DE2838300A1 - Trockene, fliessfaehige waermeisolierzusammensetzung sowie verfahren zur waermeisolierung - Google Patents

Trockene, fliessfaehige waermeisolierzusammensetzung sowie verfahren zur waermeisolierung

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DE2838300A1
DE2838300A1 DE19782838300 DE2838300A DE2838300A1 DE 2838300 A1 DE2838300 A1 DE 2838300A1 DE 19782838300 DE19782838300 DE 19782838300 DE 2838300 A DE2838300 A DE 2838300A DE 2838300 A1 DE2838300 A1 DE 2838300A1
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F21/085Mechanical implements for filling building cavity walls with insulating materials

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K. SIEBERT G. GRÄTTINGER Dipl-lno
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Teleton (08151) 41 15 u.1 6640 Telegr.-Adr.: STAHPAT Slarnberg Teles: 526 422 star d
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Johns-Manville Corporation, Ken-Caryl Ranch, Denver, Colorado 80217, USA
Trockene, fließfähige Wäoneisolierzusammensetzung sowie Verfahren zur Wärmeisolierung
9'09810/oi-aa ·
Postccftsckkonlo München 2726-804 ■ Kieissjariusse Stambsrg E£S40 ■ Deutset« Bsnk Slamtsrrj 59/17570
Die Erfindung bezieht sich auf eine trockene, fließfähige Wärmeisolierzusammensetzung, welche insbesondere für den Einbau in Hohlräume
von Gebäudewänden und Dachgeschossen geeignet
ist. Die Wärmeisolierzusammensetzung kann
zweckmäßigerweise durch Zufördern,z.B.mittels Förderschnecke, Gießen, Blasen oder dergleichen eingebracht werden.
Zur Isolierung von Hohl- oder Zwischenräumen von Gebäudewänden und Dachgeschossen sind eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Wärmeisoliermaterialien bekannt. Üblich sind beispielsweise vorgeformte Isolierungen, wie beispielsweise Glasfasermatten. Die Glasfasermatten sind derart bemessen, daß sie zwischen senkrechte Ständer in einem Wandhohlraum oder horizontale Deckenträger passen. Obgleich solche Glasfasermatten gute Isoliereigenschaften aufweisen, wie beispielsweise einen K-Wert von ungefähr 11 oder 12 (in hrft -°F/BTU), kann jedoch der Einbau solcher Glasfasermatten nach Fertigstellung des Gebäudes sehr schwierig sein, insbesondere in bezug auf die Seitenwandhohlräume, welche nach Fertigstellung des Gebäudes normalerweise nicht mehr zugänglich sind. In älteren Gebäuden wird es zunehmend gewünscht, den Anteil an Wärmeisolierung in den Seitenwänden und de.n Dachgeschossen zu vergrößern, was jedoch bei Verwendung von Glasfasermatten außerordentlich schwierig ist, es sei denn, die abzudichtenden Räume sind leicht zugänglich.
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Seit vielen Jahren wird nach einem bekannten Verfahren zur Isolierung von Gebäuden ein faseriges Isoliermaterial in die Hohlräume von solchen Gebäuden eingeblasen oder eingegossen. Dabei werden bei einem bekannten Verfahren zur Abdichtung von solchen Wandhohlräumen und Dachgeschossen zermahlene ZeIlstoffasern, wie beispielsweise aus Zeitungen, verwendet, welche mit feuerfesten Zusätzen kombiniert oder imprägniert sind. Die Isolierung aus Zellstoffaser wird durch kleine Zugangsöffnungen in den Wandhohlraum oder den Dachbereich eingeblasen oder eingegossen. Obgleich die Zellulosefasern mit feuerbeständigen Materialien behandelt sind, können die ZeIlstoffasern dennoch leicht verbrennen. Diesem Umstand kommt insbesondere dann Bedeutung zu, wenn in den Hohlräumen der Gebäude elektrische Leitungen verlegt sind, deren Isolierungen mit der Zeit verschleißen, so daß die inneren Metalldrähte gegenüber der umgebenden Wärmeisolierung freigegeben werden. Falls die solche Drähte umgebende Wärmeisolierung oder Isolierzusammensetzung aus Zellstoffmaterial besteht, können dadurch leicht Feuerherde entstehen.
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Es ist bekannt (US-PS 22 35 542),Asbest zur Erhöhung der Feuerfestigkeit zu verwenden. Dabei ist angegeben, daß das Isoliermaterial vorzugsweise ein trockenes, flockiges oder faseriges Material ist, so daß isolierende Luftzellen gebildet werden. Weiter ist angergeben, daß ein körniges Material umfaßt werden kann, falls es von solch einer Größe ist, daß es nicht die Bildung der isolierenden Luftzellen verhindert. Nach einem weiteren bekannten Verfahren zur Verminderung der Brandgefahr wird als Wärmeisoliermaterial ein feuerbeständiges Material, wie etwa Mineralwolle oder Glasfasern verwendet. Eine Schwierigkeit bei derartigen faserigen Materialien besteht darin, daß die Faserklumpen oder Faser— teile dazu neigen, sich auf Leitungen und Drähten aufzubauen, so daß es zu Brückenbildungen kommt.
Weiter ist es bekannt, zur Nachisolierung oder Einpassung einer Isolierung in Wandhohlräume oder Dachbereiche Kunststoffschaum zu verwenden, welcher dabei eingeblasen wird. Ein Nachteil bei diesen Ausschäumverfahren besteht darin, daß die Schäume leicht schmelzen oder brennen und unter diesen Bedingungen oftmals giftige Gase freigesetzt werden. Desweiteren sind derartige Schäume einem Schrumpfvorgang oder einem Expansionsvorgang nach Einbau unterworfen. Beim Schrumpfen einer ausgeschäumten Isoliermasse entstehen Spalte
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und Kanäle, wodurch ein freier Luftdurchtritt durch den zu isolierenden Hohlraum ermöglicht und dadurch der Wärmeisoliereffekt wesentlich herabgesetzt wird. Eine übermäßige Ausdehnung des Schaums kann entsprechende Spannungen auf die den Hohlraum begrenzenden Seitenwände ausüben, so daß es schließlich zu Beschädigungen kommen kann.
