DE2827017C2 - Elektrode einer Gasentladungskammer und Verwendung dieser Elektrode - Google Patents
Elektrode einer Gasentladungskammer und Verwendung dieser ElektrodeInfo
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Description
Aufgabe erfindungsgerniäB dadurch gelobt, daß das
hohle Metallelement außen mit Ausnahme des emittierenden Abschnitts mit einer Schicht aus einem
Hochtemperaturdielektrikum überzogen ist, und daß a.i
der Wandung des hohlen Metallelements auf der Seite der Gasentladungszone wenigstens ein Vorsprung
ausgebildet >st, wobei der emittierende Abschnitt fc*:i
diesem Vorspmng gelegen ist oder der emittierende Abschnitt selbst diesen Vorspmng bildet.
Die Schicht au*« Hochtemperaturdielektrikum kann zweckmäßigerweise in Form einer Folie ausgeführt
werden.
Die Elektrode ist vorteilhaft so aufgebaut, daß die Schicht aus Hochtemperaturdielektrikum in Form eines
zusammengesetzten Mantels ausgeführt ist, der aus is
einem in Gestalt des hohlen Metalllelements mit Stutzen hergestellten Gehäuseteil und einem im Boden
mindestens eine Durchgangsöffnung aufweisenden Deckel besteht, wobei das hohle Metallelement
innerhalb des Gehäuses untergebrachtjst und mit dem Deckel in der Weise abgeschlossen ist, daß der
Vorspmng des hohlen Metallelements in die Öffnung des Bodens des Deckels bündig mit dessen Außenfläche
eingesetzt ist.
Der Vorsprung kann in Form einer Platte ausgeführt sein. Es ist sinnvoll, daß an der Wand des hohlen
Metallelements eine Vierzahl von Vorsprüngen in Form von reihenweise in Längs- und Querrichtung liegenden
Stiften ausgeführt und im Boden des Deckels Durchgangslöcher für diese Stifte vorgesehen sind. in
Es ist weiter möglich, daß das hohle Metallelement in
Form eines an einem Ende verschlossenen Zylinders mit einem am verschlossenen Ende befestigten plattenförmigen
Vorspmng ausgeführt ist, während die Schicht aus Hochtemperaturdielektrikum in Gestalt eines i~>
monolithischen, den Zylinder umschließenden Mantels mit einem zylindrischen Abschnitt auf der Seite des
offenen Endes des Zylinders und einem Boden mit einer Durchgangsöffnung für den plattenförmigen Vorsprung,
wobei die Breite dieser Öffnung den Durchmesser des ·*η
Innenraumes c^es Mantels überschreitet, hergestellt ist.
Der emittierende Abschnitt kann auch mit einer Schicht aus korrosionsbeständigen Metall überzogen
sein.
Eine Elektrode mit den Merkmalen nach der Erfindung kann vorteilhaft in einem Elektrodensystem
mit mindestens zwei Elektroden verwendet werden.
Vorteilhaft sind bei den erfindungsmäßigen Elektroden eine einfache Konstruktion, die Möglichkeit, eine
vollständige Gütekontrolle über deren beliebige Bestandteile im Fertigungsvergang auszuüben, und die
Erhöhung der Zuverlässigkeit ihrer Arbeit. Die Elektroden können in in der Elektrovakuumindustrie weit
verbreiteten technologischen Arbeitsgängen hergestellt werden. Solche Elektroden weisen bei der Arbeit unter
den Bedingungen einer Gasentladungskammer eine geringfügige Gasentwicklung auf, was bei der Arbeit
der Gasentladungskammer in einem geschlossenen Kreislauf von besonderer Bedeutung ist.
Die aus derartigen Elektroden zusammengesetzten
Elektrodensysteme weisen eine erhöhte Zuverlässigkeit auf, weil erstens jede F.lektrode unabhängig von der
anderen überwacht wird, zweitens die ausgefallenen einzelnen Elektroden leicht und ohne Auseinandernehmen
des gesamten Elektrodensystems ausgewechselt hl
werden können und drittens die bei einer Druckänderung innerhalb der (ia.ientladungskammer unvermeidlichen
mechanischen Verformungen keine Zerstörung des Hoctuemperaiiiidielektrikums hewirken. Die Ausnutzung
der beschriebenen Elektroden gestattet es, Elektrodensysterne <;\r Gns . :'ladunR^fiivi;viern in einem
weiten Leistungsbereich zusammenzubauen, was
de.'ä Aufwand für deren Projektierung und Herstellung
wesentlich reduziert.
iiii folgenden wird die Erfindung anhand .on
Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Elektrode einer Gasentladungskammer in isometrischer Darstellung,
F i g. 2 eine andere AuEführungsform einer Elektrode
einer Gasentladungskammer in isometrischer Darstellung,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Elektrode einer Gasentladungskammer in isometrischer Darstellung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante einer Elektrode einer Gasentladungskammer in isometrischer
Darstellung, und
Fig.5 ein ,aus in Fig. 1 bis 4 in isometrischer
Darstellung gezeigten Elektroden ausgeführtes Elektrodensystem.
