DE2830664A1 - Schreiber - Google Patents

Schreiber

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DE2830664A1
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DE
Germany
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signal
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writing
point
gate
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Withdrawn
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DE19782830664
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English (en)
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Robert William Mcclenahan
James William Zecca
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Leeds and Northrup Co
Original Assignee
Leeds and Northrup Co
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • G01D9/32Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables there being a common recording element for two or more variables

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schreiber, insbesondere auf einen Punktschreiber mit einer Digitalschaltung zur inhärenten Synchronisation der Messung und der Aufzeichnung der Größe und identifizierender Kennzeichen einer beliebigen Anzahl von Eingangssignalen, wobei gewünschtenfalls ein das gerade gemessene Eingangssignal identifizierendes Kennzeichen gleichzeitig angezeigt wird.
Bei Punktsehreibern mit einem Meßsystem, das ein Schreibelement längs eines Streifens so positioniert, daß seine Lage die Größe des gemessenen unbekannten Signals wiedergibt, und bei denen dann an dieser Stelle ein das unbekannte Signal und seine Größe kennzeichnendes Zeichen gedruckt wird, sind bisher Einrichtungen zur Synchronisation des Schaltens der Eingangsschaltungen und des Schreibens des Kennzeichens notwendig, das das jeweils gemessene Eingangssignal kennzeichnet. Bekannte Geräte, bei denen unterschiedliche Synchronisationstechniken angewandt werden, sind in den US-PSn 3 665 414 und 3 683 404 beschrieben. Bisher ist jedoch kein Punktschreiber mit Willkürj ich adressierbarem Eingangsschalter und willkürlich adressierbarer Druckeinrichtung bekannt, die auf die gleichen Punktadressensignale ansprechen. Daher sind besondere Schaltungen und Mechanismen vorgesehen, die einzig zur Synchronisation des Schaltens des Eingangs und der Arbeitsweise des Schreibmechanismus vorgesehen sind, so daß der Schreibmechanismus den jeweils an jedem Intervall aufgezeichneten Eingang mit einer geeigneten Zahl kennzeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll
Mehrpunkt-Schreiber geschaffen werden, bei dem keinerlei derartige Synchronisationsschaltung oder mechanische Einrichtung notwendig ist, um die Schreib- oder Druckeinrichtung und die Eingangswähleinrichtung zu synchronisieren oder zu koordinieren- Außerdem soll eine visuelle Anzeige der gerade
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aufgezeichneten Punktnummer ohne die Notwendigkeit spezieller Synchronisationsschaltungen oder mechanischer Einrichtungen zur Synchronisation vorgesehen werden.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Messung und Aufzeichnung der Größe mehrerer unbekannter Signale mittels eines Punktschreibers angegeben, der ein abgleichbares Meßsystem enthält, mit dem ein Druckelement längs eines AufzeichnungsStreifens so positioniert wird, daß seine Lage die Größe des gerade gemessenen unbekannten Signals wiedergibt, und bei dem dann an dieser Stelle ein Kennzeichen geschrieben wird, das das unbekannte Signal und die Größe identifiziert. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden sequentielle Adressensignale erzeugt, die die zu messenden unbekannten Signale identifizieren. Das Meßsystem wird dann entsprechend den Adressensignalen an ein entsprechendes unbekanntes Signal angeschlossen. Das Schreibelement wird entsprechend den Adressensignalen betätigt, nachdem das Meßsystem das Schreibelement in einer Lage positioniert hat, die der Größe des adressierten unbekannten Signals entspricht, so daß dieses identifiziert und seine Größe durch Aufzeichnung eines entsprechenden Kennzeichens auf dem Schreibstreifen angezeigt wird. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine erste adressierbare Einrichtung zur selektiven Verbindung des adressierten unbekannten Signals mit dem Meßsystem sowie eine zweite adressierbare Einrichtung zur selektiven Betätigung des Schreibelements vorgesehen, um das dem adressierten unbekannten Signal entsprechende Kennzeichen zu schreiben, wenn das abgleichbare Meßsystem das Schreibelement positioniert hat. Ferner ist eine Einrichtung zur gleichzeitigen Adressierung der ersten und zweiten adressierbaren Einrichtung mit sequentiell erzeugten Adressensignalen vorgesehen, die die zu messenden unbekannten Signale identifizieren.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
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ein Blockschaltbild der gesamten Anordnung zur Punktaufzeichnung;
einen Querschnitt der Schreibkopfbefestigung für den Schreiber der Fig. 1;
ein schematisches Schaltbild der Servosteuerung des Schreibers der Fig. 1 ;
ein Logikdiagramm eines Teils der Steuerschaltung des Schreibers der Fig. 1;
ein Steuer-Zeitablaufdiagramm mit der Darstellung der bei der Aufzeichnung auftretenden Ereignisse; ein Logikschaltbild des Punktzählers der Fig. 1 und eines Teils der Steuerschaltung; ein Logikschaltbild der visuellen Anzeigeschaltung der Sehreiberanordnung der Fig. 1;
zusammengesetzt,ein Logikschaltbild des Eingangs-Relais-Decoders und -Treibers der Fig. 1;
zusammengesetzt, ein Logikschaltbild des Schreibkopf-Decoders und -Treibers sowie des Schreibkopfes der Fig. 1 j
ein Zeitablaufdiagramm der Druckfolge; ein Logikschaltbild eines anderen Teils der Steuerschaltung der Fig. 1; und
Fig. 11 ein Logikschaltbild eines weiteren Teils der Steuerschaltung der Fig. 1.
Die Schreiberanordnung der Fig. 1 enthält Klemmenpaare 10, 12, und 15, denen unterschiedliche, zu messende und aufzuzeichnende Eingangssignale zugeführt werden. Eine der Klemmen jedes Paars ist an eine gemeinsame Schiene der Schaltung angeschlossen, während die andere Klemme mit einem Kontakt eines Eingangsrelais verbunden ist. Die gemeinsame Schiene kann je nach dem Anwendungszweck des Instruments mit Masse verbunden sein, wie in Fig. 1 gezeigt, oder nicht; sie wird im folgenden der Einfachheit halber als Masse bezeichnet. Ist sie nicht an Masse gelegt, so ist ein zusätzlicher Relaiskontakt an jedem Eingangsrelais notwendig, um die zweite Seite des Eingangs zu
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Fig. 1
Fig. 1a
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig.
und
7a
7b
Fig.
und
8a
8b
Fig. 9
Fig. 10
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schalten. Beispielsweise ist das Eingangssignal am Klemmenpaar 10 mit dem Kontakt i6a verbunden, der nach Betätigung des Relaisschalters I6b zum Schließen des Kontaktes 16c des Relais verbunden ist und gemäß Fig. 1 die Verbindung zur Leitung 18 herstellt. Jedes der anderen Eingangsklemmenpaare 12, 14 und 15 ist ähnlich einem Eingangsrelais zugeordnet, das selektiv aus der gezeigten geöffneten Stellung betätigt werden kann, so daß dieses Eingangssignal der Leitung 18 zugeführt wird. In Fig. 1 sind zwar nur vier Eingangspaare gezeigt; die Schaltbilder in den folgenden Figuren zeigen jedoch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem dreißig Eingangssignale gemessen werden können.
Gemäß Fig. 1 ist die Leitung 18 an einen Eingang einer Servosteuerung 20 angeschlossen, deren zweiter Eingang von einer Leitung 22 gespeist ist, die ihrerseits an den Schleifkontakt 24a eines Schleifdrahtpotentiometers 24b angeschlossen ist. Das Schleifdrahtpotentiometer dient zur Zufuhr eines Eingangssignals zur Servosteuerung 20, das dem Eingangssignal auf der Leitung 18 entgegengesetzt und zum Abgleich desselben bestimmt ist. An das Potentiometer 24 ist einerseits eine Versorgungsspannung +V angeschlossen, während die andere Seite des Schleifdrahtpotentiometers 24b an Masse liegt. Die Servosteuerung 20 ist über eine Leitung 26 mit einem Gleichstrommotor 28 verbunden, dessen andere Klemme ebenfalls an Masse liegt. Die Welle 30 des Motors 28 treibt den Schleifkontakt 24a längs des Schleifdrahts 24b an. Gleichzeitig treibt er ein Schreibelement 32 längs der Anzeigeskala 34 des Punktschreibers, so daß das Schreibelement oder der Schreibkopf 32 auf einen Schreibstreifen 36 schreiben kann, der mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit über eine Schreibwalze 35 getrieben wird. Die Servosteuerung 20 bildet also zusammen mit dem Motor 28 und dem Schleifdraht 24b eine abgleichbare Meßschaltung. Der Schreibkopf 32 besteht vorzugsweise aus einem thermischen Schreibkopf der in der US-PS 3 989 917 beschriebenen Art, der so ausgelegt werden kann, daß er beliebige gewählte Zahlen und einen Punkt auf wärmeempfindliches Auf-
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zeichnungspapier schreibt. Der Schreibkopf 32 kann beispielsweise mittels eines Magneten mit dem Schreibstreifen in Berührung gebracht und positioniert werden. Ein Motor 40 ist über einen festen Relaiskontakt 4ia mit einer Wechselspannungsquelle verbunden, wenn er nach Erregung der Relaisspule 41c mit dem beweglichen Kontakt 4ib verbunden ist. Auf dem Schreibstreifen 36 wird dann der ¥ert jedes der zur Aufzeichnung gewählten Eingangssignales geschrieben. Der Schreiber der Fig. 1 enthält ferner eine visuelle Anzeige 42 mit zwei Stellen zur visuellen Erkennung *der Nummer des zu einer bestimmten Zeit geschriebenen oder gedruckten Punktes.
Das jeweils gemessene Eingangssignal muß sowohl durch die Beschriftung des Schreibstreifens 36 durch den Schreibkopf 32 als auch durch die visuelle Anzeige 42 in richtiger Weise gekennzeichnet werden. Die Betätigung der Eingangsrelais, die die Eingangsleitung 18 selektiv mit den Klemmenpaaren 10, 12 , 14 und 15 verbinden, muß daher mit dem Schreiben der Kennzeichen durch den Schreibkopf 32 und der visuellen Anzeige 42 der Kennzeichen synchronisiert sein.
Bei der Anordnung der Fig. 1 ist keine besondere mechanische oder elektrische Anordnung zum bloßen Zwecke der Synchronisation der verschiedenen Elemente des Schreibers erforderlich, d.h. zum Schalten der Eingänge, zum Schreiben und zur visuellen Anzeige. Stattdessen sind diese Elemente nach der erfindungsgemäßen Anordnung in sich synchronisiert, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt.
Die Anordnung der Fig. 1 besteht aus einer Anzahl von Grundelementen. Jedes dieser zu synchronisierenden Elemente ist willkürlich adressierbar. Das heißt, die Eingangsrelais sind ebenso wie die Schreibeinrichtung und die visuelle Anzeigeeinrichtung willkürlich adressierbar. Die Eingangsrelais sind je durch zwei Leitungen mit einem Eingangsrelais-Decoder und -Treiber 50 verbunden, von dem sie betätigt werden. Beispielsweise sind die Leitungen 52 mit der Relaisspule 16b
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verbunden, so daß dieses geschlossen und die Verbindung zwischen dsm Klemmenpaar 10 und der Eingangsleitung 18 hergestellt werden kann.
Der Eingangsrelais-Decoder und -Treiber 50 empfängt an seinem Eingang codierte Signale von einer Punktzählschiene 56. Die Signale sind binär-dezimal codiert und werden vom Punkt-' zähler 54 erzeugt. Die Schiene 56 liefert weiter die Eingangssignale für einen Schreibkopfdecoder und -treiber 60, der seinerseits auf Leitungen. 62 Signale zum Schreibkopf 32 liefert, durch die die Schaltungen zum thermischen Schreiben einer geeigneten Anzeige der Zahl von gemessenen Punkten auf den Schreibstreifen 36 erregt werden, wenn ein mit dem Schreibkopf 32 verbundener Elektromagnet erregt wird. Die Schreibstellung auf dem Streifen gibt die Größe des gemessenen Signals wieder. Sie wird normalerweise durch einen Punkt wiedergegebens der zusammen mit einer geschriebenen zugehörigen Punktzahl die Kennzeichnung für diesen Punkt bildet.
Die Punktzählschiene 56 liefert ferner Eingangssignale zum visuellen Anzeigedecoder und -treiber 66, der über Leitungen 68 Eingangssignale zur visuellen Anzeigeeinrichtung 42 liefert, so daß diese eine numerische Punktzahl angibt, die vom Schreibkopf 32 aufgezeichnet wird. Es ist freilich notwendig, eine zeitliche Steuerung für bestimmte Elemente der Schaltung der Fig. 1 vorzusehen, wie sich aus der folgenden Beschreibung ergibt. Die von einer Wechselstrom-Speiseleitung 71 gespeisten Steuerschaltungen umfassen die Eingabe eines Punkt-Triggersignals zum Punktzähler 54, das auf einer Leitung 70 erzeugt wird und den Punktzähler 54 weiterschaltet. Der Punktzähler 54 liefert ein Phantompunkt-Sprungsignai auf der Leitung 55 zu den Steuerschaltungen zum Auslassen eines sogenannten Fake-Punktes, dessen Zweck im folgenden erläutert wird. Die Steuerschaltungen 72 liefern ferner ein Verzögerungssignal über eine Leitung 74 zum Eingangsrelais-
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decoder und -treiber 50. Dieses Verzögerungssignal dient zur Verzögerung der Betätigung der Eingangsrelais zur Berücksichtigung der Verzögerung, die bei der Messung des Eingangssignals notwendig ist, um ein Kontaktprellen der Relaisschalter auszugleichen, die die Eingangssignale schalten, und um die Verbindung der Relais zu verzögern, um eine Umschaltung der Eingangsrelais zu gewährleisten. Der Relaisdecoder und -treiber 50 speist die Steuerschaltungen 72 und liefert ein Punkt-Sprungsignal auf einer Leitung 73, das die gewählten Punkte anzeigt, die in Schreibzykliis übersprungen werden sollen.
