DE2828750A1 - Buchstuetze - Google Patents

Buchstuetze

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Publication number
DE2828750A1
DE2828750A1 DE19782828750 DE2828750A DE2828750A1 DE 2828750 A1 DE2828750 A1 DE 2828750A1 DE 19782828750 DE19782828750 DE 19782828750 DE 2828750 A DE2828750 A DE 2828750A DE 2828750 A1 DE2828750 A1 DE 2828750A1
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Germany
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plates
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bookend
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DE19782828750
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English (en)
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Wolfram Dr Schiemann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B65/00Book-troughs; Accessories specially adapted for book-storing, e.g. book-ends
    • A47B65/20Book-ends

Description

PATENTANWALT DIPl.- ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg-Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
Telex 726550? rose d
15. Juni 1978
Dr. Wolfram Schiemann, 7140 Ludwigsburg, Hohenzollernplatz 1 BUCHSTÜTZE
Die Erfindung betrifft eine Buchstütze mit einer im Gebrauch waagerechten Platte und einer an den äußeren Endbereich anstoßenden, zur waagerechten Platte senkrechten, zweiten Platte, sowie mit einem die beiden Platten in Gebrauchslage starr miteinander verbindenden Verbindungsbereich, wobei zumindest beiderseits des Verbindungsbereichs die Innenflächen der Platten senkrecht zueinander stehen.
Eine bekannte Buchstütze dieser Art ist aus Kunstglas von 3 mm Dicke. Ihre beiden Platten sind aus einem ursprünglich ebenen Stück einfach um 90 gegeneinander abgebogen und der Verbindungsbereich ist hier einstückig. Sowohl die Innen- als auch Außenflächen sind im wesentlichen eben. Diese Buchstütze hat eine Reihe von Nachteilen:
1. Die Buchstütze ist sehr sperrig und bereitet beim Postversand Schwierigkeiten.
2. Bei der Herstellung muß man von relativ großem Ausgangsmaterial ausgehen, das teuer ist. Wollte man die Buchstütze als Strangpreßmaterial extrudieren, dann müßte der Extruderkopf große Abmessungen haben. Im Spritzgußverfahren ist eine Herstellung mit niederer Ausschußquote sehr schwierig, weil das Material im Verhältnis zu seiner sonstigen Ausdehnung dünn ist. Ob man die
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COPY
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Buchstütze durch Abbiegen der beiden Platten oder sonstwie herstellt, so bleibt doch immer ein Radius von schätzungsweise 3-5 mm im Verbindungsbereich bestehen. Der Außendeckel des letzten Buches rutscht also mit seiner Unterkante' stets etwas einwärts ab, und dies bedeutet, daß die senkrechte Platte den Druck der Bücher stets in ihrem obersten Endbereich erhält , und dies ist hebemäßig natürlich die schlechteste Stelle.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Buchstütze anzugeben, die sämtliche oben genannten Nachteile vermeidet und trotzdem billig ist. Ferner soll die notwendige technische Lösung die Ästhetik nicht beeinflussen, wenn nicht gar fördern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
a) Im Verbindungsbereich sind die Platten durch eine Nut/Federverbindung verbindbar.
b) Die Feder ist an der waagerechten Platte vorgesehen und die Feder erstreckt sich ab einem inneren Knick nach außen und oben, wobei der Knick im Verbindungsbereich liegt.
c) Die Nut ist in einem Querprofil vorgesehen, das sich von der senkrechten Platte aus nach außen und oben erstreckt, die untere äußere Stirnfläche des Querprofils fluchtet mit der Unterseite der waagerechten Platte und die innere obere Stirnfläche des Querprofils fluchtet mit der Innenseite der senkrechten Platte.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 2 hat man Überall gleiche Dicken, so daß man z. B. von Plättenmaterial ausgehen kann. Außerdem sind gleiche Dicken wegen gleichmäßiger Abkühlgeschwindigkeit usw. auch bei Spritzgußverfahren günstig. Gleiche lichte Weiten bei Extruderköpfen verringern ebenfalls den Ausschuß.
Im gleichen Sinne wirken sich die Merkmale des Anspruchs 3 günstig aus, wobei das Querprofil natürlich durch Abbiegen nicht herstellbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man sowohl eine Verringerung des Postgewichts als auch eine Eigenfederung der Platten, so daß der Verblrrolungsbereich nicht die gesamten Kräfte aufnehmen muß. Außerdem geben diese Ausnehmungen Gelegenheit zur ästhetischen Gestaltung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß die Buchstütze leichter ist als eine solche aus Metall, daß sie billiger wird und daß es für den Laien auch einfacher wird, die Nut/Federverbindung zu verkleben , da das Verkleben von Metallflächen mehr Vorkenntnisse erfordert.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer fertig montierten Buchstütze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der waagerechten Platte,
Fig. 3 eine Seitenansicht der senkrechten Platte,
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Fig. 4 eine Stirnansicht der beiden Platten in Versandlage.
Die Buchstütze 11 hat eine 4,5 mm dicke waagerechte Platte 12 aus Acryl-Glas und eine senkrechte Platte 13. Beide sind in einem Verbindungsbereich 14 miteinander verbunden. Es sei ausdrücklich daraufhingewiesen, daß die Zeichnungen 1:1-Darstellungen sind.
Die Platte 12 hat eine große, tropfenförmige Ausnehmung 16, deren Bereich kleineren Radius dem Verbindungsbereich 14 zugekehrt ist und so gestaltet ist, daß der Bereich größeren Radius dort etwa koaxial zum Außenbereich 18 der Platte 12 verläuft. Es entsteht damit eine Blattfeder, die außen einen relativ schmalen Bügel 19 hat , und da zum Verbindungsbereich 14 hin der Bügel immer breiter wird, ändern sich dementsprechend die Federeigenschaften, d. h. die Feder wird zum Verbindungsbereich hin härter. Da der Bereich 21 genügend weit vom Verbindungsbereich 14 entfernt ist, wird die Stabilität des Verbindungsbereichs 14 dadurch nicht gestört.
Wie Figur 3 erkennen läßt, sind die Verhältnisse insoweit bei der Platte 13 die gleichen.
Gemäß Fig. 1 links an die Platte 12 schließt sich eine kurze Feder 22 an, die nach einem Knick 23 der sonst ebenen Innenfläche 24 beginnt. Die Feder 22 erstreckt sich etwa in einem Winkel von 45 . Ihr äußerer Knick 26 liegt nicht direkt unterhalb des Knicks 23, sondern gemäß Fig. 1 etwas nach links versetzt. Die Feder 22 ist ebenso dick wie die Platte 12.
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Die Platte 13 hat an ihrem gemäß Fig. 1 unteren Ende ein Querprofil 27 von rinnenähnlicher Gestalt, das eine Längsnut 28 aufweist, in die die Feder 22 stramm aber ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen paßt. Das Querprofil 27 hat einen etwa kreiszylinder-sektorförmigen Ringbogen 29, der in zwei zueinander parallele Schenkel 31, 32 übergeht, diei>enso wie die Feder 22 unter 45° stehen. Der Ringbogen 29 und die Schenkel 31, 32 sind etwa so dick wie die Platte 13. Wie Fig. 1 zeigt, fluchtet die untere Stirnfläche 33 mit der Außenfläche 34 der Platte 12, da die Stirnfläche 33 senkrecht zur Ebene der Platte 13 verläuft. Hierdurch wird die Standfläche der Buchstütze 11 im entscheidenden Bereich noch etwas weiter nach außen verlegt.
Die Stirnfläche 36 des Schenkels 32 fluchtet mit der Innenfläche 37 der Platte 13, so daß die Stirnfläche 36 direkt den Knick23 trifft. Somit entsteht dort keinerlei schädlicher Radius und der äußere Buchdeckel des letzten Buches steht direkt im Knick 23 . und damit liegt seine Außenfläche direkt an der Innenfläche 37 vollflächig an.
ig. 4 zeigt, daß diese Konstruktion auch eine günstige Verpackungslage ergibt. Trotz der Konstruktion im Verbindungsbereich mit den vorstehenden Teilen können die Innenflächen 24, 37 vollflächig aneinanderliegen, was hilft, Beschädigungen bei Buchstützen zu vermeiden, deren Außenfläche hochglänzend ist.
Außerdem können die Platten 12, 13 durch die Gestaltung im Verbindungsbereich einen Halt aneinander finden und somit weniger gegenseitig verrutschen.
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Schließlich zeigt die Fig. 5 , daß der Verpackungsquerschnitt nur etwa ungefähr das Doppelte des Materialquerschnitts ist.
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Leerseite

