DE2828801C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine ringförmige Dichtungseinheit eines
Bohrlochpreventers, die gegen ihre Achse druckmäßig einwärts
verschiebbar ist und einen um die Achse angeordneten Kreis
ring aus elastomerem Material sowie metallische Einsätze
aufweist, die allgemein kreisförmig mit Abstand voneinander
um die Achse herum angeordnet und in dem elastomeren Material
eingebettet sind.
Bei einer bekannten, ähnlichen ringförmigen Dichtungseinheit
für einen Bohrlochpreventer (DE-OS 25 28 102) sind an Stegen
der Einsätze seitliche Aussteifungen angebracht, die im
wesentlichen in Umfangsrichtung um die Längsachse des
Bohrlochpreventers verlaufen. Bei einer nach einwärts
gerichteten Verengung der um ein Bohrgestänge in einem
Bohrloch herum befindlichen Dichtungseinheit wird jedoch das
Gummi radial nach einwärts durch den von den Einsätzen aus
geübten Widerstand gequetscht, an denen das Gummi verankert
ist. Der nach oben auf das gedehnte oder langgestreckte
Gummi ausgeübte Bohrlochdruck neigt dazu, das Gummi nach
oben zu verschieben, so daß das Material sowohl einer radialen
wie auch einer vertikalen Dehnung unterworfen ist. Hierdurch
wird eine Ermüdung und Schwächung des Materials, insbesondere
nach wiederholtem Schließen der Dichtungseinheit, bewirkt,
so daß jede Dichtungseinheit normalerweise unter Berück
sichtigung seiner Leistungsfähigkeit so bemessen ist, daß
sie sicher eine bestimmte Anzahl Schließvorgänge aushält.
Versuche sind vorgenommen worden, um die Anzahl der Schließ
vorgänge zu steigern, wobei jedoch das Problem einer über
mäßigen Dehnung des Gummis den Erfolg solcher Versuche
einschränkt.
Bei einer anderen ähnlichen bekannten Dichtungseinheit
eines Bohrlochpreventers (US-PS 26 09 836) sind an Stegen
der Einsätze seitliche Aussteifungen angebracht, die in
Längsrichtung des Bohrlochpreventers verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungs
einheit eines Bohrlochpreventers gemäß der eingangs er
wähnten Art so zu gestalten, daß eine wesentlich ge
steigerte Verankerung des elastomeren Materials bei extremen
Bohrlochdruck bei gleichzeitiger beträchtlicher Verringerung
der Dehnung des elastomeren Materials erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
metallischen Einsätze Aussteifungen aufweisen, die schief
winklig verlaufend sich sowohl in Achsrichtung als auch um
fangsmäßig um die Achse erstrecken.
Vorteilhafterweise weisen die Aussteifungen - gesehen in
radialer Richtung - ein oberes konkav-konvexes Teil und ein
unteres konvex-konkaves Teil auf. Jeder Einsatz weist eine
obere Platte und eine untere Platte auf, zwischen denen
seine Aussteifung angeordnet ist. Die untere Platte ist
zur oberen Platte winklig versetzt. Die Aussteifungen sind
radial zur Achse hin langgestreckt. Aufeinanderfolgende
Aussteifungen sind bei radialer Einwärtsverschiebung der
Dichtungseinheit ineinander verschachtelt. Hierdurch ist
das Dichtungsmaterial zwischen den Aussteifungen wirkungs
voller verankert oder eingeschlossen, wenn die Krümmung der
Aussteifungen vorausgesetzt wird. Außerdem verstärkt eine
Rippenversteifung auf den Aussteifungen diesen Effekt. Folg
lich wird das Gummi einer wesentlich geringeren Dehnung
und Verformung, insbesondere in einer axialen Richtung,
ausgesetzt, und die Lebensdauer des Bohrlochpreventers
wird somit vergrößert.
