DE2838394A1 - Voliere - Google Patents

Voliere

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DE2838394A1
DE2838394A1 DE19782838394 DE2838394A DE2838394A1 DE 2838394 A1 DE2838394 A1 DE 2838394A1 DE 19782838394 DE19782838394 DE 19782838394 DE 2838394 A DE2838394 A DE 2838394A DE 2838394 A1 DE2838394 A1 DE 2838394A1
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aviary
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DE19782838394
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Fritz Juestl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Voliere
  • Die Erfindung betrifft eine Voliere zur Haltung von Heimtieren oder Vögeln.
  • Volieren dieser Art sind in mannigfaltiger Form bekannt.
  • Allen bekannten Ausführungen gemeinsam ist, daß zur Eigenstabilität entweder ein tragendes Rahmen- oder Fachwerk aus zusammengefügten Metallprofilen vorgesehen ist, d-essen-BeerflS»Se-n-~mit Gittermaterial ausgefacht sind, oder daß die betreffende Aussteifung durch Verbindung eines oder mehrerer gewölbter Gitterwandteile mit einer Abdeckhaube und/oder einer Bodenschale erreicht wird.
  • Abgesehen davon, daß grundsätzlich solche bekannten Volierenausführungen sowohl aufgrund ihrer Rahmenkonstruktion, als auch wegen der notwendigerweise erforderlichen Verbindung von Seitenwandkorpus und Abdeckhaube und/oder gegebenenfalls auch Bodenschale stets einen nicht unbeträchtlichen Aufwand sowohl bei der Vorfertigung der Einzelteile, als auch bei deren Montage erfordern, der sich in jedem Falle ungünstig auf Gestehungspreis und auch die Enderstellungskosten durchschlägt, bedingen solche bekannten Ausführungen aber auch noch andere Nachteile. Ausführungen mit Stützwerk aus Profilmaterial erfordern neben dem Material-, Konstruktions- und Fertigungsaufwand für die-Erstellung derselben ein nicht unbeträchtliches Gewicht.
  • Hierdurch wird Lagerung und Transport der Einzel+eile einer solchen Volierenausführung erschwert und verteuert. Durch die Rahmenholme wird dabei eine bestimmte Sperrigkeit bedingt, welche sich negativ auf die Möglichkeiten für Lagerung und Transport der für eine Mehrzahl solcher Volieren erforderlichen Einzelteile auswirkt, da es unvermeidbar ist, daß stets die entsprechenden Rahmenteile aufeinander zu liegen kommen. Zusätzlich wird hierdurch auch noch eine erwiesenermaßen praktisch nicht auszuschaltende Möglichkeit für Oberflächenbeschädigungen dieser Rahmenteile durch Kratzen und Schrammen aneinander bedingt.
  • Volierenausführungen mit Aussteifung über Endschalen, seien dies Abdeckhauben oder Bodenschalen, benötigen die feste Verbindung zwischen dem bzw. den betreffenden Teilstück(en) des Seitenwandkorpus und dem betreffenden Schalenteil, was die fertige Erstellung einer solchen Volierenausführung nicht nur verteuert, sondern wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes auch unbeliebt macht.
  • Beiden bekannten Ausführungen ist weiterhin gemeinsam, daß sie sich nur schwierig und mit sehr viel Geschick als Innenraumvolieren beispielsweise für Einsatz in Wohnräumen, Empfangshallen, Foyers oder dergleichen so erstellen lassen, daß einerseits sowohl von der konstruktiven Konzeption, als auch von der handwerklichen Ausführung der Erstellungsarbeiten her stets ein gefälliger äußerer Gesamteindruck erreicht ist und andererseits die Voliere unabhängig vom jeweiligen Aufstellungsort stets so sicher angeordnet ist, daß sie durch Bewohner des Aufstellungsraumes oder diesen benutzendes Publikum nicht hinsichtlich ihrer spezifischen Aufstellungsart und der damit erreichten Standfestigkeit beeinträchtigt werden können. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile bekannter Volierenausführungen eine Möglichkeit zu schaffen, mit höchst einfachen-und kostengünstigen Mitteln eine Voliere zur Haltung von Heimtieren oder Vögeln zu schaffen, welche nicht nur besondere Vorteile bezüglich wirtschaftlicher und dabei doch schonender Lagerung und entsprechenden Transportes der für ilfre Erstellung erforderlichen Einzelteile und auch besondere Vorteile hinsichtlich kostengünstiger Erstellung und Aufstellung mit sich bringt, sondern auch praktisch universelle Möglichkeiten für Aufstellungen in wie auch immer gearteten Freiräumen längs einer oder mehrerer Begrenzungswandungen derselben bietet, bei denen stets zuverlässig gewährleistet ist, daß Beeinträchtigungen der Standfestigkeit und Eigenstabilität durch ihre Insassen ebensowenig auftreten können wie durch äußere Einflüsse beispielsweise durch Anstoßen oder dergleichen von Bewohnern oder Besuchern des Aufstellungsortes, wobei in jedem Falle ein flor nichtMurch die konstruktive Konzeption, sondern auch durch Fortfall eines wesentlichen Teils handwerklicher Arbeit lür Sertlgstallung benötigter Einzelteile und/oder Erstellung der Voliere selbst ein bishe M ür erreichbar gehaltener gefälliger ästhetischer-Gesamteindruck erzielbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise durch eine Voliere zur Haltung von Heimtieren oder Vögeln mit einem Seitenwandkorpus aus Gittermaterial, -der -sih- gegenüber einer etwa senkrecht-en ebenen oder gekrümmten Wand oder zwei zu einer Ecke zusammenstoßenden etwa senkrechten Wänden vorwölbend im Bereich seiner etwa senkrechtanLängskanten an- dieser Wand bzw. diesen Wänden lösbar festgelegt ist, und einer den von diesem Seitenwandkorpus und der Wand bzw. diesen Wänden umschlossenen Raum nach oben hin abdeckend oberhalb der Oberkante dieses Seitenwandkorpus an dieser Wand bzw. diesen Wänden gleichfalls lösbar festgelegten Abdeckhaube erreicht.
