DE2833371A1 - Verfahren zur gewinnung von eidotterlecithin aus rohem eidotter - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von eidotterlecithin aus rohem eidotter

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DE2833371A1 DE19782833371 DE2833371A DE2833371A1 DE 2833371 A1 DE2833371 A1 DE 2833371A1 DE 19782833371 DE19782833371 DE 19782833371 DE 2833371 A DE2833371 A DE 2833371A DE 2833371 A1 DE2833371 A1 DE 2833371A1
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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Eidotter-
  • lecithin aus rohem Eidotter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Eidotterlecithin. Im besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur wirksamen Gewinnung von Eidotterlecithin aus rohem Eidotter, bei dem man das rohe Eidotter mit flüssigem Dimethyläther extrahiert und den Extrakt durch Vakuumkondensation auf einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-% einstellt, wodurch eine lecithinreiche Fraktion erzeugt wird, die als von einer an neutralen Lipiden (Fetten und fettähnlichen Substanzen; lipids) reichen Fraktion getrennte Phase vorliegt.
  • Roher Eidotter enthält im allgemeinen Wasser, Eidotterproteine und Eilipide. Die Eilipide umfassen neutrale Lipide und Eidotterlecithin. Fur die Gewinnung von Eidotterlecithin ist es daher im allgemeinen notwendig, die Eilipide, welche das gewünschte Eidotterlecithin enthalten, selektiv aus Eidotter zu isolieren. Die herkömmlichen Methoden zur Gewinnung von Eilipiden werden in zwei Verfahrenstypen, nämlich das Trocken- bzw. Schmorverfahren (scorching method) und das Lösungsmittelextraktionsverfahren, unterteilt.
  • Beim Trockenverfahren wird rohes Eidotter zur selektiven Gewinnung der Eilipide direkt getrocknet bzw. thermisch behandelt. Dieses Verfahren weist jedoch verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise gehen die Eidotterproteine im Verlauf der Trocknung verloren. Da das Eidotter unvermeidlich Luft bei erhöhten Temperaturen ausgesetzt wird, sind die gewonnenen Eilipide ferner in einem außerordentlich hohen Grad abgebaut. Weiterhin bleibt ein hoher, am Rückstand anhaftender Anteil an Eilipiden zurück. Das Trockenverfahren hat daher einen äußerst geringen Wirkungsgrad und hat daher kaum Eingang in die Praxis gefunden.
  • Beim Lösungsmittelextraktionsverfahren war es andererseits bei Verwendung von rohem Eidotter als Ausgangsmaterial kaum möglich, die das gewünschte Eidotterlecithin enthaltenden Eilipide mit Hilfe eines einzigen Lösungsmittels wirksam aus dem Rohdotter zu extrahieren, da der Rohdotter in seinem natürlichen Zustand als stabile Emulsion vorliegt, welche beispielsweise aus etwa 49,5 Gew.-% Wasser, etwa 16,1 Gew.-% Eidotterproteinen und etwa 32,5 Gew.-% Eilipiden (Rest im wesentlichen Aschenanteile) besteht. Polare Lösungsmittel, wie Methanol oder Aceton, sind z.B. in der Lage, die Emulsion des Rohdotters zu brechen und das Wasser daraus zu extrahieren und abzutrennen, haben jedoch ein außerordentlich geringes Extraktionsvermögen für Eilipide. Eine wirksame Extraktion von Lecithin aus dem Dotter kann mit derartigen Lösungsmitteln daher nicht erreicht werden. Nichtpolare Lösungsmittel, wie Diäthyläther, Hexan oder Ti'ichloräthylen, sind hydrophob und eignen sich daher nicht zur Extraktion und Beseitigung von Wasser aus Rohdotter.
  • Außerdem besitzen solche nicht-polare Lösungsmittel nicht die Fähigkeit, die Rohdotteremulsion in ausreichendem Maße zu brechen; durch das Zusammenwirken dieser Lösungsmittel mit dem Rohdotter bildet sich vielmehr eher eine einphasige Emulsion. Es ist daher nicht möglich, mit solchen nichtpolaren Lösungsmitteln die Eilipide, welche das gewünschte Eidotterlecithin enthalten, mit gutem Wirkungsgrad durch Extraktion aus dem Rohdotter zu gewinnen.
  • Bei der derzeit in großtechnischem Maßstab durchgeführten Lösungsmittel extraktion von Lecithin aus Eidotter verwendet man als Ausgangsmaterial einen getrockneten Eidotter, welcher durch Trocknung von Rohdotter mit Heißluft erhalten wurde.
  • Der getrocknete Dotter wird mit einem Lösungsmittelgemisch aus einem polaren Lösungsmittel, wie Methanol oder Aceton, und einem nicht-polaren Lösungsmittel, wie Chloroform, Diäthyläther oder Trichloräthylen, extrahiert. Da das bei diesem Verfahren verwendete Lösungsmittelgemisch zwei unterschiedliche Komponenten enthält, ist die Rückgewinnung der Lösungsmittelbestandteile aufwendig und nicht in wirtschaftlicher Weise durchführbar. Die Lösungsmittel weisen ferner Siedepunkte von 350C oder darüber auf, weshalb man den Extrakt zur vollständigen Abtrennung der Lösungsmittel mit Hilfe von Wasserdampf auf hohe Temperaturen erhitzen oder längere Zeit bei hohen Temperaturen und vermindertem Druck thermisch behandeln muß. Eidotterlecithin ist extrem oxidationsanfällig; wenn es bei Temperaturen von 600C oder darin ber bei Atmosphärendruck hitzebehandelt wird, verändert sich daher seine Farbe von gelb-orange über gelb-braun bis braun.
  • Die Qualität des Eidotterlecithins, das aufgrund einer Hitzebehandlung zwecks Entfernung der Lösungsmittel gewonnen wird, ist daher extrem schlecht. Das nach solchen bekannten Lösungsmittelextraktionsmethoden gewonnene Eidotterlecithin ist mit unangenehmen Gerüchen nach oxidierten Lipiden und Aminen behaftet sowie braungefärbt. Eidotterlecithin eignet sich für die verschiedensten Zwecke und kann z.B. mit Vorteil als Zusatz für Kosmetika, wie Shampoos, Haarpflegemittel oder Nährcremes, oder Lebensmittel, wie Mayonnaise, sowie Biskuitkuchen (spongecake) und andere Konditorwaren, eingesetzt werden. Das nach den bekannten Verfahren gewonnene, qualitativ minderwertige Lecithin ist jedoch sowohl bezüglich seines Anwendungsbereichs als auch der einsetzbaren Menge beschränkt.
