DE2828077A1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher

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DE2828077A1
DE2828077A1 DE19782828077 DE2828077A DE2828077A1 DE 2828077 A1 DE2828077 A1 DE 2828077A1 DE 19782828077 DE19782828077 DE 19782828077 DE 2828077 A DE2828077 A DE 2828077A DE 2828077 A1 DE2828077 A1 DE 2828077A1
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cross
screwdriver
steel core
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shaft tube
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Horst Dipl Ing Holland-Letz
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HOLLAND LETZ HORST DIPL ING
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    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schraubendreher
  • Die Erfindung betrifft Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben.
  • Die Klingen dieser Schraubendreher werden in bekannter Weise aus Abschnitten von Rund- oder Profilstahl, z.B. Vierkantstahl, Sechskantstahl, hergestellt.
  • Dabei wird für Schlitzschrauben das Schaufelblatt warm oder kalt ausgeschmiedet und die Außenkontur des Blattes durch Beschneiden geformt.
  • Die Schneidenpartie, der in die Schraube eingreifende Teil des Blattes, wird evtl. noch zusätzlich spanlos oder spanend nachgeformt. Bei gewissen Schraubendreherarten wird die Schneide sogar aus dem vollen Material herausgefräst.
  • Anschließend an die Formgebung erfolgt das Vergüten und eine Feinbearbeitung der Oberfläche, z.B. durch Schleifen. Vielfach wird durch das Schleifen erst das gewünschte Endmaß der Schneide erreicht.
  • Schließlich wird auf galvanischem Wege eine Rostschutzschicht aufgebracht.
  • Für Kreuzschlitzschrauben wird die Spitze durch Andrehen des Kegels an den Stahlabschnitt und Fräsen der Kreuznuten im Teilverfahren hergestellt.
  • Um die erforderliche genaue Passung der Kreuzspitze in den Kreuzschlitz der Schraube zu erreicher, ist es vielfach erforderlich, die Kreuzspitze vor dem Vergüten roch zu kalibrieren.
  • Trotz moderner Fertigungsverfahren ist die kurz geschilderte Herstellung der Schraubendreherklingen noch verhältnismäßig teuer. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein eng-toleriertes Schneidenmaß oder eine exakt passende Kreuzspitze erreicht werden soll.
  • Die Schwierigkeiten und Kosten steigen besonders, wenn die engen Toleranzen kleiner Schneidenabmessungen eingehalten werden sollen und bei der Herstellung der abgesetzten, balligen Schneidenform, wie sie nach DIN 5264 für die Größen ab 6,5 mm Schneidenbreite vorgeschrieben ist.
  • Diese Schneidenform hat sich, wie die Untersuchungen am Institut für Werkzeugforschung ergaben, als die optimale Schneidenform hinsichtlich der Belastbarkeit erwiesen. Die Schwierigkeiten, diese Schneidenform bei den bekannten Verfahren genau, eber wirtschaftlich herzustellen, haben ihre Anwendung auf die Größen ab 6,5 mm Schneidenbreite beschränkt, obwohl gerade bei den kleineren Schneidenabmessungen die spezifische Belastung an der Eingriffsstelle in den Schraubenschlitz höher ist und dort diese Schneidenform erst recht anzustreben wäre.
  • Gleiches gilt auch grundsätzlich für die abgesetzte planparallele Schneidenform, wie sie früher in DIN 5270 genormt war.
  • Abgesehen von den Schwierigkeiten, die genauen Schneidenmaße bei der Herstellung einzuhalten, tritt an der übergangsstelle der abgesetzten Schneide zu dem dickeren Schaufelblatt bei nicht sorgfältiger Abrundung des Oberganges eine Kerbwirkung auf. Diese Kerbwirkung kann bei höherer Belastung der Schneide an der Obergangsstelle zum Bruch führen, weil dort außerdem ein Spannungssprung auftritt.
  • Keilförmige Schneiden, wie sie heute überwiegend gefertigt werden, haben den Nachteil, daß keine flächenförmige sondern linienförmige Anlage der Schneide im Schraubenschlitz gegeben ist. Infolgedessen sind die Belastungsverhältnisse an der Schneide und im Schraubenschlitz ungünstig. Schneide und Schraubenschlitz werden leichter beschädigt und stärker abgenutzt, außerdem treten durch die Keilform stärkere Auswurfkräfte als bei einer parallelen Schneide auf.
