DE2828269A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE2828269A1
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DE
Germany
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flywheels
knife
cutting
cutter
carriage
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Withdrawn
Application number
DE19782828269
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English (en)
Inventor
Hans-Uwe Dipl Ing Schlak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLAK HANS FA
Original Assignee
SCHLAK HANS FA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von in kontinuierlichem Vorlauf bewegten Profilsträngen, Bändern, Bahnen od. dgl., insbesondere aus Metall, mit einem ein Obermesser und ein Untermesser aufweisenden Schneidwerkzeug.
  • Derartige Schneidvorrichtungen, kurz auch als Scheren bezeichnet, sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. So gibt es sog. fliegende Scheren, die im ganzen auf die Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts beschleunigt und nach dem erfolgten Schnitt wieder abgebremst und danach zurückgeführt werden. Auch gibt es sog. Rotationsscheren, bei denen ein mit auf die Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts abgestimmter Umfangsgeschwindigkeit umlaufender scheiben- oder walzenförmiger Schwungkörper im Innern mit radial ein- und ausfahrbaren Messern versehen ist, die jeweils zum Ausführen eines Schnittes aus dem Rotationskörper nach außen herausgedrückt werden.
  • Besondere Probleme ergeben sich beim Schneiden von in kontinuierlichem Vorlauf bewegten, gewalzten oder stranggepreßten Profilsträngen aus Stahl od. dgl.
  • Hierfür werden sehr hohe Schnittkräfte benötigt, die sich mit den vorerwähnten Rotationsscheren nicht aufbringen bzw. abfangen lassen. Mit einer fliegenden Schere lassen sich diese Schnittkräfte zwar aufbringen bzw. abfangen, jedoch ergeben sich dabei große translatorisch zu bewegende Massen, was - abgesehen vom konstruktiven Aufwand - letztlich bedeutet, daß die Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts auf einen relativ niedrigen Wert begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für das Schneiden von gewalzten oder stranggepreßten Metallprofilen geeignete und bestimmte Schere zu schaffen, die auch bei hoher Vorlauf; schwindigkeit des Schnittguts eine schnelle Schnittfolge mit hohen Schneiddrücken ermöglicht.
  • Hierzu zeichnet sich die nach der Erfindung vorgesehene Schneidvorrichtung bzw. Schere im wesentlichen aus durch die im Kenpzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Weitere Merkmale und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schere sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Schere ermöglicht infolge ihrer nur kleinen translatorisch bewegten Masse eine hohe Schnittfolge auch bei schnellem Vorlauf des Schnittguts, kann aber andererseits auch die benötigten hohen Schnittdrücke aufbringen bzw abfangen. So lassen sich mit der erfindungsgemäßen Schere bei einer Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts von 2,5 mls Profilstränge in Längen von 4 m schneiden, ein Ergebnis, das bisher als undurchführbar angesehen wurde. Selbstverständlich lassen sich in Abhängigkeit von der Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts auch andere beliebige Schnittlängen, gerechnet von einer Mindestlänge an aufwärts, stufenlos einstellen bzw. fahren.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend anhand einer weitgehend schematischen Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schere, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise Draufsicht, etwa nach Linie A-A in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schneidvorrichtung bzw. Schere wird nachstehend unter a) zunächst in bezug auf ihre prinzipielle Ausbildung und Wirkungsweise und anschließend unter b) bis g) in bezug auf ihre. wesentlichen Maschinengruppen und Bauelemente sowie deren Funktion näher beschrieben.
  • a) Prinzipieller Aufbau und Wirkungsweise: Ein gewalzter oder stranggepreßter Profilstrang P durchläuft einen aus Ober- und Untermesser bestehenden Messersatz 1, der in einem horizontal beweglichen Messerschlitten 2 untergebracht ist. Durch einen von einem Hilfsantrieb, z. B. zwei Pneumatikzylindern 3, bewirkten Anstoß des Messerschlittens 2 in Vorlaufrichtung des zu trennenden Profilstranges P so-wie durch Beschleunigen auf dessen Vorlaufgeschwindigkeit v gerät der Messerschlitten nach kürzester Wegstrecke Hs zwischen zwei gegenständig und stationär angeordnete Schwungscheiben 4, deren Umfangsgeschwindigkeit der Vorlaufgeschwindigkeit v entspricht, wird in deren konstruktiv bedingten Spalt gezogen und nach Durchlaufen der engsten Stelle auf der Rückseite der Schwungscheiben4 wieder freigegeben. Während dieser Bewegung von 2x H/2 haben die Messer 1 den vorgesehenen Hub Z gemacht und den Profilstrang P getrennt. Die mitgelaufenen Pneumatikzylinder 3 bewegen den Messerschlitten 2 eine gewisse Strecke Hn weiter, bremsen ihn dann ab und ziehen ihn in die Ausgangsstellung zurück.