Ein weiteres Steuersignal, nämlich ein Schreibmagnet-Signal, wird über eine Leitung 78 zum Schreibkopf 32 geliefert, um einen Magneten zu erregen, der den Schreibkopf 32 so betätigt, daß er in Kontakt mit dem Schreibstreifen 36 gebracht wird, bevor die am Schreibkopf durch die Signale auf den Leitungen 62 vom Schreibkopfdecoder und -treiber 60 geschrieben werden. Die Schreibfolge hinsichtlich der Steuerung der Signale auf den Leitungen 62 wird zeitlich durch ein Schreibzyklus-Steuersignal gesteuert, das über die Leitungen 76 von den Steuerschaltungen 72 zum Schreibkopfdecoder und -treiber 50 geliefert und durch ein Null-Löschsignal ergänzt wird, das über eine Leitung 83 vom Eingangsrelaisdecoder und -treiber eingespeist wird. Weiter wird ein Servo-Stoppsignal über eine Leitung 80 zur Servosteuerung 20 geliefert, um den Servomotor 28 stillzusetzen, so daß, wenn auf das Signal auf den Leitungen 62 geschrieben wird, der Schreibkopf 32 sich nicht über den Schreibstreifen 36 bewegt und die Aufzeichnung klar ist. Die Steuers chaltungen 72 liefern xveiter ein Signal auf der Leitung 81 zur Relaisspule 61c, so daß die Kontakte 4ia und 41b aufgetrennt werden, um den Transport des Schreibstreifens 36 stillzusetzen, wenn nur eine Anzeige ohne Aufzeichnung der gemessenen Punkte erforderlich ist.
Die Steuerschaltungen 72, die über eine Leitung 71 von einer Wechselspannungsquelle 69 über einen Halbwellengleichrichter gespeist werden, senden also ein Triggersignal über die Leitung 70 zum Punktzähler 54, um diesen weiterzusehalten, so
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daß er über die Punktzählschiene 56 sequentiell codierte Signale liefert, die in aufsteigender Reihenfolge durch den Schreiber aufzuzeichnende Punkte anzeigen. Die codierten Signale auf der Punktzählschiene 56"waden gleichzeitig durch den Eingangsrelaisdecoder und -treiber 50, den Schreibkopfdecoder und -treiber 60 und den Anzeigedecoder und -treiber 66 decodiert, so daß das geeignete Eingangsrelais gewählt werden kann, wobei eine entsprechende Zahl auf dem Schreibkopf durch das Signal auf den Leitungen 62 gewählt und eine entsprechende Zahl von der visuellen Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt werden kann.
Das Servo-Stoppsignal auf der Leitung 80 hält den Motor 28 während des anfänglichen Teils der Periode zwischen der Wahl der sequentiellen Eingangssignale im Stillstand, so daß die Kontakte beim Anziehen eines Relais prellen können. Wenn die anfängliche Periode nach dem Anziehen eines Relais vorüber ist, verschwindet das Servo-Stoppsignal auf der Leitung 80, und die Meßschaltung ist frei, um den Motor 28 über die Servosteuerung 20 zu betätigen, so daß die Schaltung und die Stellung des Schreibkopfes 32 längs der Skala 34 entsprechend der Größe des gemessenen Signals abgeglichen werden können. Nach Verstreichen einer ausreichenden Abgleichzeit wird über die Leitung 78 ein Signal geliefert, das den Schreibvorgang der in Abhängigkeit von der Codierung auf der Punktzählschiene gewählten Zahl einleiten kann. Darauf wird geschrieben. Zur gleichen Zeit zeigt die Anzeigeeinrichtung 42 die Nummer des gemessenen und geschriebenen Punktes.
Fig. 1a zeigt den vereinfachten Querschnitt einer Schreibkopfhalterung und des Betätigungssystems. Der Schreibkopf 32 ist mit einer Fläche 32a versehen, die die Wärme-Schreibbuchstaben und den Punkt enthält, die durch die Signale auf den Leitungen 62 erregt werden, um die gewählten Buchstaben oder Ziffern und den Punkt auf den Schreibstreifen 36 zu schreiben, während dieser über die Streifenwalze 35 transportiert wird. Zum Schreiben wird der Elektromagnet 79 durch ein Signal auf der Leitung 78 von den Steuerschaltungen 73 (Fig. 1) erregt.
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Durch die Erregung des Elektromagneten 79 wird eine Welle 39 so "bewegt, daß der Schreibkopf 32 um eine Achse 33 schwenkt, die ähnlich wie ein Auflager 37 den Schreibkopf 32 trägt, während er sich über den Schreibstreifen 36 bewegt. Eine Feder 35 drückt den Schreibkopf 32 gegen den Anschlag 37, wenn der Elektromagnet 79 nicht erregt wird; in dieser Stellung berührt die Schreibfläche 32a den Schrexbstreifen 36 nicht.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung der Servosteuerung 20 der Fig. 1. Das, zu messende unbekannte Signal wird über Leitungen 18 und 19 den Eingangsklemmen eines Tiefpaßfilters 113 zugeleitet, um jegliche unerwünschten Signale zu entfernen, die den Eingangsklemmen über einen elektromagnetischen Wandler zugeführt werden können, und die in keiner Beziehung zu dem Eingangssignal stehen, das den Eingangsklemmen 10, 12 oder 14 der Fig. 1 zugeführt wird. Im allgemeinen werden derartige Signale über die Netzzuleitung zugeführt; sie haben Netzfrequenz oder ein Vielfaches hiervon. Das gefilterte Eingangssignal wird dann der Umkehrstufe eines Differenzverstärkers 114 zugeführt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 114 ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 115 und einem Kondensator 116 auf den negativen Eingang rückgekoppelt. Diese negative Rückkopplung dient zur Stabilisierung der Schaltung gegen hochfrequente Schwingungen, die zu einer toten Zone im Servosystem führen würden, weil das hochfrequente Signal die Eingangsstufe des Verstärkers 114 sättigen würde. Der Ausgang des Differenzverstärkers 114 liegt über einen Widerstand 118 an zwei antiparallelgeschalteten Dioden 119 und 120. Diese Dioden wirken als Zweirichtungs-Begrenzer zur Begrenzung der Spannung zwischen dem Ausgang des Widerstandes 118 und der Masseschiene auf die Durchlaßspannung der Dioden (etwa 0,6 V). Diese begrenzte Spannung wird einer Integrationsschaltung zugeführt, die aus einem Integrationswiderstand 121, einem Differenzverstärker 122 und einem Integrationskondensator besteht. Der Ausgang des Integrationsverstärkers 122 ist auf den direkten Eingang des Differenzverstärkers 114 rückgekoppelt, und zwar über einen Widerstandsteiler mit Widerständen
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126 und 127, die zusammen die Verstärkung des Eingangssignal-VerStärkerkanals bestimmen, der den Differenz- oder Kompara-.torverstärker 114 und den Integrationsverstärker 122 enthält.
Die so weit beschriebene Schaltung der Fig. 2 ist eine Eingangssignal-Integrations-Verstärkungsschleife, die nach Anlegen einer Signalspannung an die Eingangsleitungen 18 und 19 den Differenzverstärker 114 in die Sättigung treibt, so daß die eine oder andere Diode 119 bzw. 120 leitet, und an dieser eine auf die Durchlaßspannung der Diode begrenzte Spannung anliegt. Diese feste Spannung erzeugt am Ausgang des Integrationsverstärkers 122 eine ansteigende Spannung, die mit der Zeit so lange ansteigt, bis die Spannung am Ausgang des Integrationsverstärkers 122, geteilt durch die Widerstände 126 und 127, und dem direkten Eingang des Differenzverstärkers 114 zugeführt, gleich groß ist wie das Eingangssignal am negativen Eingang des Verstärkers 114. Zu dieser Zeit ist der Eingangskanal wieder auf einen abgeglichenen Zustand gebracht, und das Ausgangssignal des Integrationsverstärkers 122 ist ebenso groß wie das Eingangssignal.
Die Gesamtverstärkung des Eingangs-VerStärkungskanals wird durch das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände 126 und 127 bestimmt; sie kann durch Änderung dieses Widerstandsverhältnisses geändert werden. Die Änderungsgeschwindigkeit des Signals am Ausgang des Integrationsverstärkers 122 und somit die Wiederabgleichgeschwindigkeit des Servomotors 28 (Fig. 1) können durch den Widerstand 121 bestimmt werden.
Die Ausgangsspannung des Integrationsverstärkers 122 wird dem direkten Eingang eines Differenz-Fehlerverstärkers 130 zugeführt. Das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 130 wird über Widerstände 131, 132 und 133 Leistungsverstärkern 134 bzw. 135 zugeführt, deren Ausgänge miteinander verbunden sind und die zur Steuerung des Servomotors 28 dienen. Der
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eine Leistungsverstärker speist den Servomotor 28 in der einen und der andere Leistungsverstärker in der anderen Drehrichtung. Ist die Leistungsverstärkung des Fehlerverstärkers 130 ausreichend groß, so erübrigen sich die Leistungsverstärker 134 und 135.
Das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 130 ist über einen Kondensator 136 auf seinen negativen Eingang rückgekoppelt. Durch diesen Kondensator 136 ist der Fehlerverstärker 130 über einen weiteren Änderung^sbereich des Getriebetotganges zwischen Servomotor 28 und Meß-Schleifdrahtpotentiometer 24b (Fig. 1) stabilisiert. An den negativen Eingang des Differenzverstärkers 130 sind ferner ein Widerstand 137 und ein Kondensator 138 angeschlossen, die eine negative Rückkopplung vom Servomotor 28 bilden und die Dämpfung des Servosystem ver- : bessern, ohne ein Totband durch Verminderung der Verstärkung der Motorsteuerung während des Abgleichs zu erzeugen, die aus den Verstärkern 130, 134 und 135 besteht. Hierdurch kann die Verstärkung beim Abgleich sehr hoch sein.
Die am Schleifkontakt 24a (Fig. 1) abgegriffene Spannung wird dem direkten Eingang eines Schleifdraht-Differenzpufferverstärkers 141 zugeführt, dessen Verstärkung durch die Rückkopplung eines Ausgangs auf den negativen Eingang über einen ■Widerstand 140 gleich 1 ist. Der negative Eingang des Verstärkers 141 ist über einen Widerstand 142 und einen Kondensator 143 mit der Masseschiene verbunden; er erzeugt ein Leitsignal zum Rückkopplungssignal zum Dämpfen des Servomotors 28 (Fig. 1). Zur Vervollständigung der wieder abgleichbareh Motorsteuersehaltung ist der Ausgang des Verstärkers 141 über einen Widerstand 144 auf den negativen Eingang des Differenz-Fehlerverstärkers 130 geführt.
Das beschriebene wieder abgleichbare Servosystem spricht auf eine Änderung des Eingangssignals an und erzeugt am direkten Eingang des Fehlerverstärkers 130 eine ansteigende Spannung, die ihrerseits den Servomotor 28 erregt. Auf das ansteigende Signal, das dem Fehlerverstärker 130 zugeführt wird, positioniert der Servomotor 28 den Schleifkontakt 24a, so daß über
den Schleifdraht-Pufferverstärker 141 am negativen Eingang des Differenzverstärkers 130 ein Abgleichsignal erzeugt wird. Die Geschwindigkeit, mit der der Servomotor 28 den Schleifkontakt 24a einstellt, ist durch die Änderungsgeschwindigkeit des dem Fehlerverstärker 130 über den Integrationsverstärker 122 zugeführten Signals abhängig. Daher bestimmt der Integrationswiderstand 121 die Arbeitsgeschwindigkeit des Servomotors 28. Wie beschrieben, besteht das Servosystem aus zwei getrennt abgleichbaren Schleifen, die mit dem Ausgangssignal von der Eingangssignal-Integrations-Verstärkerstufe verbunden sind, das als Eingangssignal für die abgleichbare Motor-Steuerschaltung dient.
Vorzugsweise wird der Abgleichvorgang im Punktschreiber unterbrochen, wenn die Größe des ¥ertes des Signals für einen bestimmten Punkt aufgezeichnet wird. Zwar gibt es verschiedene Arten, auf die ein Servo-S-coppsignal zur Unterbrechung des Abgleichvorganges eines Servosystems bereitgestellt werden kann; vorzugsweise wird während der Zeit, während der der Schreiber stillgesetzt ist, die Schaltung in einem Zustand gehalten, daß, wenn der Schreiber wieder in den Abgleichbetrieb geschaltet wird, dies ohne überhöhte Bewegungsgeschwindigkeit und in der richtigen Richtung vonstatten geht.
