DE2826576A1 - Vorrichtung fuer mechanische stetigfoerderer zum transport von stueckgut, welches beim transport vor mechanischem abrieb oder bruch oder gegenseitiger beruehrung geschuetzt oder im stabilen gleichgewicht gehalten werden soll - Google Patents

Vorrichtung fuer mechanische stetigfoerderer zum transport von stueckgut, welches beim transport vor mechanischem abrieb oder bruch oder gegenseitiger beruehrung geschuetzt oder im stabilen gleichgewicht gehalten werden soll

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Manfred Bonetsmueller
Christian Pellikan
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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Description

SOMIC GMBH & GO. KG, 8091 Vogtareuth
Vorrichtung für mechanische Stetigförderer zum Transport von Stückgut, welches beim Transport vor mechanischem Abrieb oder Bruch oder gegenseitiger Berührung geschützt oder im stabilen Gleichgewicht gehalten werden soll
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch Anwendungen dieser Vorrichtung bei Verpackungsanlagen zum Gegenstand.
Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind bekannt. Beispielsweise gehört eine Verpackungsmaschine, insbesondere zur Verpackung von Camembert-Käse, zum Stand der Technik, die ein sogenanntes Kassettenband als Beschickungseinrichtung aufweist. Ein solches Band besteht im wesentlichen aus einer endlosen, umlaufenden Kette, an der nacheinander die Kassetten befestigt sind, die beispielsweise bei Camembert-Käse-Rundlaiben halb zylindrische Aussparungen
als Aufnahmen für den Käse aufweisen. In diese Aufnahmen werden die Käse-Stücke manuell eingelegt.
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Dieses manuelle Einlegen ist freilich langsam und teuer. Auch sind die Kassettenbänder nur für eine bestimmte Gestalt des zu verpackenden Gutes geeignet, beispielsweise Kassettenbänder mit halbzylindrisehen Aussparungen nur für einen bestimmten Eadius der Camembert-Käse-Rundlaibe und auch nicht für viereckige Camembert-Käse-Stücke.
Weiterhin ist das Kassettenband verhältnismäßig kurz und nicht beliebig verlängerbar, und zwar weil sehr genaue Toleranzen zwischen den Kassetten und bestimmten Teilen
1© der Verpackungsmaschine eingehalten werden müssen. Demgemäß ist für die Bedienungsperson zum Einlegen des zu verpackenden Gutes nur wenig Platz vorhanden. Dies erweist sich insbesondere dann als nachteilig, wenn mit der Verpackungsmaschine eine sogenannte Sammelverpackung hergestellt werden soll, die ein bestimmtes Warensortiment enthält, die also nicht nur eine bestimmte Anzahl an zu verpackenden Gütern in einer Verpackung enthalten soll, sondern darüber hinaus verschiedene Güter jeweils in bestimmter Anzahl, beispielsweise ein Lebkuchensortiment mit Schokoladenüberzug bzw. Zuckerguß bzw. Nüssen versehenen Lebkuchen. In der Praxis erfolgt dann das Einlegen der Lebkuchen einer Art durch eine Bedienungsperson, so daß beim geschilderten Beispiel sich drei Personen an dem kurzen Kassettenband aufzuhalten haben, wodurch gegenseitige Behinderungen auftreten.
Auch ist eine Beschickungseinrichtung für eine Verpakkungsmaschine für Stückkäse bekannt, die nahezu vollautomatisch arbeitet. Dabei werden die auf Horden kontinuierlich herantransportierten Käse-Stücke mit einem Übergabesauger unmittelbar auf ein Förderband gelegt, auf einer Kontrollwaage mit Zuführband gewogen, unter- und übergewichtige Käse-Stücke mit einem Linienverteiler
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aussortiert und die übrigen Käse-Stücke einem Stauband zugeführt, das in die Verpackungsmaschine ragt.
