DE2834953A1 - Eingangsschaltung - Google Patents
EingangsschaltungInfo
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Description
'Akte: 9165
8. Aug. "1978 S/lei
Eingangs s chaltung
Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltung.
Eingangs schaltungen werden vielfach verwandt, "beispielsweise
bei Ultraschallsendern, zur Fernsteuerung von Fernsehempfängern und bei Telefonanlagen mit Druckknöpfen.
Eingangs schaltungen der Art sind bekannt, bei welchen einer von η · m Eingängen ausgewählt wird, wobei die Schaltung
einen Satz von η Anschlüssen und einen Satz von m Anschlüssen aufweist und die Wahl eines Einganges durch
das Auftreten eines vorbestimmten Potentials angezeigt wird, welches unterschiedlich ist von den Potentialen
an den anderen Anschlüssen; dabei tritt dieses vorbestimmte Potential an einem Anschluß des ersten Satzes
und an einem Anschluß des zweiten Satzes der Anschlüsse
ο —
auf. Bei derartigen Eingangsschaltungen sind normalerweise
η · πι Schalteinheiten vorgesehen, von denen jede Schalteinheit
einen doppelpoligen Schalter enthält, deren beiden beweglichen Kontakte mit dem vorbestimmten Potential verbunden
sind; einer der festen Kontakte ist mit einem Anschluß des ersten Satzes und der.andere feste Kontakt mit
einem .Anschluß des zweiten Satzes derart verbunden, daß
keine zwei Schalter mit den gleichen beiden Anschlüssen verbunden sind- Die Wahl eines speziellen Einganges
kann somit dadurch erreicht werden, daß eine der η - m Schalteinheiten betätigt wird, wodurch das vorbestimmte
Potential an einen speziellen Anschluß des ersten Satzes und an einen speziellen Anschluß des zweiten Satzes angelegt
wird.
Derartige bekannte Schaltungen haben den Nachteil, daß die verwendeten Schalteinheiten teuer sind. Wenn die
Schaltung durch eine integrierte Schaltungsanordnung gebildet ist, muß jeder der η
<> m Anschlüsse mit einem zugeordneten Erhöhungswiderstand (pull-up-Widerstand)
ausgerüstet sein, damit jeder der Anschlüsse auf dem gleichen Potential gehalten wird, wenn der betreffende
Anschluß nicht ausgewählt ist; die Anordnung derartiger pull-up-Widerstände erhöht jedoch die Zeit für den Zusammenbau
und die Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingangsschaltung zu schaffen, die sich für die Wahl eines von
mehreren Eingängen eignet-und die praktisch einen Leistungsverbrauch von 0 hat, wenn kein Eingang ausgewählt ist, wobei
die vorstehend angegebenen Nachteile beseitigt sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst» Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen ο
Die Erfindung schafft eine Eingangsschaltung zur Vahl
von einem Eingang aus mehreren Eingängen, d.h. zur Wahl eines von η · m Eingängen. Vorteilhaft ist, daß
in dem lall, in welchem kein Eingang ausgewählt ist, eine Leistung von im wesentlichen O verbraucht wird,
d.h. keine Leistung verbraucht wird.
Die Erfindung schafft eine Eingangsschaltung zur Ausxiahl
eines von η · m Eingängen, die eine Quelle für ein erstes vorbestimmtes Potential, einen ersten Satz von
η Anschlüssen und einen zweiten Satz von m Anschlüssen aufweist. An den ersten Satz mit η Anschlüssen wird das
erste vorbestimmte Potential angelegt. Eine Quelle für
ein zweites vorbestimmtes Potential liefert ein vom ersten vorbestimmten Potential unterschiedliches
Potential und wird an den zweiten Satz mit m Anschlüssen angelegt, η · m Schalter, welche einpolige
Schalter sind, sind zxcLschen einen Anschluß des ersten Satzes und einen Anschluß des zweiten Satzes
der Anschlüsse derart geschaltet, daß zwei Schalter nicht mit den gleichen beiden Anschlüssen verbunden
werden können. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf einen Stromfluß zwischen einem beliebigen
Anschluß des ersten Satzes und einem beliebigen Anschluß des zweiten Satzes anspricht, wenn einer der
Schalter geschlossen ist, um einen der η · m Eingänge auszuwählen, welcher dem Schalter entspricht. Es ist
zu beachten, daß der Ausdruck einpoliger Schalter jeden Schalter beinhaltet, der zxirei schaltbare, x-rechselxfeise
miteinander verbindbare Kontakte enthält und daß dieser Schalter nicht auf mechanische Schalter beschränkt
ist.
