DE2830658C2 - Mikrowellenofen - Google Patents
MikrowellenofenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/76—Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen mit einer mikrowellendicht verschließbaren, mit einem
Hochfrequenzoszillator verbundenen Ofenmuffel, mit einer drehbaren, durch eine Öffnung in einer metallischen
Muffelwand hindurchgeführten Welle eines Umluftgebläses oder dergleichen sowie mit einer im
Bereich der Öffnung vorgesehenen Mikrowellendichtung in Form einer mit geringem Abstand parallel zur
Muffelwand angeordneten und mit der Welle verbundenen metallischen Scheibe.
Es ist eine Mikrowellendichtung für einen Mikrowellenofen bekannt geworden (DE-OS 27 15 636), welche
darin besteht, daß auf der Antriebswelle eines Umluftgebläses unmittelbar außerhalb der Wellenöffnung
in der entsprechenden Ofenwand, also außerhalb des Garraumes eine metallische Scheibe gelagert ist,
durch die verhindert werden soll, daß Mikrowellenenergie aus dem Garraum durch die Wellenöffnung hindurch
nach außen entweichen kann. In der Praxis hat sich gezeigt, daß ein solcher einfacher Spalt zumeist nicht
ausreicht, um den Austritt von Mikrowellenenergie völlig zu unterbinden, insbesondere dann nicht, wenn
der Spalt zwischen Scheibe und Wandaußenseite entlang dem Scheibenumfang ungleich groß ist, was
meist dann der Fall ist, wenn die Muffelwandung bei Betrieb sehr stark erhitzt wird, die Scheibe dagegen
relativ kühl bleibt. Infolge der durch die starke Erwärmung auftretenden Materialspannungen neigt das
Wandungsblech sehr leicht zum Verbiegen.
Bei einer anderen bekannten Mikrowellenheizeinrichtung ist in die Backrohrrückwand eine langgestreckte
rohrförmige Buchse eingesetzt, durch die die Antriebswelle eines motorbetriebenen Moduswandlers
hindurchgeführt ist, wobei zwischen der Antriebswelle und der lichten Weite der Buchse ein, eine Mikrowellen-
28 30 65δ
Jichtung bildender Ringspalt verbleibt Bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Erwärmung von
nichtleitenden Stoffen durch Mikrowellenenergie [DD-PS 49 958) sind im Bodenbereich des Erhitzungsraumes ebenfalls konstruktiv und räumlich aufwendige
Vorrichtungen zur Verhinderung des Entweichens der Hochfrequenzenergie aus dem Erwärmungsraum vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mikrowellenofen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Wirkung der
Mikrowellendichtung ohne wesentlichen konstruktiven Aufwand verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Anschluß an die, durch die radiale
Grundplatte des Gebläserades des Umluftgebläses oder dergleichen gebildete Scheibe und an die durch die
Zwischenscheibe und Muffelwand gebildete spaltartige Mikrowellenleitung eine in dieser Scheibe angeordnete
Mikrowellentasche vorgesehen ist. Vorzugsweise beträgt die radiale Länge der Mikrowellcnleitung
zwischen Scheibe und benachbarter metallischer Muffelwand und die Länge der Mikrowellentasche jeweils
etwa '/« der Wellenlänge der Mikrowellen. Auf diese Weise wird eine aus Mikrowellenleitung unu iviikrowellentasche bestehende sogenannte »Mikrowellenfalle«
gebildet, an der Stelle, an welcher ein Austritt der Mikrowellenenergie aus dem Muffelinnenraum zu
befürchten ist, nämlich an der Wellenöffnung, in welcher
die Welle mit Spiel verlegt ist Damit ergibt sich an dieser potentiellen Austrittsstelle ein Energieminimum.
Es ergibt sich hierbei insbesondere der Vorteil, daß für
die, die Mikrowellendichtung bildenden Teile im Vergleich mit Kocheinrichtungen, z. B. Backöfen ohne
Mikrowellenbeheizung kein zusätzlicher Einbauraum 3s
und im wesentlichen keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind. So kann sich die Mikrowellentasche
z. B. in der Radnabe des Umluftgebläses befinden, das bei Umluftbacköfen in jedem Fall erforderlich ist.