Dieses Stauband ist erforderlich, damit der Verpackungsmaschine bei jedem von ihr durchzuführenden Verpackungs-Vorgang stets ein Käse-Stück bereitgestellt wird. Würde es fehlen, würde also beispielsweise bei einem vorher aussortierten unter- oder übergewichtigen Käse-Stück ein Verpackungsvorgang ohne Käse-Stück leer ablaufen, was zur Leistungsminderung oder zu Betriebsstörungen in der Maschine führen kann.
.Andererseits darf bei nicht abriebfesten Nahrungsmitteln, wie Camembert-Käse-Stücken, sich das Stauband während des Zeitraums, in dem sich das Camembert-Käse-Stück in Wartestellung vor der Verpackungsmaschine befindet, nicht bewegen, weil es sonst an der Unterseite des Camembert-Käse-Stücks reiben und damit die Weißschimmelschicht an dieser Stelle beschädigen oder gar zerstören würde.
Dem trägt das Stauband bei der bekannten Beschickungseinrichtung zwar Rechnung, allerdings auf sehr komplizierte und damit kostspielige und störungsanfällige Art und Weise. Das Stauband ist nämlich seinerseits aus mehreren aneinander anschließenden, kurzen Förderbändern zusammengesetzt, wobei jedes kurze Förderband für die Aufnahme eines einzigen Käse-Stücks bestimmt ist. Jedem dieser kurzen Förderbänder ist weiterhin eine Lichtschranke zugeordnet, die jeweils die Gegenwart eines Käse-Stücks feststellt, wodurch durch entsprechende Steuerung des Antriebes der einzelnen Förderbänder dann genügend Käse-Stücke vor der Verpackungsmaschine bereitgehalten werden können.
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Das Stauband wird aus Kostengründen bei der bekannten Vorrichtung jedoch, so kurz wie möglich gehalten. Dies hat zur Folge, daß schon bei relativ kurzen Betriebsunterbrechungen der Verpackungsmaschine, beispielsweise beim Auswechsein der Verpackungsfolie, die gesamte Anlage stillgesetzt werden muß, was die Eroduktionsleistung beeinträchtigt.
Ein weiterer Wachteil der bekannten Beschickungseinrichtung besteht darin, daß durch die unmittelbare Auflage der Käse-Stücke auf dem Förderband und auf der Waage Eückstände verbleiben können, die insbesondere zur Entstehung unerwünschter Schimmelkultüren führen bzw. die Wägegenauigkeit beeinträchtigen können. Schließlich ist die bekannte Beschickungseinrichtung nicht für zum Rollen neigende, zu verpackende Güter, beispielsweise Eßkastanien, geeignet.
Ferner ist ein pneumatischer Förderer als Beschickungseinrichtung für eine Verpackungsmaschine für mechanisch leicht beschädigbare Güter, und zwar ebenfalls für Camembert-Käse-Stücke, vorgeschlagen worden, bei dem die Käse-Stücke auf einem Luftkissen schwebend zur Verpakkungsmaschine transportiert werden. Dieser Vorschlag hat in die Praxis jedoch keinen Eingang gefunden, und zwar vor allem wegen des hohen Energiebedarfs, der großen und damit bakteriologisch bedenklichen Luftmengen und insbesondere wegen einer nicht realisierbaren Stauzone ohne gegenseitige Berührung der Käse-Stücke.
Desweiteren ist bekannt, Schüttgüter, wie Mehl oder Zukker, Verpackungsmaschinen mit Becherförderern zuzuführen. Ein Einsatz von Kontrollwaagen ist dabei während des Transportes jedoch ebensowenig möglich wie das Aussortieren über- oder untergewichtiger Güter.
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Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen umrissen ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung für mechanische Stetigförderer vor allem für automatische Verpackungsanlagen bereitzustellen, durch die das geförderte Stückgut, und zwar insbesondere Nahrungsmittel, mechanisch nicht beeinträchtigt wird und die das Fördern von Gütern verschiedener Form, insbesondere auch zum Rollen neigender Güter, sowie das Fördern von aus Einzelteilen bestehenden Warensortimenten erlaubt.
