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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Ausgeben eines Schmiermittels.
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Derartige Vorrichtungen lassen sich beispielsweise zum Schmieren von Zylindern in großen Dieselmotoren, wie sie beispielsweise in Schiffen zum Einsatz kommen, verwenden. Aus der
CH 673 506 A5 ist eine Einrichtung zum Schmieren des Zylinder einer Hubkolbenbrennkraftmaschine bekannt. Dabei sind an dem zu schmierenden Zylinder mehrere über dessen Umfang verteilte und in die jeweilige Zylinderlauffläche mündende Schmiermittelstutzen vorgesehen. An jedem dieser Schmiermittelstutzen ist ein Kolben-Zylinder-System angeschlossen, mittels dem über ein Saugventil Schmiermittel angesaugt und über ein Druckventil zum zugehörigen Schmiermittelstutzen gefördert werden kann. Zur Verteilung des Schmiermittels sind die vorgesehenen Kolben-Zylinder-Systeme jeweils mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar. Nach jedem Abgabevorgang von Schmiermittel sorgt eine im Kolben-Zylinder-System angeordnete Druckfeder für die entsprechende Rückstellkraft, so dass anschließend mittels des Druckmittels der Zylinder einen neuen Arbeitsgang zur Verteilung weiteren Schmiermittels ausführen kann.
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Aus der
DE 197 43 955 B4 ist eine vergleichbare Zylinderschmiervorrichtung für einen Mehrzylinder-Verbrennungsmotor beschrieben. Hier wird jedoch gleichzeitig das zur Schmierung zu verteilende Schmiermittel unter Druck in eine Verteileinrichtung geleitet und dazu verwendet, einen Dosierkolben zu bewegen. Auch hier erfolgt die Rückstellung des Dosierkolbens mittels einer innerhalb der Vorrichtung angeordneten Rückstellfeder.
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EP 2 196 639 A1 lehrt eine Zylinderöldosierpumpe zum Dosieren einer voreinstellbaren Menge eines Zylinderschmieröls zu einer Schmierspule eines Zylinders eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Zweitakt-Großdieselmotors. Sie zeigt die Merkmale einer Vorrichtung zum dosierten Ausgeben eines Schmiermittels, aufweisend folgende Merkmale:
- - Ein Grundsystem mit Anschlüssen für Leitungen des Schmiermittels,
- - wenigstens ein innerhalb des Grundsystems beweglich angeordneter Steuerkolben mit wenigstens einem Steuerelement,
- - wenigstens ein innerhalb des Grundsystems beweglich angeordneter Schmierkolben mit wenigstens einem Dosierraum,
- - Steuerkolben, Schmierkolben und Grundsystem bilden wenigstens einen Druckraum mit durch Bewegung des Steuerkolbens und/oder des Schmier-kolbens variablem Volumen,
- - durch Druckbeaufschlagung des Druckraums ist der Steuerkolben und/oder der Schmierkolben innerhalb des Grundsystems bewegbar,
- - der Steuerkolben und der Schmierkolben sind derart ausgebildet, dass durch Bewegung des Steuerkolbens innerhalb des Grundsystems der Dosierraum des Schmierkolbens durch das Steuerelement mit einem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbindbar ist und
- - bei Verbindung des Dosierraums mit dem Schmiermittelauslass ist der Schmierkolben derart innerhalb des Grundsystems bewegbar, dass das Schmiermittel des Dosierraums dem Schmiermittelauslass zugeführt wird.
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GB 842 313 A lehrt eine Schmiermittelzuführung, die ebenfalls die oben genannten Merkmale umfasst.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von Schmiermittel zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Gemäß Patentanspruch 1 wird eine Vorrichtung zum dosierten Ausgeben eines Schmiermittels, aufweisend folgende Merkmale angegeben:
- - Ein Grundsystem mit Anschlüssen für Leitungen des Schmiermittels,
- - wenigstens ein innerhalb des Grundsystems beweglich angeordneter Steuerkolben mit wenigstens einem Steuerelement,
- - wenigstens ein innerhalb des Grundsystems beweglich angeordneter Schmierkolben mit wenigstens einem Dosierraum,
- - Steuerkolben, Schmierkolben und Grundsystem bilden wenigstens einen Druckraum mit durch Bewegung des Steuerkolbens und/oder des Schmierkolbens variablem Volumen,
- - durch Druckbeaufschlagung des Druckraums ist der Steuerkolben und/oder der Schmierkolben innerhalb des Grundsystems bewegbar,
- - der Steuerkolben und der Schmierkolben sind derart ausgebildet, dass durch Bewegung des Steuerkolbens innerhalb des Grundsystems der Dosierraum des Schmierkolbens durch das Steuerelement mit einem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbindbar ist und
- - bei Verbindung des Dosierraums mit dem Schmiermittelauslass ist der Schmierkolben derart innerhalb des Grundsystems bewegbar, dass das Schmiermittel des Dosierraums dem Schmiermittelauslass zugeführt wird.
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Die derart ausgebildete Vorrichtung ist im Vergleich zu bekannten Systemen bezüglich der mechanischen Bauteile deutlich einfacher aufgebaut und damit kompakt ausführbar und kostengünstig herstellbar. Durch die Ausbildung des Steuer- und des Schmierkolbens derart, dass sich der Dosierraum des Schmierkolbens durch Bewegung des Steuerkolbens mittels des Steuerelements mit dem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbinden lässt, ist durch Druckbeaufschlagung des Druckraums eine Bereitstellung des Schmiermittels am Schmiermittelauslass auf einfache Weise gewährleistet. So lange der Dosierraum des Schmierkolbens nicht mit dem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbunden ist, findet noch keine Bewegung des Schmierkolbens statt. Das Volumen des Dosierraums wird durch das enthaltene Schmiermittel auch unter Druck konstant gehalten, solange keine Verbindung zum Schmiermittelauslass besteht. Folglich findet bis dahin auch keine Bereitstellung des Schmiermittels am Schmiermittelauslass statt. Erst wenn der Steuerkolben durch die Druckbeaufschlagung bewegt wird und beispielweise eine definierte Position erreicht wird der Dosierraum mittels des Steuerelements mit dem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbunden. Erst durch diese Verbindung wird eine Bewegung des Schmierkolbens ermöglicht, so dass Schmiermittel aus dem Dosierraum aufgrund der nun durch den Druck im Druckraum hervorgerufenen Bewegung des Schmierkolbens und der entsprechenden Verbindung zum Schmiermittelauslass geführt ist. Bevorzugt erfolgt die Bewegung des Schmierkolbens ebenfalls aufgrund der Druckbeaufschlagung des Druckraums. Ebenfalls bevorzugt findet die Druckbeaufschlagung des Druckraums mittels des Schmiermittels selbst statt. Folglich ist das Schmiermittel nicht ausschließlich im Dosierraum des Schmierkolbens vorhanden, sondern wird auch dem Druckraum unter Druck zugeführt. Folglich ist ein separates Leitungssystem für Hydraulikflüssigkeit zur Druckbeaufschlagung des Druckraums und Steuerung der Kolben nicht erforderlich, was die Vorrichtung zusätzlich im Vergleich zu bekannten Schmiervorrichtungen vereinfacht.
