DE283451C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE283451C DE283451C DENDAT283451D DE283451DA DE283451C DE 283451 C DE283451 C DE 283451C DE NDAT283451 D DENDAT283451 D DE NDAT283451D DE 283451D A DE283451D A DE 283451DA DE 283451 C DE283451 C DE 283451C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stack
- sheet
- cell stacks
- auxiliary sheet
- turnbuckles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 239000010445 mica Substances 0.000 description 1
- 229910052618 mica group Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
Landscapes
- Fuel Cell (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Thermo-
: säulen, bei denen die einzelnen Elemente zu \ Zellenstapeln zusammengeschlossen ringförmig
um ein Heizrohr herum angeordnet sind (Deutsche Patentschrift 264667).
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Elemente innerhalb eines solchen
Stapels mit radial nach außen sich erstreckenden Blechen versehen, derart, daß in der
,10 Achsialrichtung am Anfang und am. Ende
eines jeden Stapels ein solches Blech angeordnet ist. Diese beiden Bleche werden durch
einen Stehbolzen miteinander verbunden, und dieser Stehbolzen wird wiederum mit dem
Stehbolzen des Nachbarzellenstapels durch ein Schrauborgan, beispielsweise einen Bolzen verbunden,
dessen eines Ende Rechtsgewinde und dessen anderes Ende Linksgewinde aufweist,
■ so daß durch Drehen dieses Bolzens in einer
Richtung die beiden Zellenstapel zusammengespannt und der ganze Zellenstapelring auf
die Heizrohroberfläche gepreßt wird, andererseits jederzeit eine leichte Entfernung eines
jeden Zellenstapels gewährleistet wird.
Durch entsprechend angeordnele Isolationen an den Stehbolzenenden werden diese Verbindungsglieder gleichzeitig als leitende Verbindungen
zwischen den einzelnen Zellenstapeln
. benutzt.
Die Bleche, welche dazu dienen, die Stehbolzen aufzunehmen, können einerseits die als
Bleche ausgebildeten Minuselektroden und andererseits Hilfsbleche sein, welche auf die
positiven Elektroden der äußersten Zelle eines
Stapels aufgeschraubt werden.
In einem Ausführungsbeispiele des Erfin-. dungsgegenstandes kann das Schraubelement
zum Zusammenziehen von je zwei Stehbolzen "federnd ausgebildet sein, so daß entsprechend
den wechselnden Ausdehnungen beim Betriebe (durch die Wärme u.dgl.) die ganze Verspannung
der ringförmig angeordneten Zellenstapel auf dem Heizrohre nachgiebig ist.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι die Stirnansicht einiger Zellenstapel in auf dem Heizrohr montierter Lage;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung von Fig. ι;
Fig. 3 zeigt ein Spannschloß zum Verbinden von zwei Zellenstapeln; .
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht eines Steh- N
bolzens., während ■ ■
Fig. 5 ein besonderes Ausführungsbeispiel eines solchen Stehbolzens in Seitenansicht veranschaulicht;
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung der Zellenstapel um das Heizrohr
herum, während
Fig. 7 ein Spannschloß mit federndem Schraubelement zur Darstellung bringt.
. In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist auf der Oberfläche des Heizrohres ν eine Isolierlage w aus Glimmer
o. dgl. angeordnet. Auf dieser Isolierlage stehen die einzelnen Zellenstapel 3, zwischen
denen sich Isolierschnüre 0 befinden.
, Die einzelnen Zellenstapel bestehen aus aneinandergelegten Zellen,; derart, daß an der einen Seite (vgl. in Fig. 2 rechts in der Mitte)
, Die einzelnen Zellenstapel bestehen aus aneinandergelegten Zellen,; derart, daß an der einen Seite (vgl. in Fig. 2 rechts in der Mitte)
sich das Minnsblech b der am weitesten rechts Hegenden Zelle befindet, während an der anderen
Seite an die positive Elektrode ein Hilfsblech
c angeschraubt ist. Diese beiden Bleche b und c laden radial aus und besitzen in ihren
Ecken Löcher 4 (vgl. Fig. 6). Durch diese Löcher 4 greifen die Enden der Stehbolzen q
' . hindurch und werden durch Mutter und Gegenmutter an dem Blech befestigt. Je zwei Stchbolzen
q sind durch das Schrauborgan r miteinander verbunden, das mit einem Linksgewindezapfen
s in den einen Stehbolzen q und mit einem Rechtsgewindezapfen t in den
anderen Stehbolzen q hineingreift. Je nach der Art der leitenden Verbindung,
die durch die Spannschlößverbindung q r hervorgerufen werden soll, können die Enden der
Stehbolzen mit isoliertem Gewinde versehen sein (vgl. Fig. 3). So können z.B., wie in
Fig. ζ dargestellt (von unten nach oben betrachtet), an das Minusblech b der am weitesten links befindlichen Zelle des Stapels 3'
: die beiden Muttern des Stehbolzens q angreifen,
die auf einer isolierten Gewindehülse sitzen, während an dem Hilfsblech desselben
Zellenstapels, welches an der äußersten positiven Elektrode rechts befestigt ist, eine leitende
Verbindung zwischen dem Stehbolzen q und diesem Hilfsblech c hergestellt wird.
