DE2828053A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung aktivierter gemische aus vorzugsweise pulverfoermigen komponenten, welche zur weiterbearbeitung durch pressen und nachfolgendes sintern bestimmt ist - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung aktivierter gemische aus vorzugsweise pulverfoermigen komponenten, welche zur weiterbearbeitung durch pressen und nachfolgendes sintern bestimmt istInfo
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Description
pi. Ing. E. Günter Ottens
β München MO
- T- 13 530
P 28 28 ~M " ~"
Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen-, Kessel- und Waggonbau, 1071 Wien, Mariahilferstr. 32,
( Österreich )
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktivierter Gemische aus vorzugsweise pulverförmigen Komponenten, welche
zur V/eiterbearbeitung durch Pressen und nachfolgendes Sintern
bestimmt sind.
Um einem Produkt eine vorbestimmte, gewünschte form zu geben, sind je nach dem Material, aus dem dieses
Produkt bestehen soll, sehr unterschiedliche Verfahren in Verwendung. Plastisch verformbare Materialien werden durch
Schmieden, Tiefziehen, Strangpressen, Pressen usw. verformt. Plastisch nicht oder nur ungenügend verformbare Materialien
werden verformt durch Schneiden, Sägen, Hobeln, Schleifen, Stanzen usw. Materialien, welche ohne Gefahr der Zersetzung
geschmolzen werden können, werden durch Schmelzen und Gießen verformt. Es gibt jedoch auch Materialien, welche sich all
den vorgenannten Methoden aus irgendwelchen Gründen widersetzen, sei es, daß sie nicht plastisch genug für eine plastische
Verformung sind, sei es, daß sie zu hart für eine schneidende oder schleifende Bearbeitung sind, sei es, daß sie einen
für das Gießen zu hohen Schmelzpunkt aufweisen, sich beim vollen Aufschmelzen zersetzen oder in unerwünschter V/eise
verändern würden oder daß sie aus Komponenten bestehen, deren SchmelzpunKte für ein gemeinsames Schmelzen und Gießen zu
sehr voneinander abweichen. In den letzteren Fällen wird oft eine Formgebung angewendet, die im wesentlichen darin besteht,
die Komponenten, aus welchen das gewünschte Produkt bestehen soll, in Pulverform zu bringen, in solcher zu vermischen,
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allenfalls unter Zugabe eines zeitweilig wirksamen Bindemittels, und sie anschließend einer Wärmebehandlung auszusetzen,
durch welche eine Verbindung der Einzelteilchen mit ausreichender Festigkeit, sei es durch Schmelzen einer
oder mehrerer Komponenten, sei es durch Sintern der Teilchenoberflächen und durch von diesen Oberflächen ausgehende Diffus
ionsvorgänge, erreicht wird. Beispiele solcher Formgebung sind in großer Zahl aus der Keramik, der Metallkeramik und
der Pulvermetallurgie bekannt geworden. Sinterung zielt aber nicht nur auf die Stabilisierung einer wohl definierten
Form, sondern ganz allgemein auf das erreichen einer ausreichenden
mechanischen Festigkeit von Agglomeraten, wobei jedenfalls
eine weitestmögliche Senkung des Energieaufwandes, in vielen Fällen überdies eine nicht unwesentliche Porosität
des agglomerierten Stoffes, bzw. Stoffgemisches anzustreben
sein wird, ßs ist allerdings in derartigen Fällen die mechanische
Festigkeit sowie allenfalls die nicht unerhebliche Porosität der Agglomerate das angestrebte Ziel der Sinterbehandlung,
wohingegen die Maßhaltigkeit irgendwelcher Formen, vielfach sogar deren Verwirklichung überhaupt bedeutungslos
bleiben. Vielmehr begnügt man sich damit, entweder Agglomerate zu gewinnen, welche z.B. von rundlicher Form sind und ihrer
Größenverteilung nach in einen ungefähr vorgegebenen Bereich fallen, oder aber man strebt z.B. die Gewinnung größerer
Agglomerate von weitgehend gleicher Form und Größe an, toleriert aber Abweichungen von der Standardform durch Bruch,
unregelmäßige Oberfläche usw., sowie nicht unwesentliche Unterschiede in den Festigkeiten verschiedener Einzelagglomerate.