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Dabei ist der Schmierkolben im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und der Steuerkolben innerhalb des Schmierkolbens angeordnet. Auf diese Weise ist eine besonders kompakte Ausführung der Vorrichtung möglich.
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Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung derart, dass das Steuerelement des Steuerkolbens als Nut ausgeführt ist. Damit ist bei entsprechender Stellung und Anordnung der Nut und des Dosierraums im Schmierkolben eine einfache Verbindung des Dosierraums mit einem Schmiermittelauslass des Grundsystems möglich. Insbesondere bei der Anordnung des Steuerkolbens innerhalb des Schmierkolbens weist diese Ausführung den Vorteil auf, dass die Verbindung zwischen Dosierraum und Schmiermittelauslass auf einfache Weise über die Nut herstellbar ist. Bevorzugt weist der Schmierkolben eine Bohrung auf, die einerseits mit dem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbunden ist und andererseits über das Steuerelement, bevorzugt in nutförmiger Ausführung, mit dem ebenfalls im Schmierkolben angeordneten Dosierraum verbindbar ist. So lässt sich bei entsprechender Stellung des Steuerkolbens der Dosierraum mittels der Nut und der Bohrung und somit mit dem Schmiermittelauslass des Grundsystems verbinden, so dass der Schmierkolben wie oben beschrieben beweglich wird und Schmiermittel am Schmiermittelauslass des Grundsystems bereitgestellt werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Steuerkolben wenigstens eine Dosierbohrung auf, durch die jeder der Druckräume mit wenigstens einem der Dosierräume verbindbar ist. Bei entsprechender Stellung des Steuerkolbens und des Schmierkolbens ist es so möglich, über die Dosierbohrung unter Druck stehendes Schmiermittel vom Druckraum in den jeweiligen Dosierraum zuzuführen, um so für den nächsten Schmierzyklus Schmiermittel innerhalb des Dosierraums bereitzustellen. So ist es beispielsweise möglich, bei der Ausbildung der Vorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden Druckräumen und entsprechend wenigstens zwei Dosierräumen, die jeweils einem der Druckräume zugeordnet sind auf der druckbeaufschlagten Seite Schmiermittel in den Dosierraum nachzufüllen, während gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Dosierraum, der dem nicht mit Druck beaufschlagten Druckraum zugeordnet ist, Schmiermittel am Schmiermittelauslass bereitgestellt wird. Bei entsprechender Umkehr der Druckbeaufschlagung wird derselbe Zyklus in anderer Richtung ausgeführt, so dass der im vorherigen Zyklus mit Schmiermittel gefüllte Dosierraum auf der drucklos geschalteten Druckraumseite zu liegen kommt, so dass bei entsprechender Bewegung des Steuerkolbens und des Schmierkolbens und bei Verbindung des Dosierraums über das Steuerelement mit dem Schmiermittelauslass entsprechend das Schmiermittel des Dosierraums bereitgestellt wird. Insofern ist bei jedem Zyklus der Pumpe Schmiermittel am Schmiermittelauslass bereitstellbar, ohne dass wie bei bekannten Vorrichtungen zwischenzeitlich eine entsprechender Dosierkolben mit einer Feder zurückgestellt werden muss, um danach neues Schmiermittel aufzunehmen und an einem Schmiermittelauslass bereitzustellen.
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Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung derart, dass der wenigstens eine Dosierraum innerhalb des Schmierkolbens durch wenigstens eine Bohrung gebildet ist, in der ein mit dem Grundsystem fest verbundener Förderkolben derart angeordnet ist, dass bei Verbindung des Dosierraums mit dem Schmiermittelauslass und Bewegung des Schmierkolbens relativ zum Förderkolben das Volumen des Dosierraums derart verkleinert wird, dass im Dosierraum befindliches Schmiermittel dem Schmiermittelauslass zugeführt wird. Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, dass der Schmierkolben auch bei Druckbeaufschlagung des Druckraums nicht beweglich ist, solange der Dosierraum nicht mit dem Schmiermittelauslass verbunden ist. Ist nämlich Schmiermittel im Dosierraum vorhanden, so lässt sich das Volumen des Dosierraums nicht durch Bewegung des Schmierkolbens verkleinern, da kein Schmiermittel aus dem Dosierraum entfernbar ist Folglich ist durch die derartige Ausgestaltung des Dosierraums mit dem Förderkolben innerhalb des Schmierkolbens auf einfache Weise gewährleistet, dass bei Druckbeaufschlagung des Druckraums zunächst der Steuerkolben bewegt wird, bis eine Verbindung des Dosierraums mit dem Schmiermittelauslass durch die Steuerelemente des Steuerkolbens hergestellt wird. Daraufhin bewirkt der Druck im Druckraum eine Bewegung des Schmierkolbens, wodurch sich automatisch aufgrund der festen Anordnung des Förderkolbens das Volumen des Dosierraums verkleinert und entsprechend das Schmiermittel, bevorzugt durch die nutartige Ausbildung der Steuerelemente des Steuerkolbens, zum Schmiermittelauslass geführt wird. Sobald der Schmierkolben seinen Endanschlag innerhalb des Grundsystems erreicht hat, wird die Abgabe von Schmiermittel am Schmiermittelauslass beendet, wobei gleichzeitig das minimale Volumen des Dosierraums erreicht ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Volumen des Dosierraums bei Bewegung des Schmierkolbens vom Förderkolben weg derart vergrößerbar, wobei der Schmierkolben und der Steuerkolben derart angeordnet sind, dass der Dosierraum dabei über die Dosierbohrung mit dem Druckraum verbindbar ist, so dass der Dosierraum während der Volumenvergrößerung mit Schmiermittel befüllt wird. Somit lässt sich durch einfache Bewegung des Schmierkolbens das Volumen des Dosierraums wieder vergrößern, und durch entsprechende Anordnung der Dosierbohrung im Steuerkolben gleichzeitig Schmiermittel aus dem daran angeschlossenen Druckraum aufnehmen. Danach steht wieder Schmiermittel für die nächste Abgabe am Schmiermittelauslass im Dosierraum bereit, so dass der nächste Arbeitszyklus für diesen Dosierraum beginnen kann.
