DE2828715B1 - Anordnung des Kraftstofftanks und des Reserverades in Kraftfahrzeugen,insbesondere Personenkraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung des Kraftstofftanks und des Reserverades in Kraftfahrzeugen,insbesondere Personenkraftfahrzeugen

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DE2828715B1
DE2828715B1 DE19782828715 DE2828715A DE2828715B1 DE 2828715 B1 DE2828715 B1 DE 2828715B1 DE 19782828715 DE19782828715 DE 19782828715 DE 2828715 A DE2828715 A DE 2828715A DE 2828715 B1 DE2828715 B1 DE 2828715B1
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Description

  • Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug eine Beschädigung des Kraftstofftanks durch das dahinterliegende Reserverad nicht erfolgt, gleichzeitig aber der technische und kostenmäßige Aufwand für die Anordnung Kraftstofftank/Reserverad gering gehalten und ein leichter Zugang zu Kraftstofftank einerseits und vor Diebstahl geschütztem Reserverad andererseits gewährleistet bleibt.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fahrzeuglängsträger im Bereich des Kraftstofftanks nach oben abgekröpft und an den Abkröpfungen plastisch verformbar ausgebildet sind, derart, daß bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug der Kraftstofftank schräg nach oben in den Raum zwischen Hinterachsträger und dem Bodenblech bzw. den plastisch verformten Fahrzeuglängsträgern verschiebbar ist Gemäß der Erfindung verschiebt sich bei einem Heckaufprall also nicht nur das Reserverad sondern auch der Kraftstofftank selbst schräg nach vorn oben. Er setzt somit dem von hinten schiebenden Reserverad keinen nennenswerten Widerstand mehr entgegen, wodurch Beschädigungen des Kraftstofftanks vermieden werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch das nach schräg oben Verschieben des Kraftstofftanks und des Reserverades im Falle eines Heckaufpralls auf das Fahrzeug die Bodenfreiheit desselben noch zu erhöhen, so daß eine Beschädigung des Kraftstofftanks von unten her, wie bei der oben beschriebenen bekannten Anordnung, im vorliegenden Fall nicht zu befürchten ist. Der für das Ausweichen von Kraftstofftank und Reserverad nach oben benötigte Raum wird in einfacher Weise durch die plastische Verformung der im Bereich des Kraftstofftanks entsprechend abgekröpften Längsträger bzw. des Bodens des Fahrzeuges erreicht, wobei durch die Fahrzeuglängsträger gleichzeitig vorteilhaft kinetische Energie in Verformungsenergie umgewandelt wird.
  • Die vorgeschlagene Lösung hat außerdem noch den Vorteil, daß - sei es aus stylistischen Gründen oder anderen Gründen (z B. wegen Kofferraum- oder Laderaumlänge und -volumen bzw. Gewicht) - der hintere Überhang des Fahrzeuges besonders kurz gehalten werden kann.
  • In praktischer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird angeregt, das Reserverad in einer muldenförmigen Wanne zu lagern, die gleichzeitig einen Teil des Fahrzeugbodens und zugleich eine Trennwand gegenüber dem davorliegenden Kraftstofftank bildet.
  • Durch die muldenförmige Wanne, die einen Teil des ohnehin vorhandenen Fahrzeugbodens darstellt, wird eine separate Haltevorrichtung für das Reserverad entbehrlich. Die Lagerung des Reserverades in einer muldenförmigen Wanne des Fahrzeugbodens ermöglicht eine gute Zugänglichkeit des Reserverades von oben und schützt dieses vor Diebstahl von außen her.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß eine vordere, die Trennwand gegenüber dem Kraftstofftank bildende Stirnfläche der das Reserverad aufnehmenden muldenförmigen Wanne in Fahrtrichtung schräg ansteigend ausgebildet ist, derart, daß sich während der Verschiebebegrenzung des Kraftstofftanks das Reserverad zumindest teilweise über den Kraftstofftank hinwegschiebt Als zusätzliche Maßnahme erweist es sich in dem vorstehend genannten Sinne als zweckmäßig, wenn eine dem Reserverad zugewandte Schrägfläche des Kraftstofftanks parallel oder nahezu parallel zu der Schrägfläche der Muldenförmigen Wanne ausgebildet ist Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nun anhand der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert Es zeigt: F i g. 1 ein Personenkraftfahrzeug in Seitenansicht (schematisch), Fig. 2 eine vergrößerte Teildarsteilung des Fahrzeug-Heckbereiches gem. Fig. 1 nach einem Heckaufprall auf das Fahrzeug, Fig.3 eine andere Ausführungsform des Heckbereichs, Fig. 4 den Gegenstand aus Fig. 3 nach erfolgtem Heckaufprall auf das Fahrzeug, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit Kraftstofftank-Reserverad-Anordnung gem. F i g. 3 und 4 nach erfolgtem Heckaufprall auf das Fahrzeug und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Heckbereichs anhand einer Darstellung entsprechend F i g. 2, 3 und 4.
