DE2836872B2 - Anzeigesystem - Google Patents
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- G09G2380/00—Specific applications
- G09G2380/04—Electronic labels
Description
Die Erfindung betrifft ein Anzeigesystem zur Darstellung von insbesondere zu verkaufenden Waren
betreffenden Daten, mit einer Vielzahl von jeweils einem Artikel zugeordneten Anzeigeeinheiten.
Systeme, welche Artikelnummer bzw. Artikelnummer-Codes und Verkaufsabrechnungs-Terminals mit
automatischen Lesegeräten zum Lesen solcher Artikelnummer-Codes aufweisen, wurden bereits zur Verwendung
in Einzelhandelsgeschäften vorgeschlagen, um Arbeitszeitkosten zu vermindern, welche durch die
Preisauszeichnung jedes Warenpostens und durch das manuelle Eingeben des Preises am Abrechnungstermina!
entstehen. Solche Systeme haben jedoch noch keine weite Verbreitung gefunden, Von Kunden wurde bisher
ein solches System deswegen abgelehnt, weil die einzelneii Waren statt mit einem Preis mk einem Code
versehen sind und sonnt nicht die Möglichkeit besteht,
ίο den tatsächlich berechneten Preis mit einem ausgezeichneten
Preis zu vergleichen. Andererseits sind solche Systeme auch bei den Geschäftsinhabern auf Ablehnung
gestoßen, da die elektronische Geräteausstattung relativ teuer und zur Befriedigung der Kundenwünsche
weiterhin eine manuelle Preisauszeichnung erforderlich ist, so daß keine genügend hohe Einsparung an
Arbeitsieitkosten erreicht wird, welche die Anschaffung eines solchen Systems rechtfertigen würde.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in Verbindung
mit dem oben beschriebenen Artikelnummern-System elektronische Preisanzeige'/omchtungen zu verwenden.
In der US-PS 40 02 886 sind elektronische Anzeigeeinheiten
beschrieben, welche den einzelnen zu verkaufenden Waren örtlich zugeordnet im gesamten Verkaufsraum
verteilt und mit einem Rechner verbunden sind, welcher den dem Kunden zu berechnenden Preis
steuert. Die einzelnen Anzeigeeinheiten sind mit den vom Rechner kommenden Datenleitungen parallel
verbunden und besitzen einen bestimmten Adressencode und eine entsprechende Adressenerkennungsschaltung,
so daß eine vom Rechner kommende Preisinformation nur dann akzeptiert wird, wenn sie von diesem
Adressencode begleitet ist. Der Rechner muß somit sowohl die Preisinformation als auch den Adressencode
derjenigen Anzeigeeinheit übertragen; in welcher die Preisinformation sichtbar zu machen ist. Obwohl durch
ein solches System einige der obengenannten Probleme beseitigt werden, in dem sichergestellt ist, daß der
Kunde sich vergewissern kann, daC der angezeigte Preis
mit dem ihm berechneten Preis übereinstimmt, ist ein solches System jedoch sehr aufwendig und teuer, da es
erforderlich ist, jede Anzeigeeinheit nacheinander vom Programm des Rechners her mit seiner Adresse
aufzurufen und in jeder Anzeigeeinheit eine Adressenerkennungsschaltung vorzusehen, um sicherzustellen,
daß von ihr nur ihr zugeordnete, d. h. an sie adressierte Signale, aufgenommen werden.
Aus der US-PS 36 53 000 ist ferner ein Anzeigesystem
bekannt, bei welchem eine Vielzahl von Anzeigeeinheiten mit einer zentralen Steuer- und Speichereinheit
verbunden sind. Bei diesem bekannten System sind jedoch die beispielsweise an verschiedenen Stellen eines
Gebäudes verteilt angeordneten Anzeigeeinheiten über eine Übertragungsleitung parallelgeschaltet und alle
Anzeigeeinheiten dieses Systems dienen zur Anzeige bzw. Darstellung der jeweils gleichen Information. Für
den der Erfindung zugrundeliegenden Zweck ist dieses Anzeigesystem nicht geeignet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigesystem der eingangs genannten Art zu schaffen,
das sich durch einen einfachen Aufbau, niedrige Installationskosten und eine einfache Betriebsweise
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Anzeigesystem kann vorzugsweise in einem Einzelhandelsgeschäft verwendet
werden, welches mit Warenabrechnungsterminals und jeweils einem jedem dieser Terminals zugeordneten
Artikelnummer-Lesegerät ausgestattet ist. Da die Anzeigeeinheiten mit dem zentralen Rechner dieses
Einzelhandelgeschäfts verbunden sind, ist gewährleistet, daß die einem Kunden berechneten Preise mit den
Preisen übereinstimmen, die dem Kunden an der Stelle angezeigt werden, an welcher ihm die Waren zum Kauf
angeboten wenden.