Unter mechanischen Stetigförderern sind dabei solche mit ruhendem Fördermittel (z. B. Rutschen) zu verstehen, ferner solche mit Relativbewegung zwischen Fördergut und Fördermittel (z. B. Rollenbahnen) und sehließlieh solche mit in gleicher Richtung bewegtem Fördergut und Fördermittel (z. B. Gurtbandförderer, Kettenförderer).
Bei den vor mechanischem Abrieb und/oder Bruch zu schützenden oder zum Rollen neigenden Stückgütern kommen vor allem Nahrungsmittel, wie Camembert-Käse bzw. Kekse, Biskuits und andere feine Backwaren bzw. Eßkastanien, Zwiebeln oder Schokoladenfiguren, in Betracht.
Durch die Erfindung werden mehrere Vorteile erzielt.
Mechanisch leicht beschädigbare Güter können unmittelbar an der Produktionsstelle gegebenenfalls automatisch in die Formen auf dem Förderer gelegt und dann über verschiedene Stationen, wie Waagen, Etikettiereinrichtungen, Linienverteiler, gegebenenfalls über lange Förderstrekken in genauer Position transportiert werden, ohne irgendwie beschädigt zu werden, insbesondere unter Aus-
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Schluß einer Reibung durch Relativbewegung des Gutes gegenüber dem Fördermittel, beispielsweise dem Gurtband eines Förderbandes, sowie ohne gegenseitige Berührung.
Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die Formen bei der Beschickungseinrichtung einer Verpackungsmaschine verwendet werden, der ein Stauband vorgeschaltet ist. Denn im Gegensatz zu der bekannten, ein Stauband aufweisenden Beschickungseinrichtung kann nunmehr ein üblicher To mechanischer Stetigförderer als Stauband eingesetzt werden, da nur eine Relativbewegung zwischen Form und Stetigförderer stattfindet, wenn die Form mit dem Gut bei laufendem Förderer angehalten wird.
Durch die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit, das Stauband als üblichen Stetigförderer auszubilden, kann dasselbe weiterhin praktisch beliebig lang sein und damit gewissermaßen eine entsprechend große Lagersteile für Stückgut unmittelbar vor der Verpackungsmaschine darstellen. Bei Betriebsunterbrechungen oder -störungen der Verpackungsanlage, beispielsweise beim Auswechseln von Verpackungsfolien in der Verpackungsmaefchine, können also alle übrigen Arbeitsgänge weiterlaufen, was der Produktionsleistung zugute kommt.
Dieser Vorteil kommt insbesondere bei einer solchen Verpackungsanlage zum !Tragen, bei der ein mechanischer Stetigförderer die Beschickungseinrichtung für mehrere Verpackungsmaschinen bildet. Bei einer solchen Anlage kann dann eine der Zahl der Verpackungsmaschinen entsprechende Steigerung der Produktionsleistung erzielt werden.
An sich wäre es wünschenswert, bei Nahrungsmitteln, insbesondere Käse, das Beladen des Stetigförderers, also
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der Beschickungseinrichtung für die Verpackungsmaschine, in einem von der Verpackungsmaschine getrennten, gegebenenfalls sterilen Baum vorzunehmen und die Förderstrecke zur Verpackungsmaschine in dem Baum, in dem sich die Verpackungsmaschine befindet, möglichst kurz zu halten. Dazu ist aber eine weitere Person zur Überwachung des Teils der Anlage erforderlich, die in dem von der Verpackungsmaschine getrennten Baum untergebracht ist. Die für die weitere Person anfallenden Lohnkosten haben bisher einer solchen räumlichen Trennung entgegengestanden. Dies ist durch die Erfindung nunmehr aber kostenmäßig realisierbar, wenn eine Anlage mit mehreren an eine Beschickungseinrichtung angeschlossenen Verpackungsmaschinen zum Einsatz kommt, da dann die zusätzlichen Personalkosten relativ zur Produktionsleistung weniger ins Gewicht fallen.