Die Schaltung nach dieser Ausführungsform der Erfindung zum Unterbrechen des Abgleichvorganges des Servosystems enthält eine negative Rückkopplung vom Ausgang des Fehlerverstärkers 130 zum Summationspunkt 123 am Eingang des Integrationsverstärkers 122. Durch die negative Rückkopplung wird die Verstärkung des Systems so vermindert, daß das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 130 nicht ausreicht, den Servomotor 28 anzutreiben. Die negative Rückkopplung kann unterschiedliche Formen haben; die gezeigte Schaltung besteht gemäß Fig. 2 aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 148 und 149; der Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist über die Source-Drain-Strecke eines Schalt-FET 150 mit dem Summationspunkt des Integrationsverstärkers 122 verbunden. Der Schalt-FET 150
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wird durch einen Stoppbefehl gesteuert, der von einem optischen Isolator 153 und einem mit ihm verbundenen Widerstand 154 über eine Leitung 151 zugeführt wird. Das Signal vom optischen Isolator 153 wird von den Leitungen 80 der Fig. 1 zugeführt. Im folgenden wird die Art und Weise der Erzeugung dieser Stoppsignale beschrieben. Während das Stoppsignal nicht anliegt, wird dem Gate des FET 150 von der Spannungsquelle -V über einen Widerstand 152 eine negative Spannung zugeführt. Diese Spannung hält den FET 150 ausgeschaltet, so daß die negative Rückkopplung vom Ausgang des»Fehlerverstärkers 130 zum Integrationsverstärker 122 unterbrochen ist.
Wenn der Abgleichvorgang des Servosj^stems unterbrochen werden soll, wird auf der Leitung 151 das Stoppsignal erzeugt, so daß das Gate des FET 150 an Masse liegt. Hierdurch wird der FET 150 durchgeschaltet, und der Ausgang des Fehlerverstärkers 130 ist negativ auf den Summationspunkt 123 des Integrationsverstärkers 122 rückgekoppelt, so daß der Abgleich des Schreibers unterbrochen v/ird, solange das Stoppsignal auf der Leitung 151 anliegt.
Zusätzlich zur Erzeugung einer niedrigen Spannung am Ausgang des Fehlerverstärkers 130 hält die negative Rückkopplung auch eine feste Spannung am Integrationskondsnsator 125 des Integrationsverstärkers 122 aufrecht, so daß dieser eine feste Ausgangsspannung abgibt. Hierdurch wird, wenn der Stoppbefehl nicht auf der Leitung 151 anliegt, um das abgleichbare Positions-Servosystem in den Normalbetrieb zu schalten, die Abgleichgeschwindigkeit des Servomotors 28 durch den Integrationsverstärker 122 auf die gewünschte Abgleichgeschwindigkeit begrenzt, die durch den Widerstand 121 vorgegeben Tyird. Dies ist für Schreibvorgänge besonders wünschenswert, um ein Überschwingen des Schreibstiftes zu vermeiden.
Befindet sich das Servosystem in abgeglichenem Zustand in Ruhe, so liegen der Ausgang des Fehlerverstärkers 130 und der Summationspunkt 123 am Eingang des Integrationsverstärkers 122 praktisch auf Massepotential. Dabei kann ein auf der Leitung 151
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anliegendes Stoppsignal das System nicht beeinflussen. Weiter tritt in dem Servosystem beim Öffnen der Leitung 51 keine Änderung ein, wenn sich das Signal auf den Leitungen 18 und 19 während des Anliegens des Stoppsignals auf der Leitung 151 nicht ändert.
Andererseits tritt, wenn bei auf der Leitung 151 anstehendem Stoppsignal das Signal an den Eingängen 18 und 19 geändert wird, an den Signalbegrenzungsdioden 119 und 120 eine Signalspannung auf. Dieses dem Widerstand 121 zugeführte Signal ändert die Spannung am Suinmationspunkt 123 des Integrationsverstärkers 122. Eine solche Spannungsänderung wird durch den Integrationsverstärker 122 und den Fehlerverstärker 130 verstärkt und in Form einer negativen Rückkopplung zugeführt, so daß der Summationspunkt 123 wieder praktisch auf Massepotential gebracht wird. Wegen der hohen Verstärkung der Verstärker 122 und 130 und der starken Rückkopplung ist die Spannungsänderung, die am Ausgang des Verstärkers 130 notwendig ist, um den Eingang des Verstärkers 122 wieder auf Massepotential zu bringen, nicht stark genug, den Abgleichmotor 28 (Fig. 1) anzutreiben. Wie zuvor erwähnt, wird durch diese Rückkopplung praktisch eine feste Spannung am Integrationskondensator 125 aufrechterhalten, und zwar während der gesamten Zeit, während der das Stoppsignal auf der Leitung 151 anliegt.
Liegt im nicht abgeglichenen Zustand der abgleichbaren Eingangsschaltung das Stoppsignal nicht auf der Leitung 151 an, d.h., daß das dem negativen Eingang des Verstärkers 114 zugeführte Signal nicht gleich groß ist wie das Signal am direkten Eingang, so integriert der Integrationsverstärker 122, und sein Ausgangssignal beginnt sich mit einer Geschwindigkeit zu ändern, die durch die Größe des Widerstandes 121 bestimmt ist. Durch das dem direkten Eingang des Fehlerverstärkers 130 zugeführte ansteigende oder abfallende Signal wird der Servomotor 28 erregt, und die Servoschaltung wird wieder abgegli-
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chen, wobei die Abgleichgeschwindigkeit des Servomotors 28 durch die Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals des Integrationsverstärkers 122 bestimmt wird. Dabei werden plötzliche Stellungsänderungen des Servomotors 28 vermieden.
Im Logik-Schaltbild der Fig. 2 und in den folgenden Logik-Schaltbildern sind Umkehrstufen, NAND-Gatter und NOR-Gatter in positiver und negativer Logik in üblicher Darstellung gezeigt. Andere Digitalschaltungen sind in Blockform angegeben und hinsichtlich ihrer Funktion gekennzeichnet. Weiter sind die im Handel befindlichen Bausteine angegeben. Die Zahlen außerhalb der Logikblöcke bezeichnen den Anschluß des im Handel erhältlichen Bausteins, während die Zahlen und Buchstaben innerhalb der Blöcke den jeweiligen Ausgang oder Eingang bezeichnen.
Die Logikbausteine sind durch die zu ihrer Beschriftung verwendete Bezeichnung mit der Nummer einer der Ausgangsklemmen bezeichnet. Beispielsweise ist also dasGatter U46-10 das in Fig. 3 mit U46 bezeichnete. Es handelt sich hierbei um das Gatter U45 der vier Gatter des CMOS-Bausteins 4011B, dessen Ausgangsstift zur Unterscheidung von den anderen NAND-Gattern der Schaltung U46 mit 10 bezeichnet ist, dessen Ausgangsstifte durch die Zahlen 3, 4 bzw. 11 gekennzeichnet ist. Somit ist U46-10 nur ein Teil des mit zwei Eingängen versehenen QUAD-NAND-Gatters 4011B, das von der Firma Motorola unter der Bezeichnung MC14011B vertrieben wird.
Im Schaltbild der Fig. 1 sind die Signalleitungen durch Bezugszeichen bezeichnet, die in einigen Fällen einzelne Leitungen und in anderen Fällen mehrere Leitungen eines Kabels bezeichnet, wobei diese Leitungen sämtlich Signale mit dem gleichen Zweck zur Erfüllung einer bestimmten Funktion im Schreibersystem führen. In den folgenden Figuren, die Einzelheiten von Teilen der Schaltung der Fig. 1 zeigen, sind die Leitungen, die Drähte oder Kabel darstellen, die Schaltungselemente in der einen Figur mit Schaltungselementen in
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einer oder mehreren anderen Figuren verbinden, mit einer Zahl gekennzeichnet, die die Nummer der Figur mit der Schaltung kennzeichnet, von der das auf dieser Leitung geführte Signal ausgeht. Zeigt eine Figur eine Schaltung, die mehr als ein in den anderen Figuren verwendetes Signal erzeugt, so sind die Verbindungsleitungen durch die Zahl der Figur und einen Buchstaben bezeichnet, um die Leitungen voneinander zu unterscheiden. Ist eine Leitung auch in Fig. 1 gezeigt, so ist dieses Bezugszeichan in Klammern hinzugefügt.
Fig. 3 zeigt die grundlegende Steuerschaltung für den erfindung^emäßen Schreiber. Die gesamte Steuerung wird von der Wechselspannungsleitung 71 abgeleitet. Die Netzfrequenz wird also auf der Leitung 71 der Klemme 9 eines Iinpulsformungsgatters U38-10 zugeführt. Die Klemme 9 ist weiter über einen Widerstand R1 mit einer +10 V liefernden Spannungsquelle verbunden.
Die Steuerschaltungen der Fig. 3 enthalten drei aufeinanderfolgende Zählstufen von der Grundnetzfrequenz. Die aufeinanderfolgenden Stufen umfassen einen Netzfrequenzzähler, einen Schreibgeschwindigkeitszähler und einen Punktsegmentzähler.
Der Netzfrequenzzähler U48-11 gibt bei einer Eingangsfrequenz vom Gatter U38-10 von 50 oder 60 Hz einen konstanten Impulszug mit einer Frequenz von 10 Hz ab. Das Ausgangssignal wird an der Klemme 3f abgegriffen; die von UA-8-11 erhaltene Zählung ist in der folgenden Wahrheitstabelle gezeigt:
DCBA
0 0 0 0
0 0 0 1
0 0 1 0
0 0 1 1
0 1 0 0
0 10 1 Rücksetzen bei 50 Hz
0 110 Rücksetzen bei 60 Hz
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Wie sich aus der obigen Wahrheitstabelle ergibt, ist das Ausgangssignal von der Klemme 14, d.h. dem Ausgang D, stets Null; die Klemme 14 ist daher nicht angeschlossen.
Hat das Eingangssignal eine Frequenz von 50 Hz, so liegt die Brücke W1 in der gestrichelt gezeigten Stellung 1-2, so dai3 der Zähler nach fünf Zählungen zurückgesetzt wird. Bei 60 Hz liegt die Brücke W1 in der ausgezogen gezeigten Stellung 2-3, wobei der Zähler nach sechs Zählungen rückgesetzt wird. Das Ausgangssignal am Ausgang C, 'd.h. von der Klemme 13 von U48-11, beträgt in jedem Fall zehn Impulse pro Sekunde. Das andere Eingangssignal von U46-4 an der Klemme 5 wird von dem Ausgang C erhalten, nämlich von der Klemme 13 von U48-11. Die Rücksetzscbaltung für den Netzfrequenzzähler wird durch ein Gatter U46-10 vervollständigt, dessen Eingang 8 mit dem Ausgang von U46-4 und dessen zweiter Eingang an der Klemme 9 mit dem Ausgang einer Komplementbildungsstufe U47-6 verbunden ist. Somit erzeugt das Gatter U46-10 an seinem Ausgang ein Rücksetzsignal für U48-11.
Der Schreibgeschwindigkeitszähler bestimmt die Zeit pro Punkt des Schreibers. Das Ausgangssignal kann nach Bedarf geändert werden, indem die Sprünge in einer Matrix verschoben werden, die als Zeit/Punkt-Matrix bezeichnet werden kann. Der Schreibgeschwindigkeitszähler enthält einen Binärzähler U6, der bis 256 zählen kann. Er wird jedoch vorher zurückgesetzt. Die Rücksetzung wird durch U5-13 bestimmt. Die Eingänge von U5-13 werden durch die Zeit/Punkt-Matrix an die verschiedenen Ausgänge von U6 angeschlossen. So ist beispielsweise, wie in der Zeit/Punkt-Matrix dargestellt, die den Ausgang A von U6 einspeisende Klemme 3 an den Eingang 12 und die den Ausgang C einspeisende Klemme 5 von Ud über jeweils eine Brücke mit der Klemme 11 von U5-13 verbunden. Sämtliche Eingänge von U5-13, die nicht mit den Ausgängen von U6 verbunden sind, mit Ausnahme der Klemme 5, sind mit einem der P-Anschlüsse einer Schiene verbunden, die an eine Spannungsquelle von +10V angeschlossen ist. Bei den gezeigten Verbindungen in der Zeit/
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Punkt-Matrix beträgt die Schreibgeschwindigkeit 6 Sekunden pro Punkt. Andere Schreibgeschwindigkeiten können erhalten werden, indem zwischen dem Schreibgeschwindigkeitszähler und den Eingängen des Gatters U5-13 andere Verbindungen hergestellt werden. Die nicht an die Ausgänge des Zählers U6 angeschlossenen Eingänge von U5-13 müssen an den Anschlüssen P an die +10-V-Spannungsquelle angeschlossen sein.
Der Druckgeschwindigkeitszähler wird rückgesetzt, wenn sämtliche Eingänge von U5-13 auf,, hohem Potential liegen, weil dann der monostabile Multivibrator U27-10 getriggert wird und an den Rücksetzklemmen 7 und 15 des Druckgeschwindigkeitszählers U6 vom Ausgang von U27-10 ein Impuls einläuft. Das Eingangssignal zur Klemme 11 von U27-10 wird von einer Umkehrstufe U47-10 geliefert, deren Eingangssignal vom Ausgang des Gatters U5-13 abgegriffen wird (Fig. 3). Das Eingangssignal zum Anschluß A von U27-10 wird von einer Leitung 5a, der Hand-Vorschub-Rücksetzleitung, abgegriffen, die auch ein Eingangssignal zur Umkehrstufe U47-6 liefert, die dann ein Eingangssignal an der Klemme 9 von U46-1O liefert und somit das Rücksetzsignal für U48-11 bereitstellt.
Liegen sämtliche Eingänge von U5-13 auf +10 V, so verbleibt eine Eingangsleitung (U5-13, Klemme 5)5 die den Zähler U6 überbrückt. Sie ist mit dem Anschluß 13 von U4S-11 des Netzfrequenzzählers verbunden und empfängt somit ein Signal mit zehn Impulsen pro Sekunde. Bei dieser Verbindung wird der Druckgeschwindigkeitszähler an jedem Punkt zurückgesetzt und befindet sich stets auf Null, so daß das Ausgangssignal von U47-10 die gleichen zehn Impulse pro Sekunde wie das Ausgangssignal des Netzfrequenzzählers führt. Sind mehrere Eingänge von U5-13 mit den Ausgängen des Zählers U6 verbunden, so erreicht dieser vor dem Rücksetzen eine höhere Zahl, und das Ausgangssignal von U47-10 ist eine niedrigere Impulsfrequenz. Die Leitung zur Klemme 5 von U5-13 wirkt ferner als Abtaster, so daß der Ausgangsimpuls stets die gleiche Dauer hat. Es sei erwähnt, daß die Frequenz des Ausgangssig-
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nals von U47-10 nicht, die tatsächliche Zeit je Punkt sondern ein Zehntel dieser Zeit ist. Dieses Ausgangssignal wird über eine Leitung 3a den anderen Schaltungen zugeführt.
