DE2834181C2 - - Google Patents

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DE2834181C2
DE2834181C2 DE19782834181 DE2834181A DE2834181C2 DE 2834181 C2 DE2834181 C2 DE 2834181C2 DE 19782834181 DE19782834181 DE 19782834181 DE 2834181 A DE2834181 A DE 2834181A DE 2834181 C2 DE2834181 C2 DE 2834181C2
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DE19782834181
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Hasso Von 2351 Gross-Kummerfeld De Wedel
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GUMMI-HENNIGES 3000 HANNOVER DE
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GUMMI-HENNIGES 3000 HANNOVER DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F9/00Accessories for smokers' pipes
    • A24F9/14Stands or supports for tobacco pipes

Landscapes

  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Tabakspfeifen in aufrechter Stellung, d. h. mit nach oben weisendem Pfeifenstiel, wobei die Halterung mit einer Mulde zur seitlichen und senkrechten Abstützung des Pfeifenkopfes, aus welcher dessen Oberseite heraus­ ragt, und mit federnden Laschen für den Pfeifenstiel versehen ist, die zwischen sich den Pfeifenstiel aufnehmen und diesen gegen eine ebene, im wesentlichen senkrechte Abstützung drücken, wobei die gesamte Halterung einstückig aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff besteht.
Eine bekannte Halterung dieser Art (US-PS 31 40 782) hat die Form eines sitzenden Tieres, wobei die federnden Laschen durch dessen Vorder- und die Mulde durch dessen Hinterbeine gebildet sind. Im Halterungszustand wird mithin der Pfeifenkopf durch die Hinterbeine der Tiernachbildung und der Pfeifenstiel durch die Vorderbeine umgriffen.
Bei einer anderen bekannten Halterung (US-PS 25 28 173) besteht die Halterung aus einem flachen Blechstreifen, der an der geneigt verlaufenden Steuersäule eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, wobei die unten liegende Mulde durch entsprechende Umwinklungen der Begrenzungskanten des Blechstreifens gebildet ist, während die federnden Laschen im Abstand zur Mulde angeordnet und aus weiteren nach oben umgewinkelten Abschnitten des Blechstreifens gebildet sind. Zwischen der Mulde und den Laschen sind nach unten weisende Streifen vorgesehen, mit welchen die Halterung an der Steuersäule befestigbar ist.
Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist es, daß das Einsetzen der Pfeife in die Halterung relativ mühsam ist, weil bei der zuerst genannten Anordnung zuvor von Hand die die Laschen bildenden Vorderbeine der Tiernachbildung auseinandergespreizt werden müssen, bevor der Pfeifenstiel einsetzbar ist, und weil bei der zweiten Anordnung zwar das Aufspreizen der federnden Laschen durch den Pfeifenstiel selbst erfolgen kann, hier jedoch die Gefahr besteht, daß der Pfeifenstiel an den federnden Laschen vorbeigeführt wird, mithin in die Ausnehmung zwischen den Be­ grenzungskanten der Mulde und den federnden Laschen hineintreten kann, so daß die Pfeife nicht festgehalten wird, sondern nach unten fällt.
Bei einer Verwendung der bekannten Halterungen in Kraftfahrzeugen ist dies besonders nachteilig, weil das Einsetzen der Pfeife in die Halterung die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf sich zieht, so daß es zu einer Verkehrsgefährdung kommen kann. Andererseits sind aber die federnden Laschen zur Halterung der Pfeife erforderlich, wenn diese in aufrechter oder auch nur geneigter Stellung gehaltert werden soll. Die Mulde allein ist nämlich für eine Festlegung der Pfeife in der Halterung nicht ausreichend, weil aufgrund der auftretenden Kräfte das Pfeifen­ gewicht eine Hebelwirkung auf die Pfeife ausübt, so daß diese aus der Mulde herauskippen kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Pfeifen­ halterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Einführen des Pfeifenstieles zwischen die zur Erzielung der Haltefunktion notwendigen federnden Laschen erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenkanten der Seitenwandungen der Mulde kontinuierlich in die federnden Laschen übergehen, wobei die federnden Laschen durch im Winkel an die verlängerte Wandung der Mulde anschließende und nach innen keilförmig zulaufende platten­ förmige Abschnitte gebildet sind.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß aufgrund des konti­ nuierlichen Überganges der Außenkanten der Wandung der Mulde in die federnden Laschen durch ein einfaches Entlangführen des Pfeifenstieles an den Wandungen dieser gleichsam von selbst in die durch die beiden keilförmig zulaufenden plattenförmigen Abschnitte gebildete trichterförmige Öffnung gleitet, in die er dann nur noch mit geringfügig erhöhter Kraft hineingedrückt zu werden braucht. Da die plattenförmigen Abschnitte die Wandungen nach innen übergreifen, ist auf diese Weise eine Verrastung gegeben. Zuvor muß - wie bei den bekannten Anordnungen auch - der Pfeifenkopf in die Mulde eingesetzt werden, in welcher er bei der erfindungsgemäßen Anordnung gedreht und in der be­ schriebenen Weise mit seinem Stiel zu den federnden Laschen hingeführt werden kann.
Zwar ist noch eine Ablageschale für Tabakspfeifen (DE-GM 67 52 626) bekannt, bei welcher an die Mulde eine Aufnahmenut für den Pfeifenstiel anschließt, wobei die Begrenzungskanten der Mulde und der Aufnahmenut in einer Ebene liegen, jedoch ist eine solche Ablageschale für eine sichere Halterung von Tabaks­ pfeifen in Kraftfahrzeugen wegen der fehlenden Fixierung unge­ eignet. Insbesondere kann sie nicht zur aufrechten Halterung einer Tabakspfeife mit nach oben weisendem Pfeifenstiel ver­ wendet werden. Die für die Haltefunktion notwendigen Laschen gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung fehlen.
Eine ästhetisch besonders ansprechende und leicht herstellbare Form ergibt sich, wenn die Außenkanten der federnden Laschen und die Außenkanten der Mulde in einer Parallelebene zu der durch die Innenflächen der senkrechten Abstützung und des Bodens der Mulde gebildeten Ebene liegen.
Zweckmäßig ist es, wenn die der Mulde abgewandten Seiten der plattenförmigen Abschnitte abgerundet ausgebildet sind, da auch auf diese Weise das Hinführen des Pfeifenstieles zu der trichter­ förmigen Öffnung zwischen den plattenförmigen Abschnitten er­ leichtert wird.
Zur senkrechten Befestigung an einer Kraftfahrzeugwand sind zweck­ mäßigerweise die senkrechte Abstützung und/oder der anschließende Boden der Mulde mit Befestigungslöchern versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Halterung.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II der Halterung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einer abge­ wandelten Ausführungsform mit eingesetzter Pfeife.
Gemäß Fig. 1 weist der Pfeifenhalter eine ebene Platte auf, die eine senkrechte Abstützung 1 für einen Pfeifenstiel bildet und die mit dem Boden 6 einer Mulde 3 zur Aufnahme des Pfeifen­ kopfes fluchtet. Ferner weist der Pfeifenhalter zwei einander zugewandte und zwischen sich den Pfeifenstiel aufnehmende federnde Laschen 2 auf, die durch im Winkel auf die verlängerte Wandung 8 der Mulde 3 aufgesetzte und nach innen keilförmig zulaufende plattenförmige Abschnitte 7 gebildet sind. Diese Abschnitte 7 übergreifen die Wandung 8 nach innen durch Abschnitte 7 a, so daß im einge­ setzten Zustand des Pfeifenstieles dieser von den Abschnitten 7 a übergriffen und festgehalten wird. Die der Mulde 3 abgewandten Seiten 7 b der plattenförmigen Abschnitte 7 sind abgerundet ausgebildet.
Die senkrechte Abstützung 1 ist beim dargestellten Ausführungs­ beispiel mit Befestigungslöchern 9 versehen, die gegebenenfalls auch im Boden 6 der Mulde 3 angebracht sein können. Wie darge­ stellt, verlaufen in Ansicht die Wandungen 8 der Mulde 3 ent­ sprechend der Form eines Pfeifenkopfes kurvenförmig.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 und läßt erkennen, daß entsprechend Fig. 1 die Außenkanten 7 c der federnden Laschen 7 und die Außenkanten 3 d der Mulde 3 miteinander fluchten, wobei beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 diese Kanten in einer Parallelebene an der Fläche der senkrechten Abstützung 1 bzw. des Bodens 6 liegen. Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, kann auch die Unterkante 10 der Mulde 3 entsprechend der Form des Pfeifenkopfes gekrümmt ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung für Tabakspfeifen mit einem gekrümmten Pfeifenstiel 11 bzw. einem gekrümmten Mundstück 12. Bei dieser Ausführungsform haben die senkrechte Abstützung 1 und/oder der anschließende Boden der Mulde 3 im Querschnitt die Form eines Keiles 13, der zur Mulde 3 hin zuläuft. Auf diese Weise ist bei einer Montage an einer senkrechten Fahrzeugwand 14 der erfindungsgemäße Halter geneigt angebracht, so daß für das gekrümmte Mundstück 12 genügend Platz verbleibt.
In der Regel übernehmen die Wandungen 8 im Bereich der platten­ förmigen Abschnitte 7 die notwendige Federwirkung zum Festhalten des Pfeifenstieles, während die plattenförmigen Abschnitte 7 im wesentlichen unverformt bleiben und nur dem Einführen des Pfeifen­ stieles dienen.

