DE2839243A1 - System zur rezirkulation von dichtfluessigkeit, insbesondere fuer einen stirling-motor - Google Patents
System zur rezirkulation von dichtfluessigkeit, insbesondere fuer einen stirling-motorInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Rezirkulation bzw. Rückführung von aus einer Flüssigkeitsdichtung
eines Stirling-Motors ausgetretener Dichtflüssigkeit in die Flüssigkeitsdichtung bzw. den entsprechenden
Abschnitt der Flüssigkeitsdichtung.
Stirling-Motoren haben in den letzten Jahren an Bedeutung
gewonnen. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich diese Motoren durch eine hohe Drehmoment-Charakteristik, saubere
Abgase, geringe Geräuschentwicklung, niedrigen Kraftstoffverbrauch, einfache Wartung und große Lebensdauer, verglichen
mit den herkömmlichen Verbrennungsmotoren auszeichnen.
Ferner ist der thermische Wirkungsgrad eines Stirling-Motors gleich oder größer als derjenige eines Verbrennungsmotors,
weil bei einem Stirling-Motor Wasserstoff oder Helium als
Arbeitsmedium statt Luft verwendet wird. Dadurch wird die Temparaturausnutzung des thermischen Wärmeaustauschers erheblich
verbessert.
Da jedoch Wasserstoff oder Helium als Arbeitsmedium eine relativ kleine Molekularstruktur aufweisen, ist es sehr
schwierig, eine richtige Abdichtung in einem Stirling-Motor zuerzielen. Dementsprechend besitzen Stirling-Motoren
hohe Leckraten in den Dichtflächen zwischen der Zylinderwand und der Kolbenstange.
Die herkömmlichen sogenannten "roll sox"-Dichtungen sind einigermaßen wirkungsvoll, aber Ihre Lebensdauer ist aufgrund
des gewählten Materials niedrig.
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In letzter Zeit wurden mehrfach Dichtringe verwendet, die
als zusammengesetzte Dichtung mit einem Blockdichtungsabschnitt
und einem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt ausgebildet sind, um die Beständigkeit bzw. die Lebensdauer zu
steigern.
Jodoch blieb das Leckproblem in dem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt
bestehen.
Versuehe zur Lösung dieses Problems haben bisher nicht zu einem geeigneten Mechanismus geführt. Es blieb also das
Leckproblem bestehen und man mußte eine derartige Leckage bei den genannten Motoren in Kauf nehmen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zu schaffen, mittels dem die aus dem Flüssigkeitsdichtungsteil
der zusammengesetzten Dichtung ausgetretene Dichtflüssigkeit wieder zurückgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind zwei Pumpeneinrichtungen vorgesehen,
von denen jede einen Zylinder und einen Kolben aufweist, der jeden Zylinder in zwei Kammern aufteilt. In einer
der beiden Kammern einer jeden Pumpe ist eine Feder vorgesehen, wobei in diese Kammer jeweils das Arbeitsgas bzw. das
Arbeitsmedium, das von dem Blockdichtungsteil stammt, eingeleitet wird.
Die zweiten Kammern einer jeden Pumpe stehen selektiv mit einem Flüssigkeitstank in Verbindung, in dem die ausgetretene
Dichtflüssigkeit gesammelt wird. Diese Verbindung zu dem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt ist mit einem elektromagnetischen
Ventil versehen, das durch ein Signal aus der zweiten Kammer betätigt wird, mit der Folge, daß ausgetretene
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Dichtflüssigkeit in eine der zweiten Kammern eingeleitet
wird, wobei Dichtflüssigkeit, die sich in der anderen zweiten
Kammer befindet, zu dem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt zurückgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt ein vorteilhaftes System zur Rückführung von Dichtflüssigkeit zu dem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt
einer zusammengesetzten Dichtung für einen Stirling-Motor dar.
Das erfindungsgemäße System schafft eine vorteilhafte Einrichtung,
die wirkungsvoller als die vorbekannten Einrichtungen ist und die die wirtschaftliche Verwendung eines
Stirling-Motors fördert.
Bevorzugte Ausbildungsformen der Erfindung sollen nun anhand
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 - eine schematische Darstellung eines Systems zur Rückführung von ausgetretener Dichtflüssigkeit zu dem
Flüssigkeitsdichtungsteil, das vorzugsweise in einem Stirling-Motor
benutzt wird und
Fig. 2 - einen elektrischen Schaltkreis zur Betätigung eines elektromagnetischen Ventils.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 2 einen Blockdichtungsabschnitt,
der eine Leckage des typischerweise verwendeten Arbeitsfluids bzw. Arbeitsmediums Wasserstoff oder Helium
verhindern soll. Unter der Blockdichtung 2 ist eine Flüssigkeitsdichtung
3 angeordnet, die zur Abdichtung der Dichtflüssigkeit Dichtelemente 31,32 aufweist.
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Die Dichtflüssigkeit besteht aus einem herkömmlichen öl
oder dergleichen. Die Bezugsziffern 4 und 5 bezeichnen
eine erste und zweite Kolbenpumpeneinrichtung.