Betrachtet wird ein Beispiel für die Ausnutzung der Elektrode einer Gasentladungskammer für e;nen
Anwendungsfall in der Lasertechnik bei der Herstellung elektrischer Entladungslaser mit einem tranversalen
Gasstrom. Die Elektrode enthält ein hohles Metallelement 1 (F i g. 1) mit einem emittierenden Abschnitt 2 in
Form eines Vorsprunges auf der Ssite der in der Zeichnung nicht dargestellten Gasentladungszone, das
mit Stutzen 3 und 4 zum Durchpumpen eines Kältemittels versehen ist. Das hohle Metallelement 1 ist
außen mit Ausnahme des emittierenden Abschnittes 2 mit einer Schicht aus einem Hochtemperaturdielektrikum
überzogen. Die Schicht 5 aus Hochtemperaturdielektrikum ist auf das Metallelement 1 in Form einer
Folie in einer Standardtechnologie aufgetragen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise Emaille oder
Oxidüberzüge auf der Basis von Aluminium oder einem anderen Metall verwendet. Auf den emittierenden
Abschnitt 2 des Metallelements 1 ist eine Schicht 6 aus korrosionsbeständigem Metall aufgebracht. Als solches
kommen beispielsweise Niob oder Titan in Frage.
In der Ausführungsvariante der Elektrode nach F i g. 2 ist an der Wand des hohlen Metalle'ements 1 ein
plattenförmiger Vorsprung 7 ausgeführt. Die der Entladungszone zugekehrte Oberfläche des Vorsprunges
stellt den emittierenden Abschnitt 2 dar. Die Schicht 5 aus Hochtemperaturdielektrikum ist in Form eines
zusammengesetzten Mantels ausgeführt, der aus einem in Form eines hohlevi Metallelements 1 mit Stutzen
hergestellten Gehäuseteil 8 und einem im Boden 10 mindestens eine Durchgangsöffnung aufweisenden
Deckel J besteht. Das Metallelement 1 ist innerhalb des Gehäuseteiles 8 untergebracht und durch den Decke! 9
derart abgeschlossen, daß der Vorsprung 7 des Metallelements 1 in die Öffnung des Bodens 10 des
Deckels 9 bündig mit dessen Außenfläche eingesetzt ist. Man kann die EieHrode der Gasentladungskammer
in der Weise herstellen, daß an der Wand des Metallelements 1 eine Vielzahl von Vorsprüngeri 11 in
Form von reihenweise in Längs- und Qiierricutung
liegenden Stiften ausgeführt ist. Im Boden 10 des Deckels 9 sind Durchgangsöffnungen (Fig. 3) für die
Stifte auspc,':hrt. Die Stifte gehen in die Durchgan;:si'>«f ■
nungen des Bodens 10 des Deckels 9 bündig mit dessen
Außenfläche hinein, während die Stirnfläche der Stifte
emittierende Abschnitte 2 darstellen.
Die Schicht 5 aus Hochtemperaturdidektrikum kann
in Gestalt eines monolithischen Maniels 12 (Fig. 4) ausgeführt werden. Hierbei ist das hohle Metallelement
I in Form eines an einem F.nde verschlossenen Zylinders >
ausgeführt, an dem der plattenförmige Ansatz 7 befestigt ist. Der Innenraum des Zylinders ist mit
Stutzen 3, 4 zum Durchpumpen eines Kältemittels versehen, die koaxial zur Zylinderachse angeordnet
•sind. Der monolithische Mantel 12 weist einen in
zylindrischen Abschnitt auf der Seite des offenen Endes des Metallelemenls I und einen Boden mit einer
Öffnung für den plattenförmigen Ansatz 7 auf, wobei die Breite dieser öffnung den Durchmesser des Innenraumes
des Mantels 12 übertrifft. II
Die zusammengesetzten oder monolithischen Mantel aus Hochtemperaturdielektrikum werden in einer
ulogic, beispielsweise ;ri hciSc™ Schhk-
ker-GieOverfahren für ein Hochtemperaturdielektrikum
auf Aluminiumoxidbasis, hergestellt.