  • b) Scherengestell: Die gesamte Schere ruht mittels zweier hohlgebohrter Schwenkzapfen 5 in einem Gestell. Dieses Gestell besteht aus einem Fundamentrahmen 6 in Schweißkonstruk tion und zwei aufgesetzten Ständern 7, die mit geteilten Lagerstellen 8 versehen sind. Eine am einen Ständer 7 gelagerte, mittels Kupplung und Elektromotor angeiriebene Schnecke 9 arbeitet auf ein Schneckenrad am einen Drehzapfen 5 und erlaubt ein Schwenken der Schere im ganzen um 2x 450 (=2x Winkel? ). - Es ist damit gewährleistet, daß die Schere den Gegebenheiten einer vorgeschalteten Richtmaschine hinsichtlich einer bestimmten Richtebene Rechnung tragen bzw. die günstigste Scherrichtung ausgewählt werden kann.
  • c) Scherengerüst: Den Grundkörper der Schere stellt eine aus Einzelteilen zusammengefügte Baugruppe dar. Zwei Ganzstahlzwischenstücke 10 mit den angearbeiteten Schwenkzapfen 5 werden mittels Zugankern 11 und oberen und unteren Querjochen 12 zusammengeschraubt. Zum Gerüst zählt auch ein Räderträger 13 zur Aufnahme von Antriebs-Zwischenrädern 16. Daneben gibt es eine größere Zahl von angeschraubten und geschweißten Konsolen, die z. B. die Pneumatikzylinder 3 zum Vortrieb des Messerschlittens 2 oder Führungsstangen 2( zum Tragen des Messerschlittens aufnehmen.
  • d) Antrieb und Lagerung der Schwungscheiben: Im Scherengerüst 10-13 lagern zwei Schwungscheiben 4 in den Querjochen 12. Die Schwungscheiben sitzen auf kräftigen Wellen 14, die ihrerseits in Präzisionswälzlagern abgestützt sind. Auf den Wellen 14 sitzen Zahnräder 15, die über die Zwischenräder 16 miteinander zu synchronem Lauf verbunden sind.
  • In die Welle 14 der oberen Schwungscheibe 4 greift der Zapfen eines Gleichstromgetriebemotors 17 mit Tachomaschine 18 ein. Von hier erfolgt der Antrieb in der Weise, daß die Umfangsgeschwindigkeit 41 ~r der Schwungscheiben der Vorlaufgeschwindigkeit v des Profilstranges P entspricht.- Beide Schwungscheiben tragen am Umfang drehsymmetrische Aussparung n 41, in die während des Rückzuges des Messerschlittens kammartig ausgeführte Mitnahmeklötze 19 greifen.
  • e) Messerschlitten und Messersatz: Auf den zwei Führungsstangen 20, die horizontal und parallel zur Vorlaufrichtung des #Profilstranges P im Scherengerüst 10-13 angeordnet sind, läuft, durch Kugelbuchsen 21 abgetragen, der Messerschlitten 2.
  • Er besteht aus einer, von der trägen Masse her gesehen, leichten Stahlkonstruktion. Innerhalb dieser Konstruktion sind zwei Führungen 22 für einen oberen und einen unteren Messerbalken 23 ausgebildet. Die Messerbalken 23 tragen an der einen Seite das jeweilige Schermesser 24, an der anderen Seite, die als Zylinderfläche ausgebildet ist, den Mitnahmeklotz 19. Jeder Mitnahmeklotz 19 ist somit auf dem Messerbalken 23 begrenzt schwenkbeweglich, so daß er sich in seiner Neigung der Schwungscheiben-Krümmung anpassen kann. Ist seine Neigung gegen die Senkrechte zunächt die Winkelgröße +d, so ist sie nach dem Schnitt die Winkelgröße -st.