  • Es ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Voliere in ihrer einfachsten Ausführungsform lediglich aus einem Seitenwandkorpus'und einer -Abdeckhaube für diesen besteht, wobei außerdem geeignete Befestigungseinrichtungen für die Festlegung von sowohl Seitenwandkorpus, als auch Abdeckhaube an einer oder mehreren Wänden vorzusehen sind, die beispielsweise als Schrauben, Nägel oder in anderer geeigneter und vorzugsweise einfacher Reise ausgeführt sein können. Die Befestigung der Teile der erfindungsgemäßen Voliere erfolgt dabei nach der Erfindung für jedes Einzelteil der Voliere unabhängig vom anderen Einzelteil. Dabei werden nach der Erfindung diese Einzelteile an der sie tragenden Wand jeweils so festgelegt, daß sie jederzeit wieder lösbar sind. Ein solches Lösen kann dann erforderlich werden, wenn beabsichtigt ist, die betreffende Voliere nicht mehr am bisherigen Einsizort, sondern an einem anderen oder überhaupt nicht mehr zu verwenden, oder aber wenn die betreffende(n) die Voliere tragende(n) Wand bzw. Wände von Spritzern von Futterresten und/oder~Exkrementen gereinigt werden sollen.
  • Im erstgenannten Fall-ist es möglich, die entsprechend der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe mit besonders geringem Gewicht ausgefUhrte Voliere, welche aus diesem Grunde aufgabengemäß auch an ve'rhältnismäßig leichten und daher nicht besonderY tragfähigen Wänden angebracht werden kann, wieder so zu entfernen, daß praktisch keine störenden Wandverletzungen zurückbleiben, sondern der ursprüngliche Zustand allenfalls durch Übertapezieren wiederhergestellt werden kann. Beim Entfernen zum Zweck des Reinigens läßt sich das betreffende Einzelteilstück der erfindungsgemäßen Voliere schnell und bequem von der es tragenden Wand lösen und nach deren Reinigung wieder in Arbeitsstellung festlegen.
  • Grundsätzlich kann die Voliere nach der Erfindung so ausgeführt sein, daß die Abdeckhaube im Arbeitszustand die obere Randkontur des Seitenwandkorpus nach Art einer Dachtraufe übergreift, so daß zum Entfernen des Seitenwandkorpus dessen Befestigungseinrichtungen von der ihn tragenden Wand zu lösen und dann der Seitenwandkorpus durch leichtes Absenken und /oder eine gewisse Schrägverkantung zur Seite oder nach vorn hin zu entnehmen ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich jedoch dadurch, daß die Abdeckhaube in ein etwa flächennormales Lösen des Seitenwandkorpus von der bzw. den ihn haltenden Wand bzw.
  • Wänden ermöglichendem Abstand von der Oberkante des Seitenwandkorpus angeordnet ist. Hierdurch wird nämlich das Entnehmen der Seitenwandkorpus-Wandung aus dem Raum unterhalb der Abieckhaube;wesentlich erleichtert. Ferner ist diese Ausführungsform die Voraussetzung für eine weitere Fortbildung der Erfindung, welche es ermöglicht, die Reinigung des Raumes hinter dem Seitenwandkorpus und insbesondere auch der diesen tragenden- Wand ohne vorherige Entnahme der Voliereninsassen vorzunehmen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckhaube mit ein etwa horizontales Einschieben eines Trennbrettes zwischen ihr und der Oberkante des Seitenwandkorpus ermöglichendem Abstand angeordnet. Es werden bei beabsichtigter Reinigung oder sonstigem Notwendigwerden des Zugriffs zum Innenraum hinter dem Seitenwandkorpus, wie dies beispielsweise für das Einsetzen und/oder Entnehmen von Tieren aus dem Voliereninneren der Fall sein kann, ganz einfach die Tiere in den Raum oberhalb des Seitenwandkorpus gescheucht, der von der Abdeckhaube überdeckt wirds worauf dann in den Raum zwischen Oberkante des Seitenwandkorpus und Unterkante der Abdeckhaube ein Trennbrett eingeschoben und in geeigneter Weise an der Abdeckhaube gehaltert wird, was beispielsweise durch wenige einfache Schnüre oder Drähte geschehen kann. Nunmehr kann der Seitenwandkorpus vqn der ihn ;tragenden Wand bzw. den entsprechenden Wänden gelöst und abgehoben und dadurch der von ihm umfriedete Innenraum zugänglich gemacht werden.
  • Weiterhin hat es sich als besonders zu bevorzugen erwiesen, wenn gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung der Seitenwandkorpus oberhalb einer etwa flächennormal zu der bzw. den ihn haltenden Wand bzw.
  • Wänden verschiebbaren Bodenschale zur Aufnahme von Streu, Exkrementen oder dergleichen angeordnet ist, deren Außenkontur der Wölbungskontur des Seitenwandkorpus entspricht.