Die Einrichtung zur Auswahl eines der η · m Eingänge
enthält n erste Signaleinrichtungen, die Jeweils einem Anschluß des ersten Satzes zugeordnet sind und so angeordnet
sind, daß ein vorbestimmtes Signal abhängig
von einem Stromfluß zwischen deren zugeordnetem Anschluß und einem Anschluß des zweiten Satzes fließt;
m zweite Signaleinrichtungen sind jeweils einem Anschluß des zxveiten Satzes zugeordnet und so angeordnet, daß ein
vorbestimmtes Signal abhängig von einem Stromfluß zwischen deren zugeordneten Anschluß und einem Anschluß des ersten
Satzes erzeugt wird.
Die Signaleinrichtung ist vorzugsweise derart angeordnet, daß ein vorbestimmtes Signal bei einer Änderung des
Potentials am zugeordneten Anschluß abgegeben wird.
Vorzugsweise wird jede Signaleinrichtung so angeordnet, daß sie das erste vorbestimmte Potential und das zweite
vorbestimmte Potential empfängt; jede erste Signaleinrichtung hat eine Impedanzeinrichtung, um das erste
vorbestimmte Potential über eine Impedanz an den zugeordneten
Anschluß anzulegen; die Schalteinrichtung spricht auf das Potential am zugeordneten Anschluß an,
um das erste vorbestimmte Potential an einen Ausgang der Signaleinrichtung anzulegen, wenn alle Schalter,
die mit dem zugeordneten Anschluß verbunden sind, offen sind, und um das zweite vorbestimmte Potential an den
Ausgang anzulegen, wenn ein Schalter, der mit dem zugeordneten Anschluß verbunden ist, geschlossen ist. Jede
zweite Signaleinrichtung weist eine Impedanzeinrichtung auf, um das zweite vorbestimmte Potential über eine
Impedanz an den zugeordneten Anschluß anzulegen, sowie eine Schalteinrichtung, die auf das Potential am zugehörigen
Anschluß anspricht und das erste vorbestimmte Signal an den Ausgang der Signaleinrichtung anlegt, wenn
alle Schalter, die mit dem zugeordneten Anschluß verbunden
sind, offen sind, sowie zum .Anlegen des zweiten vorbestimmten Potentials an den Ausgang, wenn ein
Schalter, der mit dem zugeordneten Anschluß verbunden ist, geschlossen ist.
Vorzugsweise enthält jede Impedanzeinrichtung Mittel,
um den zugeordneten Anschluß auf das erste bzw. zweite vorbestimmte Potential beim Öffnen aller Schalter, die
mit dem zugeordneten Anschluß verbunden sind, zurückkehren zu lassen.
Die Impedanzeinrichtung und die Schalteinrichtung enthalten
vorzugsweise MOS-Einrichtungen (Metalloxydhalbleitereinrichtungen) . .
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Eingangsschaltung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
!"ig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung eines
Ultraschallsenders mit einer Eingangsschaltung nach der Erfindung,
Pig. 2 eine vergrößerte schematische Darstellung des Schalters der Eingangsschaltung des Ultraschallsenders,
und
üg. 3 und 4- Schaltungsanordnungen, die einen Teil der
Eingangsschaltung des Senders bilden.
Gemäß Pig. 1 enthält der Ultraschallsender eine· übliche
Kri st all-Ptesonat or anordnung Q, C1, C2, IL mit fester
Prequenz, der eine 9 VOIt Gleichspannung zugeführt wird.
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Der Ausgang des Resonators wird einer Steuer- oder Kontrollschaltung 1 zugeführt, die eine ausgewählte
Irequenz erzeugt, die aus 30 Unterresonanzfrequenzen
ausxrählbar ist. Der Ausgang der Steuerschaltung 1 wird durch eine Widerstand-Transistor-Anordnung Rp, IL
verstärkt und an eine Wandleranordnung A, Y angelegt, Vielehe ein entsprechendes akustisches Wellenausgangs—
signal abgibt.
