Seegebiets mit einem akustischen Unterwassersensor (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Unterwassersensor (12) als flexible Linearantenne (18) mit einer Vielzahl von längs eines Zugdrahts (23) hintereinander aufgereihten, voneinander beabstandeten Hydrophonen (19) ausgebildet ist, dass die Linearantenne (18) in einem mit einem Ankergewicht versehenen ersten und einem zweiten Gehäuse (25, 26) ausziehbar eingelegt ist, dass die Gehäuse (25, 26) zum Ausstoßen aus einem Torpedorohr (17) eines U-Boots (15) ausgebildet sind und dass zwischen dem Torpedorohr (17) und dem in der Ausstoßreihenfolge zweiten Gehäuse (26) eine mechanische Verbindung mit einer Sollbruchstelle besteht, die eine maximale Zugkraft aufzunehmen vermag, die kleiner ist als das Ankergewicht des ersten Gehäuses (25).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (25, 26) Zylinderform mit einem gegenüber dem Innendurchmesser des Torpedorohrs (17) kleineren Außendurchmesser aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearantenne (18) in zwei, vorzugsweise gleich lange Antennenabschnitte (181, 182) unterteilt ist, die durch einen druckwasserdichten, in einem Auftriebskörper (30) integrierten Stecker (29) miteinander verbindbar sind, und dass jeweils ein Abschnitt (181, 182) der Linearantenne (18) in einem der Gehäuse (25, 26) eingelegt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftriebskörper (30) mit integriertem Stecker (29) lösbar an einem der Gehäuse (25, 26), vorzugsweise an dem in der Ausstoßreihenfolge aus dem Torpedorohr (17) zweiten Gehäuse (26), gehalten ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Gehäuse (25, 26) eine Stromversorgungsbatterie (27, 28) angeordnet ist und dass das zweite Gehäuse (26) eine Signalverarbeitungselektronik (22) enthält, an der die Hydrophone (19) angeschlossen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwischen Torpedorohr (17) und zweitem Gehäuse (26) ein Rüssel (35) ist, in dem eine aus dem Torpedorohr (17) ausspulbare, an der Signalverarbeitungselektronik (24) angeschlossene Datenleitung (15) geführt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (15) von einem in einem dritten Gehäuse (33) aufgenommenen Leitungswickel abziehbar ist und dass in dem dritten Gehäuse (33) der Rüssel (35) mit einer gegenüber der Datenleitung (15) deutlich kleineren Länge ausziehbar eingelegt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (15) eine Datenverbindung von der Signalverarbeitungselektronik (22) im zweiten Gehäuse (26) zu einer im U-Boot angeordneten Auswerteeinheit herstellt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (15) eine Datenverbindung von der Signalverarbeitungselektronik (22) im zweiten Gehäuse (26) zu einer im dritten Gehäuse (33) angeordneten Funkeinrichtung (37) herstellt und dass die Funkeinrichtung (37) einen Funksender (38), eine aus dem dritten Gehäuse (33) ausstoßbare, aufschwimmbare Funkantenne (39) und ein die Funkantenne (39) mit dem Funksender (38) verbindendes Antennenkabel (41) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (15) eine Glasfaser (31) ist, die an beiden Enden mit optoelektronischen Kopplern abgeschlossen ist.
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