  • Es ist erkennbar, daß bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Gegensatz zu bekannten Volierenausführungen eine Verbindung zwischen Bodenschale und Seitenwandkorpus, und sei es auch nur zum Zwecke der Schiebeführung der Bodenschale,nicht erforderlich ist, es vielmehr völlig ausreichend ist, wenn die Bodenschale mit einem gewissen Abstand zur Unterkante des Seitenwandkorpus auf beispielsweise dem Unterboden, wie etwa dem Fußboden des Aufstellungsraumes,-mit entsprechender außenrandkonturmäß-iger--3uorinung zum Seitenwandkorpus zu stehend kommt.
  • Grundsätzlich kann für eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung der Seitenwandkorpus einstückig ausgebildet sein. Es hat sic-h jedoch herausgestellt, daß es insbesondere aus-Gründen einfacherer Fertigung und günstigere r Lagerungs- und Transportmö gli chkeit en zweckmäßig ist, wenn gemäß einer alternativen erfinderischen Weiterbildung der Seitenwandkorpus mehrteilig ausgebildet ist. Dadurch bietet er nämlich weiterhin-auch noch die Voraussetzung für eine zusätzliche Fortbildung der Erfindung, gemäß welcher die einzelnen Teil stücke des Seitenwandkorpus mit ein etwa horizontales Einschieben eines Trennbrettes zwichen ihnen ermöglichendem Abstand zueinander- angeordnet sind. Hierdurch wird nämlich in ganz besonderem Maße die Reinigung und sonstigen Zugriff und gegebenenfalls Zutritt zum durchßVoliere abgeschlossenen Innenraum erfordernde Maßnahmen auch bei voller Besetzung der Voliere mit deren Insassen erleichtert, indem diese aus dem jeweiligen zufällig eingenommenen Aufenthaltsraum lediglich in einen mit verhältnismäßig kurzem Höhenunterschied benachbarten Raum verscheucht bzw. verdrängt zu werden -brauchen. Hierdurch ergibt sich zusätzlich der erwünschte tierpschologische Vorteil, daß der stets mit der Erzeugung eines gewissen Maßes an Unruhe unter den in der Voliere enthaltenen Tieren verbundene Scheuchungs- bzw. Vertreibungsakt in seiner Auswirkung auf die gewohnte Verhaltensweise der Tiere auf einem Mindestmaß gehalten werden kann. Ferner ist es für ganz bestimmte in der Voliere zu haltende bzw.
  • gehaltene Tierarten, die nicht in der Lage sind, ohne weiteres größere Höhenunterschiede schnell zu überwinden, unerläßlich, eine Möglichkeit zu haben, solche Tiere mit vertretbarem Zeitaufwand aus dem aus irgendwelchen Gründen zugänglich zu machenden Raum in einen benachbarten Volierenabschnitt zu verbringen und dort ohne Beeinträchtigung ihres tierpschologischen Verhaltens zu halten. Dies wird durch die letztbeschriebene Ausführungsform der Erfindung ermöglicht.
  • Nach einem auf eine besondere Anpassungsfähigkeit der Erfindung und die universelle Ausgestaltung der Voliere mit der Möglichkeit besonders einfacher handwerklicher Angleichung an bestmögliche Ausnutzung zur Verfügung stehenden Aufstellraums in jedem speziellen Einsatzfall unmittelbar am Einsatzort gerichteten weiteren Erfindungsgedanke ann in zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung die durch die Wölbung des Seitenwandkorpus bestimmte Querschnittsfläche des zwischen diesem und der bzw. den ihn haltenden Wand bzw. Wänden eingeschlossenen Raums im Bereich der wandfernen Wölbung Vieleckkontur und die nach unten weisende Öffnung der Abdeckhaube dieser entsprechende Querschnittsform aufweisen. Dabei kann in vorteilhafter, weil die Fertigung auch am Einsatzort besonders erleichternder Weise die Abdeckhaube die Form einer Hohlpyramide oder eines Hohlpyramidenstumpfes mit vieleckiger Grundflächenkontur aufweisen. Andererseits kann es aber in vielen Einsatzfällen besonders zweckmäßig sein, wenn die Abdeckhaube die Form eines durch Rotationsachsschnitt gewonnenen Viertels eines hohlen Rotationskörpers einer Vieleckkurve oder eines der Grundrißprojektion der wölbungsfernen Begrenzungskontur der Querschnittsfläche des zwischen dem Seitenwandkorpus und der bzw. den diesen haltenden Wand bzw. Wänden eingeschlossenen Raums entsprechenden Abschnitts dieses hohlen Rotationskörpers aufweist. Im Gegensatz zu der erstgenannten Alternative hat dabei trotz einer vieleckigen Querschnittskontur die Abdeckhaube dann nicht mehr gradlinig verlaufende, sondern etwa keisbogenförmig gekrümmte Wölbungsrandkanten, welche der Abdeckhaube dieser Ausführungsform der Erfindung die besonders formschöne äußere Erscheinungsform eines aus verschiedenen Abschnitten von Tonnengewölben zusammengesetzten Gebildes vermitteln.
  • Eine erfinderische Alternative zu dem Erfindungsgedanken mit vieleckiger Querschnittskontur des Volierenraumes sieht vor, daß die durch die Wölbung des Seitenwandkorpus bestimmte Querschnittsfläche des zwischen diesem und der bzw. den ihn haltenden Wand bzw. Wänden eingeschlossenen Raums im Bereich der wandfernen Wölbung eine stetig gekrümmte Randkontur und die nach unten weisende Öffnung der Abdeckhaube dieser entsprechende Querschnittsform aufweist. Diese Ausführungsform erübrigt jeglicheKnickverformungsarbeit für das Material des Seitenwandkorpus, indem dieses lediglich in meist sich durch seine Eigenspannung ergebender KQmmungskontur gewölbt zu werden und an einer oder zwei Wänden längsrandseitig festgelegt zu werden braucht. Vorteilhaft bei dieser Ausfffhrungsform ist weiterhin, daß somit nicht nur Der formungsarbeit gespart wird, sondern auch auf Abkantbänke und ähnliches Werkzeug verzichtet werden kann, das allenfalls bei gewerblicher Aufstellung erfindungsgemäßer Volieren am Einsatzort verfügbar gemacht werden könnte, nicht jedoch bei der angestrebten Möglichkeit einfachster Aufstellung erfindungsgemäßer Volieren auch durch sogenannte Heimwerker. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich daher auch besonders für großflächige bzw.