Im übrigen trägt der Umstand, daß beim Beladen, Entladen und während des Transportes des Förderers automatisch gearbeitet werden kann, manuelle Operationen also entfallen können, der bei Nahrungsmitteln erforderlichen Hygiene Bechnung, desgleichen der Umstand, daß die Formen nach dem Entleeren, also beispielsweise nach dem Verlassen der Verpackungsmaschine, leicht gereinigt werden können, so daß Beinfektionen und Beeinträchtigungen der Wägeergebnisse durch Nahrungsmittelrückstände auf den Formen ohne weiteres verhindert werden können.
Bei Stetigförderern als Beschickungseinrichtung für Verpackungsmaschinen zur Herstellung von Sammelverpackungen, die ein bestimmtes Warensortiment enthalten, kann das Einlegen der Einzelteile des Sortiments in die für dieses Sortiment entsprechend ausgebildeten Formen an einer von der Verpackungsmaschine räumlich weiter entfernten Stelle des Förderers erfolgen. Eine gegenseitige Behinde-
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rung der das Einlegen besorgenden Personen kann damit vermieden werden.
Außerdem bereitet die Anordnung weiterer Stationen entlang der Förderstrecke keine größeren Schwierigkeiten. Beispielsweise kann eine Etikettiereinrichtung für Käse-Stücke vor der YerpackungsmascMne vorgesehen werden. Solche unmittelbar auf dem Käse vorgesehenen Etiketten sind erwünscht, wenn ausgepackte Käse-Stücke präsentiert werden sollen, z. B. auf Käse-Platten in Restaurants.
Weiterhin kann durch entsprechende Ausbildung der Flächen zur Aufnahme des zu verpackenden Gutes der erfindungsgemäßen Form das Gut ausgerichtet und zentriert der Verpackungsmaschine über den Förderer zugeführt werden, was beispielsweise bei Lebkuchen- oder Schokoladen-Figuren von Wichtigkeit ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Form; und
Fig. 3 das Schema einer Verpackungsanlage, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbar ist.
Die Form nach Fig. 1 ist beispielsweise für den Transport eines runden Käselaibs 1 bestimmt. Sie weist einen Boden 2 auf, der beim Transport auf dem Förderband 3 aufliegt und so den Käselaib 1 vor jeglicher mechanischer Einwirkung während des Transportvorganges auf dem Förderband 3
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schützt. Weiterhin sind auf dem Boden 2 der Form Erhebungen 4- vorgesehen, durch die der Käselaib 1 in einer bestimmten Position auf der Form gehalten -wird. Zentrierlöcher 5, in die entsprechende Zentrierstifte beispielsweise vor einer Verpackungsmaschine eingreifen, um die Form genau zu dem Organ der Verpackungsmaschine auszurichten, das den Käselaib 1 von der Form abnimmt, beispielsweise ein Kolben, sind im Boden 2 vorgesehen. Desweiteren weist der Boden 2 in der Mitte nicht dargestellte, weil durch den Laib 1 verdeckt, Aussparungen auf, durch die dieses Organ bzw. dieser Kolben zur Abnahme des Käselaibs 1 von der Form von unten nach oben bewegbar ist.
Die Form nach Fig. 2 entspricht derjenigen nach Fig. 1, abgesehen von den Erhebungen 4-1. Sie ist beispielsweise für ein Sortiment von Lebkuchen 1 ' bestimmt.
In Fig. 3 ist eine Produktionsanlage 6, beispielsweise eine Anlage zur vollautomatischen Herstellung von Käse, gezeigt, ferner die eigentliche Verpackungsanlage 7> die durch eine Wand 8 von der Produktionsanlage 6 räumlich getrennt, jedoch über eine Förderkette 9 für Horden 10 mit derselben verbunden ist. Die Verpackungsanlage 7 weist ein in !Richtung des Pfeiles A umlaufendes Förderband 9 auf.
Von der Horde 10 auf der Förderkette 9 wird das zu verpackende Gut 11, also beispielsweise Käse-Stücke, durch einen nicht dargestellten Übergabesauger, an einer Übergabestation 12 abgenommen und in Formen gelegt, die taktweise und in entsprechenden Abständen voneinander auf dem Förderband 9 in Richtung des Pfeiles A zu der Übergabestation 12 bewegt werden, und zwar lose auf dem Förderband 9 aufliegend.
