DE2838609C2 - - Google Patents
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- DE2838609C2 DE2838609C2 DE2838609A DE2838609A DE2838609C2 DE 2838609 C2 DE2838609 C2 DE 2838609C2 DE 2838609 A DE2838609 A DE 2838609A DE 2838609 A DE2838609 A DE 2838609A DE 2838609 C2 DE2838609 C2 DE 2838609C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D19/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
- F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
- F28D19/047—Sealing means
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S165/00—Heat exchange
- Y10S165/009—Heat exchange having a solid heat storage mass for absorbing heat from one fluid and releasing it to another, i.e. regenerator
- Y10S165/013—Movable heat storage mass with enclosure
- Y10S165/016—Rotary storage mass
- Y10S165/02—Seal and seal-engaging surface are relatively movable
- Y10S165/021—Seal engaging a face of cylindrical heat storage mass
- Y10S165/022—Seal defining sector-shaped flow area
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehspeicherwärmetauscher, be
stehend aus einem von einer senkrechten, drehbar gelagerten
Rotorwelle getragenen Rotor mit einer innerhalb eines zur
Rotorwelle konzentrischen Rotormantels aufgenommenen Masse
wärmespeichernden Materials, einem den Rotor mit Zwischen
abstand umgebenden Gehäuse und axial gegenüberliegenden Ein-
und Auslaßkanälen für ein wärmeabgebendes und ein zu erwärmen
des Fluid, einem Traglager an dem einen und einem radialen
Führungslager am anderen Ende der Rotorwelle, einem Dreh
antrieb für den Rotor und wenigstens einer stirnseitigen,
in mehrere radiale Abschnitte unterteilten Sektorplatte zur
Trennung des wärmeabgebenden vom zu erwärmenden Fluid, wo
bei benachbarte Abschnitte der Sektorplatte gelenkig mit
einander verbunden sind, und sich im wesentlichen radial
erstreckende Hebel jeweils an einem am Gehäuse montierten,
als Drehpunkt dienenden Stützglied gelagert und über ein
Gelenkgestänge mit einem Abschnitt der Sektorplatte ver
bunden sind.
Bei Drehspeicherwärmetauschern der genannten Art wird eine
aus wärmeabsorbierenden Elementen, üblicherweise in Form
von Plattenpaketen, bestehende Masse zunächst in den Strö
mungsweg eines sehr heißen Gases gebracht, um von dem hin
durchströmenden Gas Wärme aufzunehmen. Nachdem die Platten
durch die heißen Gase erhitzt worden sind, werden sie in
den Strömungsweg eines kühlen, zu erwärmenden Fluids, zum
Beispiel Luft, bewegt, wo sie dann ihre Wärme an die kühle
Luft oder ein anderes zu erwärmendes Gas abgeben.
Das wärmeabsorbierende Material ist in einem Rotor enthal
ten, welcher zwischen dem heißen und dem kühlen Fluid ro
tiert, während ein festes Gehäuse mit Sektorplatten an
gegenüberliegenden axialen Enden des Rotors dazu dient, die
sen zu umgeben und die heißen und kühlen Fluide hindurchzu
leiten. Um die Vermischung der heißen und kühlen Fluide zu
verhindern, sind die Endkanten des Rotors mit flexiblen
Dichtungsgliedern versehen, welche an den benachbarten
Flächen des Gehäuses entlanggleiten und wegen ihrer Nach
giebigkeit bis zu einem bestimmten Maße ein Verziehen bzw.
eine Verformung des Rotors durch mechanische Belastung und
Wärmedehnung zulassen.
Damit sich der Rotor frei um seine Achse drehen kann, ist
ein bestimmter Kleinstabstand zwischen dem Rotor und dem
umgebenden Gehäuse erforderlich. Ein zu großer Zwischenab
stand muß jedoch vermieden werden, weil daraus eine allzu
starke Leckage resultiert. Die ungleichmäßige Wärmedehnung
des Rotors und des Gehäuses führt jedoch normalerweise zu
unerwünscht großen Leckspalten und einer entsprechenden Ver
ringerung des Wirkungsgrads.
