DE2826875C2 - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern aus endlosem Draht durch Federwinden - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern aus endlosem Draht durch Federwinden

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DE2826875C2 DE2826875A DE2826875A DE2826875C2 DE 2826875 C2 DE2826875 C2 DE 2826875C2 DE 2826875 A DE2826875 A DE 2826875A DE 2826875 A DE2826875 A DE 2826875A DE 2826875 C2 DE2826875 C2 DE 2826875C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern aus endlosem Draht durch Federwinden, bei dem mindestens ein drehbares Verstellmittel zum Verstellen eines Steigungswerkzeuges und/oder wenigstens eines Windewerkzeuges sowie eines Schneidwerkzeuges programmgesteuert wird und der Draht ohne Verwendung von Kupplungsmittel schlupffrei programmgesteuert eingezogen wird, wobei die Drehzahl jedes Verstellmittels vorgewählt und gegebenenfalls geregelt wird,
sowie eine Federwindemaschine zum Herstellen von Schraubenfedern mit einem Steigungswerkzeug und wenigstens einem Windewerkzeug, die mittels mindestens einer Verstell- beziehungsweise Steuerwelle mechanisch verstellbar sind, mit einem ersten Antrieb für Walzen eines kupplungs- und schlupflosen Drahteinzuges und mit je einem zweiten Antrieb für jedes selbständig versteilbare Steigungs- oder Windewerkzeug, weiche je einen elektrisch steuerbaren Elektromotor aufweisen, und mit einer Programmsteuerung für die Elektromotoren, zum Durchführen des Verfahrens.
Bei einer aus der DE-OS 27 15 740 (NHK) bekannten Maschine dieser Gattung, mit deren Ausführungsform gemäß Fig. 10 das Verfahren der oben genannten Art durchführbar ist, treibt ein als Impulsmotor bezeichneter Schrittmotor die Drahteinzugswalzen während der Herstellung einer Schraubenfeder intermittierend an, so daß die Geschwindigkeit des Drahteinzuges nur durchschnittlich konstant ist. Dem Drahteinzug ist ein Dreh-Codierer zugeordnet, der eine der mittleren konstanten Geschwindigkeit des Drahteinzuges und damit der eingezogenen Drahtlänge proportionale Impulsfrequenz erzeugt, welche die entsprechend dem gewählten Programm nur in ihrem relativen Verhältnis festgelegten Geschwindigkeiten der Werkzeugverstellungen zur Drahteinzugsgeschwindigkeit absolut bestimmt. Die Abstimmung des Versteilens der Werkzeuge auf den Drahteinzug ist also relativ starr. Daran ist nachteilig, daß alle Windungen der Schraubenfeder bei gleicher Drahteinzugsgeschwindigkeit erzeugt werden, die zwar vorgewählt, jedoch durchschnittlich konstant ist. Infolge der relativ hohen Verstellgeschwindigkeiten beim Erzeugen der Endwindungen ist deren Formgüte daher unbefriedigend. Eine allgemeine Herabsetzung der Drahteinzugsgeschwindigkeit würde die Produktivität stark mindern, weil dann das Erzeugen des Federkörpers zwischen den Endwindungen verhältnismäßig lang dauern würde.
Die bekannte Maschine weist mehrere Verstellmittel zum Verstellen der Steigungs- und Windewerkzeuge auf, nämlich je eine Verstellwelle in Gestalt einer Gev. indespindel für das Steigungswerkzeug und ein Windewerkzeug. Jede Spindel wird durch einen eigenen Impulsmotor angetrieben, der programmgesteuert ist und zum Verstellen des ihm zugeordneten Werkzeuges in einander entgegengesetzten Richtungen von Vor-
wärts- auf Rückwärtslauf und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Die Nachteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die Verwendung mehrerer Impulsmotoren in einer der Zahl der Werkzeuge entsprechenden Anzahl zu aufwendig ist und daß das Gewindespiel in Verbindung mit der Drehrichtungsänderung eine ungenaue Werkzeugeinstellung bewirkt. Diese entsteht insbesondere auch dann, wenn der Impulsmotor, insbesondere bei hoher Impulsfrequenz. Impulse ver schluckt und dadurch einen Schlupf bei der Werkzeugverstellung hervorruft. Beides beeinträchtigt wiederum die Genauigkeit der Form der hergestellten Feder.
Ais Mittel zum Steuern der Verstellmittel der bekannten Maschine sind bei dieser die genannten Jmpulsrnotoren anzusehen, so daß das Verstellen und Steuern gemäß der Motoran diskontinuierlich oder intermittierend erfolgt. Dabei brummen de Impulsmotoren. so daß die zulässige Belastung der Umwelt eventuell überschritten wird. Das pulsierende Drehmoment der Inipulsmotoren zum Steuern der Verstellmittel bringt auch eine ungleichmäßige Belastung der bewegten Vorrichiungsteile durch starke positive und negative Beschleunigungen mit sich, weiche die Lebensdauer der Teile und ihrer Lager vermindern.
Die Schaltungsanordnung der bekannten Maschine ist so getroffen, daß die den Sleigungs- und Windewerk zeugen zugeordnet -n !i'ip'jismetorcn in gemeinsamer Abhängigkeit ν- ι :;·;■ !!'!pulsfrequenz, die der dem Impulsmotor ties ; iivntem/uges zugeordnete Dreh-Co dierer abgibt. >.:-■,.: ■■:■ '■ >v '■·:'!■·timrnufig mit den durch das Programm Nor^c·. ,ihnen Relativzeitpunkten ein- und ausgeschaltet werden. Wahrend der Einschaltdauer führen die Weilen de? !:^;>;::ιΜΐ'·:'"-οη bei konstanter Drahteinzugsgc'.chwind'gke'; ;■·'.-.> Zeiteinheit einen vom F'rogr;jmni bestimmten Dreh-,b;-<;t ;ius. und zwar im Mittel mit konstanter Geschwindigkeit. Dadurch ist eine gewisse Starrheit des Verfahrensabh'tifos gegeben, die nachteilig sein kann, wenn eine Verstellung der Steigungs- und formgebenden Werkzeuge über eine vc-'nältnisiT'ä'itg iang·;· Zeitdauer beispielsweise beim herstirücn einer ! ^nnepleder. erforderiich ist. Bezeich nendem eise· ist die bekannte Maschine insbesondere zum H-:r<-u-lien ' <··η 7. Ί-ι-Jerfedern und Kegelfedern bestimmt, be; cRntri während der Herstellung des Federkorpers gar keine beziehungsweise nur eine gleichförmige Verstellen;: :es fortgebenden Werkzeu ges durchzuführen ,=.;.
