DE2838516C2 - Mischvorrichtung, insbesondere für Kunststoffverarbeitungsmaschinen - Google Patents
Mischvorrichtung, insbesondere für KunststoffverarbeitungsmaschinenInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/58—Details
- B29C45/581—Devices for influencing the material flow, e.g. "torpedo constructions" or mixing devices
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- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung, insbesondere
für Kunststoff-Vernrbeifungsmaschinen, wie
z. B. für Spritzgießmaschinen odt-r Extruder, die mit
einer lösbaren Maschinendüse an der Materialaustrittsseite am vorderen Ende des Maschinenkopfes und mit
einem Mischdorn ausgestattet sind, dessen Mantelfläche mehrere gegeneinander verlaufende, sich mehrmals
überschneidende und an den Schnittpunkten Umlenkkeile bildende steilgängige Schraubennuten aufweist,
die entweder mit Druckkolben oder mit Förderschnekken den plastifizierten Kunststoff — ggf. über eine
Rückstoßsperre und einen Schneckenkopf — in den Stauraum des Maschinenzylinders und von diesem über -»5
die Maschinendüse einer Spritzgießform oder in eine Profildüse eines Extruderkopfes pressen.
Eine derartige Mischvorrichtung ist bekannt.
Insbesondere bei der Verarbeitung von aus mehreren, ggf. unterschiedlichen Komponenten bestehenden
Materialien, wie z. B. von nachträglich eingefärbtem Kunststoffgranulat, ist es erforderlich, das in der Regel
außerhalb der Verarbeitungsmaschine vorgemischte bzw. gefärbte Material während der Verarbeitung bzw.
unmittelbar vor dem Eintritt in das Formwerkzeug nochmals zu vermischen, um insbesondere Farbschlieren
oder unterschiedliche Farbnuancen am fertigen Kunststoffteil zu vermeiden.
Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, am Sperring einer eventuell vorhandenen Rückstoßsperre im Be- &o
reich seines größeren Durchmessers die Materialdurchlaßnuten gegeneinander schräg gerichtet auszubilden.
Aufgrund der konstruktionsbedingten relativ geringen Breite und der damit nur kurzen Kanalausführung
ist jedoch mit derartigen »Mischkanälen« keine ausreichende zusätzliche Vermischung des bereits
vollständig plastifizierten Kunststoffmaterials zu erreichen.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist anstelle des Sperringes der Schneckenkopf mit schräg
verlaufenden Durchlaßkanälen versehen, die jedoch wiederum, zum einen aufgrund ihrer relativ geringen
Länge und andererseits infolge des einseitigen Richtungsverlaufes, ebenfalls keine zusätzliche innige Vermischung
des verflüssigten Materials ermöglichen.
Aus den US-Patentschriften 32 39 197 und 39 89 434
sind darüber hinaus Mischeinsätze oder -dornt bekannt, die innerhalb der Maschinenzylinder bzw. zwischen dem
Druckkörper (dem Druckkolben oder der Extruderspindel) und der Maschinendüse angeordnet sind und die auf
ihrer Oberfläche gegeneinander gerichtete und sich kreuzende Nuten aufweisen.
Durch den relativ großen Abstand zur Material-Austrittsöffnung
der Maschine ergibt sich mit diesen bekannten Mischvorrichtungen keine optimale innige
Vermischung des Materials, da die Masse nach dem Verlassen der Mischvorrichtung noch eine größere
Strecke innerhalb der Maschine unvermischt durchläuft. Hierbei können sich bereits einzelne Materialkomponenten
wieder sedimentieren oder ordnen.
Außerdem erfordern diese Mischanlagen eine größere bzw. längere Bauanordnung des Maschinenzylinders,
wodurch die Maschinenleistung nachteilig beeinflußt werden kann oder wodurch höhere Arbeitstemperaturen
und/oder höhere Arbeitsdrücke erforderlich werden.
Nach DE-OS 22 63 660 ist eine Maschinendüse bekannt, in der ein Siebeinsatz angeordnet ist zur
Verhinderung des Verstopfens der Düsenöffnung durch im Material enthaltene feste Fremdkörper. Dieser
Siebeinsatz weist ein zentral angeordnetes Rohr auf, das auch dann noch Materialdurchfluß sicherstellen soll,
wenn das Sieb insgesamt durch Fremdkörper belegt ist.