Entsprechend diesen Zielsetzungen, welche auf DeckungE gleichheit von Form, Festigkeit usw. keinen sehr großen
Wert legt, sondern nur wünschenswerte Bereiche dafür festlegt, können Pressvorgänge unter Verwendung nicht besonders
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maßhaltiger Formen und ohne ausdrückliche Kontrolle der stets gleichen Formerfüllung Anwendung finden, ebenso aber
auch Formung durch an sich bekannte Pelletierverfahren,
aber auch Sinterung z.B. auf Sinterbändern ohne jedwede Vorformung wird in vielen Fallen ausreichend sein.
Ungeachtet der Verarbeitungsvorgänge, welche vor Beginn der Wärmebehandlung durchlaufen werden müssen, ist
diese letztere üblicherweise jene, die den größten Einfluß auf den Energieverbrauch des gesamten Verfahrens hat,
bzw. entscheidensten Einfluß auf die Eigenschaften des Produktes, sei es Maßhaltigkeit, Gleichmäßigkeit, durchschnittliche
oder mindeste Festigkeit, Porosität, usw., hat. Es herrschte und herrscht darum größtes Interesse
daran, ein Verfahren zu finden, welches es ermöglicht, die Ziele der Wärmebehandlung auf möglichst wirtschaftliche
und effektive v/eise zu erreichen, sowohl hinsichtlich des Energieverbrauches, als auch hinsichtlich des Produktes.
Ein derartiges Verfahren ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Schon vor geraumer Zeit ist die Vermutung geäußert worden, es müsse durch Zufuhr entsprechend großer mechanischer
Energie möglich sein, die Feinstruktur von Substanzen so zu verändern, daß auch die chemischen Eigenschaften,
wie z.B. die Reaktionsfähigkeit, eine Änderung im Sinne einer Erhöhung erfahren, mit anderen Worten, der Energieinhalt
der Substanzen erhöht wird, sie selbst aber "Aktiviert" werden. Für den Fall der vorbeschriebenen Verformung,
Formgebung bzw. Verfestigung würde dies bedeuten, daß etwa die Sintertemperaturen, bzw. die Diffusionstemperaturen
herabgesetzt werden könnten, was andererseits auch zu einer Verminderung der thermischen Beanspruchung etwa
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zu behandelnder Formstücke führen würde. Die Sorge, eine Herabsetzung der Sintertemperatur könne etwa bei hochtemperaturbeständigen werkstoffen wie Feuerfeststeinen
oder hoch beanspruchten Schneidwerkzeugen zu einer Verminderung der Heißfestigkeiten führen, er\eLst sich bei
näherer Überlegung als unbegründet. Die mechanisch eingebrachte chemische Energie wird ja durch den Sintervorgang
und die damit eventuell verbundenen Diffusionsvorgänge verbraucht, bzw. umgeformt, sodaß das Reaktionsprodukt,
aas gesinterte Material nämlich, nach Ablauf des Sintervorganges und Erstarrung der gesinterten Zonen, sich ebenso
verhält, als ob es ohne mechanochemische Aktivierung hergestellt und bei unverändert hoher Temperatur gesindert
worden sei.
Änderungen gegenüber diesem Umstand sind nur dort zu erwarten, wo bei niedrigerer Temperatur zwar die gewünschte
Sinterung einsetzt und zu Ende verläuft, Reaktionen in den Sinterzonen oder an diese angrenzenden Zonen aber anders
verlaufen als sie bei nicht erniedrigter Sintertemperatur verlaufen werden. Soferne solche Erscheinungen auftreten,
und soferne sie in Bezug auf die gewünschten Eigenschaften des Produktes sich negativ auswirken, besteht jedoch die
Möglichkeit, ihnen durch Änderung der Materialzusammensetzung zu begegnen. Sollten solche Erscheinungen aber in Bezug
auf die Eigenschaften des EndproduKtee positive Auswirkungen
haben, müssen sie als begrüßenswert angesehen werden.
