DE2837446A1 - Pneumatischer hammer - Google Patents

Pneumatischer hammer

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DE2837446A1
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piston
cylinder
pneumatic hammer
slots
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DE19782837446
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Anton Laimer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/02Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously of the tool-carrier piston type, i.e. in which the tool is connected to an impulse member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pneumatischer Hammer
  • Die Erfindung betrifft einen mit Druckluft betriebenen, im wesentstichen aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Hammer, bei dem die an den Zylinder angeschlossene Druckluft in Form von kinetischer Energie an den im Zylinder frei fliegenden oder auch schwingenden Kolben übertragen wird.
  • Es sind in diesem Zusammenhang eine ganze Reihe von Geräten bekannt geworden (DE-AS 25 35 106), wie beispielsweise Drucklufthammer, Druckluftmeisel oder auch mit geringerer Energie arbeitende Klopfer für Schlag- und Treibarbeiten sowie für niederfrequent wirkende Rüttler und Vibratoren.
  • Grundsätzlich wird die Hin- und Herbewegung des Kolbens durch entsprechende Steuerung der Druckluft erzielt.
  • Dies geschieht bei bekannten Preßlufthammern beispielsweise durch die ZuFuhr von konstanter Druckluft in die Zylinderräume vor und hinter dem Kolben und durch Abfuhr der expandierenden Luft aus den entsprechenden Zylinderräumen. Die Steuerung der zu- und abführenden Luft wird in der Regel durch komplizierte Ventilanordnungen erreicht.
  • Zur Vereinfachung des mechanischen Aufbaus sind außerdem pneumatische Klopfer bekannt geworden, die nicht mit konstanter, sondern mit pulsierender Preßluft gespeist werden. Bei diesen Geräten kann zwar auf die komplizierten Ventilanordnungen verzichtet werden. Es sind jedoch zur Erzeugung der pulsierenden Preßluft zusätzliche Magnetventile und elektronische Steuerungselemente notwendig, die die Vereinfachung des mechanischen AuFbaus durch den zusätzlichen elektronischen Aufwand zumindest teilweise wieder aufheben.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Steuerung der Kolbenbewegung ohne äußere Beschaltung und ohne komplizierte Ventilanordnungen so zu gestalten, daß der Klopfer konstrukt einen äußerst einfachen AuFbauserhält.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhaft an der Erfindung ist die Tatsache, daß der pneumatische Hammer ohne zusätzliche Steuerungselemente mit konstanter Preßluft gespeist werden kann.
  • Außerdem vorteilhaft ist der kompakte und unkomplizierte Aufbau, wodurch das Gerät äußerst wartungsFreundlich wird.
  • Weitere tderkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Darin zeigen: Fig. 1 einen pneumatischen Hammer einfachster Bauart, Fig. 2 den pneumatischen Hammer der Fig. 1 im Schnitt und Fig. 3 einen pneumatischen Hammer in geringfügig erweiteter Bauart.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine AusFührungsform des erfindungsgemäßen pneumatischen Hammers dargestellt.
  • Danach besteht dieser aus einem Zylinder 1, der an einer Stirnseite mit einem Deckel 2 abgeschlossen ist. Im Deckel 2 ist ein Preßlufteinlaß 3 vorgesehen, der zum Betrieb des Hammers mit einer nicht dargestellten konstant blasenden PreßluFtquellc (nicht pulsierend) verbunden wird. Auf der dem Preßlufteinlaß 3 gegenüberliegenden Stirnseite ist das eigentliche Arbeitswerkzeug, der Hammer 4, angeordnet. Der Hammer ist mit einem zylinderförmigen Kolben 5 (s. Fig. 2) verbunden, der in den Zylinder 1 gleitend eingepaßt ist.
  • Der Hammer 4 kann je nach auszuführender Arbeit von sehr unterschiedlicher Form sein.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist er kugelförmig ausgebildet, so daß das Gerät beispielsweise für Treibarbeiten an Blechteilen verwendet werden kann.
  • Wie man der Schnittdarstellung in Fig. 2 entnehmen kann, wird der mit dem Kolben 5 starr verbundene Hammer 4 in seiner Ruhelage durch eine vorgespannte Feder 6, die außerdem an der bereits erwähnten Platte 2 befestigt ist, gehalten.