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Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung derart, dass zwei bezüglich des Steuerkolbens gegenüberliegende Druckräume vorgesehen sind, wobei jedem Druckraum jeweils wenigstens eine der Dosierbohrungen und wenigstens einer der Dosierräume und Förderkolben zugeordnet ist. Somit lässt sich bei entsprechender Ausgestaltung des Steuerkolbens jeweils in einem Arbeitshub einer der Dosierräume mittels des Steuerelements mit dem Schmiermittelauslass verbinden und somit Schmiermittel aus dem Dosierraum dem Schmiermittelauslass zuführen, während bei der auf der druckbeaufschlagten Seite gleichzeitig durch die Bewegung des Schmierkolbens das entsprechende Volumen des entsprechenden Dosierraums vergrößert wird und mit Schmiermittel aus dem druckbeaufschlagten Druckraum befüllt wird. Folglich kann bei entsprechender Umkehr der Druckbelastung und entsprechender Umkehr der Bewegungsrichtung von zunächst dem Steuerkolben und bei entsprechender Verbindung des nunmehr neu befüllten Dosierraums auf der nicht druckbeaufschlagten Seite des Grundsystems mit dem Schmiermittelauslass verbinden, so dass bei der nachfolgenden Bewegung des Schmierkolbens an der drucklosen Seite Schmiermittel aus dem Dosierraum dem Schmiermittelauslass zugeführt wird und gleichzeitig an der druckbeaufschlagten Seite des Grundsystems über die entsprechende Dosierbohrung im Steuerkolben Schmiermittel dem sich bei der Bewegung des Schmierkolbens vergrößernden Volumen des Dosierraums zugeführt wird. Somit lassen sich in einem vollständigen Arbeitszyklus der Vorrichtung zwei Schmiermittelbereitstellungen am Schmiermittelauslass erreichen. Somit wird abwechselnd einer der Dosierräume gleichzeitig gefüllt, während der andere Schmiermittel abgibt.
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Vorteilhaft ist eine Weiterbildung der Vorrichtung, aufweisend folgende Merkmale:
- - Einen Eingangsanschluss im Grundsystem, durch den Schmiermittel unter Druck dem Grundsystem zuführbar ist,
- - einen Rücklaufanschluss im Grundsystem, durch den Schmieröl drucklos einem Reservoir zuführbar ist, und
- - ein Wege-Ventil, durch das der Eingangsanschluss und der Rücklaufanschluss wechselweise mit jedem der Dosierräume verbindbar sind.
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Somit ist auf einfache Weise gewährleistet, dass stets einer der Druckräume mit Druck beaufschlagbar ist, während der andere drucklos ist. Durch die entsprechende Ausgestaltung des Steuerkolbens und des Schmierkolbens sind die entsprechenden Bewegungen dieser Bauteile vom druckbeaufschlagten Druckraum weg zum drucklosen Druckraum hin gewährleistet. Durch entsprechende Betätigung des Wege-Ventils wird die Druckbeaufschlagung umgekehrt, so dass nunmehr der vormals nicht mit Druck beaufschlagte Druckraum mit Druck beaufschlagt wird. Die Bewegung von Steuerkolben und nachfolgend dem Schmierkolben wird somit im Vergleich zum vorherigen Zyklus umgekehrt. Somit lässt sich auf einfache Weise die Doppelwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise erreichen.
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Vorteilhaft ist eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart, dass wenigstens zwei Druckräume und wenigstens zwei Dosierräume und wenigstens zwei korrespondierende Dosierbohrungen vorgesehen sind, wobei durch entsprechende Ansteuerung des Wegeventils die Druckräume abwechselnd mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagbar sind, wobei der Steuerkolben und der Schmierkolben derart ausgebildet sind, dass bei jedem Wechsel der Druckbeaufschlagung folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
- - der Steuerkolben wird durch den Druck im entsprechenden Druckraum in Richtung des jeweils drucklosen Druckraums bewegt,
- - bei Erreichen eines Endanschlags wird der dem drucklosen Druckraum zugeordnete Dosierraum des Schmierkolbens durch das entsprechende Steuerelement mit dem Schmiermittelauslass verbunden,
- - dadurch wird der Schmierkolben durch den Druck im entsprechenden Druckraum in Richtung des drucklosen Druckraums bewegt,
- - durch die Bewegung wird der dem drucklosen Druckraum zugeordnete Dosierraum aufgrund des Förderkolbens verkleinert und das enthaltene Schmiermittel über das Steuerelement dem Schmiermittelausgang zugeführt,
gleichzeitig wird durch die Bewegung des Schmierkolbens der dem druckbeaufschlagten Druckraum zugeordnete Dosierraum des Schmierkolbens aufgrund des Förderkolbens im Volumen vergrößert und durch die entsprechende Dosierbohrung mit dem druckbeaufschlagten Druckraum verbunden, so dass sich das vergrößernde Volumen des Dosierraums mit Schmiermittel füllt.
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Auf diese Weise lässt sich eine besonders kompakte und effizient arbeitende Vorrichtung bereitstellen. In jedem vollständigen Arbeitszyklus wird wenigstens einer der Dosierräume mit Schmiermittel gefüllt, während der gegenüberliegende sein Schmiermittel am Schmiermittelauslass zur Verfügung stellt. Im zweiten Teil des Zykluses wird in umgekehrter Weise der im ersten Teil befüllte Dosierraum sein Schmiermittel am Schmiermittelauslass zur Verfügung stellen, während der im ersten Teil des Zykluses entleerte Dosierraum wieder mit Schmiermittel befüllt wird. Die so arbeitende und ausgebildete Vorrichtung weist folglich keine Todzeit auf, in der kein Schmiermittel bereitstellbar ist.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen ergeben sich aus dem im Nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
- 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung in einem ersten Betriebszustand,
- 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in einem zweiten Betriebszustand,
- 3 das Ausführungsbeispiel der 1 in einem dritten Betriebszustand,
- 4 eine alternative Schnittansicht des Ausführungsbeispiels der 1,
- 5 ein schematisches Fließschema des Ausführungsbeispiels der 1,
- 6 bis 8 verschiedene Außenansichten des Ausführungsbeispiels der 1,
- 9 bis 11 die Ansichten der 6 bis 8 in montiertem Zustand.