.Wie erxvrähnt, enthält die Schaltung der Fig. 3 auch einen Punktsegmentzähler, der jede Meßpunktzeit in zehn gleiche Segmente unterteilt, die als Segmente S1 bis S10 bezeichnet werden. Der binärcodierte Dezimalzähler U48-3 zählt die Impulse am Ausgang des Schreibgeschwindigkeitszählers von U47-10. Er führt alle zehn Eingangsimpulse einen vollständigen Zyklus (Null bis 9) aus. Dies entspricht einem vollständigen Punktmeßzyklus, Die Wahrheitstabelle dieses Zählers ist folgende:
D C B A Segment
0 0 0 0 S1
0 0 1 1 S2
0 0 1 0 S3
0 0 1 1 S4
0 1 0 0 S5
0 T- 0 T S6
0 1 1 0 S7
0 1 1 1 S8
1 0 0 0 S9
1 0 0 1 S10
Die verschiedenen Zustände dieses Zählers werden zur Steuerung verschiedener Vorgänge decodiert, wie im folgenden noch beschrieben wird. Beispielsweise stellt U37-11 ein Signal zur Verfugung, das die Dauer des Segments S10 bestimmt. Dieses Signal erscheint auf der Leitung 3b und dient zur Steuerung des Schreibvorganges (Fig. 3)· Die Eingänge 13 und 12 des Gatters U37-11 sind an die Ausgangsklemmen 3 bzw. 6 von U48-3 angeschlossen.
Ein Gatter U49^1 dient zur Bereitstellung eines Signals während des Segments S1. Wie gezeigt, sind die Eingänge von U49-1 an sämtliche Ausgänge 3, 4, 5 und 6 von U48-3 angeschlossen, wäh-
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rend U49-1 ein Eingangssignal zur Umkehrstufe U48-2 liefert, die ihrerseits an der Klemme 8 von U37-10 ein Eingangssignal einspeist. Der andere Eingang 9 des Gatters U37-1O ist an den Ausgang des Gatters U37-11 angeschlossen; das Ausgangssignal des Gatters U37-10 liegt somit während beider Segmente S1 und S10 vor. Diese Signale vom Ausgang von U37-10 bilden eines der Eingangssignale zum Gatter U37-4.
Das Ausgangssignal der Klemme 6 von U48-3 liegt während der Segmente S9 und S1O an; es dient zur Steuerung des Schreibmagneten und wird über eine Ausgangsleitung 3c ausgeleitet.
Wie anhand weiterer Figuren noch beschrieben wird, ist der Schreiber von Hand fortschaltbar. Wenn die Punktwahl von Hand weitergeschaltet wird, ist es selbstverständlich notwendig, in einem Anfangsschritt sämtliche Zähler zurückzusetzen, so daß die vollständige Folge von Segmenten ausgegeben wird und die entsprechenden, für diese Segmente zeitlich vorgesehenen Schreiberfunktionen ausgeführt werden. Das Rücksetzsignal erscheint auf der Leitung 5a; es setzt sämtliche drei Zähler in ihren Null-Zustand zurück.
Das Gatter U45-9 steuert ein Schreiben auf eine Befehlsfunktion des Schreibers. Wie gezeigt, liegt die Klemme 2 von U45-9 über eine Brücke 200 normalerweise an Masse, während die Klemme 8 und die Leitung 3g normalerweise auf hohem Potential liegen, wenn der Schalter 202 geöffnet ist, weil über den Widerstand 201 die Spannung von + 10 V zugeführt wird. Wenn U45-9 sich in diesem Zustand befindet, hat es keinen Einfluß und U48-3 läuft normal. Wenn aber die Klemme 2 nach Entfernen der Brücke 200 auf hohem Potential liegt, wird U48-9 vom Ausgang C von U48-3 gesteuert. Wenn U48-3 auf der Klemme 5 auf ein hohes Potential geht (am Beginn des Segments S5), so wird auch die Klemme 1 von U48-3 auf hohes Potential gebracht, und der Zähler U48-3 hält an diesem Punkt. Wird die Klemme 8 von U45-9 durch Schließen des Schreibbefehlsschalters 202 an Masse gelegt, so kann der Punktsegmentzähler U48-3 weiterschalten,
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bis die Leitung C am Beginn des nächsten Segments S5 "wieder auf niedriges Potential geht.
Wird die Brücke 200 entfernt, so daß nur auf Befehl geschrieben x^erden kann, so geht die Leitung 3e auf hohes Potential und blockiert den Schreibbefehl zum Elektromagneten, der den Schreiber, entsprechend dem normalen Schreibbefehl steuert, der zur automatischen Punkt-Fortschaltung erzeugt wird.
Der auf den Leitungen 80 der Fig. 2 notv/endige Servo-Stoppbefehl wird von der Schaltung der Fig. 8 einschließlich des Flip-Flops U36-15, der Gatter U37-4 und U37-3 sowie des Transistors Q1 und der zugehörigen Schaltung erzeugt. Das Servo-Stoppsignal wird während des Segments S10 jedes Punktes und des Segments S1 des folgenden Punktes bereitgestellt. Durch die sich ergebende Unterbrechung des Abgleichs der Servoschaltung während des Segments S10 kann während dieses Segments klar geschrieben werden, indem sichergestellt wird, daß sich der Schreibkopf 32 während des Schreibzyklus nicht bewegt. Durch das Servo-Stoppsignal während des Segments S1 wird auch verhindert, daß die Servosteuerung drifted oder springt, bis sie ein Upscale-Signal empfangen wird. Sie vermeidet auch die Auswirkungen von Schaltübergängen, die beim Schalten der Eingangsrelais auftreten könnten.
Der sich wiederholende Impuls zum Stillsetzen kommt von der Steuerschaltung, nämlich vom Ausgang des Gatters U37-i0,an dem während der Segmente S10 und S1 ein Ausgangssignal anliegt. Dieses Signal wird dem Eingang des Gatters U37-4 zugeführt, das seinerseits dem Gatter U37-3 ein Eingangssignal bereitstellt, dessen Ausgangssignal seinerseits einen Stromfluß durch den Transistor Q1 einleitet, weil die Basis über den Widerstand R4 an den Ausgang von U37-3 angeschlossen ist. Der Stromfluß durch den Transistor Qt infolge des Ausgangssignals von U37-10 während der Segmente S10 und S1 übermittelt über den optischen Isolator 153 ein Servo-Stoppsignal und wirkt in der anhand Fig. 2 zuvor beschriebenen ¥ei^e auf die Servoschaltung ein.
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Wenn der Schreiber in Punkthaltebetrieb geschaltet ist, der im folgenden näher beschrieben wird, so laufen die Zähler der Steuerschaltungen weiter. Um zu vermeiden, daß die Servoschaltung dauernd während der Segmente 510 und S1 stoppt, wird das Flip-Flop U36-15 durch den tatsächlichen Punkttrigger getriggert, so daß, wenn mehr als ein SiO-Signal von U37-1O durchkommt, bevor ein neues Punkttriggersignal auftritt, die Klemme 6 von U37-4 auf niedrigem Potential liegt und die Erzeugung des Servo-Stoppsignals blockiert wird.
Die Servoschaltung kann durch Schließen des Schalters 210 von Hand stillgesetzt werden, xyodurch das Eingangssignal an der Klemme 1 von U37-3 auf niedriges Potential geht und somit ein Stoppsignal eingeleitet wird.
Die oben beschriebene zeitliche Steuerung der verschiedenen Schreiberfunktionen in einem Meßzyklus ist in Fig. 4 grafisch dargestellt. Danach wird die durch die Segmente S2 bis S8 dargestellte Zeitperiode vom Servosystem der Fig. 2 dazu ausgenutzt, zum Abgleich zu kommen, so daß der Schreibkopf an einem Punkt längs der Schreibstreifenbreite 36 positioniert wird, der zur Größe des gemessenen Punktes in Beziehung steht. Darauf wird während der Segmente S9 und S10 der den Schreibkopf 32 betätigende Elektromagnet 79 erregt. Wie angedeutet, wird die Servosteuerung auch während der Segmente S10 und des nachfolgenden Segments S1 stillgesetzt. Der Schreibvorgang läuft, wie gezeigt, während des ersten Teils von S10 ab.
Die Schaltung der Fig. 5 enthält den Punktzähler 54 sowie Teile der Steuerschaltungen 72 einschließlich des Teils, der das tatsächliche Punkttriggersignal für verschiedene Schaltungen des Schreibers bereitstellt. Der Punktzähler 54 liefert auf den acht Leitungen der Punktzählschiene 56 die Punktzählung in binärcodierter Dezimalform. Die eigentliche Quelle des Punkttriggersignals ist das über die Leitung 3c zugeführte Signal, das während der Segments S9 und S10 an-
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steht. Dieses Signal wird als Eingangssignal der Klemme 13 des Gatters U16-11 zugeführt, das durchgeschaltet wird, wenn nicht auf der Leitung 10a vom Punkthalteschalter ein Signal zugeführt wird, das anzeigt, daß der Punkt an der gegenwärtigen Zahl gehalten werden soll. Somit liefert das Gatter U16-11 ein Ausgangssignal zur Umkehrstufe U13-10, die ihrerseits dem Gatter U17-10 ein Eingangssignal zuführt. Somit wird dem monostabilen Multivibrator U27-6 ein Signal zugeführt, der seinerseits in den Eingang der Umkehrstufe UI3-12 einen regulären Triggerimpuls einspeist. Das Ausgangssignal der Umkehrstufe U13-12 wird einem der Eingänge des Gatters U18-3 zugeführt, das dann das tatsächliche Punkt-Triggerader Auslösesignal erzeugt, das zur Einleitung der Punktzähler als Eingangssignal zu den in Kaskade geschalteten Zählern U11-11 und U11-3 erzeugt. Das tatsächliche Punkt-Auslösesignal des Gatters U18-3 wird ferner zur Verwendung in anderen Schaltungen einer Ausgangsleitung 5c zugeführt.
Ein komplementäres Punkt-Triggersignal wird auf der Leitung 5d (Leitung 7h der Fig. 1) vom komplementären Ausgang von der Klemme 7 von U27-6 bereitgestellt. Der komplementäre Ausgang des monostabilen Multivibrators ist über einen Widerstand R55 und einen Kondensator C6 an Masse angeschlossen; die Ausgangsleitung 5d ist an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R55 und dem Kondensator C6 angeschlossen. U27-6 wird durch einen Widerstand R54 und einen Kondensator C5 gesteuert. Die nicht benutzte Klemme 5 von U27-6 ist zusammen mit der Klemme 3 an +10 V angeschlossen.
Die Erzeugung des tatsächlichen Punkt-Triggersignals wird nur gesperrt, wenn das Signal auf der Leitung 10a auf niedrigem Potential liegt, so daß das Gatter U16-11 ausgeschaltet ist. Dies ist der Fall, wenn der Punkt-Halteschalter "betätigt ist, wie anhand Fig. 10 noch beschrieben wird.
Außer dem Eingangssignal auf der Leitung 3c während der Segmente S9 und S10 werden andere Signale bereitgestellt, die
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die Erzeugung eines Hand-Punkt-Triggersignals in Form eines Triggersignals auf der Eingangsklemme 6 des Gatters U17-4 erzeugen können, das nur durchgeschaltet wird, wenn auf der Leitung 10a ein Punkt-Haltesignal ansteht. Am Ausgang des Gatters U17-4 wird dann ein Eingangssignal an der Klemme S von U17-10 bereitgestellt, dessen Ausgangssignal den monostabilen Multivibrator U27-.6 anstößt, so daß dieser das reguläre Triggersignal als Eingangssignal zur Umkehrstufe U13-12 erzeugt, die ihrerseits als Ausgangssignal des Gatters U18-3 das tatsächliche Punkt-Triggersignal erzeugt.
Das der Eingangsklemme 6 des Gatters Uf7-4 zugeführte Hand-Punkt-Triggers ignal wird von der Schaltung bereitgestellt, die die Gatter U31-10 und U31-4 enthält- Diese Hand-Fortschalts chaltung wird durch einen Schalter betätigt, der einen festen Kontakt 222b und einen mit diesem durch eine Feder 222d normalerweise in Kontakt gehaltenen beweglichen Kontakt 222a enthält. Ferner ist ein fester Kontakt 222c vorgesehen. Wenn der bewegliche Kontakt 222a vom festen Kontakt 222b auf den festen Kontakt 222c geschaltet wird, ändert das aus den Gattern U31-10 und U31-4 bestehende Flip-Flop seine Ausgangssignale in den umgekehrten Zustand, so daß das Hand-Fortschaltsignal erzeugt wird. Wenn daher der Kontakt 222a auf dem Kontakt 222b liegt, liegt die Klemme 5 des Gatters U 31-4 auf Masse. Damit ist das Ausgangssignal dieses Gatters hoch, und es wird auf der Hand-Punkt-Triggerschaltung zum Gatter U17-4 und an der Klemme 8 des Gatters U31-10 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt, durch das wiederum die Klemme 6 des Gatters U31-4 auf niedrigen Pegel geht, das den Ausgang des Gatters U31-4 auf niedrigem Pegel hält.