  • In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges, z. B. eines Coupés. Hinterräder des Fahrzeuges sind mit 11 bezeichnet und ein Querbauteil für die Hinterradaufhängung, der Hinterachsträger mit 12. Aus Fig. 1 ist ferner ein gestrichelt dargestellter Längsträger 13 des Fahrzeuges ersichtlich, der bei 14 bzw. 15 jeweils abgekröpft ausgebildet ist Ein stufenförmig abgesetzter Kraftstofftank ist mit 16 bezeichnet Hinter dem Kraftstofftank 16 ist ein Reserverad 17 des Fahrzeugs erkennbar, welches von einem Teil des Kraftstofftanks 16 untergriffen wird Das Reserverad 17 ist in einer muldenförmigen Wanne 18 gelagert, die durch einen Teil eines Fahrzeugbodens 29 gebildet wird. F i g. 1 macht deutlich, daß Kraftstofftank 16 und Reserverad 17 einerseits unterhalb des nach oben abgekröpften Längsträgers 13 und andererseits hinter dem Hinterachsträger 12 liegen.
  • In F ig. 2 ist nun die rückwärtige Partie (teilweise) des Fahrzeuges nach Fig 1 nach erfolgtem Heckaufprall auf das Fahrzeug gezeigt Die von rückwärts auf das Fahrzeug einwirkenden Aufprallkräfte haben eine platistische Deformation des Längsträgers 13 und/oder des Bodenbleches bewirkt, derart, daß sich die Winkel und an den Knickstellen bei 14 bzw. 15 gegenüber dem aus Fig. 1 ersichtlichen Normalzustand wesentlich verkleinert haben. Hierdurch ist oberhalb des Hinterachsträgers 12 ein zusätzlicher Raum geschaffen worden, in den die infolge der Rückwärtigen Krafteinwirkung schräg nach vorn oben verschobene Anordnung Kraftstofftank/Reserverad ausweichen kann, ohne daß sie dabei mit dem Hinterachsträger 12 einerseits oder mit den Längsträgern 13 kollidiert Die Relativpositionen von Kraftstofftank 16 und Reserverad 17 zueinander bleiben bei dieser Ausführungsform im wesentlichen unverändert Eine andere Ausführungsform zeigen die Fig. 3 und 4. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 besteht vor allem darin, daß die hier mit 18a bezeichnete Muldenförmige Wanne, in der das Reserverad 17 gelagert ist, eine schräg nach vorn oben geneigte Stirnfläche 19 aufweist Auch der Kraftstofftank 16a weist eine entsprechende Schrägfläche auf, die mit 20 beziffert ist. Kommt es nun zu der bereits oben beschriebenen Verformung der Fahrzeuglängsträger 13, wobei diese in Pfeilrichtungen 21 bzw. 22 in eine gestrichelt dargestellte Position 13' deformiert werden, so kommt es - wie Fig. 4 verdeutlicht - nicht nur zu einer Verschiebebewegung des Kraftstofftanks 16a in den Raum oberhalb des Hinterachsträgers 12. Vielmehr führt auch das Reserverad 17 eine Relativverschiebung zu dem Kraftstofftank 16a aus, wobei es sich, wie F i g. 4 zeigt, in die Position 17' oberhalb des Kraftstofftanks verlagert Diese Relativbewegung zwischen Reserverad 17 und Kraftstofftank 16a wird ermöglicht durch die beiden erwähnten Schrägflächen 19 und 20. Es ist hierdurch ein noch besserer Schutz des Kraftstofftanks 16a vor Beschädigungen gewährleistet als bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2.
