DE2832158B2 - Ärztlicher, insbesondere zahnärztlicher Patientenstuhl - Google Patents
Ärztlicher, insbesondere zahnärztlicher PatientenstuhlInfo
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Description
Die Erfindung eignet sich für einen ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen Patientenstuhl.
Ein Patientenstuhl der angegebenen Gattung ist durch die DE-OS 20 47 720 bekannt. Sollen Patienten
mit verhältnismäßig geringer Körpergröße, vor allem mit geringer Rückenlänge, z. B. Kinder, behandelt
werden, so kommt der Hinterkopf des Patienten — selbst bei ganz in die Rückenlehne eingeschobener
Tragschiene — im unteren Bereich der Kopfstütze oder gar nur noch an der Rückenlehne zur Anlage, so daß der
Arzt eine Behandlung, z. B. des Mundes des Patienten, von hinten, d.h. von dem der sogenannten »11- oder
12-Uhr-Position« entsprechenden freien Ende der Kopfstütze aus nicht durchführen kann, weil der vom
Kopf des Paitenten bis zum freien Ende der Kopfstütze reichende Bereich einer solchen Behandlung hinderlich
im Wege steht. Dies ist auch der Fall bei Verwendung eines auf einem Verlängerungsteil der Rückenlehne in
Richtung vom Sitz des Stuhles weg und zum Sitz hin verschiebbaren Kopfpolsters nach dem DE-GM
69 13 099.
Um unterschiedliche Behandlungsarten und damit wohl auch eine gewisse Anpassung an die unterschiedliche Körpergröße der Patienten zu ermöglichen, kann
bei dem durch die DE-OS 24 36 211 bekannten zahnärztlichen Patientenstuhl die gesamte, dort nicht
schwenkbare Kopfstütze einschließlich Tragschiene gegen eine andere ausgetauscht werden.
Dadurch daß die Tragstütze fest mit der Kopfstütze verbunden ist, ergibt sich eine verhältnismäßig große
Sperrigkeit des auszutauschenden Teils, so daß die Handhabung beim Austauschen umständlich und
schwierig ist und sich bei der Lagerhaltung mehrerer verschieden großer Kopfstüzen Raumprobleme ergeben.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Patientenstuhl der genannten
Art zu schaffen, bei dem unter Vermeidung einer Sperrigkeit von auszutauschenden Teilen auch bei
Patienten mit verhältnismäßig kleiner Rückenlänge eine
ungehinderte Behandlung des Kopfes, insbesondere der Zähne in allen Behandlungspositionen des Arztes, so
auch in der 11- bis 12-Uhr-Position möglich ist
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Bedarfsfall zur Anpassung an die
Körpergröße des Patienten — gegebenenfalls unter Verschiebung der Tragschiene — in einfacher und
rascher Weise nur das nunmehr nicht mehr passende Kopfpolster von der Aufnahme- und Verriegelungsein- ι ο
richtung gelöst und gegen ein geeignetes Kopipolster ausgetauscht zu werden braucht Auf diese Weise kann
bei allen vorkommenden Patientenkörpergrößen in jedem Fall erreicht werden, daß der Kopf in einer auch
die 11- bis 12-Uhr-Behandlungsposition ermöglichen- ιί
den Weise auf der Kopfstütze gelagert werden kann. Dadurch daß das auszutauschende Teil allein durch das
Kopfpolster- und nicht durch die gesamte Kopfstütze einschließlich Tragschiene oder gemäß der DE-PS
12 45 540 durch die Kopfstütze mi* Verstell- bzw. Arretiereinricbtung — gebildet ist, bilden die unterschiedlichen
Kopfpolster einen Satz von jeweils in ihren Abmessungen und auch in ihrem Gewicht verhältnismäßig
kleinen und daher nicht sperrigen, sondern leicht zu handhabenden und leicht lagerbaren Austauschteilen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei Ausbildung des Stuhls nach Ansp-uch 2 wird erreicht, daß auch bei Anordnung von Handschaltern
(DE-GM 76 17 191) die austauschbaren Kopl polster jo keine zusätzlichen Bauelemente aufweisen und daher
ihre Kleinheit erhalten bleibt, während dem Arzt die Handschalter wie im übrigen auch die am Basisteil
angeordnete Handhabe für die Arretierungseinrichtung — unabhängig von dem gerade angewendeten Kopfpolster
— immer an der gleichen Stelle gut zugänglich zur Verfügung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den F i g. 1 bis 6 erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen ärztlichen, z. B. zahnärztlichen Pattentenstuhl,
in Ansicht von der Seite,
Fig.2 das obere Ende der Rückenlehne des Patientenstuhls nach F i g. 1 in Ansicht von oben,
Fig.3 den an der Tragschiene der Rückenlehne angeordneten Basisteil der Kopfstütze in vergrößertem
Maßstab in Ansicht von der Seite,
F i g. 4 den Basisteil nach F i g. 3 teilweise in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt,
F i g. 5 den Basisteil mit Schwenkachse und Arretiereinrichtung,
teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht von oben und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5.
