DE4206754A1 - Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elemente - Google Patents
Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Führungssystem für linear beweg
liche Elemente nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Führungssysteme haben Führungsschienen, auf denen je
weils ein Laufwagen mit Wälzkörpern verschiebbar geführt ist.
Auf den Laufwagen beider Führungsschienen ist ein Träger oder
dergleichen befestigt, der seinerseits mit einer Gewindespindel
oder dergleichen angetrieben wird. Zur Befestigung sind die
Führungsschienen mit sie von oben nach unten durchsetzenden Öff
nungen versehen, durch welche die Befestigungselemente ge
steckt werden. Sie werden in entsprechende Gewindebohrungen
des Maschinenbettes geschraubt. Die Schraubenköpfe liegen
versenkt in der Oberseite der Führungsschienen. Da die Schrau
benköpfe an der Oberseite der Führungsschienen frei zugänglich
sind, müssen sie mit speziellen Abdeckkappen abgedeckt werden.
Damit die Laufwagen einwandfrei auf den Schienen verfahren
werden können, ist eine saubere und ebene Oberseite der
Führungsschienen erforderlich. Die Laufwagen sind aus diesem
Grunde mit Schmutzabstreifern versehen, die auf der Führungs
schiene befindlichen Schmutz abstreifen. Da in der Oberseite
der Führungsschienen die Abdeckkappen versenkt liegen, können
sich dort Schmutzteilchen sammeln, die nicht von den Schmutz
abstreifern entfernt werden können.
Um die Führungsschienen einwandfrei zu positionieren, werden
Klemmleisten vorgesehen, die die Führungsschienen gegen die
zugehörigen Gegenflächen drücken und am Maschinenbett ange
schraubt werden. Diese Klemmleisten stellen zusätzliche Bau
teile dar, die in einem gesonderten Arbeitsgang montiert
werden müssen. Der Montageaufwand ist dadurch hoch. Anstelle
von Klemmleisten sind auch Keilleisten bekannt, die am Maschi
nenbett befestigt werden und infolge Keilwirkung die ent
sprechende Führungsschiene gegen ihre zugehörige Gegenfläche
drücken. Auch hier ist ein erheblicher Montageaufwand erforder
lich. Zudem sind die Keilleisten zusätzliche Bauteile, welche
das Führungssystem verteuern. Außerdem müssen Befestigungs
gewinde für die Befestigungsschrauben der Klemmleisten oder
Keilleisten vorgesehen werden.
Es sind auch Führungssysteme bekannt, bei denen die Führungs
schienen von unten geschraubt werden. Die Anlageflächen für
die Befestigungsschraubenköpfe lassen sich nur in einem auf
wendigen Rücksenkvorgang herstellen, weil die Anlageflächen
von der Unter- bzw. Rückseite des Maschinenbettes nicht oder
nur schlecht zugänglich sind. Außerdem sind diese Schrauben
zur Montage schlecht oder gar nicht zugänglich. Zur Positio
nierung der Führungsschienen sind auch bei dieser Befestigungs
lösung Klemmleisten oder Keilleisten notwendig.
Bei beiden Arten von Führungssystemen ist infolge der Zer
klüftung der Maschinenbettoberfläche durch die Keilleisten
oder Klemmleisten ein Abschieben der Späne nur ungenügend
möglich.
Zur Vermeidung dieses Problems ist es auch bekannt, das ge
samte Führungssystem mit Teleskopblechen abzudecken. Sie be
nötigen im zusammengeschobenen Zustand einen in die Maschinen
bettlänge eingehenden zusätzlichen Platz und sind teuer. Auf
den zusammengeschobenen Teleskopblechen bleiben die Späne
liegen und lassen sich nur manuell entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Führungssystem so auszubilden, daß die Führungsschienen in
kurzer Zeit und ohne Einsatz zusätzlicher Bauteile kosten
günstig und lagegenau montiert werden können und daß die
auf das Maschinenbett fallenden Späne automatisch vom linear
beweglichen Element abgeschoben werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Führungssystem er
findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Führungssystem werden die Befestigungs
elemente von unten in die Führungsschienen eingesetzt. Dadurch
sind an der Oberseite der Führungsschiene keine Bohrungen und
dergleichen vorhanden, die nach dem Einbau abgedeckt werden
müßten. Infolge der glatten Oberseite können die Führungs
schienen optimal während des Einsatzes gereinigt werden. Da
die Achse der Befestigungselemente spitzwinklig zur Längs
mittelebene der Führungsschienen liegt, werden die Führungs
schienen durch die Befestigungselemente fest gegen ihre Gegen
flächen am Maschinenbett gedrückt. Darum sind zusätzliche Bau
teile, wie Klemmleisten oder Keilleisten, nicht erforderlich.
