DE2830290A1 - Vorratsbehaelter fuer bremsfluessigkeit - Google Patents

Vorratsbehaelter fuer bremsfluessigkeit

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Publication number
DE2830290A1
DE2830290A1 DE19782830290 DE2830290A DE2830290A1 DE 2830290 A1 DE2830290 A1 DE 2830290A1 DE 19782830290 DE19782830290 DE 19782830290 DE 2830290 A DE2830290 A DE 2830290A DE 2830290 A1 DE2830290 A1 DE 2830290A1
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DE
Germany
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chamber
level
opening
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main chamber
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Withdrawn
Application number
DE19782830290
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Reinartz
Waldemar Vatter
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Publication of DE2830290A1 publication Critical patent/DE2830290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/225Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices brake fluid level indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  • Vorratsbehälter für Bremsflüssigkeit
  • Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für die BremsSlüssigkeit einer hydraulischen Bremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der wenigstens zwei durch eine Zwischenwand getrennte Kammern hat, wobei zwischen den beiden Kammern etwa in Höhe des minimal zulässigen Flüssigkeitsstandes eine Verbindung vorgesehen ist und wobei in einer Kammer eine schwimmerbetätigte Warneinrichtung angeordnet ist. Ein solcher Vorratsbehälter ist durch die DE-OS 20 27 712 bekannt.
  • Beim bekannten Vorratsbehälter- wird die Verbindung der Zwischenwand von einem Rohr gebildet, dessen Mündungen in Höhe des minimal zulässigen Flüssigkeitsstandes im Abstand von der Zwischenwand angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß, wenn eine Kammer infolge eines Defektes leergelaufen ist, der Flüssigkeitsstand in der anderen Kammer nicht unter das minimal zulässige Niveau absinkt, indem z.B. bei Schrägstellungen des Fahrzeuges oder bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen Flüssigkeit vom intakten Bremskreis in die leergelaufene Kammer überströmt. Abgesehen davon, daß die Anordnung des Rohres, welches sehr genau ausgerichtet sein muß, sehr aufwendig ist, kann damit nur ein Absinken des Flüssigkeitsstandes unter das minimal zulässige Niveau verhindert werden.
  • Solange sich aber auch nur geringfügig mehr Flüssigkeit in den Kammern befindet, kann diese bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen und bei Schrägstellungen des Fahrzeuges, z.B. bei Berg- oder Talfahrten, von der einen in die andere Kammer fließen. Dies führt dann dazu, daß - obwohl-die minimal zulässige Flüssigkeitsmenge im Vorratsbehälter insgesamt noch nicht erreicht ist, der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer mit der Warneinrichtung auf dem minimal zulässigen absinkt und somit die Warneinrichtung vorzeitig auslöst. Es wird damit dem Fahrer ein Fehler im Bremssystem signalisiert, obwohl noch alles in Ordnung ist.
  • AuBgabed?r Erfindung ist es, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Überströmen der Flüssigkeit bei den oben dårgestellten Betriebszuständen verhindert wird, solange in beiden Kammern der Flüssigkeitsspiegel über der Verbindung in der Zwischenwand liegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einfüllöffnung, die bis auf eine Entlüftungsöffnung verschließbar ist, nur in eine erste Kammer mündet, und daß die zweite Kammer eine normalerweise geschlossene, zum Füllen öffenbare Entlüftungsöffnung hat, so daß sie normalerweise oberhalb der Verbindung in der Zwischenwand gasdicht verschlossen ist. Infolge des in der zweiten Kammer eingeschlossenen Gaspolsters wird eine Veränderung der Flüssigkeitsmenge in der zweiten Kammer und damit ein ungewolltes Überströmen von Flüssigkeit verhindert, bis der Flüssigkeitsspiegel in der ersten Kammer unter das minimal zulässige Niveau abgesunken ist. Erst dann kann durch die Verbindung in der Zwischenwand auch Luft in die andere Kammer übertreten, wodurch ein Flüssigkeitsübertritt möglich wird. Beim Füllen des Vorratsbehälters ist die Entlüftungsöffnung der zweiten Kammer öffenbar, so daß dabei ein Volumenausgleich stattfindet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einfüllöffnung durch einen auf einen Stutzen der Einfüllöffnung aufschraubbaren Schraubverschluß mit einem Dichtring verschließbar ist, und daß die Entlüftungsöffnung der zweiten Kammer als Kanal im Stutzen zum Schraubverschluß geführt ist und vom Schraubverschluß mit dem Dichtring verschließbar ist. Damit wird erreicht, daß bei Jedem Öffnen des Behälters die Entlüftungsöffnung für die zweite Kammer zwangsläufig mit freigegeben wird, ohne daß dazu zusätzliche Handgriffe notwendig sind. Es ist damit auch sichergestellt, daß bei Jedem Nachfüllen die Entlüftungsöffnung für die zweite Kammer freigegeben wird, so daß der Volumenausgleich beim Nachfüllen sichergestellt ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Vorratsbehälter dargestellt, der durch eine Zwischenwand 1 in eine erste Kammer 2 und eine zweite Kammer 3 geteilt ist. In der Zwischenwand 1 befindet sich etwa in Höhe eines minimal zulässigen Flüssigkeitsstandes eine Öffnung 4, durch welche die beiden Kammern 2,3 miteinander verbunden sind.
