DE2832843A1 - Verfahren zur herstellung eines pflanzlichen proteinextrakts - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines pflanzlichen proteinextraktsInfo
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- A23J1/14—Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from leguminous or other vegetable seeds; from press-cake or oil-bearing seeds
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Description
PATENTANWALT 26 JULI 1978
OR. RICHARD KNEISSL1 3 " <
Widenmayerstr. 46 '*
D-8000 MÜNCHEN 22
Tel. 089/295125
Tel. 089/295125
S 674
SOCIETß DES PRODUITS NESTUfi S.A.
Vevey/Schweiz
extrakts
Priorität: 3.8.77 - Schweiz
-A-
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinextrakts. Solche Extrakte
sind unter dem Namen "Isolate" (mindestens 85 bis 9O % Proteine) und "Konzentrate" (70 % Proteine) bekannt.
Um einen an Proteinen reichen pflanzlichen Extrakt (Isolat
oder Konzentrat) herzustellen, werden die Pflanzenkörner oder anderen Pflanzenteile zur Herstellung eines
Mehls gemahlen. Wenn die Körner vorher mit Hilfe eines Fettlösungsmittels, wie z.B. Hexan, behandelt worden sind,
dann wird dabei ein "entfettetes" Mehl erhalten.
Zur Herstellung eines Isolats wird ein entfettetes oder
nicht-entfettetes Mehl entweder mit einem alkalischen Medium (pH = 7 bis 14) oder mit einem sauren Medium (pH =
1 bis 3,5) in Kontakt gebracht. Der unlösliche Rückstand wird abgetrennt und gewaschen, und die Waschwässer werden
mit der löslichen Fraktion gemischt. Diese Fraktion wird dann bis zum isoelektrischen pH-Wert des Proteins neutralisiert,
welches unter diesen Bedingungen mit einer guten Ausbeute und einer guten Spezifität ausfällt. Wenn
beispielsweise Sojabohnen mit einem alkalischen Medium, das einen pH = 8 aufweist, behandelt werden und wenn die
Fällung bei einem pH = 4,5 durchgeführt wird, dann werden etwa 80 bis 90 % der löslichen Proteine im Isolat gewonnen,
das dabei einen Proteingehalt von mindestens 85 bis 90 %, bezogen auf Trockenfeststoffe, aufweist. Der
Rest der Trockenfeststoffe besteht aus löslichen Kohlehydraten, aus Salzen und aus mit den Proteinen verknüpften
organischen Verbindungen. Unter diesen macht die Pbytinsäure (Myoinosithexaphosphorsäure) 1,5 bis 2 % der
Trockenfeststoffe aus.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Konzentrats besteht
909807/08U
darin, daß das entfettete Mehl mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die den isoelektrischen pH aufweist, gewaschen
wird und der an Proteinen reiche Rückstand vom überstand getrennt wird. Die Trockenfeststoffe dieses Rückstands
bestehen zu 70 % aus Proteinen und zu 20 % aus unlöslichen Polysacchariden, wie auch aus organischen Salzen
und Verbindungen, von denen wiederum 1,2 bis 1,7 % aus Phytinsäure bestehen.
Die Proteinfraktion enthält in beiden Fällen noch nicht vernachlässigbare Mengen an biologisch aktiven Proteinen,
u.a. den Trypsininhibitor.
Die Anwesenheit dieser beiden Verbindungen, nämlich Phytinsäure und Trypsininhibitor, hat einen negativen Einfluß
auf den Nährwert des Proteinextrakts. Der Trypsininhibitor kann eine Hypertrophie des Pankreas verursachen.
Außerdem kann er für die Verringerung der Wachstumsgeschwindigkeit einer jungen Ratte verantwortlich sein. Andererseits
ist die Phytinsäure dazu in der Lage, mit zahlreichen lebenswichtigen Metallkationen, wie z.B. mit Calcium-,
Eisen-, Magnesium- und Zinkkationen, Komplexe zu bilden, wodurch deren Verfügbarkeit für die Resorption
im Verdauungstrakt verringert wird.