Infolge der axialen Siebbohrungen ist hierdurch keine
Vermischung der Masse gegeben. Außerdem kann dieser Maschinendüse ein Mischeinsatz, wie er beispielsweise
aus der genannten US-PS .'9 89 434 bekannt ist,
nur maschinenseitig vorgeschaltet werden. Eine Integration beider Teile ist schon aufgrund des zentralen
Rohres nicht möglich. Somit läßt sich auch mit dieser Anordnung keine optimale Materialvermischung erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Mischvorrichtung für Kunststoff-Verarbeitungsmaschinen, besonders
für Spritzgießmaschine und für Extruder, zu schaffen, mit deren Hilfe eine verstärkte innige
Vermischung des verflüssigten Kunststoffes im Bereich des Maschinenkopfes sicher erfolgt und die ungleichmäßige
Farbschichten bzw. farbstoffbedingte Schlierenbil-Hung am fertigen Artikel verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Mischvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches der Mischdorn im wesentlichen vollständig innerhalb der Maschinendüse angeordnet
ist.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß mit Hilfe eines derartigen Mischucrnes innerhalb der
Maschinendüse der bereits die endgültige Schmelztemperatur aufweisende, vollständig verflüssigte Kunststoff
beim Passieren der schraubenförmigen Nuten nochmals mehrfach innig vermischt wird und somit homogener
bzw. mit gleichmäßigerer Farbverteilung aus der Maschinendüse austritt.
Aufgrund der sehr steilgängigen Schraubennuten ist der bei der Vermischung entstehende Druckverlust
vernachlässigbar gering.
Prinzipiell ist eine derartige zusatzliche Mischvorrichtung
in gleicher Weise für Kunststoff-Spritzgießmaschinen und für Extruder, aber auch für alle sonstigen
Verarbeitungsmaschinen geeignet, mit denen mittels Druckkolben oder Förderschnecke plastifiziertes, aus
verschiedenen Komponenten bestehendes, insbesondere nachträglich mit Pulver eingefärbtes oder mit
sonstigen Zusätzen versehenes Material jeglicher Art verarbeitet wird, wenn hierbei eine besonders gleichmäßige
und innige Vermischung des Materials vor der endgültigen Verarbeitung, beispielsweise vor dem
Einspritzen in eine Form oder vor dem Durchpressen einer Extruderdüse, erforderlich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Außenumfang des Mischdorns in jeder
Drallrichtung zwei bis vier Schraubennuten auf, die sich zwei- bis fünfmal gegenläufig überschneiden.
Die Maschinendüse als Materialaustrittselement des Maschinenkopfes kann entweder einen an die Werkzeugdüse
einer Spritzgießform oder eines Extruderkopfes angepaßten Radius oder eine flache, mit Radiaikanälen
versehene Stirnseite aufweisen oder anderweitig beliebig gestaltet sein.
Um jedoch zur Erzielung mehrerer Umlenkkeile einen möglichst langen Mischdorn einsetzen zu können,
kann die Maschinendüse im Bereich ihrer in die Werkzeugdüse ragenden Außenmantels als relativ
langgestreckter Kegelstumpf und im Durchmesser kleiner als die die gleiche Konizität aufweisende
Bohrung der Werkzeugdüse ausgebildet sein und an ihrer an der Werkzeugdüse anliegenden Stirnseite
mehrere Radialkanäle aufweisen. Dadurch bildet und erhält sich um die Maschinendüse selbst beim
fortlaufenden Spritzvorgang ein Materialspalt bzw. eine Zone flüssigen Kunststoffs, der die Maschinendüse bzw.
das Material um den Mischdorn nicht vorzeitig abkühlen läßt. Damit diese Kunststoffschicht sicher an
der Maschinendüse haften bleibt, kann diese auf der Mantelfläche zusätzlich mit umlaufenden Nuten oder
Querkerben versehen sein.
Da die erfindungsgemäße Mischvorrichtung prinzipiell für die zusätzliche Homogenisierung jeglicher
relativ flüssiger bis zäher Massen, die mit Kolben- oder Schneckenpressen verarbeitet werden, geeignet ist bzw.
ggf. entsprechend modifiziert werden kann, beschränkt sich die Erfindung nicht ausschließlich auf die Verarbeitung
thermoplastischer Kunststoffe.