  • Die erste Kammer 2 ist mit einer Einfüllöffnung 5 versehen, welche durch einen Schraubverschluß 6 verschließbar ist.
  • Am Schraubverschluß 6 ist eine Warneinrichtung 7 angeordnet, welche durch einen in die erste Kammer 2 ragenden Schwimmer 8 bestätigt wird und zwar derart, daß eine Warnanzeige ausgelöst wird, wenn der Flüssigkeitsstand in der ersten Kammer 2 ein unzulässig tiefes Niveau, das etwa in Höhe der Öffnung 4 liegt, erreicht hat.
  • In einem die Einfüllöffnung 5 umgebenden, mit Gewinde für den Schraubverschluß 6 versehenen Stutzen 9 ist parallel zur Einfüllöffnung 5 ein Kanal 10 vorgesehen, der zur zweiten Kammer 3 führt und in deren oberen Bereich mündet.
  • Der Kanal 10 wird an seinem der Verschraubung 6 zugewandten Ende durch einen O-Ring 11, der in der Verschraubung 6 festgeklemmt ist, luftdicht verschlossen.
  • Es ergibt sich damit folgende Wirkungsweise: Zum Befüllen des Vorratsbehälters mit Bremsflüssigkeit wird die Verschraubung 6 mit der Warneinrichtung 7 dem Schwimmer 8 und dem O-Ring 11 entfernt. Damit ist direkt beim Öffnen des Vorratsbehälters der als Entlüftungsöffnung für die zweite Kammer 3 dienende Kanal 10 freigelegt. Beim Einfüllen der BremsfLüssigkeit in die erste Kammer 2 fließt diese, sobald das Niveau die Öffnung 4 erreicht, auch in die zweite Kammer 3. Die dadurch aus der zweiten Kammer 3 verdrängte Luft strömt über den Kanal 10 zur Atmosphäre ab. Es wird sich somit in beiden Kammern 2,3 ein gleich hoher Flüssigkeitspegel einstellen.
  • Nach dem Befüllen wird der Vorratsbehälter mit der Verschraubung 6 wieder verschlossen, wodurch mittels des O-Ringes 11 der Kanal 10 wieder luftdicht verschlossen wird. Die zweite Kammer 3 hat damit keine Entlüftungsmöglichkeiten mehr, während die erste Kammer 2 in üblicher Weise durch eine nicht dargestellte Öffnung in der Verschraubung 6 belüftet ist.
  • Daraus ergibt sich, daß, solange die 3remsflüssikeit in den beiden Kammern 2,3 auch nur geringfügig oberhalb der Öffnung 4 steht, keine Flüssigkeit von einer Kammer in die andere fließen kann. Es ist somit sichergestellt, daß bei Schrägstellung des Fahrzeuges oder bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen keine BremsSlüssigkeit von der ersten Kammer 2 in die zweite Kammer 3 überströmt und damit ein vorzeitiges Ansprechen der Warneinrichtung 7 auslöst. Nur wenn im Vorratsbehälter insgesamt der Flüssigkeitspegel bis auf das minimal zulässige Niveau abgesunken ist, wird die Warnanzeige ausgelöst. Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher der beiden Kammern 2,3 eine übermäßige Bremsflüssigkeitsentnahme stattgefunden hat. Es seien hierzu noch die beiden Fälle betrachtet, in denen ein Bremskreis ausfällt. Wenn der an die erste Kammer 2 angeschlossene Bremskreis ausfällt, sinkt in der Kammer 2 direkt der Flüssigkeitsstand unter das zulässige Niveau ab, so daß der Schwimmer 8 die Warnanzeige auslöst. Wenn der an die zweite Kammer 3 angeschlossene Bremskreis ausfällt, so saugt die aus der zweiten Kammer 3 ausgeflossene Bremsflüssigkeit durch die Öffnung 4 BremsSlüssigkeit aus der ersten Kammer 2 nach. Dadurch fällt auch in diesem Fall in der ersten Kammer 2 der Flüssigkeitspegel auf das minimal zulässige Niveau und löst somit die Warnanzeige aus. Es ist dabei selbstverständlich, daß der Vorratsbehälter volumenmäßig derart dimensioniert ist, daß ein sicheres Bremsen auch bei einem Flüssigkeitsniveau in Höhe des minimal zulässigen noch möglich ist.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß zur Realisierung der Erfindung die Verbindung zwischen den beiden Kammern 2,3 nicht nur, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, aus einer einfachen Öffnung 4 in der Zwischenwand 1 bestehen kann. Diese Verbindung kann vielmehr genauso gut auch aus dem bekannten, in die Zwischenwand eingesetzten Rohr besteht. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Verbindung aus einem im Vorratsbehälter ausgebildeten Kanal besteht, der jeweils an der der Zwischenwand 1 gegenüberlie6enden Seite in die jeweilige Eanmer mündet. Dies bringt noch den besonderen Effekt, daß dann nämlich bei Schrägstellung des Fahrzeuges oder bei Beschreunigungen bzw, Verzögerungen die Verbindung jeweils in der Kammer von der Flüssigkeit noch überdeckt ist,. in deren Richtung die Flüssigkeit drängt.