  • großräumige Volieren, für welche sonst verhältnismäßig große Knicklängen auf entsprechenden Abkantbänken in Vorfertigung im Liefererbetrieb in das Material des Seitenwandkorpus eingebracht werden müßten.
  • In zweckmäßiger Fortbildung dieses letztbeschriebenen Brfndungsgedankens kann zweckmäßig die Abdeckhaube die Form eines Hohlkegels oder eines Hohlkegelstumpfes mit kreis-, ellipsen- oder parabelausschnitts- oder -abschnittsförmiger Grundflächenkontur aufweisen. Weiterhin kann es sich erfahrungsgemäß nicht selten zweckmäßig erweisen, wenn die Abdeckhaube die Form eines durch Rotationsachsschnitt gewonnenen Viertels eines hohlen Rotationskörpers einer stetig gekrümmten Kurve oder eines der Grundrißprojektion der wölbungsfernen Begrenzungskontur der Querschnittsfläche des zwischen dem Seitenwandkorpus und der bzw. den diesen haltenden Wand bzw. Wänden eingeschlossenen Raums entsprechenden Abschnittes dieses hohlen Rotationskörpers aufweist. Auch hier ergeben sich die für die ähnliche Ausgestaltungsform bei vieleckiger Querschnittskontur der Volierenfläche beschriebenen Vorteile. Darüberhinaus eignet sich diese Aus?{hrungsform besonderS für die Herstellung der Abdeckhaube in Kunstsstoffmaterial, und zwar im Tiefziehverfahren, wodurch sich neben beqonderer ästhetischer Formschönheit nicht unbeträchtliche Kostenvorteile erzielen lassen.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens kann zweckmäßig der Rotationskörper die Form eines durch Rotation eines Kreisbogen-, Ellipsen- oder Parabelabschnitts gewonnenen Hohlgebildes aufweisen. Für Einsatz an einer praktisch ebenen Wand hat es sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Abdeckhaube die Form eines Viertels einer Hohlkugel oder eines hohlen Rotationsellipsoids aufweist. Für Einsatz an einer durch zwei etwa rechtwinklig zusammenstoßende Wände gebildeten Wandecke hingegen kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Abdeckhaube die Form eines Achtels einer Hohlkugel oder eines hohlen Rotationsellipsoids aufweist.
  • Eine im Rahmen der durch die Erfindung zu lösenden Aufgabe besonderer Einfachheit nicht nur der Erstellung der für die erfindungsgemäße Voliere erforderlichen Einzelteile, sondern auch deren Endmontage, liegende untergeordnete Teilaufgabe, nämlich die Vereinfachung gerade der Montage der Einzelteile der erfindungsgemäßen Voliere selbst bei großformatiger Ausführungsform sogar an verhältnismäßig schwachen Wänden wird durch eine weitere erfinderische Fortbildung gelöst , nach welcher der Seitenwandkorpus bzw. dessen etwaige Teilstücke undXoder die Abdeckhaube jeweils oberhalb ihres Schwerpunktes an der zugeordneten Wand befestigt sind.
  • Weiterhin hat sich eine Fortbildung der Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, bei welcher der Seitenwandkorpus bzw. dessen etwaige Teilstücke und/oder die Abdeckhaube jeweils zumindest im unteren Bereich ihrer wandnahen Randkanten Stützfüße zur Abstützung gegenüber der jeweils zugeordneten Wand aufweisen. Grundsätzlich können solche Stützfüße als separate Einzelteile geliefert werden, die bei der Endmontage der Voliere nach der Erfindung am jeweils zugeordneten Einzelteil derselben so festzulegen sind, daß sich über sie dieses betreffende Einzelteil dann gegenüber der jeweils zugeordneten Wand abstützen kann. Eine besonders einfache und kostengünstige und insbesondere auch Arbeitsaufwand ersparende Ausführungeform sieht jedoch vor, daß die Stützfüße jeweils durch Querstege des Gittermaterials selbst gebildet sind. In jedem Falle sollten die Stützfüße jeweils im Vergleich zur größten Maschenweite des Gittermaterials geringere Länge aufweisen, um zu gewährleisten, daß jedenfalls nicht im Randbereich zwischen Seitenwandkorpus und einer diesen abstützenden Wand oder Abdeckhaube und diese abstützender Wand eines der in der Voliere zu haltenden Tiere entkommen kann.
  • Wie bereits dargelegt, wird es bevorzugt, wenn die Voliere nach der Erfindung mit einer unterhalb des Seitenwandkorpus angeordneten Bodenschale ausgestattet ist.
