DE2833178A1 - Hydraulisches tandem-bremsdruckmindererventil - Google Patents

Hydraulisches tandem-bremsdruckmindererventil

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DE2833178A1 DE19782833178 DE2833178A DE2833178A1 DE 2833178 A1 DE2833178 A1 DE 2833178A1 DE 19782833178 DE19782833178 DE 19782833178 DE 2833178 A DE2833178 A DE 2833178A DE 2833178 A1 DE2833178 A1 DE 2833178A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels

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Description

  • Hydraulisches Tande£i-emsdruckmindererventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Tandem-Bremsdruckmindererventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Es ist bekannt, daß während des Bremsvorganges infolge der im Schwerpunkt des Kraftfahrzeuges angreifenden Bremskraft eine dynamische Achslastverlagerung stattfindet, wodurch die Vorde-~-der zusätzlich belastet und die Hinterräder entlastet werden, sc daß die Hinterräder frühzeitig blockieren und eine Neigung zum Aus rechen des Fahrzeughecks einleiten können, Um diese Achslastverlagerung a-1szugleichen, muß auf die Vorderräder eine größere Bremskraft wirken als auf die Hinterräder.
  • Um bei voller Ausnützung des Kraftschlusses zwischen Fahrbahn und Räder ein vorzeitiges Blockieren der Hinterräder zu vermeiden, ist es daher vielfach üblich, zwischen den Hauptbremszylinder der Bremsanlage und die Radbremszylinder der Hinterräder einen Breskraftverteiler, insbesondere einen Bremsdruckminderer, zwischenzuschalten und dadurch - ab einem bestimmten vom Hauptbremszylinder gelieferzen Hydraulikdruck -den an den Hinterradbremsen wirksam werdenden Bemsdruck zu reduzieren, wodurch eine Anpassung an die Achslastminderung der Hinterachse ermöglicht wird.
  • In Kraftfahrzeugen, die an einer Achse mit Sche-~enbremsen und an der anderen Achse mit Trommelbremsen ausgerüstet sirc, ist es vielfach üblich, am Hauptbremszylinder oder in den zur trommelgebremsten Achse en führenden Bremsleitung/ein Vordruckventil einzubauen, durch welches in den Radbremszylindern der Trommelbremsen auch bei nicht betätigtem Bremspedal ein bestimmter Mindestdruck aufrechterhalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein konstruktiv einfaches und in seiner Funktionsweise erweitertes Tandem-Bremsdruckmindererventil der eingangs genannten Art zu schaffen. In diesem soll insbesondere die Funktion eines sonst benötigten Vordruckventils integriert sein und darüberhinaus Vorkehrungen getroffen sein, um bei auftretenden Defekten (Leitungsbrüche etc.) in einem der beiden Kreise größere Hydraulikölverluste zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die den Stufenkolben (Flatterkolben) als Lagerung und Führung dienenden Führungsbuchsen sind also derartig federvorbelastet und axial verschiebbar gelagert, daß sie die Funktion eines Vordruck- bzw. Restdruckventiles übernehmen und gleichzeitig als Ventil sicherung bei Leitungsdefekten fungieren.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele werden die Erfindung sowie erfindungswesentliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 die Schnittdarstellung eines ersten hydraulischen Tandem-Bremsdruckmindererventils gemäß der Erfindung, Figur 2 die Schnittdarstellung eines zweiten hydraulischen Tandem-Bremsdruckmindererventils und Figuren 3a und 3b eine Detaildarstellung des in Figur 1 verwendeten Dichtungsringes.