Durch die vorliegende Erfindung werden nunmehr diese Nachteile beseitigt, da es durch diese Erfindung in einer besonders
einfachen und eleganten Weise möglich wird, pflanzliche Proteinextrakte herzustellen, die arm an Phytinsäure
und Trypsininhibitor wie auch arm an Oligosacchariden sind. Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Extrakts, bei welchem:
- gemäß einer ersten Ausführungsform, die sich besonders
für die Herstellung von Isolaten eignet, ein pflanzliches Mehl in einem alkalischen Medium mit einem pH zwischen 7
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— ο —
und 14 oder in einem sauren Medium mit einem pH zwischen
1 und 3,5 in Suspension gebracht wird und dann von der erhaltenen löslichen Fraktion der Proteinextrakt ausgefällt
und dieser vom Fällungsmedium abgetrennt wird, wobei diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, daß der Proteinextrakt
bei einem pH innerhalb des in der Folge definierten und auf den isoelektrischen pH (in der Folge mit
"ISO" abgekürzt) bezogenen Bereichs ausgefällt wird:
ISO + 0,5 < pH < ISO +1,2
oder, gemäß einer zweiten Ausführungsform, ein Mehl, ein
Konzentrat oder ein Isolat mit einem wäßrigen Medium gewaschen wird und nach Abtrennung des Waschwassers die unlösliche
Fraktion, welche den pflanzliehen Proteinextrakt
darstellt, erhalten wird, wobei diese Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet ist, daß das wäßrige Medium einen pH im oben definierten Bereich aufweist. Dabei wird als Proteinextrakt
ein Konzentrat oder ein Isolat erhalten, das arm an Phytinsäure und Trypsininhibitor ist, je nachdem,
ob das der Waschung unterworfene Ausgangsmaterial ein Mehl oder ein Konzentrat bzw. ein Isolat ist.
Mit anderen Worten, das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet
sich von den bekannten Verfahren dadurch, daß der Arbeits-pH nicht der isoelektrische pH, sondern ein
wesentlich höherer pH ist. Dies führt zwar zu einer geringen Absenkung der quantitativen Ausbeute, d.h. also
der Menge an gewonnenen Proteinen, jedoch wird dieser Nachteil durch die außergewöhnliche Erhöhung der Qualität
dieser Proteine mehr als aufgewogen.
Mit dem Ausdruck isoelektrischer pH "ISO" ist der isoelektrische
pH des betreffenden Proteins gemeint. Da in der Praxis ein Proteingemisch verarbeitet wird, bedeutet "ISO"
den mittleren isoelektrischen pH, bei dem also die gering-
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ste Löslichkeit herrscht. Dieser pH liegt bei den meisten
rohen pflanzlichen Proteinen (beispielsweise Soja und Baumwolle)F d.h. also bei pflanzlichen Proteinen, die
außer der Solubilisierung keine besondere Behandlung erfahren
haben, in der Gegend von 4,5. Der vorgeschlagene pH erstreckt sich dabei also von 5,0 bis 5,7 und vorzugsweise
von 5,3 bis 5,5.
Es wurde im allgemeinen festgestellt, daß die quantitative Ausbeute um 10 bis 20 % sinkt, daß aber die Gehalte
an Phytinsäure und an Trypsininhibitor, je nach dem angewendeten pH, um einen Faktor von 2 bis 4 fallen. Der Gehalt
an Oligosacchariden wird ebenfalls verringert.
Es soll hier erwähnt werden, daß Proteinextrakte, die arm an mindestens einem dieser unerwünschten Stoffe sind, bereits
hergestellt wurden, jedoch durch enzymatische oder technologisch komplizierte Behandlungen, wie z.B. Ultrafiltration
oder aber durch Inkubation des Ausgangsmaterials während langer Perioden bei Temperaturen über Raumtemperatur.
Dies steht in.einem auffälligen Gegensatz zur Einfachheit des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Wie es allgemein bekannt ist, stammen die pflanzlichen
Materialien, aus denen man brauchbare Proteinextrakte herstellen kann, von Pflanzen wie Soja, Sonnenblume, kleine
Saubohne, Lima-Bohne, Rizinus, Baumwolle, Croton, Lupine, Sesam, Erdnuß, Kuherbse (Vigna sinensis), Kichererbse
usw., und allgemein von Leguminosen und Oleaceen. Bezüglich der - vorzugsweise entfetteten - Mehle, die als Ausgangsprodukt
verwendet werden, und auch bezüglich der durch Waschen zu behandelnden Konzentrate und Isolate wird auf
die zu Beginn dieser Beschreibung abgegebenen Definitionen verwiesen. Es soll hier wiederholt werden, daß die
letzteren üblicherweise beim isoelektrischen pH erhalten werden.