Ebenso ist deren Einsatz z. 3. bei der Extrusion oder
beim Pressen von Radiermassen, von Schreibstiftminen, Kreiden u. ä., in gleicher Weise vorteilhaft, wenn hierbei
die einzelnen Komponenten während der Verarbeitung bzw. unmittelbar vor der formgebenden Fertigung
nochmals innig vermischt werden sollen.
Desgleichen liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung, den Mischdorn außerhalb der Maschinendüse
axial zwischen dieser und der Schnecke bzw. dem Schneckenkopf anzuordnen. Die Anordnung kann
beispielsweise innerhalb eines verlängert ausgeführten Zylinderkopfes oder in dem Zylinder vor oder nach dem
Stauraum oder innerhalb von diesem, erfolgen.
Alternativ hierzu kann der Mischdorn aber auch innerhalb der Schnecke starr bzw. nur axial beweglich
als von der Schnecke durchdrungener, nicht rotierender, Hohlkörper angeordnet bzw. gestaltet sein.
Der besondere VorteM dieser Ausführungen liegt in
der Kompaktheit und Größe des Mischdorns und der damit zusammenhängenden, besonders großvolumigen
Gestaltungsmöglichkeiten der als Materialleitkanäle
dienenden Schraubennuten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispieie näher beschrieben:
Der in Fig. 1 dargestellte Schnitt-zeigt die Teilansicht
einer Kunststoffspritzgießmaschine mit Schneckenförderung. Hierbei befindet sich in dem Zylinder 1, der
üblicherweise mit mehreren Heizbändern versehen ist und in dem der Kunststoff mit unterschiedlicher
Temperaturfolge zur Maschinendüse 7 hin ansteigend verlüssigt wird, die Förderschnecke 2.
Am vorderen Ende dieser Förderschnecke ist in der Regel eine aus einem an der Förderschnecke starr
befestigten Sperring 3 und einem axial beweglichen Ventilring 4 bestehende Rückstoßsperre sowie ein
Schneckenkopf 5 angeordnet.
In dem Sperring 3 befinden sich ebenso wie in dem Schneckenkopf 5 Materialdurchlaßkanäle 3' bzw. 5',
durch die das plastifiziert Material in den Stauraum Γ
des Zylinders » gelangt.
Je nach eingestellter Dosiermen;;..· wird dieser
Stauraum Γ durch Veränderung der axialen 7'osition der Förderschnecke 2 vergrößert oder verkleinert. Den
vorderen Abschluß des Stauraumes bildet der Zylinderkopf 6, in den die Maschinendüse 7 eingeschraubt ist. In
diese Masrhinendüse 7 ist der Mischdorn 8 eingesetzt,
der als zylindrischer oder kegelstumpfförmiger Einsatz
ausgebildet sein kann und auf dessen Mantelfläche die Schraubennuten 8' und die sich durch die jeweiligen
Überschneidungen dieser gegenläufigen Schraubennuten 8 an den Schnittpunkten bildenden Umlenkkeile 8"
ingeordnet sind, die die zusätzliche Vermischung des Materials bewirken.
Je steilgängiger diese Schraubennuten 8' ausgeführt sind, desto geringer ist der Druckverlust.
Die Wirksamkeit der Mischvorrichtung isi insbesondere von der Anzahl der Umlenkkeile 8" und somit von
der Länge des Mischdornes 8 sowie von der Anzahl der Schraubennuten 8' abhängig.
Die Größe (Durchmesser und Länge) des Mischdornes 8 richtet sich insbesondere nach den vorhandenen
Variatiunsmöglichkeiten der Maschinendüse 7.
Die Schraubennuten sollten vorteilhafterweise querschnittsmäßig so bemessen sein, daß sie insgesamt
annähernd dem kleinsten Querschnitt der Fördernüt 2'
auf der Förderschnecke 2 entsprechen, damit der Materialrückstau innerhalb des Stauraumes Γ und der
dadurch bedingte zusätzliche Druckverlust möglichst gering gehalten wird.
Fig. 2 zeigt die Mischvorrichtung in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform der in eine Düsenplatte
11 einer Spritzgießform eingesetzten Werkzeugdüse 10. Hierbei ist die MaschinendCse 7 im Bereich ihres in die
Bohrung Jt:r Werkzeugdüse ragenden Außenmantels T relativ langgestreckt kegelstumpfförmig gestaltet.