  • Das Ventilgehäuse 1 der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Tandem-Bremsdruckmindererventile ist symmetrisch aufgebaut und besteht aus einem mittleren Gehäuseteil 11 sowie zwei dieses Gehäuseteil stirnseitig abschließenden Endteilen 12. Im Ventilgehäuse 1 sind insgesamt vier offene Bohrungen vorgesehen. Zwei Eingangsbohrungen I und II sind mit nicht weiter dargestellten zum Hauptbremszylinder des Kraftfahrzeuges führenden Bremsleitungen und zwei Ausgangsbohrungen III und IV sind mit nicht weiter dargestellten zu den Radbremszylindern der Hinterachse führenden Bremsleitungen zu verbinden. Das mittlere Gehäuseteil 11 weist eine nicht weiter bezifferte durchgehende axiale Bohrung auf, in der zwei zylindrische Führungsbuchsen 2 gleichachsig gelagert sind. Innerhalb der beiden Führungsbuchsen sind zwei Stufenkolben (Flatterkolben) 3 mit ihrem Stufenkolbenschaft 33 axial verschiebbar gelagert und zwar derart, daß ihre Stufenkolbenköpfe 31 innerhalb der Leitungsverbindung zwischen der Eingangsbohrung I bzw. II und der zugehörigen Ausgangsbohrung III bzw. IV zu liegen kommen. Auf die beiden Stufenkolben 3 wirkt eine sie axial auseinanderdrückende erste Federvorrichtung 41, so daß sie im Ruhezustand an axialen Anschlägen, in den gezeigten Ausführungsbeispielen mit ihren Stirnflächen, zur Anlage kommen. Zwischen den ebenfalls axial verschiebbar gelagerten Führungsbuchsen 2 ist eine diese axial auseinanderdrückende zweite Federvorrichtung 42 wirksam, durch welche die Führungsbuchsen mit ihren voneinander abgewandten Enden an im Bereich der Ausgangsbohrungen angeordneten Dichtungsringen 5 zur Anlage bringbar sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind die Endteile 12 als Gewindestopfen ausgebildet und in das mittlere Gehäuseteil 11 eingeschraubt.
  • Die Ausgangsbohrungen III und IV verlaufen koaxial zur durchgehenden Axialbohrung im mittleren Gehäuseteil als axiale Bohrungen in den beiden Endteilen 12. Die beiden Eingangsbohrungen I und II sind demgegenüber als radiale Bohrungen im mittleren Gehäuseteil 11 ausgeführt. Bei dieser Ausführung sind die Dichtungsringe durch die in die axiale Bohrung hineinragenden inneren Stirnflächen der Endteile 12 jeweils gegen eine in der axialen Bohrung des mittleren Gehäuseteils vorgesehene Bohrungsschulter 13 gespannt. Die Dichtungsringe 5 dienen in diesem Ausführungsbeispiel somit einerseits zur zuverlässigen Ab dichtung zwischen dem mittleren Gehäuseteil 11 und den beiden Endteilen 12 und andererseits im Zusammenwirken mit den Führungsbuchsen 2 und den schaftseitigen Stirnflächen der Stufenkolbenköpfe 31 als für die Mindererfunktion notwendige Dichtungsglieder.
  • Die voneinander abgewandten Enden der Führungsbuchsen 2 weisen eine stufenförmige Verringerung ihres Außendurchmessers auf, so daß an den Enden der Führungsbuchsen umlaufende Ringräume 21 entstehen, wobei die Eingangsbohrungen I und II räumlich so angeordnet sind, daß sie mit diesen Ringräumen 21 druckmäßig ständig in Verbindung stehen. Die beiden Federvorrichtungen 41 und 42 sind so bemessen, daß bei nicht betätigtem Bremspedal die Stufenkolbenköpfe 31 stirnseitig an den Endteilen 12 und die Führungsbuchsen mit ihren voneinander abgewandten Enden an den Dichtungsringen 5 anliegen, so daß die druckmäßige Verbindung zwischen den Eingangsbohrungen I bzw. II und den zugeordneten Ausgangsbohrungen III bzw. IV unterbrochen ist. Bei Betätigung des Bremspedals baut sich in den Ringkammern 21 ein mit zunehmender Pedalkraft ansteigender Hydraulikdruck auf. Sobald der Hydraulikdruck in den Ringräumen 21 so groß geworden ist, daß die auf die axiale Stirnfläche des Ringraums ausgeübte Kraft die Kraft der auseinanderdrückenden zweiten Federvorrichtung 42 übersteigt, werden die beiden Führungsbuchsen 2 gegen die Kraft dieser zweiten Federvorrichtung aufeinander-zubewegt, so daß ihre Enden von den Dichtungsringen 5 abheben.