Wenn der Schaltkontakt 222a auf den festen Kontakt 222c geschaltet wird, geht der Eingang 5 des Gatters U31-4 auf hohes Potential, weil dem Verbindungspunkt zwischen Widerständen R17 und R18 eine Spannung von +10 V zugeführt wird, die die Klemmen 9 und 5 der Gatter U31-10 bzw. U31-4 überbrücken. Wenn die Klemme 5 des Gatters U31-4 auf hohes und
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die Klemme 9 des Gatters U31-10 auf niedriges Potential geht, wenn der Schaltkontakt 222a auf dem festen Kontakt 222c liegt, dann geht das Ausgangssignal des Gatters U31-10 zur Klemme 6 von U31-4 auf hohes Potential. Damit sind beide Eingangssignale zum Gatter U31-4 auf hohem Potential, so daß sein Ausgang auf der Klemme 8 von U31-10 auf niedriges Potential geht. Dieses Signal wird der Klemme 6 des das Triggersignal bereitstellenden U17-4 zugeführt, da das Ausgangssignal des Gatters U17-4 eines der Eingangssignale für U17-10 und wiederum ein Eingangssignal zum "monostabilen Multivibrator liefert, der das Triggersignal über die Umkehrstufe U13-12 und das Gatter U18-3 liefert. Somit werden die Punktzähler durch die Erzeugung eines Punkt-Trigger-Eingangssignals zu dem Einheitszähler U11-11 weitergeschaltet, wenn der Handschalterkontakt 222a vom festen Kontakt 222b auf den festen Kontakt 222c geschaltet wird.
Das Ausgangssignal des Gatters U17-4 wird den anderen Schaltern über die Leitung 5a als Hand-Fortschalt-Rücksetzsignal zugeführt.
Es sei erwähnt, daß das automatische Trigger-Ausgangssignal von U16-11 über die Leitung 5b der Magnetimpulsschaltung zugeführt wird; es handelt sich hierbei nämlich um ein Signal, das während der Segmente S9 und S10 anliegt, wenn geschrieben werden soll.
Der monostabile Multivibrator U27-6 spricht an der ansteigenden oder abfallenden Flanke des Eingangsimpulses an, so daß am Ende der Segmente S9-S1O oder bei Auslösung des Hand-Fort schaltschalters getriggert wird.
Die Haupt-Punktzähler bestehen aus den in Kaskade geschalteten Zählschaltungen U11-11 und U11-3, die in binärcodierter Dezimalform von den Klemmen 3-6 und 11-14 die Einer- und Zehnerzählungen liefern. Diese Ausgangsleitungen bilden die Punktzählschiene, die den verschiedenen Teilen der Schreiberschaltung gemeinsam ist, da sie zur Wahl des Eingangsrelais,
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der Zahl für die visuelle Anzeige und der Zahl zum Schreiben verwendet werden. Die acht Ausgangsleitungen der Zähler U11-11 und U11-3 bilden also zusammen die Punktzahlschiene 56, die gemäß Fig. 1 an den Eingangs-Relaisdecoder und -treiber 50, den Schreibkopf-Decoder und -Treiber 60 und den Anzeigedecoder und -treiber 66 angeschlossen ist. Den Zählereinheiten wird von der Umkehrstufe U13-4 ein Rücksetzsignal zugeführt, wobei der Eingang der Umkehrstufe U13-4 an ein Gatter U45-6 angeschlossen ist, das bei Erreichen der Zählung 31 durchgeschaltet wird. Somit werden die Zähler nach Erreichen der Zählung 31 auf Null zurückgesetzt. Der Punktzähler läuft somit von Mull bis 30 und liefert 30 Punkte für den Schreiber (Null bis 29) und einen Punkt (30) als Fake-Punkt zu dem noch zu erläuternden Zweck. Das Gatter U13-11 wird durchgeschaltet, wenn die Zählung 30 erreicht ist, so daß an seinem Ausgang ein Sprung-Triggersignal für den Eingang der Punkt-Sprungschaltung erzeugt wird.
Die Sprungschaltung besteht aus einem Oszillator, der seinerseits aus den Bausteinen U18-10 und U38-11 besteht. Dieser Oszillator erzeugt Impulse, wenn die Steuerleitung auf hohem Potential liegt (U18, Klemme 10). Liegt die Steuerleitung für kurze Zeit auf hohem Potential, so werden ein oder einige wenige Impulse erzeugt. Wird die Steuerleitung auf hohem Potential gehalten, so läuft der Oszillator mit etwa 80 kHz, wodurch ein Betrieb der Schreiberelemente verhindert wird.
Es sind dreißig selektiv zu betätigende PunktwählschaIter (Fig. 7b) vorgesehen, die betätigt werden, wenn die Aufzeichnung eines bestimmten Punktes oder einer bestimmten Anzahl von Punkten ausgelassen werden soll. Die Sammelleitung von diesen Schaltern ist die Leitung 7a (Leitung 73, Fig. 1), die über den Widerstand R49 an den Transistor Q10 angeschlossen ist. Die Leitung 7a ist weiter über einen Widerstand R48 an eine Spannungsquelle von +16 V und an die Basis des Transistors Q10 sowie über einen Widerstand R50 an Masse angeschlossen.
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Der Transistor 0.10 wird nichtleitend, so daß die Klemmen 1 und 2 des Gatters U38-3 hohes Potential annehmen, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 7a niedrig ist, oder., mit anderen Worten, wenn ein Punkt übersprungen werden soll. Wenn daher ein Punkt übersprungen werden soll, erzeugt der Oszillator einen Impuls als Eingangssignal zur Klemme 1 des Gatters U1S-3, so daß ein Punkt-Triggersignal erzeugt wird, das den Haupt-Punktzähler um eine Zählung weiterschaltet. Die Frequenz, nämlich 80 kHz, des Oszillators ist ausreichend hoch, daß die mechanischen Elemente des Schreibers sowie die visuelle Anzeige und andere Elemente durch die Änderung der Punktzahl während des Sprunges unbeeinflußt bleiben, weil die Punktzahl schnell auf die nächste Zahl übergeht, die nicht übersprungen werden soll. Somit bleiben für die Bedienungsperson des Schreibers die visuelle Anzeigeeinrichtung sowie der Schreibvorgang und der Abgleich des Schreibers durch die übersprungenen Punkte unbeeinflußt; der Beobachter kann daher nicht feststellen, daß diese Punkteübersprungen werden, es sei denn, er beachtet die angezeigten Zahlen.
Die Sprungsteuerung mittels des Oszillators mit den Gattern U18-10 und U38-11 wird nicht nur durch das Sprungsteuersignal von den Schaltern gesteuert, die die zu überspringenden Punkte wählen, sondern auch durch einen Sprung-Triggerimpuls, der als Eingangssignal zur Klemme 9 des Gatters U18-10 geliefert wird und schnell vom Impuls 30 auf den Impuls 31 schaltet, wobei die Zählung 31 diejenige ist, bei der die Punktzähler rückgesetzt werden. Der Punkt 30 ist daher ein Fake- oder Leerpunkt im Zähler; wie sich aus der Beschreibung der Schaltung und der Arbeitsweise des Schreibers ergibt, müssen, gezählt in der Reihenfolge, eine ungerade Anzahl von Punkten (Null bis 30) vorhanden sein, um den Schreibvorgang richtig ablaufen zu lassen, wie in der nachfolgenden Beschreibung des Schreibers ausgeführt.
Fig. 6 zeigt die Schaltung des Anzeigedecoders und -trabers 66 der Fig. 1. Die Anzeige ist eine zweistellige LED-Anzeige mit sieben Segmenten. Die anzuzeigende Information wird über
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die Punktzählschiene 56 eingegeben. Der Multiplexer U9-1O ist an die Punktzählschiene angeschlossen und schaltet abwechselnd die Zehner- und Einercode der Schiene auf die vier gemeinsamen Codeleitungen, die an die Klemmen 10-13 am Ausgang von U9-10 angeschlossen sind. Der Multiplexer U9-10 wird von einem MuI-tiplex-Oszillator betrieben, der aus Elementen U10-12, U10-10 und U10-8 und Widerständen R 46 und R47 besteht, die zwischen dem Ausgang von U10-8 und dem Eingang von U10-12 in Reihe geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R46 und R47 über einen Kondensator C3 mit dem Eingang 9 von U10-8 verbunden ist. Der Ausgang des Multiplex-Oszillators, der mit einer Frequenz von etwa 1 kHz arbeitet, speist über eine Umkehrstufe U10-4 ein Eingangssignal in die Klemme 9 des Multiplexers U9-10, während das andere, an der Klemme 14 des Multiplexers U9-10 erforderliche Eingangssignal vom Ausgang von U10-8 geliefert wird. Der Multiplex-Oszillator schaltet ferner über die Umkehrstufen U10-2 und U10-6 und Ausgangswiderstände R45 bzw. R44 abwechselnd die Transistoren Q9 und Q8, so daß die von Q9 getriebene Einheitskathode zu der Zeit, zu der der Einer-Stellencode am Ausgang von U9-10 anliegt, eingeschaltet ist, während die Zehner-Kathode zur gleichen Zeit durch den Transistor Q8 eingeschaltet wird, zu der der Zehner-Stellencode am Ausgang von U9-10 ansteht.
Die Ausgangsleitungen von U9-10 sind über Widerstände R40-R43 an den Eingang eines BCD-7-Segmentdecodertreibers U1 angeschlossen, der die Anoden der zweistelligen Anzeige speist. Die Ausgangsleitungen 9-15 von U1 sind über Widerstände R33-R39 und ein Kabel 68 an die Anoden der Anzeige angeschlossen.
In Fig. 7a und 7b ist der Eingangs-Relaisdecoder und -treiber 50 gezeigt, dem Eingangssignale über die Haupt-Punktzählschiene 56 und das Verzogerungssignal über die Leitung 74 zugeführt wird. U19, U20 und U21 sind die Relaisdecodertreiber. Da sie bei dieser Ausführungsform als Transistor-Logikschaltungen ausgeführt sind und statt mit +10 V wie die CMOS-Schaltungen der anderen Elemente mit nur +5 V gespeist werden, sind Puffer U22 und U23 vorgesehen, denen Eingangsspannungen von 10 V zu-
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geführt v/erden und die Ausgangs spannungen von +5 V liefern. Den Elementen U19, U20 und U21 ist je Eingang ein solcher Puffer vorgeschaltet. Die Treiber U19, U20 und U21 legen die Relais-Speiseleitungen selektiv an Masse, denen ihre Ausgangssignale zugeführt v/erden; sie betätigen somit ein bestimmtes Eingangsrelais, das mit dieser Treiberleitung verbunden ist. Wenn beispielsweise der Treiber U21 die Leitung 260 mit Masse verbindet, so fließt ein Strom von der +16-V-Spannungsquelle über den Widerstand R8S. Dieser Strom fließt über die Eingangsrelaisspule°i6b für den Punkt "0". Die Relaisspule 16b wird durch den Gleichrichter CR15 unterdrückt und liegt in Reihe mit dem Gleichrichter CR16, so daß ein Strom durch die Relaisspule I6b nur in einer Richtung fließt, · nämlich von der Spannungsquelle zum Relaistreiber U21; es kann jedoch kein Strom vom Relaistreiber U21 fließen.
Der Treiber U21 weist zehn Ausgangsleitungen auf, die die Eingangspunkte 0 bis 9 darstellen, während die zehn Ausgangsleitungen des Treibers U20 die Eingangsrelais für die Punkte 10 bis 19 treiben und die Ausgangsleitungen des Relaistreibers U19 an die Eingangsrelais für die Punkte 20 bis 29 angeschlossen sind.
Selbstverständlich wird beim Betrieb der Eingangs-Relaisdecoder und -treiberschaltungen jeweils nur ein Eingangsrelais erregt. Die Grund-Decodierung für die Punktspeiseleitungen wird von den Gattern U24-6, U24-9 und U24-10 zusammen mit den Gattern U25-6, U25-9 und U25-10 ausgeführt. Da die Decodertreiber entsprechend den Eingangscodes von 0 bis 9 zehn Ausgangsleitungen aufweisen, wird bei einem Code, der größer als 9 ist, kein Punkt durch die Treiber gewählt. Die Decodierung arbeitet somit folgendermaßen. Die Grund-Eingangssignale zu sämtlichen drei Decodertreibern U19, U20 und U21 sind der Einheitscode 8, 4, 2, 1. Um von den drei Decodertreibern den aktiven zu wählen, wird den 8- und 4-Leitungen der beiden anderen ein hohes Signal aufgedrückt. Da dies eine nichtexistente
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Zahl ist, sind diese Treiber inaktiv,und nur der verbleibende Treiber ist somit gexvählt.
Die Wahl erfolgt durch die zehn Leitungen des Punktcodes. Wenn daher die Zehner-1- und die Zehner-2-Leitung auf niedrigem Potential liegen, werden U24-6, U24-10, U25-1O und U25-6 auf hohes Potential gebracht. Hierdurch v/erden U19 und U20 ausgeschaltet; es arbeitet nur U21. Geht die Zehner-1-Leitung auf hohes Potential (Punkte 10 bis 19), so werden U24-6, U24-10, U25-9 und U24-9 sämtlich auf hohes Potential gebracht und U19 und U21 ausgeschaltet. Somit arbeitet nur U20. Geht in einer anderen Situation die Zehner-2-Leitung auf hohes Potential, so werden U25-6, U25-10, U25-9 und U24-9 auf einen hohen Pegel gebracht, so daß nur U19 arbeitet. Der Anzugs-Verzögerungsimpuls bringt sämtliche Gatter U24 und U25 auf hohes Potential, so daß alle drei Decoder ausgeschaltet werden. Dieser Impuls tritt zur Zeit des Schaltens zwischen den Punkten auf, so daß er die Zufuhr des richtigen Codes und das Anziehen des neuerlich gewählten Relais verzögert und somit eine richtige Umschaltung der Eingaberelais, wie erwähnt, gewährleistet.