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Von dort werden die mit dem Gut 11 versehenen Formen einer Kontrollwaage 13 zugeführt, dann einem Linienverteiler 14, an dem unter- und übergewichtiges Gut 11 aussortiert wird und das normalgewichtige Gut 11 zu einer Etikettier einrichtung 15 gelangt. Nach der Etikettiereinrichtung 15 sind drei Verpackungsmaschinen 16 bis 18 angeordnet, die mit dem Förderband 9 durch je ein zu diesem quer verlaufendes Stauband 19 bis 21 verbunden sind. Schieber 22 bis 24 befördern das Gut 11 von dem Förderband 9 zum jeweiligen Stauband 19 bis 21. Die Bewegung der Schieber 22 bis 24 gegenüber einander wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung so gesteuert, daß sich immer einige Formen mit zu verpackendem Gut 11 auf jedem Stauband 19 bis 21 befinden. Tritt eine Unterbrechung oder Störung einer Verpackungsmaschine 16 bis 18 auf, wird der Arbeitstakt der Schieber 22 bis 24 entsprechend geändert. Durch eine Rückführeinrichtung 25 werden die Formen nach Entnahme des darauf befindlichen, zu verpackenden Gutes 11 dem Förderband 9 wieder zugeführt, worauf sie eine Reinigungsstation 26 durchlaufen, bevor sie erneut mit zu verpackendem Gut an der Übergabestation 12 beladen werden.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    iJ Vorrichtung für mechanische Stetigförderer zum Transport von Stückgut, welches beim Transport vor mechanischem Abrieb oder Bruch oder gegenseitiger Berührung geschützt oder im stabilen Gleichgewicht gehalten werden soll, insbesondere zur Schickung von Verpackungsmaschinen, gekennzeichnet durch lose auf dem Förderer (3? 9) aufliegende Formen, auf die das Stückgut (1, 1', 11.) während des Transportvorganges lose aufgelegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Formen an ihrer Oberseite Innenflächen zur Aufnahme und Zentrierung des Stückgutes (1, 1', 11) aufweisen und die Außenflächen der Formen deren Führung auf dem Förderer (3, 9) dienen.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Formen durch ein Kunststofftiefziehteil gebildet sind.
  4. 4-. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Formen Zentrierstellen (5) aufweisen zur Zentrierung des Stückgutes (1, 1', 11) gegenüber anderen auf das Stückgut (1, 1', 11) während oder am Ende des Transportes einwirkende Einrichtungen.
  5. 5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Boden (2) der Form eine Aussparung vorgesehen ist für ein Organ zur Abnahme des Stückgutes (1, 11, 11) von der Form.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch, gekennzeichnet , daß zur Aufnahme verschiedener Stückgüter (1, 1') bestimmte Formen den gleichen Grundriß aufweisen.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Formen stapelbar ausgebildet sind.
  8. 8. Anwendung der Vorrichtung bzw. der Formen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bei einer Verpackungsanlage (7)? wobei der mechanische Stetigförderer (9) eine Beschikkungseinrichtung bildet, die weitere Einrichtungen (13 bis 15) ausweist und an vorzugsweise mehrere Verpackungsmaschinen (16 bis 18) jeweils über ein Stauband (19 bis 21) angeschlossen ist.
  9. 9. Anwendung nach Anspruch 8 bei einem einen geschlossenen Förderweg aufweisenden mechanischen Stetigförderer (9).
  10. 10. Anwendung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Formen auf dem Stetig- förderer (9) eine Reinigungsstation (26) durchlaufen, bevor sie mit Stückgut (1, 11, 11) beschickt werden.
  11. 11. Anwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch Formen zur Aufnahme von einem aus mehreren Einzelteilen bestehenden, zu verpakkenden Warensortiment (Fig. 2).
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