Während die vorzitierten bekannten Einrichtungen mit Mikrowellenbetrieb konstruktiv sehr wesentlich von
Heizeinrichtungen ohne Mikrowellenbetrieb abweichen, besteht durch die Erfindung die Möglichkeit, die
Konstruktion für Heizeinrichtungen mit oder ohne Mikrowellenbetrieb zu vereinheitlichen, indem die
Einrichtungen, die zur MikroweSienabdichtung erforderlich sind, in den auch für Heizeinrichtungen ohne
Mikrowellenbetrieb erforderlichen Bauteilen integriert sind. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die
Konstruktion der Backröhre mit oder ohne Mikrowellenbetrieb völlig gleich auszugestalten.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösungsmöglichkeit ist dann gegeben, wenn die Scheibe eine mit der
Welle verbundenen Nabe aufweist in der eine im wesentlichen achsparallele, zu der die öffnung aufweisenden Muffelwand hin offene, die Mikrowellentasche
bildende Ringnut vorgesehen ist Die Mikrowellentasche ist dabei in einem auch bei Lüfterrädern für
ausschließlich konventionellen Heizbetrieb ohnehin vorhandenen Teil des Lüfterrades, nämlich in der
Radnabe raumsparend untergebracht
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Scheibe und Nabe an dem in den Muffelinnenraum
hineinragenden Teil der Welle befestigt Auf diese Weise ist gewährleistet daß insbesondere bei konventionellem oder kombiniertem Heizbetrieb sich Muffelwandung und Scheibe gleich stark erwärmen, so daß ein
einseitiges Verziehen von Scheibe oder Wand, verbunden mit einer partiellen Ve.-gröQerung des Spaltes
praktisch nicht erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dien.; als
Scheibe die radiale Grundplatte eines Umluft-Gebläserades, an welcher die Lüfterschaufeln befestigt sind,
deren Radnabe die Ringnut enthält
Eine andere oder zusätzliche Schaffung einer Mikrowellendichtung ist dadurch gegeben, daß an dem
Rotor des Außenläufer-Gebläsemotors eine zwischen letzterem und der Muffelwand bzw. der Abdeckplatte
liegende metallische Wärmetransportscheibe befestigt ist, die mit geringem Abstand von vorzugsweise
1 —2 mm vor der Muffelwand bzw. Abdeckplatte angeordnet ist und einen mikrowellendichten Spalt mit
einer radialen Länge von etwa V4 der Wellenlänge der
Mikrowellen bildet wobei eine besonders intensive Wirkung dann erzielt wird, wenn die Wärmetransportscheibe auf der der Muffelwand zugewandten Oberfläche mit einem Ferritmaterial, vorzugsweise mit
Ferritgummi beschichtet ist
Eine weitere Möglichkeit vier Schaffung einer
zusätzlichen oder anderen Mikrowellendichtung besteht darin, daß an der Außenfläche der die öffnung
aufweisenden Muffelwand oder Abdeckplatte eine metallische Napfscheibe befestigt ist zur Bildung einer
ringüütartigen, nur zur Welle hin offenen Mikrowellentasche zwischen Scheibeninnenfläche und Wandaußenfläche.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert
In der Figur ist der rückwärtige Teil eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mikrowellenofens dargestellt wobei mit 1 der rohrförmige, den Muffelinnenraum 2 seitlich sowie nach oben und unten begrenzende
Muffelkörper bezeichnet ist, in den eine allgemein mit 3 bezeichnete Muffelrückwand eingesetzt bzw. eingeschweißt ist Die mehrfach abgekröpfte und mit einem
Befestigungsflansch 4 ausgestattete Muffelrückwand 3 besitzt im Zentrum eine Ausnehmung 5, auf die vom
Muffelinnenraum her eine metallische Abdeckplatte 6 unter Zwischenlage einer elektrisch leitenden Dichtung
7 aufgesetzt und dadurch verschlossen ist Die Abdeckplatte 6 besitzt eine zentrale öffnung 8, durch
welche die Antriebswelle 9 des Rotors 10 eines Außenläufer-Gebläsemotors 11 mit Spiel hindurchgeführt ist. Dabei befindet sich der elektrische Gebläsemotor 11 außerhalb der Muffel, während an dem in den
Garraum 2 hineinragenden Ende der Welle 9 ein Gebläserad 12 mittels einer Schraube 13 oder
dergleichen befestigt bzw. gelagert ist Das Gebläserad 12 besitzt eine radiale Grundplatte 14 mit einer
angeformten zentrischen Nabe 15, wobei die Grundplatte f 4 einen inneren Ringbereich 16 sowie einen von der
Muffelrückwand 3 abgesetzten äußeren Ringbereich 17 aufweist. An der Peripherie der Grundplatte 14 befinden
sich Lüfterschaufeln 18. Unmittelbar vor dem Gebläserad 12 ist an abgekröpften Abschnitten 19 der
Muffelrückwar/j 3 eine Prallplatte 20 befestigt, die im
Zentrum Luftansaugöffnungen 21 sowie in Nähe der Muffelwandungen Luftausblasöffnungen 22 besitzt Der
strichpunktierte Kreis umschreibt eine nachstehend erläuterte Mikrowellendichtung, durch welche verhindert wird, daß die von einem nicht dargestellten
HochfrequenzosJüator über einen ebenfalls nicht dargestellten Wellenleiter in den Garraum 2 eingebrachte Mikrowellenenergie durch die Öffnung 8 in der
Muffelrückwand 3 hindurch nach außen gelangen kann.
