DE2839118A1 - Schraubverbindung zur befestigung gehaerteter leisten auf einer unterlage - Google Patents

Schraubverbindung zur befestigung gehaerteter leisten auf einer unterlage

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DE2839118A1
DE2839118A1 DE19782839118 DE2839118A DE2839118A1 DE 2839118 A1 DE2839118 A1 DE 2839118A1 DE 19782839118 DE19782839118 DE 19782839118 DE 2839118 A DE2839118 A DE 2839118A DE 2839118 A1 DE2839118 A1 DE 2839118A1
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DE
Germany
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screw
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DE19782839118
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English (en)
Inventor
Bruno Janowiak
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Schmachtenberg Geb GmbH
Original Assignee
Schmachtenberg Geb GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/025Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread specially designed to compensate for misalignement or to eliminate unwanted play

Description

  • Die Erfindung betrifft die Befestigung gehärteter
  • Leisten mit Hilfe von Schraubenverbindungen, die in Abständen über die Länge der zu befestigenden Leiste verteilt sind, auf einer Unterlage, beispielsweise einem Maschinengestell.
  • Bei der Herstellung langgestreckter} gehärteter Leisten, beispielsweise von Gleitleisten für Werkzeugmaschinen, kann beim Härten nicht unbedingte Maßhaltigkeit der Abstände der Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben gewährleistet werden. Änderungen am Maschinengestell sind in der Regel nicht möglich und eine Nacharbeit an der gehärteten Leiste nur schwer und mit rohem ArDeitsaufwand durchführbar.
  • Diese Mängel und Schwierigkeiten sollen durch. die Erfindung behoben und die Voraussetzungen für eine Schraubenbefestigung gehärteter Leisten geschaffen werden, die auch dann ohne Nacharbeit an den Teilen möglich ist, wenn innerhalb gewisser Grenzen liegende Maßabwelchungen nicht überschritten werden. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine Schraubenverbindung zur Befestigung gehärteter Metallteile, insbesondere langgestreckter, gehärteter Stahlleisten auf einer Unterlage vor, bei der die Schrauben über die Länge der Leiste in Abständen verteilt sind und bei der erfindungsgemEß der Durchmesser der Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben einen gewissen, den maximal zu erwartenden Abweichungen entsprechenden Betrag größer als der Durchmesser der Befestigungsschrauben gewählt ist und unter dem Kopf jeder Befestigungsschraube eine ringförmige Druckübertragungsscheibe liegt, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung ist, während der Außendurchmesser den Innendurchmesser um einen Betrag übersteigt, der zumindest gleich der zweifachen Differenz zwischen Durchgangsbohrungsdurchmesser und Schraubendurchmesser ist. Hierbei wird vorzugsweise der Innendurchmesser der Druckübertragungsscheibe gleich der halben Summ.e aus Schraubendurchmesser und Durchgangsbohrungsdurchmesser gewählt. Die Dicke der Druckausgleichsscneibe sollte etwa der Scheibenringbreite entsprechen, so daß sich ein in etwa quadratischer Querschnitt ergibt. Die Auflageflächen der insbesondere gehärteten Druckübertragungsscheiben sollten vorzugsweise planparallel geschliffen sein.
  • Eei Schraubendurchmessern von 10 mm und mehr kann zweckmäßigerweise der Durchmesser der Durchgangsbohrung den Schraubendurchmesser um etwa 4 mm übersteigen. Bei Verwendung von Zylinderkopfschrauben mit versenkter Anordnung des Kopfes sollte der Senklochdurchmesser den um die zweifache Scheibenringbreite vergrößerten Durchmesser der Durchgangsbohrung nicht wesentlich übersteigen.
  • In der Zeichnung ist eine Schraubenverbindung gemäß der Erfindung als Beispiel mit zwei Ausführungsmöglichkeiten schematisiert dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsmöglichkeit mit versenkter Anordnung des Schraubenkopfes, Fig. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Schraube seitlich versetzt, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist von einer Gleitleiste 11 oder dergleichen ausgegangen, die auf einem Maschinengestell 12, beispielsweise dem Bett einer Werkzeugmaschine, zu befestigen ist. Zur Befestigung der Leiste 11 sind in dem Maschinenbett 12 Gewindebohrungen 13 vorgesehen, in die Schrauben 14 einschraubbar sind, die in Durchgangsbohrungen 15 der Gleitleiste sitzen. Die Durchgangsbohrung 15 ist zur Außenseite hin für die versenkte Anordnung des Schraubenkopfes 16 ein gewisses Stück 17 stufenförmig erweitert, so daß ein Absatz 19 gebildet wird, auf dem sich der Schraubenkopf 16 beim Festziehen der Schraube Woer eine Druckübertragungsscheibe 20 abstützen kann.
  • Die Durchgangsbohrung 15 ist erfindungsgemäß gegenüber herkömmlichen Schraubendurchgängen in einem solchen Ausmaß erweitert, wie erfahrungsgemäß beim Härten der Leisten Abweichungen von der Maßhaltigkeit zu erwarten sind. Um trotzdem in allen Fällen beim Festziehen der Befestigungsschrauben 15 eine sichere Kraftubertragung zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß Druckübertragungsscheiben 20 vorgesehen, deren Innendurchmesser 201 kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 15 ist und deren Außendurchmesser 202 den Innendurchmesser um einen bestimmten Betrag übersteigt. Auf Grund der vorgesehenen Abmessungsverhältnisse wird erreicht, daß auch in einer Grenzsituation, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist, bei der der Schaft der Schraube 14 einseitig an der Durchgangsbohrungswandung 15 anliegt, eine sichere Kraftübertragung beim Festziehen der Schraube 14 erfolgt.
  • Der Druckübertragungsring 20 kann auf Grund der vorgeschlagenen Abmessungen in der Senkbohrung 17 die mannigfachsten Lagen einnehmen, so daß Maßungenauigkeiten gut ausgeglichen werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist von einem Maschinenbett 32 ausgegangen, das Durchgangsbohrungen 35 besitzt, während eine Gleitleiste 31 vorgesehen ist, in der Gewindebohrungen 33 angeordnet sind. Zur Befestigung der Leiste 31 dient bei dieser verdeckten Schraubenanordnung eie Sechskantschraube 14, deren Kopf 36 sich über eine Druckübertragungsscheibe 39 auf dem Maschinenbett 32 abstützt. Um eine plane Anlage der auf ihren Seiten plangeschliffenen Druckübertragungsscheibe am Maschinenbett 32 zu erzielen, ist rund um die Durchgangsbohrung 35 eine Ausdrehung 37 vorgesehen, die es der Druckübertragungsscheibe 39 ermöglicht, sich auf dem Maschinenbett in dem erforderlichen Ausmaß seitlich zu verlagern.