Im Verlaufe langer Versuchsreihen und Entwicklungsarbeiten hat es sich erwiesen, daß mechanochemische Aktivierung
im angegebenen Sinn tatsächlich möglich ist. Als Aktivierungsenergie wird in der Hauptsache mechanische Stofi-
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energie verwendet. Ein geeignetes Gerät, solche Stoßenergien
aufzubringen, ist eine modifizierte Stiftmühle mit
vorzugsv/eise gegenläufig angetriebenen Mahlscheiben, bzw.
eine Resonanzschwingmühle mit hoher Arbeitsfrequenz^ Unter
Ausnutzung der Fähigkeit solcher Maschinen, mechanochemische Aktivierungen zu bewirken, wird das erfindungsgemäße Verfahren
wie folgt durchgeführt:
Die zur Herstellung von Formkörpern, bzw. von Sinteraggregaten benötigten Einzelkomponenten werden einzeln
gelagert und dosiert. Die dosierten Mengen werden nach Bedarf vorgemischt, und, je nach Erfordernis, in Mischung
oder auch einzeln, der homogenisierenden und aktivierenden Zerkleinerung in einer der dafür geeigneten, vorgenannten
Vorrichtung unterworfen. Die.aktivierte Substanz wird sodann gelagert, erforderlichenfalls noch unvermischt.
Vor einer Formgebung durch Pressen wird sie endgültig vermischt und der Pressform mit der erforderlichen und gewünschten
Genauigkeit zudosiert, verpresst und erforderlichenfalls einer Trocknung oder einer Wärmebehandlung
bei niederen Temperaturen unterzogen. Falls eine genaue formgebung nicht erforderlich ist, bzw. unterbleiben kann,
ist eine Zwischenlagerung nicht unbedingt erforderlich,
erfüllt aber zumindest die Rolle eines Puffers. Deiters ist eine genaue Zudosierung in solchem Falle meist auch
nicht erforderlich, und auch allfällige Trocknungen, bzw. Wärmebehandlungen bei niederen Temperaturen können meist
unterbleiben. Falls erforderlich, kgnnen einzelne Ausgangskomponenten
vorgetrocknet v/erden. Es ist übrigens nicht erforderlich, mehr als eine einzige Komponente zu verwenden,
dies richtet sich vielmehr nach den an das Produkt gestellten Ansprüchen. Es kann auch zielführend sein, chemisch
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einheitliche Produkte aus aktivierter und nicht aktivierter Materie herzustellen statt nur aktivierte Materie zu
verwenden. All dies trifft natürlich auch für Mehrkomponentengemische zu, d.h. es muß nicht notwendigerweise jede
Komponente zur Gänze aktiviert werden, vielmehr kann von jeder einzelnen Komponente stattdessen nur ein Bruchteil
aktiviert werden, und dieser Bruchteil kann von Komponente zu Komponente verschieden sein. Der jeweils nicht aktivierte
Bruchteil kann allenfalls unaktiviert, bzw. auch in einem geringerem Maße aktiviert zugemischt und mit
verarbeitet werden. Die so vorbereitete Substanz, maßhaltig oder nur grob gepreßt, pelletiert oder einfach geschüttet,
wird schließlich durch eine Wärmebehandlung bei ausreichender Temperatur gesintert und, im Falle der Sinterung gescnüttet
auf Band, erforderlichenfalls gebrochen, gesiebt, entstaubt, usw.. Die sonstigen Nachbehandlungen richten sich ganz nach
dem weiteren Verarbeitungsvorgang, der auch ohne Anwendung einer aktivierenden Vorbehandlung eingehalten worden wäre.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Ziel der Herstellung streng
maßhaltiger Presskörper wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben.
Hiebei zeigt
Fig. 1 eine Anlage gemäß der Erfindung und die
Fig. 2 und 3 zeigen eine Mischvorrichtung besonderer Art im Schnitt bzw. in Seitenansicht, die
Fig. k und 5 zwei Ausführungsformen von Schwingmühlen.