Claims (4)

  1. An sprüche orratsbehälter für die J3remsflüssigkeit einer hydraulischen Bremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der wenigstens zwei durch eine Zwischenwand getrennte Kammern hat, wobei zwischen den beiden Kammern etwa in Höhe des minimal zulässigen Flüssigkeitsstandes eine Verbindung vorgesehen ist und wobei in einer Kammer eine schwimmerbetätigte Warneinrichtung angeordnet ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine Einfüllöffnung (5), die bis auf eine Entlüftungsöffnung verschließbar ist, nur in eine erste Kammer (2) mündet und daß die zweite Kammer (3) eine mormalerweise geschlossene, zum Füllen öffenbare SntlüStungsöffnung (10) hat, so daß sie normalerweise oberhalb der Verbindung (4) in der Zwischenwand (1) gasdicht verschlossen ist.
  2. 2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einfüllöffnung (5) durch einen auf einen Stutzen (9) der Einfüllöffnung (5) auf schraubbaren Schraubverschluß (6) mit einem Dichtring (11) verschließbar ist, unddaß die Entlüftungsöffnung der zweiten Kammer (3) als Kanal (10) im Stutzen (9) zum Schraubverschluß (6) geführt ist und vom Schraubverschluß (6) mit dem Dichtring (11) verschließbar ist.
  3. 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtring (11) am Schraubverschluß (6) festgeklemmt ist, so daß er gemeinsam mit dem Schraubverschluß (6) abnehmbar ist.
  4. 4. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindung (4) aus einem im Vorratsbehälter ausgebildeten Kanal besteht, der jeweils an der der Zwischenwand (1) gegenüberliegenden Seite in die Jeweilige Kammer mündet.
DE19782830290 1978-07-10 1978-07-10 Vorratsbehaelter fuer bremsfluessigkeit Withdrawn DE2830290A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626333A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-11 Teves Gmbh Alfred Ausgleichsbehaelter fuer eine hydraulische bremsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3626333A1 (de) * 1986-08-02 1988-02-11 Teves Gmbh Alfred Ausgleichsbehaelter fuer eine hydraulische bremsanlage

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