  • Die im Vorstehenden beschriebenen Vorgänge bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug sind noch einmal in der Gesamtdarstellung nach F i g. 5 veranschaulicht Eine weitere Variante zeigt nun F i g. 6. Im wesentlichen entspricht allerdings diese Ausführungsform der Ausführungsform nach F i g. 3 bis 5, so daß entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Ein Unterschied besteht lediglich in der Ausgestaltung des hier mit 16b bezeichneten Kraftstofftanks. Er zeichnet sich einmal dadurch aus, daß seine dem Hinterachsträger 12 gegenüberliegende Fläche 23 in Fahrtrichtung 24 schräg ansteigend ausgebildet ist Hierdurch wird die Gefahr einer Kollision mit der Hinterachse noch weiter verringert Selbstverständlich würde auch eine entsprechende leichte Abrundung der Fläche 23 des Kraftstofftanks 16b den gleichen Zweck erfüllen.
  • Ein weiteres Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß die in Fahrtrichtung 24 gerichtete oberhalb des Hinterachsträgers 12 liegende Stirnfläche 25 des Kraftstofftanks 16b eine entgegen der Fahrtrichtung 24 ansteigende Schräge aufweist. Auch diese Maßnahme wirkt sich hinsichtlich einer Vermeidung von Beschädigungen des Kraftstofftanks 16b günstig aus. Gleichzeitig sollte aber auch das Profil der Hinterachse so ausgeführt sein, daß keine scharfen Kanten im Berührungsbereich mit dem Kraftstofftank 16 bzw. 16b vorhanden sind.
  • Ein Zwischenraum 26 (F i g. 2) zwischen Kraftstofftank 16 und Reserveradwanne 18 soll klein gehalten werden, z. B. 10 mm. Ansonsten bleibt nämlich, wenn der Heckaufprall beginnt, der Kraftstofftank 16 zunächst stehen und der Fahrzeugboden 29 bewegt sich auf den Tank zu. Dabei kann der Tank durch Karosserieteile beschädigt werden.
  • Ist der Zwischenraum 26 klein, dann wird der Tank parallel mit der Reserveradwanne nach vorn geschoben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung des Kraftstofftanks und des Reserverades in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftfahrzeugen, wobei Reserverad und Kraftstofftank unterhalb des Heck-Laderaumes im Bereich der Fahrzeuglängsträger und hinter der Hinterachse hintereinanderliegen, derart, daß das Reserverad weiter hinten als der Kraftstofftank angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuglängsträger (13) im Bereich des Kraftstofftanks (16, 16a bzw. 16b) nach oben abgekröpft und an den Abkröpfungen (bei 14 bzw.
    15) plastisch verformbar ausgebildet sind, derart, daß bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug der Kraftstofftank schräg nach oben in den Raum zwischen Hinterachsträger (12) und dem Bodenblech bzw. den plastisch verformten Fahrzeuglängsträgern (Position 13') verschiebbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reserverad (17) in einer muldenförmigen Wanne (18 bzw. 18a) gelagert ist, die gleichzeitig einen Teil des Fahrzeugbodens (29) und zugleich eine Trennwand (Stirnfläche 19) gegenüber dem davorliegenden Kraftstofftank (16, 16a bzw.
    16b) bildet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere, die Trennwand gegenüber dem Kraftstofftank (16, 16a bzw. 16b) bildende Stirnfläche (19) der das Reserverad (17) aufnehmenden muldenförmigen Wanne (18a) in Fahrtrichtung (24) schräg ansteigend ausgebildet ist, derart, daß sich während der Verschiebebewegung des Kraftstofftanks (16a bzw 16b) das Reserverad zumindest teilweise über den Kraftstofftank hinwegschiebt (Fig. 3bis6).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Reserverad (17) zugewandte Schrägfläche (20) des Kraftstofftanks (16a bzw. 16b) parallel oder nahezu parallel zu der Schrägfläche (19) der muldenförmigen Wanne (18a) ausgebildet ist
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Hinterachsträger (12) gegenüberliegende Fläche (23) des Kraftstofftanks (16b) in Fahrtrichtung (24) schräg ansteigend oder abgerundet ausgebildet ist (Fig. 6).
