DE2837915A1 - Vorrichtung zum binden von ballen sowie von ihr gebundener knoten - Google Patents
Vorrichtung zum binden von ballen sowie von ihr gebundener knotenInfo
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Description
P 109/1 DE
HARRIS AND McCUTCHEN, INC, VIENNA* GEORGIA 31 092
(V.St.A. )
Vorrichtung zum Binden von Ballen sowie von ihr gebundener Knoten
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung zum Binden von Ballen von Material mittels Drahtknoten
sowie auf die von ihr gebundenen Knoten.
30.8.1978
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In der Vergangenheit wurden viele Maschinen und Verfahren
entwickelt, mit denen z.B. in Baumwollpressen, Heupressen oder ähnlichen Geräten Gurte um Ballen gebunden
wurden. Solche Mechanismen sind aus den US-PSen 893 216, 1 889 372 und 2 937 484 bekannt. Andere Vorrichtungen
wurden entwickelt, mit denen Drahtknoten gebunden wurden, wie aus den US-PSen 2 150 755 und
3 338 273 zu sehen ist.
Jene Vorrichtungen verkörpern komplexe Mechanismen t die
regelmäßig ausgefallen sind. Einige der bekannten Vorrichtungen umfassen Geräte, mit denen Knoten aus Draht
gebunden wurden. Darüber hinaus machten es die bekannten Mechanismen erforderlich, daß der Draht über eine Anzahl
Binde- und Formschritte verarbeitet wurde, wodurch die Zugbeanspruchung des Drahtes ihr Maximum erreichte. Eine
solche Zugbeanspruchung führt bei den auf diese Weise durch diese Maschinen hergestellten Knoten zu Ausfällen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Binden von Ballen zu schaffen, mit der es möglich
ist, den verwendeten Draht ohne zu starke Zugbeanspruchung zu verknoten und einen Ballen sicher zu binden. Die von
der Vorrichtung gebundenen Knoten sollen zuverlässig sein.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie die von ihr gebundenen Knoten weisen gegenüber dem Bekannten die
Vorteile auf, daß der verwendete Draht sehr schonend behandelt wird, und die gebundenen Knoten daher sehr
sicher zusammenhalten, wodurch der gebundene Ballen zuverlässig von dem Draht zusammengehalten wird.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ballens aus Baumwolle, der mittels Drahtes sowie erfindungsgemäßer
Knoten zusammengehalten wird,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht mit einem Knoten gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der Klarheit der Zeichnung
wegen teilweise in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
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Fig. 5 einen Teilschnitt entlang einer Linie 5-5
in Fig. 4,
Fig. 6 einen teilweisen Querschnitt gemäß einer Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine Bodenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einiger Elemente
der Vorrichtung nach Fig. 3 in einem bestimmten Arbeitszustand.
Aus Fig. 3 ist eine Bindemaschine 10 zu sehen. Der von der Bindemaschine 10 gebundene Knoten 11 ist in Fig. 2
zu sehen, und ein von einer Anzahl Drähten 14, die Knoten 11 aufweisen, gebundener Ballen 12 ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Ballen 12, bestehend aus zusammendrückbarem Material, wie z.B. Baumwolle, Lumpen, Heu oder anderen
Fasern hat eine dem Material entsprechende Gestalt und ist mit einer Rupfenbahn 13 umhüllt.
Zu Illustrationszwecken ist der Ballen 12 mit fünf Knoten 11 versehen, die auf Abstand liegen und auf der Ballen-Oberseite
angeordnet sind. Jeder dieser Knoten 11 ist mit einer separaten Bindemaschine 10 hergestellt worden, die
an geeigneten Plätzen in der Nähe des Ballens in einer
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herkömmlichen (in der Zeichnung nicht gezeigten) Ballen-Bindemaschine angeordnet sind.
Natürlich ist die Länge des Drahtes 14 größer als der äußere Umfang des zusammengepressten Ballens 12,
um den der Draht herumläuft. Die Endbereiche 15a und 15b des Drahtes 14 haben Enden 16a bzw. 16b (Fig. 3).