Schließlich ist es bekannt (US-PS 34 47 789) , aufgeweitetes Perlit als Isoliermaterial zu verwenden. Die Verwendung von granulärem oder körnigem Material alleine als Isoliermaterial besitzt den Nachteil, daß dann, falls in eine Seitenwand eine Zugangsbohrung eingebracht ist, die Isoliermasse frei durch die Bohrung nach außen fließen kann, bis der Hohlraum oberhalb der Zugangsbohrung geleert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Isoliermaterialien zu überwinden und eine Warmeisolierzusammensetzung mit ausgezeichneten Wärmeisoliereigenschaften zu schaffen, mit welcher eine leichte und schnelle Füllung eines Hohlraumes möglich ist, die aber andererseits auch ausreichend Festigkeitsvermögen, d.h. einen inneren Zusammenhalt,nach dem Einbau aufweist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Schemaansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung
einer Wärmeisolierung gemäß der Erfindung,
'Eig. 2 eine schematische Teilansicht einer für den Einbau einer Wärmeisolierung gemäß der Erfindung geeigneten Vorrichtung,
Fig. 3 ein teilweise gebrochener Seitenwandaufbau,
Fig. 4 ein Querschnitt der Seitenwand entlang Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt einer Seitenwand, deren Hohlraum mit lediglich faserförmigem Isoliermaterial gefüllt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt einer Seitenwand, dessen Hohlraum mit einem granulären Wärmeisoliermaterial gefüllt ist,
sowie
Fig. 7 ein Diagramm des K-Werts für Perlit bei einer durchschnittlichen Temperatur von 24° C über der Dichte
(veröffentlicht durch Perlite Institute, Inc.).
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Die fließfähige Wärmeisolierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt als einen Hauptbestandteil granuläres Material, wie etwa porig-zelliges Perlit, Vermiculit, Bimsstein, Siliciumdioxid oder Polystyrol. Dabei ist festzuhalten, daß in den Fällen, wo Hitzebeständigkeit zusätzlich zu guten Wärmeisoliereigenschaften erforderlich ist, Polystyrolkörnchen nicht verwendet werden sollten. Von den oben aufgelisteten feuerfesten granulären Materialien (nämlich poriges Perlit, Vermiculit, Bimsstein und Siliciumdioxid) besitzen zelliges Perlit und Vermiculit im besonderen ausgezeichnete Wärmeisoliereigenschaften, weswegen sie für die vorliegende Erfindung besonders geeignet sind. Kombinationen der oben angegebenen körnigen Materialien können ebenfalls verwendet werden.
Die Dichte des in die Wärmeisolierung einzubauenden körnigen Materials ist derart ausgewählt, daß eine gewünschte Wärmeleitfähigkeit gewährleistet ist, beispielsweise ein. K-Wert innerhalb des Bereichs von 0,2 bis 0,315 BTU-in/ F-ft -hr. In einer· Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Perlitkörnchen aufgeweitet auf eine Schütteldichte von 4fill
3
bis 4ßl3 kp/m . verwendet. Diese expandierten
Perlitkörnchen besitzen einen K-Wert von ungefähr 0,28 BTU-in/°F-ft2-hr. Für die Verwendung als granulärer Bestandteil des IsoXiergemisches sind verschiedene Klassen von expandiertem Perlit geeignet, beispielsweise unter den Waren-
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bezeichnungen PA116, PA115 und PAl-S-5 durch die Johns-Manville Corporation vertriebene Perlite» Ein kennzeichnender Siebanalysenbereich für diese Perlitklassen ist in Tabelle I angegeben;
Tabelle I
% zurückgehaltener nicht kumulativer Bereich
U.S. Sieb PA-IS5 PA-115 PA 116
größen Nr.
+30 10 max. 2 max. Spur
-30 +50 30-45 4-12 4-12
-50 +100 35-55 30-55 45-60
-100 +200 4-15 ' 25-45 25-40
-200 6 max. 20 max. 10 max«
Die oberen und unteren Grenzwerte für die Menge an granulärem Material, wie beispielsweise expandiertem Perlit, welche relativ zur Menge an in der Wärmeisolierung eingebautem faserigem Material verwendet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Wirtschaftlichkeit und der Menge an Fasermaterial, welche erforderlich ist, um ein Herausströmen des granulären Materials aus einem Hohlraum zu verhindern, falls ein vertikaler Abschnitt der den Hohlraum begrenzenden Flächen entfernt wird. Bei Verwendung der erfindungsge— mäßen Wärmeisolierung in einem Hohl- oder Zwischenraum einer Seitenwand, etwa eines hohen Gebäudes, ist eine Absicherung dergestalt erforderlich,
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daß die Wärmeisolierung nicht ohne weiteres durch irgendeine in die Seitenwand eingebrachte Bohrung hinausfließt. Wenn also ein Zugang zu irgendwelchen in den Wandzwischenräumen eingebauten Leitungen oder elektrischen Drähten erforderlich ist, bleibt die Wärmeisolierung an ihrer Stelle und darf nicht durch die Zugangsbohrung abfließen.