  • Schließlich muß bei dem Fertigen der Schneiden und der Kreuzspitzen noch beachtet werden, daß die angestrebten Endmaße unter Berücksichtigung der beim Galvanisieren aufgebrachten Metallschicht eingehalten werden müssen. Vor dem Galvanisieren ist also ein Untermaß entsprechend 2 x Schichtdicke der galvanisch abgeschiedenen Auflage notwendig.
  • Dies führt zu einer weiteren Schwächung der Schneiden, zumal dort -wegen der an Ecken und Spitzen. im Galvanik-Bad auftretenden höheren Stromdichten- eine realtiv dicke Auflage entsteht. Um die durch Untermaß bedingte Schwächung der Schneiden und Kreuzspitzen zu vermeiden, deckt man diese Stellen neuerdings während des Galvanisierens ab, um die Abscheidung einer Metallschicht zu verhindern. Durch dieses Verfahren tritt wiederum eine Verteuerung ein.
  • Die Haltbarkeit eines Schraubendrehers hängt außer von sorgfältiger, maßhaltiger Herstellung und Vergütung natürlich auch stark von der verwendeten Stahlqualität ab. Heute werden für Qualitäts-Schraubendreher zwar schon gute legierte Stähle verwendet. Es gibt aber durchaus bessere Stahl sorten, deren Verwendung eine deutliche Verbesserung der Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit des Schraubendrehers ergeben würden. Derartige Stähle werden aber nicht oder nur in geringem Umfang eingesetzt, weil einmal ihre Bearbeitung schwieriger und aufwendiger ist, als bei den üblicherweise verwendeten Stählen, und, zum anderen, auch die Materialkosten alleine schon zu hoch wären,um daraus hergestellte Schraubendreher zu annehmbaren Preisen anbieten zu können.
  • Abgenutzte Schraubendreher für Schlitzschrauben können zwar nachgeschliffen oder nachgefeilt werden. Die Nacharbeit einiger balligen Schneiden ist jedoch schon sehr schwierig, auch das maßhaltige Nacharbeiten einer keilförmigen Schneide erfordert Geschicklichkeit. Eine Kreuzspitze kann überhaupt nicht maßhaltig nachgearbeitet werden. Infolgedessen wird in der Praxis oft mit Schraubendrehern gearbeitet, deren Schneiden schon stark abgenutzt sind und das ursprüngliche Maß verloren haben. Zumeist hat sich der Keilwinkel vergrößert und damit die Gefahr des Herausrutschens aus dem Schraubenschlitz und,hiermit verbunden,die Gefahr von Unfällen.
  • Bei Schraubendreherklingen der erfindungsgemäßen Ausführung werden die beschriebenen Fertigungsschwierigkeiten und Nachteile vermieden.
  • Während bei den bekannten Ausführungen die Klinge materialmäßig und körperlich eine Einheit bildet, ist die erfindungsgemäße Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge aus einem harten Stahl kern mit dem Querschnitt der gewünschten Schneidenform - und Maße und einem Schaftrohr besteht, in dem der Stahl kern geführt wird.
  • An der Spitze des Schraubendrehers wird die Schneide, als der in die Schraube eingreifende Teil, dadurch gebildet, daß der Stahlkern auf einer Länge frei liegt, die etwa der größten Schlitztiefe in Schrauben der betreffenden Größe entspricht.
  • Das Schaftrohr dient, wie erwähnt, zur Führung des Stahl kernes und zur übertragung des Drehmomentes vom Griff auf den Stahl kern bzw. die Schneide des Schraubendrehers.
  • Da der Stahl kern einen kleinen Querschnitt -im Vergleich zu dem Schaftquerschnitt herkömmlicher Schraubendreher- hat, ergibt sich für den Kern ein geringes Material-Einsatzgewicht. Deshalb kann für den Kern hochlegierter Stahl verwendet werden, ohne daß die Kosten zu hoch werden.
  • Der Kern wird aus einem Stahl profil gefertigt, das durch Ziehen oder Kaltwalzen in engen Toleranzen maßhaltig hergestellt werden kann. Das Profil kann ballig oder rechteckig sein oder eine andere, der Einsenkung in der Schraube entsprechende oder dafür zweckmäßige Form haben.
  • Die Kernabschnitte können entweder von einer Rolle des fertig vergüteten Stahl es -besonders bei den kleineren Abmessungen- abgeschnitten werden oder von Stäben und nachträglich vergütet.