Die Frequenz des Kristallresonators wird auf übliche
Weise durch die Steuerschaltrang unterteilt und eine spezielle Submultiple, d.h. Unterresonanzfrequenz, die
erzeugt wird, hängt davon ab, welcher der JO Eingänge · einer Eingangsschaltung 2 gewählt bzw. bestimmt ist.
Die Eingangsschaltung 2 ist mit 11 Anschlüssen 10 bis der Steuerschaltung 1 verbunden und die Wahl eines
speziellen Einganges wird durch das Auftreten eines vorbestimmten Potentials Y__ an einem der Anschlüsse
S S
10 bis 15 und an einem der Anschlüsse 16'bis 20 angezeigt,
wobei das Potential Y„o unterschiedlich ist zum
Potential V-rm» welches an die übrigen Anschlüsse angelegt
wird.
Ein bestimmter Eingang wird dadurch ausgewählt, daß einer
von 30 Schaltern S geschlossen wird. Diese Schalter sind jexireils einpolige Schalter, wie in Mg. 2 gezeigt ist.
Die Schalter S sind jeweils so angeordnet, daß ein. Schaltkontakt S^ mit einem von 6 Anschlüssen 30 bis
verbunden ist, während der andere Schaltkontakt S? mit
einem von 5 Anschlüssen 36 bis 40 derart verbunden ist,
daß zwei Schalter S nicht mit den gleichen beiden Anschlüssen von den Anschlüssen 30 bis 40 verbunden werden
können. An jeden der Anschlüsse 30 bis 35 wird ein erstes vorbestimmtes Potential VDD angelegt,, beispielsxireise
9 Volt, während an die anderen Anschlüsse 36 bis 40
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ein zweites vorbestimmtes Potential Y angelegt wird,
SS.
welches kleiner ist als das Potential V-q-q und beispielsweise
0 YoIt beträgt. ¥enn einer der Schalter S geschlossen
ist, fließt ein Strom von einem der Anschlüsse 30 bis zu einem bestimmten Anschluß der Anschlüsse 36 "bis 40, so
daß sich das Potential an diesen Anschlüssen auf einen Punkt ändert, der etwa in der lutte zvrischen den Potentialen
7DD und Vss liest·
Eine getrennte Signalschaltung 50 bis 55 ist zwischen
jeden der Anschlüsse 10 bis 15 und einen entsprechenden
Anschluß der Anschlüsse 30 bis 35 geschaltet und eine
getrennte Signalschaltung 66 bis 70 ist zwischen jeden
der Anschlüsse 16 bis 20 und einen zugeordneten Anschluß der Anschlüsse 36 bis 40 geschaltet. Die Signalschaltungen
50 bis ^3 und 66 bis 70 erfassen diese Potentialänderungen
und .'.legen bei Feststellung der Potentialänderung
das Potential "V__ an einen der Anschlüsse 10 bis
und an einen der Anschlüsse 16 bis 20 an, wie dies noch im folgenden beschrieben wird, infolgedessen einer von
30 möglichen Eingängen aktiviert xtfird und der Sender
eine bestimmte Submultiple der Kristallresonatorfrequenz abgibt, welche dem Schalter S entspricht, der geschlossen
ist. Wenn ein Schalter wieder geöffnet wird, stellen die
Signalschaltungen 50 bis 55 und 66 bis 70 den einen der
Anschlüsse 30 bis 35 auf die Potentiale V^71 bzw. Y
UD SS
zurück, mit welchen der Schalter verbunden ist.
Die Stetierschaltung 1 ist üblicherweise so angeordnet,
daß sie nur auf gültige Eingänge bzw. Eingangssignale
anspricht, d.h. auf das Anlegen des Potentials Y nur an einen der Anschlüsse 10 bis I5 und nur an einen der
Anschlüsse 16 bis 20. Üblicherweise ist der Sender auch so aufgebaut, daß dem Eristallresonator nur dann eine
Leistung zugeführt wird, wenn ein gültiger Eingang ge-
wählt bzw. bestimmt ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Einzellieiten der Schaltungen,
die als Signalschaltungen 50 bis 55 bzw. 66 bis 70 frei
dem Sender nach Pig. 1 verwendet werden. Die Schaltungen nach den Figuren 3 "und 4 enthalten jeweils CMOS-Einrichtungen.
Die Signalschaltungen ^O bis 55 sind identisch aufgebaut
und haben jeweils eine Schaltung, wie sie in Fig. gezeigt ist. Die Signalschaltungen 66 bis 70 sind ebenfalls
identisch aufgebaut und enthalten eine Schaltung, wie sie in Fig. 4- gezeigt ist.