Der EriinduHi ::etr- .i:c- -Vifgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs ger^-ven λγι anzugeben und eine zu dessen D rch;;:nri:r,;r ■.x-st.r-imte und geeignete
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;h,,f:en. clt:rch die Schrau-Gr*i'.·
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benfeaern verich'eccner ί ·,; π- -..nc Gr*i'.·.- ·■· gleichbleibender höherer Qualität (Forrngerauigkeit) in größerer Stückzahl {Produktivität) herstellbar sind, und zwar mit kleinerem Aufwand (Gestehungskosten der Maschine), mit höherer Effektivität (Standzeit der Maschine) bei geringerer Umweltbelastung (Lärmschutz).
Diese Aufgabe ist nach der Erfindune verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß die Geschwindigkeit des Drahteinzuges so vorgewählt und gegebenenfalls geregelt w>d, daß sie beim Erzeugen der Federenden anders, vorzugsweise geringer, ist als beim Erzeugen des zwischen den Federenden liegenden Federkörpers, daß die Drehung jedes Verstellmittleis in einem Rotationszyklus ausgeführt wird, während dessen Periodendauer eine Feder oder mehrere Federn vollständig hergestellt werden, und daß das Verstellen der Werkzeuge schrittlos vorgenommen wird,
und vorrichtungsmäßig dadurch, daß jede Steuerwelle in wenigstens ein Steuerkurvengeiriebe eines zweiten Antriebs ein während der Steuerzeit anhaltendes -, Drehmoment einleitet und daß die Programmsteuerung die Drehzahlen der Elektromotoren zwischen Einzugsanfang und -ende beziehungsweise Verstellanfang und -ende stetig steuert.
Durch das Verfahren und die Maschine nach der to Erfindung, die universell anwendbar sind, wird vorteilhafterweise erreicht, daß pro Zeiteinheil mehr Schraubenfedern exakt und reproduzierbar hergestellt werden können, ohne daß dazu eine relativ teure, kurzlebige, laut laufende Maschine erforderlich wäre. Für die is höhere Formgenauigkeit und Produktivität sind alle kennzeichnenden Verfahrens- und Maschinenmerkmale ursächlich. Die geringeren Gestehungskosten und die längere Standzeit der Maschine sowie der Lärmschutz des Bedienungspersonals sind darauf zurückzuführen,
2n daß allen Steigungs- und Windewerkzeugen ein einziger, kontinuierlich drehender Elektromotor, welcher im Betrieb keinen unzulässigen Lärm verursacht, anstatt mehrerer Impulsmotoren zugeordnet ist.
Die Zeitschrift »Springs«, Mai 1969. Seite 21 bis 25, lehrt nur ganz allgemein ein Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern, bei dem die veränderbare Drahteinzugsgeschwindigkeit festgestellt und dieser entsprechend ein Sleigungs- und ein Durchmesserwerkzeug sowie ein Schneidwerkzeug gesteuert werden. Von dem Drahteinzug heißt es dort lediglich, daß die Drehzahl des Antriebsmotors variabel sei, damit verschiedene Abschnitte der Feder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten hergestellt werden können (aaO S25. linke Spalte, Abs. 2). Damit ist nicht gesagt, daß die Geschwindigkeit des Drahteinzugs so vorgewählt wird, daß sie beim Erzeugen der Federenden anders, insbesondere geringer, ist als beim Erzeugen des zwischen den Federenden liegenden Federkörpers, wie es charakteristischerweise beim erfindungsgemäßen Verfahrender Fall ist.
Die Erfindungsaufgabe wird hinsichtlich der Aufwandsverkleinerung noch besser dadurch gelöst, daß bei einer bevorzugten Durchführungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens ein einziges Verstellmittel für alle Steigungs- und Windewerkzeuge verwendet wird und daß dementsprechend bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine allen Steigungs- und Windewerkzeugen gemeinsam eine einzige Steuerwelle zugeordnet ist.
Gemäß der nachveröffentlichten DE-OS 28 43 444 (Itaya) ist schon eine Maschine zum Winden schraubenförmiger Zugfedern mit Ösen und ohne Steigung zwischen den Drahtwindungen früher vorgeschlagen worden, bei welcher je eine Steuerwelle für vier Windewerkzeuge und ein Schneidwerkzeug vorgesehen ist, weiche in ein Kurvengetriebe eines zweiten Antriebs für jedes Werkzeug ein während der Steuerzeit anhaltendes Drehmoment einleitet, und bei welcher ein erster Elektromotor zum Antrieb von Drahteinzugswal-
bo zen steuerbar ist. Damit ist ein Verfahren zum Herstellen von schraubenförmigen Zugfedern durchführbar, bei dem die Geschwindigkeit des Drahteinzuges vorgewählt wird, bei dem das Steuern kontinuierlich vorgenommen wird und bei dem die Drehzahl des
t>5 Steuermittels vorgewählt wird. Eine einzige, allen Werkzeugen gemeinsame Steuerwelle ist nicht vorgesehen. Die Wellen werden synchron gedreht, wobei immer nur die Welle des momentan drahtbearbeitenden
Werkzeuges wirksam ist, während die anderen leerlaufen. Ein wesentlicher Unterschied zur Erfindung besteht darin, daß eine Programmsteuerung fehlt, welche die Drehzahl des ersten Elektromotors zum Antrieb der Drahteinzugswalzen zwischen Einzugsanfang und -ende kontinuierlich so steuert, daß die vorgewählten Geschwindigkeiten des Drahteinzuges beim Erzeugen der Federenden beziehungsweise des Federkörpers verschieden sind, so daß eine höhere Formgenauigkeit und Produktivität erreichbar ist, indem die Einzugsgeschwindigkeiten auf die Verstellgeschwindigkeiten oder umgekehrt abgestimmt werden.
Aus der DE-OS 27 15 692 (Torin) ist eine Federwindemaschine bekannt mit Windewerkzeugen, einem Steigungswerkzeug und einem Schneidwerkzeug, wobei die drahtbearbeitenden Werkzeuge mitteis einer Steuerwelle mechanisch Steuer- und gegebenenfalls betätigbar sind, mit einem ersten Antrieb für Drahteinzugswalzen und einem zweiten Antrieb für die Steuerwelle, welche je einen Elektromotor aufweisen, die elektrisch steuer- und gegebenenfalls regelbar sind, so daß ein Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern durchführbar ist, bei dem die Geschwindigkeit des Drahteinzuges und die Drehzahl eines drehbaren Steuermittels elektrisch gesteuert und gegebenenfalls geregelt werden. Die bekannte Maschine zeichnet sich aus durch eine Antriebsanordnung für eine Nockenwelle als Steuermittel, welche einen Elektromotor enthält, der mit der Nockenwelle verbunden ist und diese in kontinuierliche Drehung versetzt, durch eine Antriebsanordnung für Zuführrollen als Drahteinzugswalzen, welche einen weiteren Elektromotor enthält, der mit den Zuführrollen verbunden ist und diese in kontinuierliche Drehung versetzt, durch eine elektrische Regelanordnung mit Einrichtungen zum Wählen und Halten des Drehzahlverhältnisses die mit den beiden Motoren verbunden und so ausgelegt sind, daß sie am Anfang ein Wählen des Motordrehzahlverhältnisses von Hand gestatten und anschließend die gewählten Motordrehzahlverhältnisse automatisch und genau aufrechterhalten, und durch eine von dem weiteren Elektromotor getrennte Einrichtung, die mit den Zuführrollen und mit der Nockenwelle verbunden und durch letztere betätigbar ist, so daß der Drahtvorschub durch die Züfüiinoiien in zciigerec'iiier Beziehung zu der Betätigung der Windewerkzeuge und des Schneidwerkzeuges durch Lüften der Zuführrollen beendet wird.