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In der 1 ist als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schmiermittelpumpe 1 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Die Schmiermittelpumpe 1 umfasst ein Gehäuse 3, das innenseitig Hohlräume 4a und 4b aufweist. Das Gehäuse 3 mit den Druckräumen 4a und 4b ist endseitig mit einer Kappe 5a bzw. 5b verschlossen.
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Zwischen dem Gehäuse 3 und den Endkappen 5a bzw. 5b sind umlaufende Dichtringe 7 vorgesehen. Somit sind die innerhalb des Gehäuses 3 gebildeten Druckräume 4a und 4b durch die Dichtringe 7 nach außen hin abgedichtet. Das Gehäuse 3 weist an der Oberseite zwei Anschlüsse 9 bzw. 11 für Schmiermittel auf. Von den Anschlüssen 9 und 11 erstreckt sich jeweils ein radial umlaufender Schmiermittelkanal 13 bzw. 15 innerhalb des Gehäuses 3. An der Unterseite des Gehäuses 3 ist der Schmiermittelkanal 13 mit einem Schmiermittelauslass 17 verbunden, während der Schmiermittelkanal 15 mit einem Schmiermittelauslass 19 verbunden ist. Unterhalb des Gehäuses 3 im Bereich der Schmiermittelanschlüsse 17 und 19 ist am Gehäuse 3 ein steuerbares Wege-Ventil 21 angebracht. Mittels des Wege-Ventils 21 lassen sich die Schmiermittelanschlüsse 17 und 19 wechselweise mit ebenfalls in der Unterseite des Gehäuses 3 ausgebildeten Schmiermittelkanälen 23 bzw. 25 verbinden Die Schmiermittelkanäle 23 bzw. 25 erstrecken sich innerhalb der Unterseite des Gehäuses 3 und enden jeweils an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses im Druckraum 4a bzw. 4b nahe der jeweiligen Dichtung 7. Folglich ist jeder der Schmiermittelanschlüsse 9 bzw. 11 über den jeweiligen Kanal 13 bzw. 15, den Schmiermittelanschluss 17 bzw. 19, das Wege-Ventil 21 und den jeweiligen Kanal 23 bzw. 25 mit dem Druckraum 4a bzw. 4b verbindbar.
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Innerhalb des Gehäuses 3 ist ein Schmierkolben 27 angeordnet. Der Schmierkolben 27 ist bezüglich seiner axialen Ausdehnung kleiner als das Gehäuse 3 gehalten, so dass er axial zwischen den Druckräumen 4a und 4b hin und her beweglich ist. Der Schmierkolben 27 weist auf der Ober- und Unterseite jeweils zwei sich gegenüberliegende, abgewinkelte oder T-förmige Bohrungen auf, die als Dosierräume 29a, 29b, 29c und 29d fungieren. Zusätzlich weist der Schmierkolben 27 zwei zentral, sich in radialer Richtung erstreckende Kanäle 31a und 31b auf.
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Das Gehäuse 3 weist einen Schmiermittelauslass 33 auf, der mit dem Kanal 31a des Schmierkolbens 27 in Verbindung steht. Der Kanal 31a ist an der Oberseite breiter ausgeführt, so dass er unabhängig von der Position des Schmierkolbens 27 zwischen den Druckräumen 4a und 4b stets mit dem Schmiermittelauslass 33 in Verbindung steht. Der Kanal 31b des Schmierkolbens 27 ist durch einen entsprechenden, in der 1 nicht dargestellten weiteren Verlauf des Kanals mit einem weiteren Schmiermittelauslass im Gehäuse 3 verbunden. Er weist ebenfalls eine Verbreiterung auf, so dass er unabhängig von seiner Position mit dem entsprechenden Schmiermittelauslass verbunden ist.
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An jeder der Endkappen 5a bzw. 5b sind sich gegenüberliegende Förderkolben 35 angeordnet. Die Förderkolben 35 sind mittels einer Befestigungsscheibe 37 jeweils zwischen dem Gehäuse 3 und der jeweiligen Endkappe 5a und 5b festgeklemmt. Sie sind dabei derart angeordnet, dass sie sich bezüglich der axialen Richtung jeweils in einen der Kanäle des Schmierkolbens 27 fortsetzen und somit die Dosierräume 29a bis 29d begrenzen. Bei Hin- und Herbewegung des Schmierkolbens 27 innerhalb des Gehäuses 3 variiert das Volumen der Dosierräume 29a bis 29d. Bei der in der 1 gewählten Darstellung ist der Schmierkolben 27 am linken Anschlag des Gehäuses 3 positioniert, so dass er an der entsprechenden Befestigungsscheibe 37 anliegt. Somit sind die Volumina der Dosierräume 29a und 29c minimal. Gleichzeitig befindet sich der Schmierkolben 27 auf seiner entferntesten Position bezüglich der Endkappe 5b, so dass die Volumina der Dosierräume 29b und 29d maximal sind. Bei Bewegung des Schmierkolbens 27 in Richtung der Endkappe 5a werden die Volumina der Dosierräume 29b und 29d kontinuierlich verkleinert, während die Volumina der Dosierräume 29a und 29c in gleichem Maße vergrößert werden.
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Der Schmierkolben 27 weist eine zentral angeordnete Bohrung auf, in der ein Steuerkolben 39 angeordnet ist. Dieser ist bezüglich der axialen Ausdehnung größer als der Schmierkolben 27 ausgebildet. Auf Höhe des Steuerkolbens 39 befinden sich in den Endkappen 5a und 5b jeweils Ausnehmungen, in die der Steuerkolben 39 eingreifen kann. Der Steuerkolben 39 ist ebenfalls zwischen der Druckräume 4a und 4b hin und her beweglich.
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Der Steuerkolben 39 weist zwei Steuernuten 41a und 41b auf, die sich axial teilweise entlang des Steuerkolbens 39 auf dessen Außenseite erstrecken. Sie sind dabei derart ausgedehnt und angeordnet, dass der Dosierraum 29a bei der dargestellten Position des Steuerkolbens 39 mit dem Kanal 31 des Schmierkolbens 27 verbunden ist. Analog ist der Dosierraum 29c über die Steuernut 41b mit dem Kanal 31b verbunden.
