DE2833573A1 - Feuerverhinderungseinrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Feuerverhinderungseinrichtung fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
EESCHRLIBUKG :
Die Erfindung, betrifft einen Feuerverhinderungsanschluss, der
auf den Anschlüssen der Batterie eines Kraftfahrzeugs befestigt ist und den elektrischen Strom des Fahrzeugs nach einem Zusammenstoss
abschaltet, wobei verhindert wird, dass eine elektrische Entladung zwischen den abgeschnittenen Kabeln
oder zwischen den letzteren und dem Chassis ein Feuer verursacht .
Diese Möglichkeit, die bislang noch von keiner Konstruktion erzielt
worden ist und die Eigenschaften einer Einfachheit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit wie eine Vorrichtung vereinigt,
welche hier beschrieben wird, verwandelt den Gegenstand der Erfindung in ein Sicherheitssystem zum Verhindern eines Feuers,
das nach einem Zusammenstoss verursacht werden kann, wobei die Vorrichtung leicht in jedes selbst angetriebene Fahrzeug eingebaut werden kann.
Das wesentliche Merkmal des Systems, das nachfolgend beschrieben
wird, basiert auf einem Abschalten bzw. Unterbrechen der elektrischen Leitung von einer der Anschlussklemmen der Batterie
zum entsprechenden Verteilerkabel als Folge einer Drehbewegung des Leiterelements, welches die vorgenannten Elemente verbindet
und dessen Bewegung durch einen Zusammenstoss des Fahrzeugs aufgrund einer Trägheitsmasse erfolgt, die mit diesem Leiterelement
verbunden ist.
Neben dieser wesentlichen Sicherheitscharakteristik in bezug auf Feuer macht die beschriebene Erfindung das Befestigen auf
den Batterieanschlussklemmen und das Loslösen von diesen auf diese Weise sehr einfach, wobei Probleme des Abschaltens des
elektrischen Stroms oder der Zerstörung der Befestigungselemente als Folge einer Oxidation dieser Elemente vermieden werden.
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-A-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der Elemente des Feuerverhinderungsanschlusses,
Fig. 2 einen Schnitt des Anschlusses gemäss einer Längsebene
AB nach Fig. 1, nachdem der Trägheitshebel, Teil 3 der Fig. 2, angepasst worden ist,
Fig. 3 das Element zum Abschalten des elektrischen Stroms in einer Draufsicht, einem Aufriss und einer Seitenansicht
von links und/oder von rechts,
Fig. 4-A schematisch eine Batterie mit dem Feuerverhinderungsanschluss,
der bei Normalfahrbetrieb entsprechend einer Geschwindigkeit V quer zur Batterie angepasst
ist, und
Fig. 4-B die Stellung der Einzelteile des Anschlusses bei einem Frontalzusammenstoss des Fahrzeuges.
In der Zeichnung sind die Einzelelemente der Anordnung und deren Hauptteile entsprechend nachfolgender Nomenklatur gekennzeichnet:
1. - Raum in Form eines Kegelstumpfs, in den der
Anschluss der Batterie eingeführt wird.
2. - Elektrisches Verteilerkabel.
3. - Trägheitshebel des Verbindungs-Trenn-Teils 4.
4. - Verbindungs-Trenn-Teil.
5. - Elektrischer Leiter des Teils 4.
6. - Elektrischer Leiter zum Verbinden des An
schlussstücks und des Teils 5.
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7. - Elektrischer Leiter zum Verbinden des Kabels
und des Teils 5.
8. - Regulierstopfen für eine Einstellung zwischen
den Leiterteilen 5, 6 und 7.
9. - Befestigungsschraube auf dem Batterieanschluss.
10. - Anschlagteil für die Bewegung des Trägheits
hebels 3.
11. - Rahmen aus Isoliermaterial, auf dem die vor
stehend genannten Teile befestigt sind.
12. - Schraube zum Befestigen des elektrischen Kabels
am Feuerverhinderungsanschlussstück.
Gemäss Beschreibung der Teile mit den vorgenannten Bezugszeichen
arbeitet das Feuerverhinderungsanschlussstück wie folgt: nach
einem Einführen des Batterieanschlusses in den relevanten Raum in Form eines Kegelstumpfs 7 wird das System durch Festziehen
der Schraube 9 eingestellt und unbeweglich gemacht. Mit den Teilen, die gehalten werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist,
werden das Anschlussstück und das Kabel durch die Teile 6, 5 und 7 verbunden bzw. angeschlossen, die Elektrizität leiten,
so dass die Batterie den Kreis des Fahrzeugs speist.
Das Teil 4, das insgesamt aus einem Material gefertigt ist, welches kein elektrischer Leiter ist, enthält in einer zentralen
Stellung ein Teil 5, das elektrisch leitend ist und in der Stellung gemäss Fig. 2 die Teile 6 und 7 verbindet, welche
starr mit dem Anschluss der Batterie und dem entsprechenden Verteilerkabel verbunden sind und den elektrischen Kreis wie
in Fig, 4-A gezeigt schliessen.
