DE2828511A1 - Modulares zielextraktorsystem fuer die flugsicherung - Google Patents

Modulares zielextraktorsystem fuer die flugsicherung

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/87Combinations of radar systems, e.g. primary radar and secondary radar
    • G01S13/872Combinations of primary radar and secondary radar

Description

  • Modulares Zielextraktorsystem für die Flugsicherung
  • Die Erfindung betrifft ein modulares Zielextraktorsystem für die Flugsicherung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei der Flugsicherung ist es bekannt, Radarechos zu digitalisieren und einer automatischen Erkennung von Radarzielen zuzuführen. Die quantisierten Signale werden dabei nach Methoden der digitalen Datenverarbeitungstechnik verarbeitet.
  • Diese Bearbeitung der Radarsignale ist bekannt und ausführlich dargestellt in der DPS 15 41 659. Es ist auch schone eine Anordnung zur Extraktion von solchen Informationen aus Radarempfangssignalen bekannt, die für die Iso-Echokonturen von Wettergebieten charakteristisch sind (P 22 23 242).
  • Die Radarzielextraktion stelit jedoch hohe Anforderungen an die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltungen der Datenverarbeitungsanlage, da die Daten des Primärradarextraktors des Sekundärradarextraktors des Wetterextraktors und eines Primär-Sekundärradarkorrelators verarbeitet werden müssen.
  • Die Aufgabe besteht daher darin, ein Zielextraktorsystem für die Flugsicherung anzugeben, das eine extrem schnelle und zuverlässige Verarbeitung der bei der Zielextraktion anfallenden Daten gewährleistet. Die Aufgabe wird durch das modulare Zielextraktorsystem für die Flugsicherung mit einem Primär- und einem Sekundärradarteil nach der Erfindungtmittels der in den Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist das modulare Zielextraktorsystem für die Flugsicherung in einem Blpckschaltbild dargestellt.
  • In Fig. 2 ist die Grundstruktur des Systems sowie der Aufbau der Module des Primärradarextraktors, des Sekundärradarextraktors, des Wetterextraktors und des Primär- Sekundärradarkorrelators angegeben.
  • In Fig. 3 ist die Treffer und Zielverarbeitung im Pufferspeicher und der Zielliste eines Mikroprozessors dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm der Zielverarbeitung im Mikroprozessor.
  • In Fig. 5 ist der Aufbau des mikroprogrammierbaren Prozessors dargestellt.
  • InFig, 6 ist die Zusammensetzung eines Mikrobafehles angegeben.
  • In Fig. 7 ist das Wort format für Mlkrobefehle dargestellt und in Fig. 8 ist die Erweiterung des mikroprogrammierbaren Prozessors zur Programmerstellung angegaben.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Zielextraktorsystems als Teil eines Flugsicherungssystems. Es besteht im Extraktorteil aus einem PR-Extraktors einem Wetterextraktor, einem SSR-Extraktor und einem PR-SSR-Korrelator. Die Einzelextraktoren bestehen aus Moduln mit einer gemeinsamen programmierbaren Hardware. Das Ergebnis führte zunächst zu der in Fig. 2 angegebenen Grundstruktur für die Einzelgeräte.
  • Danach besteht jeder dieser Extraktormodule aus einem Eingangsteil, einem Prozessor und einem Ausgabeteil.
  • Im Falle eines PR-Extraktors nach dem sog. Zweischwellenverfahren besteht derEingangsteil aus der 1. Schwelle (CFAR-Schaltung und Langzeitregelung) und eines FIFO-Speichers, im Falle des SSR-Extraktors besteht der Eingangsteil aus dem SSR-Dekoder und einem FIFO-Speicher. Entsprechende Funktionen werden auch beim PR-SSR-Korrelator und beim Wetterextraktor in den Eingangsteil verlegt.
  • Der Prozessor bildet je nach Aufgabe zwischen 60 - 80 % Anteil am gesamten Hardwara-Umfang den Hauptteil des Gerätes und führt alle spezifischen Datenverarbeitungsvorgänge aus wie z. B. den Extraktionsprozess mittels des Wanderfensterverfahrens, Ziellängenuntsrsuchungen, Qualitätsberechnungen etc. Die Ausgabeeinheit erfüllt die Funktion eines Bindegliedes zu nachfolgenden Verarbeitungseinheiten. Das Zielverarbeitungsverfahren soll am Beispiel eines PR-Extraktors nach dem Prinzip des Zweischwellenverfahrens erläutert werden.
  • Die erste Schwelle besteht aus einer Langzeitregelung und einer Kurzzeitsteuerung bzw. einer CFAR Schaltung, mit deren Hilfe eine sorgfältige Regelung nach der Falschalarmrate (auf Trefferbasis) vorgenommen wird. Aus den ankommenden Treffern wird ein Trefferwort gebildet. Dies besteht im einfachsten Fall aus dem Entfernungswert. Alle Trefferworte werden pro Radarperiode in einen Pufferspeicher eingeschoben, der nach dem "First In, First Out" Prinzip (FIFO) verarbeitet.
