DE2827525A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE2827525A1
DE2827525A1 DE19782827525 DE2827525A DE2827525A1 DE 2827525 A1 DE2827525 A1 DE 2827525A1 DE 19782827525 DE19782827525 DE 19782827525 DE 2827525 A DE2827525 A DE 2827525A DE 2827525 A1 DE2827525 A1 DE 2827525A1
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DE
Germany
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bunker
elevator belt
elevator
frame
unloading
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Application number
DE19782827525
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English (en)
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DE2827525C2 (de
Inventor
L Dr Ing Fabian
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Schmotzer Agrartechnic 8532 Bad Windsheim D GmbH
Original Assignee
MASCHINENFABRIK SCHMOTZER GmbH
SCHMOTZER MASCHF
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Publication date
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Publication of DE2827525A1 publication Critical patent/DE2827525A1/de
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Publication of DE2827525C2 publication Critical patent/DE2827525C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • "Rübenerntemaschine"
  • (Zusatz zu P 27 31 195.1-23) Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit einem die Rüben in einen Bunker transportierenden, um den Bunker umlaufenden Elevatorband, wobei Mittel zum Verschwenken des Bunkers zum Maschinenrahmen zwecks Entladen der Rüben vorgesehen sind. Hierzu schlägt das Hauptpatent unter anderen vor, daß das Elevatorband, bevorzugt über einen es führenden Elevatorrahmen, mit dem Bunker auf Mitnahme bei dessen Hochschwenken verbunden ist, wobei ferner der Bunker entladeseitig eine in der Entladerichtung verschwenkbare und mit einem Rollboden, bzw. Kratzförderer versehene Wand aufweist und sich der Rollboden oder Kratzförderer am Bunkerboden fortsetzt, wobei außerdem der Bunker bei in der Entladerichtung geführten senkrechten Schnitt eine etwa rechteckige oder quadratische Form mit in der Beladeposition etwa waagerecht verlaufenden Boden aufweist. Die Anordnung nach dem Hauptpatent hat sich bewährt. Zwecks Vermeidung von Wiederholungen wird im übrigen auf den Offenbarungsinhalt des Hauptpatentes Bezug genommen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin,die Verbindung des Elevatorbandes bzw. Elevatorrahmens mit dem Bunker zu vereinfachen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Rübenerntemaschine gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 die Mittel des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Gegenüber der Anordnung nach dem Hauptpatent ist hiermit eine wesentliche Vereinfachung der Verbindungsmittel des oberen Bereiches des Elevatorbandes oder Elevatorrahmens mit dem Bunker erreicht. Es ist nur eine einzige Gelenkverbindung, nämlich die zwischen Elevatorband, bzw. Elevatorrahmen und dem Bunker notwendig. Eine gesonderte Gelenkverbindung mit dem Maschinenrahmen entfällt in diesem Bereich. Überraschenderweise bleibt trotz dieser Vereinfachung die Funktion der Gesamtanordnung erhalten.
  • Ferner sieht die Erfindung bei einer Rübenerntaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 3 die Merkmale des Kennzeichens dieses Anspruches 3 vor. Hierdurch wird unter Beibehaltung der zuvor geschilderten Vereinfachung gesichert, daß das untere Trum beim Übergang des Bunkers aus der Beladeposition in die Endladeposition um das Siebrad herumgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:-Fig. 1: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht, Fig. 2: die dazugehörige Ansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1, wobei ebenso wie in Fig.
  • 1 zum Verständnis der Erfindung nicht erforderliche Teile nicht gezeichnet sind und die Darstellung im wesentlichen schematisch erfolgt.