  • Hier hat sich eine erfinderische Fortbildung besonders bewährt, gemäß welcher die Bodenschale längs ihrer der Wandkontur entsprechenden Seite bzw. Seiten jeweils eine Einziehung des bodennahen Bereichs ihrer Seitenwandung mit einem lichten Querschnitt in Form eines hochstehenden Rechtecks aufweist. Diese Ausnehmung in der Bodenschale ist nach diesem Erfindungsgedanken dafür bestimmt, zu ermöglichen, daß die Bodenschale auch dann praktisch dichtend an die Wand bzw. Wände herangeschoben werden kann, wenn diese mit Fußleisten ausgestattet sein sollte bzw. sollten. In einem solchen Fall ist nämlich durch diese Ausnehmung in der Bodenschale dafür gesorgtt daß eine-solche Fußleiste stets genügend Aufnahmeraum findet, verdeckt zu liegen, so daß sie nicht einen unerwünschten Abstand der entsprechenden Hinterwand der Bodenschale von der den Seitenwandkorpus der Voliere tragenden zugeordneten Wand erzwingt. In Fortführung dieses Erfindungsgedankens oder aber alternativ zu diesem kann ferner vorgesehen sein, daß die -Bodenschale längs ihrer der Wandkontur entsprechenden Seite bzw.
  • Seiten jeweils eine Einziehung des bodennahen Bereichs ihrer Seitenwandung und/oder ihrer Bodenwandung mit einem lichten Querschnitt in Form eines liegenden Rechtecks aufweist. Diese Ausführung ist dafür gedacht, die Bodenschale hinsichtlich ihrer Aufstellungsmöglichkeiten auch frei von Behinderungen durch Spannleisten für Teppichböden oder Randleisten von ParketXtäfelungen oder dergleichen zu machen. In jedem Falle wird hierdurch'aufgabengemäß eine Steigerung der Reinlichkeit der Umgebung des Aufstellungsort es der erfindungsgemäßen Voliere ebenso wie der Sauberhaltung des Voliereninneren erreicht.
  • Im foldenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Voliere nach der Erfindung, die an einer durch zwei stumpfwinklig zusammenstoßende Wände gebildeten Ecke angeordnet. ist, Fig. 2 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung eine andere Ausführungsform einer Voliere nach der Erfindung, die an einer eckenlosen Wand angeordnet ist, Fig.3 in der Darste2Iling gemäß Fig.l und 2 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Voliere nach der Erfindung, die an einer durch zwei rechtwinklig zusammenstoßende Wände gebildeten Ecke angeordnet ist, Fig.4 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Voliere gemäß Fig.1, Fig.5 in der Darstellung gemäß Fig.4 entsprechender Darstellung die Voliere gemäß Fig.2, Fig.6 in der Darstellung gemäß Fig.4 und 5 entsprechender Darstellung die Voliere gemäß Fig.3, Fig.7 bis 9 in den Darstellungrgemäß Fig.4 bis 6 entsprechender Darstellung Jeweils andere Ausführungsformen von Volieren nach der Erfindung mit vieleckiger Konturierung ihrer horizontalen Querschnittsfläche, und Fig.iO in vergrößerter perspektivischer Darstellung eine etwa den Fig. 2 und 5 entsprechende Ausführungsform einer Voliere nach der Erfindung.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Seitenwandkorpus jeweils als Ganzes mit 2 und die Abdeckhaube allgemein mit 1 bezeichnet.
  • Aus Fig.1 und 4 ist erkennbar, daß die Voliere so angeordnet ist, daß sie sich gegenüber einer Ecke vorwölbt, die durch zwei Wände 11 und 12 gebildet ist, die unter einem stumpfen Winkel 14 zusammenstoßen. Dabei können die Wände 11 und 12 mit Vorzug eben sein, erforderlich ist dies für die Wirksamkeit und Einsatzfähigkeit der Erfindung aufgabengemäß jedoch nicht. Die erfindungsgemäße Voliere läßt sich in gleic4lguter, einfacher und schneller Weise auch an solchen Wänden festlegen, die mehr oder weniger gekrümmt sind oder wellig verlaufen, wie man dies häufig bei schlecht gebauten Häusern oder bei Mauern aus alter Zeit beobachten kann. Grundsätzlich brauchen die Wände 11 und 12 auch keineswegs exakt vertikal zu verlaufen.
  • Die Voliere selbst besteht im dargestellten Fall aus dem Seitenwandkorpus 2 und der an die Form der durch die Wände 11 und 12 gebildeten Ecke angepaßten Abdeckhaube 1a.
  • Dabei kann zweckmäßig diese Abdeckhaube 1a ein entsprechend winkelförmiger Ausschnitt aus einem Halbkugelschalenteil sein oder doch zumindest solche Form aufweisen. Es sind aber auch andere Wölbungsformen möglich, wie beispielsweise die Ausbildung mit der Form eines entsprechenden winkelförmigen Ausschnittes aus einem Rotationsellipsoid oder Rotationsparaboloid um eine durch die Zusammenstoßkante der Wände 11 und 12 gebildete gedachte Rotationsachse.
  • Bei dem Ausfüh + gsbeispiel gemäß Fig.2 und 5 ist keine Ecke durch die Voliere zu überbrücken, sondern ist deren Seitenwandkorpus 2 mit geeigneter Krümmung sich von einer etwa senkrechten Wand 13 vorwölbend angeordnet. Ihre Abdeckhaube 1b hat die Form etwa eines Viertels einer Hohlkugel.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 und 6 ist gezeigt, wie die Voliere nach der Erfindung sich von zwei Wänden 11 und 12 vorwölbend zum Einsatz kommt, die unter einem echten Winkel 14 zusammenstoßen und eine entsprechende rechtwinklige Ecke bilden. Die Abdeckhaube 1c dieses Ausführungsbeispiels ist entsprechend als Achtel einer Hohlkugel ausgebildet. Auch bei den beiden letztbeschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß Fig.2 und 5 bzw. Fig. 3 und 6 können natürlich die Abdeckhauben ib bzw. 1c auch mit anderer Wölbung ausgeführt sein und bevorzugt insbesondere die Form von Abschnitten oder Ausschnitten von Rotationsellipsoiden bzw. Rotationsparaboloiden aufweisen.