Der pH, der zwischen ISO +0,5 und ISO +1,2, vorzugsweise zwischen ISO + 0,8 und ISO +1,0 liegen soll, kann
durch jedes geeignete Reagenz eingestellt werden, beispielsweise durch Salzsäure, Phosphorsäure, Acetatpuffer
oder aber Soda, Pottasche oder Carbonatpuffer. Der pH ist das bestimmende Element, welches es erlaubt, die gewünschte
Qualität und Quantität des Proteinextrakts zu erzielen. Bei Soja beispielsweise werden unterhalb 5,0
die Gehalte an Phytinsäure und Tripsininhibitor kaum abgesenkt, während über 5,7 die quantitativen Verluste beträchtlich
werden und die Gehalte an Trypsininhibitor wieder ungünstiger werden.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfordert
keine spezielle Anlage, kein teures Reagenz und keine teure Behandlung und außerdem auch keine Abwandlung von
bestehenden Produktionsstraßen.
Die Abtrennung der löslichen Fraktionen von den unlöslichen kann in der üblichen Weise durch Filtration, Dekantieren,
Zentrifugieren oder jede andere Technik erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, daß die erhaltenen unlöslichen
Fraktionen mit Wasser oder vorteilhafterweise mit einer wäßrigen Lösung, die einen pH zwischen ISO +0,5 und ISO
+1,2 aufweist, gewaschen werden können.
Die erhaltenen Proteinextrakte können so wie sie sind oder nach einer Neutralisation und ggf. nach einer Standardisierung
ihrer Zusammensetzung verwendet werden. Sie können auch getrocknet werden (Sprühtrocknung, Lyophilisation usw.).
Sie finden Verwendung bei der Ernährung, insbesondere bei der menschlichen Ernährung und ganz besonders bei der diätetischen
Ernährung. Ihr Nährv/ert ist beträchtlich erhöht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen sind die Prozentangaben in Ge-
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wicht ausgedrückt. Die erfindungsgemäß erhaltenen Werte
sind in den folgenden Vergleichstabellen mit "+" gekennzeichnet.
sind in den folgenden Vergleichstabellen mit "+" gekennzeichnet.
Beispiel 1
Sojakonzentrate.
Sojakonzentrate.
Aus einem Mehl von enthäuteten und entfetteten Sojabohnen
werden Konzentrate hergestellt. Hierzu wird zunächst dieses Mehl in einem Verhältnis von 100 g Mehl auf 1900 g
destilliertes Wasser in Suspension gebracht. Dann wird
diese Suspension bei Raumtemperatur während 1 st gerührt, worauf 6 gleiche Fraktionen von je 300 g entnommen werden, deren pH mit Hilfe von Salzsäure auf 4,5, 5,0, 5,3,
5,5, 5,7 bzw. 6,0 eingestellt wird. Diese Fraktionen werden dann bei 3000 g 15 min lang zentrifugiert. Der durch
Zentrifugieren erhaltene Bodensatz wird in jedem Fall
durch Lyophilisation getrocknet. Die Menge und die Zusammensetzung dieser getrockneten Fraktionen sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
destilliertes Wasser in Suspension gebracht. Dann wird
diese Suspension bei Raumtemperatur während 1 st gerührt, worauf 6 gleiche Fraktionen von je 300 g entnommen werden, deren pH mit Hilfe von Salzsäure auf 4,5, 5,0, 5,3,
5,5, 5,7 bzw. 6,0 eingestellt wird. Diese Fraktionen werden dann bei 3000 g 15 min lang zentrifugiert. Der durch
Zentrifugieren erhaltene Bodensatz wird in jedem Fall
durch Lyophilisation getrocknet. Die Menge und die Zusammensetzung dieser getrockneten Fraktionen sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
Menge an Ausgangsprodukt: 15 g je Versuch
- nach Ansäuerung erreichter pH
- Menge des getrockneten Produkts
- Stickstoffmenge
- Proteingehalt
+
5,0
5,0
+ 5,3
+ 5,5
+ 5,7
4,5 5,0 5,3 5,5 5,7 6,0
10,4 g10,0g 9,7 g 9,2 g 8,5 g 7,3 g
10,4 g10,0g 9,7 g 9,2 g 8,5 g 7,3 g
1,22 g 1,18 g 1,16g 1,10 g 1,00 g 0,57 g 73,0 % 73,7 % 74,3 % 74,3 % 73,7 % 48,8 %
Gehalt an Phytinsäure
Gehalt an Tryps ininhibitor (willkürliche Einheiten je mg Stickstoff)
1,49 % 0,97 % 0,75 % 0,67 % 0,64 % 0,50 %
370 295 225 185 190 244
4 A
Es ist klar, daß die bei einem pH zwischen 5,0 und 5,7 hergestellten Konzentrate besser sind als das bei einem
pH von 4,5 erhaltene Konzentrat, ohne daß untragbare Ausbeuteverluste eintreten, wie dies bei einem pH von 6,0
der Fall ist.
