DE2835607A1 - Vorrichtung zum automatischen anhaengen und verspannen von lasten unter einem flugzeug - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen anhaengen und verspannen von lasten unter einem flugzeug

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DE2835607A1
DE2835607A1 DE19782835607 DE2835607A DE2835607A1 DE 2835607 A1 DE2835607 A1 DE 2835607A1 DE 19782835607 DE19782835607 DE 19782835607 DE 2835607 A DE2835607 A DE 2835607A DE 2835607 A1 DE2835607 A1 DE 2835607A1
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plane
automatic attachment
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DE19782835607
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DE2835607B2 (de
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Pierre Coutin
Jean Hasquenoph
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R Alkan et Cie
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R Alkan et Cie
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Publication of DE2835607B2 publication Critical patent/DE2835607B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/08Arrangements of rocket launchers or releasing means

Description

Patentanwälte
Dipl.-ing. H.-J. Müller
Dr. Th. Berendt
D 8 München 8 0 5539-E33
Lucile-Craha-Str. 38, Tel. 475155
R. Alkan & Cie., 14, rue Alexandre Parodi, F-75 010 Paris (Frankreich)
Vorrichtung zum automatischen Anhängen und Verspannen von Lasten unter einem Flugzeug
909819/0567
Fesch reibung
Das Hauptpatent ( Patentanmeldung P Zk 57 795.5-22) bezieht sich auf das verzögerte automatische Verspannen von unter einem Flug» zeug mitzufahrenden Lasten. Dieses verzögerte Verspannen ermöglicht es, das für das leichte Anhängen der Last erforderliche Spiel bis zum endgültigen Einrasten der Aufnahmevorrichtung aufrechtzuerhalten. Der der Bedienungsperson auf diese Weise verfügbare Spielraum beim Heranbringen der Last in bezug auf die Aufnahmevorrichtung ist indessen dadurch begrenzt, daß die Neigung der Keilfläche oder der Keilwinkel im Interesse der Selbsthemmung (grundsätzlichen Nichtumkehrbarkeit der Keilbewegung) nur gering sein darf. Unter diesen Umstanden kann ein wesentliches Spiel nur dadurch erreicht werden, daß für die Keile eine erhebliche Bewegungsstrecke vorgesehen wird, was schwierig zu verwirklichen ist.
Dem vorliegenden Zusatz liegt die Aufgabe zugrunde, eine besondere Ausbildung zu schaffen, die unter Zurückziehen der Keile um die gleiche Strecke die Erzielung eines größeren Spieles ermöglicht. Das wesentliche Merkmal der hier vorgeschlagenen Vorrichtung besteht darin, daß jeder Keil zwei aufeinanderfolgende unterschiedliche Abschnitte aufweist, von denen der eine für das Heranführen eine verhältnismäßig steile Neigung aufweist und der andere, daran anschließende Abschnitt eine nur geringe Neigung für die wirksame Selbsthemmung aufweist.
Die vorgeschlagene Anordnung wird durch die Verwendung von zwischen den Keilen und der Last eingeschalteten Drückern gefördert, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 des Hauptpatents beschrieben sind.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der
-h-
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Zusatzerfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung entsprechend der Fig. 5 des genannten Hauptpatents, bei der jedoch der dargestellte Keil die beiden erwähnten Abschnitte aufweist und sich in seiner selbsthemmenden Stellung befindet , und
Fig. 2 veranschaulicht in gleicher Schnittdarstellung den Haken
in der Öffnungsstellung und den Keil in zurückgezogener Stellung.
Die Teile der Vorrichtung, die ähnlichen Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 des Hauptpatentes entsprechen, sind in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet, und eine eingehende Beschreibung derselben kann dem Hauptpatent entnommen werden. Hier sei nur kurz daran erinnert, daß der Hakenantriebsmechanismus für das Anhängen einer mit Stegteilen 48 ausgerüsteten Last 3 im Inneren einer vertikalen Trageinrichtung 2 gelagert ist, die zwischen das Flugzeug und die Last 3 eingeschaltet ist. Der dargestellte Hakenhebel 6, dessen Hakenende mit einem Stegteil 48 zusammenwirken soll, ist in bezug auf die Trageinrichtung 2 um eine Achse 7 schwenkbar, und der dem Hakenende abgewendete Arm des Hakenhebels ragt in das Innere des Hohlraumes der Trageinrichtung 2 durch eine Öffnung 6t hindurch, die durch einen mit diesem Arm des Hakenhebels 6 fest verbundenen Mantel 60 verschlossen ist, der mit seinen Rändern an einer zylindrischen Fläche anliegt, die an der Unterseite des Bodens des Hohlraumes der Trageinrichtung 2 vorgesehen ist. Der Hakenhebel 6 ist mittels eines Lenkers 8 mit dem hier nicht dargestellten, jedoch im Hauptpatent beschriebenen Zurückhaltesystem verbunden. Das Verspannen der Last erfolgt mit Hilfe von Drückern 50, die mit den Verspannungkeilen zusammenwirken. Jeder Drücker 50 gleitet in einer in der Trageinrichtung 2 vorgesehenen Führung und greift unter dem Druck eines Keiles 8O über ein Kugelgelenk
-5-
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53 an dem Stegteil 48 an, wobei der Keil 80 sich gegen die obere Wand 54 des ihn aufnehmenden Hohlraums 52 abstützt und eine elastische Manschette/den Außenteil jedes Drückers bestreicht. Wie in dem genannten Hauptpatent angegeben, sind die Keile paarweise, und zwar die Keile des einen Paares beiderseits des vorderen und die des anderen Paares beiderseits des hinteren Aufhängehakens, angeordnet. Wie bei der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent ist bei 22 ein Federmechanismus dargestellt, der zwischen dem dem Hakenende abgewendeten Arm des Hakenhebels 6 und einem Schwenkhebel 19 eingesetzt ist, der bei 20 schwenkbar gelagert ist und in den Haken eines Auslösers 28 einrastbar ist, der an der Trageinrichtung 2 angelenkt und mittels eines Lenkers 32 mit einer Sperrklinke der Rückhaltevorrichtung und über einen Lenker 39 mit einem gelenkig gelagerten Auslösehebel verbunden ist, der auf den Antriebsmechanismus des (nicht dargestellten) anderen Aufhängehakens einwirkt. Der Keil 80, der den Gegenstand des vorliegenden Zusatzes bildet, ist außerdem über einen Lenker 21 mit dem Schwenkhebel I9 verbunden.
Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung weist jeder Keil 80 einen selbsthemmenden Keilabschnitt 81 mit einem Keilwinkel eC , der kleiner als der Reibungswinkel ist, sowie gegen sein Ende hin einen Vorderabschnitt 82 mit einem deutlich höheren Keilwinkel β auf. Dieser "Annäherungs"- oder Vorderabschnitt braucht nicht ebenflächig zu sein, sondern kann eine gewisse Krümmung aufweisen.
Wie ersichtlich, wirkt, wenn die Last sich in ihrer an den Haken
6 aufgehängten Stellung befindet (Fig. 1), der Keil 80 :. mit seinem selbsthemmenden Abschnitt 81 von geringem Keilwinkel oc in gleicher Weise auf den Drücker 50 ein, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist.
Wenn hingegen der Haken 6 geöffnet ist (Fig. 2), ist der Keil 80 mittels des Schwenkhebels 19» der sich im Eingriff mit dem
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Sperrabschnitt der Klinke 28 befindet, in zurückgezogener Stellung gehalten, und bleibt in dieser Stellung bis zu dem Augenblick des endgültigen Einklinkens, wie dies im Hauptpatent erläutert ist. Das obere Ende des Drückers 50 fluchtet ..mit dem Vorderabschnitt 82 und nicht mehr mit dem selbsthemmenden Abschnitt 81, so daß nun anstatt des bei 83 angedeuteten verhältnismäßig geringen Spieles das mindestens doppelt so große, bei 84 angedeutete Spiel verfügbar ist. Dieses Spiel 84 erleichtert es natürlich, beim Heranführen der Last die Anhängeteile der Last mit den zugeordneten Elementen der Aufnahmevorrichtung zur Deckung zu hingen.
möglicherweise
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Claims (1)