  • Bei Abnutzung der Schneide braucht der Stahl kern an der Stirn nur senkrecht zur Längsachse nachgeschliffen oder nachgefeilt und das Schaft-Mantelrohr so weit abgefeilt werden, daß wieder ein genügend langes Schneidenstück freiliegt, um erneut einen vollwertigen, maßhaltigen Schraubendreher zu erhalten. Es kann also die Klinge des Schraubendrehers auf diese Weise in ganzer Länge aufgearbeitet werden.
  • Abgesehen von der besseren Verschleißfestigkeit durch Verwendung des höher legierten Stahles für den Kern, ergeben sich auch durch die Möglichkeit des Nacharbeitens eine erheblich längere Lebensdauer und ein höherer Nutzungswert als bei herkömmlichen Schraubendrehern.
  • Ähnlich wie bei Schraubendrehern für Schlitzschrauben ist auch der Aufbau bei Schraubendrehern für Kreuzschlitzschrauben. Bei den letztgenannten hat der Stahlkern ein Kreuzprofil, wobei das Kreuzprofil auch aus Flachprofilen in kreuzförmiger Anordnung gebildet sein kann.
  • Die Dicke der Kreuzstege ist einheitlich so bemessen, daß sie der kleinsten Weite des Kreuzschlitzes entspricht.
  • Die Form des Außenkegels der Kreuzspitze wird auf spanendem Wege hergestellt. Bei aus Flachprofilen zusammengesetzem Kern kann das einfach durch schräges Abschneiden -entsprechend dem Flankenwinkel des Außenkegels- erfolgen.
  • Bei Phillips-Kreuzschlitzschrauben -die inzwischen durch die verbesserte Form der Pozidriv-Schrauben ersetzt werden- verläuft der Kreuzschlitz noch leicht konisch zur tiefsten Stelle der Einsenkung hin. Bei der Kreuzspitze des erfindungsgemäßen Schraubendrehers haben die Stege keine dem Schlitz entsprechende Konizität sondern, wie zuvor erwähnt, eine Dicke die der kleinsten Weite des Kreuzschlitzes entspricht. Unter Torsionsbelastung verformen sich die Stege so, daß sie voll auf den Flanken der Kreuzschlitze anliegen.
  • Dadurch ist eine punktuelle Oberlastung der Kreuzspitze und der damit verbundene starke Verschleiß oder die Beschädigung der Kreuzspitze vermieden, wie sie bei schlecht passenden oder abgenutzten Spitzen herkömmlicher Kreuzschlitz-Schraubendreher auftreten. Außerdem werden die Auswurfkräfte infolge der höheren Reibung an der ganzen tragenden Fläche reduziert.
  • Bei Pozidriv-Schrauben ist die Konizität der Kreuzschlitze nicht mehr vorhanden, so daß die gleich dicken Stege der Kreuzspitze von vorneherein eine bessere Passg haben und wiederum infolge der elastischen Verformung auch ein besseres Tragen der Flächen als bei den herkömmlichen starren Kreuzspitzen erreicht wird.
  • Schließlich läßt sich durch eine-leicht versetzte Vorverformung der Kreuzstege erreichen, daß die Kreuzschraube auf der Kreuzspitze des Schraubendrehers infolge der Vorspannung der Kreuzstege festgehalten wird. Ein zusätzlicher Schraubenhalter ist nicht erforderlich. Dieser Effekt ist vorteilhaft, wenn Schrauben an tiefliegenden Stellen eingesetzt werden müssen, wo sie mit den Fingern nicht gehalten werden können.
  • Das Schaftrohr wird vorzugsweise aus Metall hergestellt. Es wird so gestaltet, daß eine gute Führung des Stahl kernes auf einer ganzen Länge vorhanden ist. Diese Führung muß möglichst spielfrei sein, weshalb nach dem Einführen des Stahl kernes in das Führungsrohr ein Anwalzen des Rohres an den Kern erforderlich sein kann.
  • Im übrigen werden Wandstärke, Material und Profil so gewählt, daß bei möglichst geringem Außendurchmesser des Schaftrohres das erforderliche Drehmoment übertragen werden kann. Dabei kann ein gleichmäßiger Verlauf der Torsionsspannung über die ganze Schaftlänge durchaus zweckmäßig sein.
  • Die Schaftrohre können z.B. aus geschweißten oder nahtlosen Präzisionsstahl rohren oder stranggepreßten Aluminium- oder Messingrohren gefertigt werden. Stahlrohre haben den Vorteil, daß sie aus einer vergütbaren Stahlqualität gefertigt werden können. Sie müssen allerdings auf galvanischem Wege eine Rostschutzplatierung erhalten, während das bei Aluminium nicht erforderlich wäre.
