DE2838539A1 - Vorrichtung zum arretieren eines aus einer huelse herausziehbaren schlauches bzw. kabels in beliebiger lage, insbesondere bei dentalanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum arretieren eines aus einer huelse herausziehbaren schlauches bzw. kabels in beliebiger lage, insbesondere bei dentalanlagen

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DE2838539A1
DE2838539A1 DE19782838539 DE2838539A DE2838539A1 DE 2838539 A1 DE2838539 A1 DE 2838539A1 DE 19782838539 DE19782838539 DE 19782838539 DE 2838539 A DE2838539 A DE 2838539A DE 2838539 A1 DE2838539 A1 DE 2838539A1
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Jaroslav Dipl Ing Divoky
Pavel Fajt
Zdenek Lesny
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Chirana Koncern
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Chirana Koncern
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren
  • eines aus einer Hülse herausziehbaren Schlauches bzw.
  • Kabels in beliebiger Lage, insbesondere bei Dentalanlagen mit Spannvorrichtung.
  • Bei bisher bekannten Dentalanlagen mit Spannvorrichtung wird der von einem Werkzeug führende Schlauch bzw. Kabel erst nach dessen vollständigem Ausziehen, und zwar mit Hilfe einer verhältnismässig komplizierten Sperreinrichtung arretiert.
  • Bei gewissen, in Horizontallage angebrachten Spannvorrichtungen läßt sich auch der halb herausgezogene Schlauch - und zwar wiederum mittels komplizierter Sperreinrichtung -in der Lage arretieren.
  • Ein Nachteil solcher Anordnungen besteht darin, daß der behandelnde Arzt den Schlauch entweder vollständig oder halb herausziehen muß, so daß eine überflüssige, lose hängende Schlauchlänge zur Verwirrung neigt und den Zutritt zu den Werkzeugen hemmt. Zieht der Zahnarzt bloß die notwendigste Schlauchlänge aus der Hülse heraus, bleibt der Schlauch bzw. Kabel unarretiert und wird ständig hineingezogen. Diese entgegenwirkende Kraft hat eine erhöhte Bemühung und Ermüdung des behandelnden Zahnarztes zur Folge, wodurch seine Arbeit leidet.
  • Die vorliegende Erfindung soll die oben angeführten Nachteile des Standes der Technik beseitigen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Arretieren eines aus einer Hülse herausziehbaren Schlauches in beliebiger Lage zu schaffen.
  • Der Erfindung gemäß wird diese Aufgabe so gelöst, daß im Körper der Hülse eine Kammer ausgebildet ist, durch welche ein Schlauch samt einer aufgezogenen Ringscheibe hindurchgeht, wobei in der Kammer zwischen ihren inneren-Stirnwänden ein Querstift vorgesehen ist.
  • Der Hülsenkörper 1 besteht aus einer Kammer 2, durch die ein Schlauch 5 hindurchgeht und welche eine vordere Stirnwand 7 und eine hintere Stirnwand 8 aufweist. Diese Wände, von denen die erste einen Kanal 4 und die zweite eine Einmündung 9 hat, dienen als entsprechende Anschläge für eine auf dem Schlauch aufgezogene Ringscheibe 10, die beim Herausziehen des Schlauches 5 und Arretieren desselben mit einem in der Kammer 2zwischen den zwei Stirnwänden 7, 8 vorgesehenen Querstift 11 zusammenwirkt. Ferner besteht der Hülsenkörper aus einer Hülle 3, in der ein zahnärztliches Werkzeug gelagert ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sie es ermöglicht, den Schlauch bzw. Kabel in beliebiger Lage zu arretieren, was die zum Verhindern der unerwünschten spontanen Rückkehr des Schlauches in die Dentalanlage aufzuwendende Bemühung im wesentlichen herabsetzt. Ein anderer Vorteil beruht in verhältnismässig einfacher, billiger und praktisch störungsfreier Ausführung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung soll fernerhin anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Hülse in Ruhelage; Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Hülse nach Herausziehen einer notwendigen Länge des Schlauches und Arretieren desselben; und Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 2.