  • Dadurch wird die zuvor gesperrte Verbindung zwischen Eingangsbohrungen I, II und Ausgangsbohrungen III, IV geöffnet, so daß sich im Bereich der Ausgangsbohrungen ein entsprechender Hydraulikdruck aufbauen kann.
  • Für den ungestörten Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit sind in den Dichtungsringen 5 axiale Durchlässe 51 sowie in den Stufenkolbenköpfen Schlitze 32 vorgesehen. Aufgrund der Konstruktion ist die schaftseitige Stirnfläche der Stufenkolbenköpfe 31 kleiner als die vom Schaft 33 abgewandte Stirnfläche dieses Kopfes. Entsprechend der daraus resultierenden wirksamen Differenzfläche wirken daher auf die beiden Stufenkolben gegen die Wirkung der ersten Federvorrichtung 41 gerichtete Kräfte ein. Solange diese kleiner sind als die Kraft der ersten Federvorrichtung behalten die Stufenkolben ihre gezeigte räumliche Lage bei. Bis zu diesem Hydraulikdruck stimmt der den Hinterradbremsen zugeführte Hydraulikdruck mit dem vom Hauptbremszylinder gelieferten Hydraulikdruck überein. Sobald jedoch ein bestimmter erster Hydraulikdruck überschritten wird und die an diesen Differenzflächen angreifenden Kräfte die Kraft der ersten Federvorrichtung übersteigen, werden die beiden Stufenkolben 3 gegen die Wirkung dieser ersten Federvorrichtung aufeinander-zubewegt bis die schaftseitigen Stirnflächen ihrer Stufenkolbenköpfe an den Dichtungsringen 5 zur Anlage kommen, so daß die druckmäßige Verbindung zwischen den Eingangsbohrungen I bzw. II und den Ausgangsbohrungen III bzw. IV unterbrochen wird. Um dies sicherzustellen, sind die axialen Durchlässe 51 der Dichtungsringe 5 so schaftnah angeordnet, daß sie vom anliegenden Stufenkolbenkopf verdeckt sind. Durch die druckmäßige Unterbrechung wird der im Bereich der Ausgangsbohrungen III bzw. IV herrschende Hydraulikdruck auch bei einem weiteren Anstieg des Eingangs druckes infolge einer weiteren Betätigung des Bremspedals zunächst konstant beibehalten. Mit der Erhöhung des Eingangs druckes steigen auch die an den nicht bedeckten Teilen der schaftseitigen Stirnflächen einwirkenden Kräfte.
  • Sowie die Summe der an der schaftseitigen Stirnfläche angreifenden Kraft und der Kraft der ersten Federvorrichtung 41 größer wird als die im Bereich der Ausgangsbohrung am Stufenkolbenkopf angreifende Kraft hebt der Stufenkolbenkopf wieder von dem Dichtungsring 5 ab, was einen Druckanstieg im Bereich der Ausgangsbohrungen zur Folge hat.Dieses Wechselspiel von Anlegen und Abheben des Stufenkolbenkopfes an der Dichtung wiederholt sich in kleinen Stufen, was zur gewünschten Druckminderung führt. Bei Beendigung des Bremsvorganges, d. h. bei Fortnahme des Fußes vom Bremspedal, baut sich der Druck in den zu den Hinterradbremsen führenden Ausgangsbohrungen III und IV entsprechend der Druckabsenkung im Bereich der Eingangsbohrungen I und II ab, wobei im Hinblick darauf, daß die schaftseitige Stirnfläche des Stufenkolbenkopfes 31 jeweils nur für eine sehr kurze Zeit an der Dichtung 5 zur Anlage kommt, in der Praxis davon ausgegangen werden kann, daß der Stufenkolbenkopf 31 bei Beginn der Eingangsdruck-Absenkung gerade nicht an der Dichtung 5 anliegt. Im übrigen ist die Seitensteifigkeit der Dichtungen 5 so gewählt, daß sie bei einer entsprechenden Absenkung des Eingangs druckes unter der Wirkung des im Bereich der Ausgangsbohrungen anstehenden Hydraulikdrucks etwas von der Stirnfläche der Endteile 12 abhebt, wodurch auch die Anlage der Stufenkolbenköpfe 31 an den Dichtungen so weit gelöst wird, daß sich der Druck im Bereich der Ausgangsbohrungen ebenfalls abbauen kann. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang, wenn - wie in den Figuren 1 und 3 strichliert angedeutet - eine von den Stirnflächen der Endteile 12 normalerweise abgedichtete axiale Durchbrechung 53 vorgesehen ist, welche beim vorerwähnten Abheben der Dichtungsringe geöffnet wird und somit eine Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangsbohrungen herstellt. Dieser Druckabbau geht solange von statten, bis der im Eingangsbereich herrschende Druck auf einen Wert abgesunken ist, bei dem die Kraft der zweiten Federvorrichtung 42 ausreicht, um die 'Führungsbuchsen 2 gegen die Wirkung der an den Stirnflächen der Führungsbuchsen wirksamen Druckkräfte in die in Figur 1 gezeigte räumliche Stellung zurückzuschieben, in der die Enden der Führungsbuchsen dichtend an den Dichtungsringen 5 anliegen und Eingangsbohrungen I und II von den Ausgangsbohrungen III und IV druckmäßig trennen. In den mit den Ausgangsbohrungen III bzw. IV verbundenen Bremsleitungen der Hinterradbremsen bleibt somit ein entsprechender Restdruck oder Vordruck erhalten.
  • Wenn in einer der von den Ausgangsbohrungen III bzw. IV zu den Radbremszylindern der Hinterachse führenden Bremsleitungen ein Defekt auftritt, was in diesem Kreis einen entsprechenden Druckabfall zur Folge hat, werden die über die zweite Federvorrichtung 42 miteinander gekoppelten beiden Führungsbuchsen 2 axial so lange verschoben, bis die Führungsbuchse des defekten Kreises an dem ihm zugeordneten Dichtungsring 5 zur Anlage kommt, so daß die Verbindung zwischen der Eingangsbohrung und der Ausgangsbohrung des defekten Bremskreises unterbrochen ist. Um den Defekt zu signalisieren ist es in einfacher Weise möglich, innerhalb der Axialbohrung des mittleren Gehäuseteiles 11 einen Kontakt o. ä. so anzuordnen, daß immer dann, wenn eine der beiden Führungsbuchsen 2 über die Hälfte des gesamten zur Verfügung stehenden axialen Weges hinaus verlagert wird, ein Signal abgegeben wird.
  • In den Figuren 3a und 3b sind die in Figur 1 verwendeten Dichtungsringe 5 im einzelnen dargestellt. Die scheibenförmigen Dichtungen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material weisen ein zentrisches Loch 52 auf, welches vom Stufenkolbenschaft der Stufenkolben durchgriffen wird. Vom zentrischen Loch 52 ausgehend sind mehrere axiale Durchlässe 51 ausgebildet, die bei eingebautem Stufenkolben eine Verbindung zwischen den beiden Dichtungsringseiten herstellen, der bei anliegendem Stufenkolbenkopf jedoch dicht verschlossen ist. Der radial äußere Rand der Scheiben wird, wie in Figur 1 erkennbar, zwischen mittlerem Gehäuseteil 11 und Endteil 12 fest eingespannt. Strichliert angedeutet sind die bereits erwähnten axialen Durchbrechungen 53.