  • Die Erfinder haben nach gründlichen Untersuchungen festgestellt, daß flüssiger Dimethyläther dazu befähigt ist, die das gewünschte Eidotterlecithin enthaltenden Eilipide in wirksamer Weise aus rohem Eidotter zu extrahieren.
  • Um die herausragende Fähigkeit von flüssigem Dimethyläther zur Extraktion der Eilipide aus Rohdotter aufzuzeigen, wurden Versuche unter Verwendung von Methanol, Aceton, Hexan und flüssigem Dimethyläther als Extraktionslösungsmittel durchgeführt. Die dabei angewendeten Methoden und die erzielten Resultate sind aus dem nachstehenden Versuch 1 ersichtlich.
  • Versuch 1 Man versetzt 50 g Rohdotter von Hühnereiern (der Dotter enthält 50,3 Gew.-% Wasser, 31,4 Gew.-% Eilipide und 16,3 Gew.-% Proteine, Rest im wesentlichen Aschensubstanzen) mit 150 g eines Lösungsmittels. Man erhält so ein Gemisch aus dem Rohdotter und dem Lösungsmittel. Mit Methanol, Aceton, Hexan und flüssigem Dimethyläther als Lösungsmittel erhält man vier verschiedene Extraktionsgemische. Man gibt die Gemische jeweils in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Einliter-Glasautoklaven und führt die Extraktion während 30 Min. unter RUhren bei 200C durch. Anschließend filtriert man das Extraktionsgemisch durch einen Baumwollfilter, wobei die Eidotterproteine als Filterrückstand abgetrennt werden. Aus dem Filtrat werden das Lösungsmittel und das Wasser mit Hilfe eines Vakuumkondensators bei 3O0C/2Omm Hg abgedampft. Dabei erhält man einen getrockneten Extrakt, dessen Wassergehalt praktisch den Wert Null aufweist. Die Menge des getrockneten Extrakts wird als "Gesamtlipidmenge" definiert. Den Lecithingehalt des getrockneten Extrakts (der Gesamtlipidmenge) bestimmt man nach der Methode, die in "Tsuchiya, Tomotaro, Kijun Yushi Bunseki-ho, 2.2.8.3.-71 Rinshishitsu(Aseton-ho), Shadan-hojin Nihon Yukagaku Kyokai (1972)" (Tomotaro Tsuchiya, Standardanalysenverfahren für Fette und Öle, Punkt 2.2.8.3.-71, Phospholipid (Acetonmethode), veröffentlicht von der Japan Oil Chemistry Association, 1972), beschrieben ist und bei der der Lecithingehalt in Form des acetonunlöslichen Anteils bestimmt wird.
  • Der durch Subtraktion des Lecithingehalts von der Gesamtlipidmenge erhaltene Wert wird als "Gehalt an neutralen Lipiden" definiert.
  • Tabelle I zeigt die Ergebnisse: TABELLE I Lösungsmittel Gesamtlipid- Lecithin- Gehalt an menge, g gehalt, g neutralen Lipiden, g flüssiger Dimethyl- 12,0 4,0 8,0 äther Methanol 3,7 2,9 0,8 Aceton 7,9 1,7 6,2 Hexan 1,4 0,6 0,8 Tabelle I zeigt, daß das Extraktionsvermögen von Methanol, Aceton und Hexan für Eilipide im Vergleich zu jenem von flüssigem Dimethyläther außerordentlich gering ist.
  • Um die Auswirkungen der Extraktion mit flüssigem Dimethyläther auf die Eigenschaften der gewünschten lecithinhaltigen Eilipide aufzuzeigen, wird ferner der nachstehende Versuch 2 durchgeführt.
  • Versuch 2 150 g Rohdotter von Hühnereiern (der Dotter enthält 50,3 Gew.-% Wasser, 31,4 Gew.-°% Eilipide, 16,3 Gew.-°,4 Proteine und 2 Gew.-% Aschensubstanzen) werden in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Einliter-Autoklaven gegeben.
  • Dann werden 525 g flüssiger Dimethyläther unter Druck in den Autoklaven eingespeist. Man führt eine erste Extraktion während 15 Min. bei 300C und einem Druck von 5,79 bar (5,9 kg/cm2G) durch. Der die Dotterproteine enthaltende Anteil wird von der Dimethylätherlösung durch Filtration des Extraktes durch einen Baumwollfilter abgetrennt und einer zweiten Extraktion mit 150 g flüssigem Dimethyläther unterworfen. Von dem dabei er haltenen Extrakt werden wiederum die rohen Dotterproteine in der vorgenannten Weise abfiltriert, wobei man wiederum eine Dimethylätherlösung erhält. Die bei der ersten und zweiten Extraktion erhaltenen Dimethylätherlösungen werden vereinigt. Durch Abdampfen des Dimethyläthers bei Atmosphärendruck erhält man 85 g Extrakt, aus dem man durch Gefriertrocknung 42 g Eilipide mit natürlicher Eidotterfarbe (Gardner-Nr. 11 ,o) und natürlichem Eidottergeruch gewinnt. Die abfiltrierten rohen Eidotterproteine läßt man 60 Min. bei 200C/20 mm Hg stehen, wobei der restliche Dimethyläther abdampft. Man erhält so 60 g Eidotterproteine.
  • Diese weisen einen Cholesteringehalt von 0,8 mg/g (bezogen auf Trockensubstanz) auf, was bedeutet, daß 97 des ursprünglich im Rohdotter enthaltenen Cholesterins abgetrennt wurden. Nach der A.O.C.S.-Official Method Ba 11-65 ergibt sich für die gewonnenen Eidotterproteine ein Stickstofflöslichkeitsindex (N.S.I.) von 78. Daraus geht hervor, daß die Eidotterproteine nicht denaturiert wurden. Man vergleicht die auf diese Weise erhaltenen Eilipide mit den von Viovin Corporation, V.St.A. unter der Bezeichnung "Egg Oil" in den Handel gebrachten. Eilipiden. Tabelle II zeigt die Ergebnisse: TABELLE II Eilipide erhalten durch Ex- Handelsprodukt traktion mit flüs- von Viovin sigem Dimethyläther Corporation, V.St.A.