  • Jeder Mitnahme#klotz 19 ist außerdem auf dem Messerbalken 23 verschiebbar angeordnet. Diese Verschiebbarkeit ist bei der Rückfahrt des Messerschlittens 2 von Bedeutung, wenn nämlich bei geöffnetem Messer der Schlitten zurückgezogen wird. Dabei befinden sich die Messerbalken 23 in ihrer Extremstellung und könnten normalerweise nicht durch den engen Spalt der Schwungscheiben 4 gelangen, ohne den Messerspalt erneut zu schließen. Durch die kammartige Ausbildung der Mitnahmeklötze 19 und der Schwungscheiben 4 bringt ein Verschieben der Mitnahmeklötze deren Erhebungen 19' in die Aussparungen 4' der Schwungscheiben und ermöglicht das Zurückziehen des Messerschlittens 2 bei frei durchlaufendem Schnittgut, wie aus der Darstdlung des unteren Mitnahmeklotzes 19 in Fig. 2 ersichtlich. Jeder Mitnahmeklotz 19 ist an den von Erhebungen bzw. Vorsprüngen 19' gebildeten Kontaktflächen zur Schwungscheibe mit einem verschleißarmen Reibbelag versehen, der, sobald der Kontakt bei Winkelgrößeo hergestellt ist, selbsthemmend wirkt und die Mitnahme des Messerschlittens bewirkt. Weil zur Zeit der Kontaktnahme die Relativgeschwindigkeit zwischen Reibklotz und Schwungmasse sehr klein ist, ist die Verschleißgröße ebenfalls klein.
  • Bei der vorstehend geschilderten Art der Ausbildung der Mitnahmeklätze 19 treten diese mit den Schwungscheiben 4 in-kraftschlüssigen Kontakt und wirken somit als Reibklötze.
  • f) Steuerkurven: Die Ausführung einiger Bewegungen der Messerbalken 23 und Mitnahmeklötze 19 wird durch Steuerkurven sichergestellt. Das öffnen der Messer zum freien Durch gang des knntinuierlich vorlaufenden Profilstranges geschieht durch vier Auflaufkurven 25. In Verlängerun des Messerbalkens 23 sind jeweils Rollen 26 angeordnet, die nach erfolgtem Trennschnitt auf die Auflaufkurven 25 aufsetzen und die Messer zwangsweise um das Maß Z öffnen.
  • Ebenso erfolgt das seitliche Versetzen der Mitnahmeklötze 19 um das Maß Y zwangsweise. Dazu ist jeweils ein Lineal 27 mit Auflaufschräge 28 im Punkte 29 schwenkbar angelenkt und wird durch eine Federsäule 30 in eine Extremlage gedrückt. Bei Vorfahrt des Messerschlittens 2 in Pfeilrichtung 31 wird durch eine am Messerbalken 23 befindliche Rolle 34 das Lineal in Pfeilrichtung 32 ausgelenkt. Erreicht der Messerschlitten und die Rolle 34 die Stellung 33, so schwenkt das Lineal 27 in die Ausgangsstellung zurück und die Rolle 34 läuft auf der Rückseite der Auflaufschräge 28, wie in Fig. 3 durch den offenen Pfeil 35 angedeutet, zurück. Dabei erfolgt das Querverschieben des Mitnahmeklotzes 19 um das Maß Y. Die Rückstellung des Mitnahmeklotzes erfolgt durch die Kraft einer Feder (nicht dargestell ).