IDa folgenden xiri_rd auf Fig. 3 Bezug genommen. Jede Signalschaltung
50 bis 55 besteht aus einer Anordnung von Feldeffekttransistoren
T~ bis T7. Die Leitung L. jeder Signalschaltung
50 bis 55 ist an einen der .Anschlüsse 30 bis
der Eingangsschaltung 2 und die Leitung L2 (Fig. 3) an
einen der Anschlüsse 10 bis 15 der Steuerschaltung 1 angeschlossen.
An jede Signalschaltung 50 bis 55 werden
zx'/ei unterschiedliche Potentiale V^ und Y (z.B.
+ 9 Volt bzw. 0 YoIt) angelegt.
Im normalen Zustand jeder Signalschaltung 50 bis 35
(d.h. wenn alle Schalter S, mit welchen die Leitung L^,
verbunden ist, offen sind) ist der Transistor Tp gesperrt,
der Transistor T^, ist gesperrt und der Transistor
Tj- ist leitend; der Transistor T-, ist leitend,
der Transistor Tn ist gesperrt und der Transistor T,-ist
leitend. Infolgedessen wird das Potential Y-.*
über den Transistor T^ an die Leitung L^, und über
den Transistor T^ an die Leitung Lp angelegt.
■ - 15 -
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 4. Jede Signalschaltung 66 "bis 70 be stent aus einer Anordnung
von Feldeffekttransistoren Tg. bis T^, wie in
Fig. 4 gezeigt ist. 'Eine Leitung L, jeder Signalschaltung
66 bis 70 ist -mit einem der Anschlüsse 36 bis.
der Eingangsschaltung 2 verbunden und eine Leitung k ist · mit einem der Anschlüsse 36 bis 40 der Steuerschaltung
verbunden. An jede Signalschaltung 66 bis 70 werden
zwei unterschiedliche Potentiale V^ und V angelegt.
Im Normalzustand jeder Signalschaltung 66 bis 70, d.h.
daß alle Schalter, mit welchen die Leitung L^ verbunden
ist, offen sind, ist der Transistor Tg gesperrt, der Transistor T^ ist gesperrt und der Transistor
T^0 ist leitend; der Transistor Tq ist dann
leitend. Somit wird das Potential V über den Transistor Tq an die Leitung Lx angelegt und das Potential T
wird über den Transistor T^q an die Leitung L^ angelegt.
Im Normalzustand der Eingangsschaltung 2 (d.h. wenn alle
Schalter S geöffnet sind), wird das Potential V^ über
eine Impedanz an jeden der Anschlüsse 30 bis 35 angelegt
und das Potential V00 wird über eine Impedanz an
jeden der Anschlüsse 36 bis 40 angelegt; das Potential
wird an jeden der Anschlüsse 10 bis 20 der Steuerschaltung.1
angelegt.
Wenn ein Schalter S geschlossen ist, steht die Leitung L^
auf dem Potential V-^ einer der Signalschaltungen 50 bis 55,
mit welcher der Schalter verbunden ist, über den Schalter mit der Leitung Lx (auf dem Potential V00) einer der Signal-
2 SS
schaltungen 66 bis 70 in Verbindung, mit welcher Signalschaltung
der Schalter verbunden ist. Ein Strom fließt somit zwischen den beiden Signalschaltungen, so daß sich
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das Potential sowohl der Leitung L. einer der Signalschaltungen
50 "bis 55 ^nd der Leitung L^ einer der
Signalschaltungen 66 bis 70 auf ein Potential ändert,
welches etwa in der Hitte zwischen den Potentialwerten "VVj3 und V liegt, beispielsweise auf etwa 4-,5 Volt.
Wenn dies der Pail ist, wird in einer der Signalschaltungen
50 bis 55i mit welcher der geschlossene Schalter verbunden
ist, abhängig vom Potentialabfall auf der Leitung L- der
Transistor T~ eingeschaltet bzw. in den Leitzustand geschaltet,
der Transistor T2, wird eingeschaltet und der
Transistor T,- wird gesperrt; der Transistor T-, wird gesperrt,
der Transistor Tg wird gesperrt und der Transistor T0 wird leitend. Infolgedessen wird das Potential Y
(
SS
über den Transistor Tr7 an die Leitung Lp angelegt.