Die Wärmedehnung des Rotors und der benachbarten Gehäusetei
le ist im Bereich des Einlasses des heißen Fluids am größten,
weil hier der Rotor und das Gehäuse den höchsten Temperaturen
ausgesetzt werden. Als Folge davon sind dort auch die Verfor
mungen am stärksten. Um den dadurch verursachten Verlust an
Dichtwirkung an diesem, d. h. dem "heißen" Ende des Rotors aus
zugleichen, ist in der US-PS 37 86 868 eine Konstruktion vor
geschlagen, bei der eine ebene Sektorplatte um ein am Gehäuse
montiertes Stützglied verschwenkbar ist.
Obgleich diese bekannte Ausführung bereits teilweise zu
einer Verringerung der Leckage von Fluiden durch den Spalt
zwischen dem Rotor und der Sektorplatte führen, stellt die
Leckage nach wie vor ein wesentliches Problem dar, weil sich
jeder Bereich der Sektorplatte linear ausdehnt, während sich
die benachbarte Fläche des Rotors sowohl radial als auch
axial verformt und dabei etwa die Form eines umgekehrten
Tellers annimmt. Normalerweise ist deshalb ein Temperatur
anstieg mit unterschiedlichen Wärmedehnungen und einer
stärkeren Leckageströmung zwischen den verschiedenen, re
lativ zueinander drehbaren Teilen verbunden.
Es ist auch schon bekannt, die einzelnen radial benachbarten
Abschnitte der Sektorplatte gelenkig miteinander zu verbin
den (DE-AS 11 90 599). Die einzelnen beweglichen Teilab
schnitte sind dabei über radiale Hebel mit Ausgleichsge
wichten verbunden. Sie können so von einer bestimmten Stel
lung in eine andere bestimmte Stellung gebracht werden. Dies
geschieht von Hand, so daß bei jeder Änderung der Zustands
bedingungen das Personal die beweglichen Teilabschnitte neu
justieren muß. Es besteht dabei jedoch die Gefahr, daß die
Justierung nicht korrekt oder überhaupt nicht erfolgt. Das
angestrebte Ziel, die Leckage zu verringern, kann so in das
Gegenteil umschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschrie
benen bekannten Ausführungen weiter in der Richtung zu ver
bessern, daß die Leckage während des Betriebs verringert
wird, und zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß ein sich im wesentlichen axial erstrec
kendes Steuerglied neben dem im radialen Führungslager ge
lagerten Ende der Rotorwelle angebracht und in Abhängig
keit von deren Wärmedehnung axial bewegbar ist, und die
sich im wesentlichen radial erstreckenden Hebel jeweils
gelenkig mit dem Steuerglied verbunden sind, so daß die
Abschnitte der Sektorplatte durch das Steuerglied in Ab
hängigkeit von den Wärmedehnungen der Rotorwelle axial
bewegbar sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Abschnitte der
Sektorplatte zwar zusammenhängen, aber unabhängig vonein
ander so geführt werden, daß sie jederzeit selbsttätig
eine mit Bezug auf das Ende des Rotors dicht benachbarte
Stellung einnehmen, wodurch die vom Zwischenabstand abhän
gige Leckage minimal bleibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Drehspei
cherwärmetauscher gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt in größerem Maßstab
als Fig. 1, welcher die Führung einer
gelenkig unterteilten Sektorplatte dar
gestellt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verfor
mung eines Rotors unter Wärmeeinwirkung.
Der dargestellte Drehspeicherwärmetauscher hat eine senk
recht angeordnete Rotorwelle 6 und einen dazu konzentrischen
Rotormantel 8. Der Raum zwischen beiden ist mit einer Masse
permeablen, wärmeabsorbierenden Materials 10 ausgefüllt.
Dieses soll von einem heißen Fluid Wärme absorbieren und
auf ein kühleres, zu erwärmendes Fluid übertragen.