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Der Steuerkolben 39 weist zudem zwei T-förmig ausgebildete, jeweils an den axialen Enden des Steuerkolbens 39 angeordnete Kanäle 43a und 43b auf. Die Kanäle 43a und 43b sind jeweils derart angeordnet, dass in der vorliegenden Position des Steuerkolbens 39 der Druckraum 4b durch den Kanal 43b mit den Dosierräumen 29b und 29d verbunden ist. Innerhalb der Kanäle 43a und 43b ist jeweils ein Ventil 45 angeordnet. Durch das jeweilige Ventil 45 ist sichergestellt, dass lediglich Schmiermittel vom Druckraum 4b über den Kanal 43b in die Dosierräume 29b und 29d gelangen kann, jedoch kein Schmiermittel zurück aus den Dosierräumen 29b und 29d in den Druckraum 4 fließen kann. Die Ventile 45 bestehen dabei aus einer Feder, die eine Verschlusskappe in Richtung des jeweiligen Druckraums 4a bzw. 4b drückt, so dass der Kanal 43a bzw. 43b im Grundzustand verschlossen ist. Die Verschlusskappe ist jeweils geometrisch so geformt, dass sie auf einem entsprechenden Absatz im Kanal 43a bzw. 43b aufsitzt und diesen so abdichtet.
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Durch die zentrale Anordnung des Steuerkolbens 39 und des Schmierkolbens 27 werden die im Gehäuse 3 befindlichen Druckräume 4a und 4b axial getrennt, so dass auch bei Druckbeaufschlagung kein Austausch von Flüssigkeiten zwischen den Druckräumen 4a und 4b stattfinden kann. Je nach Stellung des Steuerkolbens 39 und des Schmierkolbens 27 ist einer der Druckräume 4a bzw. 4b im Volumen maximal und der entsprechend andere im Volumen minimal. Bei der in der 1 dargestellten Position von Steuerkolben 39 und Schmierkolben 27 weist der Druckraum 4b sein maximales Volumen auf, während der Druckraum 4a nur ein minimales Volumen aufweist.
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In den Endkappen 5a bzw. 5b befindet sich jeweils an der Oberseite eine Entlüftungseinheit 47. Über flächige Ausnehmungen in den Endkappen 5a bzw. 5b ist die Entlüftungseinheit 47mit den Druckräumen 4a bzw. 4b verbunden, so dass sich diese entlüften lassen.
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In der 2 ist die Schmiermittelpumpe 1 der 1 in einem anderen Betriebszustand dargestellt. Hier befindet sich der Steuerkolben 39 in einer anderen Position als in 1. Er ist am rechten Endanschlag angeordnet, so dass das Volumen des Druckraums 4b kleiner geworden ist, während das Volumen des Druckraums 4a vergrößert wurde. Da sich jedoch der Schmierkolben 27 noch in derselben Position wie in der 1 befindet, sind die Volumenverhältnisse noch nicht exakt umgekehrt wie in der 1. Aufgrund der Bewegung des Steuerkolbens 39 ist nunmehr der Dosierraum 29b über die Steuernut 41a mit dem Kanal 31a verbunden. Analog ist der Dosierraum 29d über die Steuernut 41b mit dem Kanal 31b verbunden. Aufgrund der jeweiligen Verbindung der Kanäle 31a bzw. 31b mit einem Schmiermittelauslass 33 ist es möglich, in den Dosierräumen 29b und 29d befindliches Schmiermittel über die Kanäle 41a und 41b und 31a und 31b an den Schmiermittelauslässen 33 zur Verfügung zu stellen. Der Schmierkolben 27 ist jedoch immer noch in seiner Position am linken Anschlag des Gehäuses 3 befindlich. Sobald sich der Schmierkolben 27 ebenfalls nach rechts bewegt, wird aufgrund der starren Anordnung der Förderkolben 35 das jeweilige Volumen des Dosierraums 29b und 29d verkleinert und Schmiermittel über die Kanäle 43a und 43b, sowie 31a und 31b dem Schmiermittelauslass 33 zugeführt. Erst aufgrund der Verbindung von Dosierraum 29b bzw. 29d mit dem Kanal 41a bzw. 41b ist überhaupt eine Bewegung des Schmierkolbens 27 möglich. Die Steuernuten 41a und 41b sind bezüglich ihrer axialen Ausdehnung derart dimensioniert, dass während der gesamten Bewegung des Schmierkolbens 27 der Dosierraum 29b über die Steuernut 41a mit dem Kanal 31a verbunden ist. Aufgrund der oberseitig breiten Ausgestaltung des Kanals 31a ist dieser während der gesamten Bewegung des Schmierkolbens 27 mit dem Schmiermittelauslass 33 verbunden. Folglich findet während der Bewegung des Schmierkolbens 27 ein gleichmäßiger Ausstoß von Schmiermittel aus dem Schmiermittelauslass 33 statt.
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In der 3 ist der Endzustand eines Arbeitstaktes der Schmiermittelpumpe 1 gezeigt. Dieser ist erreicht, wenn der Schmierkolben 27 ebenfalls am rechten Endanschlag, also an der Befestigungsscheibe 37 anliegt. In dieser Position sind die Volumina der Dosierräume 29b und 29d minimal und der Ausstoß von Schmiermittel am Schmiermittelauslass 33 beendet. Gleichzeitig ist durch die Bewegung des Schmierkolbens 27 eine Verbindung der Dosierräume 29a und 29c über den Kanal 43a mit dem Druckraum 4a erfolgt. Im Vergleich zur Position in den 1 und 2 sind die Volumina der Dosierräume 29a und 29c nun maximal, weshalb Schmiermittel vom Druckraum 4a über den Kanal 43a und das Ventil 45 in die Dosierräume 29a und 29c gelangt. Durch den im Druckraum 4a herrschenden Druck wird die Feder des Ventils 45 zusammengedrückt und die Verschlusskappe aus der verschließenden Position bewegt.