  • -Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Krümmung des Seitenwandkorpus 2, der jeweils längs seiner Längsrandbereiche wandseitig festgelegt ist, und zwar dies für beide tängsrandbereiche entweder an derselben Wand oder aber an zwei zu einer Ecke zusammenstoßenden unterschiedlichen Wänden, der Begrenzungskontur der nach unten weisenden Öffnung der jeweils zugeordneten Abdeckhaube 1 bzw. 1a bzw. ib bzw. 1c entspricht.
  • Die in Fig. 7 bis 9 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich durch die Querschnittskontur des vom Seitenwandkorpus umschlossenen Volierenraums. Während er bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.4 bis 6 eine stetig gekrümmte Begrenzungskontur aufweist, ist diese bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.7 bis 9 jeweils vieleckig ausgestaltet. Entsprechend ist auch die jeweils zugeordnete Abdeckhaube ld bzw. le bzw. if konturiert. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 kann z.B. bevorzugt sein, daß die Abdeckhaube 1d mit geradlinig verlaufenden Hochkanten ausgeführt ist, während die Begrenzungskontur ihrer Grundrißfläche in gewünschter Weise vieleckig ausgeführt ist.
  • Es ergibt sich dann eine Form der Abdeckhaube, die herkömmlichen Dachecken von Gebäuden entspricht und aus Gründen ästhetischen Einfügens in bestehende äußere Erscheinungsformen des Aufstellungsort es der erfindungsgemäßen Voliere zu bevorzugen sein kann.
  • Andererseits kann der Abdeckhaube id jedoch auch eine solche Form gegeben sein, daß die sich in der Grundrißdarstellung gemäß Fig.7 als gerade Linien zeigenden Hochkanten im Vertikalschnitt nicht geradlinig, sondern stetig gekrümmt verlaufen. Dann hätte die Abdeckhaube 1d eine Form, die als aus einzelnen Abschnitten bzw. Ausschnitten von Rotationskörpern gebildet vorzustellen ist, die durch Rotation eines Kreis-, Ellipsen- oder Parabelbogenstückes erzeugt zu denken sind. Auch hier bleibt dann der sich im Grundriß darstellende horizontale Querschnitt der Abdeckhaube 1d gleich. Entsprechend ist natürlich die Wölbung des zugehörigen Seitenwandkorpus 2 ausgeführt. Dieser braucht nicht aus ein.elnen Teilstücken zusammengesetzt sein, es ist vielmehr zu bevorzúgen, wenn die vieleckige Querschnittskontur durch entsprechendes Abkanten des Gittermaterials des Seitenwandkorpus 2 erreicht wird.
  • Gleiches gilt für die Ausführungen der Abdeckhauben le und if gemäß Fig.8 bzw. Fig.9 und die zugehörigen Seitetwandkorpora.
  • Auch hier können die Abdeckhauben bei vieleckiger Konturierung ihres horizontalen Querschnittes bzw. ihres Grundrisses mit geradlinigen oder gekrümmten Hochkanten ausgeführt sein. Entsprechend ergibt sich eine etwa als dachförmig zu bezeichnende oder aber eine etwa als kuppelförmig zu bezeichnende Abdeckhaubenform.
  • In Fig. 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Voliere nach der Erfindung in ihren Einzelheiten näher beschrieben.
  • Der Seitenwandkorpus 2 besteht aus zwei Teilstücken 2a und 2b, die mit einem vertikalen Abstand 16 zueinander übereinander an einer oder an zwei zu einer Ecke zusammenstoßenden Wänden, die in Fig.10 allerdings nicht dargestellt sind, festgelegt werden können. Hierfür weisen die beiden aus Gittermaterial erstellten Teilstücke 2a bzw. 2b des Seitenwandkorpus 2 jeweils im Bereich ihrer Längsränder Befestigungsmittel 4 auf. Diese können beispielsweise als Durchsteckösen für Schraubbolzen oder dergleichen ausgebildet sein, die in die Tragwand für die Voliere in herkömmlicher Weise eingebracht werden und dadurch das jeweilige Seitenwandkorpus-Teilstück 2a bzw. 2b in seiner Arbeitsstellung halten. Die Befestigungsmittel 4 sind dabei jeweils so angeordnet, daß das zugehörige Seitenwandkorpus-Teilstück 2a bzw. 2b jeweils die Tendenz hat, unter der Wirkung seines Eigengewichtes nach vorn zu kippen und sich dadurch in seiner Arbeitsstellung selbst zu fixieren. Zur Abstützung der wandnahen Randkantenbereiche der Seitenwandkorpus-Teilstücke 2a bzw.
  • 2b sind Stützfüße 6 vorgesehen, die als separate Einzelteile auf vorstehende Stege des die einzelnen Teilstücke 2a bzw. 2b bildenden Gittermaterials aufgesteckt sein können.
  • Ohne diese Stützfußaufsätze 6 können aber die randseitigen Stege 5 des Gittermaterials der Seitenwandkorpus-Teilstücke 2a bzw. 2b selbst die Funktion solcher Stützfüße übernehmen.
  • Überall dort jedoch, wo die Voliere nsh der Erfindung an etwa durch Tapeten oder dergleichen bekleideten Wänden angeordnet werden soll, dürften sich Stützfußaufsätze 6 etwa der dargestellten Art als vorteilhaft erweisen.