Aufgrund des vorzugsweise um 0,5 bis 6 mm geringeren Außendurchmessers der Maschinendüse 7
wird ein Materialspalt 10' gebildet, der über mehrere Radialkanäle 7", die in der Stirnseite der Maschinendüse
7 angeordnet sind, mit der Düsenbohrung T" verbunden ist und durch die an den Druckradius 10" der
Werkzeugdüse 10 angepaßte Stirnseite des Zylinderkopfes 6 dicht verschlossen wird.
Der Materialspalt 10' bleibt — insbesondere beim Heißkammerspritzgießverfahren — stehts mit flüssigem
Kunststoff gefüllt und wirkt somit zusätzlich dem vorzeitigen Abkühlen des zu verarbeitenden Materials
innerhalb der Mischvorrichtung entgegen. Mit einer derartigen Kombination von Werkzeugdüse 10 und
Maschinendüse 7 läßt sich eine Mischvorrichtung mit besonders langem Mischdorn 8 und demzufolge mit sehr
steilgängigen, widerstandsarmen Schraubennuten 8' bzw. mit relativ, vielen Umlenkkeilen 8" ausbilden, die
eine optimale Vermischung des zu verarbeitenden Materials bewirkt.
He/tigs/iffern-Zusammenstellung
1 -
Γ -
2 -
τ
-
Zylinder
S tau raum
Förderschnecke
Fördernut
S tau raum
Förderschnecke
Fördernut
Ϊ | — Materialdiirchlaßkanäle |
4 | (am Sperling) , RürkstoUsperre |
5 | — Ventilring ] |
5 | — .Schneckenkopf |
— MatcriiildurchlaUkaniilc | |
6 | (am .Schneckenkopf) |
7 | — Zylinderkopf |
T | — Maschinendiise |
7" | — Außenmantel |
τ- | — Radialkanäle |
8 | — Düsenbohrimi! |
8 | — Mischdorn |
8" | — Schraubennnten |
IO | — Umleiikkeile |
0' | — VVerkzeugdüse |
ο | — Materialspalt |
ι | — Druckradius |
— Düscnnlatte | |
Claims (3)
1. Mischvorrichtung, insbesondere für Kunststoffverarbeitungsmaschinen,
wie z. B. Spritzgießmaschinen und Extruder, die mit einer lösbaren Maschinendüse
an der Materialaustrittsseite am vorderen Ende des Maschinenkopfes und mit einem Mischdorn
ausgestattet sind, dessen Mantelfläche mehrere gegeneinander verlaufende, sich mehrmals überschneidende
und an den Schnittpunkten Umlenkkei-Ie bildende, steilgängige Schraubennuten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mischdorn (8) im wesentlichen vollständig innerhalb der
Maschinendüse (7) angeordnet ist.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Mischdorns
(8) in jeder Drallrichtung 2 bis 4 Schraubennuten aufweist, die sich zwei bis fünfmal gegenläufig
überschneiden.
3. Miscri vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinendüse (7) im Bereich ihres in die Werkzeugdüse
(10) ragenden Außenmantels (7') als relativ langgestreckter Kegelstumpf und im Durchmesser
kleiner als die gleiche Konizität aufweisende Bohrung der Werkzeugdüse (10) ausgebildet ist und
an ihrer an der Werkzeugdüse anliegenden Stirnseite mehrere Radialkanäle (7") aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782838516 DE2838516C3 (de) | 1978-09-04 | Mischvorrichtung, insbesondere für Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782838516 DE2838516C3 (de) | 1978-09-04 | Mischvorrichtung, insbesondere für Kunststoffverarbeitungsmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2838516A1 DE2838516A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2838516C2 true DE2838516C2 (de) | 1983-11-17 |
DE2838516C3 DE2838516C3 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702348A1 (de) * | 1987-01-27 | 1988-08-04 | Pluss Stauffer Ag | Direktverarbeitung von polymer mit pulverfoermigen additiven in spritzgiessmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702348A1 (de) * | 1987-01-27 | 1988-08-04 | Pluss Stauffer Ag | Direktverarbeitung von polymer mit pulverfoermigen additiven in spritzgiessmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2838516A1 (de) | 1980-04-17 |
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