Heiße Abgase oder andere Heizfluide treten in den Wärme
tauscher durch einen Einlaßkanal 12 ein und werden durch
einen Auslaßkanal 14 abgeleitet, nachdem sie durch das
wärmeabsorbierende Material 10 des Rotors geleitet worden
sind, der durch einen Drehantrieb rotierend angetrieben
wird. Kalte Luft oder ein anderes zu erwärmendes Fluid tritt
durch einen Einlaßkanal 16 in den Wärmetauscher ein und wird,
nachdem das erwärmte Material des Rotors durchströmt worden
ist, über einen Auslaßkanal 18 abgeleitet, an den normaler
weise ein nicht gezeigtes Sauggebläse angeschlossen ist.
Nachdem die zu erwärmende Luft oder ein sonstiges zu erwär
mendes Fluid durch das wärmeabsorbierende Material 10 gelei
tet worden ist und dabei von diesem Wärme aufgenommen hat,
wird es zum Ort seines Verbrauchs geleitet.
Ein zylindrisches Gehäuse 22 umschließt den Rotor mit be
stimmtem Zwischenabstand, so daß zwischen beiden ein Ring
raum 24 frei bleibt, welcher eine unabhängige Bewegung des
Rotors um seine Achse erlaubt. Sektorplatten 26 zwischen den
stirnseitigen Enden des Rotors und den benachbarten Gehäuse
teilen dienen dazu, den Strom des heißen Fluids von dem des
zu erwärmenden Fluids zu trennen. Um die Leckage der einen
Strömung zur anderen hin zu verhindern, ist es üblich, fle
xible Dichtungen an der einen Endkante des Rotors anzubringen,
welche mit der benachbarten Fläche des Gehäuses dichtend zu
sammenwirken und eine Fluidströmung in diesem Bereich aus
schließen.
Bei einem üblichen Wärmetauscher der hier beschriebenen Art,
befindet sich der Einlaßkanal 12 am oberen Ende des Gehäuses.
Das heiße Gas strömt von oben nach unten und gibt dabei Wärme
an das wärmespeichernde Material 10 ab. Danach wird das nun
mehr abgekühlte Gas durch den Auslaßkanal 14 abgeleitet. Da
sich der Einlaß des zu erwärmenden Fluids neben dem Auslaß
des abgekühlten Gases am unteren Ende des Wärmespeichers be
findet, wird dieses normalerweise als "kaltes" Ende des Wärme
tauschers bezeichnet, während diejenige Seite des Wärmetau
schers, wo sich der Einlaß des heißen Fluids befindet, als
"heiße" Seite bezeichnet wird. Es versteht sich, daß am
"heißen" Ende des Rotors die höchsten Temperaturverände
rungen auftreten, während das "kalte" Ende des Rotors we
sentlich niedrigeren Temperaturschwankungen und daraus re
sultierenden Wärmedehnungen ausgesetzt ist.
Wegen der größten Wärmedehnung des Rotors am oberen, "heißen"
Ende nimmt er die in Fig. 3 gezeigte, nach unten gekrümmte
Gestalt an. Dabei entsteht normalerweise ein unerwünscht
großer Spalt zwischen der oberen Stirnfläche des Rotors und
der benachbarten Gehäuseendwand mit der Folge starker Leckage
zwischen diesen beiden relativ zueinander beweglichen Teilen.
Ein unteres Traglager 34 ist fest auf einem Fundament mon
tiert und trägt die zentrale, den Rotor haltende Rotorwelle
6, welche um eine senkrechte Achse drehbar ist. Wenn der
Rotor und die Rotorwelle erhitzt werden, können sie sich
axial frei ausdehnen, sind aber unabhängig davon durch ein als Ra
diallager ausgebildetes Führungslager 35 am "heißen" Ende des Rotors, welches radiale
Bewegungen der Rotorwelle 6 verhindert, geführt.
Bei dem beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel
ist am "heißen" Ende des Rotors eine Sektorplat
te 26 vorgesehen, welche das heizende von dem zu erwärmen
den Fluid trennt. Jede Sektorplatte am "heißen" Ende des
Rotors ist in unabhängige, radial benachbarte Abschnitte
unterteilt, die durch längliche Gelenke bzw. Scharniere 30
in der in Fig. 2 dargestellten Weise gelenkig miteinander
verbunden sind. Jeder unabhängige Abschnitt der Sektorplatte
hat eine Steuer- bzw. Betätigungseinrichtung, die ihn in
axialer Richtung in einem Maße verstellt, das der Verschie
bung bzw. Verformung des benachbarten Bereichs des Rotors
entspricht, so daß zwischen beiden nur eine minimale Fluid
leckage stattfindet.