Da die Anzeigeeinheiten des Anzeigesystems längs einer Datenübertragungsleitung in Reihe geschaltet
sind and der Rechner die den einzelnen Anzeigeeinheiten zugeordneten Daten darstellenden Signale in der
Reihenfolge der Hintereinanderschaltung der einzelnen Einheiten überträgt, ist es weder erforderlich, jedem der
Signale einen Adressencode hinzuzufügen noch die einzelnen Anzeigeeinheiten mit einer Adressenerkennungsschaltung
auszustatten.
Um die Signale längs der Übertragungsleitung fortzuschalten, kann jede Anzeigeeinheit ein Schieberegister
mit einem Dater.einang, einem Takteingang und
einer Gruppe von Datenausgängen aufv: eisen. Der letzte Datenausgang des Schieberegisters ist mit dem
Eingang des Schieberegisters der nächstfolgenden Anzeigeeinheit verbunden und die anderen Datenausgänge
sind mit einem alphanumerischen Anzeigefeld verbunden. Der Rechner kann das die in jeder
Anzeigeeinheit anzuzeigenden Daten enthaltende Signal in Form binär codierter Impulse zusammen mit
Taktimpulsen übertragen, um die Datenimpulse längs der Übertragungsleitung durch alle Schieberegister
hindurchzuschieben. Wenn die Übertragung beendet ist, dann enthält jedes Schieberegister eine Gruppe von
Impulsen, welche die in dem ihm zugeordneten alphanumerischen Anzeigefeld anzuzeigenden Daten
darstellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schieberegister auch so aufgebaut sein können, daß sie asynchron
arbeiten und die Daten beim Empfang eines jeden neuen Datenimpulses weitergeschoben werden, ohne daß
externe Ta^timpulse erforderlich sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel desselben anhand
von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Anzeigesystems eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches in einem
Einzelhaiidelsgeschäft verwendet wird, das mit Abrechnungsterminals
und Artikelnummer-Lesegeräten an diesen Abrechnungsterminals ausgestattet ist; und
Fig.2 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten einer in
dem in F i g. 1 dargestellten System verwendeten Anzeigeeinheit.
Das in Fig. 1 dargestellte Abrechnungsssystem für ein Einzelhandetsgeschäft enthält einen elektronischen
Rechner 10, eine Vielzahl von Abrechnungsterminals 12 und ein Artikelnummer-Lesegerät 14 an jedem Abrechnungsterminal
12. Der Rechner 10 steuert jedes der Terminals 12 und besteht, wie aus Fig.! ersichtlich,
ganz allgemein aus einer zentralen Verarbeitungseinheit 16, welche über eine Übertragungsleitung 18 mit
den Abrechnungsterminals verbunden ist, und aus einer Speichereinheit 20. Die Speichereinheit 20 kann eine
Magnetscheibe oder -trommel zur Speicherung codierter Preise für jeden in dem Einzelhandelsgeschäft zu
verkaufenden Artikel enthalten. Das Artikelnummer-Lesegerät 14 kann ein optischer Leser oder eine
beliebige andere bekannte Vorrichtung zum Lesen von auf allen in dem Gesc ,äft zu verkaufenden Warenposten
aufgebrachten Codemarkierungen sein.