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Hülse aus einem zweiteiligen Körper 1, und zwar einer Kammer 2, durch die ein Schlauch 5 hindurchgeht, und einer Hülle o, in der ein Werkzeug 6 gelagert ist. Die beiden Teile des Körpers 1 kommunizieren miteinander mittels eines Kanals 4, der als Passage für den mit dem Werkzeug 6 fest verbundenen Schlauch 5 dient. Eine innere Stirnwand 7 der Kammer 2, in der der Kanal 4 vorgesehen ist, bildet einen Anschlag für eine auf den Schlauch 5 aufgezogene Ringscheibe 10 und die zweite gegenüberliegende Stirnwand 8 der Kammer 2, in der die Einmündung 9 in die Kammer 2 vorgesehen ist, den zweiten Anschlag aus. Im Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag, d.h. zwischen den beiden Stirnwänden 7 und 8, ist in der Kammer 2 ein Querstift 11 angebracht.
  • Beim Herausziehen des Werkzeuges 6, d.h. auch des an dieses angeschlossenen Schlauches 5, wird die Ringscheibe 10 samt Schlauch 5 bis zum Querstift 11 mitgebracht. Hier stößt die Ringscheibe 10 mit ihrem Rand gegen den Querstift 11, verspreizt sich - wodurch ihre Reibung am Schlauch 5 steigt - springt über den Querstift 11, stößt gegen die vordere Stirnwand 7 und nimmt wieder ihre Lage auf dem Schlauch 5 ein. Dann wird eine notwendige Schlauchlänge aus der Hülse herausgezogen. Hört die Zugkraft auf, kehrt der Schlauch 5 durch Wirkung einer nicht dargestellten Aufwickelfeder zurück und nimmt wieder die Ringscheibe 10 mit; diese stößt gegen den Querstift 11, verspreizt sich und arretiert den Schlauch 5 in der betreffenden Lage. Soll das Werkzeug 6 in die Hülle 3 zurückgeschoben werden, wird der Schlauch 5 gewissermaßen in die Ausmündung der Hülle hineingedrückt, was dazu reicht, daß die Ringscheibe 10 wieder den Querstift 11 überspringt, stößt gegen die Stirnwand 8 und gleicht sich aus, worauf der Schlauch 5 widerstandslos in die Ausgangslage zurückgezogen wird.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Arretieren eines aus einer Hülse herausziehbaren Schlauches bzw. Kabels in beliebiger Lage, insbesondere bei Dentalanlagen Patentanspruch.
    Vorrichtung zum Arretieren eines aus einer Hülse herausziehbaren Schlauches in beliebiger Lage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Körper (1) der Hülse eine Kammer (2) ausgebildet ist, durch welche ein Schlauch (5) samt einer aufgezogenen Ringscheibe (10) hindurchgeht, wobei in der Kammer (2) zwischen ihren Stirnwänden (7, 8) ein Querstift (11) vorgesehen ist.
DE19782838539 1977-10-14 1978-09-04 Vorrichtung zum arretieren eines aus einer huelse herausziehbaren schlauches bzw. kabels in beliebiger lage, insbesondere bei dentalanlagen Granted DE2838539A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS668977A CS192848B1 (en) 1977-10-14 1977-10-14 Bush for securing the position of the releasing hose

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2838539A1 true DE2838539A1 (de) 1979-04-19
DE2838539C2 DE2838539C2 (de) 1987-04-23

Family

ID=5414507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782838539 Granted DE2838539A1 (de) 1977-10-14 1978-09-04 Vorrichtung zum arretieren eines aus einer huelse herausziehbaren schlauches bzw. kabels in beliebiger lage, insbesondere bei dentalanlagen

Country Status (3)

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CS (1) CS192848B1 (de)
DD (1) DD140108A1 (de)
DE (1) DE2838539A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3394904A (en) * 1965-10-18 1968-07-30 Regina Corp Cord lock mechanism

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3394904A (en) * 1965-10-18 1968-07-30 Regina Corp Cord lock mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DD140108A1 (de) 1980-02-13
DE2838539C2 (de) 1987-04-23
CS192848B1 (en) 1979-09-17

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