In Fig. 1 sind mit 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f Vorratsund Meßbehälter für die einzelnen Komponenten der herzustellenden
Mischung bezeichnet. Ihre Anzahl richtet sich nach der Anzahl der zu verwendenden Komponenten,
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Jeder dieser Behälter ist mit einer eigenen Dosiervorrichtung 2a bis 2f versehen.
Es können die Austräge aller Behälter auf einer gemein
samen Fördervorrichtung 3 oder aber auch auf zwei (3a und 3fc
ebenso aber auch auf mehreren Fördervorrichtungen aufgenommen und weiter befördert werden. Die in Fig. 1 gezeigte
Form mit zwei Fördereinrichtungen, welche jeweils drei dosierte Komponenten zusimmenfaßt, ist also nur beispielhaft.
Die dosierten Komponenten können, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei Vorrichtungen. 4a und 4b für aktivierende Homogenisierung
zugeführt werden. Dieser „eg wird etwa gewählt werden, wenn ein Teil der Komponenten, hier dargestellt
drei, eine höhere Aktivierungsarbeit erfordert als der andere Teil, hier dargestellt wiederum drei. Falls alle
Komponenten den für die spätere Veiterverarbeitung optimalen
Aktivierungszustand mit annähernd gleicher Aktivierungsarbeit erreichen (d.h. bei gleicher Schlaggeschwindigkeit
etwa des Desintegrators, bzw. bei gleicher Schwingungsenergie der Schwingmühle), dann können alle Komponenten gemeinsam
einer einzigen aktivierenden Vorrichtung zugeführt werden. Erreichen die verschiedenen Komponenten die gewünschten
Eigenschaften optimal aber bei unterschiedlichen Aktivierungsarbeiten,
dann können auch mehr als zwei aktivierende Vorrichtungen verwendet werden, die dann mit je nach den
Erfordernissen der individuell behandelten Einzelkomponenten unterschiedlichen Schlaggeschwindigkeiten arbeiten.
In der Vorrichtung nach 3g. 1 ist vorgesehen, daß eine Komponente nicht aktiviert zu werden braucht. DIe56 wird
aus dem Behälter 5 mit der Dosiervorrichtung 6 abgezogen und mit einer Fördereinrichtung 7 weiterbefordert. Um eine
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Mischung aller Komponenten herzustellen, werden die Austräge
der aktivierenden Vorrichtung(en) 4 und die nicht aktivierte^)
Komponente(n) schließlich in einer geeigneten Mischvorrichtung 8 zusammengemischt. Diese Mischvorrichtung kann
eine Mischtrommel sein, ebenso aber auch eine Vorrichtung gleich den aktivierenden Vorrichtungen 4a und 4b, wobei
diese aber vorzugsweise mit geringerer Schlaggeschwindigkeit, arbeitet, um im wesentlichen zu mischen und zu homogenisieren
statt zu aktivieren, bzw. umzu^aktivieren.
Die schließlich gewonnene Mischung wird in einem Behälter 10 gespeichert, zu welchem sie mit einer Fördereinrichtung
9 verbrecht wurde. Eine Abnahme- und Dosiervorrichtung 11 entnimmt fertiges Gemisch und gibt es einer
Presse 12 auf, welche Presskörper 14 herstellt und auf eine Fördervorrichtung 13 abgibt. Diese Presskörper können dann
je nach den Erfordernissen des Herstellverfahrens einer geeigneten thermischen Behandlung unterzogen werden, durch welche
vermittels Sinterung Körper von gewünschter Größe, Form, Dichte, Härte usw. erhalten werden.
