DE2838266A1 - Optische zielvorrichtung - Google Patents
Optische zielvorrichtungInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
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- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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Description
283-826B
Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Zielvorrichtung,
die insbesondere bei der Schiffsnavigation verwendet werden kann, um ein Schiff auf seinem richtigen
Kurs zu halten..
Die Zielvorrichtungen, die allgemein von den Navigatoren verwendet werden, um ein Objekt oder einen Punkt anzupeilen,
dessen Lage auf der Karte festgelegt ist, bestehen üblicherweise aus einem Magnetkompaß und einem
optischen Zielgerät, das ggf. mit einem Okular versehen ist, um im Auge des Beobachters ein direktes Bild des
anzupeilenden Punktes mit einem reflektierten Bild der
beweglichen Windrose des Kompasses im wesentlichen in Übereinstimmung zu bringen. Diese Art der Vorrichtung
ermöglicht es somit, die Lage des Schiffes auf der Karte durch Anpeilen mehrerer in unterschiedlichen
Richtungen gelegener Punkte festzulegen. Bei der Küstennavigation bzw. bei der Landung werden außerdem häufig
auf Seekarten angegebene und durch die Fluchtlinie zweier Markierungspunkte bzw. Landmarken gebildete
Routen zu benutzen. Die Benutzung dieser Fluchtlinien, die insbesondere bei Einfahren in bzw. Steuern in einem
relativ schmalen Kanal von Bedeutung sind, hat den Vorteil einer sehr hohen Genauigkeit, da die Route genau
bestimmt ist, solange das Schiff auf der fraglichen Fluchtlinie bleibt und jede Seitenbewegung am Boden
sofort feststellbar ist.
Um eine derartige Fluchtlinie anzupeilen, kann man die Zielvorrichtungen verwenden, die für die Bestimmung
einer Anpeilung geeignet sind. Es ist auch möglich, eine Fluchtlinie ohne Hilfe irgendeiner besonderen Vorrichtung
zu verfolen.
Diese Art der Navigation kann nur angewandt werden, wenn die beiden Markierungspunkte, die die Fluchtlinie bilden,
sich auf der gleichen Seite des Schiffes und vorzugsweise vor diesem befinden. Wenn die beiden Landmarken
sich hinter dem Schiff befinden, bereitet es insbesondere dann Schwierigkeiten, sich auf einer solchen Fluchtlinie
zu halten, wenn die Navigation in einem engen Kanal durchgeführt wird, der aufeinanderfolgende Krümmungen hat oder
verschiedene Hindernisse aufweist, so daß der Bereich vor dem Schiff ständig beobachtet werden muß.
Da die Fluchtlinie durch zwei relativ entfernte Punkte
gebildet wird, von denen sich der eine vor und der andere hinter dem Schiff befindet, ist es in der Praxis sehr
schwierig, das Schiff auf einem präzisen Kurs zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, es zu ermöglichen t
eine Fluchtlinie zu verfolgen, die durch zwei Markierungspunkte gebildet wird, die sich hinter dem Schiff befinden,
ohne daß es notwendig ist, sich umzudrehen, so daß ständig nach vorne beobachtet werden kann.
Weiterhin soll die Verwendung einer Fluchtlinie ermöglicht werden, die von zwei Landmarken gebildet wird, zwischen
denen sich das Schiff befindet.
Gemäß der Erfindung hat die optische Zielvorrichtung Einrichtungen zur Beobachtung eines vorderen Objekts in
der einen Richtung und Einrichtungen zur Beobachtung eines hinteren Objekts in der entgegengesetzten Richtung
ebenso wie Einrichtungen, um die beiden Objekte in Übereinstimmung zu bringen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Vorrichtung
Reflexionsflächen, die aus Spiegeln oder optischen Prismen
bestehen können und es ermöglichen, die Lichtstrahlen des hinteren Objekts derart umzulenken, daß sie in ein
Fenster zur Beobachtung von vorne nach hinten gerichtet werden können. Um die Beobachtung zu verbessern, kann
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das Fenster zweckmäßigerweise aus einem Zielokular bestehen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform, der Vorrichtung
besteht eine der Reflexionsflächen aus einer halbreflektierenden
Fläche, damit die direkten Lichtstrahlen des vorderen Objekts das Fenster oder das Zielokular direkt
durchlaufen können.
In seiner praktischen Ausführungsform hat die Zielvorrichtung
ein Gehäuse, das die Reflexionsflächen und das
Beobachtungsfenster umgibt. Bei einer Abwandlung hat das Gehäuse auf wenigstens einer Seitenwand zwei Markierungen,
die eine Visierlinie parallel zur Achse des Fensters oder des Zielokulars bilden. Wenn die Vorrichtung auf der
einen oder anderen Seite verwendet werden soll, werden vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seitenwand des
Gehäuses zwei Markierungen vorgesehen, die ebenfalls
eine Visierlinie parallel zur Achse des Fensters oder des Zielokulars bilden, um die Zielvorrichtung nach
Drehung um die Achse des Fensters oder des Zielokulars verwenden
zu können. Bei dieser Ausführungsform erfolgt
die Beobachtung in Richtung des vorderen Objekts direkt oberhalb des Gehäuses der Vorrichtung.