  • Das in Figur 2 dargestellte Tandem-Druckmindererventil stimmt in den wesentlichen Bestandteilen mit dem in Figur 1 gezeigten Ventil überein, so daß einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen wurden. Im Gegensatz zu Figur 1 sind die Endteile 12 nicht als in das mittlere Gehäuseteil einschraubbare Schraubstopfen ausgebildet, sondern eher als kappenartige Deckel mit einem koaxial zur durchgehenden Axialbohrung im mittleren Gehäuseteil 11 verlaufenden nicht weiter bezifferten Sackloch. Während die Stufenkolben 3 im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 lediglich mit ihren Stufenkolbenschäften 33 gelagert und geführt sind, ihre Stufenkolbenköpfe 31 dagegen freiliegen, sind in Figur 2 die Stufenkolbenköpfe 31 in den vorerwähnten axialen Sack -löchern druckdicht und gleitend gelagert. Der Durchmesser der Stufenkolbenköpfe 31 ist dabei mindestens so groß bemessen wie der stirnseitige Außendurchmesser der Führungsbuchsen 2, deren Enden wie in Figur 1 jeweils einen umlaufenden Ringraum 21 aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Eingangsbohrungen I und II als auch die Ausgangsbohrungen III und IV axial verlaufend in den beiden Endteilen 12 angeordnet. Die beiden Ausgangsbohrungen III und IV sind dabei so geführt, daß sie jeweils in einer zwischen dem Stufenkolbenkopf 31 und dem Boden des axialen Sacklochs gebildeten ersten Kammer 71 münden, während die zugeordneten Eingangsbohrungen I und II in einer zweiten Kammer 72 münden, welche im Trennfugenbereich zwischen dem mittleren Gehäuseteil 11 und dem Endteil 12 ausgebildet ist und druckmäßig ständig mit dem vorerwähnten Ringraum 21 in Verbindung steht. Die Stufenkolbenköpfe 31 sind jeweils mit von der einen zur anderen Seite führenden axialen Kanälen 34 versehen, welche schaftnah angeordnet sind. Im Boden des axialen Sacklochs ist jeweils ein elastischer Anschlag 14 für den Stufenkolbenkopf 31 vorgesehen. Die mit den Stufenkolbenkopf in Berührung kommende Fläche dieses Anschlages ist kleiner als die Querschnittsfläche des Stufenkolbenschafts 33 bemessen, so daß bei am Anschlag 14 anliegenden Stufenkolben die wirksame schaftseitige Stirnfläche des Stufenkolbenkopfes 31 kleiner ist als die der ersten Kammer 71 zugewandten wirksamen Stirnfläche des Stufenkolbenkopfes.
  • In der schaftseitigen Stirnfläche des Stufenkolbenkopfes ist jeweils in Höhe der Stirnfläche der benachbarten Führungsbuchse 2 ein Dichtungsring 8 eingelassen, welcher durch einen auf dem Schaft 33 sitzenden, nicht weiter bezifferten Sicherungsring axial fixiert ist.
  • Die Funktionsweise dieses Tandem-Bremsdruckmindererventils stimmt im wesentlichen mit der des in Figur 1 gezeigten Ventils überein. Bei nicht betätigtem Bremspedal liegen die Führungsbuchsen 2 stirnseitig an den in den Stufenkolbenköpfen 31 eingelassenen Dichtungsringen 8, die als reine Ringscheiben aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material ausgebildet sind, dichtend an. Erst wenn der Druck in der zweiten Kammer 72 bzw. in den Ringräumen 21 eine Höhe erreicht hat, die ausreicht,um die Kraft der zweiten Federvorrichtung 42 aufzuheben, werden die Führungsbuchsen 2 aufeinander-zubewegt, bzw. von den Dichtungsringen 8 abgehoben. Uber die erste Kammer 71, die in den Stufenkolbenköpfen 31 angeordneten axialen Kanäle 34 und die zweite Kammer 72 ist danach eine druckmäßige Verbindung zwischen der Eingangsbohrung I bzw. II und der Ausgangsbohrung III bzw. IV hergestellt. Bei weiterer Steigerung des vom Hauptbremszylinder gelieferten Hydraulikdrucks baut sich der Druck im Bereich der Ausgangsbohrungen zunächst in gleicher Weise auf wie im Bereich der Eingangsbohrungen. Wie bereits zuvor erwähnt ist die der ersten Kammer 71 zugewandte wirksame Stirnfläche des Stufenkolbenkopfes 31 größer als die zugeordnete schaftseitige Stirnfläche,so daß eine der Kraft der ersten Federvorrichtung 41 entgegenwirkende, mit wachsendem Eingangsdruck steigende Kraft an den Stufenkolben angreift. Bei einer bestimmten Höhe des Hydraulikdruckes wird diese Kraft so groß, daß die Stufenkolben 3 gegen die Wirkung der ersten Federvorrichtung 41 aufeinander-zubewegt werden, so daß die an den schaftseitigen Stirnfiächen ihrer Stufenkolbenköpfe angeordneten Dichtungsringe 8 gegen die Enden der ebenfalls bereits zurückgeschobenen Führungsbuchsen 2 gepreßt werden, wodurch die druckmäßige Verbindung zwischen Eingang und Ausgang unterbrochen ist. Bei weiterer Steigerung des Eingangsdruckes baut sich im Bereich der Ringräume 21 schließlich wieder ein so hoher Druck auf, daß die Stufenkolbenköpfe mit den Dichtungsringen von den Führungsbuchsen abheben. Dieses Wechselspiel von Anlegen und Abheben wiederholt sich bei weiterer Steigerung des Druckes in der bereits geschilderten Weise.