Diese Verbindung verläuft nach dem Minus- ; blech b des folgenden Zellenstapels 3" vermittels des Spannorgans r und der einen
Hälfte des mit seinen Muttern das Minusblech b des Stapels 3" einschließenden Stehbölzens
q. Die andere Hälfte dieses Stehbolzens ist gegen das Hilfsblech c dieses Stapels 3"
durch die isolierende Gewindehülse abisoliert. Der Strom der hintereinander geschalteten
Stapel 3' und 3" verläuft also im Sinne der angegebenen Pfeilrichtung usw.
. Zwecks Herstellung einer geeigneten Ver-, 'bindung zwischen zwei benachbarten, hintereinander zu schaltenden Stapelringen (I und II
in Fig. 2) müssen an diesen Übergangsstellen die oben erwähnten Stehbolzen teilweise eine
Änderung erfahren, indem sie an beiden Enden abisolierte Gewindehülsen zur Aufnahme
von Muttern und Gegenmuttern tragen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Überleitung des Stromes von einem
Stapelring zum benachbarten dient eine Metallbrücke U, deren rechtwinklig abgebogene Enden
entsprechend geschlitzt sind, um zwischen Mutter und Gegenmutter gesteckt und durch
diese gegen das Minusblech b bzw. gegen das Hilfsblech c gepreßt werden zu können.
Verläßt der im Stapelring I gebildete thermoelektrische Strom diesen Ring durch den Stapel 3", bildet also 3" den Endstapel des
Ringes I, so wird der Strom vom (positiven) Hilfsblech c dieses Stapels abgenommen und
mittels der leitenden Verschraubung des Stehbolzens q und mittels der Brücke u dem benachbarten
Stapel (dem Anfangsstapel) des Stapelringes II zugeführt, und zwar dem äußersten
Minusblech b dieses Nachbarstapels.
Um den Strom lediglich diesen Weg'zum Minusblech b und somit zu dem ganzen ihm
zugehörigen Stapel nehmen zu lassen, muß naturgemäß das dort befindliche Spannschloß,
d. i. dessen Stehbolzen q, vollständig gegen den übrigen Stapelring II abisoliert werden.
Es geschieht dies durch Verwendung eines Stehbolzens nach Fig. 5, der also an beiden
Enden abisolierte Gewindehülsen "trägt.
Der weitere Stromverlauf erfolgt im Sinne der Pfeilrichtung, wie oben für Stapelring I
beschrieben.
Fig. 3 und 4 stellen normale Stehbolzen dar. Das eine Ende desselben ist mit Gcwinde
versehen. Das andere Ende isf als · Zapfen ausgebildet, auf welchen eine Hülse χ
aus Isolationsmaterial aufgeschoben ist. Auf diese Isolationshülse ist des weiteren eine Gewindehülse
y aufgeschoben, welche die Mutter und Gegenmutter ζ trägt.
Der in Fig. 5 dargestellte Stehbolzen trägt an beiden Enden angedrehte Zapfen und auf
diesen Isolationshülsen x, Gewindehülsen y und Muttern ζ. ;
Um nun zu vermeiden, daß, wenn das Heizrohr sich selbst und die damit in Berührung
stehenden Teile ausdehnt, die Verspannung der einzelnen Zellenstapel auf dem Heizrohre
sich verzieht oder auch eventuell Beschadigungen oder Brüche herbeigeführt werden,
können die Schraubelemente r federnd ausgeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel solcher
Einrichtung ist in Fig. 7 dargestellt, in welcher die Verbindung zwischen den beiden
Stehbolzen q durch eine Feder 5 hergestellt wird, deren eines Ende das Linksgewinde und
deren anderes Ende das Rechtsgewinde t trägt. An Stelle dieser Federkonstruktion können
natürlich auch andere nachgiebige Verbindungen hergestellt werden.