Bei einer weiteren Ausführungsform erfolgt die direkte
Beobachtung mittels eines zusätzlichen Okulars, das in einem bestimmten Abstand vom indirekten Zielokular entsprechend
dem mittleren Abstand der Augen des Beobachters liegt.
Bei allen Ausführungsformen muß das horizontale Beobachtungsfeld
in der Richtung nach hinten so weit wie möglich sein, um das Aufsuchen des hinteren Objekts zu erleichtern.
Die Abmessungen der Reflexionsfläche, auf der die zweite
Reflexion der Lichtstrahlen des hinteren Objekts erfolgt,
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können geringer als die der anderen Reflexionsfläche
sein. Diese Abmessungen werden in der Praxis in Abhängigkeit von der effektiven Länge der optischen Bahn
innerhalb der Vorrichtung leicht bestimmt, die von den Abmessungen des Gehäuses abhängt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Vorrichtung
wenigstens ein Fenster in der Reflexions fläche, auf der die zweite Reflexion der Lichtstrahlen, die von hinten
kommen, erfolgt. Dieses Fenster ermöglicht den direkten Durchgang der Lichtstrahlen von vorne. Wenn man die Vorrichtung
auf der einen oder anderen Seite verwenden will, werden vorzugsweise zwei Fenster vorgesehen, die jeweils
über und unter dem Reflexionsteil dieser Fläche liegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Querschnitt der optischen Zielvorrichtung
in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Figur 3 eine Außenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, und
Figur 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig.
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Bei der scheraatisch in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
weist die optische Zielvorrichtung ein Gehäuse 1 auf, in
dessen Inneren eine erste Reflexionsfläche 2 angeordnet
ist, die zur allgemeinen Beobachtungsrichtung zwischen einem vor der Vorrichtung gelegenen Objekt in Richtung
des Pfeils 3 und einem hinter der Vorrichtung gelegenen Objekt in Richtung des Pfeils 4 um 45° geneigt ist. Die
Reflexionsfläche 2 kann aus einem Spiegel oder einem
optischen Prisma bestehen und ist in der vorderen Ecke des Gehäuses 1 gelegen. Gegenüber dieser ersten Reflexionsfläche und in der vorderen entgegengesetzter. Ecke des
Gehäuses 1 ist eine halbreflektierende Fläche 5 angeordnet,
die ebenfalls um 45 <
recht zur Reflexionsfläche 2.
recht zur Reflexionsfläche 2.
ordnet, die ebenfalls um 45 geneigt ist, jedoch senk-
Das konvergierende Lichtstrahlenbündel, das von der Rückseite ausgeht, wird ein erstes Mal an der Fläche 2
reflektiert. Aufgrund dieser Konvergenz nimmt die zweite Reflexion auf der Fläche 5 nur einen geringen
Teil 5a der Fläche 5 ein. Bei einer nicht gezeigten Abwandlung ist es auch möglich, die Reflexionsfläche
5 auf diesen Teil 5a zu beschränken und diese Platzeinsparung auszunutzen, um·zwei Fenster oberhalb und unterhalb
des Teils 5a anzuordnen und die direkte Beobachtung nach vorne zu ermöglichen.
Die hintere Seitenwand des Gehäuses 1 hat nahe der hinteren Ecke gegenüber derjenigen, in der die Reflexionsfläche 2 angeordnet ist, ein transparentes Fenster 6, das
vorteilhafterweise mit einem Fadenkreuz versehen sein kann und das den Einfall von Lichtstrahlen von einem
Objekt ermöglicht, das nach hinten in Richtung des Pfeils 4 liegt.
An der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 1 nahe der Ecke, in der die halbreflektierende Fläche 5
angeordnet ist, ist ein transparentes Fenster 7 ange-
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ordnet, das ebenfalls mit einem Fadenkreuz versehen sein kann und das den Einfall von Lichtstrahlen direkt von
einem Punkt aus ermöglicht, der vor der Vorrichtung in , Richtung des Pfeils 3 liegt.
Gegenüber dem Fenster 7 zur direkten Beobachtung und auf der gleichen Stirnseite wie das Fenster 6 zur indirekten
Beobachtung befindet sich ein Zielokular 8, dessen optische Achse mit der Achse des Fensters 7
übereinstimmt.