  • Lecithingehalt*, % 30,6 23,8 Jodzahl 63,9 71,7 Verseifungszahl 203,5 199,7 Peroxidzahl 0,3 9,3 Säurezahl 7,5 10,4 Farbe, Gardner-Nr. 11,0 18,0 Geruch Geruch nach frischem starker Geruch Eidotter nach Aminen *gemessen nach der vorgenannten Methode, die in Tomotaro Tsuchiya, Standardanalysenmethode für Fette und Öle, Punkt 2.2.8.3.-71, Phospholipid (Acetonmethode), veröffentlicht von der Japan Oil Chemistry Association, 1972, beschrieben ist.
  • Tabelle II zeigt, daß die Eilipide durch die Extraktion mit flüssigem Dimethyläther wirksam und ohne Denaturierung gewonnen werden können.
  • Die im rohen Eidotter enthaltenen Proteine und das darin enthaltene Lecithin sind über eine Wasserstoffbindung und eine auf van der Waalssche Kräfte zurückzuführende Bindungmiteinander verknüpft, wodurch eine stabile Emulsion vom Öl/Wasser-Typ (O/W-Typ) entsteht, in welcher die neutralen Lipide als Keime fungieren. Um eine wirksame Gewinnung von Eidotterlecithin aus Rohdotter durch Lösungsmittelextraktion zu erzielen, sollte man ein Extraktionslösungsmittel verwenden, welches dazu befähigt ist, nicht nur die genannten Bindungen zur Freisetzung des Lecithins aufzuspalten, sondern auch das freigesetzte Lecithin zu lösen.
  • Dimethyläther weist ein Molekulargewicht von 46 und einen Moleküldurchmesser von weniger als 5 A auf. Obwohl Dimethyläther ein Äther ist, weist er eine schwache Polarität sowie wechselseitige Löslichkeit mit Wasser auf. Bei 200C lösen sich beispielsweise 54 g Dimethyläther in 100 g Wasser und 6,3 g Wasser in 100 g Dimethyläther. Wegen seines geringen Moleküldurchmessers und seiner spezifischen Eigenschaften ist Dimethyläther in der Lage, im Vergleich zu anderen organischen Lösungsmitteln leichter in Naturstoffe einzudringen. Bei Verwendung von flüssigem Dimethyläther zur Extraktion von Eidotterlecithin aus Rohdotter werden ferner die Bindungen zwischen dem Dotterlecithin und den Dotterproteinen aufgrund der wechselseitigen Löslichkeit zwischen dem flüssigen Dimethyläther und dem im Rohdotter enthaltenen Wasser wirksam aufgespalten, wodurch das Lecithin freigesetzt wird und in die erhaltene Extraktionsmischung gelangt. Diese hervorragende Wirkung kann mit keinem anderen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch erzielt werden. Die Extraktion von Rohdotter mit flüssigem Dimethyläther liefert ferner als Extraktionsrückstand qualitativ außerordentlich hochwertige Eidotterproteine, die nicht nur frei von Eilipiden und Cholesterin sind, sondern auch keiner Denaturierung unterworfen wurden.
  • Dimethyläther weist einen Siedepunkt von nur -24,90C auf und ist daher bei Atmosphärendruck gasförmig. Er kann jedoch durch Abkühlen auf unterhalb etwa -250C bei Atmosphärendruck oder durch Komprimieren bis auf oberhalb etwa 4,90 bis 5,88 bar (etwa 5 bis 6 kg/cm2G) bei Raumtemperatur leicht verflüssigt werden. Nach der Extraktion mit dem derart verflüssigten Dimethyläther kann der Äther daher leicht durch Abdampfen bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck entfernt und wiedergewonnen werden. Die Gewinnung und Abtrennung des Extrakts und des als Extraktionsmittel verwendeten Dimethyläthers kann leicht ohne Anwendung hoher Temperaturen erfolgen, so daß das Verfahren in vorteilhafter Weise durchgeführt werden kann, ohne daß eine Denaturierung des gewünschten Dotterlecithins und der Dotterproteine verursacht wird. Selbst wenn Spurenanteile des Dimethyläthers im Extrakt verbleiben, können diese leicht vollständig abgetrennt werden, indem man die Temperatur geringfügig erhöht (z.B. kurzzeitig auf etwa 500C) oder den Druck vermindert. Beispielsweise kann man den Extrakt 120 Min. bei 200C einem Druck von 20 mm Hg aussetzen.
  • Durch die Extraktion des Rohdotters mit flüssigem Dimethyläther kann das gewünschte Dotterlecithin - wie erwähnt -in wirksamer Weise zusammen mit den neutralen Lipiden und Wasser extrahiert werden, ohne daß es zu einer Denaturierung des Lecithins und der Dotterproteine kommt.
  • Aufgrund des hervorragenden Extraktionsvermögens von flüssigem Dimethyläther für das gewünschte Lecithin enthaltende Eilipide haben die Erfinder umfangreiche und gründliche Forschungen mit dem Ziel unternommen, ein neues Verfahren zur wirksamen Gewinnung hochwertigen Lecithins aus Rohdotter durch Lösungsmittelextraktion zu entwickeln. Dabei wurde gefunden, daß, wenn der Lecithin, neutrale Lipide und Wasser enthaltende Extrakt, welcher in hoher Ausbeute nach einem Extraktionsprozeß gewonnen wird, bei dem Rohdotter mit flüssigem Dimethyläther in Berührung gebracht wird, die Dotterproteine vom erhaltenen Extraktionsgemisch abgetrennt werden und anschließend der flüssige Dimethyläther abgedampft wird, einer Vakuumkondensation zur Verminderung des Wassergehalts bis auf höchstens 20 Gew. - (bezogen auf den Extrakt) unterworfen wird, eine Auftrennung des Extrakts in zwei gesonderte Fraktionen (d.h. eine lecithinreiche und eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion) herbeigeführt wird.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zur wirksamen Gewinnung von Eidotterlecithin aus Rohdotter nach einer mit flüssigem Dimethyläther durchgeführten Extraktionsmethode zur Verfügung zu stellen. Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens des genannten Typs, bei dem das Dotterlecithin in hoher Ausbeute ohne Denaturierung gewonnen werden kann und gleichzeitig die Dotterproteine ebenfalls ohne jegliche Denaturierung gewonnen werden können. Noch ein Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens der beschriebenen Art, bei dem der Dimethyläther in einem hohen Anteil wiedergewonnen und mit großem Vorteil wiederverwendet werden kann.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens des beschriebenen Typs, welches leicht und ohne hohen Aufwand durchführbar ist. Die vorgenannten und weitere Ziele sowie die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung, welche auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, verdeutlicht.