Der kleinere Bestandteil der Wärmeisolierung umfaßt vorzugsweise Glasfasern. Wenn als Faserbestandteil der Wärmeisolierung Glasfaser der Blaswollenart (blowing wool type) verwendet wird, ist es wünschenswert, den Anteil an Glasfasern zu minimieren, da diese teurer als das Perlit sind. Allerdings für geringere Glasfasergehalte, beispielsweise unterhalb etwa 5 Gew.-% der Wärmeisolierung, besitzt die Wärmeisolierung kein ausreichendes Festigke3tsvermögen, um ein Herausfließen der Isolierungszusammensetzung aus einem in die Seitenwand eingebrachten Loch zu verhindern. Bei anderen Faserarten oder bei anderen Faserdurchmessern kann es jedoch möglich sein, den Betrag an Fasergehalt bis etwa 1 Gew.-% nach unten zu reduzieren und dennoch das ausreichende Maß an Festigkeitsvermögen zu erreichen, um ein freies Abfließen der Wärmeisolierung durch irgendeine Zugangsöffnung im Stützaufbau um den Hohl- oder Zwischenraum zu verhindern· Somit beträgt die obere Grenze für das Körnchenmaterial, wie etwa Perlit, ungefähr 99 Gew.-%, wobei ein unterer Grenzwert etwa
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70 Gew.-% beträgt. Vorzugsweise liegt jedoch der obere Grenzwert für das Körnchenmaterial innerhalb des Bereichs von 90 bis 95 Gew.-%.
Wie bereits oben angegeben, stellt Glasfaser ein für das erfindungsgemäße Wärmeisoliergemisch geeignetes Fasermaterial dar. Andere geeignete Fasermaterialien sind Stein- oder Schlackenwolle, feuerbeständige Fasern und Asbest. Für den Fall, daß Feuerfestigkeit kein wesentliches Merkmal der Isolierung darstellt, können organische Fasern, wie etwa Zellulose, eingebaut werden. Bei Bedarf können verschiedene Kombinationen dieser Faserarten mit dem körnigen Material vermischt werden. Ebenso wie beim granulären Material hängt der Betrag an Fasermaterial, welcher in das Isoliergemisch eingebaut ist, von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich wirtschaftlicher Faktoren (d.h. die relativen Kosten des Fasermaterials im Vergleich zum granulären Materialbestandteil der Wärmeisolierung) und dem Betrag eines besonderen Fasermaterials, welches erforderlich ist, um die gewünschte Festigkeit in der Wärmeisolierung zu erlangen und dadurch ein Ausfließen der Isolierung zu verhindern, wenn ein Stützabschnitt entfernt wird. Wenn der Fasergehalt relativ zur Menge an granulärem Material zu groß ist, besteht für die Wärmeisolierung die Gefahr eines Aufbaus über den Leitungen, also die Gefahr einer Brückenbildung, wodurch unerwünschte Hohlräume in der Isoliermasse resultieren.
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Ein geeignetes Fasermaterial zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung ist Glasfaser der Blaswolltype mit einer Dichte von etwa 1,123 kp/m3 und einem K-Wert von etwa 0,432 BTU- -in/°F-ft -hr. Dieses Fasermaterial ist in kennzeichnender Weise mit etwa 3 bis 12 % eines Phenolharzbinders beschichtet, welcher auch Urea-Füller, Ligninsulfonat, Silan oder verschiedene Aushärt-
mittel beinhalten kann. Die kennzeichnenden Glasfasern weisen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 3,5 bis 6,5 Mikrometer auf. Die bevorzugte Form für die Glasfasern sind relativ kleine (kennzeichnende Durchmesser, beispielsweise 0,318 bis 3,18 cm) Knollen oder Bündel von Glasfasern. Dabei müssen allerdings die Fasern keine im wesentlichen gleichmäßige Form aufweisen, d.h. weder genau kubisch oder sphärisch sein. Allerdings liegt die Querschnittsabmessung eines kennzeichnenden Knollens innerhalb des oben angegebenen Bereichs von 0,318 bis 3,18 cm. Dabei bezieht sich der repräsentative Durchmesser des unregelmäßig geformten Knollens auf seine ungefähre Querschnittsabmessung an irgendeiner Stelle. Glasfaserknollen mit einem repräsentativen Durchmesser größer als ungefähr 3,18 cm sind zur Anwendung in Seitenwänden nicht geeignet, da derartig große Knollen die Neigung besitzen,· sich nach oben aufzubauen, d.h. Brücken über irgendwelche Leitungen oder Drähte in den Wandzwxschenräumen bilden. Derartige "Brücken" haben unisolierte Bereiche unterhalb den Drähten oder Leitungen zur Folge, da die Isolierung nicht hinter die blockierten Bereiche fließen kanno
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Es können auch andere Arten von Glasfasern und andere Dichteverhältnisse gewählt werden, wobei die Fasern mit Bindemittel oder anderen Zusätzen beschichtet oder auch nicht beschichtet sein können. Wesentliches Merkmal ist jedoch, daß die Glasfasern oder die anderen Faser- -
materialien der Wärmeisolierung eine ausreichende Festigkeit geben, derart, daß das Isoliermaterial selbst nicht durch eine Zugangsöffnung in einer Seitenwand ausströmen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ausgehärtete Blaswoll-Glasfaser verwendet, welche in einer Hammermühle auf eine Größe von 3,8 cm zer-. mahlen ist. Dieses Material kann in einem ge- . eigneten Zuführtrichter 10 gespeichert werden. Vor der Mischung der Glasfasern oder des anderen Fasermaterials 11 mit dem körnigen Material, wie etwa aufgeweitetem Perlit, werden die Glasfasern nochmals in einer Hammermühle 12 zur Bildung von Knollen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,635 cm' zermahlen. Wesentlich ist es ,'daß dann, wenn das Fasermaterial dem körnigen Material zugegeben wird, die Fasern diskrete Knollen mit einem kennzeichnenden Durchmesser innerhalb des Bereichs von 0,318 cm bis 3,18 cm sein müssen. D.h., es ist wesentlich, daß die Fasern nicht verdichtet werden oder zusammenbacken, um größere Faserbündel zu bilden. Um solch eine Nachverdichtung zu verhindern, nachdem das Fasermaterial auf die gewünschte Knoilengröße zermahlen ist, wird das Fasermaterial kennzeichnenderweise einer Mischeinrichtung zugeführt, welches mit einem nicht
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dargestellten Rührflügel ausgerüstet ist. Die Arbeit "des Rührflügels hält die Fasern in der gewünschten getrennten Knollenform bis zum Zusatz des Körnchenmaterials bei 16. Beim Zusetzen eines granulären Materials, wie etwa Perlit, ist die Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Glasfaserknollen im Perlit ohne ein Brechen der Perlitteilchen erwünscht. Eine geeignete Mischeinrichtung, ' welche eine gleichmäßige Verteilung des Körnchenmaterials und des Fasermaterials ohne Brechen des Körnchenmaterials bewirkt, verwendet pflugförmige Mischwerkzeuge, welche eine hohe Turbulenz erzeugen. Eine derartige Mischeinrichtung wird beispielsweise durch die Firma Littleford Bros.,-Inc. und .zwar unter Modell Nr. FM-130 vertrieben. Desgleichen kann eine Taumelmischeinrichtung verwendet werden, wie sie etwa durch die Firma Patterson KeIley, unter der Modell Nr. P0K. No.-211066, vertrieben wird.