Die Lichtstrahlen, die direkt von einem vorderen Objekt kommen, das in Richtung des Pfeils 3 liegt, fallen über
das transparente Fenster 7 ein, durchqueren die halbreflektierende
Fläche 5 und folgen der Achse des Zielokulars
8 auf der direkten optischen Bahn 9. Die Lichtstrahlen, die vom hinteren Objekt kommen, das in Richtung
des Pfeils 4 liegt, dringen durch das transparente Fenster 6 ein und werden einmal um 90° von der Reflexionsfläche 2 auf der optischen Bahn 10, 11 abgelenkt. Die so
einmal parallel zu den Seitenwänden, in denen sich die Fenster 6 und 7 des Gehäuses befindet, abgelenkten
Strahlen werden ein zweites Mal erneut um 90° von der halbreflektierenden Fläche 5 abgelenkt und gelangen indirekt
in das Zielokular 8 auf dessen optischer Achse auf der optischen Bahn 12.
Die Reflexionsflächen 2 und 5 ebenso wie das Okular 8
sind in dem Gehäuse 1 derart angeordnet, daß die optischen Bahnen 9 und 12 im wesentlichen auf der Achse des
Zielokulars 8 zusammenfallen.
Der Benutzer, der durch das Okular 8 siebt, kann ohne Schwierigkeit ständig das vordere Objekt, das sich in
Richtung des Pfeils 3 befindet, mit dem hinteren Objekt, das sich in Richtung des Pfeils 4 befindet, in Überein-
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Stimmung bringen. Man kann somit leicht ein Schiff auf der Peillinie halten, die von den Landmarken gebildet
wird, die aus dem vorderen Objekt bestehen, das sich in Richtung des Pfeils 3 befindet, und dem hinteren Objekt,
das sich in Richtung des Pfeils 4 befindet. Man kann auch einerRoute in der durch den Pfeil 3 bestimmten
Richtung folgen, wobei man ständiq eine Peillinie überwacht, die von zv/ei Landmarken gebildet wird, die sich
hinter der Vorrichtung in Richtung des Pfeils 4 befinden.
Um die Peilung zu erleichtern, kann der Abstand zwischen den beiden optischen Zentren der beiden Flächen 2 und 5
derart gewählt werden, daß das transparente Fenster 6 in geeigneter Weise freigemacht wird, um die indirekte
Peilung nach hinten während der Benutzung der Vorrichtung zu ermöglichen. Die geringe Verschiebung, die sich dadurch
zwischen den Pfeilen 3 und 4 ergibt, ist praktisch vernachlässigbar, so daß man praktisch annehmen kann,
daß das vordere und hintere Objekt auf die Mitte des Gehäuses 1 ausgerichtet sind.
Die Vorrichtung kann rechts wie links verwendet werden, wobei sich das linke oder rechte Auge des Benutzers
gegenüber dem Zielokular 8 befindet und die Vorrichtung um die Achse des Okulars 8 gedreht wird.
Obwohl die beschriebene Vorrichtung ein optisches System in Form eines Zielokulars hat, ist es auch möglich, die
Vorrichtung zu vereinfachen und das Okular durch eine einfache transparente Fläche zu ersetzen.
Die Ausführungsform der Fig. 2„ in der die gleichen Teile
die gleichen Bezugszeichen haben, weist ein direktes
Zielokular 13 auf, das in geeignetem Abstand zum indirekten
Zielokular 8 entsprechend dem mittleren Abstand der Äugen des Beobachters angeordnet ist» Bei dieser
Ausführungsform ist @s nicht mehr notwendig, eine halb=-
©@9@11/ΘΘ18
reflektierende Fläche zu verwenden, um die Lichtstrahlen,
die vom hinteren Objekt kommen, zurückzuleiten. Der Teil des Gehäuses 1 entsprechend der indirekten Beobachtung
des hinteren Objekts hat daher zwei gleiche Reflexionsflächen 2, die um 90° versetzt in den beiden gegenüberliegenden
Ecken des Gehäuses wie bei der vorherigen Ausführungsform angeordnet sind, um die Lichtstrahlen
aus der Richtung des Pfeils 4 von vorne nach hinten auf der Achse des indirekten Zielokulars zurückzuleiten.
Eine derartige binokulare Vorrichtung nutzt die Zusammensetzung von durch die beiden Auqen des Beobachters
erfaßten Bildern aus, um die Lichtstrahlen, die direkt vom vorderen Objekt kommen, mit den Lichtstrahlen in
Übereinstimmung zu bringen, die indirekt nach Reflexion vom hinteren Objekt kommen.
Die Ausführungsformen der Fig. 3 und 4, in denen gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen haben, T^eist wie die
Ausführungsform der Fig. 2 zwei gleiche Reflexionsflächen
2 auf, die um 90° versetzt sind. Das Zielokular 8 dient
nur zur indirekten Betrachtung der Lichtstrahlen des Objekts in Richtung des Pfeils 4.