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Die Schmiermittelpumpe 1 befindet sich im Vergleich zu der Darstellung der 1 in der 3 genau im entgegengesetzten Zustand. Hier ist der Druckraum 4a bezüglich seines Volumens maximal vergrößert, während die Dosierräume 29a und 29c mit Schmiermittel gefüllt sind. Erfolgt nun eine Bewegung des Steuerkolbens 39 in Richtung der Endkappe 5a, so findet eine Verbindung des Dosierraums 29a mit dem Kanal 31a über die Steuernut 41a statt, woraufhin sich der Schmierkolben 27 ebenfalls in Bewegung setzen kann, und demzufolge Schmiermittel aus dem Dosierraum 29a über die Steuernut 41a und den Kanal 31a am Schmiermittelauslass 33 zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig werden bei dieser rückwärts gerichteten Bewegung die Dosierräume 29b und 29d durch Verbindung über den Kanal 43b mit dem Druckraum 4b wieder mit Schmiermittel gefüllt, so dass nach Beendigung eines vollständigen Arbeitszykluses wieder der Ausgangszustand, wie in der 1 dargestellt, erreicht ist. Während eines Arbeitszykluses der Schmiermittelpumpe 1 wird folglich zweimal Schmiermittel am Schmiermittelauslass 33 bereitgestellt. Es wird gleichzeitig ein Paar der Dosierräume 29a bis 29d mit Schmiermittel gefüllt, während aus dem korrespondierenden Paar Schmiermittel ausgestoßen wird. Die Schmiermittelpumpe 1 weist folglich keine Todzeit auf, in der beispielsweise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit Rückstellfedern die ursprüngliche Position der Kolben wieder hergestellt werden muss.
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Die Bewegung des Steuerkolbens 39 und des Schmierkolbens 27 erfolgt durch Verbindung jeweils eines der Druckräume 4a oder 4b über den Kanal 23 bzw. 25, das Wege-Ventil 21, den Kanal 17 bzw. 19, den Kanal 13 bzw. 15, zu einem der Anschlüsse 9 bzw. 11. Der Anschluss 9 ist beispielsweise in einer Ausführungsform mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. Im Ausgangszustand der Schmiermittelpumpe 1 in der 1 wird über das Wege-Ventil 21 der im Volumen minimale Druckraum 4a mit dem Schmieranschluss 9 verbunden, so dass Schmiermittel unter Druck in den Druckraum 4a eindringt. Der Druckraum 4b ist gleichzeitig über das Wege-Ventil 21 und die entsprechenden Kanäle mit dem Anschluss 11 verbunden, der drucklos an ein Reservoir für das Schmiermittel angeschlossen ist. Aufgrund des Druckunterschiedes zwischen den Druckräumen 4a und 4b bewegt sich der Steuerkolben 29 aus der linken Position heraus in Richtung der Endkappe 5b. Sobald er die Position der 2 erreicht hat, also den rechten Endanschlag, ist aufgrund der Verbindung der Dosierräume 29b und 29d über die Steuernuten 41a und 41b mit dem jeweiligen Schmiermittelauslass 33 auch eine durch den Druck verursachte Bewegung des Schmierkolbens 27 möglich, aufgrund derer der eigentliche Schmiermittelauslass, wie oben beschrieben, erfolgt. Sobald der Schmierkolben 27 seine endgültige Position, wie in der 3 dargestellt, erreicht hat, wird über das Wege-Ventil 21 die Druckbeaufschlagung der Druckräume 4a und 4b vertauscht, so dass nunmehr der Druckraum 4b mit dem Anschluss 9 und damit dem unter Druck stehenden Schmiermittel verbunden ist. Gleichzeitig wird der Druckraum 4a mit dem Anschluss 11 und damit drucklos mit dem Reservoir verbunden, so dass die Bewegung des Steuerkolbens 39 und des Schmierkolbens 27 aufeinanderfolgend in umgekehrter Richtung erfolgen kann. Sobald wieder die Position der 1 erreicht ist, wird die Druckbeaufschlagung der Druckräume 4a und 4b erneut vertauscht. So lässt sich auf einfache Weise durch periodische Ansteuerung des Wege-Ventils der Pumpbetrieb aufrechterhalten und in jedem vollständigen Arbeitsgang zweimal Schmiermittel am Schmiermittelauslass 33 bereitstellen, ohne dass zwischenzeitlich der Schmiermittelausstoß unterbrochen wird.
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Der Schmierkolben 27 und die Förderkolben 35 weisen an ihren axialen Enden aufgrund ihrer unterschiedlichen Baugröße verschieden große Endflächen auf. Dadurch wird das Druckverhältnis zwischen dem Eingangsdruck des Schmiermittels und dem am Schmiermittelauslass 33 bereitgestellten Druck erhöht. So sind auch mit vergleichsweise kleinem Eingangsdruck hohe Drücke am Schmiermittelauslass 33 zu erreichen.
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Durch den Einbau verschiedener Befestigungsscheiben 37 lässt sich eine Änderung der am Schmiermittelauslass 33 bereitgestellten Schmierstoffmenge variieren. So wird bei Einsatz dünnerer Befestigungsscheiben 37 das Volumen der Dosierräume 29a bis 29d vergrößert, so dass pro Arbeitsgang mehr Schmiermittel gefördert werden kann. Umgekehrt wird bei Einsatz dickerer Befestigungsscheiben 37 das Volumen der Dosierräume 29a bis 29d verkleinert und entsprechend weniger Schmiermittel gefördert.
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In 4 ist das Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 in einer Querschnittsansicht auf Ebene einer der Befestigungsscheiben 37 dargestellt. Das Gehäuse 3 weist eine quadratische Außenfläche auf. Sich axial erstreckende Bohrungen 71 sind symmetrisch am Gehäuserand angeordnet und dienen der Befestigung der Endkappen 5a und 5b am Gehäuse 3. In einem Teilbereich 73 der 3 ist die Schmiermittelpumpe 1 in einer anderen Schnittebene dargestellt. Hier ist einer der Schmiermittelauslässe 33 zu erkennen, an dem Schmiermittel aus den hier nicht dargestellten Dosierräumen bereitstellbar ist. Ein weiterer Schmiermittelauslass 33a ist zusätzlich mit einem Drucksensor 75 verbunden. Mittels des Drucksensors lässt sich der Druck im gesamten System von Nuten und Räumen innerhalb des Gehäuses 3, des Schmierkolbens 27 und des Steuerkolbens 39 überwachen. Alternativ lässt sich auch ein induktiver Sensor verwenden, der nicht den Druckaufbau im Schmiermittelauslass 33, sondern die Bewegung des Steuerkolben 39 oder des Schmierkolben 27 erfasst.