Anstatt in jedem Stapel das Minusblech , eines Elements durch entsprechende Verbreiterung
derart auszubilden, daß es zugleich als Angriffspunkt für die Spannschlösser und als
Ableitung zu den benachbarten Stapeln dienen kann, ist es zweckmäßig, da das Minusblech
ein sogenanntes Widerstandsblech ist, also dem Stromdurchgang einen erheblichen Widerstand
entgegensetzt und auf diese Weise in der Mehrzahl den inneren Widerstand der ganzen
Thermosäule erheblich vermehrt, die Verbreiterung des .Minusbleches an dem Endelement
eines jeden Stapels fortzulassen. In diesem Falle erhalten alle fünf Elemente jedes Stapels iao
schmale parallelkantige Minusbleche.
Um nun auch an dieser Seite des Stapels
Claims (3)
- Angriffspunkte für die Spannschlösser bzw. Ableitungen zu den · benachbarten Stapeln zu schaffen, wird genau wie auf der anderen Seite des Stapels ein sogenanntes Hilfsblech aus gut leitendem Metall (Kupfer, Aluminium) eingefügt, welches genau dieselbe Form wie das Hilfsblech c besitzt. Dieses neue Hilfsblech legt sich zum großen Teil an das Minusblech des Endelements an, ragt beiderseits über dasselbe mit den Verschraubungslöchern für die Spannschlösser hinaus und wird ebenfalls durch die Verschraubungsbolzen im Stapel festgehalten.*5 Ρλτεντ-Anspküciie:i. Vorrichtung zur Befestigung von Zellenstapeln in ringförmiger Verteilung um das Heizrohr einer Thermosäule herum, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei benachbarten Zellenstapeln durch Spannschlösser erfolgt, welche gleichzeitig dazu dienen, die leitende Verbindung herzustellen. ■'■"..■'.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-1 as durch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußersten negativen Blech eines Zellen-:; , stapeis und einem Hilfsblech, welches an die auf der anderen Seite des Zellenstapels '.·■; am weitesten nach außen gelegene positive Elektrode angeschlossen ist, Stehbolzen eingefügt sind und die Verbindung zwischen zwei Stehbolzen benachbarter Zellenstapel durch ein Schraubelement mit Rechtsund Linksgewinde erfolgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen benachbarter Zellenstapel durch ein Schraubelement zusammengezogen werden, das nachgiebig ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE283451C true DE283451C (de) |
Family
ID=539014
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT283451D Active DE283451C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE283451C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1216955B (de) * | 1959-12-22 | 1966-05-18 | Minnesota Mining & Mfg | Thermoelektrischer Generator |
-
0
- DE DENDAT283451D patent/DE283451C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1216955B (de) * | 1959-12-22 | 1966-05-18 | Minnesota Mining & Mfg | Thermoelektrischer Generator |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP0003781B1 (de) | Schweissbrenner zum Lichtbogenschweissen mit abschmelzender Elektrode | |
| DE2262173C3 (de) | ||
| DE283451C (de) | ||
| DE2627648C2 (de) | Funkenstrecke | |
| DE2840293C3 (de) | Korrosionsschutz für einen Plattenwärmetauscher | |
| DE3308568A1 (de) | Kabelklemme | |
| DE69412731T2 (de) | Verbindungsvorrichtung für elektrische Leiter für Abzweig- oder Anschlussklemmen | |
| DE9405427U1 (de) | Lastwähler mit Überschaltwiderständen | |
| DE127051C (de) | ||
| DE456758C (de) | Anordnung von Reihenklemmen fuer elektrische Leitungen | |
| DE102015216380A1 (de) | Elektrische Kontaktiereinrichtung sowie Verfahren zum Kontaktieren eines Flachleiters | |
| DE406685C (de) | Klemme fuer elektrische Leitungen | |
| DE92565C (de) | ||
| DE2251446C3 (de) | Bürste fur elektrische Maschinen | |
| DE264667C (de) | ||
| DE3013773C2 (de) | Elektrischer Schreibkopf | |
| DE2047843B2 (de) | Kabelverbindungselement | |
| DE414172C (de) | Verbindungsklemme fuer Leitungsseile, insbesondere solche aus Aluminium oder aehnlichen Metallen | |
| AT48495B (de) | Blockzange mit stark veränderbarer Greifweite. | |
| DE2047843C (de) | Kabelverbindungselement | |
| AT129673B (de) | Kontaktbank für Wähler in Fernsprechanlagen. | |
| DE186795C (de) | ||
| DE222711C (de) | ||
| DE668233C (de) | Einrichtung zum elektrischen Schweissen von Roehren | |
| DE2138364C (de) | Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere Hochstrom-Reihenklemme |