  • Oberhalb des Seitenwandkorpus 2 ist mit einem vertikalen Abstand 15 eine bevorzugt im wesentlichen die Form eines Viertels einer Hohlkugel aufweisende Abdeckhaube 1 mittels der Befestigungsmittel 3 an der gleichen Wand festgelegt.
  • Hierfür weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Abdeckhaube 1 in ihrem wandnahen Bereich einen zur Wand etwa parallelen Flansch 10 auf, der von Durchstecklöchern 3 durchsetzt ist , in welche geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraubbolzen oder dergleichen, für die Festlegung der Abdeckhaube 1 an der sie tragenden Wand hindurchsteckbar sind. Es ist erkennbar, daß auch die Abdeckhaube 1 durch Anordnung ihrer Befestigungsmittel so ausgeführt ist, daß sie sich durch ihr Eigengewicht selbst in Arbeitsstellung hält.
  • Unterhalb des unteren Seitenwandkorpus-Teilstückes 2b ist eine Bodenschale 7 angeordnet. Diese braucht lediglich unter den von der Wölbung des Seitenwandkorpus-Teilstückes 2b umschlossenen Raum geschoben zu werden. Eine örtliche Fixierung der Bodenschale 7 kann nützlich sein, ist jedoch erfahrungsgemäß in den seltensten Fällen erforderlich. Die Bodenschale 7 weist eine Einziehung 8 ihrer wandseitigen rückwärtigen Seitenwand auf, welche die Querschnittsform eines hochstehenden Rechtecks besitzt. In der Bodenwandung der Boden schale 7 ist ferner eine weitere Ausnehmung 9 vorgesehen, deren Querschnitt die Form eines liegenden Rechtecks aufweist. Es ist erkennbar, daß bei einer solchen Ausführung einer Bodenschale 7 diese gegen die die Voliere nach der Erfindung bzw. deren Teilstücke tragende Wand schiebbar ist, ohne daß etwa durch an dieser vorgesehene Fußleisten oder Teppichklemmleisten oder Parkettrandleisten oder dergleichen ein Abstand der rückwärtigen Seitenwand der Bodenschale 7 zur die Voliere tragenden Wand erzwungen wird. Solche von dieser vorspringenden Leisten finden nämlich in den betreffenden Ausnehmungen 8 und 9 der Bodenschale 7 ausreichend Aufnahmeraum, so daß stets gewährleistet ist, daß die rückwärtige Seitenwand der Bodenschale 7 satt und dichtend an der die Voliere nach der Erfindung tragenden Wand zur Anlage bringbar und daher Verschmutzungen der Volierenumgebung zuverlässig und wirkungsvoll vermieden werden.
  • Hervorzuheben ist noch, daß die Einzelteile der erfindungsgemäßen Voliere, nämlich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 die Abdeckhaube 1, die beiden Seitenwandkorpus-Ueilstücke 2a und 2b sowie die Bodenschale 7, jeweils mit solchem Abstand 15 bzw. 16 bzw. 17 zueinander angeordnet werden, der geringer ist als die größte Maschenweite des Gittermaterials des Seitenwandkorpus 2, um zu gewährleisten, daß auf keinen Fall in dem von der Voliere umschlossenen Raum gehaltene Tiere durch diese Abstandsbereiche 15 bzw. 16 bzw. 17 entkommen könnten. Gleiches gilt auch für den im übrigen nicht näher bezeichneten, jedoch dargestellten Abstand des Gittermaterials von der die Voliere tragenden Wand bzw. entsprechenden Wänden, damit auch im Bereich längs der seitlichen Randkanten der Seitenwandkorpus-Teilstücke keine Möglichkeiten für ein Entkommen von in der Voliere gehaltenen Tieren gegeben sind.
  • Obgleich die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzugt er Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist sie keineswegs auf diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere auch materialmäßigen und fertigungstechnischen Gegebenheiten sowie die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (24)

  1. Ansprüche ================= 1. Voliere) liere zurHaltung von Heimtierenoder Vögeln, e;ekennzeichnet durch einen Seitenwandkorpus (2) aus Gittermaterial, der sich gegenüber einer etwa senkrechten ebenen oder gekrümmten Wand (13) oder zwei zu einer Ecke zusammenstoßenden etwa senkrechten Wänden (11,12) vorwölbend im Bereich seiner etwa senkrechten Längskanten an dieser Wand (13) bzw. diesen Wänden (11,12) lösbar festgelegt ist, und einer den von diesem Seitenwandkorpus (2) und der Wand (13) bzw. diesen Wänden (11,12) umschlossenen Raum nach oben hin abdeckend oberhalb der Oberkante dieses Seitenwandkorpus (2) an dieser Wand (13) bzw. diesen Wänden (11,12) gleichfalls lösbar festgelegte Abdeckhaube (1 bzw. 1a bis If).
  2. 2.) Voliere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1 bzw. la bis 1f) in ein etwa flächennormales Lösen des Seitenwandkorpus (2) von der bzw. den ihn haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11,12) ermöglichendem Abstand (15) von der Oberkante des Seitenwandkorpus (2) angeordnet ist.
  3. 3.) Voliere nach Anspruch 2, dadurch gekenazeichnet daß die Abdeckhaube (1 bzw. la bis If) mit ein etwa horizontales Einschieben eines Trennbrettes zwischen ihr und der Oberkante des Seitenwandkorpus (2) ermöglichendem Abstand (15) angeordnet ist.
  4. 4.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandkorpus (2) oberhalb einer etwa flächennormal zu der bzw. den ihn haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11, 12) verschiebbaren Bodenschale (7) zur Aufnahme von Streu, Exkrementen oder dergleichen angeordnet ist, deren Außenkontur der Wölbungskontur des Seitenwandkorpus (2) entspricht.