An dieser bekannten Maschine und dem mit ihr durchführbaren Verfahren ist nachteilig, daß die Steuerwelle ständig mit einer Drehzahl umlaufen muß, die um so kleiner ist, je größer die pro Feder eingezogene Drahtiänge ist, und daß das Unterbrechen des Drahteinzuges mittels einer Einrichtung zum Lüften eines den Draht einziehenden Walzenpaares geschieht.
Ersteres hat zur Folge, daß die auf der Steuerwelle sitzenden Steuernocken bei einer Änderung der Drahtlänge pro Feder, herrührend von einer Änderung der Federlänge oder des Federdurchmessers oder der Federform oder der Zahl und/oder Länge der Anfangsund End(teil)windungen, ausgewechselt werden müssen und bei einer der vergrößerten Drahtlänge pro Feder entsprechenden niedrigeren Drehzahl der Steuerwelle steilere Steuerflanken aufweisen. Diese bewirken allein und in Verbindung mit Schlupf und Trägheit, welche durch die unter Antriebslast zu betätigende Walzenlüfteinrichtung verursacht werden, Ungenauigkeiten und Ungleichmäßigkeiten bei der Herstellung, der Schraubenfedern, wodurch die Qualität der einzelnen Feder und einer Federserie gemindert ist.
Durch Verfahren und Maschine nach der Erfindung wird der DE-OS 27 15 692 gegenüber vorteilhafterweise erreicht, daß mit ein und derselben erfindungsgemäßen Maschine, die dazu überhaupt nicht umgerüstet, sondern nur neu programmiert zu werden braucht, Schraubenfedern verschiedener Form und Größe exakt und reproduzierbar hergestellt werden können. Nach der Erfindung existiert weder eine Walzenlüfteinrichtung
ίο noch eine diese ersetzende Kupplung und kann das Verhältnis der Geschwindigkeit des Drahteinzuges und der Drehzahl des Steuermittels, bei dem es sich im allgemeinen um eine Steuerwelle handeln wird, für jeden Augenblick oder für jede Drehlage der Steuerwel-Ie frei vorgewählt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist wie die bekannte Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) mit einer Hilfssteuerwelle, die wenigstens ein Schneidwerkzeug steuert und gegebenenfalls betätigt, und mit einem dritten Antrieb für die Hilfssteuerwelle versehen, welcher einen kontinuierlich drehenden, ein- und ausschaltbaren, programmgesteuerten dritten Elektromotor aufweist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssteuerwelle kupplungs- und schlupflos mit dem ein- und auszuschaltenden dritten Elektromotor gekoppelt ist. Diese Ausführungsform ist anders als die Maschine nach Torin (DE-OS 27 15 692), aber wie die Maschine nach NHK besonders für Anwendungsfälle geeignet, in denen der Draht eine größere Dicke hat oder die herzustellenden Schraubenfedern Sonderformen aufweisen. Außerdem bietet diese Ausführungsform die Möglichkeit, pro Steuerwellenumdrehung mehr als eine Feder herzustellen. Schließlich ist der bei der Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) festzustellende Aufwand einer Kupplung und einer Bremse zwischen drittem Elektromotor und Hilfssteuerwelle überflüssig.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so durchgeführt werden, daß bei Beendigung des Drahteinzugs zum Abschluß des Erzeugens der Endwindung einer Feder die Drehzahl der//des Verstellmittel/s erhöht wird, um deren/dessen Ausgangsdrehlage schnell zu erreichen beziehungsweise um für das Schneidwerk-
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Drehimpuls zu erzielen; und daß vor Beginn des folgenden Drahteinzugs zum Erzeugen der Anfangswindung der nächsten Feder die Drehzahl erniedrigt wird. Die bevorzugte Durchführungsweise, bei der wie bei dem Verfahren nach Torin (DE-OS 27 15 692) die Drahteinzugsgeschwindigkeit und die Drehzahl des Verstellmittels zumindest während eines Teiles der Hersteiiungszeit durch Regelungen konstant gehalten werden, wird zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß Regelungen zum Konstanthalten der Drahteinzugsge-
schwindigkeit und der Drehzahl der/des Verstellmittel/s unabhängig voneinander während der Erzeugung der zwischen den Anfangs- und Endwindungen liegenden Windungen der Feder vorgenommen werden, damit flinke Regelungen, die sich auf einen stetig ändernden
Sollwert einstellen, nicht benötigt werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist die bevorzugte Ausführungsform wie die Maschine nach Torin mit je einer Regeleinrichtung für den ersten und zweiten Elektromotor versehen und zeichnet sich gegenüber der Maschine nach NHK durch je eine Regeleinrichtung für den ersten und zweiten Elektromotor aus, von denen jede einen der beiden Impulsgeber am ersten beziehungsweise zweiten Elektromotor als Istwertgeber
ίο
aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Herstellen zylindrischer Federn so durchgeführt werden, daß das Verstellmittel mindestens einmal pro Umdrehung stillgesetzt wird und bleibt, solange der zylindrische Federkörper erzeugt wird. Daher kann das Steuermittel, solange es umläuft, eine ausreichend hohe Drehzahl erhalten. Dazu ist bei der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß mehrere gleiche Steuirnocken auf der Steuerwelle sitzen.
Soll das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen kegeliger Federn dienen, dann ist bei der bevorzugten Durchführungsweise vorzusehen, daß nach dem Drahtschneiden am Ende der großen Endwindung einer Kegel-Feder ein Übergangsstück Draht eingezogen und nach Erreichen des Anfangs der kleinen Anfangswindung der nächsten Feder abgeschnitten wird. Diese einfache Durchführungsweise ermöglicht eine Variante der bevorzugten Ausführungsform, die zum Herstellen von Form- oder Schenkelfedern geeignet und dadurch charakterisiert ist, daß mindestens zwei in Umfangsrichtung der Steuerwelle aufeinanderfolgende Steuernokken mit einem Überbrückungsnocken versehen sind, dessen Umfang kreisbogenförmig konzentrisch zur Steuerwelle verläuft und den Anstieg des vorauseilenden Steuernockens mit dem Abstieg eines nacheilenden Steuernockens verbindet.
