DE2737300C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Bremskraftverstärker
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein Bremskraftverstärker dieser Gattung aus der US-PS
37 19 044 bekannt. Bei diesem Bremskraftverstärker wirkt der
bundförmige Wandabschnitt der Bohrung einerseits mit dem
ersten Bund und andererseits mit dem zweiten Bund des Ventil
schiebers zusammen, um die Strömungsverbindung zwischen der
Einlaßöffnung und der Druckkammer sowie die Strömungsverbindung
zwischen Einlaßöffnung und Auslaßöffnung zu steuern.
In der ersten Stellung des Ventilschiebers liegt der erste
Bund des Ventilschiebers an dem bundförmigen Wandabschnitt
der Bohrung an, um die Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung
und der Druckkammer im wesentlichen zu unterbinden.
Da in dieser ersten Stellung der Druckabfall zwischen
der Einlaßöffnung und der Druckkammer relativ groß ist, ist
zum Unterbrechen der Strömungsverbindung eine Anlage zwischen
Ventilschieber und Bohrungswand über einen relativ großen
Flächenbereich erforderlich. Es besteht daher die Gefahr, daß
im Hydraulikmittel enthaltende Partikel zwischen diesen Wandflächen
eingeklemmt werden, so daß der Ventilschieber unter
Umständen hängenbleibt. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn
der erste Bund des Ventilschiebers profiliert ist, um eine
von der Stellung des Ventilschiebers abhängige Durchflußsteuerung
zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen
Bremskraftverstärker der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Gefahr eines
Einklemmens von Partikeln zwischen dem Ventilschieber und
der Bohrungswand in der Strömungsverbindung zwischen Einlaßöffnung
und Druckkammer verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
genannten Merkmale gelöst.
Aus der US-PS 35 27 244 ist ein hydraulischer Bremskraftverstärker
bekannt, bei dem am Ventilsitz
angesammelte Partikel durch Niederdrücken des Ventilverschlußstückes
zerbrochen werden, um auf diese Weise ein Zusetzen
der Ventilöffnung zu vermeiden.
Im Gegensatz hierzu wird bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Bremskraftverstärker die Gefahr eines Einklemmens von Partikeln
zwischen Ventilschieber und Bohrungswand dadurch verringert,
daß der dem eigentlichen Steuerbund vorgeschaltete
dritte Bund eine wesentlich kleinere axiale Länge als der erste
Bund haben kann. Hinzukommt, daß sich der Druckabfall in der
ersten Stellung des Ventilschiebers zwischen dem ersten und
dritten Bund aufteilt, so daß der am dritten Bund wirkende
Druckabfall vergleichsweise klein ist. So wird in vergleichsweise
einfacher Weise die Gefahr eines Einklemmens von Partikeln
zwischen Ventilschieber und Bohrungswand beträchtlich
verringert.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer hydraulischen Bremsanlage
eines Fahrzeuges mit einem im Schnitt gezeigten Brems
kraftverstärker;
Fig. 2 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstabe, in der der
in Fig. 1 gestrichelt begrenzte Teil genauer gezeigt ist;
und
Fig. 3 einen ähnlichen Teilschnitt wie Fig. 2, wobei jedoch eine
herkömmliche Anordnung gezeigt ist.
In der Fig. 1 ist ein Bremskraftverstärker insgesamt mit 10
bezeichnet. Er hat ein Gehäuse 12, das eine Einlaßöffnung 14, eine
Auslaßöffnung 16 und eine Druckentlastungsöffnung 18 aufweist.
Die Einlaßöffnung 14 ist mit der unter hohem Druck stehenden
Förderseite einer Lenkhilfenpumpe 20 verbunden, während die Auslaß
öffnung 16 mit dem Einlaß eines Lenkhilfenmotors 22 verbunden
ist. Die Druckentlastungsöffnung 18 und der Auslaß des Lenkhilfen
motors 22 sind beide mit einem nicht gezeigten Niederdruckbehälter
verbunden, der auf der unter niederem Druck stehenden Ansaugseite
der Lenkhilfenpumpe 20 angeordnet ist.