In sämtlichen Ausführungsvarianten der Elektroden der Gasentladungskammer kann die Fläche des
emittierenden Abschnittes 2 mit einer Schicht aus korrosionsbeständigem Metall, wie dies in Fig. 1
angedeutet ist, überzogen werden.
Zwei oder eine größere Zahl von auf einer Unterlage 14 angeordneten Elektroden 13 (Fig. 5) — die
Befestigung ist in der Zeichnung nicht gezeigt — stellen ein Elektrodensystem dar. Der Gasstrom strömt
zwischen dem eine Ladung eines Vorzeichens aufwei- )o senden Elektrodensystem und einer Elektrode 15 mit
einer Ladung umgekehrten Vorzeichens. Die Anorcl
nung des Elcktrodensystcms bezüglich der Elektrode I1J
wird durch die Fnladiingsstrccke bestimmt.
Die Elektrode (I ig. I). bei der der Schutzüberzug in
Form eines Filmes aufgebracht ist. wird auf das hohle Metallelemeni 1 durch Auftragen einer Schicht,
beispielsweise aus Email, bzw. einer Oxidschicht auf der
Basis von Aluminium oder einem anderen Metall hergestellt.
Die Elektroden (I ig. 2. i). deren Schul/iiberirii{! aus
einer Schii-M 5 aus I lochlempcraturdielektrikiim
ausgeführt ist. werden mit Hilfe eines Klebestoffes, beispielsweise einer Epoxydverbindiing mit einem
Füllstoff zusammengebaut, die vorher auf die /ti verbindenden Flächen aufgetragen wird. In dem Falle, in
welchem der Schutzüberzug der Elektrode (Fig. 4) in
Form eines monolithischen Mantels 12 ausgeführt ist. wird die Elektrode ΊιιπΊι Vrrhinden. beispielsweise
durch Löten, des plattenförmigen Vorsprunges 7 mil dem hohlen Metallelement t zusammengebaut, die
vorher in entsprechende Hohlräume des monolithischen Mantels 12 eingesetzt worden sind. Bei der Fertigung
des Elektrodensystems (Fig. 5) werden die Elektroden
13 auf der Unterlage 14 mit Hilfe von auf in der Zeichnung nicht gezeigte Gewindeaiifsätze der Stutzen
aufgeschraubten Muttern befestigt; die Stutzen werden an der Unterlage durch Verwendung elastischer
Zwischenlagen abgedichtet. Die hermetische Abdichtung des Vorsprunges 7 in der Öffnung erfolgt durch f
Löten mit einem metallischen oder nichtmetallischen Lot.
Claims (9)
1. Elektrode einer Gasentladungskammer, die ein hohies Metallelement mit einem emittierenden
Abschnitt auf der Seite der Gasentladungszone enthält, das mit Stutzen zum Durchpumpen eines
Kältemittels versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das hohle Metallelement (1) außen mit Ausnahme des emittierenden Abschnitts (2) mit
einer Schicht (5) aus einem Hochtemperaturdielektrikum überzogen ist, und daß an der Wandung des
hohlen Metallelements (1) auf der Seite der Gasentladungszone wenigstens ein Vorsprung (7;
11) ausgebildet ist, wobei der emittierende Abschnitt
(2) bei diesem Vorsprung (7; 11) gelegen ist oder der emittierende Abschnitt (2) selbst diesen Vorsprung
bildet.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht (5) aus Hochtemperaturdielektrikum in Form einer Folie ausgeführt ist
3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (5) aus Hochtemperaturdielektrikum
in Form eines zusammengesetzten Mantels ausgeführt ist der aus einem in Gestalt des
hohlen Metallelements (1) mit Stutzen hergestellten Gehäuseteil (8) und einem im Boden (10) mindestens
eine Durchgangsöffnung aufweisenden Deckel (9) besteht, wobei das hohle Metallelement (1) innerhalb
des Gehäuseteiles (8) untergebracht ist und mit dem Deckel (9) in der Weise abgeschlossen ist, daß der
Vorsprur.„ (7) des hohlen Metalielements (1) in die öffnung des Bodens (10) d-s Deckels (9) bündig mit
dessen Außenfläche eingesetzt ist.
4. Elektrode nach Anspri'~h 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung \7) in Form einer Platte ausgeführt ist.
5. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand des hohlen Metallelements
(1) eine Vielzahl von Vorsprüngen (11) in Form von reihenweise in Längs- und Querrichtung
liegenden Stiften ausgebildet und im Boden (10) des Deckels (9) Durchgangsöffnungen für diese Stifte
vorgesehen sind.