Der für die Herstellung des Knotens 11 verwendete Draht ist ausreichend steif, so daß nach Herstellung von
Schlingen 15c, 15d diese durch das Binden hergestellte Gestalt beibehalten. Diese Schlingen 15c, 15d sind ausreichend
fest, so daß sie selbsthaltend auf Zwischenstücken 16c, 16d sitzen, um die die Schlingen 15c, 15d
gewickelt sind, insbesondere wenn ein Längszug, das heißt ein axialer Zug auf die Zwischenstücke 16c, 16d
von außerhalb des Knotens 11 ausgeübt wird. Ein Zug, der radial außerhalb von Endstücken 16e, 16f ausgeübt
wird, hat ein Gleiten des Knotens 11 entlang der Zwischenstücke 16c, 16d zur Folge, so, daß der noch lockere
Knoten gestrafft wird und die effektive Länge des Drahtes 14 gekürzt wird.
Die Bindemaschine 10 umfaßt ein unteres, boxähnliches Gehäuse 9 mit einem rechteckigen Rahmen, der aus gegen-
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überliegenden, parallel angeordneten und rechtwinklig zueinander stehenden, querliegenden und vertikal angeordneten
Endwänden 19 besteht, dessen Enden durch auf Abstand gehaltene, gegenüberliegende, rechtwinklige,
parallel angeordnete, der Länge nach eingesetzte, vertikale Seitenwände 20 begrenzt werden. Ein Deckel 21
ist über den Endwänden 19 und den Seitenwänden 20 angeordnet. Die Endbereiche 15a, 15b des Drahtes werden von
Hand durch nach unten offene, als Führungskanäle ausgebildete Kanäle 17, 18 in den Endwänden 19 des Gehäuses
9 der Bindemaschine 10 eingeführt. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, laufen die Kanäle 17 und 18 durch einen Boden
22 des Gehäuses 9 hindurch und sind gewissermaßen parallel zueinander angeordnet und durchlaufen so den Boden
22 und laufen aufeinander zu, wie dies im folgenden noch beschrieben werden wird.
Aus den Fig. 4 und 5 kann man ersehen, daß oberhalb oder innerhalb der Kanäle 17 und 18 langgestreckte, zylindrische,
lose Rollen 25 und 26 angeordnet sind, die neben länglichen, vertikal festgelegten Wandteilen 23 und 24
angeordnet sind, die ihrerseits von Seitenwänden 20 und Streben 31 (Fig. 4) getragen werden. Die Mantelaußenflächen
der Rollen 25 und 26 stehen lose in Kontakt mit den Flächen der Wandteile 23 und 24 und werden durch
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quaderförmige, längliche und weiche Elastomerteile 27
und 28 angedrückt, die sich an den Seiten der feststehenden Längswände 29 und 30 abstützen, die ihrerseits
parallel zu den Wandteilen 23 und 24, jedoch im Abstand von diesen, angeordnet sind.
Wie anhand der Fig. 5 gezeigt, besteht genügend Luft
zwischen der Mantelaußenfläche der Rolle 25 und dem Wandteil 23, damit der Endbereich 15a des Drahtes eingelegt
und dort gehalten werden kann. Die Rollen 26 und das Wandteil 24 übernehmen den Endbereich 15b auf
gleiche Weise. Die biegsamen, d.h. aus Gummi bestehenden Elastomerteile 27 und 28 weisen außerdem eine ausreichende
Nachgiebigkeit auf, so daß beim Einziehen des Drahtes vertikal nach unten die Endbereiche 15a, 15b aus ihrer
Lage zwischen den Rollen 25 und 26 und den Wandteilen 23 und 24 herausgezogen werden.
Normalerweise stehen die Mantelaußenflächen der Rollen 25, 26 in Kontakt mit ihren dazugehörigen Wandteilen 23,
24. Die Rollen 25, 26 und die Wandteile 23, 24 bilden ein Mittel zum Ausrichten der Endbereiche 15a, 15b des
Drahtes innerhalb der Bindemaschine 10. Wenn die Endbereiche 15a, 15b von den Rollen 25, 26 und den Elastomerteilen
27, 28 erfaßt sind, bleiben sie in axialer
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Richtung entlang der Mantelaußenfläche der Rollen 25, 26 in den im wesentlichen V-förmigen Nuten liegen, die
durch die Rollen 25, 26 und die Wandteile 23, 24 gebildet werden, wenn die Endbereiche 15a, 15b jenseits
die Rollen 25, 26 bewegt werden, ihre Enden laufen durch Öffnungen in querstehenden Streben 31, 32 hindurch, die
parallel zu den Endwänden 19 stehen und werden durch nach unten gerichtete Öffnungen übernommen, die als
radiale Schlitze 33, 34 (Fig. 8) in Mitteln zum Falten vorgesehen sind, die aus Rotationskörpern 35, 36 bestehen.