  • Dabei wird die aus Fig. 3 ersichtliche Ordnung eingehalten.
  • Als erstes Wort pro Radarperiode wird der aktuelle Azimut eingeschrieben. Danach folgen die Trefferworte aller zu diesem Sweep gehörenden Treffer entsprechend ihrem Eintreffen, d. h. die Trefferwort stehen entfernungsabhängig sortiert im FIFO.
  • Pro Radarperiode werden die im FIFO stehenden Informationen in die Zielliste des Arbeitsspeichers eingeschrieben, wobei neue Ziele einsortiert und fertigverarbeitete Ziele (nach Zielende) aus der Liste gelöscht werden. Eine Löschung erfolgt auch dann, wenn festgestellt worden ist, daß eine Zielerkennung nicht stattfinden kann (Falschalarm).
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Zielverarbeitung in einem mikroprogrammierbaren Prozessor mit extrem hoher Arbeitsgeschwindigkeit. Aus dem FIFO wird nacheinander jeder Treffer in der Radarperiode ausgelesen und mit den Zielworten in der Zielliste verglichen. Dabei ergeben sich drei mögliche Fälle: 1. (Entfernung des Treffers)FIFO (EntSernung der Treffer) Zielliste d. h. ein neuer Treffer wird in Zielliste einsortiert 2. (Entfernung des Treffers)FIFO (Entfernung der Treffer) Zielliste d. h. ein neuer Treffer eröffnet einen neuen Zielblock 3. (Entfernung des Treffvrs)FF0 (Entfernung der Treffer) Zielliste d. h. für die laufende Radarperiode wurde kein neuer Treffer gefunden.
  • Nach jedem Verarbeitungsschritt wird das Extraktorverarbeitungsprogramm (EVP) durchgeführt, so daß am Ende jeder Radarperiode die in dieser Zeit ankommenden Treffer bzw. Ziele vollständig verarbeitet sind.
  • Für die Auslegung des Speicherbedarfs ist in diesem Falle die maximale Zielzahl pro Radarperiode bzw. Radarkeule maßgebend.
  • Das hier beschriebene Verfahren der zyklisch verarbeiteten und pro Radarperiode reorganisierten Listen unterscheidet sich vollständig von einer festverdrahteten Logik und deren Arbeitsweise.
  • Dieses Verfahren, das hier am Beispiel des PR-Extraktors beschrieben wurde, wird ähnlich auch beim SSR-Extraktor verwendet.
  • Das Primärextraktorverarbeitungsprogramm ist weitgehend modular aufgebaut und enthält im einzelnen: Die Nachbarschaftsuntersuchung auf Trefferbasis, die Wanderfensterverarbeitung, die Ziellängenuntersuchung (zu lang, zu kurz), die Qualitätsfaktorbestimmung, die Azimutmittenbildung, die Azimutüberwachung, die Ausgabeverarbeitung, die Testzielverarbeitung (für internes Testziel) und die Datenausgabe für das Monitorsichtgerät.
  • Das SSR-Extraktorverarbeitungsprogramm ist ebenso modular aufgebaut. Es enthält im einzelnen: Die Nachbarschaftsuntersuchung auf Trefferbasis, die Wanderfensterverarbeitung, die Azimutmittenbestimmung, die Ziellängenuntersuchung, die Codevalierung, die Spaltzielverarbeitung, die Notrufverarbeitung, die Ausgabeverarbeitung, die Tastzielverarbeitung (für internes Testziel) und die Azimutüberwachung.
  • Beim PR-SSR-Eorrelator sind folgende Programmodule vorgesehen: Die Datenannahme (über PU-Steuerung), die Nachbarschaftsuntersuchung, die Korrelation, die Ausgabeverarbeitung, die Modemsteuerung (optimal), die Testzielverarbeitung und die Datenausgabe für das Monitorsichtgerät.
  • Die Prozessoreinheit besteht aus einer Arithmetik-~und Lo-Logikeinheit (ALU), die über ein BUS-System mit einer Registerbank mit bis zu 3o Registern verbunden ist (Fig. 4).
  • Der ABUS und der B-BUS liefern die Eingangsdaten für die ALU, indem sie jeweils ein ausgewähltes Register mit der ALU verbinden. Die Steuerung erfolgt über Mikrobefehle, die im Mikroprogrammspeicher stehen und über das Mikroregister wirksam werden. Der Prozessor arbeitet wortparallel mit einer Wortlänge von 16 bit.