In dem Gehäuse 12 ist eine erste Bohrung 24 und eine zweite Boh
rung 26 ausgebildet. In der Bohrung 24 ist ein Kolben 28 verschiebbar
angeordnet. Dieser arbeitet auf eine Verbindungsstange
30, die die Bewegung des Kolbens 28 auf einen herkömmlichen
Hauptbremszylinder eines Kraftfahrzeuges überträgt, der in der
Fig. 1 nicht dargestellt ist und unmittelbar linkerhand des
Gehäuses 12 angeordnet ist. Durch das Bewegen des Kolbens 28
nach links wird im Hauptbremszylinder auf bekannte Weise der
Bremsdruck aufgebaut. Ein Ende einer weiteren Stange 32 ist ver
schiebbar in einer Sackbohrung 34 des Kolbens 28 angeordnet. Das
gegenüberliegende Ende der Stange 32 ist mit einem nicht gezeigten,
herkömmlichen Bremspedal verbunden, das in der Fahrerkabine
des Fahrzeuges angeordnet ist. Eine Muffe 36 ist verschiebbar auf
der Stange 32 angeordnet; durch eine Feder 40 wird sie in Anlage
an einem Anschlagring 38 gehalten. Durch einen ersten Gelenkstift
42 ist ein Ende eines Hebels 44 mit einem Träger 46 verbunden, der
an den Kolben 28 angeformt ist. Durch einen zweiten Gelenkstift
48 ist der mittlere Abschnitt des Hebels 44 mit der Muffe 36
verbunden.
Ein insgesamt mit 50 bezeichneter Ventilschieber ist verschiebbar
in der Bohrung 26 angeordnet und dient zur Steuerung des
Druckmittelstromes in eine zur Druckverstärkung vorgesehene
Druckkammer 52 des Gehäuses. Ein sekundärer Ventilkörper 54 ist
verschiebbar auf das Ende des Ventilschiebers 50 aufgesetzt, das
sich in die Druckkammer 52 hinein erstreckt. Durch einen dritten
Gelenkstift 56 ist der Hebel 44 mit dem sekundären Ventilkörper
54 verbunden. Eine Feder 58 drückt den sekundären Ventilkörper
54 federnd von Öffnungen 60 weg, die in dem Ventilschieber 50
ausgebildet sind. Eine weitere Feder 62 spannt den Ventilschieber
50 in eine erste Stellung vor, die entlasteten Bremsen entspricht.
Diese Stellung ist durch das Anliegen eines von dem
Ventilschieber 50 getragenen Anschlagrignes 64 an einer Schulter
66 vorgegeben, welche auf der Bohrung 26 ausgebildet ist. Die
zweite Stellung des Ventilschiebers 50, die voll angelegten Bremsen
entspricht, ist durch das Anliegen des links gelegenen Endes
des Ventilschiebers 50 an einem Stopfen 68 vorgegeben, durch
welchen die Bohrung 26 verschlossen ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Ventilschieber 50
Nuten 70, 72 und 74 sowie Bunde 80, 82 und 84 auf. Das Gehäuse 12
weist dagegen Nuten 90, 92 und 94 sowie Bunde 100, 102 und 104
auf. Es sei darauf hingewiesen, daß die Einlaßöffnung 14 und die
Druckentlastungsöffnung 18 im Gehäuse 12 so angeordnet sind, daß
sie den Bund 104 bzw. 100 der Bohrung 26 schneiden. Diese Bunde
sind im Abstand voneinander angeordnet und zwischen ihnen liegt
der weitere Bund 102. Die Nut 90 ist durch die Bunde 100 und 102,
die Nut 92 durch die Bunde 102 und 104 begrenzt. Der Bund 80
des Ventilschiebers und der Bund 102 der Bohrung 26 bilden zusammen
einen steuerbaren Durchgang zwischen der Einlaßöffnung