Sojaisolate (durch Waschen) und Sojakonzentrate
10 g der nachstehenden Produkte werden einer Waschung mit Wasser, das einen pH von 5,5 aufweist, in einem Verhältnis
von 25 bis 100 g Wasser auf 5-g Produkt unterworfen. Die so erhaltene Suspension wird 15 min lang bei 3000 g
zentrifugiert. Das unlösliche Produkt wird abgetrennt und getrocknet.
Äusgangsprodukt | Gewicht des erhaltenen unlöslichen Produkts |
Protein gehalt |
Gehalt an Phytinsäure | vor Behand lung |
Versuchs- isolat (pH 4,5) |
8,95 g | 96,9 % | nach Behand lung |
1,84 % |
Handelsübli ches Isolat (® Promine R) |
8,5 g | 95,0 % | 1,20 % | 1,40 % |
Versuchs konzentrat (PH 4,5) |
8,83 g | 66,5 % | 1,13 % | 1,31 % |
Handelsübli ches Konzen trat (® Danpro H) |
8,6 g | 75,0 % | 0,89 % | 1,78 % |
1,17 % |
Sojaisolate (durch Fällung)
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Aus dem Mehl von enthäuteten und entfetteten Sojabohnen werden wie folgt Isolate hergestellt: 100 g Mehl werden
in 1900 g Wasser in Suspension gebracht, worauf dann der pH mit Hilfe von Soda auf 8,0 eingestellt wird. Diese Suspension
wird 15 min bei 3000 g zentrifugiert, wobei 1740 g Lösung erhalten werden, die 90 % der Proteine des Mehls
enthalten. Dann werden 6 identische Fraktionen von 280 g hergestellt, aus denen die Proteine durch Zusatz von Salzsäure
bis zu den folgenden pH-Werten ausgefällt werden: 4,5, 5,0, 5,3, 5,5, 5,7 bzw. 6,0. Diese Fraktionen werden
dann 15 min bei 3000 g zentrifugiert. Die Zentrifugensedimente werden abgetrennt und durch Lyophilisation getrocknet.
Die Resultate sind in der folgenden Tabelle entsprechend Beispiel 1 angegeben.
Menge an Ausgangsprodukt: 16 g je Versuch
- nach Ansäuerung erreichter pH
- Menge des getrockneten Produkts
- Stickstoffmenge
- Proteingehalt
4,5
+ 5,0
+ 5,3
+
5,5
5,5
+ 5,7
6,25 g 6,15 g 5,5 g 5,25 g 5,1 g
6,0 1,55 g
0,92 g 0,90 g 0,82 g 0,76 g 0,72 g 0,20 g
92,0 % 91,4 % 93,2 % 9.0,5 % 88,3 % 80,6 %
- Gehalt an Phytin- 2,03 % 1,14 % 0,82 % 0,68 % 0,58 % 0,76 % säure
- Gehalt an
Trypsininhibitor (willkürliche Einheiten je mg Stickstoff)
375
225
205
155
160
190
Die Qualität der bei einem pH von 5,0 bis 5,7 erhaltenen Isolate ist wie bei den Konzentraten von Beispiel 1 bemerkenswert.
90 9 8 07/0844
Beispiel 4
Isolate von Soja, Sesam, Erdnuß und Kichererbse (durch Fällung)
a) Ein handelsübliches entfettetes Sojamehl ( ™ Baker 's Nutrisoy von Archer
Daniel Midlands), das vorher etwas wärmebehandelt worden ist und aus diesem Grunde einen erhöhten Stickstofflöslichkeitsindex
aufweist, wird bei einem pH von 8,0 im Verhältnis von 60 g Mehl auf 540 g Wasser in Suspension gebracht.