Wenn aufgeweitete Perlitteilchen in einer lockeren Dichte von ungefähr 4,011 bis 4,813 kp/m3 mit Glasfaserknollen mit einem kennzeichnenden Durchmesser von etwa 0,635 cm vermischt werden, ist keine Setzung der Bestandteile während der Speicherung festzustellen. Somit kann nach einem adäquaten Mischen des granulären Materials mit dem Fasermaterial 11 die resultierende Wärmeisolierung in einem geeigneten Speicher 18 oder in einzelne Speicherbehälter, beispielsweise Kartons oder Plastikbeutel» überführt werden. Allerdings ist es erforderlich, daß verwendete Verteileinrichtungen zum Fördern der Wärmeisolierung oder während des Einbaus der Wärmeisolierung verwendete Verteil-
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vorrichtungen gleiche Fließgeschwindigkeiten für alle Bestandteile der Wärmeisolierung gewährleisten, um die Trennung der Bestandteile voneinander zu verhindern.
Zusätzlich zu den Bestandteilen Körnchenmaterial und Fasermaterial der Wärmeisolierung können auch Staubunterdrücker in einer Menge von etwa 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, der granulären und faserigen Bestandteile zugesetzt werden. Kennzeichnenderweise werden das granuläre Material und das Fasermaterial in geeigneten Prozenten derart miteinander vermengt, daß sie 100 % einer Zusammensetzung ausmachen. Der Staubunterdrücker wird dann derart zugesetzt, daß das gesamte Gewichtsprozent der Mischung größer als 100 % beträgt.
Weniger Staubunterdrücker ist erforderlich, um eine angemessene Staubkontrolle zu gewährleisten, wenn der Staubunterdrücker durch Aufsprühen auf das Gemisch aus Körnchenmaterial und Fasermaterial aufgebracht wird, gegenüber einem Ein- . ' gießen eines flüssigen Staubunterdrückers in die Mischeinrichtung 14, wenn das granuläre Material und das Fasermaterial miteinander vermischt werden« Höhere Mengen an Staubunterdrücker sind für Anwendungsfälle verwendbar, wo die Wärmeisolierung in einen offenen Raum gegossen oder geblasen wird, beispielsweise einen Dachboden, da bei solchen Anwendungsfällen das Einatmen von Staub wahrscheinlicher, ist
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als bei solchen Anwendungsfällen, wo die Wärmeisolierung in einem geschlossenen Bereich, beispielsweise einen Wandhohlraum, eingeblasen
wird. Geeignete Staubunterdrücker zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Wärmeisolierung sind Äthylenglykol, Glycerin oder Glyptal; Wasser (mit oder ohne Fungiziden); Natriumsilikat; Öl; Ligninsulfonat sowie Polyäthylen, Glycerin oder Glykol. Dabei ist festzuhalten, daß in Anwendungsfällen, wo Feuerbestandigkeit erwünscht ist, σΐ-artige Staubunterdrücker nicht verwendet werden sollten.
In Praxis wurden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung für verschiedene Wärmeisolierungen Tests durchgeführt. Der Fasermaterialbestandteil war Glasfaser aus Blaswolle, welche.zur Bildung\on Glasfaserknollen mit einem repräsentativen Durchmesser von ungefähr 0,635 cm in einer Hammermühle zermahlen wurden. Die zermahlenen Glasfasern wurden dann in einen geeigneten Mischer 14 eingegeben, um ein Zusammenbacken der Glasfasern in große Bündel oder Faserklumpen zu verhindern- Schließlich wurde aufgeweitetes Perlit mit einer Schüttdichte von 4,011 bis 4S813 kp/m3 vorsichtig -mit den Glasfaserknollen vermischt, um eine gleichförmige Verteilung der Glasfaserknollen im Perlit ohne Brechen der aufgeweiteten Perlitkörnchen zu gewährleisten= Schließlich wurden Staubunterdrücker in einer Menge von 5 bis 10 Gewo~% su dem Gemisch aus Glasfaserknollen und aufgeweiteten! Perlit zugesetzt und durch die Mischeinrichtung- 14 verrührt«
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Die Isolierzusammensetzung kann bis zum Gebrauch in geeigneten.Behältern, wie beispielsweise Säcke oder Beutel, aufbewahrt werden, da die Mischung keinerlei Neigung besitzt, sich in die einzelnen Bestandteile von Glasfaser und Perlit zu trennen. Der Einbau der Isolierzusammensetzung kann dadurch bewerkstelligt werden, indem die Wärmeisolierung in die erforderliche Stelle eingegossen oder in den zu isolierenden Hohlraum, beispielsweise ein Seitenwandzwischenraum 20, eingeblasen wird. Beispielsweise kann eine elektrisch betriebene Blasmaschine 22 mit einem Auslaß 23 verwendet werden, welche mit einem'flexiblen Schlauch 24 mit einer glatten Innenbohrung ausgerüstet ist, wobei einzelne Schlauchabschnitte über Kupplungen 26 miteinander verbunden sein können. Hierdurch wird die Wärmeisolierung von einem Speicherbehälter 28 der Blasmaschine 22 in die zu isolierenden Zwischenräume 20 geblasen.