Um die gewünschte selbsttätig wirksame Führung der einzelnen
Abschnitte der Sektorplatte zu erreichen, ist ein Steuerglied
36 vorgesehen, welches vom Gehäuse des Führungslagers 35 herab
hängt oder in ähnlicher Weise so angebracht ist, daß es sich
in direkter Abhängigkeit von der Wärmedehnung der Rotorwelle 6
auf- und abbewegt. Über axial versetzt am Steuerglied 36 an
geordnete Gelenke 42 A, 42 B und 42 C sind Hebel 44 A , 44 B und 44 C
angelenkt, an welchen über Gelenke 54 Tragstangen
52 A, 52 B, 52 C oder andere geeignete Gelenkgestänge vorgesehen sind, die
den einzelnen Abschnitten der Sektorplatte eine senkrech
te Bewegung erteilen.
Der Hebel 44 A ist abgestützt auf einem als Drehpunkt 46 A die
nenden Stützglied, welches an einer Verbindungsplatte 48
oder einem anderen festen Gehäuseteil an diesem Ende des
Rotors montiert ist. Die anderen Hebel 44 B und 44 C sind in
ähnlicher Weise schwenkbar gelagert auf einem Gehäuseteil
oder an einem Arm 50, welcher seinerseits verschwenk
bar am Gehäuse montiert ist. Der Arm 50 kann z. B.
verschwenkbar an einer Stelleinrichtung 51 montiert sein,
welche dazu dient, den Arm 50 und die damit ver
bundenen Hebel schnell und einfach in senkrechter Richtung
zu verstellen, wenn sich der Rotor ausstülpt oder andere
unnatürliche Bedingungen bestehen. Dann sorgt die Betäti
gung eines Ventils 53 dafür, daß Druckfluid von einer Quel
le 55 zur Stelleinrichtung 51 gelangt und diese sehr
schnell die Arme 50, die Hebel 44, die Tragstangen 52 A-C
und die damit verbundenen Abschnitte der Sektorplatte 26
senkrecht von der Stirnfläche des Rotors weg bewegt. Die
Betätigung des Ventils 53 erfolgt automatisch bei zu starker
Reibung oder anderen Betriebsstörungen. Jeder Abschnitt der
Sektorplatte 26 ist mit einer kastenförmigen Versteifung
56 versehen, welche auf der Oberseite des be
treffenden Abschnitts der Sektorplatte aufgeschweißt oder
in anderer Weise angebracht ist und diesen immer im wesent
lichen eben hält. Die Versteifungen 56 können, wie im Bei
spielsfall, die Grundlage für die Anbringung der Tragstangen
52 A-C mittels geeigneter Gelenkbolzen 62 bilden, wodurch jeder
einzelne Abschnitt der Sektorplatte gelenkig mit einem Hebel
44 verbunden wird, der seinerseits gelenkig mit dem
Steuerglied 36 verbunden ist.
Da, wie Fig. 3 zeigt, das stärkste Abbiegen nach unten des
Rotors am radial äußeren Ende erfolgt, während radial nach
innen zu ein ständig geringeres Abbiegen erfolgt, wird jeder
Abschnitt der gelenkigen Sektorplatte bei Wärmedehnungen der
Rotorwelle individuell in dem Maße verstellt, wie es das
Maß des Abbiegens des Rotors an der entsprechenden, direkt
benachbarten Stelle bedingt, so daß sich überall der kleinst
mögliche Spalt ergibt.