Die Gatter U12-6 und U12-9 kehren die logische Bedeutung des Signals auf den Einer-4- und Einer-8-Eingangsleitungen von der Haupt-Punktzählschiene 56 um. Diese Umkehrung ist wegen der Logik der Gatter U 24 und U25 notwendig. Das Gatter U26-9 dient für die Einführung der Funktion der Zehner-Ί- und der Zehner-2-Leitung der Hauptpunktschiene auf die Logik der Decodier schaltung und zur Zufuhr eines Null-Löschsignals auf der Leitung 76 für die Zehnerstelle des Schreibtreibers, wie im folgenden beschrieben wird. Es sei erwähnt, daß in dieser Figur nur zwei Zehnerleitungen der Haupt-Punktzählschiene gezeigt sind. Die anderen werden nicht benötigt, da die maximale Anzahl der betrachteten Punkte in diesem Ausführungsbeispiel gleich 30 ist.
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In der Einer-1- und der Einer-2-Leitung sind Puffer U22 und Ü 23 vorgesehen, die direkt, an die 1- und 2-Codeeingänge der Treiber U19, U20 und U 21 angeschlossen sind.
Die Ausgangsleitungen der Relaisdecoder UI9, U2"0 und U21 betätigen nicht nur die Eingangsrelais sondern sind auch an die 30 Punkt-SprungschaIter 262 angeschlossen. Die anderen Seiten dieser Schalter (Leitung 7a) sind, wie anhand Fig.5 beschrieben, an die Punkt-Sprungschaltung angeschlossen. Zum Überspringen eines Punktes wird der Schalter für diesen Punkt geschlossen. Wenn die zugehörige Leitung erregt (auf niedrigem Potential gehalten) ist, geht auch die Leitung 7a auf niedriges Potential, und die Sprungschaltung arbeitet in der zuvor beschriebenen Weise.
Fig. 8a und 8b zeigen zusammen den Schreibkopfdecoder und -treiber 60 sowie eine schematische Darstellung der Schreibfläche 32a, die die zu schreibenden Zeichen enthält. Die Zeichen der Schreibkopffläche 3.2a arbeiten thermisch; jedes Zeichen besteht aus sieben Segmenten, die in einem Muster entsprechend der Ziffer 8 angeordnet sind, d.h., jedes Zeichen enthält sechs Randsegmente und ein Mittelsegment für jede Ziffer. Die Schreibkopffläche 32a umfaßt in der dargestellten Ausführungsform eine Zehnerstelle, eine Einerstelle und ist ferner so ausgeführt, daß mit ihr ein Punkt geschrieben werden kann. Wie in Fig. 8 gezeigt, können drei Punkte geschrieben werden, von denen durch die Schaltverbindungen nur einer selektiv angewählt wird. Die anderen beiden Punkte sind Ersatzpunkte, durch die die Lebensdauer des Schreibkopfes 32 verlängert werden kann. Ein Schreibkopf dieser Art ist in der US-PS 3 898 917 genauer beschrieben, wo erläutert ist, daß beispielsweise bei der Zehnerstelle die Mittelteile TR und TC leitende Flächen sind, die von anderen leitenden Flächen umgeben sind, nämlich den Flächen Ta, Tb, Tc, Td, Te und Tf. Liegen wie in Fig. 8 die Mittelteile TR und TC auf positivem Potential +P und ein beliebiges der Randsegmente
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Ta bis Tf wegen der Schaltungsverbindungen zu diesen auf Massepotential, so wird, wenn der Schreibkopf 32 den Schreibstreifen 36 berührt, in der Fläche zwischen den Segmenten, beispielsweise zwischen TC und Ta, Wärme erzeugt und in dieser Stellung ein Balken auf den Schreibstreifen geschrieben.
Um für eine beliebige Stelle eine Ziffer zu schreiben, die keinen Mittelbalken erfordert, brauchen nur die gewählten Randsegmente (Ta bis Tf in der Zehnerstelle und Ua bis Uf in der Einerstelle) mit Masse verbunden werden. Darauf wird die richtige Zahl auf den Schreibstreifen 36 geschrieben, wenn die Schreibfläche 32a hiermit in Berührung steht, so daß durch die durch die Leitung zwischen den Randsegmenten und den Mitte!teilen TR und TC erzeugte Wärme eine Zahl auf das Papier geschrieben wird. Soll jedoch eine Ziffer mit einem Mittelbalken, beispielsweise die Ziffer 8, geschrieben werden, so muß die Polarität einer der Mittelflächen während eines Teils des Schreibzyklus umgekehrt werden. Bei der in den Fig. 8a und 8b gezeigten Anordnung ist die Fläche TR in der Zehnerstelle und die Fläche UR in der Einerstelle während eines zweiten Teils des Schreibzyklus auf umgekehrtes Potential gelegt, wenn in diesen Stellen ein Mittelbalken erforderlich ist. Durch die Umkehr der Polarität auf TR und/oder UR fließt ein Strom zwischen TC und TR und/oder zwischen UC und UR, so daß in der Fläche zwischen diesen mittleren Fläcren ein Balken auf das Papier geschrieben wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß jeder Schreibzyklus notwendig zwei Perioden umfassen muß: eine erste Periode zum Schreiben der notwendigen Randbalken und eine zweite Periode zum Schreiben des Mittelbalkens, wenn ein solcher erforderlich ist. Im vollen Schreibzyklus ist also ein erster Schreibzyklus enthalten, während dessen die Randbalken geschrieben werden, und ein zweiter Schreibzyklus, während dessen gegebenenfalls der Mittelbalken ge-
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schrieben wird. Der zweite Schreibzyklus wird, wie noch beschrieben wird, xvährend der Zeit benutzt, während der der Punkt geschrieben wird.
Wie gezeigt, sind die Schaltverbindungen der Schreibkopffläche 32a über das Kabel 62 mit der Schreibkopfdecoder und -treiberschaltung 60 verbunden. Diese enthält acht Leitungen der Punktzählschiene 56 sowie die Schreibzyklus-Steuersignale, die über das Kabel 76 zugeführt werden. Die Eingangsleitungen von der Punktzählschiene 56 sind an U3 und U7 angeschlossen, die BCD-7-Segment-Decoder sind. Diese decodieren die die Punktzählung wiedergebenden Eingangsdaten und schalten die zugehörigen Transistortreiber ein, die an die Segmente der Einzelnen Stellen der Schreibkopffläche 32a angeschlossen sind.
Der BI-Eingang beider Decoder wird normalerweise auf niedrigem Potential gehalten, um alle Ausgänge ausgeschaltet zu halten. Wie gezeigt, gehen die Ausgänge A-? jedes Decoders über Treibertransistoren Q14 bis Q25 direkt auf die äußeren sechs Segmente der Ziffern auf der Schreibkopffläche 32a.
Der erste Schreibzyklus besteht im Anheben des BI-Eingangs der Decoder auf einen hohen Wert für die richtige Zeit, in diesem Fall für einen Nennwert von 20 ms. Dies geschieht durch den 20-ms-Impuls auf der Leitung 1 der anhand Fig. beschriebenen Schaltung und den sich ergebenden 20 ms-Impuls zur Steuerung des ersten Schreibzyklus, der dann auf der Leitung 11a erscheint. Der Impuls von der Leitung 11a läuft direkt zum Eingang B1 von U3 und über die Gatter U14-10 und U14-3 zum Eingang B1 des Decoders U7. Das Gatter U14-10 kehrt nur die Polarität des Signals um, während das Gatter U14-3 den Eingang nach B1 von U7 blockiert, wenn auf der Zehnerstelle eine Null liegt. Diese Sperrfunktion ergibt sich aus dem über die Leitung 7b eingespeisten Eingangssignal zum Gatter ΌΊ4-3, auf der dann
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ein hohes Signal erscheint, wenn die Zehnerstelle Null ist.
Die Flip-Flops U15-1 und U15-13 dienen als Speicher für die Mittelbalkeninformation. Die Information, daß ein Mittelbalken benötigt wird, kommt von den g-Ausgängen der Decoder U3 und U7. Diese Information ist jedoch nur während des ersten Zyklus (wenn B1 auf hohem Potential liegt) \rorhanden und wird während des zweiten Zyklus benötigt. Sie muß daher während des ersten Zyklus gespeichert werden. Die Ausgänge g von Ü3 und U7 sind mit den Eingängen 5 bzw. 9 von U15-1 bzw. 1115-13 (Fig. 8) verbunden, so daß die Flip-Flops U15-1 und U15-13 ihre Ausgangssignale ändern und die Eingangs signale angepaßt v/erden, wenn der Taktimpuls dem Flip-Flop zugeführt wird, beispielsweise an der Klemme 3 von U15-1 und der Klemme 11 von U15-13. Der Taktimpuls ist der Mittelbalken-Tastleitungsimpuls; er wird als Signal von der Leitung 10b empfangen. Durch diesen Impuls wird die '^"-Information in den Flip-Flops U15-1 und U15-13 zur Verwendung während der zweiten Schreibzykluszeit gespeichert.
Wird das Instrument in den Tendenzbetrieb gesetzt, d.h., sollen nur die Punkte ohne eine Zahl geschrieben werden, die den Wert eines einzelnen Eingangssignals darstellen, um die Wertänderung dieser bestimmten Variablen zu verfolgen, wie es bei einem Einfachpunktschreiber der Fall wäre, so muß die Information in den Flip-Flops U15-1 und U15-13 von diesen Flip-Flops gelöscht werden. Hierzu werden die Flip-Flops U15-1 und U15-13 durch das Signal von der Leitung 10c rückjresetzt, das auf hohem Potential liegt, wenn sich der Schreiber im Tendenzbetrieb befindet. Die Mittelbalkeninformation wird vom Flip-Flop U15-1 als Eingangssignal dem Gatter ΌΊ6-3 zugeführt, und die Mittelbalkeninformation vom Flip-Flop U15-13 wird als Eingangssignal auf das Gatter UI6-4 gegeben. Das andere Eingangssignal zu den Gattern U16-3 und ΙΓ16-4 ist ein Signal von der Leitun? lOd, der der Steuerimpuls für den zweiten Schreib-
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zyklus ist, der in diesem Fall ein positiver Impuls mit einer Nenndauer von 40 ms ist. Wird der Impuls für den zweiten Schreibzyklus auf der Leitung 1Od empfangen, so werden die Gatter 16-3 und 16-4 durchgeschaltet, was anzeigt, daß ein"Mitterbalken benötigt wird; damit ge en die Ausgangssignale der Gatter U16-3 und U16-4 für etwa 40 ms auf niedriges Potential. Hierdurch wird die Spannungs-Umkehrschaltung in Tätigkeit gesetzt und der Mittelbalken gedruckt.
Im Fall des Mittelbalkens für die Einerstelle enthält die Spannungsumkehrschaltung Transistoren Q26, Q27 und Q28 sowie/lie Umkehrstufe U13-2 zusammen mit den Widerständen R82, R83, R84, R85 und R86. Diese Umkehrschaltung ist so ausgeführt, daß Q26 ebenso wie Q27 normalerweise eingeschaltet ist, während (für die Einersteilenschaltung) Q28 normalerweise ausgeschaltet ist. In dieser Situation wird die Speisespannung +P, die beispielsweise 22 V betragen kann, der leitenden Fläche UR auf der Einerstelle der Schreibfläche 32a zugeführt. Die Spannung an der Fläche UC, die vom Kondensator C16 und der Spannungsquelle +P, die von diesem Kondensator überbrückt ist, geliefert wird, ist gleich der Spannung an der Fläche UR, so daß kein Mittelbalken geschrieben wird. Soll jedoch ein Mitte !balken geschrieben werden, wenn nämlich das Ausgangssignal von U16-3 auf einen niedrigen Wert geht, werden Q26 und Q27 aus- und Q28 eingeschaltet. Hierdurch wird die leitende Fläche UR der Einerstelle über den Transistor Q28 und den Widerstand R85 praktische an Masse gelegt.
Die Schaltung für die Zehnerstelle ist identisch ausgeführt; sie enthält Transistoren Q11, Q12 und Q13 sowie eine Umkehrstufe U13-8 mit Widerständen R65, R66, R67, R68 und R69; sie arbeitet ähnlich der für die Umkehrτ schaltung der Einerstelle beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Mittelbalken für die Zehnerstelle geschrieben wird.
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Der Punkt auf der Schreibkopffläche 32a, d.h. je nach der .Anordnung der Brücke am Ausgang des Transistors Q29, die Fläche D1, D2 oder D3, wird durch das Signal von der Leitung 1Oe gesteuert, die über die Umkehrstufe U13-6 und den Widerstand R87 an der Basis des Transistors Q29 so gespeist wird, daß die durch den Transistor Q29 gewählte leitende Fläche D1, D2 oder D3 selektiv an Masse gelegt wird. Hierdurch wird zwischen der leitenden Fläche DC und einer der leitenden Flächen D1 τ D2 oder D3 der Punkt auf den Schreibstreifen 36 geschrieben, wenn die Schreibfläche 32a diesen berührt.