Claims (5)

  1. PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
    Telex 7265509 rose d
    15. Juni 1978 11 855
    Patentansprüche;
    Buchstütze mit einer im Gebrauch waagerechten Platte und einer an den äußeren Endbereich anstoßenden, zur waagerechten Platte senkrechten, zweiten Platte, sowie mit einem die beiden Platten in Gebrauchslage starr miteinander verbindenden Verbindungsbereich, wobei zumindest beiderseits des Verbindungsbereichs die Innenflächen der Platten senkrecht zueinander stehen, ge kenn ze i chn et durch folgende Merkmale;
    a) Im Verbindungsbereich sind die Platten durch eine Nut/Federverbindung verbindbar.
    b) Die Feder ist an der waagerechten Platte vorgesehen und die Feder erstreckt sich ab einem inneren Knick nach außen und oben, wobei der Knick im Verbindungsbereich liegt.
    c) Die Nut ist in einem Querprofil vorgesehen, das sich von der senkrechten Platte aus nach außen und oben erstreckt, die untere äußere Stirnfläche des Querprofils fluchtet mit der Unterseite der waagerechten Platte und die innere obere Stirnfläche des Querprofils fluchtet mit der Innenseite der senkrechten Platte.
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  2. 2. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder etwa so dick ist wie die zugehörige Platte.
  3. 3. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Querprofils etwa so dick ist wie die zugehörige Platte.
  4. 4. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten im Ver hältnis zur Fläche der Platten große Ausnehmungen haben.
  5. 5. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Kunststoff sind, ebenso wie die Feder und das Querprofil.
    COPY If
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782828750 1978-06-30 1978-06-30 Buchstuetze Withdrawn DE2828750A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19782828750 DE2828750A1 (de) 1978-06-30 1978-06-30 Buchstuetze

Publications (1)

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DE2828750A1 true DE2828750A1 (de) 1980-01-10

Family

ID=6043193

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DE (1) DE2828750A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930734A (en) * 1989-01-24 1990-06-05 Schmidt George M Holder for plastic grocery bags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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