Wie aus Fig. 8 zu sehen ist, weisen die Rotationskörper
35, 36 Zylinderteile 37, 38 mit Zahnrädern 39, 40 auf, die an ihren entsprechenden Wänden gelagert sind. Die
Zahnräder 39, 40 haben in gleichmäßiger Verzahnung angelegte Zähne 41, 42 um ihren Umfang. Die freien Seitenflächen
der Zahnräder 39, 40 sind eben ausgebildet. Fingerartig ausgebildete Teile 43 und 44 umgreifen die
ebenen, vertikal liegenden Seiten der Zahnräder 39 bzw. 40 neben deren Umfang, damit ebene Anlageflächen 43a
bzw. 44a gebildet werden. Runde Scheiben 45, 46 sind an
den Endwänden der Zylinderteile 37, 38 befestigt.
Aus Fig. 6 sieht man, daß das Rotationselement 35 in einer Rinne 47 liegt, die in die Oberseite des Bodens 22 eingearbeitet
ist. Der Rotationskörper 36 ist gleichermaßen
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mit einer solchen Rinne (in der Zeichnung nicht gezeigt) ausgestattet. Jeder Kanal 17, 18 erstreckt sich über
den Boden der betreffenden Rinne, so daß wenn die Rotationskörper 35, 36 stillstehen, sich die Schlitze 33,
34 in Deckung mit den Kanälen 17 bzw. 18 befinden.
Die Rotationsbewegungen der Rotationskörper 35, 36 (Fig. 6 und 4) wird durch große Zahnräder 48, 49 bewerkstelligt,
die auf horizontal liegenden Wellen 50, 51 montiert sind, die ihrerseits in der Bindemaschine 10 drehbar
gelagert sind. Über den halben Umfang der Zahnräder 48, 49 angeordnete Zähne 52, 53 befinden sich in Eingriff
mit Zähnen 41 bzw. 42 der Zahnräder 39 und 40. Als Stirnzahnräder ausgebildete Stirnräder 54, 55 sind dazu
da, die Rotation entgegen der Drehrichtungen der Wellen 50, 51 zu ermöglichen.
Über den Enden der Kanäle 17, 18 neben den Streben 31, 32 sind nach unten gerichtete Abtasthebel 79, 80 (Fig. 3)
angeordnet, die zu Endschaltern 81, 82 im Deckel 21 gehören.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, enden die Kanäle 17, 18 in nach innen gerichteten, quer angeordneten Kanälen 83, 84,
die unterhalb der Zahnräder 39 bzw. 40 liegen.
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Beim Betrieb der Binderaaschine 10 wird der Draht 14
unterhalb des Ballens 12 hindurchgeführt und entlang seiner beiden gegenüberliegenden Seitenflächen auf
beiden Seiten des Ballens 12 nach oben geführt. Der Endbereich 15a des Drahtes gelangt durch den Kanal 17
in die Bindemaschine 10 hinein, und der Endbereich 15b des Drahtes gelangt über den Kanal 18 in die Bindemaschine
10 hinein. Die Endbereiche 15a, 15b des Drahtes werden durch Zugbeanspruchung zwischen den Wand*-©ilen
23, 24 und den oberen umfangsbereichen der Rollen 25, 26 (Fig. 5) in den Kanälen 17, 18 ausgerichtet. Da die
Endbereiche 15a, 15b des Drahtes durch ihre entsprechenden Kanäle hindurchgeführt werden, laufen sie durch die
Schlitze 33, 34 der Rotationskörper 35, 36 hindurch.
Die Achsen der Rotationskörper 35, 36 decken sich mit
den Längsachsen der Endbereiche 15a, 15b. Diese setzen ihre Bewegung durch ihre betreffenden Kanäle fort, bis
das Ende 16a den Abtasthebel 80 des Endschalters 82 berührt,
und bis das Ende 16b den zu dem Endschalter 81 gehörenden Abtasthebel 79 berührt.