Der. Punkt wird während des zweiten Schreibzyklus geschrieben, da der Impuls auf der Leitung 10e ein negativer Impuls von etwa 40 ms Dauer ist, der zur gleichen Zeit wie der Impuls auf der Leitung 1Od auftritt. Normalerweise wird der Punkt D2 benutzt; deshalb liegt die Brücke am Ausgang des Transistors Q29 in der in Fig. 8 gezeigten Lage. Wenn jedoch der Punkt nicht mehr zufriedenstellend schreibt, kann die Brücke auf einen der anderen Punkte gelegt werden. Es sei daran erinnert, daß der erste und der zweite Schreibzyklus sowie das Mittelbalken-Tastsignal sämtlich während des Segments S10 auftreten. Der erste Schreibzyklus beginnt am Anfang des Segments S10 und dauert etwa 20 ms, während der zweite Schreibzyklus am Ende des ersten Schreibzyklus beginnt und etwa 40 ms dauert. Der Mittelbalken-Tastimpuls dauert in diesem Ausführungsbeispiel etwa 1 ms und tritt am Anfang des Segments S10 auf. Diese zeitliche Steuerung ergibt sich deutlicher aus Fig. 9, die zusätzlich zu den Steuerimpulsen für den ersten und zweiten Schreibzyklus und dem Mittelbalken-Tastimpuls auch den Punkt-Triggerimpuls zeigt.
Fig. 10 zeigt das Schaltbild einiger der Steuerimpulse 72 der Fig. 1, die Steuerschaltungen zum Treiben der
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Schreibkopf-Antriebsschaltungen und anderer mit dein .Schreiben zusammenhängender Komponenten enthalten, beispielsweise des Elektromagneten, des Streifenantriebs usw.. Das auf der Leitung 3b zugeführte und die Periode für das Segment S10 darstellende Signal bildet das Grund-Eingangssignal zum Start der Schreibfolge. Es erscheint als Eingangssignal zur Umkehrstufe U41-2, die dann an der Klemme 1 zum Gatter U43-10 ein Eingangssignal erzeugt. Das Gatter U43-10 sperrt diesen Schreibbefehl unter jeglichen Punkt-Haltebedingungen oder für die Operation des Schreibers im Tendenzbetrieb. So blockiert beispielsweise ein Eingangssignal auf der Leitung zur Klemme 12 von U43-1O, das durch Schließen des Tendenzschalters 280 erzeugt wird, die Erzeugung des Schreibbefehls am Ausgang des Gatters U43-10. Auch durch ein Signal am Eingang des Gatters U43-10 kann die Erzeugung eines normalen Schreibbefehls am Ausgang dieses Gatters gesperrt werden.
Das an der Klemme 13 des Gatters U43-10 erzeugte Blockiersignal entsteht entweder, wenn der Schreib-Halteschalter 282 geschlossen wird, was den Betrieb des Schreibers anzeigt, so daß nicht geschrieben wird, bis dies nicht gewünscht wird, oder vom Schließen des Punkt-Halteschalters 284, was anzeigt, daß die Bedienungsperson keinen Vorschub zum nächsten Punkt wünscht. Durch Schließen eines dieser beiden Schalter wird ein Ausgangssignal am Ausgang des Gatters U43-9 erzeugt und dem Eingang der Umkehrstufe U41-6 und von dort dem Eingang an der Klemme 13 des Gatters U43-10 zugeführt, so daß durch Betätigung eines der beiden Schalter der SiO-Schreibbefehl blockiert wird und nicht zum Gatter U43-1O gelangen kann, um an dessen Ausgang den normalen Schreibbefehl zu erzeugen.
Wenn der Schreibbefehl durch U43-10 läuft, läuft er weiter durch das Gatter U32-10 zum Zeitgeber U2-12, der zusammen mit Widerständen R92 und R93 und einem Kondensator
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C12 einen monostabilen Multivibrator darstellt, der einen Impuls mit 20 ms Dauer erzeugt. Dieser monostabile Multivibrator ist der Zeitgeber für den ersten Schreibzyklus während der monostabile Multivibrator U2-13 zusammen mit den V/iderständen R90 und R91 und dem Kondensator C10 der Zeitgeber für den zweiten Schreibzyklus ist, der durch die Rückenflanke des Impulses angestoßen wird, der durch den Zeitgeber für den ersten Schreibzyklus dadurch erzeugt wird, daß der Zeitgeber für den zweiten Schreibzyklus mit dem Zeitgeber für den ersten Schreibzyklus über das Gatter U16-IO verbunden wird.
Wird der Schreiber im Tendenzbetrieb benutzt, so wird dem Eingang 8 des Gatters UI6-IO eine Impulsfolge zugeführt, die den zweiten Zeitgeber anstößt, so daß nur eine schnelle Folge von Punkten auf den Schreibstreifen 36 geschrieben wird, da die Impulse mit einer ¥iederholungsfrequenz von 10 Hz dem Gatter U16-IO als Eingangssignal zugeführt werden. Diese Impulse werden als Ausgangssignal des Gatters U32-11 erzeugt, das an seinem Eingang 13 von der Leitung 3f ein Eingangssignal erhält, während sein anderer Eingang 12 vom Gatter U42-4 gespeist wird, dem als eines seiner Eingangssignale das sich vom Schließen des Tendenzschalters 280 ergebende Signal und als weiteres Eingangssignal ein Signal von der Umkehrstufe U41-10 zugeführt wird, das von dem vom Gatter U42-10 erzeugten manuellen Schreibsignal abgeleitet wird.
Das den Zeitgeber für den ersten Schreibzyklus anstoßende Signal triggert auch den monostabilen Multivibrator U44-7, der dan Widerstand R39 vnd den Kondensator C9 umfaßt; er erzeugt ein Tastsignal zum Drucken des Mittelbalkens auf seiner Ausgangsleitung 10b.
Die Schaltung der Fig. 10 umfaßt eine Schaltung, die eine Kombination der Gatter U31-11 und U32-4 darstellt und ein Flip-Flop bildet, das durch den manuellen Schreibschalter
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286 betätigt wird. Wenn dieser sich in seiner normalen Lage befindet, berührt er die Klemme 5 des Gatters U32-4 und zieht diese auf Massepotential. Wenn- manuell geschrieben werden soll, wird der Schalter umgelegt, so daß die Klemme 12 des Gatters U31-11 an Masse liegt und die Klemme 5 des Gatters U32-4 auf hohes Potential gehen kann. Dieses Flip-Flop liefert ein Signal zum Triggern des mbnostabilen Multivibrators U44-9, der zusammen mit dem Widerstand R30 und dem Kondensator C2 ein Ausgangssignal von etwa 100 ms Dauer liefert. Der Ausgang"Q des monostabilen Multivibrators U44-9 ist der manuelle Schreibbefehl, der dem Gatter U32-10 als Eingangssignal zugeführt wird; hier dient er als eines der Mittel zum Anstoßen des ersten Schreibgebers U2-12. Dieser kann auch durch den normalen Schreibbefehl angestoßen werden, der das andere Eingangssignal von U32-10 darstellt.
Der Ausgang Q des monostabilen Multivibrators U44-9 ist an einen Eingang des Gatters U42-10 angeschlossen, dessen zweiter Eingang an das Flip-Flop angeschlossen ist, das einerseits an den manuellen Schreibschalter angeschlossen ist, so daß ein zusammengesetzter Impuls entsteht, der zur Erzeugung des manuellen Schreibsignals als Eingangssignal zur Umkehrstufe U41-10 und von dort als Eingangssignal zum Gatter U42-4 verwendet wird. Das Gatter U42-4 wird durchgeschaltet, wenn das manuelle Schreibsignal ansteht und der Tendenzschalter 280 geschlossen ist, was anzeigt, daß der Schreiber im Tendenzbetrieb arbeiten soll. Das Ausgangssignal des Gatters U42-4 wird somit auf der Leitung 10c der Rücksetzklemme des Mittelbalken-Speicher-Flip-Flops zugeführt. Das Ausgangssignal wird weiter einem Eingang des Gatters U32-11 zugeführt, dessen zweiter Eingang an den Netzfrequenzzähler angeschlossen ist, wo je Sekunde zehn Impulse erzeugt werden, so daß das Ausgangssignal des Gatters U32-10 im Tendenzbetrieb des Schreibers eine Impulsreihe mit einerWiederholungsfrequenz von 10 Hz
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ist, das dem Eingang 8 des Gatters UI6-IQ zugeführt wird. Diese Impulsreihe steuert dann, wie erwähnt, den zweiten Schreibgeber U2-13-
Der Schreibiaagnet 79 (Fig. 1) wird durch aen Strom über die Leitung 78 durch den Transistor Q6 erregt, der durch das Gatter U45-10 gesteuert wird. Dieses Gatter erfordert einen von drei Zuständen, um ein Ausgangssignal zur Speisung des Magneten abzugeben. Es muß nämlich entweder ein Signal vorliegen, das den"normalen Schreibbetrieb anzeigt, oder ein Signal, das den Auf-Befehl-Betrieb anzeigt, oder ein Signal, das den Tendenzbetrieb anzeigt.
Das normale Schreibsignal wird an der Klemme 11 des Gatters U45-10 als Ausgangssignal des Gatters U40-11 zugeführt, dessen Eingängen ein manuelles Schreibsignal an der Klemme 12 des Gatters U4O-11 zugeführt wird, das das Gatter durchschaltet. Alternativ kann das Gatter durch ein Eingangssignal an der Klemme 10 vom Gatter U26-10 durchgeschaltet werden, das durch eine Kombination der Signale von den Leitungen 5b, 3e und vom Ausgang des Gatters U43-9 durcligeschaltet wird. Das Eingangssignal von der Leitung 5b liegt während der Segmente S9 und S10 an, oder das Eingangssignal von der Leitung 2e ist ein Signal, das zum Sperren der Operation für den Auf-Befehl-Schreiben-Betrieb sperrt, d.h., es sperrt den normalen Betrieb des Magneten während des Betriebs des Schreibers auf Befehl. Das andere Signal zur Klemme 12 des Gatters U26-10 dient zur Blockierung, wenn der Schreiber im Schreib-Haltebetrieb arbeitet. Somit wird als Ausgangssignal des Gatters U40-11 ein normaler Magnetimpuls erzeugt, der das Gatter U45-10 den Magneten betätigen läßt, wenn auf der Leitung 10g ein manuelles Schreibsignal anliegt, oder wenn wegen des Schreib-Haltebetriebs nicht blockiert zu werden braucht und wegen des Auf-Befehl-Schreibbetriebs während der Segmente S9-S10 nicht blockiert
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zu werden braucht, was durch das Gatter U26-10 bestimmt wird. Das Gatter U40-11 sorgt also für den manuellen oder automatischen Betrieb des Magneten. Der manuelle Magnetbetrieb wird mit Hilfe des Signals auf der Leitung 10g bewirkt, der automatische Magnetbetrieb dagegen durch das Ausgangssignal des Gatters U26-10 vom Steuerimpuls während der Segmente S9-S10, der entweder durch ein Schreib-Halte- oder ein Auf-Befehl-Schreibsignal blockiert werden kann. Der Steuerimpuls während der Segmente S9-S1O schaltet das Gatter U46-3 durch, wenn von der Leitung 3g ein Auf-Befehl-Schreibsignal geliefert wird, das als Eingangssignal der Umkehrstufe U47-12 zugeführt wird.
Fig. 11 zeigt einen Teil der Steuerschaltungen 72 der Fig. und die Arbeitsweise des mit variabler Geschwindigkeit arbeitenden Punkt-Erkennungssystems des Schreibers, das es durch Einstellung zweier Schalter der Bedienungsperson ermöglicht, die Häufigkeit zu wählen, mit der jeder Punkt ohne die Erkennungszahlen geschrieben werden soll, bevor eine Erkennungszahl mit dem Punkt geschrieben wird. Zur besseren Übersichtlichkeit der Aufzeichnung kann es nämlich beispielsweise wünschenswert sein, nur bei .jedem vierten Punkt eine Zahl zu schreiben, so daß die geschriebenen Zahlen den Aufzeichnungsstreifen nicht verschmieren, wodurch die tatsächliche Aufzeichnung des Punktes, der den ¥ert der Variablen anzeigt, schwierig abgelesen werden könnte.
Die Schaltung der Fig. 11 hat nur einen Ausgang auf der/Leitung 11a, auf der der Zeitgeberimpuls für den ersten Schreibzyklus abgegeben wird. Dieser Impuls wird, wie anhand Fig. 10 beschrieben, den Decodern der Schreibschaltung zugeführt. Wie sich aus der Beschreibung der Fig. 10 ergibt, wird eine Zahl auf den Schreibstreifen 36 geschrieben, wenn der Impuls auf der Leitung 11a als Ausgangssignal des Gatters U14-11 erscheint. Wird aber dieser Impuls durch ein hohes Eingangssignal an der Klemme 11 des Gatters U14-11
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gesperrt, so wird nur ein Punkt auf den Schreibstreifen geschrieben. Somit wird also in dem Zustand, in dein für jeden aufgezeichneten Punkt eine Zahl geschrieben wird, das auf der Leitung 1Of auftretende Signal, das der Steuerimpuls für den ersten Schreibzirklus ist, durch das Gatter U14-11 geschaltet, so daß auf die Leitung 11a jedesmal ein Impuls gegeben wird, wenn ein Punkt aufgezeichnet wird. Soll jedoch nicht jeder Punkt mit einer Zahl gekennzeichnet v/erden, so viird die an die Klemme 12 des Gatters U14-11 angeschlossene Leitung währerfü bestimmter Teile der Betriebszeit des Schreibers wirksam und blockiert das Schreiben einer Zahl, so daß nur der Punkt geschrieben kann. Das Blockiersignal wird durch das Gatter U12-10 erzeugt.