Das erfindungsgeruäße Verfahren kann zum Herstellen von Zugfedern so durchgeführt werden, daß die Drahteinzugsgeschwindigkeit kurz vor dem Ende des Drahteinzuges erniedrigt wird, um die Enddrehlage des Drahtanfanges der Feder genau zu erreichen, damit das Ausformen der bei Zugfedern benötigten Haken oder Ösen ohne weiteres möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Herstel- 3·"> len von Torsionsfedern mit an ihre Anfangs- und Endwindungen angeformten Drahtschenkeln so durchgeführt werden, daß das Verstellmittel stillgesetzt wird und bleibt, solange Draht für den Anfangsschenkel eingezogen wird, daß das Verstellmittel nach Erzeugung w des Anfangsschenkels in Drehung versetzt wird, daß danach der unterbrochene Drahteinzug zur Erzeugung des Federkörpers erneut heginnt und daß nach Erzeugung des Federkörpers der Drahteinzug endet und nach einer Pause zur Erzeugung des Endschenkels ^ wieder beginnt, wonach der Draht abgeschnitten wird. Auch zur Durchführung dieses Verfahrens ist die Variante der bevorzugten Ausführungsform mit dem oben erwähnten Überbrückungsnocken bestimmt und geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zum Herstellen von zylindrischen Druckfedern mit anliegenden Endwindungen vorteilhafterweise so durchgeführt, daß die Anfangswindung und die Endwindung bei gleichem Verhältnis der Einzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl des Verstellmittels und die dazwischen liegenden Windungen mit einem anderen Verhältnis erzeugt werden. Die beim Erzeugen der Endwindung auftretende Taumelbewegung des Federkörpers stört nicht mehr, wenn bei konstantem Verhältnis der Einzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle die Absolutwerte dieser Größen erniedrigt werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens wird die erfindungsgemäße Maschine mit einem Umschalter für den ersten und zweiten Elektromotor ausgerüstet welcher bei konstantem f>5 Verhältnis der Einzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle die Werte beider Größen bei der Herstellung der Endwindung oder Endwindungen heruntersetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine frei programmier- und/oder einstellbare Programmsteuerung aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist wie bei der Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) eine einstellbare Programmsteuerung vorgesehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der am besten mit konstanter Drehzahl laufende dritte Elektromotor mit einem Impulsgeber versehen, der ihn nach dem Drehen der Hilfssteuerwelle über einen bestimmten Drehwinkel abschaltet. Daher braucht die Programmsteuerung den dritten Elektromotor nur in Gang zu setzen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der erste Elektromotor wie bei der Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) mit einem Impulsgeber versehen, wobei der Impulsgeber mit der drehenden Motorwelle gekoppelt ist und die Impulsfolgefrequenz vom Drehwinkel ableitet und wobei der zweite Elektromotor auf gleiche Weise mit einem entsprechenden Impulsgeber versehen ist. Die Impulsgeber erzeugen je eine bestimmte Zahl elektrischer Impulse pro Drehwinkelgrad der Motorwelle, beispielsweise einen Impuls pro Grad. Von den Impulsgebern erhält die Programmsteuerung Zähl- und/oder Schaltimpulse, die in fester zeitlicher Beziehung zu allen von den Drehlagen der Motorwellen abhängigen Größen stehen. Demgegenüber weist die bekannte Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) keinerlei Rückmelder auf, die Auskunft über die tatsächlich erreichten Stellungen der verstellten Steigungs- und Windewerkzeuge geben und eine Nachjustierung für den Fall einer Abweichung ermöglichen würden.
Die bevorzugte Ausführungsform ist wie die Maschine nach NHK mit einem Zähler versehen, der die eingezogene Drahtlänge numerisch anzeigt. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Maschine aber durch einen Zähler, der die Drehlage der Steuerwelle numerisch anzeigt, weitergebildet sein, falls dies erwünscht ist.
Die einstellbare Programmsteuerung der bevorzugten Ausführungsform weist mehrere Dekadenzähler auf, an die je einer der Impulsgeber am ersten beziehungsweise zweiten Elektromotor angeschlossen ist und die über je ein Potentiometer an den ersten und/oder zweiten Elektromotor angeschlossen sind. Anstelle der Dekadenzähler ist auch eine Steuerung mitteis Lochstreifen, Magnetbändern, auswechselbaren Mikroprozessoren oder frei programmierbaren CNC-Schaltungen denkbar. Benötigt werden impulsverarbeitende Zähl- und Schaltgeräte und Steuereinrichtungen, zum Beispiel Dekadenzähier beziehungsweise Poieniiumeter. Die Programmsteuerung der bevorzugten Ausführungsform weist außerdem einen Festwertzähler auf, an den der Impulsgeber am zweiten Elektromotor angeschlossen ist und der an den dritten Elektromotor angeschlossen ist, um den Lauf seiner Motorwelle bei Erreichen des eingestellten Festwertes zu veranlassen. Das Stillsetzen der Welle des dritten Elektromotors besorgt, wie gesagt, der an diesem Motor angeordnete Impulsgeber.
Die bevorzugte Ausführungsform, deren Steigungswerkzeug und Windewerkzeug wie die Werkzeuge der Maschine nach Torin (DE-OS 27 15 692) durch je ein kraftschlüssiges Steuerkurvengetriebe mit einem auf der Steuerwelle sitzenden Nocken beziehungsweise Formexzenter zum mittelbaren Verstellen des Steigungs- beziehungsweise Windewerkzeuges steuerbar
sind, zeichnet sich gegenüber der Maschine nach NHK (DE-OS 27 15 740) dadurch aus, daß zur Herstellung der Anfangs- und Endwindungen bei allen Federdurchmessern ein und derselbe Steuernocken sowie zur Herstellung von Federn bestimmter Form in allen Größen ein und derselbe Formexzenter vorgesehen sein kann, auf welchen Steuernocken beziehungsweise auf welchen Formexzenter das Verhältnis der Drahteinzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle abgestimmt ist. Dies ist eine vorteilhafte, Umrüstarbeit ersparende Folge der prinzipiell voneinander völlig unabhängigen, programmgesteuerten Antriebe für die Drahteinzugswalzen beziehungsweise für die Steuerwelle.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federwindemaschine, zweier Varianten davon und einer anderen speziellen Ausführungsform im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematische Darstellungen einer ersten bevorzugten beziehungsweise einer zweiten Ausführungsform;
F i g. 3 eine teilweise dargestellte Vorderansicht der ersten Ausführungsform;
Fig.4 eine vergrößerte vollständige Vorderansicht einer Einzelheit des in Fig. 1 oben dargestellten Teiles der ersten Ausführungsform;
F i g. 5 eine teilweise dargestellte Seitenansicht des in F i g. 1 oben dargestellten Teiles der ersten Ausführungsform;
F i g. 6 und 7 Varianten eines Teiles von F i g. 4;
F i g. 8 eine teilweise dargestellte Seitenansicht des in Fig. 1 oben dargestellten Teiles der ersten Ausführungsform;
Fi g. 9 eine schematische Darstellung der Programmsteuerung der ersten Ausführungsform; und
F i g. 10 bis 12 drei Diagramme für eine Steuerwellenumdrehung bei der Herstellung einer geformten Druckfeder bzw. einer Schenkelfeder bzw. dreier zylindrischer Druckfedern.