Soferne nur eine ungefähre Maßhaltigkeit und keine hohe Gleichmäßigkeit in Bezug auf sonstige Eigenschaften
gefordert wird, sind an die Presse 12 entsprechend verminderte Forderungen zu stellen, ebenso an die Dosiervorrichtung
11. Falls Pellets gesintert werden sollen, tritt an die Stelle der Presse 12 eine Pelletiervorrichtung. Für Sinterung
auf Band ohne Vorformung fällt Pos. 12 ganz weg. Entsprechend den Anforderungen an die Vorbereitung der Mischung
kann die beschriebene Vorrichtung erweitert, aber auch vereinfacht werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es ohne Bedeutung, ob die Einzelkomponenten Metalle oder mineralische
Stoffe sind. Das Verfahren bezweckt einzig, die Komponenten in eine aktivierte Form zu überführen, in welcher sie bei
der späteren Sinterung Produkte mit besseren Eigenschaften liefern als solche aus nicht aktivierten Komponenten.
..'eser.tl ichfites Merkmal dieser Vorrichtung ist die
Anordnung einer mischvorrichtung 6 besonderer Art, Diese
besondere Hischvorrichtung ist vor allem dadurch ausgezeichnet,
daß damit dem aufgegebenen Material auf mechanischem
.vege eine vergleichsweise hohe Energie zugeführt
v/erden kann, durch welche einerseits ein Zerkleinerungsvorgang in an sich bekannter V/eise ausgelöst und bewirkt
vird, andererseits aber eine Energiezufuhr auf mechanischem Wege erfolgt, derart, daß durch Zusammentreffen geeigneter
resonanz; rtiger Erscheinungen Veränderungen zeitstabiler
Natur im submikroskopischen Gefüge der so behandelten Substanz eintreten, welche ein verändertes Verhalten eben dieser
Substanz bei nachfolgenden Reaktionen zur Folge hat. Solche Vorgänge und Erscheinungen sind bereits verschiedentlich
festgestellt und untersucht worden und haben unter den Bezeichnungen "mechanochemische Aktivierung", "Energie-Infusion"
usw. Eingang in die Fachliteratur gefunden.
kls geeignete Vorrichtungen für derartige mechanochemiscne
Aktivierungen haben sich Schwingmühlen hoher Frequenz und modifizierte otixtmühlen, vorzugsweise mit
gegenläufig angetriebenen Rotoren, erwiesen. Letztere Gerate, bekannt unter der Bezeichnung "Desintegratoren",
haben gegenüber den Schwingmühlen den Vorteil der regelbaren Drehzahl und damit Stobgeschwindigkeit, sodaß eine
Anpassung der Stoßenergien und 3toßzeiten an die spezifischen
Charakteristiken des zu behandelnden Materials möglich gemacht sind. Schwingmühlen, auch geringe Stundenleistung,
dagegen bleiben wegen des engen, energetisch hochwirksamen Resonanzbereiches unelastischer gegenüber wechselnden Anforderungen
des Rohmaterials und haben demgemäß einen engeren, materialspezifischeren Einsatzbereich, allerdings bei
verschleißgemäß günstigerem Verhalten im Falle hoher Eigen-
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härten des Aufgabegutes und dadurch bedingter hoher Abrasivität.
Den prinzipiellen Aufbau eines Desintegrators zeigen die Fig. 2 und 3.
Bei dieser Mischvorrichtung sind auf zwei ',/eilen 27
und 28 mit fluchtenden Achsen je eine Mahlscheibe 29 und endständig befestigt.
Eine dieser Mahlscheiben ist nahe der Scheibenmitte mit Durchtrittsöffiiungen 34 für das zu behandelnde Material
versehen. Den Durchtrittsöffnungen ist eine Prall- und Leitplatte 39 vorgesetzt. Vor den Durchtrittsöffnungen 34
befindet sich der Raum 35, durch den das zu behandelnde Material aufgegeben wird. Dichtringe 36 verhindern, daß
dieses Material an der Außenseite der Mahlscheibe 29 unter Umgehung der Mahl- und Schlagstifte in den Reihen 31, 32
und 33 in den Austragsraum. 38 durch die Austragsöffnung
37 gelangt.
Die Mahlscheiben sind von einem Gehäuse 40 umgeben, welches entlang dem Flansch 40' geöffnet werden kann.