Bei dieser Ausführungsform hat das Gehäuse an seiner
oberen Seitenwand 14 nahe den äußeren Rändern, die die Seite des Gehäuses 1 begrenzen, an der das Zielokular
8 angeordnet ist, zwei obere Markierungen 15, die aus zwei Vorsprüngen bestehen, die mit einer Zielrille
16 versehen sind,, deren Ausrichtung eine Visierlinie
parallel zur Achse des Zielokulars 8 bildete
Ebenso hat die untere gegenüberliegende Seitenwand 17 des Gehäuses zwei Markierungen 18 gleich den Markierungen
15ff die ebenfalls eine Rille 19 aufweisen; die Fluchtungslinie
dieser beiden Rillen liefert eine weitere Visier-
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linie ebenfalls parallel zur Achse des Zielokulars 8. .
Wenn die Vorrichtung ein Kunststoffgehäuse aufweist,
ist es von Vorteil, diese Markierungen direkt hei der Formung zu bilden.
Aufgrund dieser Markierungen, die eine visierlinie
bilden, ist es auch möglich, das vordere Objekt direkt
durch die Visierlinie außerhalb des Gehäuses anzupeilen, während das Zielokular 8 gleichzeitig ein Bild des
hinteren Objekts liefert, das sich in Richtung des Pfeils 4 befindet.
Das Vorhandensein der Markierungen auf den beiden gegenüberliegenden
Seitenwänden des Gehäuses 1 ermöglicht es, die Vorrichtung nach Drehung um die Achse des Okulars
in der einen oder anderen Richtung zu verwenden.
Die Abmessungen des Gehäuses der Vorrichtungen sind in
geeigneter Weise derart gewählt, daß die Länge des Gehäuses ausreicht, um zu vermeiden, daß die Beobachtung
nach hinten nicht durch einen Teil des Kopfes des Beohachters
behindert wird.
Die Vorrichtung ermöglicht es somit ohne irgendeine Einstellung oder Nachregulierung Landmarken zu verwenden,
die sich hinter dem Schiff befinden, um zu jedem Zeitpunkt zu überprüfen, ob sich das Schiff auf seiner Route
befindet, und zwar ohne sich umwenden zu müssen. Die Vorrichtung ermöglicht es auch, sich auf einem Kurs
zu halten, der durch die Linie gebildet wird, die eine vorne gelegene Landmarke mit einer hinten gelegenen
Landmarke verbindet, jedoch von der ersten sehr weit
entfernt ist, in dem momentan der Abstand des Schiffes bezüglich des fraglichen Kurses geschätzt wird.
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Claims (7)
1.j Optische Zielvorrichtung zur gleichzeitigen Beobachtung
von zwei Objekten in entgegengesetzten Richtungen, bestehend aus Zieleinrichtungen und reflektierenden
Flächen, um die Bilder der beiden Objekte in Übereinstimmung zu bringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zieleinrichtungen des vorderen Objekts die Lichtstrahlen dieses vorderen Objekts direkt erhalten,
während die Lichtstrahlen des hinteren Objekts durch die Reflexionsflächen vor dem direkten Einfall
in die Zieleinrichtungen zweimal um 90° abgelenkt werden. . .
2, Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Gehäuse, das
die Reflexionsflächen und ein Zielokular umschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zielokular
(8) nur die indirekten Lichtstrahlen des hinteren Objekts aufnimmt, und daß das Gehäuse (1) an einer (14)
seiner Seitenwände zwei Markierungen (15) aufweist, die eine Visierlinie parallel zur Achse des Zielokulars
bilden. g098l1/0g13
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der gegenüberliegenden
Seitenwand (17) zwei Markierungen (18) aufweist, die ebenfalls eine Visierlinie parallel
zur Achse des Zielokulars (8) bilden und es dem Benutzer
ermöglichen, die Vorrichtung nach Drehung um die Achse des Zielokulars zu benutzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste Reflexionsfläche
(2) , die eine erste Reflexion der Lichtstrahlen des hinteren Objekts bewirkt und eine zweite Reflexionsfläche (5a) mit geringeren Abmessungen als die erste
Reflexionsfläche.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch wenigstens ein Fenster in der zweiten Reflexionsfläche für den direkten Durchgang von
Lichtstrahlen von vorne.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieleinrichtungen ein
direktes Zielokular und ein indirektes Zielokular aufweisen, die in einem Abstand entsprechend dem
mittleren Abstand der Augen des Beobachters angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 6, gekennzeichnet durch Fadenkreuzfenster
für den Durchgang direkter und/oder indirekter Lichtstrahlen in der Vorrichtung.
90981 1/0913
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Legal Events
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