6. Elektrode nach Anspruch 1, mit einem hohlen Metallelement in Form eines an einem Ende
verschlossenen Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß am verschlossenen Ende des Zylinders der
plattenförmige Vorsprung (7) ausgebildet ist, während die Schicht aus Hochtemperaturdielektrikum in
Gestalt eines monolithischen, den Zylinder umschließenden Mantels (12) mit einem zylindrischen
Abschnitt auf der Seite des offenen Endes des Zylinders und einem Boden mit einer Durchgangsöffnung
für den plattenförmigen Vorsprung (7), wobei die Breite dieser öffnung den Durchmesser
des Innenraumes des Mantels überschreitet, hergestellt ist.
7. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der emittierende
Abschnitt (2) mit einer Schicht aus korrosionsbeständigem Metall (6) überzogen ist.
8. Verwendung einer Elektrode nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche in
einem Elektrodensystem mit mindestens zwei Elektroden.
Die Erfindung betrifft eine Elektrode einer Gasentladungskammer, die ein hohles Metallelement mit einem
emittierenden Abschnitt auf der Seite der Gasentladungszone enthält, das mit Stutzen zum Durchpumpen
eines Kältemittels versehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung kann bei der Herstellung von elektrischen Entladungsvorrichtungen
für die Plasmachemie, in der Lasertechnik bei der Hersteilung von elektrischen Entladungslasern mit
einem transversalen Gasstrom und im elektrophysikalischen
Maschinen- und Gerätebau ausgewertet werden.
Es ist eine Elektrode einer Gasentladungskammer und ein auf der Basis dieser Elektrode ausgeführtes
Elektrodensystem bekannt Das Elektrodensystem schließt eine Isolationsplatte und eine daran angeordnete
Elektrodengruppe ein.
Jede Elektrode ist in den Gasstrom vorgeschoben und setzt dem Gasstrom einerseits einen großen Luftwiderstand
entgegen und sperrt andererseits eir.en Teil des Durchgangsquerschnitts.
Das bekannte Elektrodensystem besitzt eine geringe Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb sowie eine unzureichende
Stabilität
Es ist weiter eine Elektrode für eine Gasentladungskammer bekannt (vgl. J. of Physic E: Scientific
Instruments, V. 4, N.
9, Sept, 1971, Seite 708, »Elektrode configuration and power output for a transverse flow
COrlaser«, N. Ban — Josef et al), die ein hohles Metallelement mit einem emittierenden Abschnitt auf
der Seite der Gasentladungszone enthält und mit Stutzen zum Durchpumpen eines Kältemittels versehen
ist. Das auf der Basis der genannten Elemente ausgeführte Elektrodensystem stellt zwei Elektroden
(Katode und Anode) dar, zwischen denen ein Gas durchgeblasen wird.
Das beschriebene Elektrodensystem ist zur Arbeit der Gasentladungskammer im Betrieb mit einer Glimmentladung
vorgesehen und für einen Druck bis 2666 Pa sowie für eine maximale Strömungsgeschwindigkeit von
40 bis 50 m/s ausgelegt. Bti Überschreiten der
genannten Parameter geht die Glimmentladung in eine stark inhomogene Entladung über, was äußerst unerwünscht
ist und die Arbeit des Elektrodensystems stört.
Die Möglichkeit, den Energieinhalt von Gas zu erhöhen, hängt in erster Linie mit einer Vergrößerung
der Elektrodenzahl sowie mit einer Geschwindigkeitserhöhung des zwischen den Elektroden durchgeblasenen
Gases zusammen. Beides verschlechtert das gasdynamische Verhalten des Zwischenelektrodenraumes
und stellt erhöhte Anforderungen an das Mittel zum Durchpumpen des Gases. Die Erhöhung des Druckes
und der damit verbundene Übergang der Glimmentladung in eine stark inhomognene Entladung setzen die
Stabilität der Arbeit und die Zuverlässigkeit solch eines Systems und einer jeden Elektrode im einzelnen herab.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin eine Elektrode einer Gasentladungskammer
der eingangs definierten Art zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion und einfacher Serienproduktion
eine erhöhte Zuverlässigkeit und Stabilität im Betrieb gewährleistet, weiter eine Erhöhung des Energieinhaltes
des betreffenden Gases ermöglicht und bei Verwendung der Elektrode in einem Elektrodensystem
eine gegenseitige Austauschbarkeit der Elektroden und *5 Zuverlässigkeit unter Dauerbetriebsbedingungen gewährleistet.
Ausgehend von der Elektrode einer Gasentladungskammer der eingangs genannten Art wird diese
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JPS519392A (ja) * | 1974-07-11 | 1976-01-26 | Mitsubishi Electric Corp | Daishutsuryokutansangasureezasochi |
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