In der Zeichnung ist erkennbar gemacht, daß die Sehlagstifte abwechselnd gegenläufig bewegt werden. Dadurch ergeben
sich sehr hohe Schlaggeschwindigüeiten.
Vorrichtungen der beschriebenen Art sind seit langem bekannt. Ss ist ihnen meist gemeinsam, daß die Schlagstifte"
zylindrischen Querschnitt aufweisen, wodurch sich in Bezug auf die damit beschleunigten Teilchen eine starke Richtungsstreuung ergibt. Für den erfindungsgemäßen Zweck eignet sich
dagegen eine Vorrichtung, mit nicht zylindrischen Schlagelementen, welche den Teilchen eine gerichtete Beschleunigung
zu erteilen in der Lage ist.
Das Aufgabegut wird zentral-axial zugegeben und vom Sog der durchströmenden Luft bzw. des Schutzgases und der
Zentrifugalkraft erfaßt und nach außen geschleudert. Hiebei
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gerät es in den Schlagbereich der innersten Stiftreihe und erfährt eine nahezu tangentiale Beschleunigung, die
von der nächatäußeren, gegenläufigen Stiftreihe in eine entgegengesetzte, ebenfalls nahezu tangentiale Beschleunigung
umgewandelt wird. Dies wiederholt sich von Stiftreihe zu Stiftreihe, bis die Teilchen den Bereich der Rotoren verlassen.
Durch die Drehzahl der Scheiben und die Radien der Stiftreihen bedingt werden Stoßgescheindigkeiten von 50 bis
über 300 ra/sek. erreicht. Die Stoßenergien der Teilchen richten sich hierbei nach deren Masse und nach dem V/iderstand,
den das umgebende Ga* ihrer Bewegung entgegensetzt. Durch
Variation der Drehzahlen kann auf den Effekt der Zerkleinerung" ebenso wie auf den der mechanochemischen Aktivierung
und der von den Teilchen zu speichernden Energie Einfluß genommen werden. In Bezug auf äußerlich wahrnehmbare Auswirkungen
so gespeicherter Energien können gewünschte Eigenschaften verfahrensgemäß optimiert werden, indem ein gewünschter
Parameter laufend kontrolliert und das Kontrollergebnis zur Steuerung der Drehzahl und damit der Teilchenbesuhleunigung
bzw, deren Endgeschwindigkeit herangezogen wird. Für den Sonderfall der Behandlung von Spülschlämmen
wurde dies im ÖP 334 848 bereits beschrieben. Auch Schwingmühlen
können verwendet werden u.zw. vorzugsweise Resonanzschwingraühlen
mit doppeltem Mahlraum, welcher mit Mahlkörpern geeigneter Form, Größe, Dichte, Härte und Elastizität
gefüllt ist.
Eine Schwingmühle ist in Fig. 4 gezeigt. Sie besteht
aus zwei Kammern (Mahlräumen) 41, 42, die über insgesamt vier Hebel 43 gehalten und miteinander auf gegenläufige
Bewegung gekuppelt sind. Bei 44 sind diese Hebel um horizontale, ortsfeste Achsen schwenkbar gelagert. Mittels Balgen
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45 sind die beiden Kammern untereinander verbunden. Zwischen
den beiden Kammern erstreckt sich eine Feder 46, die auf Zug und auf Druck beansprucht ist. Eine Antriebsvorrichtung
47 - meist ein Unwuchtantrieb - vermag die beiden Kammern in gegenläufig-schwingende Bewegung zu versetzen,
wobei die Drehzahl der Antriebsvorrichtung der Resonanzfrequenz des Systems entspricht, welches von den
Massen der beiden Kammern samt Inhalt sowie von der Rückstellkraft der Feder 46 gebildet ist.
Das zu zerkleinernde Gut wird durch den ßalgen 48 in
die obere Kammer 41 eingebracht, durch die in dieser Kammer enthaltenen Mahlkörper bei der Hin- und Herbewegung der
Kammer zerkleinert und durch die Balgen 45 in die untere Kammer 42 gebracht'j wo es durch die dort vorhandenen Mahlkörper
weiter zerkleinert wird. Das zerkleinerte Gut wird mittels Druckluft durch den Balgen 49 entnommen.
