DE2830565C2 - Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter - Google Patents
Sprossenbefestigung für eine GerüstleiterInfo
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- DE2830565C2 DE2830565C2 DE19782830565 DE2830565A DE2830565C2 DE 2830565 C2 DE2830565 C2 DE 2830565C2 DE 19782830565 DE19782830565 DE 19782830565 DE 2830565 A DE2830565 A DE 2830565A DE 2830565 C2 DE2830565 C2 DE 2830565C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C7/00—Component parts, supporting parts, or accessories
- E06C7/08—Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
Description
40
Die Erfindung betrifft eine Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter, deren beide Leiterbäume aus Holz
und deren Sprossen aus Metallrohren bestehen, die mit
ihren Enden in Ausnehmungen an den Innenseiten der Leiterbäume eingreifen und an den Leiterbäumen
mittels in die Rohrenden eingesetzter Halteteile und diesen zugeordneter, auf der Außenseite der Leiterbäume
anzuziehender Schraubenverbindungen befestigt sind.
Eine in ihrem Anwendungsbereich nicht beschränkte Sprossenleiter der vorstehend genannten Art ist durch
die FR-PS 15 12000 bekanntgeworden. Die beiden Leiterbäume bestehen aus Holz und die Sprossen aus
Metallrohr, wobei an den Enden der Metallrohre Muttern eingepreßt sind, in die von außen her eine
Schraube einschraubbar ist. Die Halterung der Mutter erfolgt dadurch, daß der Durchmesser der Rohre an den
Rohrenden verkleinert wird. Es bildet sich hierbei ein konischer Rereich.
Aus Sicherheitsgründen müssen (ieriistleiterti liiiufiL'
kontrolliert werden, um Gefahren /u vermeiden. Wenn
cmc Sprosse, aus welchen Gründen auch immer,
auszutauschen ist. muß der f-rs.it/ in der Werkstatt eines
(i.Tiisthaucrs vorgenommen werden können. u
>be! h" lc I ,'!iih die in der Werkstatt vorhandenen We'k/eiiL'e
zn- \ i'if'iL'iMij: s'i'hcn. Die Verformung vier Sprossen
dei l.ci't·:' L".''!!,iil der ΓΚ-PS I" 1 ? (inn kann mi· Ι.·η
Werkzeugen, die in einer Werkstatt eines Gerüstbauers üblicherweise vorhanden sind, kaum durchgeführt
werden. Verformungspressen sind so gut wie nie in einer derartigen Werkstatt vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gerüstleiter der eingangs genannter. Art zu schaffen,
deren Sprossen mit in Werkstätten von Gerüstbaufirmen vorhandenen Werkzeugen leicht hefgestellt und
eingebaut werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteteil eine quer zur Längsachse des
Metallrohres stehende Buchse aufweist, die an ihren beiden Enden mit dem Metallrohr über eine die
Rohrwandung durchgreifende, von außen zu betätigende Schraubverbindung verbunden ist, und daß an der
Buchse ein in Rohrlängsrichtung verlaufender Gewindezapfen angebracht ist, der mittels einer von der
Leiterbaumaußenseile her aufgeschraubten Kiutter am
Leiterbaum befestigt ist.
Zum Ersatz einer mit der erfindungsgemäßen Sprossenbefestigung in einem Leiterbaum gehalterten
Sprosse sind lediglich eine Metallsäge zum Ablängen der Metallrohre, eine Bohrmaschine zum Anbringen der
Bohrungen im Metallrohr, um die Schraubenverbindung zur Halterung der Buchse von außen zu betätigen, und
ein Schweißgerät erforderlich, um an der Buchse den Gewindezapfen antubringen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, daß die Buchse mit dem Metallrohr über einen die
Buchse und die Rohrwandung durchgreifenden, durch eine Mutter gesicherten Schraubenbolzen verbunden
ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die Buchse als Gewindebuchse ausgebildet
ist und mit dem Metallrohr über in ihre beiden Enden eingeschraubte, jeweils die Rohrwandung durchgreifende
Schrauben verbunden ist.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 4 können die Ausnehmungen an cji Innenseiten der
Leiterbäume als Ringnuten ausgebildet sein.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch eine Gerüstleiter im Bereich einer Sprosse.