Beiden Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2, in denen gleiche Vorrichtungsteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen, aber verschiedenen Indizes ihrer Bezugszeichen versehen sind, ist gemeinsam, daß ein Paar Drahteinzugswalzen V von einem ersten Elektromotor Mi angetrieben wird, an den ein erster Impulsgeber /1 angeschlossen ist, daß eine Steuerwelle SJV von einem zweiten Elektromotor M 2 angetrieben wird, an den ein zweiter Impulsgeber /2 angeschlossen ist, daß beide Motoren und beide Impulsgeber mit einer Programmsteuerung P in Verbindung stehen unü daß der eingezogene Draht von Windewerkzeugen W verformt und von einem Schneidwerkzeug S abgeschnitten wird.
Bei der ersten Ausführungsform nach F i g. 1 steuert und betätigt nicht die Steuerwelle SVA das Schneidwerkzeug Si, sondern eine Hilfssteuerwelle HSu die von einem dritten Elektromotor M3\ angetrieben wird, an den ein dritter Impulsgeber /3i angeschlossen ist, wobei der dritte Elektromotor sowohl mit dem dritten Impulsgeber als auch vor allem mit der Programmsteuerung Pi in Verbindung steht
Davon abweichend fehlen bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 2 ein dritter Elektromotor und ein dritter Impulsgeber. Statt dessen steuert und betätigt hier die Steuerwelle SW2 über ein Kurvengetriebe mit Gestänge G2 das Schneidwerkzeug S2 selbst
Weiche konstruktionsbedingten Möglichkeiten die beiden Ausführungsformen nach F i g. 1 und 2 bieten, wird bei der Erläuterung der F i g. 10 bis 12 deutlich.
Die in ihren konstruktiven Einzelheiten in den F i g. 3 bis 5 sowie 8 und 9 dargestellte erste Ausführungsform nach F i g. 1 besteht im mechanischen Teil hauptsächlich aus einem Drahteinzug 14, einer Windestation 16, einer Steuereinrichtung 18 und einer HilfsSteuereinrichtung 20 für Vorgänge in der Windestation, einem ersten Antrieb 22 für den Drahteinzug, einem zweiten Antrieb 24 für die Steuereinrichtung und einem dritten Antrieb 26 für die HilfsSteuereinrichtung; und im elektrischen Teil im wesentlichen aus einer Programmsteuerung 28, einem jedem Antrieb zugeordneten Impulsgeber / und einer ebenfalls jedem Antrieb zugeordneten Leistungselektronik £
Der Drahteinzug 14 ist durch zwei Paare von insgesamt vier Drahteinzugswalzen 30 gebildet, die einen endlosen Draht D geradlinig waagrecht in die Windestation 16 vorschieben.
Der erste Antrieb 22 für die Drahteinzugswalzen 30 setzt sich aus einem ersten Elektromotor Mi, einem je eine der Walzen beider Walzenpaare direkt antreibenden Schneckengetriebe 32 und einem dieses mit dem Motor koppelnden Zahnriemengetriebe 34 zusammen. Über ein zweites Zahnriemengetriebe 36 treibt der erste Elektromotor M1 gleichzeitig einen ersten Impulsgeber /1 an. Die beiden Getriebe 34 und 36 bestehen, wie bekannt, aus je zwei Zahnrädern, die einen Zahnriemen ausspannen.
In der Windestation 16 befinden sich zwei den auflaufenden Draht D bleibend verformende Windewerkzeuge 38, ein Steigungswerkzeug 40 und ein Schneidwerkzeug 42. Alle Werkzeuge sind einstellbar, auswechselbar und bewegbar. Das Steigungswerkzeug 40 und das Schneidwerkzeug 42 sind an je einem Schlitten 44 bzw. 46 gelagert, die in ortsfesten Schlittenführungen 48 geführt sind. Der Bewegungsapparat für die Halter 50 der beiden Windewerkzeuge 38 ist zum Teil nicht dargestellt. Soweit das doch der Fall ist, wird weiter unten darauf eingegangen. Das Schneidwerkzeug 42 wirkt mit einem Dorn 52 in der Windestation 16 zusammen.
Die Steuereinrichtung 18 hat zwei den Windewerkzeugen 38 bzw. dem Steigungswerkzeug 40 zugeordnete Teile, denen eine Steuerwelle 54 gemeinsam ist. Der erste Teil ist wie folgt aufgebaut: Auf der Steuerwelle 54 sitzt ein Formexzenter 56, dessen Exzentrizität von der gewünschten Federform und nur von dieser abhängt. Am Maschinengestell 58 ist ein Doppelrollenhebel 60 schwenkbar und ein Übertragungshebel 62 drehbar gelagert, der mit den Windewerkzeug-Haltern 50 gekoppelt ist Der Doppeiroiienhebei 6ö läuft mit einer Rolle 61 auf dem Umfang des Formexzenters 56 und mit der anderen Rolle auf einem Arm des Übertragungshebels 62. Infolgedessen steuert der Formexzenter 56 bei Drehung der Steuerwelle 54 die Bewegung der Windewerkzeuge 38.
Der zweite Teil der Steuereinrichtung 18 ist wie folgt aufgebaut: Auf der Steuerwelle 54 sitzen drei gleiche Steuernocken 64, die bei einer Drehung der Steuerwelle nacheinander zum Einsatz kommen. Die Steuernocken 64 wirken abwechselnd mit einer Kurvenrolle 66 zusammen, die an einem Rollenhebel 68 gelagert ist, der um eine zur Steuerwelle 54 parallele, gestellfeste Achse 70 schwenkbar ist. Auf einer parallel zur Achse 70 drehbar am Gestell 58 gelagerten Welle 72 sitzt frei drehbar ein von einer Rückstellfeder 74 beaufschlagtes Formteil 76 mit einer Gabel 78 und einer Kulissenfiih-
rung 80, in die ein Kulissenstein 82 eingreift, der frei drehbar und mittels einer Verstellspindel 84 verschiebbar am Rollenhebel 68 gelagert ist Die Spindel 84 erlaubt es, das Steigungswerkzeug 40 während des Maschinenlaufes zu verstellen, wobei Vorrichtungsteile beteiligt sind, die nun genannt werden. Auf einer zur Welle 72 parallelen, drehbar am Gestell 58 gelagerten Welle 86 sitzt ein Gabelhebel 88, an dem das eine Ende einer Stange 90 angelenkt ist, deren anderes Ende an der Gabel 78 des Formteiles 76 angelenkt ist Zwischen ιυ einem auf der Welle 86 sitzenden Arm 91 und dem Schlitten 44 für das Steigungswerkzeug 40 befindet sich ein kurzes Getriebeglied 92, das an beiden Teilen 44 und 91 angelenkt ist Damit ist die kinematische Kette zwischen dem Steuerkurvengetriebe 64—66 und dem Scnlitten 44 geschlossen, so daß die Steuerwelle 54 und die Rückstellfeder 74 das Steigungswerkzeug 40 steuernd bzw. rückstellend bewegen können.