  • Die Figur ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Wassergehalt des Extrakts nach seiner Dehydratisierung, jedoch vor der Dehydratisierung der isolierten lecithinreichen Fraktion, und dem Dotterlecithingehalt (auf wasserfreier Basis) des durch die Dehydratisierung der isolierten lecithinreichen Fraktion erhaltenen Endprodukts.
  • Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung von Eidotterlecithin aus Rohdotter gewonnen, welches darin besteht, daß man Rohdotter mit flüssigem Dimethyläther extrahiert, wobei das Gewichtsverhältnls des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter mindestens 2:1 beträgt, anschließend die im Extraktionsgemisch enthaltenen Dotterproteine abtrennt und den flüssigen Dimethyläther entfernt, wobei ein Lecithin, neutrale Lipide und Wasser enthaltender Extrakt erhalten wird, den Extrakt bis auf einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-Sd dehydratisiert, wodurch der Extrakt zur Auftrennung in eine lecithinreiche Fraktion und eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion veranlaßt wird und danach die lecithinreiche Fraktion isoliert.
  • Der bei der Extraktion mit flüssigem Dimethyläther erhaltene Extrakt ist eine Emulsion eines Dreikomponentensystems aus Dotterlecithin, neutralen Lipiden und Wasser, wobei der Gehalt an neutralen Lipiden höher als jener des Lecithins ist.
  • Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis des Lecithingehalts zum Gehalt an neutralen Lipiden etwa 30:70. Wenn der Extrakt nach dem erfindungsgemässen Verfahren so weit dehydratisiert wird, daß er einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-% aufweist, erfolgt überraschenderweise eine Auftrennung des Extrakts in zwei gesonderte Fraktionen, nämlich eine lecithinreiche Fraktion und eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion. Die abgetrennte lecithinreiche Fraktion enthält Lecithin, neutrale Lipide und Wasser, ist jedoch im Vergleich zum vorgenannten Extrakt als solchem reich an Lecithine d,h. das Gewichtsverhältnis des Lecithingehalts zum Gehalt a. neutralen Lipiden beträgt etwa 50:50 bis etwa 85:15 Andererseits enthält die abgetrennte, an neutralen Lipiden reiche Fraktion neutrale Lipide und sehr geringe Anteile an Lecithin und Wasser.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die lecithin reiche Fraktion einer Zweitstufen-Dehydratisierung zur Wasserabtrennung unterworfen werden, wodurch der Wassergehalt des Produkts noch stärker vermindert werden kann. Nur durch diese Zweitstufen-Dehydratisierung kann der Wassergehalt des Endprodukts bis auf unterhalb 2 Gew.- vermindert werden. Die Qualität des Produkts kann dadurch verbessert werden.
  • Die Herkunft des im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten rohen Eidotters ist nicht ausschlaggebend. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit verwendet man jedoch in der Regel Rohdotter von Hühnereirn, Wachteleiern, Enteneiern und dergleichen.
  • Man kann den Rohdotter als solches verwenden. Auch gefrorener Dotter und gekühlter Dotter sind geeignet.
  • Die mit flüssigem Dimethyläther durchgeführten Extraktionsprozesse können ohne aufwendige Technik und ohne hohen apparativen Aufwand erfolgen. Man kann die Extraktion beispielsweise durchführen, indem man den Rohdotter nach einer bei Extraktionen üblichen Methode, beispielsweise nach einer diskontinuierlichen Methode unter Rühren oder einer Säulenextraktionsmethode, unter solchen Bedingungen mit flüssigem Dimethyläther in Berührung bringt, daß der Dimethyläther im flüssigen Aggregatzustand gehalten wird; dies ist beispielsweise bei Raumtemperatur und einem Druck von 4,90 bis 5,88 bar (5 bis 6 kg/cm² G) oder bei Temperaturen unterhalb -250C und Atmosphärendruck der Fall.
  • Die Menge des bei der Extraktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten flüssigen Dimethyläthers kann je nach der angewendeten Temperatur geringfügig variiert werden. Sie wird jedoch im allgemeinen so bemessen, daß das Gewichtsverhältnis des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter mindestens 2:1 beträgt. Der Anteil des zusammen mit den neutralen Lipiden und dem Lecithin extrahierten Wassers ist ungefähr gleich groß wie die der Sättigungslöslichkeit entsprechende Wassermenge für den flüssigen Dimethyläther bei der angewendeten Temperatur. Damit nicht nur eine wirksame Extraktion der das gewünschte Lecithin enthaltenden Eilipide erzielt, sondern auch die anschließende Dehydratisierung erleichtert wird, wendet man daher mit Vorteil ein Gewichtsverhältnis des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter von 2:1 bis 5:1 an.
  • Nach Abschluß des Extraktionsprozesses und Erhalt eines Extraktionsgemisches wird die neutrale Lipide, Dotterlecithin und Wasser enthaltende Dimethylätherlösung des Extrakts mit Hilfe geeigneter Mittel, wie eines Filters, Zentrifugalscheiders oder Saughebers (Siphons), von den gebildeten Dotterproteinen abgetrennt. Gewünschtenfalls kann man die als Extraktionsrückstand angefallenen Dotterproteine weiter der Extraktion mit flüssigem Dimethyläther unterworfen, wodurch das unextrahiert zurückgebliebene Dotterlecithin in vorteilhafter Weise gewonnen werden kann.