Um jeden Drehpunkt 46 der Hebel 44 richtig einzustellen, müs
sen die Betriebsbedingungen des Rotors bekannt sein. Danach
können dann die Abstände d 1, d 2 und d 3 zwischen dem Steuerglied 36
und den betreffenden Drehpunkten nach
bekannten Rechenregeln berechnet werden, so daß bestimmte
senkrechte Bewegungen der Abschnitte der Sektorplatte ent
sprechend der Bewegung des Steuerglieds 36 und der
bekannten Hebelarme erhalten werden.
Durch geeignete Wahl der Lage der Drehpunkte 46 zum Zwecke
der Veränderung des Verhältnisses zwischen den Abständen
d 1, d 2 und d 3 und Abständen l 1, l 2, l 3 der Hebel 44
kann die senkrechte Bewegung der Sektorplatte
bei Betätigung so eingerichtet werden, daß sie sich der
Kontur des Rotors eng anpaßt und nur ein Minimum an Leckage
auftritt.
Da der Hebel 44 C mit dem
der radial innerste Abschnitt der Sektorplatte 26 verstellbar ist,
ein Einfachhebel ist, während die beiden anderen Hebel 44 A und 44 B Doppelhebel sind, ist erkennbar, daß
auch
andere Führungs- und Stellgestänge eingesetzt werden können,
um den unabhängigen Abschnitten der Sektorplatte die ge
wünschte Steuerbewegung aufzuzwingen, so daß sie sich dem
Verzug des Rotors anpassen.
Claims (5)
1. Drehspeicherwärmetauscher, bestehend aus einem von einer
senkrechten, drehbar gelagerten Rotorwelle getragenen
Rotor mit einer innerhalb eines zur Rotorwelle konzen
trischen Rotormantels aufgenommenen Masse wärmespeichern
den Materials, einem den Rotor mit Zwischenabstand umge
benden Gehäuse und axial gegenüberliegenden Ein- und Aus
laßkanälen für ein wärmeabgebendes und ein zu erwärmendes
Fluid, einem Traglager an dem einen und einem radialen
Führungslager am anderen Ende der Rotorwelle, einem Dreh
antrieb für den Rotor und wenigstens einer stirnseitigen,
in mehrere radiale Abschnitte unterteilten Sektorplatte zur
Trennung des wärmeabgebenden vom zu erwärmenden Fluid, wo
bei benachbarte Abschnitte der Sektorplatte gelenkig mit
einander verbunden sind, und sich im wesentlichen radial
erstreckende Hebel jeweils an einem am Gehäuse montierten,
als Drehpunkt dienenden Stützglied gelagert und über ein
Gelenkgestänge mit einem Abschnitt der Sektorplatte ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein sich im wesentlichen axial erstreckendes Steuer
glied (36) neben dem im radialen Führungslager (35) gela
gerten Ende der Rotorwelle (6) angebracht und in Abhängig
keit von deren Wärmedehnung axial bewegbar ist, und die
sich im wesentlichen radial erstreckenden Hebel (44) je
weils gelenkig mit dem Steuerglied (36) verbunden sind, so
daß die Abschnitte der Sektorplatte (26) durch das Steuer
glied (36) in Abhängigkeit von den Wärmedehnungen der Rotor
welle (6) axial bewegbar sind.
2. Drehspeicherwärmetauscher nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Ab
schnitte der Sektorplatte (26) mit einer Versteifung (56)
versehen sind, um Wärmeverzug zu verhindern.
3. Drehspeicherwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeich
net, daß das Stützglied ein am Gehäuse
(22, 48) angebrachter länglicher Arm (50)
ist, an welchem für jeden Hebel (44) ein
Drehpunkt (46) vorgesehen ist.
4. Drehspeicherwärmetauscher nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
längliche Arm (50) schwenkbar am Gehäuse (22, 48) an
gelenkt ist.
5. Drehspeicherwärmetauscher nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
längliche Arm (50) über einen in senkrechter Richtung
wirksamen Antrieb (51, 53) mit dem Gehäuse (22, 48)
verbunden ist, wobei durch Betätigung des Antriebs
(51, 53) der längliche Arm (50) von der benachbarten
Stirnseite des Rotors (8, 10) fortbewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/830,533 US4122891A (en) | 1977-09-06 | 1977-09-06 | Sector plate support |
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