Hierzu ist eine Mikrowellenleitung 23 vorgesehen, gebildet durch einen Spalt zwischen der metallischen
und über die Dichtung 7 mit dem Muffelkörper verbundenen Abdeckplatte 6 und dem inneren Ringbereich der scheibenartigen Grundplatte 14 des Gebläserades 12, wobei der Abstand zwischen der Abdeckplatte
6und der inneren Scheibe 16 etwa 1 — 1,5 mm betlägt. In
der Nabe 15 des Gebläserades 12 befindet sich eine achsparallele Ringnut 24, die zur öffnung 8 hin offen ist
und die eine Mikrowellentasche darstellt. Ringnut bzw. Mikrowellentasche 24 und Mikrowellenleitung 23 bilden
eine Mikrowellenfalle, wobei die Länge a von Mikrowellcnleitung und die Länge b von Mikrowellentasche gleich einem viertel der Wellenlänge der
Mikrowellen ist, beim Ausführungsbeispiel jeweils 32 mm. Auf diese Weise entsteht im Bereich der
öffnung 8 ein Mikrowellenergie-Minimum. Beim
Ausführungsbeispiel betrag! der Abstand zwischen der Scheibe 16 und der Innenfläche der Abdeckplatte
1 —1,5 mm, während die lichte Weite cder Mikrowellentasche bzw. der Ringnut 24 etwa 7 mm beträgt.
Beim Ausführungsbeispiel besitzt die Nabe einen durch die öffnung 8 in der Abdeckplatte 6 hindurchragenden Ansatz 25. Ferner ist an der Außenseite der
Abdeckplatte eine unter anderem als Wärmesenke dienende metallische Napfscheibe 26 befestigt, derart,
daß sie mit der Abdeckplatte 6 und damit mit der Muffel in elektrisch leitender Verbindung steht. Diese Napfscheibe 26 bildet eine ringnut.irtige, nur zur Welle 9 hin
offene Mikrowellentasche 27 mit der Länge a, welche zusätzlich zu der Mikrowellentasche 24 oder anstelle
derselben zur Verbesserung der Mikrowellendichtunf beiträgt. Durch strichpunktierte Linienzüge ist angedeu
tet, daß an dem Rotor 10 des Außenläufer-Gebläsemo tors It eine zwischen dem Gebläsemotor und dei
Abdeckplatte 6 liegende metallische Wärmetransport scheibe 28 über eine Verbindungsnabe 29 befestigt seir
kann, die mil geringem Abstand von vorzugsweise 1 —13 mm vor der Außenfläche der Napfscheib(
angeordnet ist und einen mikrowellendichten Spalt mil
ίο einer radialen Länge von '/« der Wellenlänge dei
Mikrowellen bildet. Die Dichlwirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß die Wärmetransportschei
be 28 auf der der Muffelwand zugewandten Oberfläche mit einem Ferritmaterial 30, vorzugsweise mit Ferrit
gummi beschichtet ist.
Durch das Vorhandensein der beschriebenen Mikro wellenfalle im Bereich der öffnung 8 ist die Möglichkeil
gegeben, den Lüfterraum, in welchem sich da; Gebläserad 12 befindet von dem übrigen Muffelinnen
raum 2 durch eine normale, bei konventioneller Umluft-Backöfen verwendete Prallplatte 20 mit relativ
weiten Ausblasöffnungen 22 abzutrennen, ohne da[ darauf geachtet werden muß, daß bereits die Prallplatte
mikrowellendicht ausgestaltet ist. Ferner kann die
beschriebene Gebläseeinheit universell, also auch be
Backöfen mit konventioneller elektrischer Beheizung bzw. Umluftbeheizung verwendet werden, wobei die
Wärmetransportscheibe 28 der Abführung der Betriebs wärme des Gebläsemotors 11 und die Napfscheibe 2f
jo als Wärmesenkelernent dienen kann.