Eine Gerüstleiter besteht normalerweise aus zwei halbkreisförmigen Leiterbäumen 10 und 12, deren ebene
Flächen 14 und 16 aufeinander zuweisen und in einem üblichen, genormten Abstand voneinander entfernt sind.
Zwischen diesen beiden Leiterbäumen befinden sich mehrere Sprossen, von denen in der Figur lediglich eine
Sprosse zu erkennen ist. Die Sprosse besteht aus Aluminiumrohr 18.
An den aufeinander zuweisenden Flächen 14 und 16 sind Ringnuten 20 und 22 angebracht, in die, wie man aus
der Figur sieht, die freien Stirnenden der Sprosse eingreifen. Im Inneren der Sprosse, d. h. in dem
Innenraum 24, sind zwei Buchsen 26 und 28 eingesetzt,
an deren Umfang Gewinde/apfen 30 und 32 senkrecht zu der Mittelachse der Buchse 26 bzw. 28 festgeschweißt
sind. In der Sprosse sind die Buchsen 2f> und 28 mit den
Gewindc/.apfen 30 und 32 mit:.-Is einer SchraiibenmuttervcrbindiiMg
befestigt, wobei der Schraubenbolzen 34 der Schriiubenmutte'-verbindvini· von außen das
Metallrohr 18 der Sprosse sowie die H::hsen 2fi und 28
vIl:i-·. fipreiTt und a:/ de: iicircuiibeiiiefiendcr! Seite
h'.raiisra.L·!. so daß .:·:!' c!:cm'^ I ih:·. :vvm.;U eine Mutter
!(·> aii'M !üaubb.ir -" /■: Ocser: /vv.--i S'-'d ή di.·:
Sprus.se, und zwar miteinander fim-hund, Bohrungen 38
und 40 bzw. 42 und 44 angeordnet, und diese Bohrungen fluchten auch mit dem Innenraum bzw. mit der Öffnung
der Buchsen 26 und 28, wenn die Sprosse zwischen den beiden Leiterbäumen montiert ist.
Die Leiterbäume 10 und 12 besitzen weiterhin quer durch sie hindurchgehende ι.öcher 48 und 50, welche
nach außen hin, also im Bereich der konvexen Seite, jeweils in einer Erweiterung 52 bzw.54 enden.
Das Einsetzen erfolgt auf folgende Weise:
Man schweiBt zunächst auf die Buchsen 26 und 28
exakt in ihrer Mitte senkrecht zur Mittelachse der Buchse die Gewindezapfen 30 bzw. 32 auf. Sodann
werden die Gewindezapfen 30 und 32 zusammen mit den Buchsen von den Stirnseiten der Sprosse in das
Innere, d. h. den Innenraum 24, der Sprosse eingeschoben, bis die innere öffnung der Buchsen jeweils mit den
zugehörigen Bohrungen 38 und 40 bzw. 42 und 44 fluchtet. Sodann werden die Gewindezapfen 30 bzw. 32
durch die Löcher 48 bzw. 50 in den Leiterbäumen hindurchgesteckt, bis sie auf der Rundseite wieder
hersusragen, wobei darauf zu achten ist, daß die freien
Enden der Sprosse in die Ringnuten 2C und 22 eingreifen. Danach kann man in die Erweiterung 52 und
54 jeweils eine Unterlegscheibe 56 bzw. 58 über die Gewindestücke bzw. Gewindezapfen überschieben und
dann Muttern 60 und 62 aufschrauben, wonach ein fester Halt der Sprossen in den Leiterbäumen erzielt wird.
Selbstverständlich sind vorher durch Einstecken der Schraubenbolzen 34 der Schraubenverbindungen in die
Bohrungen 38 und 40 sowie die damit fluchtende Innenöffnung der Buchse 26 bzw. Bohrungen 32 und 44
und die damit fluchtende öffnung der Buchse 28 die
Buchsen nut den Gewindezapfen an der Sprosse fixieu.