Gemäß Fig. 1 weist der Patientenstuhl einen Sockel 1 auf, an welchem ein Tragarm 2 befestigt ist, der über
einen Träger 3 den Sitz 4 mit Rücken'ehne 5 trägt. Beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten
elektromotorischer! oder pneumatischen oder hydraulischen Antriebes ist der Sitz 4 mit Rückenlehne 5 der
Höhe nach verstellbar und um die horizontale Achse 6 verschwenkbar. Ebenso kann auch die Rückenlehne 5 eo
allein um die Achse 6 verschwenkbar sein.
Am oberen bzw. freien Ende der Rückenlehne 5 ist mittels einer an der Rückenlehne aus- und einschiebbar
gelagerten Tragschiene 7 eine allgemein mit 8 bezeichnete Kopfstütze gehaltert. Die Kopfstütze 8 ist b5
um eine am freien Ende der Tragschiene 7 angeordnete quer zur durch den Pfeil 9 angedeuteten Verschieberichtung
der Tragschiene verlaufende horizontale Schwenkachse
10 verschwenlcbar. Dir jeweils eingenommene Schwenkstellung ist durch eine in den Fig.5 und 6
näher dargestellte Anretiereinrichtung 11 arretierbar.
Die Kopfstütze 8 besteht aus einem um die horizontale Schwenkachse 10 schwenkbaren, mit der
letzteren sowie mit der Arretiereinrichtung 11 verbundenen
Basisteil 12 und mehreren, wahlweise mit dem Basisteil verbindbaren, hinsichtlich Form und/oder
Größe und/oder Weichheit od. dgl unterschiedlichen Kopfpolstern 13, 13'. Anstatt wie in F i g. 1 dargestellt,
können auch mehr als zwei verschiedenartige Kopfpolster vorgesehen sein. Der Basisteil 12 ist mit einer
Aufnahmeeinrichtung 14 und einer Verriegelungseinrichtung 15 zur lösbaren Verbindung mit einem der
Kopfpolster versehen.
Gemäß F i g. 1 ist die Tragschiene 7 in der Rückenlehne 5 ein- und ausschiebbar gelagert Die
Tragschiene 7 kann aber auch an der Rück- bzw. Unterseite der Rückenlehne 5 verschiebbar gelagert
sein. Anstatt wie dargestellt flach, kann die Tragschiene 7 auch rund oder mit einem anderen bliebigen
Querschnitt ausgebildet sein.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht ist der Basisteil 12 im Verhältnis zur Rückenlehne 5 klein ausgebildet
An dem der sogenannten »12-Uhr-Position« entsprechenden
freien Ende des Basisteils 12 sind drei Handschalter 16 zur Steuerung ärztlicher Geräte, z. B.