Dreht sich der Trägheitshebel 3 entweder als Folge eines Zusammenstosses
des Fahrzeugs oder aufgrund einer absichtlichen Betätigung in Richtung der Maximalstellung (90° Drehung), die
durch das Anschlagteil 10 fest bzw. unverstellbar ist, dreht sich mit diesem auch das Teil 4, welches mit dem Teil 3 fest
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verbunden ist, wobei dieses aufgrund dieser Drehung in einer Stellung senkrecht zur Längsachse des Feuerverhinderungsanschlussstücks
ist (Fig. 4-B). Das Leiterteil 5 beendigt die Aufrechterhaltung eines Kontaktes zwischen den Teilen 6 und 7,
wobei der elektrische Strom zwischen dem Batterieanschluss und dem Verteilerkabel abgeschaltet wird, so dass die Wahrscheinlichkeit
eines Ausbruchs eines Feuers aufgrund einer elektrischen Entladung aus der Batterie gering ist bzw. verschwindet.
Für ein Schliessen des elektrischen Speisekreises genügt es, den Trägheitshebel 3 von Hand in die Ausgangsstellung zu bringen,
wobei dann der Durchtritt von elektrischem Strom zwischen dem Anschluss und dem Kabel 2 aufgrund einer abermaligen Berührung
der Teile 6, 5 und 7 wieder hergestellt ist.
Der Trägheitshebel 3 ist quer zur Achse des Feuerverhinderungsanschlusses
in Fahrzeugen angepasst bzw. befestigt, deren Bewegungsrichtung entsprechend der Längsachse der Batterie verläuft.
In diesen Fällen wird das Anschlagteil 10 in eine neue Stellung bewegt, die in der Fig. nicht gezeigt ist, so dass
sich der Hebel 3 um 90° in den Verbindungs-Trennungsbewegungen drehen kann.
Das Teil 8 kann eingeschraubt werden, wobei es in das Rahmenteil 11 eingefügt wird und das Teil 7 mittels der Feder zusammendrückt,
die die Minimalgeschwindigkeit ermöglicht, welche das Fahrzeug im Augenblick eines Zusammenstosses, der zu
regulieren ist, haben muss, so dass die Trägheit des Hebels 3 bewirkt, dass das Teil 4 sich dreht und das Teil 5 von den
Teilen 6 und 7 trennt.
Grosse, Form und Material sind veränderlich, insbesondere im
Hinblick eines jeden der Elemente, die die Feuerverhinderungsanschlussanordnung
bilden.
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L e e r s e i t e
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:Feuerverhinderungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, ein Feuerverhinderungsanschluss, der mit einem der Anschlüsse der Batterie verbunden ist, den elektrischen Strom von der Batterie zum Kreis des Fahrzeugs nach einem Zusammenstoss abschaltet, wenn sich die Stellung einer Berührung eines Drehteils zwischen dem Anschluss und dem elektrischen Kabel verändert.
- 2. Feuerverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerverhinderungsanschluss einen Hebel aufweist, der in einer Richtung quer zu derjenigen der Bewegung des Fahrzeugs befestigt ist und nach einem Zusammenstoss infolge der Einwirkung der Trägheit und aufgrund der exzentrischen Lage der Masse des Hebels sich um 90° dreht undMÜNCHEN 86 ■ SIEBERTSTR. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL: Μ1ΓΕΒΟΡΑΤ · TEB. (089) 474003 · TEI.EX 5-34385809886/1021ORIGINAL INSPECTEDgleichzeitig bewirkt, dass sich ein Teil dreht, welches als Drehachse dient und den elektrischen Strom zwischen dem Anschluss und dem elektrischen Ausgangskabel abschaltet bzw. unterbricht.
- 3. Feuerverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägheitshebel manuell um 90 gedreht wird, wobei der Durchgang von elektrischem Strom zwischen der Batterie und dem elektrischen Kreis des Fahrzeugs unterbrochen wird, sofern dies erwünscht ist, worauf anschliessend die Verbindung durch Drehen des Trägheitshebels um 9O° in die entgegengesetzte Richtung wieder hergestellt werden kann.
- 4. Feuerverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerverhinderungsanschluss eine Vorrichtung zum Regulieren der Geschwindigkeit im Augenblick des Zusammenstosses aufweist, die notwendig ist, um den Trägheitshebel zu drehen und mit diesem den Kreis zu trennen, was auf einer Zusammendrückung basiert, die durch eine Schraube auf eine zentrale Feder ausgeübt wird.
- 5. Feuerverhinderungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerverhinderungsanschluss ein kegelstumpfförmiges Kopfsystem mit einem Abschnitt aufweist, der gleich demjenigen des Anschlusses der Batterie ist, und ein leichtes Befestigen und Entfernen des Systems ermöglicht, wobei das Befestigen von diesem am Anschluss in der gewünschten Stellung durch eine Druckschraube bewirkt wird»09886/102!
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