DE2831854A1 - Vorrichtung zum anheben und transportieren von gegenstaenden, insbesondere moebeln - Google Patents

Vorrichtung zum anheben und transportieren von gegenstaenden, insbesondere moebeln

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DE2831854A1
DE2831854A1 DE19782831854 DE2831854A DE2831854A1 DE 2831854 A1 DE2831854 A1 DE 2831854A1 DE 19782831854 DE19782831854 DE 19782831854 DE 2831854 A DE2831854 A DE 2831854A DE 2831854 A1 DE2831854 A1 DE 2831854A1
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
rotation
roller
bearing
furniture
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Withdrawn
Application number
DE19782831854
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English (en)
Inventor
Alois Lipowsky
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Transportieren
  • von Gegenständen^,insbesondere Möbeln (Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 27 38 913.5)) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Gegenständen, insbesondere Möbeln, mittels Rädern, Rollen oder dergl*, mit mindestens einer im Boden des Möbels vorgesehenen Durchbrechung} in welcher ein Innengewinde vorgesehen ist, mit einer in das Innengewinde einschraubbaren Gewindespindel oder dergl., die an ihrem unteren Ende eine Rolle od. dergl. aufweist, deren Drehachse quer zur Längsmittelachse der Gewindespindel und um diese schwenkbar angeordnet ist, und mit einem die Rolle mit der Gewindespindel verbindenden Lagerzapfen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 38 913.5).
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, den Gegenstand des Hauptpatents dahingehend weiter- auszugestalten, daß der von den Rädern bzw. Rollen auf den Boden ausgeübte Druck verringert wird und dadurch einerseits der Fußboden besonders geschont wird und andererseits das jeweilige Möbelstück oder dergl. sich leichter hin- und herschieben läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mehrfach gekröpfter Achsträger vorgesehen ist, dessen eines freies Ende den Lagerzapfen und dessen anderes freies Ende die Drehachse für die Rolle bildet, und daß die Breite der Rolle größer ist als ihr Durchmesser.
  • Es versteht sich, daß eine besonders breite Rolle auch eine besonders gute Verteilung der Last bzw. eine geringere Flächenpressung mit sich bringt,wobei der Achsträger es ermöglicht, eine ganz erhebliche Rollenbreite vorzusehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rolle mittels einer Lagerbüchse auf dem die Drehachse bildenden Ende des gekröpften Achsträgers gelagert, wobei die Büchse die Drehachse unter Bildung eines zylindrischen Hohlraums umgibt und am freien Ende der Drehachse auf einem dort fest angeordneten ersten Lagerbund und an ihrem anderen Ende auf einem an ihr selber fest angeordneten zweiten Lagerbund aufruht. Da als Material für die Rollen zweckmäßig Polyamid verwendet wird, drehen sie sich sehr leicht auf der Lagerbüchse. Es versteht sich, daß auch Kugellager zwischengeschaltet sein können. Vorteilhaft werden drei Rollen auf der Büchse angeordnet, um bei Schwenkungen Relativdrehungen zwischen den Rollen zu ermöglichen und somit die Reibung zwischen Rolle bzw. Rollen und Fußboden zu verringern.
  • Vorteilhaft ist in dem Hohlraum eine die Drehachse umgebende Schraubendruckfeder angeordnet,die sich mit ihren Enden jeweils an den beiden Lagerbunden abstützt. Somit läßt sich die Lagerbüchse mit der Rolle gegen Federdruck von der Drehachse über deren freies Ende hinweg abschieben, bis die Druckfeder nicht mehr weiter zusammengedrückt werden kann, d.h. die beiden Lagerbunde mit der zwischen ihnen angeordneten Schraubendruckfeder einen Anschlag bilden. Dieses Verschieben der Lagerbüchse mit der Rolle ist von Vorteil beim Hindurchführen der Rolle durch die Durchbrechung im Boden des Möbels und beim anschließenden Einschrauben der Gewindespindel in das Innengewinde der Durchbrechung.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung mit teilweise abgeschobener Welle beim Vorgang des Hindurchführens durch die Durchbrechung eines Möbelbodens oder dergl.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt eine im Boden 1 des jeweiligen, nicht gezeigten Möbelstücks vorgesehene Durchbrechung 2, in welcher ein Innengewinde 3 vorgesehen ist. In das Innengewinde 3 ist eine Gewindespindel 4 einschraubbar, die an ihrem unteren Ende 5 eine Rolle 6 oder dergl. aufweist, deren Drehachse 7 quer zur Längsmittelachse 8 der Gewindespindel 4 und um diese schwenkbar angeordnet ist.
  • Das Innengewinde 3 ist an einer von der Unterseite 9 des Bodens 1 her in die Durchbrechung 2 eingesetzten und in dieser befestigten Büchse 10 angeordnet. Die Büchse 10 kann mittels nicht gezeigter Schrauben durch den Flansch 11 am Boden 1 befestigt sein.
  • Die Rolle 6 ist mit der Gewindespindel 4 mittels eines Lagerzapfens 12 verbunden, der bei der gezeigten Ausführungsform einen Lagerbund 13 aufweist und in einer nicht gezeigten koaxialen Lagerbohrung in der Gewindespindel 4 drehbar gelagert ist.