Durch die schräg liegenden Befestigungselemente werden die
Führungsschienen lagegenau positioniert. Dadurch können die
Führungsschienen innerhalb kürzester Zeit montiert werden.
Wegen des Fehlens von zusätzlichen Positionierteilen ist das
erfindungsgemäße Führungssystem außerdem auch sehr kosten
günstig. Infolge der fehlenden Positionierteile ergibt sich
eine glatte Maschinenbettoberseite, die durch das linear be
wegliche Element automatisch von den Spänen gereinigt werden
kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht ein
erfindungsgemäßes Führungssystem mit zwei Führungs
schienen für einen Träger,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt
ein Befestigungselement des Führungssystems gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Führungssystem hat zwei zueinander
parallele Führungsschienen 1 und 2, die auf einem Maschinen
bett 3 längs dessen Längsseiten mit Befestigungselementen
4 und 5 befestigt sind. Auf den Führungsschienen 1 und 2 ist
jeweils mindestens ein Laufwagen 6 und 7 verfahrbar, der je
weils mit (nicht dargestellten) Wälzkörpern auf den Seiten
flächen der Schienen 1, 2 geführt ist. Auf den Laufwagen 6, 7 ist
ein Träger 8 befestigt, auf dem Werkstücke, Werkzeuge und der
gleichen befestigt werden können. Der Träger 8 erstreckt sich
im Bereich zwischen den beiden Führungsschienen 1, 2 bis nahe
an das Maschinenbett 3. An der einen Seite des Trägers 8 ist
eine Klemmleiste 30 befestigt (Fig. 1), die den Laufwagen
7 seitlich übergreift. Die beiden Führungsschienen 1, 2 sind
in gleicher Weise am Maschinenbett 3 befestigt und spiegelbildlich
zueinander angeordnet. Anhand der Fig. 2 und 3 soll im fol
genden darum nur die Befestigung der Führungsschiene 2 im einzel
nen erläutert werden.
Das Maschinenbett 3 hat mit geringem Abstand zur Längsseite
zur Auflage der Führungsschiene 2 eine Auflage- und Ausricht
fläche 9, die eben ist und auf der die Führungsschiene 2 mit
einer entsprechend ebenen Auflagefläche 10 aufliegt. An die
Ausrichtfläche 9 schließt rechtwinklig eine Ausrichtfläche 11
an, an der die Führungsschiene 2 mit einer entsprechenden Anlage
fläche 12 anliegt. Wie Fig. 2 zeigt, liegt die Anlagefläche 12
und damit die Ausrichtfläche 11 parallel zur benachbarten Längs
seite 13 des Maschinenbettes 3. Die Ausrichtfläche 9 liegt erhöht
in bezug auf die Oberseite 14 des Maschinenbettes 3. Die Ausricht
fläche 11 schließt an das der Außenseite 13 des Maschinenbettes
3 zugewandte Ende der Ausrichtfläche 9 an. Die Längs- bzw.
Außenseite 13 des Maschinenbettes 3 geht stumpfwinklig in eine
Schrägfläche 15 über, welche die Längsseite 13 mit einer parallel
zu ihr verlaufenden, nach innen versetzten Außenseite 16 des
Maschinenbettes 3 verbindet. Von der Außenseite 16 steht recht
winklig der Boden 17 einer Wasserrinne 18 ab, die außenseitig
von einem parallel zur Außenseite 16 liegenden Rand 19 begrenzt
wird. Dieser Rand 19 liegt außerhalb der Verlängerung der Längs
seite 13 des Maschinenbettes 3.
Die Führungsschiene 2 wird mit den Befestigungselementen 5
auf der Ausrichtfläche 9 des Maschinenbettes 3 befestigt.
Die Befestigungselemente 5 sind Schrauben, die mit Abstand
längs der Führungsschiene 2 vorgesehen sind. Für den Durch
tritt des Befestigungselementes 5 ist das Maschinenbett 3
mit entsprechenden Durchgangsöffnungen 20 versehen, die in
die Schrägfläche 15 und in die Ausrichtfläche 9 des Maschinen
bettes 3 münden. Die Achse 21 der Durchtrittsöffnungen 20
liegt unter einem spitzen Winkel α zur Längsmittelebene 22
der Führungsschiene 2. In die Auflagefläche 10 der Führungs
schiene 12 mündet eine als Sackloch ausgebildete Gewinde
bohrung 23, die bei montierter Führungsschiene eine Verlänge
rung der entsprechenden Durchtrittsöffnung 20 des Maschinen
bettes 3 bildet. Die Achse 21 der Durchtrittsöffnung 20 und
damit auch der Schraube 5 liegt senkrecht zur Schrägfläche
15 des Maschinenbettes 3. Wie Fig. 1 zeigt, erstrecken sich
die Befestigungselemente 4 und 5 an den beiden Längsseiten
von ihrem Kopf 24 aus konvergierend zueinander. Durch diese
Schräglage der Befestigungsschrauben 4, 5 in bezug auf die
Längsmittelebene 22 der jeweiligen Führungsschiene 1, 2
wird erreicht, daß die Führungsschiene beim Anziehen der
Befestigungsschraube 4, 5 nicht nur gegen die Ausrichtfläche
9, sondern gleichzeitig auch gegen die senkrecht dazu liegende
Ausrichtfläche 11 gezogen bzw. gedrückt wird. Auf diese Weise
kann lediglich durch Anziehen der Befestigungselemente 4, 5
die Führungsschiene 1, 2 einwandfrei ausgerichtet werden,
ohne daß hierzu zusätzliche Bauteile, wie Keile, Andrück
schrauben oder Montagehilfsmittel notwendig sind.