14 und der Druckkammer 52. Dieser steuerbare Durchgang ist gemäß
der axialen Stellung des Ventilschiebers entweder geschlossen
oder offen. Der Bund 82 des Ventilschiebers arbeitet mit
dem Bund 104 der Bohrung 26 derart zusammen, daß ein Spalt gebildet
wird, der in dem hydraulischen Druckmittel befindliche
Partikel herausfiltert, wenn der Ventilschieber in der entlasteten
Bremsen entsprechenden Stellung steht. Dies wird nachstehend
noch genauer beschrieben. Der axiale Abstand zwischen dem ersten
Bund 80 und dem zweiten Bund 82 des Ventilschiebers ist im wesentlichen
gleich der axialen Länge der Nut 92; der Bund 82
hat eine kleinere axiale Länge als der Bund 80. Sind die Bremsen
entlastet, so steht der Ventilschieber in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung, und von der Lenkhilfenpumpe 20 bereitgestelltes
Druckmittel wird über die Einlaßöffnung 14, die Nut 74, die Nut
94 und die Auslaßöffnung 16 zum Lenkhilfenmotor 22 geleitet. Die
Nut 70 steht mit der Nut 90 in Verbindung, um so die Druckkammer
52 über die Öffnung 60, einen zentralen Kanal 88 des Ventil
schiebers, eine radiale Öffnung 86 des Ventilschiebers und die
Nuten 70 und 90 mit der Druckentlastungsöffnung 18 zu verbinden
und so druckfrei zu halten.
Wird der Ventilschieber nach rechts in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, die
entlasteten Bremsen entspricht, so arbeiten
die von dem Ventilschieber 50 getragenen Bunde 80 und 82 mit dem
Bund 102 bzw. dem Bund 104 des Gehäuses 12 derart zusammen, daß
die Druckentlastungsöffnung 18 und die Öffnung 86 im wesentlichen
druckmitteldicht von der Einlaßöffnung 14 getrennt sind. Der
Bund 84 des Ventilschiebers ist dann von dem Bund 104 des Gehäuses
entfernt, so daß der steuerbare Durchgang freigegeben
wird und die Einlaßöffnung 14 mit der Auslaßöffnung 16 verbunden
ist. Die Druckkammer 52 steht darüber hinaus über den Kanal 88
und die Öffnung 86 mit der Druckentlastungsöffnung 18 in Verbindung.
Wird der Ventilschieber durch Betätigung des Bremspedales
nach links bewegt, so fluchtet der Bund 82 mit der Nut 92 und
der Bund 80 trennt sich von dem Bund 102, so daß die Verbindung
zwischen der Einlaßöffnung 14 und der Druckkammer 52 freigegeben
wird. Der Bund 84 arbeitet ferner mit dem Bund 104 der Bohrung
26 derart zusammen, daß das Strömen von Druckmittel zur Auslaß
öffnung 16 gedrosselt wird, und der Bund 80 berührt gleitend
den Bund 100, so daß die Druckentlastungsöffnung 18 geschlossen
wird. Damit wird der Druckkammer 52 unter hohem Druck stehendes
Druckmittel zugeführt, durch welches der Kolben 28 beaufschlagt
wird.
Der Bund 80 steuert die Druckmittelverbindung zwischen der Ein
laßöffnung 14 und der Druckkammer 52, wenn der Ventilschieber
beim Anlegen der Bremsen nach links bewegt wird. Die Kontur der
radial außenliegenden Oberfläche stellt eine Steuerung des Druck
mittelstromes sicher, bei der die Geräuschentwicklung sehr klein
ist; zugleich wird der Ventilschieber stabil in seiner Lage gehalten.