Außerdem, wird in diesem lall in einer der Signal schaltungen
66 bis 7O) mit welcher der geschlossene Schalter
verbunden ist, abhängig von der Erhöhung des Potentials auf der Leitung L-, ein Transistor To leitend, ein Transistor
T^q gesperrt und ein Transistor T,^ leitend; ein
Transistor Tq wird gesperrt. Infolgedessen wird das Potential V über den Transistor T^ an die Leitung L,.
SS i I ^r
angelegt.
Wenn ein Schalter S geschlossen ist, wird daher das Potential V an einen der Anschlüsse 10 bis 15 und
an einen der Anschlüsse 16 bis 20 angelegt; das Potential V·^ wird an jeden der übrigen Anschlüsse
10 bis 20 der Steuerschaltung 1 angelegt. Somit wird ein bestimmter Eingang der 30 möglichen Eingänge zur
Steuerschaltung 1 aktiviert, wobei der bestimmte Schalter dem geschlossenen Schalter S entspricht.
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Wenn ein Schalter S nach seinem Schließen Xiieder geöffnet
wird, kehren die Transistoren in einer der Signalschaltungen 50 "bis 55 und in einer der Signalschal tungen 66 bis 70} Eiit welcher der Schalter verbunden
ist, in ihren normalen Zustand zurück. Unter dieser Voraussetzung ist der Transistor Tp und der
Transistor Tg gesperrt und können die Leitungen I^
und L7 nicht auf das Potential Y-^n bzw. Y zurück-
J SJU SS
verbringen. Für diesen Zweck sind der Transistor T^
bzw. Tq vorgesehen.
Die Transistoren T^ und Tg wirken beim Schließen eines
entsprechenden Schalters S derart zusammen, daß ein CMOS-Inverter mit Eins-Rückkopplung gebildet wird,
damit gewährleistet ist, daß das Potential, welches an die Inverter T^_, T1- und T^0, T^. angelegt wird,
auf einem Punkt liegt, welcher etwa in der Mitte zxiischen den Potentialen Vn^n und Y liegt. Auf diese
JlJjJ SS
Weise wird die Störfestigkeit der Signalschaltungen
gegenüber Störsignalen über einen großen Bereich von · Transistorparametern beibehalten.
Das Verhältnis der Inverter T1,, T,- in der Signal schaltung
nach Fig. 3 ist so gewählt, daß das schaltende Schwellwertpotential zwischen dem Hittelpunkt und dem Potential
V111J liegt. Im Gegensatz dazu ist das Verhältnis der
Inverter ^0' ~11 in ^ev Signal schaltung nach ELg.
derart, daß das Schaltschwellx-rertpotential zwischen dem Mittelpunkt und dem Potential V liegt.
SS
Der Einsatz von CMOS-Einrichtungen befähigt die Schaltungen
nach Fig. 3 und 4-, eine Leistung von praktisch
im Ruhezustand zu haben.
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Die Steuerschaltung 10 in Verbindung mit den Signalschaltungen
50 "bis 55 und 66 "bis 70 kann als einzige
integrierte Schaltung hergestellt werden, wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 3 angedeutet ist»
Die Schalter S können anstelle von mechanischen Schaltern auch durch andere Schalterformen, beispielsweise
elektronische Schalteinrichtungen/ersetzt werden»
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Claims (8)
- PaienicmwölteBr.-Ing. Wilheim BeiclielDipl-Ing. Woiigang BeichelFrankfurt a. M. 1Akte: 9165 8.Aug. 1978 S/leiPatentansprücheEingangs schaltung,dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für ein erstes vorbestimmtes Potential (VjyPj), ein erster Satz von η Anschlüssen (30 bis 35): an welche das erste vorbestimmte Potential angelegt wird, eine Quelle für ein zweites vorbestimmtes Potential (V33) und ein Satz von m Anschlüssen (36 bis 40) vorgesehen sind, daß das zweite vorbestimmte Potential an den zweiten Satz von Anschlüssen (36 bis 40) angelegt wird, daß das zweite vorbestimmte Potential unterschiedlich zum ersten vorbestimmten Potential ist, daß η ·' m einpolige Schalter (S) jeweils mit einem Anschluß des ersten Satzes und einem Anschluß des zweiten Satzes von Anschlüssen derart verbunden ist, daß zwei Schalter nicht mit den gleichen zwei Anschlüssen verbunden sind, und daß eine Einrichtung (50 bis ^, 66 bis 70) auf einen Stromfluß zwischen einem der Anschlüsse des ersten Satzes und einem Anschluß der Anschlüsse909808/0960des zweiten Satzes anspricht, wenn einer der Schalter (S) zur Wahl eines "bestimmten Eingangs der η . m Eingänge geschlossen ist, welcher den Schalter entspricht.