Die erfindungsgemäße Dichtungseinheit wird nun anhand
der Zeichnungen erläutert. In diesen ist
Fig. 1 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, einer in einen
Bohrlochpreventer eingebauten ringförmigen
Dichtungseinheit,
Fig. 2 eine vergrößerte Grundrißansicht, teilweise weggebrochen,
entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Aufriß entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 gleiche Ansicht, die jedoch die ringförmige Dich
tungseinheit um das Bohrlochrohr herum geschlossen zeigt,
Fig. 5 ein Aufriß entlang der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 ein bruchstückartiger, in linearer Abwicklung ent
lang der Linie 6-6 der Fig. 2 dargestellter Aufriß,
Fig. 7 ein Seitenriß eines metallischen Einsatzes, wie er in
der Dichtungseinheit nach den Fig. 1 bis 6 Anwendung
findet,
Fig. 8 eine Endansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Grundrißansicht des Einsatzes nach Fig. 7, von oben
gesehen,
Fig. 10 eine schematische Ansicht ähnlich der Fig. 9, wobei je
doch die gerichtete Orientierung verschiedener horizon
taler Abschnitte gezeigt ist,
Fig. 11 bis 14 Schnitte auf den Linien 11-11 bis 14-14 der
Fig. 7,
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, die jedoch einen modi
fizierten Aufbau des Einsatzes zeigt,
Fig. 16 eine Endansicht des Einsatzes nach Fig. 15 entlang der
Linie 16-16,
Fig. 17 eine Grundrißansicht des Einsatzes nach Fig. 15 von oben gesehen,
Fig. 18 eine schematische Ansicht des Einsatzes nach Fig. 15,
ähnlich der Fig. 17, wobei jedoch die gerichtete Orien
tierung der horizontalen Abschnitte gezeigt ist,
Fig. 19 bis 24 Ansichten von Schnitten entlang der Linien 19-19
bis 24-24 der Fig. 15 und
Fig. 25 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 6, wobei jedoch ein
anderer Aufbau gezeigt ist.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, weist der Bohrlochpreventer
10 ein metallisches Gehäuse 11 mit einem Flansch 12
an seinem unteren Ende und mit Schrauben 13 auf, mittels derer
er an einem Futterrohrflansch 14 des Bohrlochkopfes oder an
einer anderen Bohrlochkopfvorrichtung befestigbar ist. Das Ge
häuse 11 weist einen Kolben 15 auf, der in einer Kammer 16 in Ab
hängigkeit von einem nach oben auf die Kolbenfläche 17 ausge
übten hydrostatischen Druck aufwärtsbewegbar ist, um eine ring
förmige Dichtungseinheit 18 über den von einer Kolbennockenflä
che 22 gegen die Außenfläche 23 der Dichtungseinheit 18 ausgeübten
Druck zu verengen. Wenn die Dichtungseinheit 18 ausreichend radial
nach innen verschoben worden ist, bildet sie eine Abdichtung
um ein Bohrrohr 19 herum, das sich längsaxial durch den
Bohrlochpreventer 10 erstreckt. Ist kein Bohrrohr vorhanden,
so wird die Dichtungseinheit 18 den vertikalen Kanal 20 des
Bohrlochpreventers 10 vollkommen absperren, wenn die Dichtungseinheit 18
durch den Kolben 15 ausreichend verengt worden ist. Bei einer
Abwärtsbewegung des Kolbens 15 in Abhängigkeit von dem auf die
Fläche 24 ausgeübten hydrostatischen Druck dehnt sich die Dich
tungseinheit 18 radial nach außen in die in den Fig. 1 und 2 ge
zeigte offene Stellung aus. Die ringförmige Kolbenfläche 25
kann in einer Bohrung 26 der Gehäusekappe gleitend geführt sein.
Die Dichtungseinheit 18 endet normalerweise vertikal unter der
unteren Fläche 27 der Gehäusekappe. Hydrostatische Drucklei
tungen 28 und 29 verbinden Kammern 30 bzw. 31 mit dem Außen
druck. Eine vertikale Hülse 32 kommuniziert mit dem Bohr
loch über das Gehäuse 33, und das Oberteil der Hülse 32 sitzt auf
der Dichtungseinheit 18 auf, wenn der Kolben 15 sich in der un
teren Stellung befindet.
Die Achse 36 der Dichtungseinheit 18
verläuft längsaxial im Bohrlochpreventer 10 und
die Dichtungseinheit 18 ist gegen ihre Achse 36 druckmäßig radial verschiebbar und ver
engbar. Die Dichtungseinheit 18 weist folgende Elemente auf:
- a) metallische Einsätze 37, die im allgemeinen kreisförmig im Abstand voneinander um die Achse 36 herum angeordnet sind und Aussteifungen 42 aufweisen, die schiefwinklig verlaufend sich sowohl in Achsrichtung als auch umfangsmäßig um die Achse 36 herum erstrecken und Oberflächen 38 mit in Längsrichtung gewandten Ausdehnungen 38 a aufweisen, und
- b) einen Kreisring 39 aus elastomeren Material, der um die Achse 36 angeordnet ist und in dem die Aussteifungen 42 eingebettet sind. Der Kreisring 39 steht mit den Oberflächenteilen 38 a derart in Berührung (Fig. 6), daß die Ausstei fungen 42 das Material des Kreisrings 39 verankern und einer Aufwärtsverschie bung des Materials in Längsrichtung bei extremen Druck auf die Dichtungseinheit 18 während der druckmäßigen Verschie bung letzterer widerstehen, wie aus den Fig. 4 und 5 her vorgeht.
