DE2835174C2 - Rüttelwalzenantrieb - Google Patents

Rüttelwalzenantrieb

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DE2835174C2
DE2835174C2 DE19782835174 DE2835174A DE2835174C2 DE 2835174 C2 DE2835174 C2 DE 2835174C2 DE 19782835174 DE19782835174 DE 19782835174 DE 2835174 A DE2835174 A DE 2835174A DE 2835174 C2 DE2835174 C2 DE 2835174C2
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flyweights
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roller drive
locking
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DE19782835174
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DE2835174A1 (de
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Ernst Ing.(grad.) 3563 Dautphetal Haubach
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GUENTHER WEBER HERSTELLUNG und VERTRIEB VON BAUMASCHINEN 5928 LAASPHE DE
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GUENTHER WEBER HERSTELLUNG und VERTRIEB VON BAUMASCHINEN 5928 LAASPHE DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rüttelwalzenantrieb mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem derartigen Rüttelwalzenantrieb (DE-OS 19 63 767) ermöglicht die Kupplung eine unterbrechung des Antriebs einer Welle, so daß die Walze mit oder ohne Vibration verwendet werden kann. Damit kann der HöchstleistuHgsbereich des Antriebsmotors für den Fahrwerkantrieb ausgenutzt werden. Als Antriebsmotor wird gewöhnlich eine Brennkraftmaschine verwendet, die bekanntlich auf niedertourigen Betrieb empfindlich reagieren kann. Bei solcher Betriebsweise soll deshalb der Vibrationsantrieb nicht eingeschaltet sein. Mit einer Schaltkupplung läßt sich dies automatisch nicht erzielen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rüttelwalzenantrieb zu schaffen, der bei einfachem Aufbau relativ kostengünstig herzustellen ist, ohne eine Überlastung im Betrieb befürchten zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Indem die Schaltkupplung als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist, wird die Rüttelbewegung automatisch abgeschaltet, wenn der Antriebsmotor in den unteren Drehzahlbereich gelangt, bei weichern jedoch noch gefahrloses Fahren ohne Rütteln möglich ist. Durch die Riegelbolzen, die in die Fliehgewichte eingerückt werden können und diese im entkuppelten Zustand halten, kann beim Ortswechsel der Walze auch mit größerer Geschwindigkeit ohne Rütteln gefahren werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Bauteile des Rüttelwalzenantriebes und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die im entkuppelten Zustand arretierbare Fliehkraftkupplung.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Rüttelwalzenantrieb umfaßt einen Antriebsmotor 1, beispielsweise einen Dieselmotor, eine erste Fliehkraftkupplung 2, eine Axialkolbenpumpe 3, einen Hydromotor 4 zum Fahrantrieb der Walze und eine schaltbare Fliehkraftkupplung 5 zum Antrieb eines Schwingungserzeugers 6. Die Axialkolbenpumpe 3 und der Hydromotor 4 sind über
ίο Schläuche 9 miteinander verbunden und bilden zusammen ein hydrostatisches Getriebe, welches eine Fahrwerk-Abtriebswelle 7 aufweist, die beispielsweise über ein Zahnrad 8 innerhalb der Walzentrommeln angebrachte Zahnkränze antreibt.
Als Axialkolbenpumpe 3 ist eine solche mit durchgehender Welle 10 gewählt, d. h., die Axialkolbenpumpe 3 weist nicht nur eine Antriebswelle auf der Seite der ersten Fliehkraftkupplung 2, sondern auch eine abgehende Welle auf, die zum Antrieb der schaltbaren Fliehkraftkupplung 5 dient.
Diese Fliehkraftkupplung 5 ist in F i g. 2 im einzelnen dargestellt und enthält eine antriebsseitige Kupplungshälfte 11 und eine abtriebsseitige Kupplungshälfte 12. Auf der Peripherie der antriebsseitigen KuppfungshäJfte 11 sitzen zwei halbkreisförmige Fliehgewichte 13, die gegenüber Federkaft radial nach außen wandern können, jedoch durch nicht dargestellte Mitnehmer an der antriebsseitigen Kupplungshälfte 11 daran gehindert sind, in Umfangsrichtung gegenüber der Kupplungshälfte 11 zu wandern. Auf der Innenseite der abtriebsseitigen Kupplungshälfte 12 ist ein Reibbelag 14 vorgesehen, um ein entsprechend hohes Drehmoment auf die Kupplungshälfte 12 übertragen zu können, wenn die Fliehgewichte 13 ihre radial äußere Lage einnehmen.