  • Es ist ein mehrfach gekröpfter Achsträger 14 vorgesehen, dessen eines freies Ende 15 den Lagerzapfen 12 und dessen anderes freies Ende 16 die Drehachse 17 für die Rolle 6 bildet. Ferner ist die Breite B der Rolle 6 größer als ihr Durchmesser D.
  • Vorteilhaft ist die Rolle 6 mittels einer Lagerbüchse 18 auf dem die Drehachse 17 bildenden Ende 16 des gekröpften Achsträgers 14 gelagert. Dabei umgibt die Hohlwelle 18 die Drehachse 16 unter Bildung eines zylindrischen Hohlraums 19. Die Halterung der Lagerbüchse 18 besteht aus einem am freien Ende der Drehachse 16 fest angeordneten ersten Lagerbund 20 und einem am gegenüberliegenden Ende der Lagerbüchse 18 an ihr selber fest angeordneten zweiten Lagerbund 21, wobei die Lagerbüchse auf beiden Lagerbunden 20 und 21 aufruht.
  • In dem Hohlraum 19 ist eine die Drehachse 17 umgebende Schraubendruckfeder 22 angeordnet, die sich mit ihren Enden jeweils an den beiden Lagerbunden 20, 21 abstützt.
  • Die Rolle 6 besteht bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform aus drei Einzelrollen 23, die nebeneinander auf die Lagerbüchse 18 aufgeschoben sind und auf beiden Seiten mittels Sprengringen 24 gegen Abrutschen gesichert sind. Bei einer Richtungsänderung der auf dem nicht gezeigten Fußboden aufruhenden Rollen kann somit die mittlere Rolle rotationsmäßig in Ruhe verbleiben, während die beiden äußeren Rollen einander entgegengesetzte Drehungen beschreiben.
  • Wie man aus Fig. 3 leicht entnimmt, läßt sich die Lagerbüchse 18 mit der Rolle 6 bzw. den Einzelrollen 23 in Pfeilrichtung A von der Drehachse 17 gegen den Druck der Schraubenfeder 22 so weit abschieben, daß sie sich in der gezeigten Weise sehr einfach durch die Büchse 10 hindurchführen läßt, wobei die gezeigte Mehrfachkröpfung des Achsträgers 14 behilflich ist.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Normalstellung, d.h. in der Funktionslage der Lagerbüchse 18 mit den Einzelrollen 23, wobei sich der Lagerbund 21 der Lagerbüchse 18 in Anlage an einem stationären Begrenzungsbund 25 des Achsträgers 14 befindet.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Achsträger 14 nicht nur in der aus den Fig. 1 und 3 gezeigten Weise in der dortigen Zeichenebene gekröpft, sondern auch noch senkrecht dazu, wie die beiden Kröpfungen 26 und 27 zeigen. Diese zusätzlichen Kröpfungen sind erforderlich, um ein Verfahren des jeweiligen Möbelstücks in jedwede Richtung zu ermöglichen, nämlich dadurch, daß durch den horizontalen Abstand a zwischen der Längsmittelachse 8 der Gewindespindel 4 und der Drehachse 7 ein Hebelarm entsteht, der eine entsprechende Nachführung und damit Drehung des Achszapfens 12 um die Längsmittelachse 8 gewährleistet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Gegenständen, insbesondere Möbeln, mittels Rädern, Rollen oder dergl., mit mindestens einer im Boden des Möbels vorgesehenen Durchbrechung, in welcher ein Innengewinde vorgesehen ist, mit einer in das Innengewinde einschraubbaren Gewindespindel od. dergl., die an ihrem unteren Ende eine Rolle od. dergl. aufweist, deren Drehachse quer zur Längsmittelachse der Gewinde spindel und um diese schwenkbar angeordnet ist, und mit einem die Rolle mit der Gewindespindel verbindenden Lagerzapfen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 27 38 913.5), dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrfach gekröpfter Achsträger (14) vorgesehen ist, dessen eines freies Ende (15) den Lagerzapfen (12) und dessen anderes freies Ende (16) die Drehachse (17) für die Rolle (6) bildet, und daß die Breite (B) der Rolle größer ist als ihr Durchmesser.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (6) mittels einer Lagerbüchse (18) auf dem die Drehachse (17) bildenden Ende (16) des gekröpften Achsträgers (14) gelagert ist, welche Lagerbüchse (18) die Drehachse (16) unter Bildung eines zylindrischen Hohlraums (19) umgibt und am freien Ende der Drehachse auf einem dort fest angeordneten ersten Lagerbund (20)und an ihrem anderen Ende auf einem an ihr selber fest angeordneten zweiten Lagerbund (21) aufruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (19) eine die Drehachse (17) umgebende Schraubendruckfeder (22) angeordnet ist, die sich mit ihren Enden jeweils an den beiden Lagerbunden (20, 21) abstützt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (6) aus einer Mehrzahl von gleichartigen Einzelrollen (23) besteht, die nebeneinander auf die Hohlwelle (18) aufgeschoben und auf beiden Seiten mittels Sprengringen (24) gegen Abrutschen gesichert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Einzelrollen (23) vorgesehen sind.
DE19782831854 1977-08-29 1978-07-20 Vorrichtung zum anheben und transportieren von gegenstaenden, insbesondere moebeln Withdrawn DE2831854A1 (de)

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