  • Bei einer zweiten Auführung wird der Stahl kern nicht direkt im Schaftrohr geführt, sondern ist -z.B. im Extrusionsverfahren- mit einer Kunststoffschicht ummantelt, die außen ein dem Innenprofil des Schaftrohres entsprechendes Profil hat. Der Kern mit dem Kunststoffmantel wird dann wiederum in das Schaftrohr eingeführt und das Rohr aufgewalzt, wenn erforderlich.
  • Bei einer dritten Ausführung wird der Stahl kern ebenfalls nicht direkt vom Schaftrohr geführt und umschlossen, sondern es werden zu beiden Seiten des Stahl kernes Profilleisten aus Metall oder Kunststoff aufgelegt und zusammen mit dem Stahl kern in das Schaftrohr eingeführt.
  • Die Profilleisten sind einerseits dem Profil des Stahl kerns, andererseits dem Innenprofil des Schaftrohres so angepaßt, daß die beiden Profilleisten zusammen mit dem Stahl kern das Schaftrohr innen ganz ausfüllen und das Drehmoment von Schaftrohr auf den Stahl kern übertragen wird.
  • Bei zweckmäßiger Profilierung des Schaftrohres kann darauf zusätzlich eine Sechskanthülse mit entsprechender Innenprofilierung formschlüssig aufgesetzt werden, sodaß auf diese Hülse ein Gabelschlüssel zur Vergrößerung des Drehmoments angesetzt werden kann. Die aufgesetzte Sechskanthülse wird durch einen Einschnitt in dem Teil. der in den Kunststoffgriff hineinragt und der beim Umspritzen durch Kunststoffmasse ausgefüllt wird, axial gehalten.
  • Die gesamt Klinge, bestehend aus Stahl kern und Schaftrohr, wird wie bisher in einen Griff aus Kunststoff eingespritzt oder eingepreßt, oder in einen Holzgriff eingepreßt. An das Schaftrohr angepreßte Flächen bzw. Auskragungen ergeben eine axiale Sicherung, während die Verdrehsicherung durch die Profilierung des Führung bzw. Schaftrohres gegeben ist.
  • Der größte Außendurchmesser der Schaftrohre ist zwar größer als der Schaftdurchmesser von Schraubendrehern herkömmlicher Ausführung, jedoch ist das Eckmaß des Schraubendreherblattes bei Schraubendrehern der üblichen Ausführung ebenfalls erheblich größer als der Schaftdurchmesser. Nur bei sogenannten Elektriker-Schraubendrehern und Schraubendreherklingen gemäß DIN 5266 und bei den Größen kleiner als 6,5 mm gemäß DIN 5264 sind Schaufel brei te und Schaftdurchmesser gleich.
  • Der Nachteil des größeren Schaftrohr-Durchmessers bei Schraubendrehern der erfindungsgemäßen Ausführung tritt also nur beschränkt auf im Vergleich zu herkömmlichen Schraubendrehern und wird durch die vielen Vorteile der neuen Ausführung weit überwogen.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt. Es zeigen Fig.1 die Ansicht eines Schraubendrehers für Schlitzschrauben Fig.2 den Querschnitt durch die Klinge eines Schraubendrehers für Schlitzschrauben mit direkter Führung durch das Schaftrohr Fig.3 den Querschnitt durch die Klinge in der Ausführung mit Kuns tstoff-ummantel tem Stahl kern Fig.4 die Ansicht eines Schraubendrehers mit aufgesetzter Sechskanthülse Fig.5 den Querschnitt durch die Klinge mit aufgesetzter Sechskanthülse Fig.6 den Querschnitt durch die Klinge mit einem anders profilierten Schaftrohr Fig.7 die Ansicht eines Schraubendrehers für Kreuzschl itzschrauben Fig.8 den Quersc hnitt durch die Klinge eines Schraubendrehers für Kreuzschlitzschrauben mit Kunststoffummanteltem Stahl kern Fig.9 den Querschnitt durch die Klinge in der Ausführung mit direkter Führung durch das Schaftrohr Fig.10 den Querschnitt durch die Klinge eines Schraubendrehers für Kreuzschlitzschrauben mit Führung des Stahl kernes durch Profilleisten Fig.11 den Querschnitt durch die Klinge eines Schraubendrehers für Schlitzschrauben mit Führung des Stahl kernes durch Profilleisten Dabei ist 1 der Stahl kern, der in dem Schaftrohr 2 geführt wird, mit dem freien Schneidenende la. Die an das Schaftrohr angepreßte Auskragung 3 ergibt die axiale Sicherung im Griff 4.