  • Die Fahrtrichtung der Rübenerntemaschine ist mit F bezeichnet. Zur Erleichterung des Verständnisses sind -soweit als möglich - die gleichen Bezugsziffern verwendet worden wie im lIauptpatent. Die vom Rodeschar 1 gerodeten Rüben gelangen auf das Siebrad 7 und von da auf das untere Trum 22 des Elevatorbandes 8. Das Band läuft in Pfeilrichtung B um und wirft die Rüben etwa beim Pfeil 9 vom oberen Trum 10 her in das Innere des Bunkers 12 ab. Entsprechende Greifer sind an der Bandinnenseite vorgesehen.
  • Das Elevatorband 8 läuft auf einem Elevatorrahmen 11 um, der bei der mit 3 bezeichneten Stelle am Bunker angelenkt ist. Hierzu kann eine Achse 14' dienen, die fest an der Innenseite des Elevatorrahmens angebracht und drehbar in einer Lagerbuchse des Bunkers gelagert ist.
  • Der Bunker 12 ist ferner beim 19 am Maschinenrahmen 13 angelenkt. Während die Anlenkung 14', 3 im oberen Bereich des Elevatorbandes gelegen ist, besteht im unteren Bereich des Elevatorbandes bzw. Bunkers über ein Koppelglied, hier in Form des Hebels 21, eine gelenkige Verbindung zwischen der Anlenkstelle 5 des Hebels 21 am Maschinenrahmen 13 und einer weiteren Anlenkstelle 6 des Hebels 21 am Elevatorband oder -rahmen. Die Anlenkstelle 5 liegt dabei höher als die Anlenkstelle 6.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Beim Fahr- und Rodebetrieb nehmen die Teile die in Fig.
  • 2 mit durchgezogenen Linien dargestellte Position ein.
  • Das Elevatorband fördert in den Bunker. Sollen die Rüben vom Bunker in einen Transportwagen umgeladen werden, so wird der Bunker mittels der Hydraulik 20 um den in seinem oberen Bereich gelegenen Anlenkpunkt 19 nach oben geschwenkt. Die Teile nehmen die strichpunktiert dargestellte Position ein, wobei auch die o. g. Anlenkstellen in die jeweils mit einem Strich gekennzeichneten Positionen 3' und 6' gelangen. Das Elevatorband 8 wird daher mit dem Bunker 12 mitbewegt.
  • Die Anlenkstelle 5 liegt dabei um soviel höher als die Anlenkstelle 6, daß beim Schwenken der Teile aus der Belade- in die Entladeposition das untere Trum 22 des Elevatorbandes 8 in einem Bogen etwa gemäß Pfeil C in Fig. 2 um das Siebrad 7 herum nach oben in die strichpunktiert dargestellte Lage gebracht wird.
  • Einem direkten, senkrechten Hochheben des Elevatorbandes 8 würde nämlich in diesem Ausführungsbeispiel, bei dem sich das unteren Trum 22 teilweise unterhalb des Siebrades 7. befindet, das Siebrad 7 entgegenstehen.
  • Somit kann die vorteilhafte Weiterleitung der Rüben vom Siebrad auf ein unmittelbar unter ihm gelegenes Trum des Elevatorbandes beibehalten werden, wobei die Abwurfrichtung der Rüben vom Siebrad etwa der Laufrichtung des unteren Trums 22 entsprechen kann.
  • Die Mitnahme des Elevatorrahmens 11 und damit des Elevatorbandes 8 durch den Bunker bei dessen Schwenken nach oben ergibt die bereits im ilauptpatent geschilderten Vorteile.
  • Der erläuterte Anlenk- und Schwenkpunkt 19 für den Bunker befindet sich am rIaschinenrahmen im oberen Bunkerbereich und liegt entgegengesetzt zur abklappbaren Entladewand 23 und damit zur Entladeseite. Diese Entladewand ist in Fig. 2 ebenfalls im Beladestadium des Bunkers mit durchgezogenen Linien dargestellt und hierbei hochgeklappt. Es ist ersichtlich, daß der Längsschnitt des Bunkers in Entladerichtung betrachtet (Fig. 2) etwa quadratisch oder rechteckig ist und sein Boden 24 während des Beladens etwa waagerecht verläuft. D adurch ergibt sich auch hier die bereits im Hauptpatent erläúterte, optimale Raumausnützung.
  • In der strichpunktiert dargestellten Entladeposition ist dagegen die Klappwand 23 in die Position 23' oder auch 23" gelangt, jenachdem welche Überladehöhe (H' oder H") verlangt wird. Die möglichen lÇlapp- oder Schwenkrichtungen der Wand 23 sind mit den Pfeilen D angedeutet. Es ist ersichtlich, daß in der obersten Hochschwenkstellung des Bunkers und der Wand 23' diese Wand und der Bunkerboden etwa miteinander fluchten. Auf der Innenseite des Bodens 24 und der Wand 23 befindet sich ein gemeinsamer Rollboden, auch Kratzförderer genannt, für das Entladen der Rüben in Pfeilrichtung 11.