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In der Befestigungsscheibe 37 sind Bohrungen 77 angeordnet, die eine Durchströmung des Schmiermittels erlauben. Die Verbindung zu den Ausnehmungen in den Endkappen 5a und 5b wird somit verbessert. Unterhalb des Gehäuses 3 ist ein Wegeventil 79 angeordnet, durch das die Ein- und Auslässe umgeschaltet werden können. Es weist ein Magnetteil 81 auf, mittels dem es betätigt ist. Durch eine Bohrung ist das Magnetteil 81 auch für eine manuelle Betätigung zugänglich.
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Das Gehäuse 3 ist mit der Dichtung 7 versehen, die zum Abdichten der Druckräume 4a bzw. 4b gegenüber dem Außenbereich sorgt, sobald die Endkappen 5a und 5b montiert sind. Zwischen den Druckräumen 4a und 4b ist der Schmierkolben 27 angeordnet. Dieser weist radial verteilte Bohrungen auf, in denen die Förderkolben 35 angeordnet sind. Axial hinter der Befestigungsscheibe 37 mit vergleichbarem Umfang ist der hier nicht dargestellte Schmierkolben 27 angeordnet. Die von der Befestigungsscheibe 37 gehalterten Förderkolben 35 erstrecken sich axial in die Bohrungen des Schmierkolbens und bilden somit die Dosierräume 29a bis 29d (vgl. 1 bis 3). Aufgrund der Sicherung der Förderkolben 35 durch die Befestigungsscheibe 37 ergibt sich vorteilhaft eine Verdrehsicherung des Schmierkolbens 27. Dieser wird bezüglich seiner radialen Lage durch die fest mit dem Gehäuse 3 verbundenen Förderkolben 35 fixiert. Die Befestigungsscheibe 37 weist eine zentrale Ausnehmung auf, in der der Steuerkolben 39 angeordnet ist. Wie anhand der 1 bis 3 bereits erläutert wurde, ist der Steuerkolben 39 axial beweglich, so dass er je nach Bewegungszustand und Position die Befestigungsscheibe 37 durchdringt. Der Steuerkolben 39 ist bezüglich seiner äußeren Formgebung rund wie der Schmierkolben 27 aufgebaut. Der Steuerkolben 39 weist zusätzlich im Bereich der beiden axialen Enden zumindest vier Flächen an seinen radialen Außenseiten auf, so dass sich ebenfalls eine Verdrehsicherung ergibt. Die Ecken des Steuerkolbens 39 können dabei abgerundet sein. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass der Steuerkolben 39 innerhalb des Schmierkolbens 27 passgenau hin und her beweglich ist, so dass kein Druckausgleich zwischen den Druckräumen 4a und 4b möglich ist. Unterhalb des Gehäuses 3 ist das Wege-Ventil 21 mit entsprechender Steuerung angeordnet.
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In 5 ist ein Fließschema der gesamten Pumpenanordnung dargestellt. Die gesamte Schmiermittelpumpenanordnung 101 weist einen Zulauf 103 für unter Druck stehendes Schmiermittel auf. Ebenfalls ist ein druckloser Rücklauf 105 für Schmiermittel in ein Reservoir, das hier nicht dargestellt ist, vorgesehen. Die eigentliche Pumpe 107 ist hier lediglich schematisch dargestellt. Sie umfasst zwei Schmiermittelanschlüsse 109 und 111, die über ein Wege-Ventil 113 wechselseitig mit den Anschlüssen 103 und 105 verbindbar sind. Je nach Stellung des Wege-Ventils 113 ist der Druckanschluss 103 mit dem Schmiermittelanschluss 109 der Pumpe 107 verbunden, wobei dann gleichzeitig der Schmiermittelanschluss 111 drucklos über den Anschluss 105 mit dem Reservoir verbunden ist. Dies ist in der gezeigten Stellung des Wege-Ventils 113 der Fall. Wird das Wege-Ventil 113 umgeschaltet, so ist der Druckanschluss 103 mit dem Schmiermittelanschluss 111 der Pumpe 107 verbunden. Entsprechend ist der Schmiermittelanschluss 109 der Pumpe 107 über das Wege-Ventil 113 in dieser Betriebsstellung mit dem Reservoir drucklos über den Anschluss 105 verbunden.
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Das Wege-Ventil 113 ist über eine Anzahl von Steuerleitungen 115 ansteuerbar. Vom Wege-Ventil 113 führen Druckleitungen 117 zu den Schmiermittelanschlüssen 109 und 111 der Pumpe 107. In den Leitungen 117 ist jeweils eine Entlüftungsleitung 119 vorgesehen. Durch entsprechenden Anschluss der druckführenden Leitungen 117 an den Druckanschluss 103 wird der Pumpe 107 Schmiermittel unter Druck zugeführt. Durch die Pumpe lässt sich das Schmieröl an entsprechenden Auslässen verteilen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Pumpe 107 insgesamt vier Schmiermittelauslässe 121, über die gleichzeitig Schmiermittel verteilt wird. Das Funktionsprinzip ist dabei wie in den 1 bis 3 dargestellt. In einer der Schmiermittelauslassleitungen 121 ist ein Überwachungssensor 123 angeordnet. Dieser überwacht die Schmiermittelabgabe durch die Pumpe 107. Er ist über eine Anzahl von Steuerleitungen 125 auslesbar.
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Alternativ lassen sich äquivalente Fließschemata mit entsprechenden Pumpvorrichtungen zum Versorgen mehrerer Schmiermittelauslässe aufstellen.