Von diesem Moment an wird die Vorwärtsbewegung der Endbereiche 15a, 15b angehalten. Die Endschalter 81, 82
sind mit einem herkömmlichen Mechanismus in der Binde-
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maschine 10 verbunden, der seinerseits Hydraulikzylinder 61, 62 in Tätigkeit setzen, die ihnen zugeordnete
Kolben 63, 64 dazu veranlassen, eine Zugbewegung durchzuführen. Der Zug der Kolben 63, 64 bzw.
entsprechender Kolbenstangen führt dazu, daß Verzahnungen 71, 72 um ihnen zugeordnete Wellen 73, 74 in einer horizontalen
Ebene verschwenken, was durch den Eingriff der Zähne 67, 68 mit den Zähnen 69, 70 zustande kommt.
Da die Zahnräder 71, 72 mit ihrer Verschwenkungsbewegung beginnen, berühren die Flächen 77, 78 die Endbereiche
15b, 15a der danebenliegenden Enden 16b bzw. 16a des Drahtes und bewirken an den Endbereichen 15b, 15a des
Drahtes einen Bindevorgang in einer horizontalen Ebene. Da die Endbereiche 15a, 15b des Drahtes entlang ihres
horizontalen Pfades ihrer Bewegung bewegt werden, laufen sie unter den ungebundenen Endbereichen 15c, 15a hindurch
und passieren die vertikalen Ebenen der ungebundenen Endbereiche 15b, 15a. Die Länge der Flächen 77, 78 entspricht
der Entfernung zwischen den beiden Endbereichen 15a, 15b, so daß Zungen 75, 76 unbelastet sind, da sie
entlang ihrer entsprechenden Bewegungspfade laufen.
Wenn die gebundenen Drahtbereiche ihre entsprechenden, in Fig. 8 ersichtlichen Lagen eingenommen haben, dann
kommen sie mit den vorderen Flächen der Zahnräder 39,
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ρ 109/1 de - yz "
zur Anlage und befinden sich leicht oberhalb von Anlageflächen
43a, 44a der Teile 43, 44, wobei die Bereiche der gebundenen Teile knapp neben den Enden 16b,
16a des Drahtes liegen und sich jenseits der Teile 43, 44 erstrecken. Die von den gebundenen und den ungebundenen
Bereichen der beiden Endbereiche 15a, 15b des Drahtes eingeschlossenen Winkel OC sollten etwas mehr
oder etwas weniger als 90° betragen.
Herkömmliche Mechanismen sind so gestaltet, daß sie in der Bindemaschine 10 das Ende der Bewegung des Rückziehens
der Kolben 63, 64 und damit das Ende des Biegevorgangs der Knotenherstellung anzeigen; die Hydraulikzylinder
61, 62 werden betätigt, damit die Kolben 63, 64 in ihre Ruhelage gebracht werden, hierbei -kehren die
Zungen 75, 76 in ihren entsprechenden Ruhelagen zurück, die Lagen der Zungen 75a, 76a sind in Fig. 4 durch ununterbrochenen
Linien angedeutet.
Wenn die Mittel zum Binden ihren Vorgang abgeschlossen haben, beginnt der Faltvorgang durch einen herkömmlichen
Mechanismus in der Bindemaschine 10, wodurch ein Hydraulikzylinder (in der Zeichnung nicht gezeigt) in einem
Gehäuse 58 (Fig. 6) einen Kolben 57 bzw. eine entsprechende Kolbenstange nach unten bewegt, hierbei wird eine Zahn-
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stange 56 betätigt, die ihrerseits das Stirnrad 54 dreht, wodurch die Welle 50 gedreht wird und dadurch
die Zähne 52 auf dem. Zahnrad 48 eine Bewegung erfahren
und die Zähne 41 des Zahnrades 3^ mitbewegen. Gleichzeitig
bewirkt das Stirnrad 54 eine Rotation des Stirnrades
55, wodurch die Welle 51 und damit das Zahnrad 49 verdreht werden. Zähne 53 auf dem Zahnrad 49 stehen
mit Zähnen 42. des Zahnrades 40 in Eingriff^ wodurch
eine Rotation des Zahnrades 40 zustande kommt. Der Kraftfluß durch die Zahnräder 48, 39f 49>
40 wird durch Pfeile E, F, G und H in den Fig. 6 und & dargestellt.