Anstatt einer Buchse 26 und 28 ist es auch möglich, ein Vollmaterial zu verwenden, wobei allerdings dafür
Sorge zu tragen ist, daß von beiden Stirnseiten Gewindelöcher eingebracht sind, in die dann miücls
einer Schraubenverbindung die Gewindebuchse von außen mit der Sprosse verschraubt werden kann.
Das Einsetzen einer Sprosse bei schon zusammengebauter Leiter erfolgt folgendermaßen:
Man löst zunächst auf der einen Seite, beispielsweise
am Leiterbaum 12, die Mutter 62 sowie die Mutter 36, worauf man den Schraubenbolzen 34 der Schraubenmutterverbindung
herausnimmt. Man löst gleichzeitig auch die Mutter 60 der gegenüberliegenden Befestigung.
Sodann drückt man den Gewindezapfen 32 zusammen mit der Buchse 28 nach innen, so daß das
freie Ende des Zapfens 32 die flache Fläche 16 passiert Man kann dann die beiden LeiterK^ume 10 und 12
auseinanderbiegen und die Sprosse entfernen. Das Einsetzen erfolgt auf umgekehrte Weise: man hat
lediglich darauf zu achten, daß der Gewindezapfen 32 nicht vollständig ins Innere der Sprosse hineinfällt, denn
sonst könnte man den Zapfen nicht mehr ausrichten und die Sprosse befestigen. Gegebenenfalls könnte man am
Zapfen eine Schnur befestigen und auf diese Weise ein Ausrichten der Buchse bzw. des Zapfens erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter, deren beide Leiterbäume aus Holz und deren
Sprossen aus Motallrohren bestehen, die mit ihren ϊ
Enden in Ausnehmungen an den Innenseiten der Leiterbäume eingreifen und an den Leiterbäumen
mittels in die Rohrenden eingesetzter Halteteile und diesen zugeordneter, auf der Außenseite der
Leiterbäume anzuziehender Schraubenverbindun- in gen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil eine quer zur Längsachse des Metallrohres (18) stehende Buchse (26, 28) aufweist,
die an ihren beiden Enden mit dem Metallrohr (18) über eine die Rohrwandung durchgreifende, von
außen zu betätigende Schraubverbindung verbunden ist. und daß an der Buchse (26, 28) ein in
Rohrlängsrichtung verlaufender Gewindezapfen (30, 32) angebracht ist, der mittels einer von der
Leiterbairmaußenseite her aufgeschraubten Mutter
(60,62) am Leiterbaum (JO, ί 2) befestigt ist
2. Sprossenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (26, 28) mit dem Metallrohr (18) über einen die Buchse (26, 28) und
die Rohrwandung durchgreifenden, durch eine Mutter (36) gesicherten Schraubenbolzen (34)
verbunden ist.
3. Sprossenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse als Gewindebuchse
ausgebildet ist und mit dem Metallrohr (18) über in jo ihre beider Enden eingeschraubte, jeweils die
Rohrwandung durchgreifende Schrauben verbunden ist.
4. Sprossenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die »
Ausnehmungen an den Innenseiten der Leiterbäume (10,12) als Ringnuten (20,22) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830565 DE2830565C2 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830565 DE2830565C2 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830565A1 DE2830565A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2830565C2 true DE2830565C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=6044163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782830565 Expired DE2830565C2 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Sprossenbefestigung für eine Gerüstleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2830565C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147306C2 (de) * | 1981-11-28 | 1983-10-06 | Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Kuemmerlin | Leiter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1679811U (de) * | 1954-03-30 | 1954-07-15 | Helmut Timmermann | Zusammensetzbare geruestbauelemente. |
DE1834690U (de) * | 1960-11-23 | 1961-07-13 | Georg Boehmer | Sprossenleiter aus holz. |
FR1512000A (fr) * | 1967-02-20 | 1968-02-02 | échelle à échelons métalliques | |
FR1521527A (fr) * | 1967-02-27 | 1968-04-19 | Juralp | Perfectionnement aux échelles |
-
1978
- 1978-07-12 DE DE19782830565 patent/DE2830565C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830565A1 (de) | 1980-01-24 |
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