  • Der flüssige Dimethyläther wird aus der Dimethylätherlösung - wie erwähnt - abgedampft, wobei man einen neutrale Lipide, Dotterlecithin und Wasser enthaltenden Extrakt gewinnt.
  • Dieser Extrakt wird dann bis auf einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-% dehydratisiert.
  • Der Wassergehalt des direkt aus der Extraktion erhaltenen Extrakts ist je nach der verwendeten Menge an flüssigem Dimethyläther unterschiedlich. Wenn man die Extraktion z.B.
  • mit 5 Gew.-Teilen flüssigem Dimethyläther pro Gewichtsteil Rohdotter durchführt und den Dimethyläther dann von der Dimethylätherlösung abtrennt, wird ein Wassergehalt des Extrakts von 50 Gew.-O erzielt. Der auf diese Weise gewonnene Extrakt enthält Wasser, neutrale Lipide und Lecithin. Wenn man den Extrakt durch Dehydratisierung unter vermindertem Druck kondensiert, wird die den Extrakt darstellende Emulsion allmählich zerstört bzw. gebrochen.
  • Die neutralen Lipide beginnen sich dann in der oberen Schicht des kondensierten Extrakts anzureichern, und der Lecithingehalt in der unteren Schicht des kondensierten Extrakts wird erhöht. Es kommt zu einer Auftrennung des Extrakts in zwei gesonderte Fraktionen, d.h. eine lecithinreiche Fraktion und eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion.
  • Die Dehydratisierung kann in dieser Stufe, wie erwähnt, durch Vakuumkondensation vorgenommen werden. Der bei der Vakuumkondensation angewendete Druck kann etwa 100 mm Hg oder weniger, vorzugsweise etwa 10 bis 30 mm Hg, betragen. Die Temperatur kann bei 500C oder darunter, vorzugsweise im Bereich von 30 bis 40°C, liegen. Bei Temperaturen in diesem Bereich kann eine Farbänderung in braun völlig vermieden werden. In dieser Stufe wird die Dehydratisierung des Extrakts durch Vakuumkondensation so weit vorgenommen, bis der Wassergehalt des Extrakts nicht mehr als 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 20 Gew.-%, beträgt. Wenn das Gewichtsverhältnis des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter bei der Extraktion z,B. 5:1 beträgt, macht der durch diese Dehydratisierung abgetrennte Wasseranteil 60 bis 80 Gew.-% des im Extrakt enthaltenen Wassers aus. Nach der Dehydratisierung durch Vakuumkondensation erhält man eine lecithinreiche Fraktion (durchschnittliche Zusammensetzung: 35,8 Gew.-% Dotterlecithin, 19,2 Gew.-% neutrale Lipide und 45 Gew.-% Wasser) in Form einer von einer an neutralen Lipiden reichen Fraktion (durchschnittliche Zusammensetzung: 96,2 Gew.-% neutrale Lipide, 3,5 Gew.-% Dotterlecithin und 0,3 Gew.- Wasser) gesonderten Phase. Wenn der Wassergehalt im Extrakt zu stark herabgesetzt wird (d.h. bis auf weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf den Extrakt), besteht die Tendenz, daß sich das Lecithin in den neutralen Lipiden löst. Dies führt zu einer nachteiligen Verminderung der Lecithinausbeute sowie einer Herabsetzung des Lecithingehalts des Endprodukts.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsaspekt kann die durch die Erststufen-Dehydratisierung erhaltene, lecithinreiche Fraktion - wie erwähnt - einer Zweitstufen-Dehydratisierung zur Wasserabtrennung unterworfen werden. Durch diese zweite Dehydratisierung läßt sich der Wassergehalt des Produkts bis auf unterhalb 2 Gew.-% vermindern. Man kann so ein hochwertiges Produkt gewinnen, das einen hohen Lecithingehalt, wie etwa 50bis etwa 85 Gew.-% (wasserfreie Basis),und einen so geringen Wassergehalt wie unterhalb 2 Gew.-% bis nahezu O Gew.-% aufweist. Der Ausdruck "Lecithingehalt auf wasserfreier Basis" bedeutet hier den Lecithingehalt, bezogen auf die im Produkt enthaltene Gesamtmenge an Lecithin und neutralen Lipiden (Wasser ausgenommen). Die zweite Dehydratisierung bzw. Entwässerung kann entweder durch Gefriertrocknung oder Vakuumtrocknung durchgeführt werden. Die erstere Trockenmethode ist von Vorteil, wenn der Wassergehalt der lecithinreichen Fraktion höchstens etwa 10 Gew.-So beträgt. Die letztere Trockenmethode ist dann vorteilhaft, wenn der Wassergehalt mehr als 10 Gew.-% ausmacht. Bei der zweiten Dehydratisierung kann die Trocknung bei Temperaturen von nicht mehr als 300C und Drücken von 0,05 bis 0,5 mm Hg durchgeführt werden.
  • Wie die vorangehenden Ausführungen zeigen, kann das Eidotterlecithin erfindungsgemäß in wirksamer Weise durch Extraktion von Rohdotter abgetrennt werden, wobei ein Produkt mit hohem Lecithingehalt anfällt, ohne daß eine Denaturierung des Lecithins hinsichtlich Farbe und Geruch stattfindet.
  • Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
  • In den Beispielen (und in der sonstigen Beschreibung) erfolgt die Bestimmung des Lecithingehalts nach der Methode, die in"Tsuchiya Tomotaro, Kijun Yushin Bunseki-ho, 2.2.8.3.-71 Rinshishitsu(Aseton-ho), Shadan-hojin Nihon Yukagaku Kyokai (1972)" (Tomotaro Tsuchiya, Standardanalysenmethode für Fette und Öle, Punkt 2.2.8.3.-71, Phospholipid (Acetonmethode), veröffentlicht von der Japan Oil Chemistry Association, 1972) beschrieben ist.