Der zweite Antrieb für die Steuereinrichtung 18 setzt sich aus einem die Steuerwelle 54 direkt antreibenden Schneckengetriebe 94, einem Elektromotor M2 und einem Zahnriemengetriebe 96 zusammen, welches das Schneckengetriebe und den Motor M 2 koppelt. Außerdem ist auch hier ein zusätzliches Zahnriemengetriebe 98 vorhanden, das einen zweiten Impulsgeber /2 schlupffrei mit der Motorwelle des Elektromotors M2 koppelt
Die HilfsSteuereinrichtung 20 weist eine Hilfssteuerwelle 100 und einen auf ihr sitzenden Exzenter 102 auf, der einen Pleuel 104 bewegt dessen freies Ende an einem Führungsarm 106 angelenkt ist, welcher lose auf der Welle 86 sitzt. Am Anlenkungspunkt des Pleuels 104 ist am Führungsarm 106 außerdem das eine Ende einer Stange 108 angelenkt, deren anderes Ende an einem Hebel 110 angelenkt ist, der auf der Welle 72 sitzt. Ein kurzes Getriebeglied 112, das sowohl an einem auf der Welle 72 sitzenden Arm 111 als auch an dem Schlitten 46 des Schneidwerkzeuges 42 angelenkt ist, schließt die kinematische Kette von der Hilfssteuerwelle 110 bis zum Schneidwerkzeug. "to
Der dritte Antrieb 26 für die HilfsSteuereinrichtung 20 weist einen dritten Elektromotor M3 mit angekoppeltem Impulsgeber /3 auf. Durch einen Riementrieb 114 treibt die Welle des Motors M 3 die Hilfssteuerwelle 100 an. Die Kopplung der Motorwelle und <ies Impulsgebers /3 besorgt wieder ein Zahnriemengetriebe 116. Bei den beiden Varianten der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 6 bzw. 7 sitzt je ein den Steuernocken 64 benachbarter Überbrückungsnocken HS bzw. 120 auf der Steuerwelle 54. Der Überbrückungsnocken wirkt wie die Steuernocken 64 mit der Kurvenrolle 66 zusammen. Sein Umfang verläuft kreisbogenförmig konzentrisch zur Steuerwelle 54 und verbindet den Anstieg des vorauseilenden Steuerno>ckens mit dem Abstieg des nächsten bzw. übernächsten nacheilenden Steuernockens. Mit Hilfe dieser Überbrückungsnocken 118 und 120 lasson sich Formfedern mit Abfallschnitt oder Schenkelfedern bzw. Formfedem ohne Abfallschnitt herstellen.
Die in F i g. 9 dargestellte Programmsteuerung 28 der ersten Ausführungsform enthält eine Gruppe von Dekadenzählern DZl bis DZ 5, einen Festwertzähler FWZ und sechs Potentiometer PMi bis PM 6. Die Dekadenzähler SZi und 2 sowie der Festwertzähler FWZ sind mit ihren Eingängen an den Ausgang des Impulsgebers /2 angeschlossen. Die Dekadenzähler DZ3 bis DZ5 sind mit ihren Eingängen an den Ausgang des Impulsgebers /1 angeschlossen. Die Ausgänge der Dekaden2ähler DZl bis DZ 3 sind über je ein Potentiometer PM 1, PM 2 bzw. PAi 3 mit dem Eingang der Leistungselektronik Fl verbunden. Die Ausgänge der Dekadenzähler DZ2, DZ4 und DZ5 sind über je ein Potentiometer PM 6, PM 4 bzw. PM5 mit dem Eingang der Leistungselektronik E 2 verbunden. Der Ausgang des Festwertzählers FWZ ist mit dem Eingang der Leistungselektronik £3 verbunden. Im Ausführungsbeispiel der Herstellung zylindrischer Druckfedern zählen die Dekadenzähler DZl und DZ2 sowie der Festwertzähler FWZ die bei der Drehung der Steuerwelle 54 vom Impulsgeber /2 nach Maßgabe des von der Steuerwelle zurückgelegten Drehwinkels abgegebenen Zählimpulse. Die Dekadenzähler DZ 3 bis DZ5 zählen die bei der Drehung der Welle des Elektromotors M1 vom Impulsgeber /1 nach Maßgabe des von der Motorwelle zurückgelegten Drehwinkels abgegebenen Zählimpulse und sind in Millimetern eingezogener Drahtlänge geeicht, während die übrigen Dekadenzähler in Winkelgraden geeicht sind. Die Potentiometer PAi, bei denen es sich beispielsweise um Digital-Potentiometer handeln kann, kommen abwechselnd zum Einsatz und bewirken eine Vorgabe bei der Aussteuerung der Lcistungselektroniken £
Im folgenden sind das erfindungsgemäße Verfahren und die sich daraus ergebende Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung je nach benutzter Ausführungsform erläutert:
Im Falle von Fig. 10, wo mit der ersten oder zweiten Ausführungsform geformte Druckfedern hergestellt werden sollen, beispielsweise eine Kegelfeder, deren Anfangs- und Endwindungen verschiedene Durchmesser haben, sind mit a bis k aufeinanderfolgende Drehlagen der Steuerwelle und damit unterschiedliche Zeitpunkte sowie mit V| bis V3 Drehbereiche der Steuerwelle bezeichnet, in denen der Drahteinzug mit verschiedener Geschwindigkeit erfolgt. Der Ausgangspunkt a ist zugleich Endpunkt und deshalb Zykluswiederholungspunkt. Zwischen den Zeitpunkten cund d wird mit der Drahteinzugsgeschwindigkeit v\ die anliegende Anfangswindung der Feder erzeugt. Falls mehrere Anfangswindungen benötigt werden, beginnt deren Erzeugung schon im Zeitpunkt b. Zwischen den Zeitpunkten dund /werden die federnden Windungen des Federkörpers erzeugt. Dies geschieht bis zum Zeitpunkt e mit der höheren Drahteinzugsgeschwindigkeit V2 und ab diesem Zeitpunkt bis zum Zeitpunkt /mit der herabgesetzten Drahteinzugsgeschwindigkeit v3. Zwischen dem Zeitpunkt f und g wird mit der Drahteinzugsgeschwindigkeit V3 die am Federkörper anliegende Endwindung erzeugt. Falls mehrere Endwindungen benötigt werden, endet deren Erzeugung erst im Zeitpunkt h. Zwischen den Zeitpunkten h und /wird die fertige Feder vom Draht abgeschnitten. Zwischen den Zeitpunkten ;' und k wird das bei der Herstellung von Kegelfedern zwangsweise erzeugte Abfallstück gebildet, indem im Zeitpunkt /der Anfang und im Zeitpunkt A das Ende des abfallenden Drahtstückes durch Drahteinzug bestimmt wird. Zwischen den Zeitpunkten ρ und t wird dieses Stück vom Draht abgeschnitten. Im Falle von Fig. 11, wo Schenkelfedern mittels der erster Ausführungsform hergestellt werden sollen, wird dei Anfangsschenkel, für den Draht eingezogen wird erzeugt, solange die Steuerwelle nach Erreichen de; Zeitpunktes a' stillsteht, der einen Winkelgrad unc damit eine Impulspausendauer vom Zykluswiederho lungspunkt a entfernt liegt. Nach dem auf das Einzieher der für das Erzeugen des Anfangsschenkels erfordern
chen Drahtlänge folgenden Anlaufen der Steuerwelle werden die vom Draht zunächst entfernt gehaltenen Windewerkzeuge dem Draht angenähert und bis zum Zeitpunkt c in Stellung gebracht, so daß nun, wie im Falle von F i g. 10, das Erzeugen einer Anfangswindung, federnder Windungen und euer Endwindung begonnen und bis zum Zeitpunkt # abgeschlossen werdan kann.