Claims (12)
1. Mikrowellenofen mit einer mikrowellendicht verschließbaren, mit einem Hochfrequenzosillator
verbundenen Ofenmuffel, mit einer drehbaren, durch eine Öffnung in einer metallischen Muffelwand
hindurchgeführten Welle eines Umluftgebläses oder dergleichen sowie mit einer im Bereich der Öffnung
vorgesehenen Mikrowellendichtung in Form einer mit geringem Abstand parallel zur Muffelwand
angeordneten und mit der Welle verbundenen metallischen Scheibe, dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die, durch die radiale Grundplatte (14) des Gebläserades (12) des
Uml"ftgebläses oder dergleichen gebildete Scheibe und ά die zwischen Scheibe und Muffelwand
gebildet-: spaltartige Mikrowellenleitung eine in dieser Scheibe (Gebläserad 12) angeordnete Mikrowellentasche
(24) vorgesehen ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (Grundplatte 14)
eine mit der Welle (9) verbundene Nabe (15) aufweist, in der eine im wesentlichen Achsparallele,
zu der die Öffnung (8) aufweisenden Muffelwand hin offene, die Mikrowellentasche bildende Ringnut (24)
vorgesehen ist
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Länge (a)
der Mikrowellenleitung (23) zwischen Scheibe und benachbarter metallischer Muffelwand und die
Länge (b)ü?r Mikrowellentasche (24) jeweils etwa
1 U der Wellenlänge der Mikrowellen beträgt.
4. Mikrowellenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstana zwischen Scheibe (Grundplatte 14) und Muffelwand (Abdeckplatte 6)
1 —2 mm und die lichte Weite fender Mikrowellentasche
bzw. der Ringnut (24) etwa 7 mm beträgt.
5. Mikrowellenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Scheibe (Grundplatte 14) und Nabe (15) an dem in den Muffelinnenraum (2) hineinragenden
Teil der Welle (9) befestigt sind.
6. Mikrowellenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (15) einen durch die Öffnung (8) in der Muffelwand (Abdeckplatte 6) hindurchragenden
Ansatz (25) aufweist.
7. Mikrowellenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Scheibe die radiale Grundplatte (14) eines Umluft-Gebläserades (12) dient, an
welcher die Lüftei schaufeln (18) befestigt sind, deren Ringnabe die Ringnut (24) enthält.
8. Mikrowellenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) einen
inneren, die Scheibe bildenden Ringbereich (16) und einen vom inneren Ringbereich von der Muffelwano
weg abgesetzten äußeren Ringbereich (17) aufweist.
9. Mikrowellenofen nacn ?in oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorzugsweise hinteren, senkrechten
Muffelwand eine zumindest der Größe eines außenliegenden Gebläsemotors (11) des Umluftgebläses
entsprechende Ausnehmung (5) vorgesehen ist, die durch eine die Öffnung (8) für die Welle (9)
aufweisende metallische Abdeckplatte (6), vorzugsweise unter Zwischenlage einer elektrisch leitenden
Dichtung (7) verschließbar ist, daß eng benachbart zur Abdeckplatte das Umluft-Gebläserad (12) auf
der Motorwelle befestigt ist, das zum Muffelinnenraum (2) hin durch eine großflächige Luftaustrittsöffnungen
(22), vorzugsweise breite Luftaustrittsschlitze aufweisende Prallplatte (20) abgedeckt ist.
10. Mikrowellenofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rotor (10) des
Außenläufer-Gebläaemotors (U) eine zwischen letzterem und der Muffelwand bzw. der Abdeckplatte
(14) liegende metallische Wärmetransportscheibe (28) befestigt ist, die mit geringem Abstand von
vorzugsweise 1— 2 mm vor der äußeren Muffelbegrenzung angeordnet ist und einen mikrowellendichten
Spalt mit einer radialen Länge von etwa 'Λ der Wellenlänge der Mikrowellen bildet
11. Mikrowellenofen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmetranspurtscheibe (28) auf der der Muffelwand zugewandten Oberfläche
mit einem Ferritmaterial (30), vorzugsweise mit Ferritgummit beschichtet ist
12. Mikrowellenofen nach ein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenfläche der die Öffnung (8) aufweisenden Muffelwand oder Abdeckplatte (14)
eine metallische Napfscheibe (26) befestigt ist zur Bildung einer ringnutartigen, nur zur Welle (9) hin
offenen Mikrowellentasche (27) zwischen Scheibeninnenfläche und Wandaußenfläche.
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ID=6044210
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014114292A1 (de) * | 2014-10-01 | 2016-04-07 | Topinox Sarl | Lüfterantriebswelle sowie Gargerät |
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DE3118463A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Back- und bratofen |
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- 1978-07-12 DE DE19782830658 patent/DE2830658C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-07-11 JP JP8860779A patent/JPS6012757B2/ja not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE102014114292A1 (de) * | 2014-10-01 | 2016-04-07 | Topinox Sarl | Lüfterantriebswelle sowie Gargerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5543787A (en) | 1980-03-27 |
JPS6012757B2 (ja) | 1985-04-03 |
DE2830658B1 (de) | 1980-01-31 |
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