Claims (4)

1. Halterung für Tabakspfeifen in aufrechter Stellung, d. h. mit nach oben weisendem Pfeifenstiel, wobei die Halterung mit einer Mulde zur seitlichen und senkrechten Abstützung des Pfeifenkopfes, aus welcher dessen Oberseite herausragt, und mit federnden Laschen für den Pfeifenstiel versehen ist, die zwischen sich den Pfeifenstiel aufnehmen und diesen gegen eine ebene, im wesentlichen senkrechte Abstützung drücken, wobei die gesamte Halterung einstückig aus einem elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff besteht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenkanten der Seitenwandungen (8) der Mulde (3) kontinuierlich in die federnden Laschen (2) über­ gehen, wobei die federnden Laschen (2) durch im Winkel an die verlängerte Wandung (8) der Mulde (3) anschließende und nach innen keilförmig zulaufende plattenförmige Ab­ schnitte (7) gebildet sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (7 c) der federnden Laschen (2) und die Außen­ kanten (3 d) der Mulde (3) in einer Parallelebene zu der durch die Innenflächen der senkrechten Abstützung (1) und des Bodens (6) der Mulde (3) gebildeten Ebene liegen.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mulde (3) abgewandten Seiten (7 b) der plattenförmigen Abschnitte (7) abgerundet ausgebildet sind.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abstützung (1) und/oder der anschließende Boden (6) der Mulde (3) mit Befestigungs­ löchern (9) versehen sind.
DE19782834181 1977-09-12 1978-08-04 Halterung fuer tabakspfeifen Granted DE2834181A1 (de)

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DE2834181A1 (de) 1980-02-14

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