Zur freien Drehbarkeit der Kupplungshälfte 12 im entkuppelten Zustand ist ein Kugellager 15 vorgesehen. Die beiden Fliehgewichte 13 weisen jeweils eine Bohrung 16 auf, die zur Aufnahme jeweils eines Riegelbolzens 17 dient. Die beiden Riegelbolzen 17 sind fest mit einer Schaltscheibe 18 verbunden, die längs einer Paßfeder 19 verschieblich ist, so daß die Riegelbolzen 17 in und aus den Bobrungen 16 gefahren werden können. In der dargestellten Eingriffsstellung verhindern die Riegelbolzen 17 das Anheben der Fliehgewichte 13 und damit das Ansprechen der Fliehkraftkupplung 5, während im ausgerückten Zustand der Riegelbolzen 17 die Fliehkraftkupplung 5 wie norm?! bei einer'vorgegebenen Drehzahl anspricht und die Kupplung bewirkt. Die Riegelbolzen 17 und ihre Verankerung 17' in der Schaltscheibe 18 sind so bemessen, daß die erheblichen Belastungen durch die Fliehgewichte 13 sicher aufgenommen werden. Da sich die Schaltscheibe 18 mit der Welle 10 mitdreht, ist ein sich nicht drehendes Betätigungsteil 20 vorgesehen, v/elches über ein Schulterkugellager 21 mit der Schaltscheibe 18 verbunden ist Am Betätigungsteil 20 sind zwei um 180° versetzte Handgriffe vorgesehen, es kann aber auch ein Schaltgestänge oder ein Seilzug zur Verschiebung des Betätigungsteils 20 und damit der Schaltscheibe 18 verwendet werden.
Unterhalb der Ansprechdrehzahl der schaJtbaren Fliehkraftkupplung 5 von beispielsweise 2400 U/min treibt der Motor 1 die Axialkolbenpumpe 3 an und durch deren Verstellung kann die Fahrgeschwindigkeit der Rüttelwalze stufenlos in einem weiten GescFiwindigkeitsbereich eingestellt werden. V/enn der Schwingungserzeuger 6 zugeschaltet werden soll, wird die Motordrehzahl auf beispielsweise 3000 U/min erhöht, so daß die Fliehkraftkupplung 5 sicher eingeschaltet ist.
Die erhöhte abgegebene Leistung de« Motors 1 teilt sich auf die Vibrationserzeugung und d>?n Fahrwerkaritrieb auf.
Wenn die Rüttelwalze ohne Vibrationserzeugung Kiöglichst schnell verfahren werden soll, dann wird die Schaltscheibe 18 mit den Riegelbolz<*n 17 in die dargestellte Arretierungsstellung gebracht, so daß der Vibrationnantrieb ausgeschaltet bleibt. Auf diese Weise ist es möglich, den vollen Drehzahlbereich und die Höchstleistung des Motors 1 für den Fahrwerkantrieb auszunutzen.
Da die Kupplungshälfte 11 und die Schaltscheibe 18 synchron uniiaufen — beide Scheiben sitzen auf der gleichen Paßfeder 19 — kann die Fliehkraftkupplung 5 nicht nur Dei Motorstillstand, sondern auch bei laufendem Antrieb im Drehzahlbereich unterhalb der Ansprechdrehzahl — im Ausführungsbeispiel unterhalb von 2400 U/min — geschaltet werden.
Die Riegelbolzen 17 und die zugehörigen Bohrungen 16 können zylindrisch oder leicht kegelig ausgebildet sein/-'! -■ / ' -::,;-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
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45
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65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rüaelwalzenantrieb mit einem Antriebsmotor, mit einem aus einer Pumpe und einem Hydromotor bestehenden hydrostatischen Gelriebe für den Fahrantrieb sowie mit einem mechanischen Vibrationsantrieb, der über eine schaltbare !Cupplung an einer von der Pumpe abgehenden Weile angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung für den Vibrationsantrieb als Fliehkraftkupplung (5) mi*. Fliehgewichten (13) ausgebildet und daß sie zum Arretieren der Fliehgewichte (13) im entkuppelten Zustand eine axial verschiebbare Schaltscheibe (18) mit Riegelbolzen (17) aufweist, die mittels einer Betätigungsvorrichtung zur Arretierung der Fliehgewichte (13) jeweils in eine zugeordnete Bohrung (16) in dem Fliehgewicht (13) einrückbar und zum Freigeben der Fliehgev/ichte (13) ausrückbar sind.
2. Rüttelwalzenantrieb nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Schaltscheibe (18) längs einer Paßfeder (19) der Welle (10) geführt und über ein Schulterkugellager (21) mit einem Betätigungsteil (20) verbunden ist
3. Rüttelwalzenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (16) in den Fliehgewichten (13) leicht kegelig ausgebildet und die Riegelbolzen (17) entsprechend geformt sind.
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