- 2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50 "bis 55 5 66 bis 70) zur Auswahl eines der η · m-Eingänge η erste Signaleinrichtungen (50 bis 55) und m zweite Signaleinrichtungen (66 bis 70) aufweist, daß jede der ersten Signaleinrichtungen einem entsprechenden Anschluß des ersten Satzes von Anschlüssen zugeordnet und derart angeordnet ist, daß ein vorbestimmtes Signal (V ) abhängig von einem Stromfluß zwischen demSSzugeordneten Anschluß und einem Anschluß des zweiten Satzes erzeugt wird und daß jede der zweiten Signaleinrichtungen (66 bis 70) einem entsprechenden Anschluß des zweiten Satzes zugeordnet und derart angeordnet ist, daß ein vorbestimmtes Signal (V ) ab-sshängig von einem Stromfluß zv/ischen dem zugeordneten Anschluß und einem Anschluß des ersten Satzes erzeugt wird.
- 3. Eingangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Signaleinrichtung (50 bis 55; 66 bis 70) ein vorbestimmtes Signal (V00) bei einer Potentialänderung am zugeordneten Anschluß abgibt.
- 4. Eingangsschaltung nach Anspruch 3% dadurch gekennzeichnet, daß jede Signaleinrichtung (50 bis 55; 66 bis 70) so geschaltet ist, daß ihr das erste vorbestimmte Potential (V-^) und das zweite vorbestimmte Potential (V33) zugeführt werden, daß jede erste Signaleinrichtung (50 bis 55) Impedanzeinrich-
- tungen (T~, T^ ) zum Anlegen des ersten vorbestimmten Potentials über eine Impedanz an den zugeordneten Anschluß sowie eine Schalteinrichtung (T^ bis Tr7) aufweist, welche auf das Potential am zugeordneten Anschluß anspricht und das erste Potential an einen Ausgang (Lo) ^er Signaleinrichtung an- . legt, wenn alle Schalter, die mit dem zugeordneten Anschluß verbunden sind, geöffnet sind, und um das zweite vorbestimmte Potential an den Ausgang anzulegen, wenn ein Schalter, der mit.dem zugeordneten Anschluß verbunden ist, geschlossen ist, daß jede zweite Signaleinrichtung (66 bis 70) Impedanzeinrichtungen (Tg, Tq) aufweist, um das zweite vorbestimmte Potential über eine Impedanz an den zugeordneten Anschluß anzulegen, daß die zweite Signaleinrichtung eine Schalteinrichtung (T^q, ^m) aufweist, die auf das Potential am zugeordneten Anschluß anspricht, um das erste vorbestimmte Potential an einen Ausgang (L^) der Signaleinrichtung anzulegen, wenn alle Schalter, die mit dem zugeordneten Anschluß verbunden sind, offen sind, und um das zweite vorbestimmte Potential an den Ausgang anzulegen, wenn ein Schalter, der mit dem zugeordneten Anschluß verbunden ist, geschlossen ist. '
- Eingangsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Impedanzeinrichtung (T2J Tzj T8, TQ) Mittel (T^; TQ) aufweist,um den zugeordneten Anschluß auf das erste oder zweite vorbestimmte Potential beim Öffnen aller Schalter, die mit den zugeordneten Anschlüssen verbunden sind, zurückzuverbringen.
- 28349
- Eingangsschaltung nach. Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzeinrichtung (Tp9
T,; TQ, Tq) und die Schalteinrichtung (T. bis T7; T103 T11^ Metalloxyd-Halbleitereinrichtungen aufweisen»
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PLESSEY SEMICONDUCTORS LTD., SWINDON, WILTSHIRE, G |
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Free format text: REICHEL, W., DIPL.-ING. LIPPERT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 6000 FRANKFURT |
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Owner name: MITEL SEMICONDUCTOR LTD., SWINDON, WILTSHIRE, GB |