Die erste und die zweite Pumpe 4 und 5 weisen jeweils im Zylinder 6,6' angeordnete Kolben 61,61* auf, die
den Zylinder jeweils in zwei Kammern A,B und A1 und B1
teilen. Die Kammern A,A1 sind mit Federn 7,7' versehen.
Ferner wird über ein Rohr bzw. eine Leitung 8 in diese Kammern die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Arbeitsmedium
eingeleitet.
Die Kammern B,B' dienen zum Empfang und zur Lieferung von
Dichtflüssigkeit, die aus der FlüssigkeitsdicHung 3 ausgetreten ist. Wie in Figur 1 gezeigt ist, wird die aus der
Flüssigkeitsdichtung 3 austretende Dichtflüssigkeit über
eine Leitung bzw. ein Rohr 9 in einem Tank 10 gesammelt und die gesammelte bzw. gespeicherte Flüssigkeit über
die Leitungen bzw. Rohre UO und 41 in die Kammern B,B1
geleitet, wenn durch Betätigung von in den Kammern B5B1
angeordneten Kontakten 14,14' ein elektromagnetisches Ventil 15 erregt worden ist.
Zum besseren Verständnis ist die elektrische Schaltung für das Ventil 15 in der Fig. 2 dargestellt. In die
Kammern B,B' kann die Flüssigkeit entweder alternierend oder durch selektive Schaltung des Ventils 15 eingeleitet
werden.
Die Leitung bzw. das Rohr 12 dient zur Zuführung von ausgetretener Dichtflüssigkeit aus dem Tank 10, entweder
in die Kammer B oder in die Kammer B', wobei die Zuführung mittels einer Pumpe 11 über das Ventil
und die Leitungen 40 bzw. 41 erfolgt.
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Die Leitung bzw. das Rohr 13 dient zur Abführung der Dichtflüssigkeit
aus einer der Kammern B oder B' zu der Flüssigkeitsdichtung bzw. dem Flüssigkeitsdichtungsabschnitt 3.
Die Figur 2 zeigt eine elektrische Schaltung zur Betätigung der Kontakte 14,1H' und des elektromagnetischen Ventils 15,
das in der Fig. 1 ebenfalls gezeigt ist.
Das Ventil ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Im wesentlichen ermöglicht das Ventil 2 Verbindungen. In einer ersten
Stellung sind die Einlaßleitung 12 mit der Leitung Ul und die Auslaßleitung 13 mit der Leitung UO verbunden. Diese
Stellung ist in Fig. 1 gezeigt. Für eine zweite Schaltung bzw. Stellung und Verbindung zwischen den genannten Leitungen
wird das Ventil so verschoben, daß die schematisch dargestellte Kreuzverbindung entsteht, bei der die Einlaßleitung 12
mit der Leitung UO und die Auslaßleitung 13 mit der Leitung; Ul verbunden sind.
Derartige Ventile sind allgemein bekannt und als fertige Einheit auf dem Markt erhältlich. Eine der Elektroden 50
des elektomagnetischen Ventils 15 ist mit der ersten und der zweiten Pumpe U,5 elektrisch verbunden. Wenigstens
einer der Dichtungsringe 62,62' in der ersten und der zweiten Pumpe U,5 ist als elektrisch leitender Metalldichtungsring
ausgebildet, so daß der Kolben einen Teil der Elektrode bildet.
Die Kontakte IU5IU' sind gegenüber den Kammern B5B' durch
Isolierungen 16,16' isoliert, sO daß die elektrische VerbindunPzwischen
den Kontakten und den Zylindern 6,6' unterbrochen ist.
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Die Kontakte 14,14' sind über ein Halterelais, das mit
der Elektrode 52 verbunden ist, mit dem Elektroventil 15 verbunden.
Die ausgetretene Dichtflüssigkeit wird der Kammer B1
der zweiten Pumpe 5 mittels der Pumpe 11 zugeführt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Gleichzeitig wird vorher
zugeführte Dichtflüssigkeit in der Kammer B der ersten
Pumpe 4 in die Flüssigkeitsdichtung 3 durch die Vorspannkraft der Feder 7 und durch den Druck des ausgetretenen
Arbeitsgases in der Kammer 8 abgeführt.
Wenn die ausgetretene Dichtflüssigkeit in der Kammer B
vollkommen abgeführt worden ist, d. h. wenn der Kolben seinen unteren Todpunkt erreicht hat, vird der Kontakt
betätigt, der über das Halterelais 17 das elektromagnetische Ventil 15 erregt bzw. betätigt. Die Ventilstellung verschiebt
sich wie schematisch in Fig. 1 gezeigt ist. Auf diese Weise wird das Rohr bzw. die Leitung 12 mit der Leitung 40 verbunden,
so daß ausgetretene Flüssigkeit in die Kammer B eingeleitet wird.
Ferner wird das Rohr bzw. die Leitung 13 mit der Leitung
verbunden, so daß aus der Kammer B' Flüssigkeit abgeführt
werden kann.