  • Bei Beendigung des Bremsvorganges, d. h. bei Absenkung des Eingangsdruckes laufen im wesentlichen die gleichen Vorgänge ab wie bei der in Figur 1 gezeigten Anordnung. Da die Dichtungsringe 8 bei diesem Ausführungsbeispiel räumlich anders angeordnet sind als in Figur 1 und demzufolge bei Absenkung des Eingangs druckes nicht in entsprechender Weise nachgeben können, muß durch entsprechende Ausbildung der Dichtung 35 dafür gesorgt werden, daß ein Druckabbau im Ausgangsöffnungsbereich auch dann stattfinden kann, wenn die erwähnte Druckabsenkung im Eingangsbereich gerade dann stattfindet, wenn der Stufenkolbenkopf mit Dichtungsring 8 an der Führungsbuchse 2 anliegt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Dichtungen 35 daher als Lippendichtungen ausgebildet, wie es in der Detailvergrößerung gemäß Figur 2a dargestellt ist. Die Lippen 36 der Lippendichtungen müssen dabei auf die Führungsbuchsen 2 weisen, so daß die im Ausgangsbohrungsbereich befindliche Hydraulikflüssigkeit bei einem entsprechenden Drucküberschuß an diesen Lippen vorbei zum Eingangsbereich gelangen kann, was mit einer entsprechenden Druckabsenkung im Ausgangsöffnungsbereich verbunden ist.
  • Der Vollständigkeit halber ist in den Figuren 1 im mittleren Bereich des mittleren Gehäuseteiles 11 eine der Entlüftung dienende radiale Bohrung 6 dargestellt, die nach außen durch einen Filter 61 abgedeckt ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Hydraulisches Tandem-Bremsdrucksindererventil, mit zwei innerhalb eines gemeinsamen Ventilgehäuses gleichachsig angeordneten zylindrischen Führungsbuchsen, in denen zwei jeweils zwischen einer mit dem Hauptbremszylinder in Verbindung stehenden Eingangsbohrung und einer mit einem Radbremszylinder in Verbindung stehenden Ausgangsbohrung angeordnete Stufenkolben (Flatterkolben) axial verschiebbar gelagert sind, welche im Ruhezustand unter der Wirkung einer sie axial auseinanderdrückenden ersten Federvorrichtung an axialen Anschlägen anliegen und welche sich bei Überschreiten eines bestimmten ersten Hydraulikdrucks aufgrund wirksamer Differenzflächen gegen die Wirkung der ersten Federvorrichtung aufeinanderzubewegen und dabei im Zusammenwirken mit im Bereich der Ausgangsbohrungen angeordneten Dichtungsringen eine Sperrung der bis dahin bestehenden Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangsbohrung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgewandten Enden der Führungsbuchsen (2) in ansich bekannter Weise eine stufenförmige Verringerung ihres Außendurchmessers aufweisen und die so gebildeten Ringräume (21) mit den Eingangsbohrungen (I, II) in Verbindung stehen, daß auch die Führungsbuchsen (2) axial verschiebbar gelagert sind und daß zwischen den Führungsbuchsen (2) eine sie axial auseinanderdrückende zweite Federvorrichtung (42) wirksam ist, welche derart bemessen ist, daß die Führungsbuchsen (2) unterhalb eines bestimmten zweiten Hydraulikdrucks, der niedriger als der erste Hydraulikdruck ist, - die Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangsbohrung (I, II; III, IV) unterbrechend - gegen die Dichtungsringe (5) anliegen.