  • Bei der Fig.3, Fig.6 und Fig.8 ist 5 der Kunststoffmantel um den Stahlkern 1, der durch das Schaftrohr 2 umschlossen ist.
  • In Fig.4 und Fig.5 ist 6 die aufgesetzte Sechskanthülse mit dem Einschnitt 7, der sich beim Umspritzen mit der Kunststoffmasse füllt, so daß eine axiale Befestigung der Hülse errreicht wird.
  • In Fig.7 ist 10 die Kreuzspitze des Stahl kernes, der nach Fig.8 aus den Flachprofilen 11 und 12 gebildet wird.
  • In Fig.9 ist 2 ein Schaftrohr mit kreuzförmigem Profil, der das Kreuzprofil 13 direkt führt.
  • In Fig. lo und Fig. 11 sind 14 die Profilleisten, die den Stahlkern 1 mit einem Kreuzprofil führen und mit ihm zusammen das Schaftrohr 2 ausfüllen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge aus einem gehärteten Stahl kern (1) und einem Schaftrohr (2), vorzugsweise aus Stahl oder Metall, besteht, das den Stahl kern im Querschnitt teilweise oder ganz fest umschließt und dam Arbeitsende ein kurzes Stück (la) des Stahl kernes frei herausragen läßt, wobei die Länge dieses Stückes etwa der Tiefe des Schlitzes oder der Einsenkung im Schraubenkopf entspricht.
  2. 2. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl kern direkt vom Schaftrohr (2) umschlossen wird.
  3. 3. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl kern von einem Kunststoffmantel (5) umgeben ist, der seinerseits vom Schaftrohr (2) umschlossen wird.
  4. 4. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl kern (1) durch Profilleisten aus Metall oder Kunststoff (14) geführt wird und mit ihnen zusammen das Schaftrohr (2) voll ausfüllt.
  5. 5. Schraubendreher für Schlitzschrauben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl kern (1) auf ganzer Länge das gleiche Querschnittsprofil hat, dessen Form und Abmessungen der gewünschten Schneidenform des Schraubendrehers entsprechen.
  6. 6. Schraubendreher für Schlitz- und Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf das profilierte Schaftrohr eine Sechskanthülse mit einem dem Außenprofil des Führungsrohres entsprechenden Innenprofil formschlüssig aufgesetzt ist und dadurch in axialer Richtung gehalten wird, daß der in den Kunststoffgriff hineinragende Teil der Sechskanthülse einen Einschnitt aufweist, der sich beim Spritzen des Kunststoffgriffes mit Kunststoffmasse füllt.
  7. 7. Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Stahl kern aus einem ungeteilten Kreuzprofil oder einem aus Flachprofil zusammengesetzten Kreuzprofil besteht, wobei die Dicke der Kreuzstege der kleinsten Weite der Kreuzschlitze in der Schraube bei der Größe entspricht, für die der Schraubendreher vorgesehen ist und diese Dicke auf der ganzen Länge des Stahl kernes gleich bleibt.
  8. 8. Schraubendreher fur Kreuzschlitzschrauben nach Anspruch 1 bis 3 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des aus dem Schaftrohr herausragenden Kreuzprofiles an den Kanten so gestaltet sind, daß die Außenkontur von je 2 sich gegenüberstehenden Kreuzstegen an den Kanten so verläuft, wie die Kegelmantel-Kontur gemäß den Maßvorschriften für herkömmlich gefertigte Kreuzschlitzschraubendreher.der jeweiligen Type.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144901A1 (de) * 1981-11-12 1983-05-19 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Elektrisch isolierte verbindung zwischen zwei gleichachsig angeordneten, stabfoermigen elementen aus metall
FR2729599A1 (fr) * 1995-01-19 1996-07-26 Bost Garnache Ind Embout de tournevis, et tournevis correspondant
WO2002000396A1 (de) * 2000-06-27 2002-01-03 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Schraubwerkzeug und verfahren zur herstellung eines schraubwerkzeuges
CN113601438A (zh) * 2021-08-31 2021-11-05 国网河北省电力有限公司检修分公司 一种带有除锈功能的螺丝刀

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