Die einander ähnlichen Einsätze 37, die aus den Fig. 1 bis 14 hervorgehen,
weisen obere und untere Platten
40 bzw. 41 auf, zwischen denen sich die Aussteifungen 42 erstrec
ken. Die Aussteifungen 42 weisen obere und untere Teile 42 a bzw.
42 b mit entgegengesetzt gerichteter Krümmung auf. So sind z. B.
- gesehen in radialer Richtung (Pfeil 43 in Fig. 6) - die oberen Teile 42 a konkav-konvex
und die unteren
Teile 42 b konvex-konkav gestaltet. Ferner ist ein
Krümmungsbereich 44 zwischen den entgegengesetzt gekrümmten
oberen und unteren Teilen 42 a bzw. 42 b vorgesehen. Außerdem ist die untere
Platte 41 relativ zur oberen Platte 40 in Richtung des Pfeiles 43
winklig versetzt.
Aus den Fig. 5 und 6 geht deutlich hervor, daß die Ausstei
fungen 42 eine aufrecht stehende Rippung 45, die sich über ihre
Länge erstreckt, und eine seitliche, um sich herum laufende Rippung 46 aufweisen,
wobei die seitliche Rippung 46
so vorragt, daß zusätzliche Flächen zur Verankerung des
Gummimaterials des Kreisrings 39 gegen eine Längsverschiebung bei einem ex
tremen Gesamtdruck gebildet werden. Die Rippung 45 ist entsprechend
wie die Aussteifungen 42 gekrümmt und verankert
das Gummimaterial gegen ein übermäßiges radiales Einwärts
fließen während der radialen Verengung der Dichtungseinheit 18.
Eine solche Verengung hat zur Folge, daß die gebogenen, auf
einanderfolgenden Aussteifungen 42 bei radialer Einwärtsverschiebung der Dichtungseinheit 18 ineinandergeschachtelt werden,
wobei der untere Teil 42 b jeder Aussteifung 42 sich unterhalb des
oberen Teils 42 a der nachfolgenden Aussteifung erstreckt. Dies
hat zur Folge, daß das Gummi oder elastomere Dichtungsmaterial
zwischen den ineinandergeschachtelten Aussteifungen 42 besser
festgehalten oder besser gegen eine Aufwärtsverschiebung als
bei herkömmlichen Dichtungseinheiten verankert wird, bei denen die Aus
steifungen vertikal und parallel gehalten werden.
Wie aus den Fig. 7 bis 10 hervorgeht, erstrecken sich die oberen und un
teren Teile 42 a bzw. 42 b der Aussteifungen 42 seitlich parallel
bis in die Nähe der Achse 36. In diesem Zusammenhang sind in
Fig. 10 Horizontalschnitte 50,
51, 52 und 53 der Aussteifung 42 schematisch dargestellt. Die Schnitte 50
und 51 sind in verschiedenen Aufrissen im oberen Teil 42 a der
Aussteifung 42 und die Schnitte 52 und 53 in verschiedenen
Aufrissen in dem unteren Abschnitt 42 b der Aussteifung vorge
nommen worden. Die Schnitte 50 bis 53 sind keilförmig und wei
sen parallele zentrische Achsen 50 a bis 53 a auf. Die
Platte 41 ist in bezug auf die obere Platte 40 und
Schnitte 50 bis 53 winklig versetzt und derart ausgerichtet, daß
bei um das Bohrrohr 19 geschlossener Dichtungseinheit 18 oder bei in
sich selbst geschlossener Dichtungseinheit 18 im Falle eines of
fenen Bohrloches die Achse 41 a der keilförmigen Platte 41 zur
Achse 36 hin gerichtet ist oder dicht an letzterer liegt.
Die in den Fig. 11 bis 14 gezeigten seitlichen Schnitte sind
parallel zueinander und in von der Horizontalen leicht
versetzten Ebenen geführt, wodurch sich keilförmige Schnittansichten mit
zueinander parallelen Achsen 55 bis 58 ergeben. Die Schnitte
gemäß Fig. 11 und 12 sind dem oberen Teil 42 a der Aussteifung 42 und
die Schnitte gemäß Fig. 13 und 14 dem unteren Teil 42 b der Aussteifung 42 zu
geordnet. Aus Fig. 7 geht hervor, daß die untere Platte 41 im
Verhältnis zur oberen Platte 40 nach einwärts versetzt ist.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß der obere Teil 42 a eine zusätzlich
gekrümmte Ausdehnung 60 mit in Längsrichtung nach
unten gerichteten Flächen aufweist, um das abdichtende Gummi
darunter zu verankern. Die Ausdehnung 60
befindet sich an der zur Ausdehnung 38 a gegenüberliegenden Seite
der Aussteifung 42 und ist nach unten gerichtet.