  • Ein Mikrobefehl besteht im wesentlichen aus einer Quellenadresse für die ALU (A- und B-BUS-Auswahl), dem Befehlscode für die Verknüpfung der ALU-Eingangsdaten und der Bestimmungsadresse für das Ergebnis (D-BUS-Auswahl) (Fig. 5).
  • Ein Mikrobefehl besteht aus 56 bits. Ein Teil des Befehlswortes, nämlich die bits 1 bis 32 sind eindeutig, d. h.
  • ihre Bedeutung ist für jeden Mikrobefehl gleich. Dagegen sind die bits 33 bis48 mehrdeutig, d. h. ihre Bedeutung muß durch die bits 49 bis 56 definiert werden (Fig. 6).
  • Aufgrund des 56 bits langen Mikrobefehlswortes ist eine Parallelverarbeitung von zwei, im Sonderfail bis zu drei, unabhängigen Befehlen in einen Mikrozyklus von loo ns möglich.
  • Die Verarbeitung eines Mikrobefehls innerhalb eines Mikrozyklus geschieht in folgenden Stufen: 1.) Sinschreiben des Befehles in das Nikroregister 2.) A-BUS«Auswahl für ein Register 3.) B-BUS-Auswahl für ein Register 4.) Verknüpfung der Registerinhalte in der ALU 5.) Ergebnisausgabe über D-BUS an ein ausgewähltes Register.
  • Im Ausführungsbeispiel stehen für die ALU 16 logische und 16 arithmetische Befehle zur Verfügung.
  • Als Kriterium für die Ausführung von Programmverzweigungen sowie zur Übertragsberücksichtigung bei arithmetischen Operationen sind Statusbits vorgesehen. Die Eingabe von Konstanten über die Registerbank sind möglich. Ferner sind Shiftbefehle und gruppenweise Vertauschung vorgesehen sowie ein Befehl zur Quersummebildung.
  • Die Registerbank ist in interne und externe Register aufgeteilt, wobei 16 interne Register zum Grundausbau gehören.
  • Die Datenein- und ausgabe geschieht über die externen Register, deren Anzahl den speziellen Erfordernissen angepaBt wird und maximal 14 betragen kann. Jedem externen Gerät wird ein Register fest zugeordnet. Insgesamt sind 16 Ein- bzw. Ausgabeadressen verfügbar, Die Dateneingabe wird über eine Programmunterbrechung gesteuert, wobei hierfür über insgesamt 7 Eingänge mit gestufter Priorität verfügt werden kann. Außerdem stehen bedingte und unbedingte Sprünge, sowie Sprünge in und aus Unterprogrammen zur Verfügung.
  • Darüberhinaus ist der Aufbau von Makrobefehlen möglich.
  • Hierzu können im Mikroprogrammspeicher entsprechende Unterprogramme abgelegt werden, deren Anfangsadresse durch Entschlüsselung des zugehörigen Makrobefehls gefunden wird.
  • AuBerdem ist es möglich, fast jede beliebige Spezialprozedur wenn nötig, hardwaremäßig zu erstellen, über das BUS-System an den Prozessor anzuschließen und per Mikrobefehl aufzurufen. Damit ist es möglich, selbst bei sehr schnellen Vorgängen diesen mikroprogrammierbaren Prozessor einzusetzen.
  • Der Mikroprozessor besteht im Grundausbau (ohne Speicher) aus neun Leiterkarten im Europaformat.
  • Der Mikroprogrammspeicher besteht aus 4 Karten mit maximal 4K Worten à 64 bit, kann also für 4096 Mikrobefehle ausgelegt werden.
  • Der Arbeitsspeicher kann mitKarten von je zwei Kbyte aufgebaut werden.
  • Der Programmspeicher wird z. B. bei der Extraktoranord nung als Festwertspeicher ausgeführt.
  • Für die Programmerstellung wird eine erweitere Version des Mikroprozessors benutzt (Fig. 7). Der Programmspeicher wird als Schreib-Lese-Speicher (RAM) ausgeführt.
  • Über die Externregister wird ein Datenein-/Ausgabegerät mit Drucker, Eingabetastatur und zwei Bandkassetten sowie ein Lochstreifenleser und Lochstreifenstanzer angeschlossen. Ein Urladeprogramm steuert die Programmladung, indem es aus den eintreffenden Daten entsprechende Mikrobefehle erstellt.
  • Beim PR-Extraktor ist eine Entfernungsquantelung ab 600 ns aufwärts möglich. Das E-Quant ist dabei zusätzlich in 4 Feinentfernungsschritte unterteilt. Die Wanderfensterlänge ist von 5 bis 20 bit einstellbar.
  • Pro Radarkeule kann eine Zielballung von ca. 15o Zielen (echten und falschen) verarbeitet werden, wobei an der ersten Schwelle eine Falschalarmwahrscheinlichkeit (bezogen auf Trefferbasis) bis zu 80 zu . 3 eingestellt werden kann.
