DE2835637A1 - Spannungsmesser bzw. -pruefer - Google Patents

Spannungsmesser bzw. -pruefer

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DE2835637A1
DE2835637A1 DE19782835637 DE2835637A DE2835637A1 DE 2835637 A1 DE2835637 A1 DE 2835637A1 DE 19782835637 DE19782835637 DE 19782835637 DE 2835637 A DE2835637 A DE 2835637A DE 2835637 A1 DE2835637 A1 DE 2835637A1
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Germany
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voltage
tension meter
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measuring device
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Withdrawn
Application number
DE19782835637
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl Ing Lauerer
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LAUERER, FRIEDRICH, DIPL.-ING., 8033 KRAILLING, DE
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Spannungsmesser bzw0 -prüfer
  • Zusatz zu P 12 9 2Pli 23 L-: (Anmeldung vom 1017,78) In der Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens sind an der einen Anschlußstelle, vorzugsweise der Prüfspitze, eine oder mehrere Meßeinrichtungen angeschlossen, die unterschiedliche und im Vergleich zur Hauptmeßeinrichtung geringere Innenwiderstände aufweisen und eigene, zueinander isolierte Anschlußstellen, vorzugsweise Berührungselektroden, besitzen. Der Vorteil dieser Meßeinrichtung liegt darin, daß der Innen- bzw.
  • der Zuleitungswiderstand der zu messenden Spannungsquelle überschlägig gemessen werden kann. Zusätzlich steht bei relativ geringen Innen- bzw. Zuleitungswiderständen eine wesentlich höhere Energie zur Verfügung, so daß dieselbe z.B. auch für Leuchtdioden ausreicht. Um auch relativ geringe Spannungen zur Anzeige zu bringen, ist es zweckmäßig, daß die Leuchtdioden von Kondensatoren, die von der einen oder von beiden Polaritäten der zu messenden Spannung aufgeladen werden, periodisch gespeist werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß elektrostatische Aufladungen des Prüfenden oder/und der Meßstelle sofort entladen und auf diese Weise Fehlmessungen vermieden werden können.
  • In der Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens sind parallel zur Meßeinrichtung eine oder mehrere Reihenschaltungen aus einer oder mehreren Glimmlampen und einer oder mehreren Anzeigeorganen geschaltet. Auf diese Weise ist es möglich, die Zahl der Spannungsanzeigebereiche und den Innenwiderstand der Meßeinrichtung für niedrige Spannungen wesentlich zu erhöhen.
  • Ein möglichst hoher Innenwiderstand ist deshalb günstig, weil mit zunehmendem Innenwiderstand die Diskrepanz zwischen der zu messenden Spannung und dem angezeigten Wert bei höheren Zuleitungswiderständen geringer wird.
  • Weiter ist es zweckmäßig für die Polaritätsanzeige eigene Anzeigeorgane zu verwenden, die über entsprechend geschaltete Gleichrichter gespeist werden. Die Wechselspannungsanzeige erfolgt vorzugsweise durch die gleichzeitige Speisung beider Polaritätsanzeigen.
  • in der weiteren Ausgestaltung der erfindung wird die Meßeinrichtung mit einem Schraubendreher oder/und mit einem Schreibgerät, vorzugsweise mit einem Kugelschreiber oder mit zusätzlichen leeß-bzw. Prüfeinrichtungen kombiniert.
  • Flüssigkristallanzeigen, insbesondere solche, die nach dem Prinzip des seldeffektes arbeiten, sind für den betrieb mit sleichspannung weniger geeignet bzw. wird ihre Lebensdauer bei gleich strombetrieb verringert0 Es ist daher zweckmäßig, solche Flüssigkristallanzeigen zu verwenden, welche eine zusätzlich aufgedampfte Schicht besitzen und deshalb periodisch für eine zeitlich begrenzte Gleichspannungsanzeige geeignet sind.
  • In der weiteren Ausgestaltung der erfindung sind die Anzeigeorgane geometrisch derart gestaltet, daß sie den betreffenden eßwert digital anzeigen.
  • Weiter ist es zweckmäßig, daß alle, oder ein Teil der Bauelemente in Miniaturbauweise als integrierte Schaltung ausgebildet sind.