Der Bund 82 weist dagegen eine radial außenliegende Oberfläche
auf, die parallel und konzentrisch zur radial innenliegenden
Oberfläche des Bundes 104 verläuft, der dazwischenliegende Spalt
verhindert somit, daß von dem Leckstrom zwischen diesen Bunden
getragene Partikel sich verkeilen können. Der Bund 82 bildet zusammen
mit dem Bund 104 einen kleineren Spalt als der Bund 80 mit
dem Bund 102. In dem Leckstrom zwischen den Bunden 82 und 104
befindliche kleine Partikel können so leicht zwischen dem Bund
80 und dem Bund 102 durchtreten.
Vergleicht man das Arbeiten des Bremskraftverstärkers
mit dem Arbeiten eines in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen
Bremskraftverstärkers, so versteht man, auf welchem Wege
der in Fig. 1 gezeigte Bremskraftverstärker die bei dem herkömmlichen Bremskraftverstärker
angetroffenen Schwierigkeiten ausräumt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Bremskraftverstärker
stellt der Ventilschieber in der entlasteten Bremsen entsprechenden
Stellung eine Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 14 und
der Auslaßöffnung 16 dar, indem ein Bund 80 des Ventilschiebers
mit einem Bund 104 des Gehäuses zusammenarbeitet. In dieser
Stellung leckt in der Nut 74 befindliches, unter hohem Druck stehendes
Druckmittel durch den zwischen dem Bund 80 und dem Bund
104 liegenden schmalen Spalt hindurch, so daß sich im Druckmittel
befindliche Partikel zwischen diesen Bunden verkeilen. Steht
das Ventilschieber in der entlasteten Bremsen entsprechenden
Stellung, so führt das sich Verkeilen von Partikeln zwischen den
Bunden 80 und 104 nicht zu einer Änderung oder Verschlechterung
der Lenkeigenschaften, beim Betätigen der Bremse kann jedoch das
Arbeiten des Bremskraftverstärkers sehr nachteilig beeinflußt
sein. Hat sich eine ausreichende Anzahl kleiner Partikel oder
eine einzige große Partikel zwischen den Bunden 80 und 104 verkeilt,
so kann der Ventilschieber hängenbleiben und sich in Extremfällen
sogar selbst verkeilen und festfressen, so daß er bezüglich
des Gehäuses nicht mehr verschiebbar ist. Beim Betätigen
des Bremspedales wird von der Lenkhilfenpumpe dann kein Druckmittel
mehr bereitgestellt, durch das der Hauptbremszylinder betätigt
wird, da die Einlaßöffnung 14 nicht mehr mit der Druckkammer
52 verbunden werden kann, es sei denn der Ventilschieber 50 wird
bewegt, so daß die Bunde 80 und 104 voneinander getrennt werden.
Unter diesen extremen Bedingungen sorgt ein nicht gezeigtes
Servonotsystem dafür, die Bremskraftverstärkung sicherzustellen
und das Fahrzeug anzuhalten.
Betrachtet man dagegen den in den Fig. 1 und 2 gezeigten
hydraulischen Bremskraftverstärker, so sieht man,
daß unter hohem Druck stehendes Druckmittel der Druckkammer und
dem Lenkhilfenmotor in bekannter Weise zugeführt wird. Auf dem
Ventilschieber 50 ist jedoch ein zusätzlicher Bund 82 und in der
Bohrung 26 eine zusätzliche Nut 92 vorgesehen, die sicherstellen,
daß sich an der Grenzfläche zwischen dem Bund 80 und dem Bund
102 keine Partikel ansammeln, wenn der Ventilschieber 50 in der ent
lasteten Bremsen entsprechenden Stellung steht. Der Bund 82 und
die Nut 92 stellen darüber hinaus sicher, daß bei in der angelegten
Bremsen entsprechenden Stellung stehendem Ventilschieber
der normale Druckmittelstrom zwischen Einlaßöffnung 14 und
Druckkammer 52 möglich ist.