Claims (6)

  1. Schraubverbindung zur Eefestigung gehärteter Leisten auf einer Unterlage Ansprüche ff>.
    zur Schraubverbindung zur Befestigung gehärteter Metallteile, insbesondere langgestreckter gehärteter Stahlleisten auf einer Unterlage, deren Schrauben über die Länge der Leiste in Abständen verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben den Schraubendurchmesser einen gewissen Betrag, der den maximal zu erwartenden Abweichungen entspricht, übersteigen, und daß unter dem Kopf jeder Befestigungsschraube eine ringförmige Drucküsertragungsscheibe liegt, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung ist, wShrend der Außendurchmesser den Innendurchmesser um einen Betrag übersteigt, der zumindest gleich der zweifachen Differenz zwischen Durchgangsb ohrungsdurchmesser und Schraubendurchmesser ist.
  2. 2. Schraubenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Druckibertragungsscheibe gleich der halben Summe aus Schraubendurchmesser und Durchgangsbohrungsdurchmesser ist.
  3. 3. Schraubenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Druckausgleichsscheibe etwa der Ringbreite entspricht.
  4. 4. Schraubenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen insbesondere bei gehärteten Drucküb ertragungss cheiben planparallel geschliffen sind.
  5. 5. Schraubenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schraubendurchmessern von 10 mm und mehr der Durchmesser der Durchgangsbohrung den Schraubendurchmesser um etwa 4 mm übersteigt.
  6. 6. Schraubenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Zylinderkopfschrauben mit versenkter Anordnung des Kopfes der Senklochdurchmesser den um die zweifache Scheibenringbreite vergrößertenDurchmesser der Durchgangsbohrung nicht wesentlich übersteigt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111958A1 (de) * 1982-12-23 1984-06-27 DROPSA S.p.A. Verbindungsvorrichtung für blockförmige Elemente im allgemeinen, im besonderen für die Hydraulik
DE4206754A1 (de) * 1992-03-04 1993-04-29 Heller Geb Gmbh Maschf Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elemente
EP2316724A3 (de) * 2009-10-30 2017-05-17 Airbus Operations, S.L. Schwebendes Verbindungssystem für Tafeln auf einer Stützstruktur

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DE1984382U (de) * 1968-01-20 1968-04-25 Buderus Eisenwerk Schraubenverbindung fuer tunnel- und schachtringsegmente.

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