der verschiedenen verstellbaren Teile 4, 5 des Patientenstuhles vorgesehen. Die Hanschalter 16 sind in
Form von um eine horizontale Achse A (Fig.4) drehbaren Schaltscheiben ausgebildet. Die Achse A
befindet sich in einem Schaltergehäuse 17, welches fest mit dem Basisteil 12 verbunden ist
Die Kleinheit des Basisteils 12 kommt dadurch zum Ausdruck, daß die Abmessung des Basisteils 12 in
Richtung quer zur Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 etwa der Abmessung der Tragschiene 7 quer zur
Verschieberichtung entspricht oder die letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigt. Ebenso kann die
Abmessung des Basisteils 12 in der Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 etwa der Abmessung in der
Querrichtung entsprechen oder die letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigen.
Die genannten Abmessungen gelten insbesondere für das kleinste Kopfpolster eines Satzes mehrerer in Form
und Größe unterschiedlicher Kopfpolster.
Wie insbesondere aus F i g. 2 und 4 hervorgeht, besteht die Aufnahmeeinrichtung 14 des Basisteils 12
aus zwei nebeneinander angeordneten Steckelementen in Form von Steckbuchsen zum Eingriff mit entsprechenden
Gegen-Steckelementen 14a des jeweiligen Kopfpolsters 13 bzw. 13', wobei die Gegen-Steckelemente
14a durch Steckstifte gebildet sind.
Die der Aufnahmeeinrichtung 14 bzw. 14a zugeordnete Verriegelungseinrichtung 15 ist gemäß F i g. 4 durch
einen in der Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 beweglich angeordneten Riegel 18 gebildet, der sich
unter Wirkung von zwei Schraubendruckfedern 19 in der Verriegelungsstellung befindet und mittels einer aus
dem Basisteil 12 nach außen ragenden Handhabe 20 entgegen der Wirkung der Federn 19 in die Freigabestellung
bewegbar ist. Der Riegel 18 greift in der dargestellten Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung
21 der in Form von Steckstiften ausgebildeten Gegen-Steckelemente 14a ein. Diese Ausnehmung 21 ist
durch einen am Umfang der die Gegen-Steckelemente 14a bildenden Steckstifte angeordneten kerbenarligen
Einschnitt gebildet, in den der Riegel 18 von der Seite
her hineinbewegbar ist. Der Riegel 18 erstreckt sich quer zur Verschieberichtung 9 der Tragschiene 7 und ist
von der Seite der Tragschiene her durch die Wirkung der Federn 19 in der genannten Verschieberichtung 9 in
die Ausnehmung 21 hineinbewegbar.
Die Handhabe 20 ist doppelt angeordnet. Hierfür besitzt der Riegel 18 an seinen beiden Enden je einen in
der gleichen Richtung rechtwinklig abgewinkelten Fortsatz 18a, wobei diese beiden Fortsätze 18a am
freien Ende des Basisteils 12 nach außen ragen und auf ι ο diese Weise für den Arzt oder eine Hilfsperson
zugänglich sind. Für den Durchtritt des Riegels 18 sind die die Steckelemente 14 bildenden Steckbuchsen mit
Durchbrechungen 22 versehen. Die Schraubendruckfedern 19 sind auf der der Tragschiene 7 zugewandten
Seite des Riegels IS angeordnet. Schließlich ist noch
dem Riegel 18 ein in doppelter Ausfertigung vorgesehener Anschlag 23 zur Begrenzung seiner Bewegung nach
Erreichen der Freigabestellung zugeordnet.
Die Arretiereinrichtung 11 zur Arretierung der jeweils eingenommenen Schwenkstellung des Basisteils
12 ist in ihrer speziellen Ausbildung aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich.
Hiernach sind an einem Rahmen 24 des Basisteils 12 zwei Lager 25 angeordnet. Zwischen diesen und
angelenkt an jedes Lager 25 erstreckt sich ein Ende 26 der Tragschiene 7. Das Ende 26 ist abgerundet und hat
in axialer Richtung vorspringende Wellenstummel 27, 28, die in den Lagern 25 gelagert sind. Das abgerundete
Ende 26 und die Wellenstummel 27, 28 weisen eine durchgehende Axialbohrung 29 auf und bilden zusammen
die horizontale Schwenkachse 10, um die der Basisteil 12 verschwenkbar ist.