  • Beispiel 1 100 g Rohdotter von Hühnereiern (der Dotter enthält 50,3 Gew.1-5'a Wasser, 31,4 Gew.-%o Eilipide, 16,3 Gew.-56 Proteine und 2 Gew.- Asche) werden in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Einliter-Autoklaven gegeben. Dann werden 500 g flüssiger Dimethyläther bei Raumtemperatur unter Druck in den Autoklaven eingespeist. Danach führt man die Extraktion während 15 Min. unter Rühren bei 20"C und einem Druck von 4,12 bar (4,2 kg/cm2G) durch. Die Dimethylätherlösung des Extrakts wird von dem die Dotterproteine enthaltenden Anteil durch Filtration durch einen Baumwollfilter abgetrennt. Aus der Dimethylätherlösung wird der Dimethyläther dann abgedampft, wobei man 48 g eines Dotterextrakts erhält. Die beschriebenen Verfahrensweisen werden 7mal wiederholt, wonach man insgesamt 336 g Extrakt erhält.
  • Man stellt sieben Extraktproben her, indem man jeweils 45 g Extrakt einwägt. Die Extraktproben werden Jeweils in einen zur Eindampfung ausgerüsteten, trennbaren (separable) 500ml-Kolben gegeben. Die Kolben werden jeweils in ein bei 800C gehaltenes Wasserbad eingetaucht (die Temperatur des Extrakts beträgt 30 bis 400C). Man vermindert den Innendruck in den Kolben jeweils mit Hilfe einer an die Austrittsöffnung einer Brauchwasserleitung angeschlossenen Saugstrahlpumpe bis auf 36 bis 20 mm Hg, um eine Dehydratisierung des Extrakts zu erreichen. Die sieben Extraktproben werden 0 Min., 15 Min., 30 Min., 45 Min., 60 Min., 80 Min. bzw. 120 Min. dehydratisiert. Man erhält kondensierte Extrakte, welche jeweils zwei gesonderte Phasen, nämlich eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion und eine lecithinreiche Fraktion, enthalten. Jeder zwei Phasen aufweisende, kondensierte Extrakt (mit Ausnahme der nicht bzw. O Min. dehydratisierten Extraktprobe) wird 10 Min. bei 5000 g mit Hilfe eines Zentrifugalscheiders vom Fällungs-Typ zentrifugiert. Dabei erhält man eine lecithinreiche Fraktion, aus welcher man durch Dehydratisierung ein lecithinhaltiges Endprodukt gewinnt. Tabelle III zeigt die Ergebnisse.
  • TABELLE III Dehydrati- Wassergehalt des Extrakts Dotterlecithingehalt sierungs- nach seiner Dehydratisie- (wasserfreie Basis) zeit, Min. rung, jedoch vor der De- des durch die Dehydratisierung der isolier- hydratisierung der ten lecithinreichen Frak- isolierten lecithin tion, Gew.- reichen Fraktion gewonnenen Endprodukts, Gew.-% 0 49,8 52,1* 15 20,0 50,0 30 15,2 66,5 45 13,6 67,5 60 10,1 71,5 80 6,3 73,9 120 2,0 61,9 *Lecithingehalt des Extrakts als solchem (vor der Auftrennung in die beiden Fraktionen) Man trägt die Dotterlecithingehalte gegen die Wassergehalte nach der Erststufen-Dehydratisierung des Extrakts graphisch auf; dabei erhält man das aus der Figur ersichtliche Diagramm.
  • Beispiel 2 150 g Rohdotter von Hühnereiern (der Dotter enthält 50,2 Gew.-% Wasser, 32,3 Gew0-% Eilipide 9 15,6 Gew.- Proteine und 199 Gewo -56 Asche) werden in einen mit einem Rührer ausgestatteten Einliter-Glasautoklaven gegeben. Dann speist man 450 g flüssigen Dimethyläther unter Druck in den Autoklaven ein0 Hierauf führt man die Extraktion 15 Min0 unter Rühren bei 300C und einem Druck von 5,79 bar (5,9 kg/cm2G) durch.
  • Die Dimethylätherlösung des Extrakts wird durch Filtration durch einen Baumwollfilter von den Eiproteinen abgetrennt.
  • Man versetzt die als Filterrückstand erhaltenen Eiproteine mit 150 g flüssigem Dimethyläther und führt nochmals eine Extraktion in der beschriebenen Weise während 5 Min. bei 300C und einem Druck von 5,79 bar (5,9 kg/cm²G) durch, um die in den Eiproteinen verbliebenen Eilipide zu extrahieren. Die bei der zweiten Extraktion erhaltene Dimethylätherlösung wird durch Filtration unter Verwendung eines Baumwollfilters abgetrennt und mit der bei der ersten Extraktion erhaltenen Dimethylätherlösung vereinigt. Die vereinigten Lösungen werden in ein Einliter-Becherglas gegeben, welches man zur Abdampfung des Dimethyläthers in ein bei 250C gehaltenes Wasserbad eintaucht. Man erhält 83 g Extrakt. Der Extrakt wird 60 Min. bei 300C mit Hilfe eines Rotationsverdampfers einer Vakuumkondensation unterworfen, wobei 28 g Wasser abgetrennt werden. Der erhaltene kondensierte Extrakt besteht aus zwei Phasen und enthält 18,5 Gew.-% Wasser. Der kondensierte Extrakt wird dann 10 Min. bei 5 000 g zentrifugiert, wobei man 25 g einer an neutralen Lipiden reichen Fraktion (welche die obere Schicht darstellt) und 30 g einer lecithinreichen Fraktion (welche die untere Schicht darstellt) erhält. Durch Gefriertrocknung der lecithinreichen Fraktion erhält man 20 g lecithinhaltiges Produkt. Der Lecithingehalt des Produkts beträgt 70,3 Gew.-% (wasserfreie Basis).
  • Beispiel 3 155 g Rohdotter von Hühnereiern (die Zusammensetzung entspricht jener des Dotters von Beispiel 2) werden in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Einliter-Glasautoklaven gegeben. Anschließend werden 340 g flüssiger Dimethyläther unter Druck in den Autoklaven eingespeist. Dann führt man die Extraktion während5 Min. bei 350C und einem Druck von 6,86 bar (7 kg/cm2G) durch. Die durch die Extraktion im Autoklaven gewonnene Dimethylätherlösung filtriert man durch einen Baumwollfilter in einen anderen Einliter-Autoklaven. Man dampft den Dimethyläther von der Dimethylätherlösung bei 300C und 5,88 bar (6 kg/cm2G) ab. Der verdampfte Dimethyläther wird zurückgewonnen, indem man ihn über ein korrosionsbeständiges Druckrohr in eine auf 18"C abgekühlte Druckflasche leitet. Es werden 912 g Dimethyläther zurückgewonnen.