  5. 5.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandkorpus (2) einstückig ausgebildet ist.
  6. 6.) Voliere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandkorpus (2) mehrteilig ausgebildet ist.
  7. 7.) Voliere nach-Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilstücke (2a, 2b) des Seitenwandkorpus (2) mit ein etwa horizontales Einschieben eines Trennbrettes zwischen ihnen ermöglichendem Abstand (16) zueinander angeordnet sind.
  8. 8.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wölbung des Seitenwandkorpus (2) bestimmte Querschnittsfläche des zwischen diesem und der bzw. den ihn haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11, 12) eingeschlossenen Raums im Bereich der wandfernen Wölbung Vieleckkontur und die nach unten weisende Öffnung der Abdeckhaube (1d bzw. le bzw. If) dieser entsprechende Querschnittsform aufweist.
  9. 9.) Voliere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1d bzw. le bzw. If) die Form einer Hohlpyramide oder eines Hohlpyramidenstumpfes mit vieleckiger Grundflächenkontur aufweist.
  10. 10.) Voliere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1e bzw. If) die Form eines durch Rotationsachsschnitt gewonnenen Viertels eines hohlen Rotationskörpers einer Vieleckkurve oder eines der Grundrißproåektion der wölbungsfernen Begrenzungskontur der Querschnittsfläche des zwischen dem Seitenwandkorpus (2) und der bzw. den diesen haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11, 12) ingeschlossenen Raums entsprechenden Abschnitts dieses hohlen Rotationskörpers aufweist.
  11. 11.) Voliere nach einem der Ansprüche 1bis 7, dadurch g;ekennzeichnet daß die durch die Wölbung des Seitenwandkorpus (2) bestimmte Querschnittsfläche des zwischen diesem und der bzw. den ihn haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11, 12) eingeschlossenen Raums im Bereich der wandfernen Wölbung eine stetig gekrümmte Randkontur und die nach unten weisende Öffnung der Abdeckhaube (la bzw. Ib bzw. 1c) dieser entsprechende Querschnittsform aufweist.
  12. 12.) Voliere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnetz daß die Abdeckhaube die Form eines Hohlkegels oder eines Hohlkegelstumpfes mit kreis-,ellipsen- oder parabelausschnitts- oder -abschnittsförmiger Grundflächenkontur aufweist.
  13. 13.) Voliere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckhaube (la bzw. 1bzw. Ic) die Form eines durch Rotationsachsschnitt gewonnenen Viertels eines hohlen Rotationskörpers einer stetig gekrümmten Kurve oder eines der Grundrißproåektion der wö lbungsfernen Begrenzungskontur der Querschnittsfläche des zwischen dem Seitenwandkorpus (2) und der bzw. den diesen haltenden Wand (13) bzw. Wänden (11, 12) eingeschlossenen Raums entsprechenden Abschnittes dieses hohlen Rotationskörpers aufweist.
  14. 14.) Voliere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper die Form eines durch Rotation eines Kreisbogen- ,Ellipsen- oder Parabelabschnitts gewonnenen Hohlgebildes (la bzw. Ib bzw. Ic) aufweist.
  15. 15.) Voliere nach Anspruch 13 für Einsatz an einer praktisch ebenen Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1b) die Form eines Viertels einer Hohlkugel aufweist.
  16. 16.) Voliere nach Anspruch 13 für Einsatz an einer praktisch ebenen Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1) die Form eines Viertels eines hohlen Rotationsellipsoids aufweist.
  17. an 17.) Voliere nach Anspruch13 für Einsatziner durch zwei etwa rechtwinklig zusammenstoßende Wände gebildeten Wandecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1c) die Form eines Achtels einer Hohlkugel aufweist.
  18. 18.) Voliere nach Anspruch 13 für Einsatz an einer durch zwei etwa rechtwinklig zusammenstoßende Wände gebildeten Wandecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (1) die Form eines Achtels eines hohlen Rotationsellipsoids aufweist.
  19. 19.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandkorpus (2) bzw. dessen etwaige Teilstücke (2a, 2b) und/oder die Abdeckhaube (1 bzw. 1a bis 1f) jeweils oberhalb ihres Schwerpunktes an der zugeordneten Wand (13 bzw. 11 bzw. 12) befestigt sind.
  20. 20.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandkorpus (2) bzw. dessen etwaige Teilstücke (2a, 2b) und/oder die Abdeckhaube (1 bzw. la bis If) jeweils zumindest im unteren Bereich ihrer wandnahen Randkanten Stützfüße (5) zur Abstützung gegenüber der jeweils zugeordneten Wand (13 bzw. 11 bzw.12) aufweisen.
  21. 21.) Voliere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (5) jeweils im Vergleich zur größten Maschenweite des Gittermaterials geringere Länge aufweisen.
  22. 22.) Voliere nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (5) jeweils durch Querstege des Gittermaterials selbst gebildet sind.
  23. 23.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit unterhalb des Seitenwandkorpus angeordneter Bodenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale (7) längs ihrer der Wandkontur entsprechenden Seite bzw. Seiten jeweils eine Einziehung (8) des bodennahen Bereichs ihrer Seitenwandung mit einem lichten Querschnitt in Form eines hochstehenden Rechtecks aufweist.
  24. 24.) Voliere nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit unterhalb des Seitenwandkorpus angeordneter Bodenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale (7) längs ihrer der Wandkontur entsprechenden Seite bzw. Seiten jeweils eine Einziehung (9) des bodennahen Bereichs ihrer Seitenwandung und/oder ihrer Bodenwandung mit einem lichten Querschnitt in Form eines liegenden Rechtecks aufweist.
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