Eine für die vorliegende Erfindung geeignete Blasmaschine ist eine Blasmaschine mit der Modell-Nr. 5L-1103-E-62-367, welche durch die Firma Wm. W. Meyer and Sons Inc., Skokie, Illinois, vertrieben wird. Diese konventionelle Blasmaschine ist mit einem elektrischen Motor,mit z.B; variablem Antrieb, ausgerüstet. Der Auslaß der Blasmaschine besitzt einen Durchmesser von etwa 7,5 cm, wobei der biegsame Schlauch 24 einen Durchmesser von etwa 6,3 cm besitzt.
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Um eine mögliche Blockierung zu verhindern, welche an der Stelle entstehen könnte, wo sich die Abgangsleitung von 7,5 cm auf 6,3 cm verringert, wird in die Blasmaschine am Auslaß 23 ein steifes Verlängerungsteil des Schlauches aus Kunststoff eingesetzt. Um ein Blockieren des Stroms an Wärmeisoliermaterial an den Verbindungsstellen des Schlauchs 24 zu verhindern, dienen Außenkupplungen 26. Die einzelnen Abschnitte des biegsamen Schlauches sind kennzeichnenderweise 1,5 m lang, wobei in dem hierin beschriebenen Beispiel ein Schlauch mit .drei zusammengekuppelten Abschnitten verwendet ist.
Der biegsame Schlauch 24 ist mit einem steifen Auslaßende 30 versehen, welches vorzugsweise eine in einem Winkel von 45° abgeschrägte Öffnung 32 aufweist.
Öffnungen 34 zum Einbau der Isoliermasse sind in der Wand vorgesehen und münden in den zu füllenden Zwischenraum 20. In dem dargestellten Beispiel wird der Zwischenraum 20 durch einen Abschnitt der Innenwand 36, einen Abschnitt der Außenwand 38 und zwei aufeinanderfolgende Vertikalständef 40 gebildet. Oben und unten werden die Hohlräume oder Zwischenräume 20 durch eine Decke 42 und einen Boden 44 begrenzt.
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Leitungen 45 erstrecken sich durch die Zwischenräume 20.
Das Ende 30 des flexiblen Schlauches 24 wird in eines der Zugangsöffnungen eingesetzt. Die Zugangsöffnung kann in der Nähe der Decke 42 angeordnet oder auch an anderen Stellen an der Innenwand 36, wie etwa mit dem Bezugszeichen 34 (a) gekennzeichnet, angeordnet sein.
Um das Ende 30 des Schlauches 24 ist ein Dichtring 46 angeordnet. Der Dichtring 46 ist dabei derart angebracht, daß er während des Einfüllens des Isoliergemisches in den Hohlraum 20 den Schlauch gegenüber der Innenwand 36 abdichtet.
Aus den Figuren.3 und 4 geht hervor, daß das Ende 30 des Schlauchs 24 in die Zugangsöffnung 34 (34(a)) eingesetzt ist. Schließlich wird die Blasmaschine in Gang gesetzt und die Wärmeisoliermasse 47 gemäß der vorliegenden Erfindung durch den Schlauch 24 und in den Hohlraum 20 oder einen anderen zu isolierenden Raum gefördert. Aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften der Wärmeisolierung gemäß der Erfindung baut sich das Gemisch nicht auf den Leitungen 45 auf, sondern erfolgt eine gleichmäßige Ausfüllung des gesamten Hohlraums 20 mit Isoliermaterial«
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Sogar dann,falls ein Abschnitt der Innenwand 36 abgenommen wird, beispielsweise ein ausgeschnittener Abschnitt 48 mit einer Breite von 36,8 cm und einer Höhe von etwa 15 cm verbleibt das Isoliermaterial 47 an seiner Stelle. Ein Herausarbeiten des Isoliermaterials 47 in dem durch die Abnahme des Abschnitts 48 freigelegten Abschnitt hat, obgleich das Material tatsächlich weggeschaufelt werden kann, nicht zur Folge, daß umgebendes Material in den ausgeschnittenen Abschnitt 48 hineinläuft. Vielmehr verbleibt das Material im Hohlraum 20 in seiner Säulenform trotz der Zugangsöffnungen 34 oder 34 (a) oder des ausgeschnittenen Abschnitts 48„
In den Fig. 5 und 6 sind Vergleichsbeispiele anderer Isoliermaterialarten dargestellt. Insbesondere ist in Fig . 5 eine Querschnittsansicht einer Wand ähnlich der in Fig. 4 abgebildeten Wand ersichtliche Allerdings Wird in Fig · 5 ein Fasermaterial 50 in den Hohlraum 20 eingeblasen. Sogar dann, wenn das Faser- . material 50 auf eine Größe zermahlen ist, welche zur Verwendung im Isoliergemisch 47 der vorliegenden Erfindung geeignet wäre, wie beispielsweise auf eine durchschnittliche Durchmessergröße von ungefähr 0, £35 Cm zermahlen, ist die Verwendung des Fasermaterials 50 alleine ungenügende Das Fasermaterial 50 neigt bei Auftreffen auf ein
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Hindernis, wie etwa eine Leitung 45, zum Zusammenbacken oder Verdichten, so daß sich über dem Hindernis eine Brücke bildet, welche den weiteren Fluß an Faserisolierung zu den anderen Hohlraumabschnitten verhindert. In dem Fall, daß das Fasermaterial 50 um Hindernisse im Hohlraum 20 herumgeleitet werden kann, besitzt das Fasermaterial jedoch keine Neigung zur Bildung einer gleichmäßigen säulenförmigen Masse, vielmehr treten Leerräume und Kanäle auf, welche erheblich den Wirkungsgrad der Wärmeisolierung beeinträchtigen.