Die Geradheit der Führungsschiene 1, 2 wird durch die Genauig
keit der beiden Ausrichtflächen 9 und 11 des Maschinenbettes
3 bestimmt. Durch die schräg liegenden Befestigungselemente
4, 5 werden die Führungsschienen 1, 2 fest gegen diese Aus
richtflächen 9, 11 gezogen, so daß eine einwandfreie Anlage
der Führungsschienen sichergestellt ist.
Zur Abstützung des Kopfes 24 der Befestigungselemente 4, 5
dient jeweils ein Unterlegteil 25, das teilkreisförmigen
Querschnitt hat (Fig. 3). Die Unterlegteile 25 greifen in
teilzylindrische Vertiefungen 26 ein, die in der Schräg
fläche 15 des Maschinenbettes 3 vorgesehen sind. Wie Fig. 2
zeigt, erstrecken sich diese Vertiefungen 26 bis zur Längs
seite 13. Die Unterlegteile 25 liegen mit ihrer gekrümmten
Fläche ganzflächig an der teilzylindrischen Wandung der Ver
tiefungen 26 an. Die Unterlegteile 25 liegen mit ihrer ebenen Auf
lageseite 27 außerhalb der Vertiefungen 26. An den Auflage
seiten 27 liegen die Köpfe 24 der Befestigungselemente 4, 5
an. Die Unterlegteile 25 sind mit Durchtrittsöffnungen 28
für die Befestigungselemente 4, 5 versehen. Der Durchmesser
der Durchtrittsöffnungen 28 sowie auch der Durchtrittsöff
nungen 20 des Maschinenbettes 3 ist geringfügig größer als
der Durchmesser der Befestigungselemente 4, 5, so daß sie
mühelos durch diese Durchtrittsöffnungen gesteckt werden
können. Aufgrund der im Querschnitt teilkreisförmigen Aus
bildung des Unterlegteils 25 und der teilzylindrischen Aus
bildung der Vertiefung 26 ist eine genaue Ausrichtung der
Befestigungsschrauben 4, 5 beim Einschrauben in die Führungs
schienen 1, 2 gewährleistet. Die Krümmungsachse des Unterleg
teils 25 liegt senkrecht zur Achse 21 des Befestigungselementes
4, 5.
Die teilzylindrischen Vertiefungen 26 lassen sich einfach an
der Schrägfläche 15 des Maschinenbettes 3 anbringen. Sie
können verhältnismäßig klein ausgebildet sein, so daß das
Maschinenbett 3 trotz der Vertiefungen 26 eine hohe Steifig
keit hat. Insbesondere ist durch die teilzylindrischen Ver
tiefungen 26 eine gut zugängliche Stirnbearbeitung am Maschi
nenbett 3 möglich. Ein teures Rücksenken, wie es bei den be
kannten Führungssystemen erforderlich ist, kann entfallen.
Die Ausrichtflächen 9 und 11 sind an der Oberseite des
Maschinenbettes 3 frei zugänglich, so daß sie einfach bear
beitet werden können. Infolge der Schräglage der Befestigungs
elemente 4, 5 können die Führungsschienen 1, 2 einfach mon
tiert und positioniert werden. Der bei der bekannten Befesti
gung der Führungssysteme notwendige Aufwand zum Positionieren
von zusätzlichen Bauteilen entfällt, wie die Montage von Keil
leisten mit schräger Abstützfläche, das Einschrauben von An
preßschrauben oder die Montage von Klemmleisten. Der Montage
aufwand für das beschriebene Führungssystem ist sehr gering.
Durch Anziehen der Befestigungselemente 4, 5 sind die Führungs
schienen 1, 2 bereits montiert und positioniert; zusätzliche
Maßnahmen sind nicht erforderlich. Da die Befestigungselemente
4, 5 von unten her durch die Durchtrittsöffnungen 20 im
Maschinenbett 3 gesteckt werden, müssen diese Durchtritts
bohrungen nicht abgedeckt werden. Im Bereich der Führungs
schiene 1, 2 sind keine abzudeckenden Schraubenlöcher und der
gleichen vorhanden. Die Führungsschienen 1, 2 decken in der
Einbaulage die Durchtrittsöffnungen 20 des Maschinenbettes
3 ab. Die Oberseite 29 der Führungsschienen 1, 2 ist durch
gehend geschlossen, da die Befestigungsschrauben 4, 5 von
der Unterseite her in die Führungsschienen geschraubt werden.