Soll durch ein hohes Signal auf der Leitung 10g manuell geschrieben werden, dann liegt das Eingangssignal an der Klemme 12 des Gatters U12-10 auf hohem Potential, und es wird eine Zahl geschrieben, da das Ausgangssignal des Gatters ΌΊ2-10 auf niedrigem Potential liegt. Wenn nicht manuell geschrieben werden soll, wird das Schreiben einer Zahl durch das Ausgangssignal des Gatters U40-10 gesteuert, das ein Eingangssignal zur Klemme 13 des Gatters U12-10 liefert.
Das Gabter U12-10 liefert an seinem Ausgang unter zwei Bedingungen ein niedriges Signal. Die erste Bedingung ist erfüllt, wenn an der Klemme 8 des Gatters U40-10 infolge eines hohen Ausgangssignals vom Gatter U30-13 ein hohes Signal anliegt, was anzeigt, daß nur Punkte geschrieben werden sollen. Die andere Bedingung, wenn das Gatter U40-10 ein niedriges Ausgangssignal erzeugt, ist erfüllt, wenn am Ausgang des Gatters U40-4 im Punkt/Zahl-Flip-Flop ein Signal erscheint, das aus den Gattern U40-4 und U40-3 besteht. Wenn daher das Ausgangssignal des Gatters U40-4 auf hohem Potential liegt, wird ein Punkt geschrieben; wenn es auf niedrigem Potential liegt, wird eine Zahl geschrieben,
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wenn das Ausgangssignal des Gatters U30-13 ebenfalls niedrig ist.
Die Schaltung zur Bestimmung der Anzahl von Punkten, die durch Zahlen gekennzeichnet v/erden, oder mit anderen Worten, die Anzahl der Punkte für jeden zu schreibenden Punkt, bevor ein Punkt durch eine Zahl gekennzeichnet wird, enthält nicht nur die oben erwähnten Satter sondern auch in Kaskade geschaltete Zähler U39-3 und U39-11, die von der Leitung 5c Punkt-Triggerimpulse empfangen und diese zählen, so daß die Anzahl der Punkte gezählt wird, da diese Zähler zuletzt rückgesetzt wurden. Die Ausgangssignale der Zähler werden in Komparatoren U28 und U29 mit der durch die Schaltstellungen eingestellten Zählung verglichen, die durch die Signale auf den Leitungen 290 bzw. 291 wiedergegeben werden. Die Ausgänge des Einer-Zählers U39-3 sind an die Α-Anschlüsse des Komparators U28 angeschlossen, während die Ausgänge des Zehner-Zählers U39-11 an die Α-Anschlüsse des Komparators U29 angeschlossen sind. Die Anschlüsse B des Einer-Zählers U28 sind an einen binärcodierten Schalter 294 sowie über Widerstände R57 bis R6O an die +10-V-Schiene angeschlossen. Ähnlich sind die B-Eingänge des Komparators U29 an einen binärcodierten Dezimalschalter 296 und über Widerstände R61 bis R64 an die +10-V-Schiene angeschlossen. Der binärcodierte Dezimalschalter, der in diesem Fall aus zwei Schaltern besteht, um die Einerund Zehnerstellen der ohne Nummer zu schreibenden Anzahl von Punkten einzustellen, besteht aus Schaltern, die die gewählten Eingangsleitungen der Komparatoren U28 und U29 mit Masse verbinden. Hierdurch wird auf diesen Leitungen den B-Eingängen der Komparatoren U28 und U2 9 ein Eingangssignal zugeführt, die nicht an Masse angeschlossen sind; sie werden hierdurch durch die 1O-V-Speisung auf hohem Potential gehalten.
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Die Ausgangssignale der binärcodierten Dezimalzähler U39-3 und U39-11 werden mit den Einstellungen der binärcodierten Dszimalschalter 294 und 296 der Komparatoren U23 und U29 verglichen. Da die Zähler bis zu der an den Schaltern eingestellten Zahl aufwärts zählen, stellen die Komparatoren fest, daß ihre A-Eingänge geringer sind als ihre B-Eingänge, so dai3 die Ausgangssignale von den Klemmen 13 und 3 des !-Comparators U29 beide niedrig sind. Das durch die Gatter U40-4 und U40-3 gebildete Flip-Flop wird durch den Punkttrigger dauernd rückgssetzt, der der Klemme 1 des Gatters U40-3 von der Leitung 5c zugeführt wird. Hierdurch wird das Flip-Flop in einem Zustand gehalten, daß die Klemme 4 des Gatters U40-4 auf hohem Potential liegt, wodurch dann das notwendige Signal zum Gatter U40-10 geliefert und nur Punkte geschrieben werden. Erreichen die Zähler die in den Schaltern eingestellte Zahl, so stellen die Komparatoren fest, daß A = B,und die Klemme 3 des Komparators U29 geht auf hohes Potential. Diese Änderung des Ausgangssignals an der Klemme 3 des Komparators U29 setzt das Flip-Flop, so daß zusammen mit dem nächsten Punkt eine Zahl geschrieben werden kann. Die Einstellung des Flip-Flops bewirkt auch eine Rücksetzung des Zählers auf Null durch die Verbindung des Ausgangs der Verzögerungselemente, die U41-4 und den Kondensator C8 zusammen mit dem Widerstand R56 umfassen, mit dem Ausgang des Gatters U42-3, das durch ein Eingangssignal an der Klemme 3 oder der Klemme 13 des Komparators U29 durchgeschaltet wird. Wie oben erwähnt, wird von der Klemme 3 immer dann ein Ausgangssignal abgegeben, wenn A=B. Ferner wird von der Klemme 13 ein Eingangssignal abgegeben, wenn aus dem gleichen Grunde die Zähler in einen Zählzustand gelangen, der größer ist als die Einstellung der Schalter. Dann werden die Zähler ohne Beeinflussung des Flip-Flops rückgesetzt.
Wie sich aus der Schaltung der Fig. 11 ergibt, wird das Gatter U30-13 durchgeschaltet, wenn die Einstellung der beiden Schalter 294 und 296 so ist, daß sämtliche Eingänge
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B der Komparatoren U28 und U29 auf niedrigem Potential sind, \iie in Fig. 11 gezeigt. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß all diejenigen Eingangssignale auf den Leitungen 290 und 291 durch die Schalter auf Masse geschaltet werden, so daß das Gatter U30-13 ein hohes Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß nur Punkte geschrieben werden sollen.
Sind beispielsweise die Schalter 294a, 296a und 296b geöffnet, so werden für jeden Punkt 25 Punkte geschrieben, bevor eine kennzeichnende Zahl gedruckt wird.
Die mit U bezeichneten Logikbausteine können CMOS- oder TTL-Logikschaltungen sein, wie sie von einer Anzahl von Herstellern vertrieben werden; sie können besondere Bausteine sein, wie sie durch die durch die Baus ta inbezeichnung in der folgenden Tabelle angegeben sind:
Bezeichnung U3, U7 U47 Bauelement
U1, 4511
U2 U8, U9 74C221
U4, U40, U42 4519
U5 4068
U6 , UI3, U41, U32, U37, U46 4520
UI0 , U39, U48 4069
U11 , U26 4518
U12 , U17, U35, U45 4025
U14 4001B
U15 , U18, U31, 4013B
U16 , U20, U21 4011B
U19 , U23 7^45
U22 , U25, U43, 4050
U24 , U44 4023
U27 , U29 4523
U23 4585
U30 4078 ■
U36 4027B
U33 4093
U49 4002B
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Leerseite

Claims (12)

PATENTANWALTS SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜ BEL-HOPF E8BINGHAUS FlNCK MAHIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-SOOO MÖNCHEN 95 2 8 3 O 6 S ^ KARL LUDWIB SCHIFF DIPL. CHHM. DR. ALEXANQ=R V. FÜMHR DIPL. ING. PETER STRHHL DIPL. CHSkI. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER E33INGHAUS DR. INS. DIHTER FINCK TELEFON (039) «8 20 54 TELEX 5-23 565 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN LEEDS & MORTHRUP COMPANY 12. Juli 1978 DEA-K1987 α ν, ·ν (815,106) Schreiber P_a_t_e_n_t_a_n s_p_r_ü_c_h_e
1. Schreiber, bei dem die Messung und Aufzeichnung der Größe mehrerer unbekannter Signale gesteuert wird, mit einem abgleichbaren Meßsystem, das ein Schreibelement längs eines Schreibstreifens so positioniert, daß seine Lage die Größe des gemessenen unbekannten Signals wiedergibt, worauf
ein Schreibelement in dieser Lage das unbekannte Signal und j seine Größe kennzeichnende Zeichen schreibt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (5^) zur Erzeugung von die zu messenden unbekannten Signale kennzeichnenden Adressensignalen, durch eine willkürlich adressierbare, auf die Adressensignale ansprechende Einrichtung (50) zur Verbindung entsprechender unbekannter Signale mit dem Meßsystem, und durch eine willkürlich adressierbare, auf
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ORIGINAL INSPECTED
die Adressensignale ansprechende Einrichtung (60) zur Betätigung des Schreibelements (32) zur Kennzeichnung der adressierten unbekannten Signale und zur Anzeige der Größe durch Aufzeichnung entsprechender Zeichen auf dem Schreibstreifen (36) nach. Positionierung des Schreibelements durch das abgleichbare Meßsystem (20, 24, 2S).
α-
2. Schreiber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine willkürlich adressierbare visuelle Anzeigeeinrichtung (42), die auf die Adressensignale anspricht und die gemessenen unbekannten Signale identifizierende Zeichen anzeigt.
3. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignale in festen periodischen Intervallen weitergeschaltet werden.
4. Schreiber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (FET 150) zur Verhinderung des Abgleichs der Meßschaltung für einen Teil der periodischen Intervalle, so daß die Schreibeinrichtung (32) ohne gleichzeitigen Betrieb der Positionieranordnung Zeichen schreiben kann.
5. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur sequentiellen Erzeugung von Adressensignalen einen elektronischen Digitalzähler (U11-11, U11-13) enthält, der durch die gesamte Anzahl von zu mes-
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senden Eingangspunkten ("10, 12, 14, 15) schaltet und ein codiertes Signal auf einer gemeinsamen Punktzählschiene (56) erzeugt, und daß ein mit jedem zu messenden Eingang verbundener Eingangsschalter (16) vorgesehen ist, der den entsprechenden Eingang mit der Meßschaltung verbindet, sowie eine Tastsignal-Erzeugungseinrichtung (Leitung 10b), die nach Abgleichung der Meßschaltung wirksam - wird und die Zeichen auf den Schreibstreifen (36) schreiben läßt.
6. Schreiber nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e-
k e η η ζ e i c h η e t durch einen Oszillator (U18-10, U38-11) zur Erzeugung von Sprung-Triggerimpulsen mit einer Frequenz, die größer ist als die Wiederholungsfrequenz, mit der die Meßeinrichtung und das Positioniersystem zusammen ansprechen können, durch eine Einrichtung (262, Q10) zur Konditionierung des Oszillators derart, daß Sprung-Triggerimpulse erzeugt werden, wenn die Punkt-Wähladresse der Adresse eines zu überspringenden Punktes entspricht, und durch eine Einrichtung (U27-6) zur Durchschaltung der normalen und der Sprung-Triggerimpulse, so daß die sequentiellen Punkt-Adressensignale weitergeschaltet und gewählte Eingänge aus der aufzuzeichnenden Folge ohne merkliche Verzögerung zwischen dem Schreiben der die Punkte identifizierenden Kennzeichen in der aufgezeichneten Folge ausgelassen werden.
7. Schreiber nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e-
k e η η ζ e lehnet durch eine Steuereinrichtung
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(U4-3-11) zur periodischen Erzeugung normaler Triggerimpulse mit einer bestimmten Frequenz, durch einen Oszillator (U13-10, U38-11) zur Erzeugung von Sprung-Triggerimpulsen mit einer Frequenz, die größer ist als die Wiederholungsfrequenz, mit der die Meß- und die Schreibeinrichtung zusammen ansprechen können, durch eine Einrichtung (U27-6) zur Durchschaltung der normalen und der Sprung-Triggerimpulse, so daß beide einen tatsächlichen Punkt-Triggerimpuls erzeugen, durch eine auf die tatsächlichen Triggerimpulse ansprechende Einrichtung zur Erzeugung sequentieller Adressensignale zur Kennzeichnung des zu messenden unbekannten Signals, durch eine Einrichtung (56) zur Übertragung der Adressensignale gleichzeitig zur adressierbaren Eingangs-Schalteinrichtung (i6) und zur adressierbaren Schreibeinrichtung (32), so daß auf einen tatsächlichen Triggerimpuls, der durch einen normalen Triggeriinpuls erzeugt ist. Zeichen auf den Schreibstreifen (36) geschrieben werden, die das gemessene unbekannte Signal kennzeichnen und seinen Wert durch die Lage auf dem Schreibstreifen anzeigen, und durch eine Einrichtung, die, wenn die Adressensignale einem zu überspringenden unbekannten Signal entsprechen, ein Ansprechen der gewählten Eingangsschalteinrichtung verhindert und gleichzeitig den Oszillator (U18-10, U38-11) startet, so daß die gewählten Eingangssignale aus der aufgezeichneten Folge ohne merkliche Verzögerung zwischen dem Schreiben der Punkte in der aufgezeichneten Folge ausgelassen werden können.
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./. Beschreibung
DE19782830664 1977-07-13 1978-07-12 Schreiber Withdrawn DE2830664A1 (de)

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GB2001175B (en) 1982-03-03
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IT7825668A0 (it) 1978-07-13
CA1097288A (en) 1981-03-10
US4156930A (en) 1979-05-29
IE781362L (en) 1979-01-13
GB2001175A (en) 1979-01-24
IT1097245B (it) 1985-08-26
AU514287B2 (en) 1981-01-29

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