Fig. 6 erläutert die Verwendung eines Körnchenmaterials, wie beispielsweise eines aufgeweiteten Perlits 52. Ein solches körniges Isoliermaterial besitzt kein ausreichendes Festigkeitsvermögen, um in einer Säulenform zu verbleiben, wenn ein Teil der vertikalen Abstützung, wie beispielsweise ein Abschnitt der Innenwand 36, abgenommen wird. Falls ein solcher Abschnitt, wie etwa mit dem Bezugszeichen 48a angedeutet, ausgeschnitten wird, fließt das Perlit 52 aus dem ausgeschnittenen Abschnitt 48a aus.
Tests mit 5, 10, 15, 20 und 30 Gew.-% Glasfaser mit einer durchschnittlichen Knollengröße von etwa 0,635 cm sind durchgeführt worden.
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Der Rest des Gemisches war aufgeweitetes Perlit mit.einer Dichte von4s011 bis 4,813 kp/m3 Etwa 5 und 10 Gew.-% Äthylenglykol wurde als Staubunterdrücker zugesetzt. Die Bestandteile der Wärmeisolierung wurden in der oben beschriebenen Weise gemischt und in einen Probenhohlraum einer Seitenwand mit einer Größe von 2,1 m in der Höhe, 36,8 cm in der Breite sowie 8,9 cm in der Tiefe eingeblasen« Nach dem Einblasen der Wärmeisolierung wurde in der Nähe des Fußbodens ein Abschnitt mit einer Breite von 36,8 cm und einer Höhe von 15 cm aus der Wand herausgenommen. Dabei wurde festgestellt, daß die verschiedenen getesteten Wärmeisolierungen mit einem Glasfasergehalt von 10 bis 30 Gew.-% eine ausgezeichnete Formbeständigkeit und Festigkeitsvermögen aufweisen und nicht durch Öffnungen in der zurückhaltenden Seitenwand fließen« Bei einer Verwendung von lediglich 5 Gew.~% Glasfasern ist ein Ausfließen einer minimalen Menge der Wärmeisolierung durch den offenen Abschnitt festzustellen. Die Ergebnisse dieser Testversuche sind in der nachfolgenden Tabelle II festgehalten:
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TABELLE II
Aufgeweitetes
Perlit '
Glasfaser aus
Blaswolle
(Knollendurchmesser
0,635 cm ) (SI
Äthylen
Glykol
taubunterd
70% PA116* 30% 5%
85% PA116 15% 5%
tu 90% PA116 10% 5%
S 95% PAl-S-5·* 5% 5%
^ 80% PA115·** 20% 5%
Q 80% PA116 20% 10%
O 80% PA116 20% 5%
S 80% PAl-S-5 20% 10%
Gießdichte
des resultierenden
Blasdichte
(Dichte im
K-Wert °
Einbauzustand) (BTU-in/ F-ft -hr)
3,2 pcf
3,15 pcf
3,2 pcf
2,95 pcf
4,65 pcf
3,0 pcf
3,35 pcf
3,45 pcf
3,47 pcf 0,281 (geschätzt)
3,06 pcf 0,275 (geschätzt)
3,03 pcf 0,275 (geschätzt)
2,94 pcf 0,273 (geschätzt)
3.2 pcf 0,276 (tatsächi;.c;> 3,5 pcf 0,281 (geschätzt)
3.3 pcf 0,279 (geschätzt)
•PA116 ~ eine Klasse von aufgeweitetem Per1ιt,,vertrieben durch Johns-Manville Corp.,mit einer Gieß- oder Schüttdichte von 4,011 kp/m u.Teilchengrößen innerhalb der in Tabelle I aufgelisteten Bereiche
**PA1-»S—5 — Klasse von aufqeweitetem Perlit, vertrieben durch Johns-Manville Corp., mit einer Gießdichte von 4,011 kp/m u. Teilchengrößen innerhalb der in Tabelle I aufgelisteten Bereiche
•••PA115 — Klasse eines aufgeweiteten Perlits, vertrieben durch Johns-Manville Corp., mit einer Gießdichte von 3,5 bis 4,0 pcf und Teilchengrößen innerhalb der in Tabelle I angegebenen Bereiche
·»** _ Dichte im Einbauzustand - Gew. der Wärmeisolierung, weggenommen vom Hohlraum
Volumen: des. Hohlraums
Ca) OO CjO O O
Ein K-Wert von 0,276 BTU-in/°F-ft2-hr wurde für die getestete Wärmeisolierung mit einer Blasdichte von 3,2 pcf unter Verwendung eines 36 Zoll Wärmemessers gemäß den in ASTM C-518 festgelegten Testverfahren erzielt. Da aufgeweitetes Perlit (Hauptbestandteil der getesteten Wärmeisolierung) ein geradliniges Verhältnis hat, wenn dessen Dichte gegenüber dem erzielten K-Wert für eine gegebene Dichte (siehe Fig. 7) aufgetragen wird, ist anzunehmen, daß die Wärmeisolierungen der vorliegenden Erfindung ein ähnliches geradliniges Verhalten aufweisen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wurde für die Kurve der Wärmeleitfähigkeit eine Neigung von 0,0147 errechnet. Der gemessene K-Wert, nämlich 0,276 BTU-in/ F-ft -hr,bei der Testisolierung mit einer Blasdichte von 3,2 pcf, befindet sich etwa auf der in Fig. 7 dargestellten Linie für Perlit mit einer Dichte von 3,2 pcf. Deshalb kann angenommen werden, daß die Testisolierungen gemäß der Erfindung eine mit der für Perlit vergleichbare Wärmeleitfähigkeitskurve aufweisen. Unter Verwendung der algebraischen Gleichung y = mx + b, wobei m gleich die Neigung der Wärmeleitfähigkeitskurve (angenommen dieselbe wie in Fig«7, nämlich 0,0147) und b der y-Achsenabschnitt (K-Faktor) ist, wurden die geschätzten K-Werte für die anderen getesteten Wärmeisolierungen gemäß der Erfindung erzielte
909810/0982
Schließlich wurden andere Tests durchgeführt, in welchen die Wärmeisolierung in Testhohlräume mit den gleichen Abmessungen, wie oben beschrieben, eingeführt worden ist. In einigen der nachfolgenden Beispiele wurde als Fasermaterialbestandteil zermahlener Zellstoff verwendet. Verschiedene Prozentgehalte des zermahlenen Zellstoffs wurden mit verschiedenen Klassen von expandierten Perlitkörnchen vermischt. Verschiedene Arten von Staubunterdrücker in unterschiedlichen Mengen wurden ebenfalls geprüft.