Nach Abtrennung des unlöslichen Teils durch Zentrifugieren wird eine Hälfte des Überstands auf einen pH von 4,5 und
die andere Hälfte auf einen pH von 5,5 angesäuert.
b) Das gleiche Verfahren wird auf ein anderes handelsübliches entfettetes Sojamehl angewendet ( Soyafluff 200W®
der Central Soya). Die Resultate sind qualitativ mit denen von Beispiel 3a identisch, jedoch führt die Tatsache, daß
das Mehl stärker wärmebehandelt worden ist, zu quantitativ geringeren Ausbeuten.
c) Das obige Verfahren wird außerdem auf ein Sesammehl angewendet.
Die Verringerung des Gehalts an Phytinsäure ist ausgeprägt, trotz der sehr schwachen Löslichkeit des Ausgangsmaterials
.
d) Das Verfahren wird außerdem mit Erfolg auf ein entfettetes Erdnußmehl angewendet. Die gewonnene Proteinmenge ist
in diesem Fall bei beiden pH-Werten gleich.
e) Das Verfahren wird schließlich auf gemahlene Kichererbsen angewendet, die Absenkung des Gehaltes an Phytinsäure
ist auch hier nicht zu übersehen.
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Beispiel Ausgangsprodtikt Bei pH 4,5 Gehalt Bei pH 5,5 Gehalt
gefälltes an Phy- gefälltes an Phy-
Protein tin- Protein tin-
säure säure
4a | ® Bakers Nutri- | 8,3 | g | 2,2 % | 1 | 6,4 | g | g | g | o, | 77 % |
soy | g | ||||||||||
4b | ® Soyafluff | 6,4 | g | 2,2 % | 4,5 | g | o, | 88 % | |||
200W | |||||||||||
4c | Sesam | 1,1 | 2 g | 2,9 % | 1,05 | o, | 86 % | ||||
4d - | Erdnuß | 13,4 | g | 1,6 % | 3,6 | o, | 70 % | ||||
4e | Kichererbse | 3,5 | g | 1,5 % | 3,0 | 0, | 44 % | ||||
Beispiel 5 Sojaisolate (durch Fällung)
5 kg Mehl von entfetteten Sojabohnen werden in 95 kg Wasser
suspendiert, worauf dann der pH auf einen Wert von 8,2 eingestellt
und die unlösliche Fraktion durch Zentrifugieren in einer AIfa-Laval-Maschine abgetrennt wird. Die gewonnene
Flüssigkeit, die 85 % des gesamten stickstoffhaltigen Materials der Sojabohnen enthält, wird dann auf pH 5,5 angesäuert,
zur Erleichterung der Ausfällung gerührt und dann in der oben erwähnten.Maschine zentrifugiert. Der Rückstand
wird abgetrennt und durch Lyophilisation getrocknet. Auf diese Weise werden 1,55 kg Isolat mit einem Proteingehalt
von 92,9 % erhalten, d. s. 66 % des gesamten stickstoffhaltigen
Materials der Sojabohnen. Dieses Isolat enthält 0,61 %
Phytinsäure und 96 Einheiten Trypsininhibitor (gemessen
nach Kakade et al., Cereal Chem. jS1_, 376 (1974) je mg
Stickstoff.
Der PER-Wert (protein efficiency ratio) beträgt 2,18 (PER
eines Casein-Standards =.3,2), ein Wert, der nach einer thermischen
Behandlung während 10 min bei 100°C auf 2,66 steigt.
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Im Vergleich dazu ergibt ein Isolat, das unter identischen
Bedingungen durch Ansäuern auf einen pH von 4,5 erhalten worden ist, 2,26 kg Protein, d.s. 78 % des stickstoffhaltigen
Materials der Sojabohnen. Es enthält 1,8 % Phytinsäure und 350 Einheiten Trypsininhibitor (nach Kakade et al.) je mg
Stickstoff. Der PER-Wert beträgt nur 1,66. Nach einer thermischen Behandlung während 10 min bei 100 C steigt er nicht
über 2,11.
Ein handelsübliches Isolat von Promine R ® besitzt einen
PER-Wert von 1,1 bis 1,7 nach Erhitzung unter den oben angegebenen
Bedingungen.
Soja- und Erdnußisolate (durch Fällung)
a) Die in Beispiel 4a beschriebene Herstellung wird wiederholt, außer daß 60 g Mehl von entfetteten Sojabohnen
in einer wäßrigen Sodalösung, die einen endgültigen pH von 12,0 ergibt, in Suspension gebracht werden. Nach Abtrennung
des unlöslichen Teils durch Zentrifugieren wird eine Hälfte des Überstands auf pH 4,5 und die andere Hälfte auf pH 5,5
angesäuert.
b) Die Herstellung eines Erdnußisolats, die in Beispiel 4d
beschrieben ist, wird unter den oben beschriebenen pH-Bedingungen,
nämlich 11,5, wiederholt. Nach Abtrennung des unlöslichen Teils durch Zentrifugieren wird eine Hälfte des
Überstands auf pH 4,5 und die andere auf pH-5,5 angesäuert.
Bei- Ausgangsprodukt Bei pH 4,5 Gehalt an Bei pH 5,5 Gehalt an spiel gefälltes Phytinsäu- gefälltes Phytin-
Protein re Protein säure
6a | Entfettetes Sojamehl |
11 | ,0 | g | 0, | 53 % | 11 | ,1 | g | O1 | 10 % |
6b | Entfettetes Erdnußmehl |
13 | f-0 | g | 1r | 47 % | 12 | ,4 | g | O1 | 47 % |
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Zum Vergleich sei angegeben, daß der Gehalt an Trypsininhibitor
im bei pH 5,5 gefällten Sojaisolat von Beispiel 6a 229 Einheiten beträgt, was im Gegensatz zu 375 Einheiten
für das unter den gleichen Bedingungen, aber bei einem pH von 4,5 gefällte Isolat steht.
Beispiel 7 Soja^· und Erdnuß isolate (durch Fällung)
a) Die in Beispiel 4a beschriebene Herstellung wird mit dem Unterschied wiederholt, daß das entfettete Sojamehl
in einem wäßrigen Salzsäuremedium in Suspension gebracht
wird, wobei ein pH von 2,5 erzielt wird. Nach Abtrennung des unlöslichen Teils durch Zentrifugieren wird eine Hälfte
des Überstands auf pH 4,5 und die andere auf pH 5,5 angesäuert.
b) Die Herstellung eines Erdnußisolats, die in Beispiel 4d
beschrieben ist, wird unter den oben beschriebenen pH-Bedingungen,
nämlich 2,5, wiederholt. Nach Abtrennung des unlöslichen Teils durch Zentrifugieren wird eine Hälfte
des Überstands auf pH 4,5 und die andere auf pH 5,5 -angesäuert.
Bei- Ausgangsprodukt Bei pH 4,5 Gehalt an Bei pH 5,5 Gehalt an spiel gefälltes Phytin- gefälltes Phytin-
Protein säure Protein säure
7a Entfettetes Sojamehl
7b Entfettetes Erdnußmehl
8,9 g 1,73 % . 8,2 g 0,69 % 7,3 g 1,85 % 7,3 g 0,77 %
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Zum Vergleich sei angegeben, daß der Gehalt an Trypsininhibitor bei dem Sojaisolat von Beispiel 7a, wobei die Fällung
bei pH 5,5 durchgeführt wird, 242 Einheiten beträgt, was im Gegensatz zu 443 Einheiten steht, wenn die Fällung
bei pH 4,5 ausgeführt wird.
Beispiel 8 Sojaisolat (durch Fällung)
Die Arbeitsweise von Beispiel 6a wird in größerem Maßstab wiederholt, wobei von 10 kg Mehl von entfetteten Sojabohnen
ausgegangen wird, welche in einer wäßrigen Sodalösung, die einen endgültigen pH von 11,5 ergibt, in Suspension gebracht
wird. Nach Abtrennung der unlöslichen Stoffe werden bei Ausfällung bei einem pH von 5,5 4,0 kg Sojaisolat erhalten,
welche 3,6 kg Proteine enthalten und einen Phytinsäuregehalt von 0,18 % aufweisen.
Beispiel 9 Isolat von ganzen Sojabohnen (durch Fällung)
10 g ganze enthäutete und gemahlene Sojabohnen werden in 190 g Wasser suspendiert, worauf der pH der Suspension auf
8,0 eingestellt wird. Die unlöslichen Stoffe werden dann durch Zentrifugieren bei 2000 g während 10 min abgetrennt.
Die auf der Oberfläche abgetrennten Fette werden der erhaltenen Lösung nach Zentrifugieren zugegeben, worauf der pH
dieser Lösung auf 5,5 eingestellt wird.