Normalerweise geht ein Kunde durch den Verkaufsraum und wählt an verschiedenen Plätzen die von ihm
gewünschten Waren aus und bringt diese ausgewählten Waren zu einem Abrechnungsterminal. Die Kassiererin
an dem Abrechnungsterminal bedient das Codelesegerät 14 und die an der Ware angebrachte codierte
Information wird von dem Abrechnungsterminal zu der zentralen Verarbeitungseinheit 16 übertragen. In
Abhängigkeit von jedem Code fragt die zentrale
ίο Verarbeitungseinheit 16 die Speichereinheit 20 ab, um
den dem Artikelnummerncode zugeordneten Preis zu erhalten. Die zentrale Verarbeitungseinheit ermittelt
ferner die Summe von allen gekauften Warenposten und führt ferner andere erforderliche Operationen
durch, wie beispielsweise die Steuerung eines nicht gezeigten Druckers, um einen Kundenbon zu drucken,
und die Errechnung eines gegebenenfalls an den Kunden auszugebenden Rückgeldbetrages.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die zentrale Verarbeitungseinheit
16 außerdem über ?ine Datenübertragungsleitung 22 mit einer Vielzahl "on Anzeigeeinheiten
24 verbunden. Jede dieser Anzeigeeinheiten 24 ist einem bestimmten in dem Geschäft geführten Artikel
zugeordnet und ist auch in unmittelbarer räumlicher Nähe zu diesem Artikel angeordnet, so daß die von der
Anzeigeeinheit dargestellten Daten von dem Kunden bei der Entnahme des betreffenden Artikels wahrgenommen
werden können, jede Anzeigeeinheit 24 zeigt den Preis des zugeordneten Artikels an und erforderlicherweise
können auch andere Daten, beispielsweise der Name des Artikels bzw. der Ware, dessen Größe,
oder auch eine Identifikationsnummer angezeigt werden. Obwohl in Fig. 1 nur drei Anzeigeeinheiten 24
dargestellt sind, können beispielsweise in einem Lebensmittelgeschäft tausend oder mehr solcher Anzeigeeinheiten
24 vorhanden sein. Die Anzeigeeinheiten 24 sind mit der zentralen Verarbeitungseinheit !6 des
Rechners 10 in der Weise verbunden, daß der einem Kunden am Abrechnungsterminal für einen gekauften
Artikel berechnete Preis der gleiche ist, wie er von der er'.sprechenden Anzeigeeinheit 24 angezeigt wurde.
Es ist von Bedeutung, daß die Anzeigeeinheiten 24 längs der Datenübertragungsleitung 22 elektrisch in
Reihe geschaltet sind. Die zentrale Verarbeiiüngseinheit
16 kann in einer dem Fachmann bekennten Weise so programmiert werden, daß sie für jede Anzeigeeinheit
24 bestimmte Daten tragende Signale in der gleichen Reihenfolge überträgt, in der die einzelnen Anzeigeeinheiten
elektrisch miteinander verbunden sind. Wenn beispielsweise der Geschäftsinhaber zu Beginn eines
Geschäftstages die von den Anzeigeeinheiten angezeigten Preise ändern möchte, dann bewirkt die zentiale
Verarbeitungseinheit 16, daß die solchen Artikeln, für die eine Anzeigeeinheit vorhanden ist, zugeordneten
Informationen über die Übertragungsleitung 22 'ca den
Anzeigeeinheiten übertragen werden. Die information, die in Form von Impulsen vorliegen kann, ist so
geordnet, daß die zuerst übertragene Gruppe von Impulsen der leiten Anzeigeeinheit der Reihenschal-
w) tung längs der Leitung 22 zugeordnet ist. Die nächste
Gruppe von Impulsen ist der zweitletzten Anzeigeeinheit der Reihenschaltung zugeordnet urd so weiter, bis
alle Impulse übertragen wurden und jede Anzeigeeinheit die ihr zugeordnete Gruppe von Impulsen enthält
h5 und damit die der.; betreffenden Artikel zugeordneten
Daten angezeigt werden können.
Obwohl in Fig. 1 nur eine einzige Reihenschaltung von Anzeigeeinheiten längs der Leitung 22 dargestellt
ist, können in der Praxis in dem Anzeigesystem mehrere Datenübertragungsleitungen vorgesehen sein, wobei
jeder Datenübertragungsleitung eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Anzeigeeinheiten zugeordnet sind.
Bei einem solchen System sendet die zentrale Verarbeitungseinheit 16 Signale oder Impulse mit der
für jede Reihenschaltung von Anzeigeeinheiten richtigen Folge über die jeweiligen Datenübertragungsleitungen.