  • Fig. 2 zeigt ferner, daß das umlaufende Elevatorband 8 mit seinem unteren Traum 22 und seinem oberen Trum 25 schräg zur WIaschinenrichtung verlaufen kann. Hierdurch wird eine bessere Verteilung der vom Elevatorband abgeworfenen Rüben im Bunker erreicht.
  • Alle dargestellten Merkmale und deren Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich, soweit sie nicht ausdrücklich als bekannt bezeichnet wurden.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (3)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Rübenerntemaschine mit einem die Rüben in einen Bunker transportierenden, um den Bunker umlaufenden Elevatorband, wobei Mittel zum Verschwenken des Bunkers zum Maschinenrahmen zwecks Entladen der Rüben vorgesehen sind und das Elevatorband, bcvorzugt über einen es führenden Elevatorrahmens, mit dem Bunker auf Mitnahme bei dessen Hochschwenken verbunden ist, wobei ferner der Bunker'entladeseitig eine in der Entladerichtung verschwenkbare und mit einem Rollboden, bzw. Kratzförderer versehene Wand aufweist und sich der Rollboden oder Kratzförderer am Bunkerboden fortsetzt, wobei außerdem der Bunker bei in der Entladerichtung geführten senkrechten Schnitt eine etwa rechteckige oder quadratische Form mit in der Beladeposition etwa waagerecht verlaufenden Boden aufweist, nach Patent P 27 31 195.1-23, dadurch gekennzeichnet, daß das Elevatorband (8);bzw. der Elevatorrahmen (11) in seinem oberen Bereich an den Bunker (12) direkt angelenkt ist (14', 3) und in seinem unteren Bereich in mit dem Hauptpatent vorgeschlagener Weise über ein Koppelglied gelenkig mit dem Maschinenrahmen (13) verbunden ist.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein Liebe (21) ist.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, wobei das Siebrad der Rodeorgane sich oberhalb der zum Bunker gelegenen Oberseite des unteren Trums des Elevatorbandes befindet und die Rüben hierauf fördert und wobei nach P 27 31 195.1-23 das Elevatorband, bzw. der Elevatorrahmen, sowohl mit dem Bunker, als auch mit dem fest an der Rübenerntemaschine angebrachten Maschinenrahmen derart verbunden ist, daß ein Anheben oder Verschwenken des Bunkers ein Schwenken des Trums des Elevatorbandes bzw. des Elevatorrahmens um das Siebrad herum bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beladeposition des Bunkers (12) die Anlenkstelle (5) des Koppelgliedes (21) am Maschinenrahmen (13) um so viel höher liegt als die Anlenkstelle (6) des Koppelgliedes am Elevatorband oder -rahmen (8, 11), daß mit dem Schwenken des Bunkers in die Entladeposition ein Herumführen des unteren Trums (22) des Elevatorbandes um das Siebrad (7) erfolgt.
DE19782827525 1978-06-23 1978-06-23 Rübenerntemaschine Expired DE2827525C2 (de)

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DE2827525A1 true DE2827525A1 (de) 1980-01-10
DE2827525C2 DE2827525C2 (de) 1985-05-02

Family

ID=6042523

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DE19782827525 Expired DE2827525C2 (de) 1978-06-23 1978-06-23 Rübenerntemaschine

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DE (1) DE2827525C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229968A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Maschine zum ernten und/oder laden von rueben
DE3434183A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-20 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender geraetetraeger

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Anmeldung, veröffentlicht als: DE-OS 27 31 195 *

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DE3229968A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Maschine zum ernten und/oder laden von rueben
DE3434183A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-20 Claas Ohg, 4834 Harsewinkel Selbstfahrender geraetetraeger

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DE2827525C2 (de) 1985-05-02

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHMOTZER AGRARTECHNIC GMBH, 8532 BAD WINDSHEIM, D

8162 Independent application
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8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee