DE2832158A1 - Aerztlicher, insbesondere zahnaerztlicher patientenstuhl - Google Patents

Aerztlicher, insbesondere zahnaerztlicher patientenstuhl

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DE2832158A1
DE2832158A1 DE19782832158 DE2832158A DE2832158A1 DE 2832158 A1 DE2832158 A1 DE 2832158A1 DE 19782832158 DE19782832158 DE 19782832158 DE 2832158 A DE2832158 A DE 2832158A DE 2832158 A1 DE2832158 A1 DE 2832158A1
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Renato Grupelli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/10Parts, details or accessories
    • A61G15/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
    • A61G15/125Head-rests

Description

  • Ärztlicher, insbesondere zahnärztlicher Patientenstuhl
  • Die Erfindung betrifft einen ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Patientenstuhl mit am freien Ende der Rückenlehne mittels einer an der Rückenlehne aus- und einschiebbar gelagerten Tragschiene gehalterter Kopfstütze, die um eine am freien Ende der tragschiene angeordnete, quer zur Verschieberichtung der letzteren verlaufende horizontale Schwenkachse verschwenkbar und durch eine Arretiereinrichtung in der jeweils eingenommenen Schwenkstellung arretierbar ist.
  • Ein derartiger Patientenstuhl ist durch die DE-OS 20 47 720 bekannt. Sollen Patienten mit verhältnismäßig geringer Körpergröße, vor allem mit geringer Rückenlänge, z.B. Kinder, behandelt werden, so kommt der Hinterkopf des Patienten - selbst bei ganz in die Rückenlehne eingeschobener Tragschiene - im unteren Bereich der Kopfstütze oder garnir noch an der Rückenlehne zur Anlage, so daß der Arzt eine Behandlung, z.B. des Mundes des Patienten, von hinten, d.h. von dem der sogenannten "11- oder 12-Uhr-Position11 entsprechenden freien Ende der Kopfstütze aus nicht durchführen kann, weil der vom Kopf des Patienten bis zum freien Ende der Kopfstütze reichende Bereich einer solchen Behandlung hinderlich im Wege steht. Dies ist auch der Ball bei Verwendung eines auf einem Verlängerungsteil der Rückenlehne in Richtung vom Sitz des Stuhles weg und zum Sitz hin verschiebbaren gopfpolsters nach dem DE-GM 69 13 099.
  • Um unterschiedliche Behandlungsarten und damit wohl auch eine gewisse Anpassung an die untersdiedliche Körpergröße der Patienten zu ermöglichen, kann bei dem durch die DE-OS 24 36 211 bekannten zahnärztlichen Patientenstuhl die gesamte, dort nicht schwenkbare Kopfstütze einschließlich Tragschiene gegen eine andere ausgetauscht werden.
  • Dadurch daß die Tragstütze fest mit der Kopfstütze verbunden S ist, ergibt sich eine verhältnismäßig große Sperrigkeit des auszutauschenden Teils, so daß die Handhabung beim Austauschen umständlich und schwierig ist und sich bei der Lagerhaltung mehrerer verschieden großer Eopfstützen Raumprobleme ergeben.
  • Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Patientenstuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Vermeidung einer Sperrigkeit von auszutauschenden Teilen auch bei Patienten mit verhältnismäßig kleiner Rückenlänge eine ungehinderte Behandlung des Kopfes, insbesondere der Zähne in allen Behandlungspositionen des Arztes, so auch in der 11- bis 12-Uhr-Position möglich ist Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß im Bedarfsfall zur Anpassung an die Körpergröße des Patienten - gegebenenfalls unter Verschiebung der Tragschiene - in einfacher und rascher Weise nur das nunmehr nicht mehr paasende Kopfpolster von der Aufnahme- und Verriegelungseinrichtung gelöst und gegen ein geeignetes Kopfpolster ausgetauscht zu werden braucht. Auf diese Weise kann bei allen vorkommenden Patientenkörpergrößen in 2edem Fall erreicht werden, daß der Kopf in einer auch die 11- bis 12-Uhr-Behandlungsposition ermöglichenden Weise auf der Eopfstütze gelagert werden kann. Dadurch daß das auszutauschende Teil allein durch das Eopfpolster-und nicht durch die gesamte Kopfstütze einschließlich tragschiene oder gemäß der DE-PS 12 45 540 durch die Kopfstütze mit Verstell- bzw.
  • Arretiereinrichtung - gebildet ist, bilden die unterschiedlichen Eopfpolster einen Satz von jeweils in ihren Abmessungen und auch in ihrem Gewicht verhältnsmäßig kleinen und daher nicht sperrigen, sondern leicht zu handhabenden und leicht lagerbaren Austauschteilen.
  • Die genannten Vorteile kommen insbesondere auch dann zur Geltung, wenn die Kopfstütze z.B. in der durch das DE-GM 76 17 191 bekannten Weise mit Handschaltern zur Steuerung ärztlicher Geräte, z.B. verstellbarer Teile des Patientenstuhls, versehen ist und wenn-diese Handschalter am Basisteil der Kopfstütze, vorzugsweise am der Sogenannten "12-Uhr-Position" entsprechenden freien Ende des Basisteils angeordnet sind.lUrch diese Ausbildung wird nämlich erreicht, daß auch bei Anordnung der genannten Handschalter die austauschbaren Kopfpolster keine zusätzlichen Bauelemente aufweisen ui daher ihre Kleinheit erhalten bleibt, wahrend dem Arzt die Handschalter wie im übrigen auch die am Basisteil angeordnete Handhabe für die Arretierungseinrichtung -unabhängig von dem gerade angewendeten Eopfpolster- immer an der gleichen Stelle gut zuginglich zur Verfügung stehen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den vorstehend nicht behandelten Unteransprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispiels ~ weise dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 einen ärztlichen, z.B. zahnärztlichen Patientenstuhl, in Ansicht von der Seite, Fig. 2 das obere Ende der Rückenlehne des Patientenstuhls nach Fig. 1 in Ansicht von oben, Fig. 3 den an der Tragschiene der Rückenlehne angeordneten Basisteil der Kopfstütze in vergrößertem Maßstab in Ansicht von der Seite, Fig. 4 den Basisteil nach Fig. 3 teilweise in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, Fig. 5 den Basisteil mit Schwenkachse und Arretiereinrichtung, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht von oben und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Gemäß Big. 1 weist der Patientenstuhl einen Sockel 1 auf, an welchem ein Tragarm 2 befestigt ist, der über einen Träger 3 den Sitz 4 mit Rückenlehne 5 trägt. Beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten elektromotorischen oder pneumatischen oder hydraulischen Antriebes ist der Sitz 4 mit Rückenlehne 5 der Höhe nach verstellbar und um die horizontale Achse 6 verschwenkbar. Ebenso kann auch die Rückenlehne 5 allein um die Achse 6 verschwenkbar sEin, Am oberen bzw. freien Ende der Rückenlehne 5 ist mittels einer an der Rückenlehne aus- und einschiebbar gelagerten Tragschiene 7 eine allgemein mit 8 bezeichnete Kopfstütze gehaltert. Die Kopfstütze 8 ist um eine am freien Ende der Trag schiene 7 angeordnete quer zur durch den Pfeil 9 angedeuteten Verschieberichtung der Tragschiene verlaufende horizontale Schwenkachse 10 verschwenkbar. Die jeweils eingenommene Schwenkstellung ist durch eine in den Fig. 5 und 6 näher dargestellte Arretiereinrichtung 11 arretierbar.
  • Die Kopfstütze 8 besteht aus einem um die horizontale Schwenk-j ahse 10 schwenkbaren, mit der letzteren sowie mit der Arretiereinrichtung 11 verbundenen Basisteil 12 und mehreren, wahlweise mit dem Basisteil verbindbaren, hinsichtlich Form und/oder Größe und/oder Weichheit od.dgl. unterschiedlichen Kopfpolstern 13, 13'. Anstatt wie in Fig. 1 dargestellt, können auch mehr als zwei verschiedenartige Kopfpolster vorgesehen sein. Der Basisteil 12 ist mit einer Aufnahmeeinrichtung 14 und einer Verriegelungseinrichtung 15 zur lösbaren Verbindung mit einem der Kopfpolster versehen.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Dragschiene 7 in der Rückenlehne 5 ein-und ausschiebbar gelagert. Die Tragschiene 7 kann aber auch an der Rück- bzw. Unterseite der Rückenlehne 5 verschiebbar gelagert sein. Anstatt wie dargestellt flach, kann die Tragschiene 7 auch rund oder mit einem anderen beliebigen Querschnitt ausgebildet sein.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Basisteil 12 im Verhältnis zur Rückenlehne 5 klein ausgebildet.
  • An dem der sogenannten "12-Uhr-Position" entsprechenden freien Ende des Basisteils 12 sind drei Handsdialter 16 zur Steuerung ärztlicher Geräte, z.B. der verschiedenen verstellbaren Teile 4, 5 des Patientenstuhles vorgesehen. Die Handschalter 16 sind in Form von um eine horizontale Achse A (Fig. 4) drehbaren Schaltsoheiben ausgebildet. Die Achse A befindet sich in einem Schaltergehäuse 17, welches fest mit dem Basisteil 12 verbunden ist.
  • Die Kleinheit des Basisteils 12 kommt dadurch zum Ausdruck, daß die Abmessung des Basisteils 12 in Richtung quer zur Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 etwa der Abmessung der Tragschiene 7 quer zur Verschieberichtung entspricht oder die letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigt.
  • Ebenso kann die Abmessung des Basisteils 12 in der Verschiebet richtung 9 der Tragschiene 7 etwa der Abmessung in der Querrichtung entsprechen oder die letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigen.
  • Die genannten Abmessungen gelten inBbesondere für das kleinste Kopfpolster eines Satzes mehrerer in Form und Größe unterschiedlicher Kopfpolster.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, besteht die Aufnahmeeinrihtung 14 des Basisteils 12 aus zwei nebeneinander angeordneten Steckelementen in Form von Steckbuchsen zum Eingriff mit entsprechenden Gegen-Steckelementen 14 a des jeweiligen Kopfpolsters 13 bzw. 13', wobei die Gegen-Steckelemente 14 a durch Steckstifte gebildet sind.
  • Die der Aufnahmeeinrichtung 14 bzw. 14 a zugeordnete Verriegelungseinrichtung 15 ist gemäß Fig. 4 durch einen in der Verschieberichtung 9 der Dragschiene 7 beweglich angeordneten Riegel 18 gebildet, der sich unter Wirkung von zwei Schraubendruckfedern 19 in der Verriegalungsstellung befindet und mittels einer aus dem Basisteil 12 nach außen ragenden Handhabe 20 entgegen der Wirkung der Federn 19 in die wreigabestellung bewegbar ist. Der Riegel 18 greift in der dargestellten Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung 21 der in Form -von Steckstiften ausgebildeten Gegen-Steckelemente 14 a ein.
  • Diese Ausnehmung 21 ist durch einen am Umfang der die Gegen-Steckelemente 14 a bildenden Steckstifte angeordneten kerbenartigen Einschnitt gebildet, in den der Riegel 18 von der Seite her hineinbewegbar ist. Der Riegel 18 erstreckt sichquer zur Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 und ist von der Seite der Tragachiene her durch die Wirkung der Federn 19 in der genannten Verschieberichtung 9 in die Ausnehmung 21 hineinbewegbar.
  • Die Handhabe 20 ist doppelt angeordnet. Hierfür besitzt der Riegel 18 an seinen beiden Enden je einen in der gleichen Richtung rechtwinkelig abgewinkelten Fortsatz 18 a, wobei diese beiden Fortsätze 18 a am freien Ende des Basisteils 12 nach außen ragen und auf diese Weise für den Arzt oder eine Hilfsperson zugänglich sind. Für den Durchtritt des Riegels 18 sind die die Steckelemente 14 bildenden Steckbuchsen mit Durchbrechungen 22 versehen. Die Schraubendruckfedern 19 sind auf der der Tragschiene 7 zugewandten Seite des Riegels 18 angeordnet. Schließlich ist noch dem Riegel 18 ein in doppelter Ausfertigung vorgesehener Anschlag 23 zur Begrenzung seiner Bewegung nach Erreichen der Freigabestellung zugeordnet.
  • Die Arretiereinrichtung 11 zur Arretierung der jeweils eingenommenen Schwenkstellung des Basisteils 12 ist in ihrer spezie -len Ausbildung aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
  • Hiernach sind an einem Rahmen 24 des Basisteils 12 zwei Lager 25 angeordnet. Zwischen diesen und angelenkt an jedes Lager 25 erstreckt sich ein Ende 26 der Tragschiene 7. Das Ende 26 ist abgerundet und hat in axialer Richtung vorspringende Wellenstummel 27, 28, die in den Lagern 25 gelagert sind. Das abgerundete Ende 26 und die Wellenstummel 27, 28 weisen eine durchgehende Axialbohrung 29 auf und bilden zusammen die horizontale Schwenkachse tO, um die der Basisteil 12 verschwenkbar ist.
  • Um den Basisteil 12 in der gewünschten Schwenkstellung zu arretieren, ist - wie nachstehend näher erläutert wird -ein Teil der Arretiereinrichtung 11 an der Tragschiene 7 und ein anderer Teil am Basisteil 12 befestigt.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Wellenstummel 27 sich durch das Lager 25 hindurch erstreckt und eine gezahnte Kupplungsscheibe 30 trägt. Gegenüber der Kupplungsscheibe 30 ist eine zweite gezahnte Kupplungsscheibe 31 angeordnet, die mit dem Rahmen 24 in Verbindung steht und derart in axialer Richtung bewegt werden kann, daß sie in und außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 30 gelangt. Die zweite Eupplungsscheibe 31 ist an einem Ende einer Welle 32 angeordnet, die axial verschiebbar in der Axialbohrung 29 gelagert ist. Das andere Ende 35 der Welle 32 erstreckt sich durch die Seitenwand des Basisteils 12 und ist mit einer Handhabe in Form einer Drucktaste 34 versehen, durch die die Arretiereinrichtung 11 betätigbar ist.
  • Um die Welle 32 herum ist eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet, die zwischen dem einen Lager 25 und dem Wellenende 33 eingespannt ist, um die Welle 32 in einer den gegenseitigen Eingriff der Kupplungsscheiben 30, 31 gewährleistenden Richtung vorzuspannen. Bei einer derartigen Anordnung wird durch einen Druck auf die Drucktaste 34 die Welle 32 entgegen der Vorspamikraft der Feder 35 bewegt, so daß die Eupplungsscheiben 30, 31 außer Eingriff gelangen und eine Verschwenkung des Basisteils 12 im Sinne des Pfeiles 12 a in Fig. 1 ermöglichen.
  • Obwohl die Kupplungsscheibe 31 und die Welle 32 sich iZ agiagz oder außer Richtung bewegen müssen, damit die Eupplungsscheiben in/Eingriff gelangen, ist mindestens die Kupplungsscheibe 31 und gegebenenfalls auch die Welle 32 am Rahmen 24 des Basisteils 12 festgelegt, damit die in Eingriff stehenden Kupplungsscheiben den Basisteil in der gewünschten Schwenklage arretieren. Zu diesem Zweck verEAdet ein Hebelarm 36 die Kupplungsscheibe 31 mit dem Rahmen 24, so daß ein Ende 37 des Hebelarms 36 an der Kupplungsscheibe 31 befestigt ist, und das andere Ende 38 mit einem Auslegerstift 39 verbunden ist. Der Stift 39 ist derart am Rahmen 24 befestigt, daß seine Achse im wesentlichen parallel zur Achse der Welle 32 verläuft. Zwischen dem Hebelarmende 38 und dem Stift 39 ist eine gleitende Verbindung vorgesehen, 90 daß der Hebelarm 36 sich axial entlang dem Stift 3 bewegen kann, wenn die Kupplungsscheibe 31 axial relativ zur Kupplungsscheibe 30 bewegt wird. Diese gleitende Verbindung legt den Hebelarm 36 derart am Rahmen 24 fest, daß beim Auseinanderbewebgen der Kupplungsscheiben 30, 31 infolge Drückens der Drucktaste 34 der Hebelarm 36 und die Kupplungsscheibe 31 sich mit dem Rahmen 24 drehen, wenn letzterer auf den Lagern 2 um die Wellenstummel 27, 28 gedreht wird, während eine Drehung verhindert wird und eine Arretierung des Basisteils 12 erfolgt, wenn die Kupplungsscheiben 30, 31 in Eingriff stehen.
  • Es sind natürlich auch abgewandelte AusEhrnngsformen der Arretiereinrichtung 11 mögli-ch. So kann die Verschwenkung und Arretierung auch des basisteils 12 ähnlich wie beim Sitz 4 bzw.
  • bei der Rückenlehne 5 durch einen im Ruhezustand selbsthemmenden Antrieb erfolgen.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. ans-prüche 1. Ärztlicher Patientenstuhl mit am freien Ende der Rückenlehne mittels einer an der Rückenlehne aus- und einschiebbar. gelagerten lragschiene gehalterter Kopfstütze, die um eine am freien Ende der Tragschiene angeordnete quer zur -Verschieberichtung der letzteren verlaufende horizontale Schwenkachse verschwenkbar und durch eine Arretiereinrichtung in der jeweils eingenommenen Schwenkstellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (8) aus einem um die horizontale Schwenkachse (10) schwenkbaren, mit der horizontalen Schwenkachse (10) sowie mit der Arretiereinrichtung (ii) vrbundenen Basisteil (12) und mehreren wahlweise mit dem Basisteil verbindbaren, hinsichtlich Form und/ oder Größe unterschiedlichen Kopfpolstern (13, 13') besteht, wobei der Basisteil (12) mit einer AuSnahze- und Verriegelungseinrichtung (14, 15) zur lösbaren Verbindung mit einem der Kopfpolster (13, 13') versehen ist.
  2. 2. Ärztlicher Patientenstuhl, dessen Kopfstütze mit Handschaltern zur Steuerung ärztliche Geräte, z.B. verstellbarer Teile des Patientenstuhls, versehen ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschalter (16) am Basisteil (12) der Kopfstütze (8) angeordnet -sind.
  3. 3. Ärztlicher Patientenstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschalter am der sogenannten "12-Uhr-Position" entsprechenden freien Ende des Basisteils (12) angedeutet sind.
  4. 4. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Basisteils (12) in Richtung quer zur Verschieberichtung (9) der lragschiene (7) etwa der Abmessung der Tragschiene (7) in der gleichen Richtung entspricht oder die letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigt.
  5. 5. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Basisteils (12) in der Verschieberichtung (9) der Tragschiene (7) etwa der Abmessung in der Querrichtung entspricht oder die leztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigt.
  6. 6. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einrichtung (14) des Basisteils (12) aus einem oder mehreren Steckelementen zum Eingriff mit entsprechenden Gegen-Steckelementen (14a) des jeweiligen Kopfpolsters (13, 13') besteht.
  7. 7. Ärztlic her Patientenstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Steckelemente (14) durch Steckbuchsen und die Gegen-Steckelemente (14a) durch Steckstifte gebildet sind.
  8. 8. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung(15!) aus einem in der Verschieberichtung (9) der Tragschiene (7) beweglich angeordneten Riegel (18) besteht, der sich unter Federwirkung in der Verriegelungsstellung befindet und mittels einer aus dem Basisteil (12) nach außen ragenden Handhabe (20) entgegen der Federwirkung in die Freigabestellung bewegbar ist.
  9. 9. ärztliche Patientenstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung (21) der Gegen-Steckelemente (14a) eingreift.
  10. 10. ärztliche Patientenstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) durch einen am Umfang des oder der Steckstifte angeordneten kerbenartigen Einschnitt gebildet ist, in den der Riegel (18) von der Seite her hineinbewegbar ist.
  11. 11. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) sich quer zur Verschieberichtung (9) der Dragschiene (7) erstreckt und von der Seite der Tragschiene her durch die Federwirkung in der genannten Verschieberichtung (9) in den kerbenartigen Einschnitt des oder der Steckstifte hineinbewegbar ist.
  12. 12. ärztliche Patientenstuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) an seinen beiden Enden zur Bildung einer doppelt angeordneten Handhabe je einen in der gleichen Richtung rechtwinklig abgewnkelten Fortsatz (18a) aufweist, wobei die beiden Fortsätze (18a) am freien Ende des Basisteils (12) nach außen ragen.
  13. 13. Ärztlidier Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 7 bis t3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (14) mit Durchbrechungen (22) für den Durchtritt des Riegels (18) versehen sind.
  14. 14. Ärztlicher Patientenstuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Federwirkung auf der der Tragschiene (7) zugewandten Seite des Riegels (18) eine oder mehrere DruckSedern (19) angeordnet sind.
  15. 15. ärztliche Patientenstuhl nach einem Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (18) ein Anschlag (23) zur Begrenzung seiner Bewegung nach Erreichen der Freigabestellung zugeordnet ist.
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