Im Zeitpunkt g wird der Drahteinzug beendet, worauf bis zum Zeitpunkt m die Windewerkzeuge wieder vom Draht entfernt werden, was beispielsweise zum Zeitpunkt /beendet sein kann. Zwischen den darauffolgenden Zeitpunkten m und π wird dann der Endschenkel erzeugt, nachdem im Zeitpunkt m erneut mit dem Drahteinzug begonnen worden ist, der im Zeitpunkt π wiederum endet Zwischen dem späteren Zeitpunkt ο und dem Zeitpunkt a wird die fertige Schenkelfeder vom Draht abgeschnitten. Dies geschieht aber nicht durch die Steuerwelle selbst, sondern mittels der Hilfssteuerwelle.
Im Falle von Fig. 12, wo während einer intermittierenden Umdrehung der Steuerwelle drei zylindrische Druckfedern mit der ersten Ausführungsform hergestellt werden sollen, wird prinzipiell wie im Falle von F i g. 10 vorgegangen, mit der Besonderheit, daß hier die Steuerwelle in den Zeitpunkten dl, d2 und </3 dreimal stülgesetzt wird und jeweils bis zum Zeitpunkt /1 bzw. /2 bzw. /3 stillgesetzt bleibt, wenn bzw. solange die Erzeugung eines ersten bzw. zweiten bzw. dritten Federkörpers begonnen bzw. durchgeführt wird. Eine Steuerweilenumdrehung ist in drei genau gleich große Sektoren von je 120° aufgeteilt, die in den Zeitpunkten al, a2 und a3 zugleich beginnen und enden, da in diesen Zeitpunkten kein Stillstand der Steuerwelle erfolgt Zwischen den Zeitpunkten c 1 (oder öl) und d 1, c2 (oder Ö2) und dX c3 (oder 63) und t/3 wird die Anfangswindung (bzw. werden die Anfangswindungen) erzeugt wobei die Drahteinzugsgeschwindigkeit v, beträgt Zwischen den Zeitpunkten f\ und g 1 (oder h 1), /2 und g2 (oder Λ 2), /3 und g3 (oder Λ3) wird die Endwindung (bzw. werden die Endwindungen) erzeugt wobei die Drahteinzugsgeschwindigkeit v3 beträgt Zwischen den Zeitpunkten d\ und /1, dl und /2, d3 und /3 werden bei Stillstand der Steuerwelle die drei Federkörper erzeugt, wobei die Drahteinzugsgeschwindigkeit V2 beträgt In den Zykluswiederholungspunkten a 1, a 2 und a 3 ist jeweils eine Feder fertig, die dann vom Draht abgeschnitten wird. Dabei ist die Hilfssteuerwelle tätig.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern aus endlosem Draht durch Federwinden, bei dem mindestens ein drehbares Verstellmittel zum Verstellen eines Steigungswerkzeuges und/oder wenigstens eines Windewerkzeuges sowie eines Schneidwerkzeuges programmgesteuert wird und der Draht ohne Verwendung von Kupplungsnitteln schlupffrei programmgesteuert eingezogen wird, wobei die Drehzahl jedes Verstellmittels vorgewählt und gegebenenfalls geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Drahteinzuges so vorgewählt und gegebenenfalls geregelt wird, daß sie beim Erzeugen der Federenden anders, vorzugsweise geringer, ist als beim Erzeugen des zwischen den Federenden liegenden Fedsrkörpers, daß die Drehung jedes Verstellmittels in einem Rotationszyklus ausgeführt wird, während dessen Periodendauer eine Feder oder mehrere Federn vollständig hergestellt werden, und daß das Verstellen der Werkzeuge schrittlos vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Verstellmittel für alle Steigungs- und Windewerkzeuge verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Drahteinzuges zum Abschluß des Erzeugens der Endwindung einer Feder die Drehzahl der Verstellmittel/des Verstellmittels erhöht wird, um deren/dessen Ausgangsdrehlage schnell zu erreichen beziehungsweise um für das Schneidwerkzeug einen das Drahtschneiden erleichternden höheren Drehimpuls zu erzielen, und daß vor Beginn des folgenden Drahteinzugs zum Erzeugen der Anfangswindung der nächsten Feder die Drehzahl erniedrigt wird (F i g. 2).
4. Verfahren nach einem de·· Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Regelungen zum Konstanthalten der Drahteinzugsgeschwindigkeit und der Drehzahl der Verstellmittel/des Verstellmittels unabhängig voneinander während der Erzeugung der zwischen den Anfangs- und Endwindungen liegenden Windungen der Feder vorgenommen werden.
5. Verfahren zum Herstellen zylindrischer Federn, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel mindestens einmal pro Umdrehung stillgesetzt wird und bleibt, solange der zylindrische Federkörper erzeugt wird.
6. Verfahren zum Herstellen kegeliger Federn, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Drahtschneiden am Ende der großen Endwindung einer Kegelfeder ein Übergangsstück Draht eingezogen und nach Erreichen des Anfangs der kleinen Anfangswindung der nächsten Feder abgeschnitten wird.