Die Ergebnisse dieser Testversuche sind in der nachfolgenden Tabelle III zusammengefaßt:
909810/0982
Aufgeweitetes
Perlit
Fasermaterial
TABELLE III
K-Wert ρ Beobachtung Staubunterdrücker Gießdichte BTU-in/°F-ft -hr
90% PA 230*
co 80% PA116**
co 100% PA130**·
O CO OO
95% PA130
90% PA130
95% PA130
95% PA130
80% PAl16
90% PA116
10% gemahlener Zellstoff
20% gemahlener Zellstoff
5% gemahlener Zellstoff
5% gemahlener Zellstoff
5% gemahlener Zellstoff
5% gemahlener Zellstoff
20% gemahlener Zellstoff
10% gemahlener Zellstoff 5% Glycerin
0,35% Glycerin
5% if'10 Gew.
Schmieröl
5% #10 Gew.
Schmieröl
2-1/2% Glykol
2-1/2% Wasser
2-1/2% Sodium-Silikat
2-1/2% Wasser
(1/3 Glykol
5% (1/3 Bentonite
(1/3 Wasser
5% ff 10 Gew.
Schmieröl
(1/2 Glycerin
6,4 pcf
3,9 pcf
0,366 0,30 3 0,334
kein sichtbarer Staub
kein sichtbarer S taub
kein sichtbarer Staub
ige Verfestigung s s c h w i e r ig keiten bei der Speicherung
einige Verfestigung s s c η w i e r i g keiten bei der Speicherung
kein sichtbarer Staub
kein sichtbarer Staub
(1/2 Wasser
αο co oo co ο ο
TABELLE III (Fortsetzung)
co *PA230 - Klasse eines aufgeweiteten Perlits, vertrieben durch Johns-Manville
J" Corp., mit einer lockeren Dichte von etwa 7,9 pcf und Teilchengrößen
^ wie folgt:
co tr
ο ro U.S.Siebgrößen-Nr. % zurückbehalten (nicht kumulativer
ω «α Bereich)
CXi "
-1O, 16 4 maximum
<=> Π) -16 + 20 8-30
^- -20 + 30 30-50
° £ -30+50 25-55
O0 · -50 + 100 3 maximum
10 **PA116 - Klasse eines aufgeweiteten Perlits, vertrieben durch Johns-Manville w üi Corp., mit einer Gießdichte von 2,5 pcf und Teilchengrößen innerhalb w
1^ der in Tabelle I angegebenen Bereiche · ι
^ ·**ΡΑ130 - Klasse eines aufgeweiteten Perlits, vertrieben durch Johns-Manville 03 Corp., mit einer Gießdichte von etwa 6-7 pcf und Teilchengrößen
v. innerhalb der nachfolgenden Bereiche:
P U.-S .Siebgrößen-Nr. % zurückbehalten (nicht kumulativer cn Bereich )
+30 0-5 °°
-30+50 57-67 ω
-50+100 28-38
-100 0-3 ~
eerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Trockene, fließfähige Wärmeisolierzusammensetzung, welche durch Zufördern,z.B. mittels Förderschnecke, Gießen,Blasen oder dgl. in die zu isolierende Stelle einbringbar ist, gekennzeichnet durch ein trockenes, fließfähiges Gemisch, welches als Hauptanteil granuläres Wärmeisoliermaterial, gemischt mit einer kleineren Menge an faserförmigem Wärmeisoliermaterial umfaßt.
    2. Wärmeisolierzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% vorliegt.
    3. Wärmeisolierzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial in einer Menge von etwa 10 bis 30 Gew.-% vorliegt.
    4. Wärmeisolierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Staubunterdrückungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.-% der Isolierzusammensetzung.
    5. Wärmeisolierzusammensetzung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubunterdrückungsmittel in einer Menge von etwa 2,5 bis 10 Gew.-% vorliegt.
    909810/0982
    6. Wärmeisolierzusammensetzung nach Anspruch oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubunterdrückungsmittel aus der Gruppe bestehend aus Äthylenglykol, Glycerin oder Glyptol; V/asser; Natriumsilicat; öl; Ligninsulfonat; sowie Polyäthylenglycerin oder Glycol ausgewählt ist.
    7. Wärmeisolierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das granuläre Material aus der Gruppe umfassend aufgeweitetes Perlit, Vermiculit, Bimsstein, Siliciumdioxid, Polystyrol oder deren Mischungen ausgewählt ist.
    8. Wärmeisolierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus der Gruppe umfassend Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, feuerbeständige Fasern, Asbestfasern und Zellulosefasern oder deren Kombinationen ausgewählt ist.
    9. Wärmeisolierzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial diskrete Knollen aus Faserbündeln umfaßt, wobei die~-Knollen einen kennzeichnenden Durchmesser innerhalb des Bereichs von 0,318 cm bis 3,18 cm aufweisen.