  2. 2. Bremsdruckmindererventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) symmetrisch aufgebaut ist und ein mit einer axialen Bohrung zur Aufnahme der zylindrischen Führungsbuchsen (2)-versehenes mittleres Gehäuseteil (ii) sowie zwei dieses Gehäuseteil stirnseitig abschließende Endteile (12) aufweist.
  3. 3. Bremsdruckmindererventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (12) als in das mittlere Gehäuseteil (11) einschraubbare Gewindestopfen ausgebildet sind und daß die Eingangsbohrungen (I, II) als radiale Bohrungen im mittleren Gehäuseteil (11) und die Ausgangsbohrungen (II; IV) als axiale Bohrungen in den beiden Endteilen (12) verlaufen.
  4. 4. zu Brems Bremsdruckmindererventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (5) jeweils zwischen einer in der axialen Bohrung des mittleren Gehäuseteils (11) vorgesehenen Bohrungsschulter (13) und der in die axiale Bohrung hineinragenden inneren Stirnfläche der Endteile (12) eingespannt sind, derart, daß sie nicht nur für die Führungsbuchse (2) und Stufenkolbenköpfe (31), sondern zugleich auch für die Trennflächen zwischen den beiden Endteilen (12) und dem mittleren Gehäuseteil (11) als Dichtungsglieder dienen.
  5. 5. Bremsdruckmindererventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (5) als mit ihrem radial äußeren Rand eingespannte Scheiben ausgebildet sind, und daß die Scheiben ein vom Stufenkolbenschaft (33) durchgriffenes zentrisches Loch (52) sowie zumindest einen unmittelbar am oder eng benachbart zum Schaft verlaufenden axialen Durchlaß (51) aufweisen, wobei das zentrische Loch (52) sowie der axiale Durchlaß (51) so bemessen und angeordnet sind, daß sie bei am Dichtungsr---z (5) zur Anlage gekommenen Stufenkolbenkopf (31) abgedichtet sind.
  6. 6. Brensdruckmindererventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Füh-aagsbuchsen (2), die zweite Federvorrichtung (42) sowie die axiale 3ohrung im mittleren Gehäuseteil (11) so bemessen und angeordnet sind, daß bei --lftreten eines Lecks in einem der beiden Bremskreise die mit dem intakten Bremskreis zusammenwirkende Fühuungsbuchse axial gegen die Führungsbuchse des defekten Bremskreises verschiebbar ist, derart, daß diese am zugeordneten Dichtungsring dichtend zur Anlage komm-.
  7. 7. Brems-iriickmindererventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Stufenkolbechaft (33) in der Führungsbuchse (2) und der Stufenkolbenkopf (3.), dessen Durci-esser mindestens so groß bemessen ist wie der stirnseitige Auße-durchmesser der Führungsbuchse (2), in einem in steil (12) vorgesehenen axialen Sackloch druckdicht und ßeitend gelagert ist, wobei die zugeordnete Ausgangsbohrung (III bzw. IV) in einer zwischen Stufenkolbenkopf (31) und Boden des axialen Sacklochs gebildeten ersten Kammer (71) und die zugeordnete Eingangsbohrung (I bzw. II) in einer im Trennfugenbereich zwischen mittlerem Gehäuseteil (11) und Endteil (12) ausgebildeten zweiten Kammer (72) mündet, daß im Stufenkolbenkopf (31) jeweils zumindest ein schaftnah von der eInen zur anderen Seite führender axialer Kanal (34) vorgesehen ist, daß ia die schaftseitige Stirnfläche des Stufenkolbenkcpfes (31) jeweils in Höhe der Stirnflächeder benachbarten Fuhrngsbuchse (2) ein Dichtungsring (8) eingelassen ist und daß im Boden des axialen Sacklochs jeweils ein elastischer Anschla- (14) für den Stufenkolbenkopf (31) vorgesehen is, dessen mit dem Srufenkolbenkopf (31) in Berührung gelangende Fläche kleiner ist als d-e Querschnittsfläche des Stufenkolbenschafts (33).
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