  • Man erwärmt den im Autoklaven verbliebenen Extrakt bei 10 mm Hg auf 300C (die Temperatur des Autoklaven beträgt 400C), um eine Vakuumkondensation zur Dehydratisierung des Extrakts herbeizuführen. 60 Minuten danach finden sich im Autoklaven 53,2 g kondensierter Extrakt mit einem Wassergehalt von 17 Gew.-%. Man gießt den aus zwei Schichten bestehenden kondensierten Extrakt in einen mit einem Filtertuch und einer Vorlage ausgestatteten Saugtrichter, in dem man den Druck auf 400 mm Hg vermindert, um eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion von den beiden Schichten als Filtrat abzutrennen. 28,4 g einer lecithinreichen Fraktion verbleiben als Rückstand am Filtertuch. Die lecithinreiche Fraktion wird gefriergetrocknet, wobei man 18,5 g eines trockenen, lecithinhaltigen Produkts erhält. Das trockene Produkt weist einen Wassergehalt von 2 Gew. - und einen Lecithingehalt von 67 Gew.- (wasserfreie Basis) auf.
  • Beispiel 4 85 g gefrorener Hühnereidotter (der Dotter enthält 53 Gew.-0, Wasser, 30,5 Gew.- Eilipide, 14,5 Gew.-% Proteine und 2 Gew.-% Asche) werden in einen korrosionsbeständigen Einliter- Autoklaven gegeben. Nachdem der gefrorene Dotter zu flüssigem Dotter geschmolzen ist, speist man 385 g flüssigen Dimethyläther unter Druck in den Autoklaven ein. Dann führt man die Extraktion 5 Min. unter Rühren bei 250C und 4,9 bar (5 kg/cm2G) durch. Die erhaltene Dimethylätherlösung des Extrakts gießt man bei Atmosphärendruck durch ein auf Metallgaze gelegtes Filtertuch in ein Becherglas. Man hält die Temperatur im Becherglas bei 200C, wobei der Dimethyläther verdampft. Man erhält 46,6 g eines Extrakts, den man in einen trennbaren 300 ml-Kolben gibt und mit Hilfe eines Verdampfers während 20 Min. bei 350C (die Außentemperatur des Autoklaven beträgt 600C) unter einem Druck von 15 mm Hg kondensiert. Dabei erhält man 29 g eines kondensierten Extrakts, der aus zwei Schichten (welche insgesamt 18,8 Gew.-% Wasser enthalten) besteht. Der kondensierte Extrakt wird 30 Min. bei 4 000 g zentrifugiert. Die an neutralen Lipiden reiche Fraktion der beiden Schichten wird abdekantiert, wobei man 18 g einer lecithinreichen Fraktion erhält. Durch Gefriertrocknung der lecithinreichen Fraktion erhält man 12,7 g eines Produkts mit einem Wassergehalt von 1,2 Gew,-S/o und einem Lecithingehalt von 72,3 Gew.-% (wasserfreie Basis).
  • Beispiel 5 300 g eines gekühlten Eidotters (der Dotter enthält 54 Gew.-% Wasser, 29,8 Gew.-% Eilipide, 14,2 Gew.-26 Proteine und 2 Gew. C/o Asche) werden in einen Zweiliter-Autoklaven gegeben. Dann werden 750 g flüssiger Dimethyläther unter Druck eingespeist. Man führt die Extraktion dann bei einem Druck von 2,16 bar (2,2-kg/cm²G) durch, wobei man 30 Min. lang die Temperatur im Autoklaven bei 50C hält und den Autoklaveninhalt gründlich rührt. Anschließend trennt man die Dimethyläther lösung des Extrakts ab. Der Dimethyläther wird hierauf in derselben Weise wie in Beispiel 3 rückgewonnen, wobei man 134 g eines Extrakts erhält. Man gibt den Extrakt in einen trennbaren 300 ml-Kolben und führt mit Hilfe eines Verdampfers während 130Min. eine Vakuumkondensation bei 250C/30 mm Hg zur Wasserabtrennung durch. Der im Kolben befindliche kondensierte Extrakt, welcher aus zwei Schichten besteht, wird in einen Saugtrichter geschüttet, welcher mit einem Filtertuch und einer Vorlage ausgerüstet ist, in der der Druck auf 400 mm Hg herabgesetzt wird. Dadurch wird eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion von den beiden Schichten als Filtrat abgetrennt. Am Filtertuch verbleiben 43,9 g (enthaltend 11,2 Gew.- Wasser) einer lecithinreichen Fraktion als Rückstand.
  • Die lecithinreiche Fraktion wird vakuumgetrocknet, wobei man 39-,8 g eines 2,1 Gew.-% Wasser und 73,2 Gew.-% Lecithin (wasserfreie Basis) enthaltenden Produkts gewinnt.
  • Beispiel 6 100 g Rohdotter von Hühnereiern (derselbe Rohdotter wie in Beispiel 2) werden in einen mit einem Rührer ausgerüsteten Einliter-Glasautoklaven gegeben. Man speist 75 g flüssigen Dimethyläther unter Druck in den Autoklaven ein und führt die Extraktion durch Rühren des Autoklaveninhalts bei 50C und 2,16 bar (2,2 kg/cm2G) durch. Dann wird die Dimethylätherlösung des Extrakts durch einen Baumwollfilter in ein Becherglas filtriert. Aus der Dimethylätherlösung wird der Dimethyläther abgedampft, wobei man 12,6 g eines Extrakts mit einem Wassergehalt von 36 Gew.-% erhält.
  • In den im Autoklaven verbliebenen Rückstand, welcher immer noch einen beträchtlichen Anteil an Eilipiden enthält, werden 220 g flüssiger Dimethyläther unter Druck eingespeist.