    10. Trockene, fließfähiqe Wärmeisolierzusammensetzung, welche durch Zufördern, z.B. mittels Förderschnecke, Gießen, Blasen oder dergleichen in die zu isolierende Stelle einbring-
    909910/0982
    bar ist, gekennzeichnet durch ein trockenes, fließfähiges Gemisch, welches etwa 10 bis 20 Gew.—% Blaswoll-Glasfaserknollen mit einem kennzeichnenden Durchmesser von etwa 0,635 cm, 80 bis 90 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen
    3 mit einer Schüttdichte von 4/)ll kp/m bis
    4,813 kp/m3 sowie etwa 5 bis 10 Gew.-% des Gewichts von Glasfaser und Perlit an Äthylenglycol umfaßt.
    11, Verfahren zum Isolieren eines Bereiches, indem durch Zufördern,z.B.mittels Förderschnecke,Gießen,Blasen o. dgl. eine trockene, fließfähige Wärmeisolierzusammensetzung in einem an den zu isolierenden Bereich angrenzenden Hohlraum verteilt wirdj gekennzeichnet durch Mischung eines hauptsächlichen Betrags eines granulären Wärmeisoliermaterials mit einer kleineren Menge eines faserförmigen Wärmeisoliermaterials und Verteilung der entstehenden Wärmeisolierzusammensetzung im Hohlraum.
    12« Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ein durch sich vertikal erstreckende Ständer und Innen- und Außenwände eines Gebäudes begrenzter Raum ist.
    13. Verfahren nach Anspruch ll,_dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ein Dachgeschoß ist.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß. der Hohlraum über eine Zugangsöffnung in einer der Wände gefüllt wird.
    909810/0982
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung an einem oberen Abschnitt der Wand angeordnet ist.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung im wesentlichen auf halber Höhe der Wand angeordnet ist.
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Körnchenmaterial in einer Menge von etwa 70 bis 95 Gew»=% vorliegt.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnets daß das granuläre Material aus der Gruppe umfassend aufgeweitetes Perlit, Vermiculit, Bimsstein, Siliciumdioxid, Polystyrol oder deren Mischungen ausgewählt ist.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das granuläre
    Material aufgeweiteter Perlit mit einer Gießdichte innerhalb des Bereichs von 4,011..bis 4,813 kp/m ist.
    20· Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial in einer Menge von etwa 5 bis 30 Gew.-% vorliegt.
    909810/0982
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus der Gruppe umfassend Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, feuerfeste Fasern, Asbestfasern, Zellulose oder deren Mischungen ausgewählt ist.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser von 0,635 cm sind.
    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierzusammensetzung 70 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen mit einer Gießdichte innerhalb des Bereichs von 4£11 bis- 4,813 kp/m3, 30 Gew.-% Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser von 0,635 cm umfaßt, wobei Äth/lenglycol als Staubunterdrückungsmittel in einer Menge von ungefähr 5 Gew.-% der Isolierzusammensetzung zugesetzt worden ist.
    24. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 239 dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierzusammensetzung 85 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen mit einer Gipßdichte innerhalb des Bereichs von 4,011 bis 4,813 kp/m , 15 Gew.-%, Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser von 0,635 cm umfaßt, wobei Äthylenglycol als Staubunterdrückungsmittel in einem Betrag von ungefähr 5 Gew.«-% der Isolierzusammensetsung zugesetzt ist.
    909810/0982
    25. Verfahren nach einäm der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierzusammensetzung 90 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen mit einer Gießdichte innerhalb des Bereichs von 4,011 bis 4,813 k p/m ,10 Gew. -% Glasfaserknollen mit einem kennzeichnenden Durchmesser von 0,635 cm umfaßt, wobei Äthylenglycol als Staubunterdriickungsmittel in einer Menge von ungefähr 5 Gew.-% der Isolierzusammensetzung zugesetzt ist.
    26. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierzusammensetzung 80 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen mit einer Gießdichte innerhalb des Bereichs von 4,011 Ms 4,813 kp/m , sowie 20 Gew.-% Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser von O5635 cm umfaßt, wobei Äthylenglycol als Staubunterdrückungsmxttel in einer Menge von etwa 5 Gew.-% der Isolierzusammensetzung zugesetzt worden ist.
    27. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 26 j dadurch gekennzeichnets daß die Isolierzusammensetzung 80 GeWo-% aufgeweitete Perlitkörnchen mit einer Gießdichte innerhalb des Bereichs von4,011bis 4,813 kp/m3, sowie 20 Gewo-% Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser von O5635 cm umfaßt, wobei Äthylenglycol als ein Staubunterdrückungsmxttel in einer Menge von etwa 10 Gew=-% der Isolierzusammensetzung zugesetzt worden isto
    909610/0982
    28. Durch eine Innen- und Außenwand sowie zwei aufeinanderfolgende Vertikalständer begrenzter Wandhohlraum, welcher mit einer Wärmeisolierzusammensetzung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierzusammensetzung eine trockene, fließfähige, durch Zufördern, z.B. mittels Förderschnecke, Eingießen oder Einblasen oder dergleichen einbringbare Zusammensetzung ist, welche als Hauptbestandteil körniges Wärmeisoliermaterial gemischt mit einer kleineren Menge an faserförmigem Wärmeisoliermaterial aufweist.
    29. Wandhohlraum nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierzusammensetzung 5 bis 30 Gew.-% Fasermaterial und 70 bis 90 Gew.-% körniges Material umfaßt.
    30. Wandhohlraum nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch ein Staubunterdrückungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.-% der Wärmeisolierzusammensetzung.
    31. Wandhohlraum nach einem, der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierzusammensetzung 5 bis. 70 Gew.-% Glasfaserknollen mit einem mittleren Durchmesser innerhalb des Bereichs von 0,318 bis. 3,18 cm, 30 b'is 95 Gew.-% aufgeweitete Perlitkörnchen sowie etwa 0,5 bis 10 Gew.-% der Isolierzusammensetzung eines Staubunterdrückungsmittels umfaßt*
    90931070982
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