Aus den Fig. 15 bis 24 geht ein modifizierter metallischer Einsatz 137
hervor, der dem metallischen Einsatz 37 bis auf folgende Aus
nahmen ähnlich ist: Die hori
zontalen Schnitte 169 bis 174 gemäß den Fig. 15 und 18 bzw. 24 sind entlang der Ausstei
fung 142 durch diese fortschreitend schiefwinklig geführt, d. h. die Schiefwinklig
keit steigt entlang der Längsachsen der Schnittbilder an, wie sie z. B. durch
die Achsen 169 a bis 174 a bestimmt werden. Die Verlängerungen
dieser Achsen treffen sich in Punkten auf der gemeinsamen
Längsachse 200, die parallel zur Achse 136 der Dichtungseinheit
verläuft. Die Achse 200 kann mit der Achse 136 in einigen
Stellungen der Dichtungseinheit, z. B. im nicht verengten
Zustand, im teilweise verengten Zustand oder im vollkommen
verengten Zustand zusammenfallen. Die Schnitte 169 bis 171
sind dem oberen Teil 142 a der Aussteifung 142 und die Schnitte
172 bis 174 dem unteren Teil 142 b der Aussteifung 142 zugeordnet.
Die untere Platte 141 erstreckt sich auch in
seitlicher Richtung zu der Achse 200 hin, obwohl sie
zur oberen Platte 140 versetzt ist, wie aus der
Grundrißansicht der Fig. 18 hervorgeht. Die unteren Platten weisen somit eine
zur Längsachse 136 des Bohrlochpreventers im wesentlichen radiale Erstreckung bei gleichzeitig
länglicher Ausbildung auf. Die obere Platte 140
erstreckt sich auch gegen die Achse 200.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist das Dichtungsmate
rial radiale Schlitze 250 und 251 am oberen Teil bzw.
am Boden der Dichtungseinheit 18 auf. Diese Schlitze 250, 251 sind
einer Verengung der Dichtungseinheit 18 ausgesetzt. Die Schlitze 250, 251
sind umfangsmäßig im Abstand voneinander zwischen den oberen
und unteren Platten 40 bzw. 41 nahe der Einsätze 37 angeordnet.
Aus Fig. 6 geht schließlich eine andere Ausführung der Einsätze
337 hervor, die obere und untere Platten 340 bzw. 341 auf
weisen, die zentrisch vertikal übereinander angeordnet sind.
Die Einsätze 337 weisen Aussteifungen 342 auf, die seitlich aus
der vertikalen Ausrichtung mit den Platten 340 und 341 aus
gewölbt sind. Die Aussteifungen 342 können gekrümmt sein und
Oberflächen mit in Längsrichtung gewandten Ausdehnungen bil
den, um einer Verschiebung in Längsrichtung (d. h. in verti
kaler Richtung) des Kreisringes 339 aus elastomerem Material zu widerstehen, in
das die Aussteifungen eingebettet sind. Die Aussteifung 342 weist kon
vexe und konkave seitliche Flächen 337 a und 337 b auf. Diese
doppelt gekrümmte Gestaltung läßt sich durch Einsatz
von Formwerkzeugen erzielen, wie sie
herkömmliche Dichtungseinheiten verwenden, wobei die obere
und untere Platte des Einsatzes im Abstand voneinander an
geordnet sind.
Claims (5)
1. Ringförmige Dichtungseinheit eines Bohrlochpreventers,
die gegen ihre Achse druckmäßig einwärts verschiebbar
ist und einen um die Achse angeordneten Kreisring aus
elastomerem Material sowie metallische Einsätze aufweist,
die allgemein kreisförmig mit Abstand voneinander um
die Achse herum angeordnet und in dem elastomeren Material
eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die metalli
schen Einsätze (37, 137) Aussteifungen (42, 142) aufweisen,
die schiefwinklig verlaufend sich sowohl in Achsrichtung,
als auch umfangsmäßig um die Achse (36) erstrecken.
2. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussteifungen (42, 142) - gesehen in radialer Rich
tung - ein oberes konkav-konvexes Teil (42 a, 142 a) und
ein unteres konvex-konkaves Teil (42 b, 142 b) aufwei
sen.
3. Dichtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Einsatz (37, 137) eine obere Platte
(40, 140) und eine untere Platte (41, 141) aufweist, zwi
schen denen seine Aussteifung (42, 142) angeordnet ist,
und daß die untere Platte (41, 141) zur oberen Platte (40,
140) winklig versetzt ist.
4. Dichtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungen (42, 142)
radial zur Achse (36) hin langgestreckt sind.
5. Dichtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Aussteifun
gen (42, 142) bei radialer Einwärtsverschiebung der Dichtungs
einheit (18) ineinander verschachtelt sind.
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