Sofern es erforderlich ist, einen Knoten in der Gegenrichtung zu binden, kann die Drehrichtung der Zahnräder
.leicht umgekehrt werden» : ·
Die Rotation der Zahnräder 39, 40 bewirkt eine Rotation
der Rotationskörper 35, 36 in der Gegenrichtung. Wenn die Rotationskörper 35, 36 zu drehen beginnen, ergreifen
die oberen Anlageflächen 43a, 44a der Teile 43, 44 (Fig. 4, 6, 8) die gebundenen Endbereiche 15b, 15a und beginnen
damit, diese Bereiche zu.falten oder zu biegen, und zwar
. nach oben, um die ungebundenen Endbereiche- 15a, 15b. Die
Rotationskörper 55, 36 drehen um die.Längsachse der
Endbereiche 15a, 15b des Drahtes mit jenen ungebundenen Endbereichen, die fest stehenbleiben. Eine weitere Bewegung
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derZahrisiiäiige 56näcli .unten bewirkt einen weite*en-
k Dralftbereiatie nach.innen, da die
9Qm sind* Me. S©£ationsk0Epe^-
33, 36 weröext unt veniger als 360^'verdreht, rärssugs-
weise um 27S^i \eas Bei einem äusiu^riiagsJbeisjiiel-gute
Ergebnisse exbräclite ^ lienn der Jiblben Sl völlsiiMridiöfv
t st> - siiii'fdiö ^ebüniäenen ^ereicine; dea:
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Richtung; .auslaufen, ζ,B, in einem Winkel nach oben
oder.
Wie aus- Fig., T zu sehen ist,, erstrecken sich die Kanäle
17,. 1& ufeer· djen 3oden 2;2 4es Deckels 21 in dessen Längsrichtungi.
i^d.^warlber ^ipe liänge, die der Länge der
ungebundeneni^jadberei^het lia^ ISiJ des Drahtes entspricht.
Die. JianSlp. 1?« IS* 8^, B4 s4ni Tin^ereinander verbunden
und liateep>
insgesamt: die, gestalt des vollständigen Knp-
isqt- ^
<ΜΒχφ"vpn der-^. ^|ji;dei^as^.ise, JQ; gelöst, und auf; die Pbe-r-.
seite- 4er/Bu^pönba^s.%& des lajßjenf 12 bewegt Ti§rden Tcann*
wenniäi^Br Οί3..εσ1| ll©|:k#öffB34^ie liittel von dem Boden 22;
nach staofeesa. aSigesejiict: wllä^ Diie ^Senkung dea Ballens 12
15' lOSt %däe aajagebende^en. Endbei^iehe 15a, 15b von dem -Raum
^wischien öen ß©_l,le.ß 2^j ?&. ^ä&rüen Bandteilen J^ bzw.
Sex ^cmpXffetB aSnp.tejD. 1|. T$at Ejnden ISa^ l€b, die, nach
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3JL. na^-· «nt®n- as© der. ^ifideHfiaseJiiTie 10 her-ausgelpst
JZB dier läv. faeajeLen Sifehlfcungen arbfälteende; Zylinder im Gehäuse
38 waäsä ^3eltpt:a^|:·, «rüsigö^cii- d^.-|$Q!ben ^57 s^mekg^zpgeii.