Die Komponenten jeder Anzeigeeinheit 24 sind in Fig. 2 dargestellt. Die Anzeigeeinheit 24 enthält ein
Schieberegister 40 mit einem Dateneingang 42 und einer Vielzahl von Datenausgängen 44,46,48,50,52,54,
56 und 58. Die Datenausgänge 46 bis 56 sind jeweils verantwortlich für die Erzeugung eines Zeichens der in
der Anzeigeeinheit 24 anzuzeigenden Daten und sind jeweils über einen Decodierer 70 mit einem alphanumerischen
Anzeigefeid Tl verbunden, obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, besteht jeder der
Ausgänge 46 bis 56 in den meisten Anwendungsfällen aus vier oder mehr Leitern, welche dem Codierer 70
binär codierte Informationen oder Signale zuführen. Der Codierer 70, welcher herkömmlicher Bauart sein
kann, wandelt diese Information in eine solche Form um, wie sie von dem alphanumerischen Anzeigefeld 72
benötigt wird.
Das Anzeigefeld 72 kann ebenfalls eine herkömmliche Anzeigevorrichtung sein, welche aus lichtemitierenden
Dioden oder anderen geeigneten Elementen zum Erzeugen alphanumerischer Zeichen besteht. Das
Anzeigefeld kann ferner eine Schaltung für eine intermitierende Betriebsweise oder zum Erzeugen eines
»Blink-Effektes« für die anzuzeigenden Zeichen enthalten, um beispielsweise auf ein neu eingeführtes Produkt
oder auf ein Sonderangebot innerhalb eines Regals oder dergleichen aufmerksam zu machen. Der Datenausgang
44 ist direkt mit dem Anzeigefeld 72 verbunden und kann ein Aktivierungssignal vom Schieberegister 40
übertragen, um einen solchen intermitierenden Betrieb
zu bewirken. Der Datenausgang 44 kann jedoch auch in der Weise mit dem Anzeigefeld 72 verbunden sein, um
den Ein- oder Ausschaltzustand der Anzeige zu steuern. In einem solchen Fall kann ein Blinkeffekt einer oder
mehrerer Anzeigefelder dadurch bewirkt werden, daß eine periodische Neuübertragung von Daten längs der
Leitung 22 zu den Anzeigeeinheiten erfolgt, wobei bei einigen Übertragungsvorgängen die Aktivierungssignale
für diejenigen Anzeigefelder, welche für einen Blinkeffekt ausgewählt wurden, weggelassen werden.
Das Schieberegister 40 enthält ferner einen Taktoder
Schiebeeingang 74, welcher von einer Taktleitung 76 Schiebe- oder Taktimpulse erhält. Obwohl dies in
F i g. I nicht dargestellt ist, kommt auch die Taktleitung 76 von der zentralen Verarbeitungseinheit 16 und
überträgt Taktimpulse synchron mit den über die ', Datenleitung 22 übertragenen Datenimpulsen.
Der Datenausgang 58 des Schieberegisters 40 ist mit dem Eingang des Schieberegisters 40 der nächstfolgenden
Anzeigeeinheit verbunden, welche auf der rechten Seite der Fig. 2 teilweise dargestellt ist. Obwohl die
in Anzeigeeinheiten 24 in Fig. 2 eng beeinanderliegend
dargestellt sind, können diese Anzeigeeinheiten in einem Verkaufsraum mehrere Zentimeter oder auch
mehrere Meter voneinander entfernt sein, wie dies durch die zum Verkauf angebotenen Waren in den
ι ί Regalen, Ständern oder Körben vorgegeben ist.