  • In der Zylinderwand sind schließlich Entlüftungsschlitze 7a, 7b vorgesehen, deren Bedeutung aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung ersichtlich wird.
  • Zur Inbetriebnahme wird der Klopfer über den Preßlufteinlaß 3 mit konstanter Druckluft verbunden. Dabei drückt die sich im Zylinderraum 8 expandierende Luft den Kolben 5 und damit den Hammer 4 gegen die Kraft der Feder 6 aus dem Zylinder 1, heraus. Sobald der Kolben 5 die in der Fig. 2 eingezeichnete Wegstrecke "s" zurückgel egt hat, kann die kompromierte Luft im Zylinderraum 8 über die Entlüftungsschlitze 7a, 7b entweichen. Mit dem Entweichen der Luft überwiegt bald die Federkraft, die den Kolben 5 in die Ausgangslage zurückzieht. Nun sind die Entlüftungsschlitze 7a, 7b durch den zurückgezogenen Kolben 5 wieder verschlossen, so daß sich im Zylinderraum 8 erneut ein Überdruck ausbilden kann.
  • Die Anordnung bildet damit ein schwingendes Feder-Masse-System, dessen Energie und Pulsfrequenz insbesondere durch die schwingende Masse (Kolben 5 u.Hammer4), die Kraft der Feder 12 und die anliegende Preßluft bestimmt werden.
  • Da die Anordnung, wie jedes schwingende System, in der Einschwingphase (Start) möglichst ohne zusätzliche DämpFungen frei schwingend betrieben werden soll, kann der Betrieb des pneumatischen Hammers in den Fällen, in denen eine Anfangslast unvermeidbar ist, in Frage gestellt sein. Unberücksichtigt bleibt dieser Aspekt bei einer Anordnung, die in der Fig. 3 dargestellt ist.
  • Bei dem fort gezeigten Gerät, das nach dem oben erläuterten Prinzip arbeitet, ist der an einer Feder 12 befestigte Kolben 5 freischwingend im Zylinder 1 angeordnet. In diesem Fall schlägt der Kolben 5 periodisch auf einen gefederten Stößel 9, der die kinetische Energie des Kolbens 5 aufnimmt und auf den aufgeschraubten Hammer 4 überträgt.
  • Der mit Hilfe der Feder 10 gelagerte Stößel 9 wird durch eine Verschraubung 11 sowie durch einen im Zylinder 1 vorgesehenen Anschlag 13 gehalten.
  • Wie einleitend gesagt, ist das erfindungsgemäße Gerät nicht nur als pneumatischer Hammer einsetzbar. Vielmehr ist es auch als Rüttler oder Vibrator zu verwenden, wobei dann entsprechende Befestigungsvorrichtungen anzubringen sind.
  • AbschlielZend sei anhand der Fig. 4a und 4b kurz erläutert, wie sich auf einfache Weise die Schwingungsweite des Kolbens und damit schließlich die Energie des Systems einstellen läßt.
  • In diesem Fall ist in der Kolbenwand 1 ein schräg zur Kolbenbewegung verlaufender Schlitz 14 vorgesehen.
  • Über den Zylinder wurde außerdem eine gleitend angepaßte Hülse 15 geschoben, die mit einer Nut 16 in den Entlüftungsschlitz 14 greift.
  • Durch Verdrehen der Hülse 15 läßt sich nun der wirksam werdende Entlüftungsbereich, d. h.die Schwingungsweite "s" (s. Fig. 2) verstellen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche $) pneumatischer Hammer,bei dem ein in einem Zylinder angeordneter Kolben durch Druckluft in eine schwingende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderwand Entlüftungsöffnungen derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie periodisch durch den hin- und herbewegten Kolben jeweils in der Ruhestellung des Kolbens geschlossen und nach Auslenkung des Kolbens geöffnet sind.
  2. 2. Pneumatischer Hammer nach Anspruch 1, d a du r ch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Entlüftungsöffnungen Schlitze sind.
  3. 3. pneumatischer Hammer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze auf gleicher Höhe in der Zylinderwand vorgesehen sind.
  4. 4. pneumatischer Hammer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens angeordnet sind.
  5. 5. Pneumatischer Hammer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzeschräg zur 3ewegungsrichtung des Kolbens angeordnet sind.
  6. 6. Pneumatischer Hammer nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbereich der Schlitze verstellbar ist.
  7. 7. pneumatischer Hammer nach Anspruch 1, da du r c h g e -kennzei chnet, daß der Kolben starr mit dem Hammer verbunden ist.
  8. 8. pneumatischer Hammer nach Anspruch 1, da du r c h g e -kennzeichnet, daß der Kolben freischwingend angeordnet ist.
DE19782837446 1978-08-28 1978-08-28 Pneumatischer hammer Withdrawn DE2837446A1 (de)

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