  1. As/F
    Patentanspruch
    Vorrichtung zum automatischen Anhängen und Verspannen von mitzuführenden Lasten unter einem Flugzeug gemäß
    Patent (Patentanmeldung P 2k 57 795.5-22),
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder der auf die zuyerspannende
    Last einwirkenden Keile (8θ) zwei aufeinanderfolgende Abschnitte aufweist, von denen der eine (vordere) (8θ), der dem Ende näher liegt, einen steileren Keilwinkel (ß) und der andere (81) einen flacheren Keilwinkel (oc) aufweist.
    äübö19/0567
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782835607 1977-11-04 1978-08-14 Vorrichtung zum Anhängen und Verspannen von Lasten unter einem Flugzeug Expired DE2835607C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7733258A FR2407858A2 (fr) 1977-11-04 1977-11-04 Dispositif d'accrochage et de calage automatiques des charges emportees sous avion

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2835607A1 true DE2835607A1 (de) 1979-05-10
DE2835607B2 DE2835607B2 (de) 1980-07-31
DE2835607C3 DE2835607C3 (de) 1981-04-02

Family

ID=9197283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782835607 Expired DE2835607C3 (de) 1977-11-04 1978-08-14 Vorrichtung zum Anhängen und Verspannen von Lasten unter einem Flugzeug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2835607C3 (de)
FR (1) FR2407858A2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2407858B2 (de) 1982-11-05
FR2407858A2 (fr) 1979-06-01
DE2835607B2 (de) 1980-07-31
DE2835607C3 (de) 1981-04-02

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