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In den 6 bis 8 sind verschiedene Außenansichten des Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. In jeder der 6 bis 8 sind entsprechend bezeichnete Pfeile wiedergegeben, die die Blickrichtung der jeweils anderen beiden Figuren anzeigen. In der 6 ist die Schmiermittelpumpe 201 in einer Seitenansicht dargestellt. Sie umfasst ein Gehäuse 203 und zwei axial endseitig montierte Endkappen 205a und 205b. Die Endkappen 205a und 205b sind mittels Befestigungsschrauben 207 mit dem Gehäuse 203 verbunden. Das Gehäuse 203 weist einen Schmiermittelanschluss 209 auf, der bei montierter Schmiermittelpumpe 201 mit einer unter Druck stehenden Schmiermittelleitung verbunden ist. Über den Schmiermittelanschluss 209 ist der Schmiermittelpumpe 201 folglich Schmiermittel unter Druck zuführbar. Das Gehäuse 203 weist weiterhin einen Schmiermittelanschluss 211 auf, über den die Schmiermittelpumpe 201 drucklos mit einem Schmiermittelreservoir verbindbar ist. Unterhalb des Gehäuses ist ein Wege-Ventil 213 angeschlossen. Das Wege-Ventil 213 ist über mehrere Steueranschlüsse 215 mit entsprechender Verkabelung zu dessen Ansteuerung versehen. Das Wege-Ventil 213 ist im Inneren des Gehäuses 203 sowohl mit dem Schmiermittelanschluss 209, als auch mit dem Schmiermittelanschluss 211 verbunden. Es dient zur wechselweisen Weiterleitung des unter Druck stehenden Schmiermittels des Schmiermittelanschlusses 209 in die entsprechenden Druckräume im Inneren des Gehäuses 203. Am Gehäuse 203 ist weiterhin ein Anschluss 217 angeordnet. Daran lässt sich ein Sensor anschließen, mittels dem sich der Druck im Inneren eines der Schmiermittelauslässe bestimmen und somit der ordnungsgemäße Betrieb der Schmiermittelpumpe 201 überwachen lässt. An der Oberseite des Gehäuses 203 sind aus der gewählten Perspektive zwei Schmiermittelauslässe 219 zu sehen, über die unter Druck stehendes Schmiermittel entsprechenden Schmierstellen zuführbar ist.
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In der 7 ist das gleiche Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in der 6 dargestellt, jedoch in einer anderen Perspektive. Durch gewählte Aufsicht sind vier Schmiermittelauslässe 219 an der Oberseite des Gehäuses 203 angeordnet. Seitlich am Gehäuse 203 ist der Sensor 217 zu sehen. Unterhalb des Gehäuses 203 ist das Wege-Ventil 213 angeordnet. In der gewählten Perspektive ist zu sehen, dass zwischen den Befestigungsschrauben 207 ein Entlüftungsventil 221 an jeder der Endkappen 205a und 205b zur Entlüftung der Druckräume im Inneren des Gehäuses 203 angeordnet ist.
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In der 8 ist dasselbe Ausführungsbeispiel der Erfindung wie in den 6 und 7 in einer Seitenansicht dargestellt. Hier ist eine Aufsicht auf die Endkappe 205a mit den Befestigungsschrauben 207 und der Entlüftung 221 dargestellt. An der Oberseite der Schmiermittelpumpe 201 sind die vier Schmiermittelauslässe 219 angeordnet. Rechts am Gehäuse ist der Sensor 217 zur Erfassung des Drucks in einem der Schmiermittelauslässe 219 angeordnet, wie dies in der Schnittdarstellung der 4 auch zu sehen ist. Unterhalb der Endkappe 205a ist das Wege-Ventil 213 angeordnet, aus dem seitlich der Anschluss 215 für ein Steuerkabel zu sehen ist.
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In den 9 bis 11 sind den 6 bis 8 entsprechende Ansichten der Schmiermittelpumpe 201 dargestellt, jedoch mit teilweise montierten Steckverbindern und Schlauchanschlüssen für Schmiermittelschläuche. So ist in der 9 eine Seitenansicht der Schmiermittelpumpe 201 dargestellt. Die Ansicht entspricht derjenigen der 6. An den Steueranschlüssen 215 des Wege-Ventils 213 sind entsprechende Steuerkabel 251 angeschlossen, die in einem gemeinsamen Steckverbinder 253 verbunden sind. Über den Steckverbinder 253 lassen sich die Funktionen der Schmiermittelpumpe 201 über eine entsprechende, hier nicht dargestellte, Steuereinheit ansteuern. Ebenfalls mit dem Steckverbinder 253 verbunden ist eine weitere Leitung 255, die endseitig mit dem Sensor 217 verbunden ist und somit ein Auslesen der Signale des Sensors 217 ermöglicht. An den zwei Schmiermittelanschlüssen 209 und 211 ist jeweils ein Schlauchverbinder 257 bzw. 259 mit einer Überwurfmutter angeschlossen. Diese dienen zum direkten Anschluss von Schmiermittelschläuchen.
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In der 10 ist das gleiche Ausführungsbeispiel wie in der 9 in einer Draufsicht dargestellt. Gleiches gilt für die 11 mit einer Seitenansicht. Hier sind ebenfalls jeweils der Steckverbinder 253 und die Schmierstoffanschlüsse 257 und 259 bezüglich ihrer geometrischen Lage zueinander dargestellt. Ebenfalls ist in den 10 und 11 ein Druckausgleichseinheit 261 dargestellt, die über ein T-Stück mit dem Schmierschlauchanschluss 257 verbunden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schmiermittelpumpe
- 3
- Gehäuse
- 4a, 4b
- Druckräume
- 5a, 5b
- Kappen
- 7
- Dichtringe
- 9, 11
- Schmiermittelanschlüsse
- 13, 15
- Schmiermittelkanal
- 17, 19
- Schmiermittelauslass
- 21
- Wege-Ventil
- 23,25
- Schmiermittelkanäle
- 27
- Schmierkolben
- 29a, 29b, 29c und 29d
- Dosierräume
- 31a, 31b
- Kanäle
- 33, 33a
- Schmiermittelauslass
- 35
- Förderkolben
- 37
- Befestigungsscheibe
- 39
- Steuerkolben
- 41a, 41b
- Steuernuten
- 43a, 43b
- Kanäle
- 45
- Ventil
- 47
- Entlüftungseinheit
- 71
- Bohrungen
- 73
- Teilbereich
- 75
- Drucksensor
- 79
- Wegeventil
- 81
- Magnetteil
- 101
- Schmiermittelpumpenanordnung
- 103
- Zulauf
- 105
- drucklosen Rücklauf
- 107
- Pumpe
- 109, 111
- Schmiermittelanschlüsse
- 113
- Wege-Ventil
- 115
- Steuerleitungen
- 117
- Druckleitungen
- 119
- Entlüftungsleitung
- 121
- Schmiermittelauslässe
- 123
- Überwachungssensor
- 125
- Steuerleitungen
- 201
- Schmiermittelpumpe
- 203
- Gehäuse
- 205a, 205b
- Endkappen
- 207
- Befestigungsschrauben
- 209,211
- Schmiermittelanschluss
- 213
- Wege-Ventil
- 215
- Steueranschlüsse
- 217
- Drucksensor
- 219
- Schmiermittelauslässe
- 221
- Entlüftungsventil
- 251
- Steuerkabel
- 253
- Steckverbinder
- 255
- Leitung
- 257, 259
- Schlauchverbinder
- 261
- Druckausgleichseinheit