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Fahrtrichtung (24) gerichtete, oberhalb des Hinterachsträgers (12) liegende Stirnfläche (25) des Kraftstofftanks (16b) eine entgegen der Fahrtrichtung (24) ansteigende Schräge aufweist (F i g. 6).
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (Stirnfläche 19) der muldenförmigen Wanne (18 bzw. 18a) in eine Ausparung des Kraftstofftanks (16, 16a, bzw. 16b) hineinragt, derart, daß bei normalem Fahrzeugbetrieb der obere Abschluß des Kraftstofftanks und die Oberfläche des Reserverades (17) etwa in einer Ebene liegen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung des Kraftstofftanks und des Reserverades in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, wobei Reserverad und Kraftstofftank unterhalb des Heck-Laderaumes im Bereich der Fahrzeuglängsträger und hinter der Hinterachse hintereinanderliegen, derart, daß das Reserverad weiter hinten als der Kraftstofftank angeordnet ist Bekanntlich besteht im Automobilbau in den letzten Jahren in zunehmendem Maße der Trend zu kompakten Fahrzeugen, die vornehmlich durch Frontantrieb und einen variablen Kofferraum gekennzeichnet sind. In erster Linie ist hierbei an Kombiwagen und solche Fahrzeuge gedacht, die eine Heckklapppe aufweisen und bei denen der Heckraum nach entsprechender Umrüstung entweder als Laderaum oder zur Unterbringung weiterer Fahrgäste verwendet werden kann. Bei derartigen Fahrzeugen müssen aus Gründen einer möglichst guten Raumausnutzung Kraftstofftank und Ersatzrad unter dem Ladeboden hinter der Hinterachse untergebracht werden. Diese Anordnung ermöglicht es auch, den gewünschten großvolumigen Benzintank einzubauen, obwohl bei Fahrzeugen mit niedrigem Hintersitz-H-Punkt, wie z. B. bei Coupés und Kombiwagen, normalerweise für die Anordnung des Kraftstofftanks unter dem Hintersitz nicht genügend Platz vorhanden wäre.
    Der Nachteil einer derartigen Anordnung von Kraftstofftank und Reserverad besteht allerdings darin, daß bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug die Aufprallkräfte von dem Reserverad auf den davorliegenden Kraftstofftank übertragen werden und zu einer Deformation, gfs. sogar zu einer völligen Zerstörung desselben führen.
    Es sind bereits mehrere Versuche bekanntgeworden, dem geschilderten Problem abzuhelfen. So ist in der DE-OS 26 21 922 eine Anordnung der eingangs bezeichneten Art beschrieben, bei der das Reserverad unter dem Fahrzeugboden in einem um eine Querachse schwenkbaren Korb aufgehängt ist. Der Korb mit dem darinliegenden Reserverad ist hierbei geneigt angeordnet, wobei der vordere Teil des Reserverades eine tiefere Lage einnimmt als der hintere Teil desselben. Im Falle eines Heckaufpralls auf das Fahrzeug wird der Korb mit dem daringelagerten Reserverad so nach vorn verschwenkt, daß das Reserverad unterhalb des Kraftstofftanks zu liegen kommt.
    Der wesentliche Nachteil der im Vorstehenden beschriebenen bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß jeweils eine separate Halterung für das Reserverad vorgesehen ist, die außerdem noch schwenkbar aufgehängt sein muß. Dies erfordert einen relativ großen technischen und kostenmäßigen Aufwand.
    Außerdem ist das unterhalb des Fahrzeugbodens liegende Reserverad schlecht zugänglich und ist einem Diebstahl ausgesetzt Da beim Gegenstand der DE-OS 26 21 922 das Reserverad zudem unterhalb des Kraftstofftanks verschwenkt wird, besteht schließlich noch die Gefahr, daß die Bodenfreiheit des Fahrzeuges zu stark verringert wird. Schon vergleichsweise geringe Bodenunebenheiten können dann doch noch mittelbar über das nach oben gedrückte Reserverad erhebliche Beschädigungen des Kraftstofftanks bewirken, die ja durch die schwenkbare Anordnung des Reserverades gerade vermieden werden sollen.
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