Bei einer anderen Form solcher Schwingmühlen kann z.B. die untere Kammer 42 durch eine Masse (Gegengewicht) ersetzt
sein.
Fig. 5 zeigt eine einfachere Schwingmühlenart. Die die Mahlkörper enthaltende Kammer 41 ist mittels Federn
in Böcken 51 allseitig bewegbar gehalten. Zwei gleichlaufende Unwuchtantriebe 52 vermögen die Kammer 41 in Resonanzschwingung
zu versetzen. Das Gut wird, v/ie zuvor beschrieben, durch den Balgen 48 eingegeben und nach Zerkleinerung mittels
Druckluft durch den Balgen 49 entnommen.
Da das Gerät seinen höchsten mechanischen './irkungsgrad
im engen Resonanzbereich entfaltet, ist eine Anpassung im vorstehenden beschriebenen Sinne schwer möglich. Sie kann
durch Wahl der Chargierung erfolgen und durch Wahl der Federkennlinien der Aufhängung und gegenseitigen Abstützung
sowie durch Anbringen von Ballast an den beiden Mehlkaminern.
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Eine kontinuierliche Anpassung ist aber nicht möglich.
Für Zwecke des Einsatzes unter langzeitig konstanten Betriebsverhältnissen aber können sich Vorteile ergeben.
Für die gegenständliche Erfindung jedenfalls ist es, abgesehen von dem Grad der Regelbarkeit und den Regelzeiten
ohne Bedeutung, v/elche Art Aktivierungsvorrichtung
Anwendung findet.
30IO.I978/CS - 16 -
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Leerseite
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung aktivierter Gemische
aus feinzerkleinerten, vorzugsweise feinkörnigen bis
pulverförmigen Komponenten und bestehend aus wenigstens
einer solchen Komponente, ve lohe zur V/eiterverarbextung
durch Sintern bestimmt sind, und wobei die Komponenten
gegebenenfalls vorgeruischt, vorgetrocknet und bzw. oder
nachgetrocknet, verpreßt oder pelletiert oder einfach
geschüttet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten einer mechanischen Schlag- oder otoßwirkung solcher Intensität und einer Frequenz von vorzugsweise 3-8 Schlägen, bzw. Schlagimpulsen innerhalb eines Zeitraumes von
aus feinzerkleinerten, vorzugsweise feinkörnigen bis
pulverförmigen Komponenten und bestehend aus wenigstens
einer solchen Komponente, ve lohe zur V/eiterverarbextung
durch Sintern bestimmt sind, und wobei die Komponenten
gegebenenfalls vorgeruischt, vorgetrocknet und bzw. oder
nachgetrocknet, verpreßt oder pelletiert oder einfach
geschüttet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten einer mechanischen Schlag- oder otoßwirkung solcher Intensität und einer Frequenz von vorzugsweise 3-8 Schlägen, bzw. Schlagimpulsen innerhalb eines Zeitraumes von
—° — ^
10 "~ bis 10 J Sekunden ausgesetzt werden, daß außer einer
Zerkleinerungs- und Homogenisierwirkung eir.e mit einer
mechanochemiüChen Aktivierung verbundene Änderung der Feinstruktur und damit der physikochemischen Eigenschaften der Teilchen, insbesondere eine Erhöhung der Reaktionsfähigkeit bzw. eine Verbesserung der Diffusions- und Sintercharakteristiken eintritt.
mechanochemiüChen Aktivierung verbundene Änderung der Feinstruktur und damit der physikochemischen Eigenschaften der Teilchen, insbesondere eine Erhöhung der Reaktionsfähigkeit bzw. eine Verbesserung der Diffusions- und Sintercharakteristiken eintritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierungsbehandlung unter Schutzgas und bzw. odei unter einem vom normalen Luftdruck abweichenden Druck erfolf
daß die Aktivierungsbehandlung unter Schutzgas und bzw. odei unter einem vom normalen Luftdruck abweichenden Druck erfolf
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclr
net, daß bei der Herstellung eines Gemisches aus mehreren
Komponenten entweder nur eine bzw. einige Komponenten der Al· tivierungsbehandlung unterv/orfen werden, oder daß von einer
Komponenten entweder nur eine bzw. einige Komponenten der Al· tivierungsbehandlung unterv/orfen werden, oder daß von einer
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COPY 1
ORK3INAL INSPECT!»