7. Verfahren zum Herstellen von Zugfedern, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinzugsgeschwindigkeit kurz vor dem Ende des Drahteinzuges erniedrigt wird, um die Enddrehlage des Drahtanfanges der Feder genau zu erreichen.
8. Verfahren zum Herstellen von Torsionsfedern mit an ihre Anfangs- und Endwindungen angeformten Drahtschenkeln, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel stillgesetzt wird und bleibt, solange Draht für den Anfangsschenkel eingezogen wird, daß das Verstellmittel nach Erzeugung des Anfangsschenkels in Drehung versetzt wird, daß danach der unterbrochene Drahteinzug zur Erzeugung des Federkörpers erneut beginnt und daß nach Erzeugung des Federkörpers der Drahteinzug endet und nach einer Pause zur Erzeugung des Endschenkels wieder beginnt, wonach der Draht abgeschnitten wird.
9. Verfahren zum Herstellen von zylindrischen Druckfedern mit anliegenden Endwindungen, nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangswindung und die Endwindung bei gleichem Verhältnis der Einzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl des Verstellmittels und die dazwischenliegenden Windungen mit einem anderen Verhältnis erzeugt werden.
10. Federwindemaschine zum Herstellen von Schraubenfedern mit einem Steigungswerkzeug (40) und wenigstens einem Windewerkzeug (38), die mittels mindestens einer Verstell- beziehungsweise Steuerwelle (54) mechanisch verstellbar sind, mit einem ersten Antrieb (22) für Walzen (30) eines kupplungs- und schlupflosen Drahteinzuges (14) und mit je einem zweiten Antrieb (24) für jedes selbständig verstellbare Steigungs- oder Windewerkzeug (38, 40), welche je einen elektrisch steuerbaren Elektromotor (M 1, M2) aufweisen, und mit einer Programmsteuerung (28) für die Elektromotoren (Mi, M2), zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerwelle (54) in wenigstens ein Steuerkurvengetriebe (64—66,56—61) eines zweiten Antriebs (24) ein während der Steuerzeit anhaltendes Drehmoment einleitet und daß die Programmsteuerung (28) die Drehzahlen der Elektromotoren (M 1, M 2) zwischen Einzugsanfang und -ende beziehungsweise Verstellanfang und -ende stetig steuert.
11. Maschine nach Anspruch 10 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß allen Steigungs- und Windewerkzeugen (38,40) gemeinsam eine einzige Steuerwelle (54) zugeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11 mit einer Hilfssteuerwelle (100), die wenigstens ein Schneidwerkzeug (42) steuert und gegebenenfalls betätigt, und mit einem dritten Antrieb (26) für die Hilfssteuerwelle (100), welcher einen kontinuierlich drehenden, ein- und ausschaltbaren, programmgesteuerten dritten Elektromotor (M 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssteuerwelle (100) kupplungs- und schlupflos mit dem ein- und auszuschaltenden dritten Elektromotor (M3) gekoppelt ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung frei programmierbar ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit konstanter Drehzahl laufende dritte Elektromotor (M3) mit einem Impulsgeber (73) versehen ist, der ihn nach dem Drehen der Hilfssteuerwelle (100) über einen bestimmten Drehwinkel abschaltet.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, deren erster Elektromotor (MX) mit einem Impulsgeber (Ii) versehen ist, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (Ii) mit der drehenden Motorwelle gekoppelt ist und die Impulsfolgefre-
quenz vom Drehwinkel ableitet, daß der zweite Elektromotor (M 2) auf gleiche Weise mit einem entsprechenden Impulsgeber (12) versehen ist und daß je eine Regeleinrichtung für den ersten und zweiten Elektromotor (Mi, M2) vorgesehen ist, von denen jede einen der beiden Impulsgeber (I1,12) am ersten beziehungsweise zweiten Elektromotor (M 1, M 2) als Istwertgeber aufweist
16. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Umschalter für den ersten und zweiten Elektromotor (Mi, M2), welcher bei konstantem Verhältnis der Einzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle (54) die Werte beider Größen bei der Herstellung der Endwindung(en) heruntersetzt
17. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 16 mit einem Zähler (DZ 3 bis 5), der die eingezogene Drahtlänge numerisch anzeigt, gekennzeichnet durch einen Zähler (DZ 1 und 2), der oie Drehlage der Steuerwelle (54) numerisch anzeigt
18. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, deren Programmsteuerung (28) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung (28) mehrere Dekadenzähler (DZi bis 5) aufweist, an die je einer der Impulsgeber (11,12) am ersten beziehungsweise zweiten Elektromotor (Mi, M2) angeschlossen ist und die über je ein Potentiometer (PM 1 bis 6) an den ersten und/oder zweiten Elektromotor (Mi, M2) angeschlossen sind.
19. Maschine nach den Ansprüchen 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung (28) einen Festwertzähler (FWZ) aufweist, an den der impulsgeber (12) am zweiten Elektromotor (M2) angeschlossen ist und der an den dritten Elektromotor (M 3) angeschlossen ist, um den Lauf seiner Motorwelle bei Erreichen des eingestellten Festwertes zu veranlassen.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigungswerkzeug (40) durch ein kraftschlüssiges Steuerkurvengetriebe (64—66) mit einem auf der Steuerwelle (54) sitzenden Nocken (64) zum mittelbaren Verstellen des Steigungswerkzeuges (40) steuerbar ist und daß zur Herstellung der Anfangs- und Endwindungen bei allen Federdurchmessern ein und derselbe Steuernocken (64) vorgesehen ist, auf den das Verhältnis der Drahteinzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle (54) abgestimmt ist. M
21. Maschine nach Anspruch 20 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Steuernocken (64) auf der Steuerwelle (54) sitzen.
22. Maschine zum Herstellen von Form- und Schenkelfedern, nach Anspruch 21, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Umfangsrichtung der Steuerwelle (54) aufeinanderfolgende Steuernocken (64) mit einem Überbrückungsnocken (118; 120) versehen sind, dessen Umfang kreisbogenförmig konzentrisch zur Steuerwelle (54) verläuft und den Anstieg des vorauseilenden Steuernockens (64) mit dem Abstieg eines nacheilenden Steuernockens (64) verbindet.
23. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Windewerkzeug (38) durch ein kraftschlüssiges Steuerkurvengetriebe (56—61) mit einem auf der Steuerwelle (54) sitzenden Formexzenter (56) zum mittelbaren Verstellen dieses Werkzeuges (38) steuerbar ist und daß zur Herstellung von Federn bestimmter Form in allen Größen ein und derselbe Formexzenter (56) vorgesehen ist auf den das Verhältnis der Drahteinzugsgeschwindigkeit zur Drehzahl der Steuerwelle (54) abgestimmt ist
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