Um den Basisteil 12 in der gewünschten Schwenkstellung zu arretieren, ist — wie nachstehend näher
erläutert wird — ein Teil der Arretiereinrichtung 11 an
der Tragschiene 7 und ein anderer Teil am Basisteil 12 befestigt Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß der Wellenstummel
27 sich durch das Lager 25 hindurch erstreckt und eine gezahnte Kupplungsscheibe 30 trägt Gegenüber
der Kupplungsscheibe 30 ist eine zweite gezahnte Kupplungsscheibe 31 angeordnet, die mit dem Rahmen
24 in Verbindung steht und derart in axialer Richtung bewegt werden kann, daß sie in und außer Eingriff mit
der Kupplungsscheibe 30 gelangt Die zweite Kupplungsscheibe 31 ist an einem Ende einer Welle 32
angeordnet, die axial verschiebbar in der Axialbohrung 29 gelagert ist. Das andere Ende 33 der Welle 32
erstreckt sich durch die Seitenwand des Basisteils 12 und ist mit einer Handhabe in Form einer Drucktaste 34
versehen, durch die die Arretiereinrichtung U betätigbar ist.
Um die Welle 32 herum ist eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet, die zwischen dem einen Lager 25 und
dem Wellenende 33 eingespannt ist, um die Welle 32 in einer den gegenseitigen Eingriff der Kupplungsscheiben
30, 31 gewährleistenden Richtung vorzuspannen. Bei einer derartigen Anordnung wird durch einen Druck auf
die Drucktaste 34 die Welle 32 entgegen der Vorspannkraft der Feder 35 bewegt, so daß die
Kupplungsscheiben 30, 31 außer Eingriff gelangen und eine Verschwenkung des Basisteils 12 im Sinne des
Pfeiles 12a in F i g. 1 ermöglichen.
Obwohl die Kupplungsscheibe 31 and die Welle 32
sich in axialer Richtung bewegen müssen, damit die Kupplungsscheiben in oder außer Eingriff gelangen, ist
mindestens die Kupplungsscheibe 31 und gegebenenfalls auch die Welle 32 am Rahmen 24 des Basisteils 12
festgelegt, damit die in Eingriff stehenden Kupplungsscheiben den Basisteil in der gewünschten Schwenklage
arretieren. Zu diesem Zweck verbindet ein Hebelarm 36 die Kupplungsscheibe 31 mit dem Rahmen 24, so daß ein
Ende 37 des Hebelarms 36 an der Kupplungsscheibe 31 befestigt ist, und das andere Ende 38 mit einem
Auslegerstift 39 verbunden ist Der Stift 39 ist derart am Rahmen 24 befestigt, daß seine Achse im wesentlichen
parallel zur Achse der Welle 32 verläuft Zwischen dem Hebelarmende 38 und dem Stift 39 ist eine gleitende
Verbindung vorgesehen, so daß der Hebelarm 36 sich axial entlang dem Stift 39 bewegen kann, wenn die
Kupplungsscheibe 31 axial relativ zur Kupplungsscheibe 30 bewegt wird. Diese gleitende Verbindung legt den
Hebelarm 36 derart am Rahmen 24 fest, daß beim Auseinanderbewegen der Kupplungsscheiben 30, 31
infolge Drückens der Drucktaste 34 der Hebelarm 36 und die Kupplungsscheibe 31 sich mit dem Rahmen 24
drehen, wenn letzterer auf den Lagern 25 um die Wellenstummel 27, 28 gedreht wird, während eine
Drehung verhindert wird und eine Arretierung des Basisteils 12 erfolgt, wenn die Kupplungsscheiben 30,31
in Eingriff stehen.
Die Verschwenkung und Arretierung auch des Basisteils 12 kann ähnlich wie beim Sitz 4 bzw. bei der
Rückenlehne 5 durch einen im Ruhezustand selbsthemmenden Antrieb erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Ärztlicher Patientenstuhl mit am freien Ende der Rückenlehne mittels einer an der Rückenlehne
aus- und einschiebbar gelagerten Tragschiene -> gehaltener Kopfstütze, die um eine am freien Ende
der Tragschiene angeordnete quer zur Verschieberichtung der letzteren verlaufende horizontale
Schwenkachse verschwenkbar und durch eine Arretiereinrichtung in der jeweils eingenommenen
Schwenkstellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (8) ein
Basistei! (12) aufweist, das mit einer Aufnahme- und
Verriegelungseinrichtung (14, 15) versehen ist, die zur lösbaren Verbindung mit einem von mehreren
wahlweise mit dem Basisteil verbindbaren, hinsichtlich Form und/oder Größe unterschiedlichen Kopfpolstern (13,13') dient
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (12) Handschalter (16) zur
Steuerung ärztlicher Geräte aufweist
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschalter am der sogenannten »12-Uhr-Position« entsprechenden freien Ende des Basisteils
(12) angedeutet sind.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Basisteils
(12) in Richtung quer zur Verschieberichtung (9) der Tragschiene (7) etwa der Abmessung der Tragschiene (7) in der gleichen Richtung entspricht oder die
letztgenannte Abmessung nur geringfügig übersteigt.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Basisteils
(12) in der Verschieberiehtung (9) der Tragschiene J5
(7) etwa der Abmessung in der Querrichtung entspricht oder die letztgenannte Abmessung nur
geringfügig übersteigt
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (14) ■»<
> des Basisteils (12) aus einem oder mehreren Steckelementen zum Eingriff mit entsprechenden
Gegen-Steckelementen (Ha) des jeweiligen Kopfpolsters (13,13') besteht.
7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, «
daß die Steckelemente (14) durch Steckbuchsen und die Gegen-Steckelemente (Ha) durch Steckstifte
gebildet sind.
8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ">o
(15) aus einem in der Verschieberichtung (9) der Tragschiene (7) beweglich angeordneten Riegel (18)
besteht, der sich unter Federwirkung in der Verriegelungsstellung befindet und mittels einer aus
dem Basisteil (12) nach außen ragenden Handhabe « (20) entgegen der Federwirkung in die Freigabestellung bewegbar ist
9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) in der Verriegelungsstellung in
eine Ausnehmung (21) der Gegen-Steckelemente <>o
(Ha^eingreift.
10. Stuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) durch einen am
Umfang des oder der Steckstifte angeordneten kerbenartigen Einschnitt gebildet ist, in den der hl>
Riegel (18) von der Seite her hineinbewegbar ist.
11. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) sich
quer zur Verschieberichtung (9) der Tragschiene (7) erstreckt und von der Seite der Tragschiene her
durch die Federwirkung in der genannten Verschieberichtung (9) in den kerbenartigen Einschnitt des
oder der Steckstifte hineinbewegbar ist
12. Stuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Riegel (18) an seinen beiden Enden zur
Bildung einer doppelt angeordneten Handhabe je einen in der gleichen Richtung rechtwinklig
abgewinkelten Fortsatz (iSa) aufweist wobei die
beiden Fortsätze (18a,) am freien Ende des Basisteils
(12) nach außen ragen.
13. Stuhl nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Steckbuchsen (14)
mit Durchbrechungen (22) für den Durchtritt des Riegels (18) versehen sind.
14. Stuhl nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet daß zur Erzielung der Federwirkung auf der der Tragschiene (7) zugewandten Seite des Riegels (18) eine oder mehrere
Druckfedern (19) angeordnet sind
15. Stuhl nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (18) ein
Acschlag (23) zur Begrenzung seiner Bewegung nach Erreichen der Freigabestellung zugeordnet ist.
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