Infolge der beschriebenen Ausbildung ist die Kontur des gesamten
Führungssystems und der Maschinenbettoberseite 14 geradlinig und
glatt. Dadurch lassen sie sich hervorragend von Schmutz mittels
Schmutzabstreifern und dergleichen einfach und zuverlässig säubern.
Eine Führungsbahnabdeckung zum Abdecken des Führungssystems
ist nicht notwendig. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die
Führungsschienen 1, 2 im Einsatz leicht visuell kontrolliert
werden können. Da sich die Schrägfläche 15 von der Längsseite
13 des Maschinenbettes aus in Richtung auf die Maschinenbettmitte
erstreckt, können die Schraubenköpfe 24 so angeordnet sein, daß
sie nicht seitlich über die Längsseite 13 des Maschinenbettes
ragen. Auch die Unterlegteile 25 ragen nicht über die entspre
chende Längsseite 13 vor.
Claims (17)
1. Führungssystem für linear bewegliche Elemente, mit
mindestens einer, vorzugsweise zwei zueinander parallelen
Führungsschienen, die mit Anlageflächen an Gegenflächen eines
Maschinenbettes anliegt und mit Befestigungselementen am
Maschinenbett befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (20) der Befesti
gungselemente (4, 5) unter einem spitzen Winkel (α) zur
Längsmittelebene (22) der Führungsschiene (1, 2) liegt,
und daß die Befestigungselemente (4, 5) von unten in die
Führungsschiene (1, 2) ragen.
2. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschiene (1, 2) zwei maschinenbettseitige,
winklig zueinander liegende Gegenflächen (9, 11) zugeordnet
sind.
3. Führungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenflächen (9, 11) senkrecht zueinander liegen.
4. Führungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenflächen (9, 11) aneinander an
schließen.
5. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4, 5) eine
gegen die Gegenflächen (9, 11) gerichtete Kraft auf die
Führungsschiene (1, 2) ausüben.
6. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (4, 5) am
Maschinenbett (3) abgestützt sind.
7. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Befestigungselemente (4, 5)
jeweils an einer Schrägfläche (15) des Maschinenbettes
(3) abstützen.
8. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Befestigungselemente (4, 5)
über jeweils ein Unterlegteil (25) am Maschinenbett (3)
abstützen.
9. Führungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterlegteil (25) teilkreisförmigen Querschnitt
hat.
10. Führungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unterlegteil (25) in einer Vertiefung
(26) des Maschinenbettes (3) liegt.
11. Führungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (26) in der Schrägfläche (15) des
Maschinenbettes (3) liegt.
12. Führungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Vertiefung (26) bis zur Außenseite
(13) des Maschinenbettes (3) erstreckt.
13. Führungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (26) teil
zylindrisch ausgebildet ist.
14. Führungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegteil (25) mit
seiner teilzylindrischen Außenseite an der teilzylindrischen
Wandung der Vertiefung (26) flächig anliegt.
15. Führungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krümmungsachse der teilzylindrischen
Außenseite des Unterlegteiles (25) senkrecht zur Achse
(21) des zugehörigen Befestigungselementes (4, 5) liegt.
16. Führungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
(4, 5) mit einem Kopf (24) an einer ebenen Auflageseite
(27) des Unterlegteiles (25) anliegen.
17. Führungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der
Längsmittelebene (13) der Führungsschiene (1, 2) und der
Achse (21) des jeweiligen Befestigungselementes (4, 5)
zwischen etwa 25° und etwa 35° vorzugsweise um 30°,
liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4206754A DE4206754A1 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4206754A DE4206754A1 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206754A1 true DE4206754A1 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6453177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4206754A Ceased DE4206754A1 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Fuehrungssystem fuer linear bewegliche elemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4206754A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19733025A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Anordnung einer Führungsschiene an einem Maschinengestell |
WO2008141944A1 (de) * | 2007-05-24 | 2008-11-27 | Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky | Schlittensystem für werkzeugmaschinen |
Citations (2)
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US1951514A (en) * | 1931-10-14 | 1934-03-20 | Jones & Lamson Mach Co | Lathe or the like |
DE2839118A1 (de) * | 1978-09-08 | 1980-03-20 | Schmachtenberg Gmbh Geb | Schraubverbindung zur befestigung gehaerteter leisten auf einer unterlage |
-
1992
- 1992-03-04 DE DE4206754A patent/DE4206754A1/de not_active Ceased
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