Das in der Nut 74 befindliche Druckmittel leckt durch den zwischen
den Bunden 82, 104, 80 und 102 gebildeten Spalt durch,
wenn der Ventilschieber in der entlasteten Bremsen entsprechenden
Stellung steht. Bevor das unter Druck stehende Druckmittel
jedoch in die Grenzfläche zwischen dem Bund 80 und dem Bund 102
eintreten kann, muß es durch den zwischen den Bunden 82 und 104
gebildeten Spalt hindurchtreten. Berührt der Bund 82 gleitend
den Bund 104, so können nur kleine Partikel durchtreten und den
Bund 80 berühren. Da darüber hinaus der Spalt zwischen den Bunden
82 und 104 kleiner ist als der Spalt zwischen den Bunden 80 und
102, können die Partikel, die zwischen den Bunden 82 und 104
durchtreten, leicht zwischen den Bunden 80 und 102 durchlaufen.
Große Partikel werden somit an der Grenzfläche zwischen den Bunden
82 und 104 herausgefiltert, und hierdurch wird ein Festhängen
des Ventilschiebers verhindert, das durch ein Sichverkeilen von
Partikeln zwischen den Bunden 80 und 102 hervorgerufen würde.
In der zweiten Stellung des Ventilschiebers, die beim Anlegen der
Bremsen eingenommen wird, sind die Bunde 80 und 82 von den mit
ihnen zusammenarbeitenden Bunden 102 und 104 des Gehäuses entfernt,
so daß Druckmittel von der Einlaßöffnung zu der Druckkammer
strömen kann. Im Druckmittel suspendierte Partikel können
leicht zwischen den Bunden 82, 104 sowie 80 und 102 durchtreten,
da diese nunmehr voneinander entfernt sind. Damit ist die Wahr
scheinlichkeit sehr klein, daß sich Partikel zwischen dem Bund
80 und dem entsprechenden Bund 102 des Gehäuses verkeilen, wenn
der Ventilschieber in der einem Anlegen der Bremsen entsprechenden
Stellung steht.
Claims (1)
- Hydraulischer Bremskraftverstärker mit einem Gehäuse, in dem eine Druckkammer zur Druckbeaufschlagung eines Verstärkerzylinders und eine einen Ventilschieber aufnehmende, mit einer Einlaß- und Auslaßöffnung für ein hydraulisches Druckmittel ver sehene Bohrung vorgesehen sind, wobei der Ventilschieber zwei Bunde aufweist, von denen der erste Bund mit einem die Einlaßöffnung enthaltenden bundförmigen Wandabschnitt der Bohrung zusammenwirkt, um in einer ersten Stellung des Ventilschiebers die Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Druckkammer zu drosseln und bei einer Bewegung des Ventilschiebers in eine zweite Stellung die Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Druckkammer veränderlich zu öffnen, und von denen der zweite Bund mit dem bundförmigen Wandabschnitt der Bohrung zusammenwirkt, um bei der Bewegung des Ventilschiebers in die zweite Stellung die Strömungsverbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung zu drosseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (50) axial zwischen seinem ersten und zweiten Bund (80, 84) einen dritten Bund (82) aufweist, der in der ersten Stellung des Ventilschiebers (50) mit dem bundförmigen Wandabschnitt (102, 104) zusammenwirkt, um dazwischen einen Spalt zu bilden, der die Strömungsverbindung von der Einlaßöffnung (14) zum ersten Bund (80) des Ventilschiebers hin drosselt und hierbei Partikel ausfiltert, wobei der dritte Bund (82) in der zweiten Stellung des Ventilschiebers (50) mit einer den bundförmigen Wandabschnitt in zwei Bunde (102, 104) unterteilenden Nut (92) der Bohrung (26) zusammenwirkt, um die Strömungsverbindung von der Einlaßöffnung (14) zum ersten Bund (80) des Ventilschiebers (50) hin zu öffnen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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