Wenn die Flüssigkeit aus der Kammer B1 vollständig abgeführt
wordenist, d. h. wenn der Kolben 61' den unteren Todpunkt
erreicht hat, wird der Kontakt 14' betätigt, der das elektromagnetische
Ventil in seine ursprüngliche Lage, die in Fig. dargestellt ist, schaltet. Diese Arbeiten bzw. Arbeitsschritte
werden wiederholt ausgeführt, so daß kontinuierlich ausgetretene Dichtflüssdgkeit in die Flüssigkeitsdichtung zurückgeführt
wird.
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Es ist auch möglich als elektrische Kontakte sogenannte Abstandsschalter zu verwenden. Ferner ist vorzugsweise
um ft
eine Schaltung vorgesehen, /die Pumpe 11 stillzusetzen, wenn die erste oder zweite Pumpe mit Flüssigkeit voll
gefüllt ist.
In diesem Fall ist vorzugsweise ein by-pass 4 2 vorgesehen,
über den die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspeicher 10 zurückgeführt werden kann, wenn die erste
oder zweite Pumpe mit Flüssigkeit voll gefüllt ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein System zur Rückführung von Dichtflüssigkeit in eine Flüssigkeitsdichtung
eines Stirling-Motors. Das System besitzt zwei Pumpen, die wechselweise an einen Speicherbehälter angeschlossen
sind, um die ausgetretene bzw. durch Leckage verloren gegangene Flüssigkeit aufzunehmen und in die
Flüssigkeitsdichtung zurückzufordern.
Wenn die Flüssigkeit sich ansammelt, wird sie selektiv in eine Pumpe bzw. Pumpeneinrichtung gepumpt, während
ab die andere Pumpe vorher aufgenommene Flüssigkeit/führt.
Dann wird das System so geschaltet, daß die zwei Pumpen umgekehrt arbeiten.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als Erfindung wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
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L e e r s e
rf e
Claims (9)
1.)System zur Rezirkulation von aus einer Flüssigkeitdichtung
austretender Sperr- bzw. Dichtflüssigkeit, gekennzeichnet durch
a) eine erste (4) und eine zweite (5) Pumpe mit jeweils einer zu einer Kammer (B, B1) jeder Pumpe führenden
Leitung (40,41),
b) einen Flüssigkeitsspeicher (10) zur Speicherung von Dichtflüssigkeit, und
c) ein Ventil (15) zur selektiven Verbindung einer der Pumpen (4 oder 5) mit dem Speicher (10) über eine
der genannten Leitungen (40 oder 41), wobei simultan die andere Pumpe (4 oder 5) über die andere
Leitung (41 oder 40) mit der Flüssigkeitsdichtung (3) verbunden ist.
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INSPECTEP
2. System nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitsdichtung
Teil einer Mehrfachdichtung bzw. eines Mehrfachdichtringes in einem Stirling-Motor ist, gekennzeichnet
durch eine Verbindung (9) zwischen der Mehrfachdichtung (3) und dem Flüssigkeitsspeicher (10), um die aus der
Flüssigkeitsdichtung austretende Dichtflüssigkeit in dem Flüssigkeitsspeicher (10) zu sammeln.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Pumpe jeweils einen Zylinder (6,6·) mit einem Kolben (61,61') aufweisen, wobei die Kolben (61,61')
die Zylinderkammern jeweils in erste (A5A') und zweite
(B5B') Kammern trennen und daß die Leitungen (4 0,41) die
zweiten Kammern (B5B') mit dem Ventil (15) verbinden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kammern (A5A') jeweils Mittel zur Vorspannung (7,7')
aufweisen, die die Kolben (61,61') jeweils gegen die zweiten Kammern (B5B') drücken und daß die ersten Kammern
(A5A') jeweils Einlasse (8) aufweisen, die zur Zufuhr
des Arbeitsmediums zu den ersten Kammern dienen.
5. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Steuerorgane
zur Betätigung des Ventils (15).
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane aus in den zweiten Kammern (Β,Β1) angeordneten
Sensoren (14,14'), die anzeigen, daß die Kolben (61,61') jeweils eine vorbestimmte Weggrenze erreicht
haben, und aus einem auf die Sensoren ansprechenden Relais (17) bestehen, wodurch die Stellung des Ventils
(15) selektiv schaltbar ist.
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7. System nach _Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Lieferpumpe (11) aufweist, die Dichtflüssigkeit aus
dem Flüssigkeitsspeicher (10) zu dem Ventil (15) pumpt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es Begrenzungselemente aufweist, die anzeigen, wenn die
zweiten Kammern (B9B') jeweils mit Dichtflüssigkeit gefüllt
sind.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schalter für das Ventil (15) aufweist, um die Verbindung
zwischen der ersten oder zweiten Pumpe und dem Flüssigkeitsspeicher oder der Flüssigkeitsdichtung umzuschalten.
10» System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter in der ersten und zweiten Pumpe jeweils einen Sensor, der bestimmt bzw. anzeigt, wenn Dichtflüssigkeit
aus einer entsprechenden Kammer der Pumpen gepumpt worden ist, und ein auf den Sensor ansprechendes
Relais aufweist, um das Ventil (15) zu schalten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
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