  • Man führt die Extraktion während 5 Min. bei 59C und 2,16 bar (2,2 kg/cm2G) unter RÜhren durch. Durch diese zweite Extraktion erhält man 32 g eines 38 Gew.-% Wasser enthaltenden Extrakts. Der erste und zweite Extrakt werden vereinigt und in einen Kolben (egg plant type flask) gegeben. Man führt eine Vakuumkondensation während 17 Min. bei 310C/ 15 mm Hg unter Verwendung eines Rotationsverdampfers durch.
  • Der kondensierte. Extrakt (32,8 g mit einem Wassergehalt von 19 Gew.-%), welcher aus zwei Schichten besteht, wird 15 Min.
  • bei 4 200 Upm zentrifugiert. Dabei scheiden sich 16 g einer lecithinreichen Fraktion ab. Die abgetrennte lecithinreiche Fraktion wird gefriergetrocknet. Dabei erhält man 11 g eines Produkts mit einem Wassergehalt von 2 Gew.-% und einem Lecithingehalt von 59,8 Gew.-% (wasserfreie Basis).
  • Beispiel 7 2 kg Rohdotter von Hühnereiern (der Rohdotter enthält 52,5 Gew.-% Wasser, 30,1 Gew.-% Eilipide, 15,6 Gew.-% Proteine und 1,8 Gew.-% Asche) werden in einen 15-Ltr.-Druckbehälter gegeben. Dann werden 5,5 kg flüssiger Dimethyläther unter Druck in den Behälter eingespeist. Hierauf führt man die Extraktion während 30 Min. unter Rühren bei 280C und 5,59 bar (5,7 kg/cm2G) durch. Die Dimethylätherlösung des Extrakts wird von den Proteinen durch Filtration mit Hilfe eines Filtergefäßes, auf welchem sich ein Filtertuch mit einem Durchmesser von 290 mm befindet, abgetrennt. Die Dimethylätherlösung wird dann in einen anderen Druckbehälter gegeben und auf 400C erwärmt. Der verdampfte Dimethyläther wird in einem Behälter zurückgewonnen. Man erhält 787 g eines Extrakts mit einem Wassergehalt von 30,1 Gew.-%.
  • Man stellt sieben Extraktproben durch Einwägen von jeweils 100 g Extrakt her. Die Extraktproben werden einer Vakuumkondensation unter Verwendung eines Rotationsverdampfers bei 50°C/10 mm Hg zwecks Dehydratisierung unterworfen. Die Dehydratisierungszeiten betragen 0, 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 80 Minuten. Jeder aus zwei Schichten bestehende kondensierte Extrakt (ausgenommen die nicht bzw. O Min. dehydratisierte Probe) wird 15 Min. bei 5 000 Upm zentrifugiert, wobei man jeweils eine lecithinreiche Fraktion erhält. Die lecithinreiche Fraktion wird gefriergetrocknet.
  • Dabei erhält man ein lecithinhaltiges Endprodukt. Tabelle IV zeigt die Ergebnisse: TABELLE IV Dehydratisie- Wassergehalt des Extrakts Eidotterlecithinrungszeit, nach seiner Dehydrati- gehalt (wasser-Min. sierung, jedoch vor der freie Basis) des Dehydratisierung der durch Dehydratiisolierten lecithinreichen sierung der iso-Fraktion, Gew.- lierten lecithinreichen Fraktion gewonnenen Endprodukts, Gew.-% 0 30,1 36,5* 10 19,3 52,3 20 15,0 66,8 30 13,1 70,5 40 10,4 80,6 50 7,2 82,3 80 2,1 66,9 *Lecithingehalt des Extrakts als solchem (vor der Auftrennung in die beiden Fraktionen) Man trägt die Dotterlecithingehalte gegen die Wassergehalte nach der Erststufen-Dehydratisierung des Extrakts auf, wobei man das aus der Figur ersichtliche Diagramm erhält.
  • ZUSAMMENFASSUNG Es wird ein neues Verfahren zur Gewinnung von Eidotterlecithin aus rohem Eidotter geschaffen, bei welchem man rohen Eidotter mit flüssigem Dimethyläther extrahiert und den erhaltenen Extrakt bis auf einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-% dehydratisiert. Dabei wird eine lecithinreiche Fraktion als von einer neutrale Lipide enthaltenden Fraktion gesonderte Phase gewonnen. Man kann die isolierte lecithinreiche Fraktion zusätzlich einer Zweitstufen-Dehydratisierung unterwerfen, um ein Produkt zu gewinnen, das einen hohen Lecithingehalt, wie 50 bis 85 Gew.-%,und einen sehr geringen Wassergehalt (z.B. von weniger als 2 bis zu O Gew.-) aufweist. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann ein hochwertiges Lecithin in hoher Ausbeute gewonnen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Gewinnung von Eidotterlecithin aus Rohdotter, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rohdotter mit flüssigem Dimethyläther extrahiert, wobei das Gewichtsverhältnis des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter mindestens 2:1 beträgt, anschließend die im Extraktionsgemisch enthaltenen Eidotterproteine abtrennt und den flüssigen Dimethyläther entfernt, wobei ein Lecithin, neutrale Lipide und Wasser enthaltender Extrakt resultiert, den Extrakt bis auf einen Wassergehalt von höchstens 20 Gew.-4d dehydratisiert, wodurch die Auftrennung des Extrakts in eine lecithinreiche Fraktion und eine an neutralen Lipiden reiche Fraktion herbeigeführt wird, und schließlich die lecithinreiche Fraktion isoliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewichtsverhältnis des flüssigen Dimethyläthers zum Rohdotter von 2:1 bis 5:1 anwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydratisierung des Extrakts bis zu einem Wassergehalt des Extrakts von 20 bis 2 Gew.-% durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die isolierte lecithinreiche Fraktion einer Zweitstufen>Dehydratisierung unterwirft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydratisierung des Extrakts durch Vakuumkondensation vornimmt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zweitstufen-Dehydratisierung der isolierten lecithinreichen Fraktion durch Gefriertrocknung oder Vakuumtrocknung vornimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE223593C (de) *
DE617508C (de) * 1932-06-22 1935-08-20 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von reinem Lecithin

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