  • Die «rfindungsgedanken werden in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Fig.1 ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedan kens der Hauptanmeldung angegeben. Werden für die Parallelwiderstände die Werte R2 = 44 M£L, R3 =-10 Mund R4 = 2,5 M Q, sowie für den hochohmigen Vorwiderstand RH = 66 M#verwendet,so zeigen die Flüssigkristallanzeigen ab folgenden Spannungswerten an: L1 ab 5V; L2 ab 22 V; L3 ab 40 V und L4 ab 150 V. Wie sich leicht nachrechnen und experimentell beweisen läßt, ist die Genauigkeit der angezeigten Spannung von der Höhe des Standortwiderstandes R5 (=Zuleitungswiderstand, der bei 50 Hz wegen der Kapazität Mensch gegen Erde mit ca. 100 pF nicht größer sein kann als rdO 30 Mn) weitgehend unabhängig und zwar wegen des relativ hohen Vorwiderstandes RH. Gemäß Anspruch 1 der Zusatzanmeldung ist an der Prüfspitze ein weiterer, niederohmiger Vorwiderstand RN (z.B. 0,5 MSl) angeschlossen, der zur Berührungselektrode B; führt. Berührt die prüfende Person zusätzlich zur Berührungselektrode B1 auch B2 so werden etwaige elektrosta tische Ladungen nicht mehr gemessen bzw. es folgen nur mehr dann Meßanzeigen, wenn R5 relativ klein ist. Die Einrichtung ist auch für geringe Spannungen, insbesondere für Gleichspannungen von Vorteil.
  • Wird z.B. in einem Kraftfahrzeug an irgend einer Stelle des Leitungsnetzes die Batteriespannung gemessen, wobei die andere Hand an eine leitende Stelle der Karosserie gehalten werden muß, so erfolgt bei hochohmigen Messungen unter Umständen auch dann eine Anzeige, wenn in der Zuleitung ein Wackelkontakt liegt. Wird zusätzlich niederohmig gemessen, dann erfolgt im allgemeinen keine Anzeige mehr. Ähnliche Verhältnisse sind bei elektronischen Schaltungen gegeben.
  • Ein praktisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in Fig.2 wiedergegeben.
  • Der einpolige SpannungsprüSer mit der Prüfspitze P besitzt hier 5 Anzeigeorgane und 2 Berührungselektroden 1 und B2. Während die Berührungselektrode S1 bei der Anwendung des Gerätes zwangsläufig berührt wird (beim Halten mit Daumen und Mittelfinger, oder mit Mittel- und Zeigefinger) und auf diese Weise die hochohmige messung durchgetuhrt wird, erfolgt im zweiten Meßgang durch zusätzliche Berührung der Elektrode h mittels Zeigefinger bzw. Daumen) die niederohmige Messung. Die beiden Eerührungselektrodenkönnen aus Metall oder aus schlecht leitendem Material bestehen.
  • In Reihe zum Vorwiderstand RN können auch eine Glimmlampe oder andere leuchtende Anzeigeorgane, insbesondere Leuchtdioden CIE1)) geschaltet werden. Besonders eignet sich hier die Anwendung der Schaltung nach Patentanmeldung P (Spannungsprüfer vom 4.4.78), mit der auch geringe Spannungen (z.S. ab 4,5 V) und mehrere Spannungsbereiche gemessen werden können. In Fig. 3 ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Der einpolige Spannungsprüfer hat wieder die beiden Berührungselektroden R1 und B2. Hier sind 8 Spannungsanzeigen gewählt Die hochohmigen Anzeigen, z.B. Flüssigkristallanzeigen (ICD) sind durch die rechteckigen gebilde angedeutet; sie zeigen an, wenn B1 berührt wird. Die niederohmigen Anzeigen, z.B. (LED), sind durch die runden Gebilde angedeutet; sie zeigen an, wenn B2 allein oder zusätzlich zu B1 berührt wird. Von den vielen Meßbeispielen soll im folgenden nur eines erläutert werden: Der Prüfende hält den Spannungsprüfer mit der Prüfspitze P an eine metallene Deckenleuchte. Alle 8 LCD zeigen an, was bedeutet, daß das gehäuse eine Spannung von (mindestens) 220 V gegen Erde hat (entweder ist der Außenleiter am Gehäuse angeschlossen, oder der Schutzleiter ist nicht angeschlossen und es ist ein ohmscher oder kapazitiver Schluß gegeben), oder der Prüfende ist elektrostatisch aufgeladen. Für den Fall, daß der Schutzleiter vorschriftsmäßig am Gehäuse angeschlossen ist, und der Prüfende elektrostatisch aufgeladen ist, erfolgt bei Berührung von B2 eine Entladung und kein Anzeigeorgan zeigt mBhr an. Ist jedoch das gehäuse tatsächlich unter Spannung (Außenleiteranschluß) und steht der Prüfende auf leitendem Boden (RS ist klein), so zeigen alle ICD an und leuchten alle LED. Auf hochisolierendem Boden (Rs ist groß) erfolgt in diesem Falle eine periodische Anzeige bzw. eine ständige Anzeige der LCD's, wenn nur B1 berührt wird0 In Figo4 ist eine beispielsweise Meßanordnung wiedergegeben, bei der zusätzlich Glimmlampen als Spannungsbereichschalter und gegebenenfalls,(wenn R5 klein ist), zusätzlich als Anzeigeorgane dienen Bei niedrigen Spannungen bis etwa. 70 V (Zündspannung der Glimmlampen) haben die 3 Parallzweige mit den Glimmlampen G1 bis G6 einen nahezu unendlich großen Widerstand, d.h. eßezeigen hier je nach Spannungswert nur die LCD's L1 bis L4 an.Vvorwiderstand RHl kann relativ hoch sein. Auf diese Weise wird für die Messung von geringen Spannungen ein sehr hoher Innenwiderstand realisiert. Rei Anwendung in der Autoelektrik braucht dann mit der anderen Hand die Karosserie nicht mehr berührt werden, da der Stromfluß über die Reifen und den Fußboden ausreicht. Bei Spannungen ab 70 V zündet die Glimmlampe G1 und es zeigt die ICD-Anzeige L5 an. Im Bereich von 140 bis 210 V zeigt zusätzlich L6 und bei höheren Spannungen zusätzlich b an.