Im folgenden sei nunmehr die Arbeitsweise der Anzeigeeinheiten 24 beschrieben. Die zentrale Verarbeitungseinheit
16 sendet aufgrund eines Befehls eine neue [Jäten enthaltende Impulsfolge über die Datenlei-
2<i tung 22 und eine synchrone Folge von Taktimpulsen
über die Taktleitung 76 aus. Die Datenimpulse werden am Eingang 42 und die Taktimpulse am Schiebeeingang
74 des Schieberegisters 40 empfangen. Wenn der erste Datenimpuls am Eingang 42 ankommt, dann tritt auch
der erste Taktimpuls am Eingang 74 auf und bewirkt, daß der erste Datenimpuls zu dem Datenausgang 44
geschoben wird. Aufeinanderfolgende Datenimpulse und Taktimpulse werden empfangen und die von der
zentralen Verarbeitungseinheit 16 gelieferten Datenim-
3π pulse werden längs der Datenausgänge 44 bis 56 zu dem
Ausgang 58 und von dort längs der Datenausgänge des Schieberegisters in der nächstfolgenden Anzeigeeinheit
vorbeigeschoben. Jedes Schieberegister 40 der Reihenschaltung von Anzeigeeinheiten 24 speichert somit den
Preis oder andere einem bestimmten zu verkaufenden Artikel zugeordnete Daten und nach dem Empfang der
erforderlichen Anzahl von Taktimpulsen schiebt es diese Daten in das nächstfolgende Schieberegister der
Reihenschaltung. Wenn die von dem ersten Schieberegister empfangenen ersten Impulse soweit durchgeschoben
sind, daß sie in das letzte Schieberegister der Reihenschaltung gelangt und dort gespeichert sind,
dann hat jede Anzeigeeinheit in ihrem zugeordneten Schieberegister den richtigen Preis oder andere von
dem ihm zugeordneten Anzeigefeld 72 anzuzeigende Daten gespeichert. Diejenigen Speichereinheiten, welche
an ihrem Ausgang 44 ein Aktivierungssignal aufweisen, können entweder blinken oder führen eine
andere spezielle Operation aus, für die das Anzeigefeld 72 infolge des Einwirkens eines Aktivierungssignals
ausgelegt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anzeigesystem zur Darstellung von insbesondere zu verkaufende Waren betreffenden Daten, mit
einer Vielzahl von jeweils einem Artikel zugeordneten Anzeigeeinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anzeigeeinheit (24) einen Speicher (40) enthält, welche durch eine oder
mehrere Datenübertragungsleitungen (22) in Serie mit einem Rechner (tO) verbunden sind, welcher
über diese Übertragungsleitung bzw. -leitungen (22) zu den hintereinander geschalteten Speichern (40)
eine Serie von Daten darstellenden Signalen überträgt, wobei diese Daten darstellenden Signale
die in den einzelnen Anzeigeeinheiten (24) anzuzeigenden Daten sind und die Signale der genannten
Serie in der der Reihenfolge der seriellen Verbindung der einzelnen Anzeigeeinheiten (24) entsprechenden
Reihenfolge übertragen werden, so daß nach der Übertragung der Serie von Signalen der
Speicher (40) jeder Anzeigeeinheit (24) die jeweils ihr zugeordneten Signale enthält
2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher durch ein
Schieberegister (40) gebildet wird.
3. Anzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Signale
aus einer Gruppe von Datenimpulsen (46,48,50,52,
54,56) besteht und daß jedes Schieberegister (40) die genannten Signale impulsweise in die nächste der
seriell verbundenen Anzeigeeinheiten (24) schiebt.
4. Anzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rec-nner (10) synchron mit
jedem der Datenimpulse (46 bis 56) einen Schiebeimpuls
(74) liefert und daß jedes Schieberegister (40) jeden der Datenimpulse in Abhängigkeit von einem
Schisbeimpuls (74) in die nächste Anzeigeeinheit (24) verschiebt.
5. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anzeigeeinheit
ein alphanumerisches Anzeigefeld (72) enthält, welches mit dem entsprechenden Schieberegister
(40) verbunden ist und durch die in dem Register gespeicherte Gruppe von Datenimpulsen
(46 bis 56) gesteuert wird.
6. Anzeigesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (10) Aktivierungssignale (44) für die alphanumerischen Anzeigefelder
(72) überträgt und außerdem die genannte Serie von Signalen zusammen mit den Aktivierungssignalen
(44) periodisch erneut überträgt, wobei die genannten Aktivierungssignale (44) für bestimmte der
alphanumerischen Anzeigefelder (72) periodisch weggelassen werden, so daß für diese ausgewählten
alphanumerischen Anzeigefelder (72) ein Blinkeffekt erreicht wird.
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