  • g) Hilfsantrieb Messerschlitten: Als Hilfsantrieb sind hier im Ausführungsbeispiel die beiden Pneumatikzylinder 3 vorgesehen, die auf ein Steuersignal aus einer elektronichen Längenmeßeinrichtung hin vorlaufen und damit den Messerschlitten 2 beschleunigen. - Da die Vorlaufstrecke Hv möglichst klein gehalten werden muß, um die Fehler in der Wiederholgenauigkeit der Zylinderanfahrt klein zu halten, sind die Zylinder extrem leichtgängig und mit außergewähnlich großen Anschlüssen versehen. Sobald der Kontakt mit den Schwungmassen hergestellt ist, übernehmen diese den Vortrieb des Messerschlittens. Die beiden Pneumatikzylinder 3 bleiben jedoch beaufschlagt, da nach Durchfahrt der Strecke Hv + 2x H/2 die Rest strecke Hn mittels Zylinderkraft durchfahren werden muß (Fig. 1). Am Ende von Hn wird der Messerschlitten 2 gebremst und in entgegengesetzter Richtung zurückgefahren.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die in Zeichnung dargestellte und vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt; vielmehr sind im Rahmen der Patentansprüche auch anderweitige Ausbildungen oder Abwandlungen denkbar und möglich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: U Vorrichtung zum Schneiden von in kontinuierlichem Vorlauf bewegten Profilsträngen, Bändern, Bahnen od. dgl., insbesondere aus Metall, mit einem ein Obermesser und ein Untermesser aufweisenden Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (1;2) ein im Bereich zwischen zwei ortsfest und gegenständig angeordneten und mit einer der Vorlaufgeschwindigkeit des Schnittguts entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit synchron umlaufenden Schwungscheiben (4) horizontal vor- und zurückbewegliches Teil ist, das von den Schwungscheiben nach einer Vorbeschleunigung in Vorlaufrichtung des Schnittguts mit reib-und/oder formschlüssigem Kontakt erfaßbar und unter Erteilung einer Vorschub- und Schnittbewegung durch den Spalt zwischen diesen hindurchziehbar ist, während es beim Rückhub den Spalt zwischen den Schwungscheiben druck- und kontaktlos passiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (1;2) einen aus Obermesser und Untermesser bestehenden Messersatz (1) tragenden Messerschlitten (2) geringer Masse aufweist, der auf zwei Führungsstangen (20) verschiebebeweglich gelagert und über einen Hilfsantrieb, z. B. Pneumatikzylinder (3), entlang den Führungsstangen vor- und zurückbewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den vom Messerschlitten (2) getragenen Schneidmessern (1) in Wirkverbindung stehende Mitnahmeklötze (19) für den reib- und/oder formschlüssigen Kontakt mit den Schwungscheiben (4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeklötze (19) jeweils an die Schneidmesser (1) tragenden Messerbalken (23) begrenzt schwenkbar und verschiebebeweglich angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtun#g nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeklötze (19) an ihren den Schwungscheiben (4) zugekehrten Flächen kammartige Vorsprünge (191) aufweisen und die Schwungscheiben an ihrem Umfang mit drehsymmetrischen Aussparungen (4') versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine jedem Mitnahmeklotz (19) zugeordnete Vorrichtung (27-30,34) für eine zwangsweise Verschiebebewegung desselben auf dem Messerbalken (23), derart, daß beim Rückhub des Messerschlittens (2) die Mitnahmeklötze mit ihren kammartigen Yorsprffingen (191) den Spalt zwischen den Schwungscheiben (4) in deren drehsymmetrisehen Aussparungen (#I) passieren.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Xitnahmeklötze (19) für einen reibsehlüssigen Kontakt mit den Schwungscheiben (4) ausgelegt und an ihren Kontaktflächen (kammartige VorsprUnge 19') mit einem versehleißarmen Reibbelag belegt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Messerbalken (23) zugeordnete Auflaufkurven (25) zum oeffnen der Schneidmesser (1) nach erfolgtem Trennschnitt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Messerschlitten (2) tragenden Filhrungsstangen (20) und die beiden Schwungscheiben (4) in einen gemeinsamen Gerüst (10-13) angeordnet sind, das im ganzen um eine in der Bewegungsrichtung des Schnittguts sich erstreckende Horizontalachse begrenzt verschvenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (10-13) mittels zweier hohlgebohrter Lagerzapfen (5) im Gestell (6,7) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei zur Neigungseinstellung eine motorgetriebene und mit einem Schneckenrad an einem der hohlen Lagerzapfen zusammenwirkende Schnecke (9) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messersatz (1,24) als Einheit ausgebildet und zum Wechseln (z. B. bei Xnderung des Schnittgutprofils) durch einen der die horizontale Schwenkachse des Scherengerüstes (10-13) definierenden hohlen Lagerzapfen (5) herausnehmbar ist.
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