Die erhaltene Ausfällung (4 g nach Trocknung) ist ein Isolat, das nur 0,32 % Phytinsäure bei einem Proteingehalt
von 62 %, bezogen auf gesamte Trockenfeststoffe, aufweist, d.s. ungefähr 83 %, bezogen auf fettfreie Trockenfeststoffe.
909807/OÖU
Zum Vergleich werden bei Ausfällung bei einem pH von 4,5,
4,9 g Xsolat mit einem Gehalt von 57 % Proteinen, bezogen auf gesamte Trockenfeststoffe, und 1,32 % Phytinsäure erhalten
.
Beispiel 10 Konzentrat von ganzen Sojabohnen
Es wird ein Konzentrat von ganzen Sojabohnen hergestellt, indem 10 g ganze enthäutete und gemahlene Sojabohnen in
190 g Wasser in Suspension gebracht werden, worauf der pH auf 5,5 eingestellt wird. Die unlösliche Fraktion wird
dann durch Zentrifugieren bei 2000 g während 10 min abgetrennt, wobei das Fett des Überstands dem Zentrifugierunassediment
zugegeben wird. Auf diese Weise werden nach Trocknung 6 g eines Konzentrats von ganzen Sojabohnen erhalten,
welches 51 % Proteine, bezogen auf gesamte Trockenfeststoffe, d.h. 68 %, bezogen auf fettfreie Trockenfeststoffe,
und 0,31 % Phytinsäure enthält.
90980 7/08 A A
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinextrakts
aus einem wäßrigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß man in fester Form den pflanzlichen Proteinextrakt
vom wäßrigen Medium abtrennt, nachdem man den pH des letzteren auf einen Wert innerhalb des in
der Folge definierten und auf den isoelektrischen pH (in der Folge mit "ISO" abgekürzt) bezogenen Bereichs
gebracht hat:
ISO + 0,5 < pH < ISO +1,2
2. Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinextrakts gemäß Anspruch 1, bei welchem ein pflanzliches
Mehl in einem alkalischen Medium mit einem pH zwischen 7 und 14 oder in einem sauren Medium mit einem
pH zwischen 1 und 3,5 in Suspension gebracht wird und dann von der erhaltenen löslichen Fraktion der Proteinextrakt
ausgefällt und dieser vom Fällungsmedium abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Proteinextrakt
bei einem pH innerhalb des in der Folge definierten und auf den isoelektrischen pH (in der Folcre
mit "ISO" abgekürzt) bezogenen Bereichs ausgefällt wird:
ISO + 0,5 ^ pH ^ ISO +1,2
3. Verfahren-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Extrakt bei einem pH zwischen ISO +0,8 und ISO + 1,0 ausgefällt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das pflanzliche Mehl ein Mehl von Leguminosen oder Oleaceen
ist.
ORIGINAL INSPECTED 909807/08U
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das pflanzliche Mehl ein Mehl von Soja, Sonnenblume,
Mais, kleiner Saubohne, Lima-Bohne, Rizinus, Baumwolle, Croton, Lupine, Sesam, Erdnuß, Kuherbse oder Kichererbse
ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinextrakts nach Anspruch 1, bei welchem mit Hilfe eines
wäßrigen Mediums ein Mehl, ein Konzentrat oder ein Isolat
mit einem wäßrigen Medium gewaschen wird und nach Abtrennung des Waschwassers die unlösliche Fraktion,
welche den pflanzlichen Proteinextrakt darstellt, erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige
Medium auf einen pH innerhalb des in der Folge definierten und auf den isoelektrischen pH (in der Folge
mit "ISO" abgekürzt) bezogenen Bereichs qehalten wird:
ISO + 0,5 < pH < ISO + 1,2
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wäßrige Medium einen pH zwischen ISO +0,8 und ISO + 1,0 aufweist.
S. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mehl, das Konzentrat oder das Isolat ein Mehl, ein Konzentrat oder ein Isolat von Leguminosen oder Oleaceen
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehl, das Konzentrat oder das Isolat ein Mehl, ein
Konzentrat oder ein Isolat von Soja, Sonnenblume, Mais, kleiner Saubohne, Lima-Bohne, Rizinus, Baumwolle,
Croton, Lupine, Sesam, Erdnuß, Kuherbse oder Kichererbse ist.
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