  • Die Ausgabedaten des PR-Extraktors sind: Entfernung, Azimut, Qualitätsfaktor, Testzielerkennung, Zielbreite (opti=nal).
  • Beim SSR-Extraktor kann die Wanderfensterlänge von 5 bis 16 bit eingestellt werden. Das Entfernungsquantum beträgt 1,2lus und ist in vier Feinentfernungsschritte unerteilt.
  • Innerhalb einer Antennenkeulenbreite können 64 Ziele bei einer Fruitrate bis zu 20 ooo/s. verarbeitet werden.
  • Es können für ein Ziel bis zu drei Modi verarbeitet werden. Die Verarbeitung von zwei Identitätsmodi ist möglich.
  • Aufgrund einer Vorder- und Rückflankenauswertung der Codeimpulse im Realzeitdekoder können auf Lücke stehende Ziele bis zu einem Lückenverhältnis von o,6 getrennt werden.
  • Die Ausgabedaten des SSR-Extraktors sind: Entfernung, Azimut, Code 1, Code 2, Höhe, Notruf, Garbeling, Testzielerkennung, Zielbreite (optional).
  • Der PR/SSR-Eorrelator hat die Aufgabe, die von gleichen Zielen des PR- und SSR-Radars stammenden Zielmeldungen zu kombinierten Zielmeldungen zusammenzulegen. Darüberhinaus faßt er in Azimutrichtung gespaltene Ziele zusammen und organisiert die Ausgabe an nachgeschalteten Systemen z. B.
  • die Datenübertragung über Telefonleitungen. Die ausgegebenen Daten werden zu Zielmeldungen zusammengestellt.
  • Je nach vorhandensein von PR und SSR-Zielen unterscheidet man zwischen kombinierten Zielmeldungen Solo PR-Zielmeldungen und Solo SSR-Zielmeldungen.
  • Durch den Einsatz von Mikroprozessoren bei der Zielextraktion werden in der Radardatenverarbeitungstechnik folgende wichtige Vorteile erzielt: 1.) Schaffung von Standard-Hardware 2.) Flexibilität durch Programmierung 3.) Verbesserte Wartungseigenschaften 4.) Vorteile bei der Ersatzteilhaltung.

Claims (7)

  1. P a t ë~n t a n s p r ü c h e : 1. Modulares Zielextraktorsystem für die Flugsicherung mit einem Primär- und einem Sekundärradarteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielextraktoren aus Moduln mit åe einem Eingangsteil, einem programmierbaren Mikroprozessorteil und einem Ausgabeteil sowie der Primär-, Sekundärradarkorrelator aus einem programmierbaren Mikroprozessorteil und einer Ausgangseinheit besteht.
  2. 2. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbaren Mikroprozessorteile zu einem mikroprogrammierbaren Prozessor für extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten mit einer Arithmetik und Logikeinheit, die durch ein BUS-System mit einer Registerbank aus einer Anzahl von n-Registern verbunden ist, wobei mindestens zwei BUSSE die Eingangsdaten für die Arithmetik- und Logikeinheit liefern, indem sie äeweils ein ausgewähltes Register mit ihr verbinden, zusammengefaßt sind.
  3. 3. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1 mit mikroprogrammierbarem Prozessor nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch Mikrobefehle aus einem Mikroprogrammspeicher über ein Mikroregister folgt, wobei ein Mikrobefehl aus einer Quellenadresse für Arithmetik- und Logikeinheit zur BUS-Auswahl für die Eingangsdaten, dem Befehlscode für die Verknüpfung der Eingangsdaten und der Bestimmungsadresse zur BUS-Auswahl für die Ausgabe des Ergebnisses an ein ausgewähltes Register besteht.
  4. 4. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1 mit mikroprogrammierbarem Prozessor nach Patentanspruch 2, dadurch gekenazeicnnet, daß ein Mikrobefehlswort aus 3 Teilen besteht, von denen der 1. Teil eindeutig, der 2. Teil mehrdeutig und der 3. Teil zur Definition der Bedeutung des 2. Teiles dient, wobei die Wortverarbeitung parallel erfolgt.
  5. 5. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1 mit mikroprogrammierbarem Prozessor nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglsterbank aus Internen Registern als Grundausbau und externen Registern zum Abschluß an je ein externes Gerät besteht.
  6. 6. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1 mit mikroprogrammierbarem Prozessor nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabe über eine Programmunterbrechung mit Eingängen von gestufter Priorität steuerbar ist.
  7. 7. Zielextraktorsystem nach Patentanspruch 1 mit mikroprogrammierbarem Prozessor nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet1 daß die Programmierung durch einen Urlader über einen Schreib-1ese-Speicher mit Hilfe eines Mikroassemblers mit Pro logik erfolgt.
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