ORK3INAL INSPECT!»
oder einigen Komponenten nur ein Teil aktiviert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dsß wenigstens eine Komponente des Gemisches
vor der thermischen Hauptbehandlung einer thermischen
Vor- bzw. Zwischenbehandlung unterworfen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Geraisch vor der Haupt- und
bzw. oder der Zv.-isciienwärmebehandlung verflüchtigbare Substanzen
zur Erhaltung der Forstabilität zwischen dem Pressen und Sintern und bzw. oder zur Herbeiführung gewünschter chemischer
Veränderungen an mindestens einer Komponente des Gemisches zugesetzt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-5, bestellend aus wenigstens einem Vorratsbehälter
für Komponenten, wenigstens einer Dosiervorrichtung dazu, wenigstens einer Fördereinrichtung dazu, einer Aktivierungsvorrichtung
und wenigstens einer Vorrichtung zur Aufnahme der aktivierten Substanz, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierun^svorrichtung eine zur Erzielung einer
inechanoche.iiiscricn Aktivierung des damit behandelten Stoffes
geeignete modifizierte Stiftmühle, vorzugsweise mit gegenläufigen Mahlscheiben, vorzugsweise in der unter der Bezeichnung
"Desintegrator" bekannt gewordenen -Bauform, bzw. eine zu dem gleichen Zwecke geeignete Schwingmühle, vorzugsweise
in der Ausführung als Resonanzschwingmühle mit Gegenmasse, versehen mit einer Füllung aus vorzugsweise kugel-,
würfel- oder zylinderförmigen Mahlkörpern oder einer Mischung
aus solchen, welche vorzugsweise aus Stahl sind, ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Stiftmühle regelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Kennlinien, bzw. wirksame Härten der Federn, v;elche
Mahlgehäuse und Gegenlasse der Schwingmühle abstützen, einstellbar sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 3, d&durch
gekennzeichnet, daß die Masse des Mahlgehäuses und die Gegenmasse der Schwingmühle durch Ballast veränderbar sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Mischeinrichtung
vorgesehen ist, die nicht notwendigerweise das Mischgut mechanochemisch aktivieren muß.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Aktivierungseinrichtung unter
Schutzgas arbeitet.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Aktivierungseinrichtung unter
einem anderen als dem umgebenden Luftdruck arbeitet.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 12, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Aktivierungseinrichtung eine Vor«
richtung zum Fernhalten von unerwünschten Fremdkörpern vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6-13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein ausgewählter Parameter des aktivierten Produktes, z.B. sein Sinterpunkt, bestimmt, und der gemessene
Wert zur Steuerung der Aktivierungsvorrichtung, sei es durch Regelung der Drehzahl der Stiftmühle, sei es durch Regelung
der Federkennungen, bzw. der Mahlgehäusegewichte und des Gegengewichtes der Schwingmühle, verwendet werden, derart, daß der
Meßwert und der Betriebskennwert der Vorrichtung in einem bestimmten Zusammenhang stehen und dieser Zusammenhang über eine
längere Betriebsdauer hinweg möglichst genau aufrecht erhalten wird.
909818/0628
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT733877A AT362289B (de) | 1977-10-13 | 1977-10-13 | Verfahren zur herstellung aktivierter gemische aus vorzugsweise pulverfoermigen komponenten, welche zur weiterbearbeitung durch pressen und nachfolgendes sintern bestimmt sind |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2828053A1 true DE2828053A1 (de) | 1979-04-19 |
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Family Applications (1)
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