  • In Fig.5 ist eine beispielsweise Anwendung des erfindungsgemäßen Spannungsprüfers in Kombination mit einem Schraubenzieher dargestellt.
  • In Fig.6 ist eine beispielsweise Anwendung des erfindungsgemäßen Spannungsprüfers in Kombination mit einem Kugelschreiber dargestellt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Spannungsmesser bzw. -prüfer Zusatz zu P ## @830323.3 Patentansprüche 1. Spannungsmesser bzw. -prüfer nach Anmeldung P 22 dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Anschlußstelle, vorzugsweise der Prüfspitze, eine oder mehrere Meßeinrichtungen angeschlossen sind, die unterschiedliche und im Vergleich zur Hauptmeßeinrichtung geringere Innenwiderstände aufweisen und eigene, zueinander isolierte Anschlußstellen, vorzugsweise Berührungselektroden, besitzen.
  2. 2. Spannungsmesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeorgane für die zusätzliche Meßeinrichtung Ieuchtdioden dienen, welche vorzugsweise von einem oder mehreren Kondensatoren, die von der einen oder von beiden Polaritäten der zu messenden Spannung aufgeladen werden, periodisch gespeist werden.
  3. 3. Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche incl. Hauptanmeldungs dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Meßeinrichtang eine oder mehrere Reihenschaltungen aus einer oder mehreren Glimmlampen und einer oder mehreren Anzeigeorganen geschaltet sind.
    4o Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche incl. Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Polaritätsanzeige eigene Anzeigeorgane verwendet werden und die Wechselspannungsanseige vorzugsweise durch die gleichzeitig anzeigenden Polaritätsanzeigeorgane erfolgt 3. Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche incl. Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mit einem Schraubendreher oder/und mit einem Schreibgerät, vorzugsweise einem Kugelschreiber, oder mit zusätzlichen Meß- bzw. Prüfeinrichtungen kombiniert ist.
    6o Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche incl. Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeige organe Feldeffekt-Flüssigkristallanzeigenmit einer zusätzlich aufgedampften Schicht verwendet werden, die periodisch für eine zeitlich begrenzte Gleichspannungsanzeige besonders geeignet sind.
    70 Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche incl Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeorgane geometrisch derart gestaltet sind, daß sie den betreffenden Meßwert digital anzeigen.
    8. Spannungsmesser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche incl. Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der Bauelemente in Miniaturbauweise als integrierte Schaltung ausgebildet sind.
DE19782835637 1978-08-14 1978-08-14 Spannungsmesser bzw. -pruefer Withdrawn DE2835637A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2189797A2 (de) * 2008-11-24 2010-05-26 Eswe Versorgungs AG Spannungsprüfvorrichtung für Flüssigkeiten
NL2020795B1 (en) * 2018-04-19 2019-10-28 Krabbe Electronics Voltage tester

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2189797A2 (de) * 2008-11-24 2010-05-26 Eswe Versorgungs AG Spannungsprüfvorrichtung für Flüssigkeiten
EP2189797A3 (de) * 2008-11-24 2014-04-16 Eswe Versorgungs AG Spannungsprüfvorrichtung für Flüssigkeiten
NL2020795B1 (en) * 2018-04-19 2019-10-28 Krabbe Electronics Voltage tester

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