Sie Rotati'pnsk^rper 3p #
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Der in der Zeichnung zu sehende Knoten. 11 ist sehr;
fest, da die Enden. 16a,- 16b in die1 Rüpfenbähn .13
dringen und da ein Bereich des Ballens 12 nach oben durch den offenen Zwischenraum zwischen den verbundenen
Enden des Drahtes 14 sich erstreckt..- Jeder durch die
Bindemaschine 10 gebildete Knoten 11 ist separat und
macht keinerlei Schneidemittel erforderlich, um. den
Knoten von weiterem Draht zu befreiettt vorausgesetzt
eine vorausbestimmte Drahtlänge wird, benutzt-
■ \Es ist letzt: ersictitilich, daß der so gebildete Knoten
11, wie aus Eig. 2 zu sehen, zwei auf" Abstand liegenderr
paralleler, länglicher Zwischenstücke 16ce16d einschließt)
die mit quer angeordneten Endstücken 16e, 16f verbunden
sind, die" Winkel sind an ihrer Verbindung entgegengesetzt:
gerichtet. Die Schlingen i5c, 15d verbinden^ die Endbe—
reiche der Endstücke 16e und 16f mit den Zwi¥cheristücken
16c, l6d. Dementsprechend bilden die Zwischenstücke 16c,
16d und die Endstücke'i6e; 16f e"in gieichmäßiges Parallelogramm,
d.h. das Rechteck bildet einen Umfang um
einen offenen Innenraum 16gv
- Die in Fig. 4 zu sehenden Pfeile C und D deuten die Verschwenkungsbewegüngen
der Zungen 75 und 7G an. Die Ruhelagen
der Zungen 75 und 76 werden durch die'"'durchgehenden
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Linien angedeutet, in ihrer Arbeitsstellung sind die
Zungen 75a, 76a durch unterbrochene Linien dargestellt.
Die Zahnstange 56 (Fig..6) -tragt Zähne
Der in Fig. 6 gezeigte Mechanismus unterhalb des Gehäuses 58 ist in einem Aufsatz 59 (Fig. 3) untergebracht.
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Claims (13)
1. J Vorrichtung zum Binden von Ballen sowie von ihr
gebundener Knoten, gekennzeichnet
durch die Kombination der Merkmale, daß
(a) Mittel zur Ausrichtung von Endbereichen (15a, 15b) auf Abstand und parallel zueinai der vorhanden sind, so daß der eine Endbereich (15a)
an dem anderen Endbereich (15b) in dessen Gegenrichtung vorbeiläuft, wobei sich beide überlappen,
(b) Mittel zum Binden von einem Abschnitt eines jeden Endbereichs (15a, 15b) jeweils um einen
Punkt neben dem Ende (16a, 16b) eines jeden Endbereichs (15a, 15b) neben dem ungebundenen
Bereich des Endbereichs (15a, 15b) vorgesehen sind, wobei durch die vertikalen Ebenen der
ungebundenen Endbereiche (15a, 15b) gebunden wird, und
(c) Mittel zum Falten eines jeden Endes (16a, 16b)
jeweils um den ungefalteten Endbereich (15a, 15b) vorgesehen sind, wobei die vertikale Ebene
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der letzteren die von den Enden (16a, 16b) durchdrungen wird, einen Winkel von weniger
als 360° einschließen, wodurch ein Knoten (11) gebildet ist, dessen Enden (16a, 16b)
nach unten abgewinkelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Binden eine
verschwenkbar gelagerte Zunge (75, 76) außerhalb der Endbereiche (15a, 15b) umfassen sowie Mittel
für die einzelne Verschwenkung eines jeden Fingers (75, 76) zwischen einer Arbeitsstellung (75, 76)
bei Berührung der Endbereiche (15a, 15b) und eine Ruhestellung (75a, 76a) haben, wobei die Endbereiche
(15a, 15b) nicht berührt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Finger (75, 76) über einen
Winkel größer als 90° verschwenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Binden Zahnräder
(71, 72) umfassen, die auf Wellen (73, 74) befestigt sind, die sich mit einer vertikal liegenden,
gedachten Achse decken, und wobei jede von den Draht
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berührenden Flächen (77, 78) jeweils zu einer Zunge (75, 76) gehören, die sich axial von den
Zahnrädern (71, 72) weg erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der gebogene Bereich unterhalb
des ungebogenen Endbereichs (15a, 15b) hindurchläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Biegemittel einen
Rotationskörper (35, 36) umfaßt, von denen jeder einen radial auf dem Rotationskörper (35, 36) angeordneten
Schlitz (33, 34) aufweist, der in Achsrichtung der Rotationskörper (35, 36) hindurchläuft
und so dimensioniert ist, daß die ungebogenen Bereiche des Drahtes (14) von dem jeweiligen Schlitz
(33, 34) aufgenommen werden können, sobald die Rotationskörper (35, 36) sich in ihrer Ruhelage befinden,
daß die Rotationsachse eines jeden Rotationskörpers (35, 36) sich mit der Längsachse der
ungebogenen Bereiche des Drahtes (14) innerhalb des jeweiligen Schlitzes (33, 34) deckt, wobei jeder
der Rotationskörper (35, 36) Mittel aufweist, mit denen die gebogenen Bereiche des Drahtes (14)
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berührt werden können, die durch jede der vertikalen Ebenen hindurchläuft, und daß mit den Rotationskörpern
(35, 36) Mittel in Wirkverbindung stehen, die die Rotationskörper (35„ 36) über
einen Winkel von mehr als 180 und weniger als 360° verdrehen.
7„ Vorrichtung nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Binden und
Falten in einem Gehäuse (9) untergebracht sind, das mit einem Boden (22) versehen ist, in den nach unten
offene Kanäle (17, 18) in dessen Längsrichtung eingelassen sind und auf Abstand gehalten sind und
parallel zueinander liegen, wobei ein Teil der Kanäle (17, 18) mit den in den Rotationskörpern (35,
36) vorgesehenen Schlitzen (33, 34) fluchtet, sofern die Rotationskörper (35, 36) in ihrer Ruhelage stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Kanäle (17, 18) mit
quer zu ihnen nachgiebigen, den Draht (14) berührenden Mitteln (27, 28) zusammenarbeiten, wodurch die
ungebogenen Bereiche des Drahtes (14) in den Kanälen (17, 18) gehalten werden.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß Bereiche der Kanäle (17, 18)
in anderen Bereichen der Kanäle (17, 18) münden, die quer in dem Boden (22) liegen, wobei die quer
angeordneten Bereiche der Kanäle (17, 18) mit den der Länge nach angeordneten Abschnitten der Kanäle
(17, 18) in Verbindung stehen, wodurch die Gestalt des Knotens (11) bestimmt wird, und wodurch der
Knoten (11) nach dessen Herstellung freigegeben werden kann.
10. Verfahren zum Binden eines Drahtknotens um einen Materialballen, gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
(a) Herumlegen eines Drahtes (14) um die Außenfläche des Ballens (12),
(b) Anordnen von Endbereichen (15a, 15b) des Drahtes (14) im Abstand und parallel zueinander,
so daß der eine Endbereich (15a) an dem anderen Endbereich (15b) in Gegenrichtung vorbeiläuft,
(c) Binden eines Abschnittes eines jeden Endbereiches
(15a, 15b) um einen Punkt neben den Enden (16a, 16b) der Endbereiche (15a, 15b)
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jeweils um den ungebundenen Endbereich herum, wobei das jeweilige Ende (16a, 16b) unterhalb
und durch die Vertikalebene der ungebundenen Abschnitte des Drahtes (14) hindurchlaufen,
womit der von jedem der gebundenen Endbereiche (15a, 15b) und der ungebundenen Endbereiche
(15a, 15b) eingeschlossene Winkel kleiner als 90° ist, und
(d) daß die Endbereiche (15a, 15b) nach innen gebogen werden und durch jede der Vertikalebenen
hindurchlaufen und mit dem ungebundenen Endbereich einen Winkel von weniger als 360°, jedoch
mehr als 180° einschließen, wodurch ein Knoten (11) gebildet wird, der Enden (16a, 16b) aufweist,
die nach unten abgewinkelt sind und in den Ballen (12) hinein gerichtet sind.
11. Knoten, dadurch gekennzeichnet , daß
er durch das Verfahren gemäß Anspruch 10 gebildet ist.
12. Knoten nach den Ansprüchen 10 und 11, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale,
daß
(a) ein Paar von nicht miteinander befestigten, im
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wesentlichen parallel angeordneter, länglicher Abschnitte des Drahtes (14) vorhanden
sind,
(b) daß ein Paar von im wesentlichen parallel zueinander liegender, quer angeordneter Abschnitte
mit den Enden der länglichen Abschnitte verbunden ist, und
(c) daß Schlingen (15c, 15d) an den anderen Bereichen der querliegenden Abschnitte gebildet
sind, wobei die länglich sich erstreckenden Abschnitte und die quer sich erstreckenden Abschnitte
der Drahtabschnitte ein Parallelogramm bilden, das den Umfang um einen offenen Innenraum
(16g) bilden.
13. Knoten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlingen (15c, 15d) ausreichend
fest sind und selbsthaltend auf den längs sich erstreckenden Abschnitten halten, wenn auf die
quer angeordneten Abschnitte ein Zug ausgeübt wird.
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